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Thread für Kef-Liebhaber:

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Chris_91
Stammgast
#10383 erstellt: 22. Dez 2011, 12:56
Okay dann habe ich die falschen preise bei der Q serie.. Bin davon ausgegangen, dass die einfach nur 3-400 euro weniger kosten das paar...

Also entschuldigt vielmals.. ;-)

Lg
Chris
Burt0n
Ist häufiger hier
#10384 erstellt: 22. Dez 2011, 13:32

Silentgalaxy schrieb:
Hi,

da ich auch 7 Jahre lang einen PM 8000 hatte möchte ich Dir nur Empfehlen, falls Du ihn auf Class A betreiben wirst den DVD player runterzunehmen. Der Marantz kann im Sommer bei Class A schon RICHTIG Heiss werden.

Gruß

SG


Danke für den Tipp. Werde mir denke ich ein neues Board holen... das Ding ist son Klopper, musste erstmal das Mittelbrett rausnehmen ^^
Also richtig laut wird eh nicht gehört aber bis zum Sommer wird da schon was neues hinkommen.
Muss sagen der Unterschied zwischen "normal" und "pure direct" ist einfach nicht vorhanden
Sollte da ein großer herrschen?
raybanner
Stammgast
#10385 erstellt: 22. Dez 2011, 17:04
Eine Frage mal in die Runde.

Seit Tagen überlege ich, wie ich mein jetziges System aufwerten kann. Mir fehlt besonders der Bass.... irgendwie

Folgendes habe ich überlegt und kann mich einfach nicht entscheiden bzw. sehe nicht, was sinnvoller ist.

Das System: KEF iQ30 + NAD C 315BEE + MF VDAC

Raum: 14qm

Die Überlegung: Entweder ein Sub hinzufügen, den XTZ 99 W10.16 oder aber die KEF iQ30 gegen die iQ70 austauschen!? Was macht hier mehr sinn oder kann man das pauschal nicht sagen?

Wo findet man die iQ70 im Angebot?
harman68
Inventar
#10386 erstellt: 22. Dez 2011, 18:15
hallo ray,

kommt auch darauf an, was du für einen bass willst.
der bass aus einem subwoofer klingt anders als der aus einer iq70

sub-bässe gehen oft tiefer und machen mehr "druck"
zudem lassen sie sich besser an die raumgegebenheiten anpassen

standboxbässe machen oft mehr kick und bieten einen nahtloseren übergang zum mittelhochtonbereich

im stereobereich halte ich gute stanboxen für geeigneter, weil man in der regel einen "stimmigeren" eindruck hat

im surroundbereich macht ein sub evt. mehr spass und klingt in bestimmten bereichen durchsätzungskräftiger

in manchen räumen (oft solche, in denen die es bei wandnaher aufstellung der ls zu dröhneffekten kommt)
kann ein geschlossener sub bei richtiger aufstellung generell die bessere lösung sein, da er sich optimaler platzieren und auf den raum einstellen lässt
_Vincent_Vega_
Inventar
#10387 erstellt: 22. Dez 2011, 18:25
Ich bin mehr der Fan von Kompakten und Sub, hab übrigens die IQ30 und XTZ in 10 Zoll
Der Sub reicht auf jeden fall für Musik aus und macht auch bei Filmen etwas spaß, wobei ich ja einen größeren für mehr Spaß will
Hört sch für mich auch im Stereo Modus gut an, wobei ich auch keinen Vergleich zu Standlautsprechern habe,.Vielleicht würde mir im direkten Vergleich auffallen, dass Standlautsprecher harmonischer klingen würden.Mach mir da aber keine Gedanken, da ich so ja zufrieden bin.
Ich für meinen Teil bin halt eher ein Fan von Kompakten mit Subwoofer, auch für Musik, da man es besser anpassen kann, Ein Sub in der Regel tiefer runter spielt und ich Kompakte einfach schöner finde


[Beitrag von _Vincent_Vega_ am 22. Dez 2011, 18:26 bearbeitet]
trader2
Ist häufiger hier
#10388 erstellt: 22. Dez 2011, 19:12
@Vincent_Vega_

Du hattest erwähnt, daß der Baß im bestimmten Frequenzbereich nicht zu hören sei.
Hast Du überprüft, ob Du evtl. im Baßloch sitzt? Wenn ja, würde ein anderer Sub nichts bringen.
Nicht, daß Du unnötig Geld ausgibst.

P.S. Gratuliere Dir, daß Du Dich wieder unter Kontrolle hast und die Musik mit den iQ30 wieder
vollends genießen kannst.
_Vincent_Vega_
Inventar
#10389 erstellt: 22. Dez 2011, 21:04
Danke für den Tip mit dem Bassloch, aber mittlerweile steht er glaub gut. Laut beschreibung von XTZ kommt er bis 35 Hz und je nach Raum Tiefer. Bei einer TestCD höre ich Bässe gut bis 27Hz, danach gehts runter. Daher bin ich ziemlich sicher es liegt am Sub, das er nicht so tief kommt, um die letzten Dröhnszenen von Filmen wiederzugeben.

Bin auch froh. Irgendwann kommen sicher andere Lautsprecher, dafür bin ich ein zu großes Konsumkind und es gibt ja auch 1 bis zwei Sachen die mir nicht ganz perfekt erscheinen. Aber zu 90% bin ich zufrieden und es macht einfach Spaß Musik zu hören, worauf es ja ankommt Und ein anderer Sub und ein anderer Receiver sind mir erst mal wichtiger.


