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KEF_Richards
Neuling
#14489 erstellt: 26. Mai 2014, 22:51
Danke für euer Feedback!

Das es daheim nicht so klingen wird ist auch meine Sorge, deswegen bat ich darum den Yamaha 1000 aufzustellen da ich daheim den 700er nutze.

Mein Raum Setup daheim ist eine Art Pvc Boden (in Parkettoptik ) .

Interessanterweise decken sich eure Aussagen zu XQ20 mit dem was man lesen kann, solange sich das jedoch mit euren Praxiserfahrungen deckt ist das gut so!

Dann lass ich die Finger von den XQ20ern.

Ich schaue mich einfach mal nach gebrauchten R300 um, denke da kann man nicht viel falsch machen. Sollten sie mich daheim nicht überzeugen ist der Werterlust zu verschmerzen.
Neumie
Stammgast
#14490 erstellt: 27. Mai 2014, 08:48
Hallo KEF Richards,

sich nach gebrauchten umzuschauen finde ich gut. Wenn Du eh nicht davon ausgehst, dass Du den Neupreis zahlen willst ist es fairer auch gar nicht erst zu bestellen (Du könntest ja auch 2 Wochen nach Hause bestellen und dann zurückschicken, finde ich aber nur o.k., wenn man es auch ernsthaft in Betracht zieht das Bestellte zu behalten).
Bei einem Gebrauchtkauf kann man die Speaker mal ein paar Wochen auf sich wirken lassen und dann ein Entscheidung treffen.

Zu...

Das es daheim nicht so klingen wird ist auch meine Sorge, deswegen bat ich darum den Yamaha 1000 aufzustellen da ich daheim den 700er nutze.


Ich bin ja niemand der behauptet, dass alle Verstärker gleich klingen - aber ein Teppich vor den Lautsprechern macht doch wesentlich mal mehr Unterschied. Wenn Lautsprecher zuhause anders klingen als im Laden liegt der "Schuld-Anteil" des Raumes wahrscheinlich bei über 95%.

Wenn der Dir also im Laden gefällt und der in Betracht kommt: Entweder vom Händler leihen (wenn Du es auch bei Gefallen kaufen würdest) oder wie Du geschrieben hast: Einfach gebraucht kaufen und ausprobieren!

Beste Grüße

Henrik
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#14491 erstellt: 27. Mai 2014, 09:13
hier gibt es aussteller für 860,- das paar
http://www.csmusiksy.../index.htm/index.htm
Neumie
Stammgast
#14492 erstellt: 27. Mai 2014, 09:18
...ich war ja erst einmal beim CS im Laden, aber Irgendwie hab ich das Geschäft gar nicht so groß in Erinnerung? Wo der wohl immer die ganzen "Aussteller" hinstellt die er dann schmerzlicherweise unter UVP verkaufen muss???
MuRd0ck
Stammgast
#14493 erstellt: 27. Mai 2014, 09:26
Ist sicherlich naheliegend dass das dann kein Aussteller ist, KEF mags wohl nicht wenn die Lautsprecher im Onlinehandel deutlich unterm Listenpreis auftauchen.

Mir hat mein Händler meine R300 extra bestellen müssen da er gerade keine da hatte, ich hab nicht mehr gezahlt als CS für den "Aussteller" will.
thewas
Hat sich gelöscht
#14494 erstellt: 27. Mai 2014, 09:28
Den Käufer kann es nur freuen
KEF_Richards
Neuling
#14495 erstellt: 27. Mai 2014, 09:33
Der Händler gibt sie nicht mit nach hause. Sonst hätte ich das schon gemacht.

Danke für den Link. Aber ich brauch sie in weiss.

@MuRd0ck:

Habe Dir eben eine Nachricht geschickt, bin auch aus München & natürlich neugierig.


[Beitrag von KEF_Richards am 27. Mai 2014, 09:36 bearbeitet]
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#14496 erstellt: 27. Mai 2014, 10:10
ich würde bei CS nachfragen ob sie auch weiße haben
meine LS50 waren online als kundenrückläufer, kam aber neuware an. 300,- gespart.
Kangahop
Stammgast
#14497 erstellt: 09. Jun 2014, 13:21
Hi KEF-Freunde,

ich gehe gerade fremd ;-) ... lasse gerade meine LS 50 gegen die Canton Ref 9 DC antreten.
Warum ich das gerade hier veranstalte? Naja, mein Hörgeschmack hat sich etwas verändert
und ich brauche etwas mehr Präsenz und Höhen. Daraufhin hat ein Bekannter mir die
Cantons empfohlen. Mein Hifi-Fachberater hat jedoch gemeint, dass die Cantons viel
Höhen und Bass liefern, mehr jedoch auch nicht.

Die Canton ist nach 15 - 20 h meiner Ansicht nach "eingespielt". Klar ich lasse hier einen
Studiomonitor gegen einen "ausgewachsenen" 2-Weger antreten. Logisch dass das Bassfundament
ein etwas ist als bei der LS 50 ... die Höhen sind definitiv auch präsenter.

Was mich jedoch total stutzig macht ist, dass der räumliche Eindruck um einiges geringer ist
und Stimmen sehr im allgemeinen Sound bleiben ... beide Punkte bin ich von der LS 50 anders gewöhnt.
Es heisst, dass die LS 50 etwas mittenbetont ist ... wäre das der Grund?
Der räumliche Effekt ist ggf. durch den Koax - UniQ - Chassis wesentlich besser als beim 2 Wege?