[Beitrag von _Vincent_Vega_ am 22. Dez 2011, 21:09 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#10390 erstellt: 22. Dez 2011, 21:07
mal an einen dsp für den sub gedacht?
_Vincent_Vega_
Inventar
#10391 erstellt: 22. Dez 2011, 21:12
Mhh, sind hier ja im falschen Forum für Subs, daher sollten wir das nicht vertiefen aber was bring ein DSP, wenn er einfach nicht tief genug für Filme kommt? Es ist nun mal ein Sub der eher für Musik ausgelegt ist und das macht er richtig gut. Er bringt ja auch explosionen und so was rüber nur nicht Druckvoll und tief genug für mich.
Sicher kann man mit einem DSP noch was raus holen, mein Raum ist ja lange nicht perfekt, aber es ist wie mit den IQ30, sicher nicht perfekt aber doch ausreichend


[Beitrag von _Vincent_Vega_ am 22. Dez 2011, 21:18 bearbeitet]
manolo_TT
Inventar
#10392 erstellt: 22. Dez 2011, 21:26
bevor os zu OT wird, schau mal nach DSPeaker im forum hier
_Vincent_Vega_
Inventar
#10393 erstellt: 22. Dez 2011, 22:44
Ja, das kenne ich schon, aber das glättet ja nur den Frequenzgang und man kann so dröhnen verhindern.Ändert aber nichts an der sache, das der Sub nicht tief genug kommt..
manolo_TT
Inventar
#10394 erstellt: 22. Dez 2011, 22:50
kann aber auch den tiefbassbereich anheben, vll brächte das was
aLLan0n
Stammgast
#10395 erstellt: 23. Dez 2011, 06:52
Hallo Leute,

ich melde mich heute mit einigen neuen Eindrücken und guten Nachrichten zurück ;-)

Erstmal vielen Dank für die aufmunternden Antworten. Die Krux mit dem Besseren, das Feind des Guten ist...ich habe da eine gewisse Veranlagung, die mir auch eine etwas unruhige Nacht beschert hat Und da mir das Ganze keine Ruhe gelassen hat, konnte ich doch noch einen Händler aufgetreiben, der die Q-Serie vor Ort hatte. Also schnell eine CD erstellt, die bessere Hälfte eingepackt und dann gings raus auf die Straße.

Als wir angekommen sind wurden wir sehr nett empfangen. Eigentlich wars kein HiFi-Fachhändler, sondern eher ein größerer Elektronikmarkt, aber weder rot noch blau Zu meinem Glück war auch kaum was los und durfte deshalb gleich loslegen. Der Hörraum war auch relativ gut bestückt, v.a. auch mit Marken, die ich bisher nicht umsonst gemieden habe

Nun mal zu meinen Eindrücken, angefangen bei der Q700:
Insgesamt klingt sie schon anders als die IQ-Serie. Die Höhen und Mitten sind etwas zurückhaltender. Bassmäßig finde ich sie ordentlich. Dennoch hatte nicht nur ich das Gefühl, dass sie stellenweise etwas eingesperrt klingt. Die Bühne ist nicht ganz so groß. Das kann aber auch daran liegen, dass ich eine XQ40 im Vergleich gehört habe. Letztere war von der Klangcharakteristik der IQ90 näher. Einfach freier.

Die großere Q900 war mir auf Anhieb zu mächtig, trotz des riesigen Hörraumes. Da war wirklich Druck dahinter und für mich einfach zuviel. Das Klangbild aber dennoch stimmig. Die Q700 hätte es für mich auch getan.

Da im Raum auch noch die Q300 herumstanden, hab ichs mir natürlich nicht nehmen lassen auf dem Umschaltpult nochmal eine andere Nummer zu riskieren Irgendwie hat mir die am Besten aus der Q-Serie gefallen, berücksichtigt man ihre Größe.

Insgesamt klingt die Q-Serie sehr angenehm und ist sicher langfristig sehr angenehm zu hören. Basstechnisch ist sie auch besser aufgestellt, allerdings reißt sie mich nicht ganz so mit und mir fehlt ein bisschen die Freiheit in der Musik.

Anders wars bei der XQ40, die ich gerne im Vergleich zu meinen IQ90 gehört hätte. Die hat mir gut gefallen und das nicht nur klanglich. Wirklich ein wunderschöner Lautsprecher. Aber eines muss ich jetzt trotzdem loswerden und ich hoffe ich bekomme jetzt keine Prügel für das was ich nun schreibe: Von dem was ich klanglich noch von der IQ90 im Hinterkopf habe, ist der Abstand zwischen beiden nicht signifikant groß, zumindest wenn man auf den Preis schaut. Aber vielleicht habe ich ja mal die Möglichkeit für einen dirketen Vergleich der beiden.

Mit diesen ganzen Eindrücken im Kopf bin ich dann nach Hause gefahren, hab meine Anlage angeschalten, Musik eingelegt und gemerkt wie meine ganze Anspannung abfiel. Die IQ90 sind die richtigen, auch wenn sie nicht perfekt sind, aber ich bin sehr sehr zufrieden und weiß, wenn ich mich verbessern möchte, müssrw ich noch einmal eine ganze Menge Geld mehr in die Hand nehmen. Vielleicht mal in ein paar Jahren einen Blick auf die R-Serie werfen, aber bis dahin ist noch Zeit und viel Spaß mit meinen Neuen

@Vincent_Vega: Ich habe auch die Kombi mit den IQ30 und dem XTZ Sub Die beiden mögen sich wirklich Übrigens kann ich dir die Canon 550d sehr ans Herz legen.

@Wilder_Wein: Ich glaube der Gewöhnungsprozess hat schon begonnen, also entweder spielen sich die LS ein oder mein Gehör passt sich an. Ich habe schon etwas recherchiert, ob sich LS tatsächlich einspielen, aber da scheint es ja keine wirklich eindeutige Antwort darauf zu geben.
Wilder_Wein
Inventar
#10396 erstellt: 23. Dez 2011, 10:07
schöner Bericht.

Dein Eindruck was den Unterschied iQ90 und XQ40 anbelangt, täuscht meiner Meinung nach nicht. Die Beiden liegen sehr dich beeinander, die XQ40 macht halt alles noch mal ein kleines bisschen besser. Der Hauptteil des Mehrpreises geht aber für die Optik, Verarbeitung, Material, Haptik etc. drauf. Ich finde das auch durchaus legitim. Ein Lautsprecher ist für viele auch eine Art Möbelstück und da zahlt man oftmals nun mal auch einen deftigen Aufpreis für mehr Qualität oder eine schickere Optik. Wobei ich das jammern auf hohem Niveau nennen würde, die iQ90 ist optisch ja auch ein Hingucker.

Was das Einspielen anbelangt, da scheiden sich die Geister. Vor allen Dingen kann man es aber auch nicht verallgemeinern. Meine Erfahrung ist die, dass es sich bei jedem Hersteller anders verhält. Brauchten meine Dynaudio kaum Einspielzeit, so hatte empfand ich den Unterschied bei meiner ersten Q7 doch schon recht deutlich.

Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte, zum einen verändern manche Lautsprecher nach einigen Stunden ihren Klang, zum anderen gewöhnt man sich halt irgendwann daran.

So, nun viel Spaß mit deinen IQ90.
Markus3110
Stammgast
#10397 erstellt: 23. Dez 2011, 10:38
Ich hatte die IQ7 und ein Freund die IQ90.

Seit ein paar Monaten bin ich nun Besitzer der XQ40. Im Unterschied zur IQ7 habe ich einen Quantensprung gemacht und zur IQ90 ein Schrittchen. Ich finde die XQ40 macht im Gegensatz zur IQ90 noch einmal alles einen Tick feiner. Spielt nochmals freier und stellt die Bühne nochmals besser auf. Die IQ7 kann man nicht wirklich vergleichen, da hier schon mehr als nur ein wenig, besser gemacht wird.
Das die XQ´s in einer anderen optischen Liga spielen, sieht man ja zwangsläufig. Sicherlich wird hier der Großteil des Mehrpreises bezahlt. Aber das Auge hört ja auch mit

Ich ersönlich habe erst mal meinen Traumlautsprecher gefunden. Wenn ich noch irgendwo Geld finden sollte werde ich mir wahrscheinlich den Acram 400 er gönnen und sollte dann bestens für die nächsten Jahre gerüstet sein.

Frohe Weihnachten

Markus
Alex-Hawk
Inventar
#10398 erstellt: 23. Dez 2011, 10:48
Hallo Kef-Fans,

nach einem Umstieg von der iQ7 auf Selbstbau-Hörner stehen bei mir jetzt seit zwei Wochen die XQ20. Unterstützt werden sie von zwei XTZ 99W8.16. Ich hatte natürlich auch mit den XQ40 geliebäugelt. Die jetzige Variante erschien mir aber einfach flexibler bei der Aufstellung und der Anpassung an den Raum. Auch mit Blick auf die Zukunft. Noch spielt die Raumakustik leider nur eine sehr untergeordnete Rolle. Ist eben ein normales Wohnzimmer.

Die iQ7 stehen übrigens noch immer bei meinem Vater und die Hörnern jetzt im Schlafzimmer.

Demnächst mache ich auch neue Fotos.

_Vincent_Vega_
Inventar
#10399 erstellt: 23. Dez 2011, 14:14
@aLLan0n klase Hörbericht, genau das Gefühl hatte ich auch, das IQ Serie Luftiger ist, die QSerie dafür irgendwie Runder mit mehr Bass und evntl. langzeittauglicher.

Das Luftige hat mir derzeit aber besser gefallen und finde ich immer noch toll.
Danke für den Tip mit der kamera, die habe ich auh schon auf dem zettel, bin halt noch unschlüssig, ob ich so eine Große echt oft mitnehmen würde. Überlege mir daher eine Travelerzoom, die man immer dabei haben kann, dafür halt in der Bildquali abstriche hat.

Vielleicht dann beides :-)

PS: Sorry für die vielen Schreibfehler, meine HTPC Tastatur gibt wohl bald den Geist auf :-)
Barnie@work
Inventar
#10400 erstellt: 23. Dez 2011, 17:01

Alex-Hawk schrieb:
Hallo Kef-Fans,

nach einem Umstieg von der iQ7 auf Selbstbau-Hörner stehen bei mir jetzt seit zwei Wochen die XQ20. Unterstützt werden sie von zwei XTZ 99W8.16. Ich hatte natürlich auch mit den XQ40 geliebäugelt. Die jetzige Variante erschien mir aber einfach flexibler bei der Aufstellung und der Anpassung an den Raum. Auch mit Blick auf die Zukunft. Noch spielt die Raumakustik leider nur eine sehr untergeordnete Rolle. Ist eben ein normales Wohnzimmer.

Die iQ7 stehen übrigens noch immer bei meinem Vater und die Hörnern jetzt im Schlafzimmer.

Demnächst mache ich auch neue Fotos.

:prost


Wie verkraftet die XQ20 eigentlich hohe Pegel? Hat sie noch einigermassen den Überblick oder fängt es an undurchsichtig zu werden bei komplexeren Stücken? (so wie bei meiner Q300)
Alex-Hawk
Inventar
#10401 erstellt: 23. Dez 2011, 17:09
Das ist ne gute Frage.

Bei mir gibt es keine hohen Pegel. Mietwohnung.

harman68
Inventar
#10402 erstellt: 23. Dez 2011, 19:13

aLLan0n schrieb:

also entweder spielen sich die LS ein oder mein Gehör passt sich an. Ich habe schon etwas recherchiert, ob sich LS tatsächlich einspielen, aber da scheint es ja keine wirklich eindeutige Antwort darauf zu geben.


hi, dazu kann ich nur meine bisherigen erfahrungen beschreiben
in den allermeisten fällen, hatte ich den eindruck, das sich das einspielen von ls klanglich positiv ausgewirkt hat
zuletzt habe ich zufällig noch die gelegenheit gehabt, eine gebrauchte iq70 gegen eine nagelneue zu hören
der gewöhnungseffekt war also ausgeschlossen
der effekt war insbesondere bei der räumlichen abbildung und der bassdynamik zu erkennen

nicht gigantisch groß, aber unter vertrauten umständen (hörraum, musik) gut nachvollziehbar

einige hersteller empfehlen das einspielen ihrer lautsprecher und begründen dies technisch

wenn möglich, würde ich beim händler immer versuchen, eingespielte lautsprecher zur hörprobe heranzuziehen, sonst kann nach meiner erfahrung der uneingespielte schon mal das nachsehen haben
ebenso, wie bestimmte modelle einfach mit bestimmten verstärkern weniger gut harmonieren, als andere...auch da kann schnell mal der falsche eindruck aufkommen


[Beitrag von harman68 am 23. Dez 2011, 19:16 bearbeitet]
viohlenze
Ist häufiger hier
#10403 erstellt: 23. Dez 2011, 19:31
Ich habe die KEF Q900/300 und den 600c.
Als Verstärker dient ein Onkyo TX-NR809.

Wenn ich nun laut Musik im Stereo höre (Pegel 55 von 100) und dann noch höher gehe, also ca. auf 60, dann merke ich das irgendwie der Bass etwas verschwindet. Wenn ich dann auf 58 gehe kommt er schon wieder besser rüber.

Sind dort die Q900 am Ende oder doch eher der Verstärker?
harman68
Inventar
#10404 erstellt: 23. Dez 2011, 19:34
nutzt du den onkyo dann im surroundmodus?
viohlenze
Ist häufiger hier
#10405 erstellt: 23. Dez 2011, 19:35

harman68 schrieb:
nutzt du den onkyo dann im surroundmodus?


Hi. Nein er läuft dann im Stereo Modus.
harman68
Inventar
#10406 erstellt: 23. Dez 2011, 19:41
ich tippe trotzdem mal darauf, das der amp noch vor den ls schlapp macht
es könnte auch eine lautstärkeabhängige loudness im onkyo aktiviert sein, die den bass ab einem gewissen pegel automatisch runterfährt

um dir sicher zu sein würde ich mal die bedienungsanleitung studieren...oder zum vergleich mal nen anderen amp nutzen
viohlenze
Ist häufiger hier
#10407 erstellt: 23. Dez 2011, 20:06
Ich versuche mal den Stereo AMP von meinem Bruder zu testen.
Er hat einen YAMAHA. Zwar nur ein aktuelles Einstiegsmodel aber es ist ja nur zum testen.
Chris_91
Stammgast
#10408 erstellt: 23. Dez 2011, 22:18
Soo.. da bin ich auch mal wieder..

hier ein paar bilder zu meinen neuen KEF R 900:







jetzt das nächste Problem .. leider

und zwar läuft ja wie auch auf den Bildern zu sehen links unten der Onkyo 609 mit.. leider ein recht günstiger Mehrkanalreceiver..

Ich möchte allerdings jetzt mehr aus meinen Boxen rausholen.. so wie im Hifi-Studio am dicken Marantz .. so gut hört es sich leider bei mir nicht an.. Möchte da noch ein wenig was tun.. leider ab Lautstärke 60 schleicht sich leider ein wenig ein wenig schlechte Qualität ein.. das kann absolut nicht an den LS liegen.. da muss eine neue Kombi her...

Also.. ich möchte nächstes Jahr umziehen und auch den Raum vergrößern und auf Surround erweitern.

Möchte natürlich Musik nur in Stereo genießen und deshalb meine Frage:

Wie soll ich das am geschicktesten anstellen?

Einen dicken Marantz AV-Surround Receiver kaufen und da alles drüber laufen lassen.. jetzt Stereo und später auch Surround.. oder sollte ich das i-wie noch besser regeln können.. Natürlich möchte ich die jetztigen KEFs im Surround weiterhin nutzen als vordere Kanäle.. und nicht extra ein Heimkinoset aufbauen..

Stereo sollte natürlich auch sehr sehr gut klingen und das ist mir sogar wichtiger als Surround.. nur wenn ich das ganze auf Stereo aufbau hab ich mit Surround ein problem.. deswegen frag ich euch was man am besten macht..

Danke schonmal

LG!!!
Chris.. :-)
viohlenze
Ist häufiger hier
#10409 erstellt: 23. Dez 2011, 22:35
Schöne Bilder und tolle LS!
Viel Spaß damit!

Das mit der Qualitätsverschlechterung bei höherer Lautstärke habe ich auch.
Chris_91
Stammgast
#10410 erstellt: 23. Dez 2011, 22:56
ja.. aber i-wie hab ich auch das Gefühl das die einfach i-wie spielen als wär die Handbremse im auto angezogen..

aber ich denk halt wirklich das das an dem Onkyo Receiver liegt...

das kann ja irgendwie nicht sein.. als ich die Probegehört habe in Frankfurt waren die bei jeder Lautstärke einfach nur der Oberhammer..
harman68
Inventar
#10411 erstellt: 23. Dez 2011, 23:08

Chris_91 schrieb:

das kann ja irgendwie nicht sein.. als ich die Probegehört habe in Frankfurt waren die bei jeder Lautstärke einfach nur der Oberhammer..


mit was für einem amp denn?
timboogy
Hat sich gelöscht
#10412 erstellt: 23. Dez 2011, 23:11
Hallo allerseits,

erstmal: danke für die tollen Bilder Chis - viel Spaß mit der R 900! Da ich auch sehr sicher mit dem Gedanken spiel(t)e die große Kef für meine Canton Ref 5 zu ersetzen und ich bisher nur gutes über die R 900 gelesen, insbesondere was die Räumlichkeit und den Bass angeht - war heute endlich Hörprobe angesagt. Ich also zu den Hifi-Profis nach Mainz - und da steht die Kef R 900 in einem super Studio wo? Genau neben der Reference 5 - was doch für ein Zufall.....Der nette Verkäufer also Musik in die Cambridge-Combo gefeuert und ab gings.... Erst die Kef: Spitze! Guter Bass, ausladende Bühnenentfaltung nach allen Seiten - da ich den Klang meiner Cantons von zu Hause jetzt nicht im Kopf hatte und die Raumakustik auch eine andere ist, hatte ich bis jetzt keinen direkten Vergleich und war auch somit erstmal begeistert. Dann die Canton, mitten im Song ungeswitcht - spontane Reaktion meinerseits: die klingt viel klarer, "klangreiner", heller, höhenbetonter. Der Bass stand nicht so im Vordergrund, war aber anständig. Und nun wunderte ich mich warum ich dachte die Reference 5 würden sich per se schlechter anhören als die Kef. Wieder umgeswitcht zur R 900: Das erste was mir einfiel: dumpf!*!* - who the f**k ist der Höhenpart, den ich bei einer drei einhalb Mille teuern Box einfach erwarte?!?? Wo ist der kristallklare Klang? Wenn ein Klavier hohe Töne spielt oder Marc Knopfler die höheren Akkorde der Akustikgitarre anstimmt will ich die auch hören und zwar wie im Original - hell und klar! Noch ein paar mal gewechselt zwischen Canton und Kef.....mein Eindruck hat sich nicht verändert. Ich war verblüfft - hatte die Kef vorab doch so viel Goodwill bei mir. Was man ihr lassen muss - in puncto Räumlichkeit ist die ungeschlagen in der Preisklasse. Aber ob 3,5 Mille das wert sind?? Die Reference 5 bekommt man für ´nen Tausender weniger....und die Unterschiede zur Canton 5.2 (NP 6.000 EUR!!) sind übrigens ausschließlich im Bass leicht hörbar, wie ich ebenfalls heute feststellen durfte. Was man übrigens nicht tun sollte: die Kef R900 oder 700 gegen die Vento 890 (die ich vor der Reference 5 hatte) hören - die spielt eindeutig eine Liga drunter - in allen Belangen.....Kurzum - ich habe schwere Zweifel bekommen ;-)...... Das Thema Räumlichkeit ist mir auch wichtig weil ich sukzessive auf 5.1 ausbauen will. Aber nun ist Plan B wieder ganz vorne mit dabei: Die Kohle für den Aufpreis für die Kef geht jetzt ggf. in ein Paar Reference 9 als Rears. Angesichts der vielen positiven Meinungen über die R 900/700 scheint mein hier geschildertes Klangerlebnis fast ketzerisch
......man möge es mir verzeihen, aber so habe die die Dinge heute gehört.....Weitere Meinungen würden mich sehr interessieren.....LG
timboogy
Hat sich gelöscht
#10413 erstellt: 23. Dez 2011, 23:20
übrigens Chris_91: wenn ich dir einen AV-Receiver empfehlen darf - hör die mal den Rotel RSX-1560 an - kommt ja aus dem gleichen Hause wie Kef und ist im Sterobereich zu einem der besten...und ist mittlerweile sogar 3d-fähig.....bin sowieso einer derjenigen Vertreter, die (nach einigen Hörsessions) behaupten, in der 1500 - 2500 EUR-Liga hört man i.d.R. de facto keinen Unterschied zwischen Verstärkern und Receivern im Stereobereich....aber auch da scheinen sich die Geister auf immer und ewig zu scheiden.....
friesenfrank
Stammgast
#10414 erstellt: 23. Dez 2011, 23:24

Chris_91 schrieb:

Einen dicken Marantz AV-Surround Receiver kaufen und da alles drüber laufen lassen.. jetzt Stereo und später auch Surround.. oder sollte ich das i-wie noch besser regeln können.. Natürlich möchte ich die jetztigen KEFs im Surround weiterhin nutzen als vordere Kanäle.. und nicht extra ein Heimkinoset aufbauen..


Ich bin mit dem Marantz SR8002 als AV-Receiver, der aber zu geschätzten 80% als Stereoverstärker genutzt wird hochzufrieden. Habe übrigens mit ähnlichen Gedankengängen meine Anlage aufgebaut, die Fronts sollten qualitativ immer für gepflegtes Stereo reichen. So wurden es anfangs bei mir die IQ70. Die spielen mittlerweile als Rearlautsprecher, vorne stehen jetzt die IQ90.

Also bei mir gibts ein "Daumen hoch" für den Plan einen "dicken" AVR als Stereo-Amp einzusetzen.

Welchen Marantz hast du denn bei deinem Händler gehört?


[Beitrag von friesenfrank am 23. Dez 2011, 23:27 bearbeitet]
harman68
Inventar
#10415 erstellt: 23. Dez 2011, 23:30
hi,

wie man sehen kann, nenne ich ja die ganz große 205/2 mein eigen
habe dies damals gegen verschiedene andere gehört, u.a. gegen ihr vorgängermodell mit dem aufgesetzten superhochtöner.

meine erfahrungen mit den kefs (fast generell) zu vielen anderen ls, die kein uni-Q-chassis haben....

auch kef hat zwar mehrfach seine klangabstimmungen - insbesondere bei der q-serie - geändert (vieles davon kannst du in diesem thread hier lesen)
...

aber generell finde ich, das die kefs, erstens recht unspektakulär klingen,...eher natürlich und zurückhaltend

und zweitens finde ich, das der uni-Q recht wenig mit dem raumklang korrespondiert.

da gibt es andere lautsprecher, die in unterschiedlichen räumen auch wesentlich unterschiedlicher klingen

denke, das hat etwas mit dem abstrahlverhalten des uni-Q zu tun

aber auch ich hatte im vergleich zu anderen ls etwas probleme mit der insgesamt etwas zurückhaltenden abstimmung meiner 205/2

je länger ich höre, desto mehr weiss ich aber die ausgewogenheit und unaufdringliche genauigkeit der box zu schätzen

solltest du nochmal einen vergleich anstreben, achte auf einen exacten verstärker (keinen weichspühler)
experimentiere etwas mit der aufstellung,...die kefs können recht weit auseinandergestellt werden
wie weit du sie dann eindrehst, ist geschmackssache, du wirst etwas mehr höhen hören, wenn du sie stärker einwinkelst

achte darauf, das der weichensteckplatz auf neutral steht

wenn das alles nicht hilft, dann mag dir die canton halt schlicht besser gefallen
jeder hat da ja nen unterschiedlichen geschmack
Chris_91
Stammgast
#10416 erstellt: 23. Dez 2011, 23:43
also:

erstmal an timboogy..

Super das du auch mal deine Erfahrung schilderst.
Wie gesagt ich habe den Vergleich auch gemacht, nur leider habe ich eben das Gefühl gehabt durch wie du sagtest den etwas stärken oder besseren oder wie auch immer bass finde ich eben das die KEF MEINEN Höransprüchen sehr gut ankommt...

Finde es deshalb absolut richtig, dein geld in die Rears zu investieren..

Hinfort mit dir in den Canton-Thread.. ;-) hahahah ne nur spaß.. hahaha

achja.. den Rotel wollte ich mir auch mal anschauen.. nur höre ich bestimmt absolut wie du schon sagtest bei dieser Preisklasse keinen Unterschied.. hören sich ja alle gut an in diesem Preissegment.. Achja.. und rotel ist doch aus der Schmiede der Bowers and Wilkins Lautsprecher und nicht aus der KEF oder versteh ich da was falsch???



friesenfrank:

ja so seh ich das genauso.. dicker Surround-Receiver und dann hat man auch bei Stereo guten Klang und nicht nochmal extra ne Kiste kaufen für etwas minimal besseren Klang

welchen Marantz ich gehört habe kann ich dir leider nicht sagen.. war jedenfalls eine Kombi aus Surround-Receiver und CD-Player.. aber war klasse..


Habe die Möglichkeit einen Pionner SC-LX 75 für 1400 Öcken zu bekommen.. Lohnt sich der Aufpreis auf einen z.B. sehr guten Arcam AVR 400 der überall als Referenz gedeutet wird? der Kostet 2200 Liste und die müsste ich auch berappen.. im gegensatz zum pio. der kostet liste 1900 und ich bekäm den für 1400.

also wär das für mich einen Unterschied von 800 anstatt der vergleich von Listenpreis wobei der Unterschied hier auch nochmal 300 zum Arcam wäre.

Wenn möchte ich natürlich später nochmal einen guten CD Player aus der gleichen Markenreihe kaufen das das schön zusammenpasst..

Bitte heeeelft mir.. ;-)
timboogy
Hat sich gelöscht
#10417 erstellt: 23. Dez 2011, 23:50
danke für die tipps! Ich muss meine Eindrücke ohnehin nochmal nächste Woche bestätigen oder widerlegen lassen.....auf jeden Fall ist ein zweiter (und wenn´s sein muss dritter) Hörtest angsagt. Dann achte ich auch mal auf entsprechende Amps.....
Barnie@work
Inventar
#10418 erstellt: 23. Dez 2011, 23:53
Mir scheint als hätte KEF mit den neuen Serien versucht, die Kritik an den alten Serien (betreffend des Hochtons) zu berücksichtigen und ist damit zumindest bei der R-Serie leicht übers Ziel hinaus geschossen. Schon bei meiner Q300 fällt mir der recht sanfte Hochton und die etwas dunkle Abstimmung auf obwohl ihr Frequenzgang in den Höhen eigentlich recht linear verläuft. Wenn man sich aber die Frequenzgänge der R900, R700 und der R300 anschaut, dann sieht man bei allen einen (vermutlich gewollten) Abfall zu den Höhen hin. Auch die Kommentare in der Fachpresse gehen in die Richtung. Diese neue Abstimmung hat Vor- und Nachteile und wird wohl dazu führen, dass KEF ein paar neue Fans gewinnen aber auch ein paar alte verlieren wird...

Ich bin jetzt deswegen (und wegen den akutellen Lieferschwierigkeiten ) von der R300 als Ersatz für meine Q300 abgekommen und habe mir nun andere LS besorgt. Allerdings werde ich es mir nicht nehmen lassen, wenn sie denn mal bei meinem Händler eintreffen, sie für ein paar Tage für einen Vergleich mit nachhause zu nehmen. Man kann ja nie wissen...


[Beitrag von Barnie@work am 24. Dez 2011, 00:01 bearbeitet]
timboogy
Hat sich gelöscht
#10419 erstellt: 23. Dez 2011, 23:58
du hast mich erwischt - ist mir gleich nach dem absenden auch eingefallen......Rotel ist liiert mit B&W - trotzdem machen die sich auch gut an Kef.....und wie gesagt nächste Woche geht´s nochmal mit ´nem packen cd´s zum Probehören - dann auch mal länger - denn der ls der nach ´ner halben Stunde noch am angenehmsten klingt hat die pole. Und mit der Disziplin könnte die Kef ggf. wieder auf die Überholspur....
timboogy
Hat sich gelöscht
#10420 erstellt: 24. Dez 2011, 00:02
@ Barnie@work: das würde auch meinen Eindruck bestärken, dass die XQ40 heller (ausgewogener?) klingt als die R 900......mag aber auch an den kleineren basschassis der xq liegen.....
harman68
Inventar
#10421 erstellt: 24. Dez 2011, 00:04
das ist immer auch eine frage der gesamtabstimmung

oft klingt ein lautsprecher nur deshalb auf den ersten eindruck "heller", weil er weniger bass macht
Chris_91
Stammgast
#10422 erstellt: 24. Dez 2011, 00:06
an timboogy,

ja das stimmt.. einfach nochma probehören..

wie gesagt..

nochmal an alle..

hab die audio zeitschrift von November hier liegen..
Da wurde z.B. der Arcam AVR400(2200) gegen den Pio LX75 (1900) getestet und folgendes kam raus:

Arcam: Pio
Stereo: 83 80
Surround: 98 93
Surround HD: 108 102

bei dem Pio steht noch folgendes dabei:
klanglich fehlt etwas Biss

jetzt meine Frage.. lohnt sich der Aufpreis.. glaubt ihr so einen Unterschied merkt man ohne dem Vergleich wirklich deutlich? lohnt sich der Preisunterschied und achja.. der Arcam wurde eben halt in den Himmel gelobt mit Abbildung und Klang.. usw..

naja.. ist halt auch wieder eine preisliche Nummer drüber.. würde mich mal interessiern ob man das wirklich hört das der Pio für 1900 wirklich klanglich ein wenig biss fehlt^^

mhh
timboogy
Hat sich gelöscht
#10423 erstellt: 24. Dez 2011, 00:06
@ Chris_91: den Arcam AVR 400 hatte ich auch engstens in Auge gefasst......google mal rum - der soll anscheinend einige Kinderkrankheiten mit seinen ganzen Features haben - der Klang ist aber ohne jeden Zweifel erhaben......
Markus3110
Stammgast
#10424 erstellt: 24. Dez 2011, 00:13
@ Chris

Vielleicht bleibt ja auch noch Geld für ein würdiges Rack zwischen den R900 über. Da ist auf jeden Fall viel Potenzial....denn das Auge hört auch mit!!!
Chris_91
Stammgast
#10425 erstellt: 24. Dez 2011, 00:29
ja.. haha das Rack..

da ich ja nächstes Jahr umzieh.. da kommt dann eine richtige Wohnzimmerwand ..

;-)

Bilder kommen dann auch.. aber das ganze dauert noch bis Mitte nächsten Jahres.. ;-)

aber ja.. es sieht ein wenig schei** aus.. hehe


echt.. der Arcam soll Kinderkrankheiten haben?? davon hab ich noch garnix gelesen.. ich gooogle gleich mal..

und achja..

Also was würdet ihr denn vorschlagen?
Probehören genauso wichtig bei Receivern wie bei den Lautsprechern? das kann ich mir nämlich ganz und garnicht vorstellen..

zur auswahl gerade stehen:

Arcam AVR 400
Pio LX 75
oder doch lieber ein Rotel oder ein Onkyo.. wobei halt i-wie Onkyo sich einfach wesentlich "billiger" anhört im Vergleich zu einem Rotel oder Arcam.. also der name hört sich billiger an..

Glaubt ihr der Klang spielt hierbei auch noch in einer ganz anderen Liga?
harman68
Inventar
#10426 erstellt: 24. Dez 2011, 00:45

Chris_91 schrieb:

Probehören genauso wichtig bei Receivern wie bei den Lautsprechern? das kann ich mir nämlich ganz und garnicht vorstellen..


die reinen klanglichen unterschiede zwischen den amps sind wahrscheinlich marginal,...können aber insbesondere auftreten, wenn bei bestimmten receivern z.b. klangregelungen oder loudnessfunktionen NICHT abstellbar sind und ständig im signalweg rumpfuschen

da würd ich mich erkundigen und wenn möglich immer "pure direct" probehören

zudem soll der amp ja letztlich der motor für die box sein und da harmoniert aus unterschiedlichsten gründen nicht jeder amp mit jedem ls,...also, wenn es geht, den zu testenden amp am richtigen ls probehören



Chris_91 schrieb:

zur auswahl gerade stehen:

Arcam AVR 400
Pio LX 75
oder doch lieber ein Rotel oder ein Onkyo..


nimm auch mal nen NAD mit hinzu, ich finde die bieten klanglich.technisch ein sehr gutes preisleistungs-verhältnis
ausserdem sind sie erweiterbar und du kannst bei bedarf ne weitere endstufe anschliessen, falls du die front-ls z.b. im bi-amping betreiben willst
Markus3110
Stammgast
#10427 erstellt: 24. Dez 2011, 01:00
Ich glaube das da viel mehr erzähl wird als das es wirklich besser klingt. Wenn alle klangverfälscher raus sind, sollten sich alle gleich anhören. Gleicher Pegel vorausgesetzt. Letztendlich kauft man Namen , Design und Leistung sowie ausstattung .....
Wilder_Wein
Inventar
#10428 erstellt: 24. Dez 2011, 12:32
sehe ich ähnlich, in der gehobenen Preisklasse entscheiden meist kleinere Details in der Ausstattung, GUI, Einmesssystem, Optik, Anschlüsse etc, da ist es dann egal ob Du zu einem Pioneer, Yamaha, Denon, Marantz, Onkyo oder was auch immer greifst. Wenn Die Receiver richtig eingestellt sind, dürfte es dir schwer fallen, einen Unterschied im Klang wahrzunehmen.

Arcam stammt aus dem gleichen Vertrieb wie Kef, die AV-Receiver genießen auch einen sehr guten Ruf, allerdings empfinde ich sie doch recht teuer. Aber das Problem hat man bei allen Kleinserienherstellern, die Lizenzgebühren schlagen da halt deutlich mehr auf die Uvp. wie bei einem Yamaha, Pioneer, Denon oder Onkyo.

@Chris_91

sicherlich ist bei deinem Onkyo noch einiges an Luft nach oben - aber ich denke nicht, dass er alleine für die enormen Klangunterschiede zum Händler verantwortlich ist.

Wenn ich mir die Größe der Kefs so anschaue und dann deinen Raum betrachte, dann denke ich, dass hier einer der Knackpunkte liegt. Beim Händler stehen die Teile meist frei posotioniert in ausreichend großen Räumen, die Lautsprecher haben also richtig Luft zum Atmen. Zu große Lautsprecher in relativ kleinen, oder nicht ganz optimalen Räumen, geben meist ein ganz anderes Klangbild wieder. Der Bass wist wesentlich aufgedickter und nimmt mit zunehmender Lautstärke zu - darunter leidet dann die Detailwiedergabe, die Offenheit, der Hochton wirkt gepresster, dumpfer - Details gehen verloren - es klingt einfach nicht mehr so frei und offen....

Gerade die Raumakustik wird leider oftmals sehr unterschätzt.

Aber Du schreibst ja, dass Du nächstes Jahr umziehen möchtest, also wirst Du erst mal mit dem Kompromiss leben müssen.

Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dich ein wenig bei den gängigen AV-Receiver Herstellern umzusehen, Du wirst bei jedem Hersteller auf Pros und Contras stossen - den perfekten AV Receiver gibt es genausowenig wie den perfekten Lautsprecher.
Chris_91
Stammgast
#10429 erstellt: 24. Dez 2011, 13:58
@ wilder wein:

ja da hast du absolut recht.. jetzt ist noch teppich.. couch .. usw.. in einem relativ kleinem raum..

ab nächstem Jahr ist dann Holzboden und auch nicht mehr die Dachschräge sondern.. auch ein größerer Raum..

Da muss ich jetzt noch ein paar Monate mit leben.. wie du schon sagtest..


Finde natürlich den Arcam sehr sehr interessant, genau deswegen weil er eben in England gefertigt wird und nicht ein Massenprodukt ala Onkyo, Denon, Pio ist, die in China gefertigt werden..

Allerdings ist das Teil auch gleich zweihundert teuerer als die Vergleichsware von Onkyo und den anderen...

Naja.. mal sehen was ich die nächsten Wochen mache..

Wünsch euch schonma fröhliche Weihnachten!!!!

LG
Chris
Chris_91
Stammgast
#10430 erstellt: 24. Dez 2011, 14:35
Sagt mal..

Hat es irgendwelche auswirkungen auf die lautsprecher wenn man die jetzt mit dem nem schwachen nicht passendem receiver befeuert?

Es kann nämlich jetzt noch en paar monate dauern bis ich auf nen dickeren boliden zurückgreifen kann..

Nur das die lautsprecher sich nicht anstrengen müssen oder sonst irgendwie... Nicht das ich nächstes jahr die ls an nen richtigen av häng und die bringen nicht mehr das was sie können weil die dann vielleicht schlecht befeuert wurden vorher... Keine ahnung.. Kenn mich da überhaupt nicht aus...

Mach mir da nämlich gedanken jetzt um die ls
Wilder_Wein
Inventar
#10431 erstellt: 24. Dez 2011, 14:55
mach dir da mal keine Gedanken, deine Lautsprecher nehmen da keinen Schaden.

.....mach dir aber mal keine Illusionen, Arcam fertigt die Geräte genauso in China wie all die Anderen. Das hat aber absolut nichts mit der Qualität zu tun, entscheidend ist hier der Auftraggeber - man kann durchaus überragende Qualität aus China bekommen. Schau dir mal deine R900 an, die kommt ja auch aus China.

noch was - oftmals unterliegt man dem Irrglaube, High-End Hersteller wie Rotel, Arcam, NAD oder Ähnliche würden im Stereobetrieb besser klingen. Auch hier schlägt wieder das Unterbewusstsein zu, man geht schon mit dieser Erwartungshaltung an die Sache ran.

Mein Yamaha RX-V2067 klingt keinen Deut schlechter wie ein hochwertiger Stereoverstärker oder ein AVR eines anderen Herstellers - auch der teurere und größere AVR RX-V3067 konnte sich klanglich nicht absetzen, er bietet lediglich noch mal eine etwas bessere Ausstattung.


[Beitrag von Wilder_Wein am 24. Dez 2011, 15:01 bearbeitet]
timboogy
Hat sich gelöscht
#10432 erstellt: 24. Dez 2011, 15:39
was die klanglischen Eigenschaften der AVRs der +/- 2000 EUR Klasse angeht kann ich nur zustimmen - Unterschiede kaum, wenn überhaupt, hörbar....und aus China oder Thailand (Onkyo) kommen sie alle, mehr oder weniger....der Vorteil der Engländer ist m.M. nach aber Optik und Haptik! Habe die anfangs favorisierte neue Yamaha AVR-Serie wieder verworfen, weil einfach zu viel Plastik....das kommt bei Rotel/Arcam so nicht vor - da sind Frontplatte/Regler/Knöpfe i.d.R. aus Alu/Metall....
DJ_Bummbumm
Inventar
#10433 erstellt: 24. Dez 2011, 16:05

timboogy schrieb:
@ Barnie@work: das würde auch meinen Eindruck bestärken, dass die XQ40 heller (ausgewogener?) klingt als die R 900......mag aber auch an den kleineren basschassis der xq liegen.....

Dass die R-Serie im Hochton-Bereich zurückhaltender ist als die XQs, ist hier wohl Konsens.

Was einem tatsächlich besser gefällt, hängt von mehreren Faktoren ab: Hörgewohnheiten, Art der Musik, Raum etc.

Ein Wort der Warnung ist jedoch angebracht: nicht wenigen Personen, die eine Box des "anspringenden" Charakters ("Klangreinheit") wegen auswählten, waren auf die Dauer von schrillem Hochton genervt, auch wenn der "Hochton" vielleicht(!) technisch gesehen neutraler sein sollte.

Stichwort: Langzeittauglichkeit.

BB
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