Hat jemand die LS 50 gegen andere preisähnliche Kandidaten antreten lassen?
Was sind Eure Eindrücke?

Danke für Eure Einschätzungen!

Gruß
Kangahop
thewas
Hat sich gelöscht
#14498 erstellt: 09. Jun 2014, 15:06

Kangahop (Beitrag #14497) schrieb:
Es heisst, dass die LS 50 etwas mittenbetont ist ... wäre das der Grund?

Oder dass die Canton eher eine "Badewanneabstimmung" haben, alles ist relativ.

Der räumliche Effekt ist ggf. durch den Koax - UniQ - Chassis wesentlich besser als beim 2 Wege?

Ja, auch durch die gewölbte Gehäusefront.

Ich persönlich würde eher an deine Stelle die LS50 mit einem Sub unterstützen und mit einem EQ tonal an deinem Geschmack anpassen, dann hat man eigentlich nur Vorteile als per viel Aufwand und Geld mit Trial & Errror versuchen einen Lautsprecher zu finden der genau auf den eigenen Geschmack und Hörraumakustik passt. Besser was nicht passt, wird passend gemacht.
Gordenfreemann
Inventar
#14499 erstellt: 09. Jun 2014, 15:11
Hört hört.
Michi75
Inventar
#14500 erstellt: 09. Jun 2014, 15:59

thewas (Beitrag #14498) schrieb:

Kangahop (Beitrag #14497) schrieb:
Es heisst, dass die LS 50 etwas mittenbetont ist ... wäre das der Grund?

Oder dass die Canton eher eine "Badewanneabstimmung" haben, alles ist relativ.

Der räumliche Effekt ist ggf. durch den Koax - UniQ - Chassis wesentlich besser als beim 2 Wege?

Ja, auch durch die gewölbte Gehäusefront.

Ich persönlich würde eher an deine Stelle die LS50 mit einem Sub unterstützen und mit einem EQ tonal an deinem Geschmack anpassen, dann hat man eigentlich nur Vorteile als per viel Aufwand und Geld mit Trial & Errror versuchen einen Lautsprecher zu finden der genau auf den eigenen Geschmack und Hörraumakustik passt. Besser was nicht passt, wird passend gemacht.
:prost



Oder zur kef R 300 greifen !
MuRd0ck
Stammgast
#14501 erstellt: 09. Jun 2014, 16:06
Ich kenne die LS50 nur sehr flüchtig, hab jedoch die R300 hier stehen und denke dass die dir durchaus zusagen könnte.
TheMediumOne
Stammgast
#14502 erstellt: 09. Jun 2014, 18:37
Also ich habe mehrere Canton Reference lange auf der Highend gehört und bin eigendlich schokiert über deren Ton Qualität!
Bei über 55 db verzerren die Höhen und man hat keine räumliche Abbildung der Bühne.
Ich kann mich zwar nicht mehr an die Preise erinneren aber wenn ich das geld übrig hätte würde ich alle mal die Kef wählen!
Lg TMO
Gordenfreemann
Inventar
#14503 erstellt: 09. Jun 2014, 18:41
55db liegt knapp unter "Fernseher auf Zimmerlautstärke". Bist du sicher,
dass du das meinst?
Kangahop
Stammgast
#14504 erstellt: 09. Jun 2014, 21:07
erstmal DANKE an Euch ...

Ich war auch auf der high end, am Freitag morgen dann im überfüllten Canton-Bereich als die Ref 1.2 präsentiert wurde. Es wurde klangtechnisch ein wenig auf den Raum "geschoben", was ich natürlich nachvollziehen kann. Es wurde ein sehr ruhiges Stück nach den freaky? mushrooms präsentiert, was mir nicht wirklich ansatzweise eine Gänsehaut erzeugt hatte. Ich dachte mir, mensch bei mir zuhause klingen die Ref 9 bestimmt anders. Tja ... da stehen sie jetzt und ich will irgendwie gleich meine LS 50 wieder anschließen ;-).

Ist Eurer Meinung nach die R300 eine LS 50 mit mehr Bassfundament und mehr Brillanz?

Grüße
Kanga
Sedi-at
Inventar
#14505 erstellt: 09. Jun 2014, 21:22
Hallo

Das kann nicht sein bei 55 db , da hat er sich bestimmt verschrieben. Canton hat mir noch nie gefallen , da haben die alten Braunboxen viel besser geklungen.
Wenn ich mehr Bass haben möchte ,würde ich auf die neue Reference gehen " Mehr Bass und mehr Dynamic " gegenüber der LS 50 ohne die Qualität in den mitten und höhen zu verlieren .

gruss dieter
Kangahop
Stammgast
#14506 erstellt: 09. Jun 2014, 21:27
Hallo Dieter,

würde die R300 auch zu mir passen lt. Deiner Einschätzung? Die neue Ref ist unglaublich, sprengt aber mein Budget ... leider. Fand den Auftritt in München sehr gelungen, zudem hatte ich auch noch über Facebook 2 Freikarten gewonnen.

Gruß
Kanga
Sedi-at
Inventar
#14507 erstellt: 09. Jun 2014, 21:46
Hallo Kangahop

Ich würde eher nein sagen , die hat zwar etwas mehr Bass und ist etwas sauberer in diesen Bereich , aber alles andere wirst Du nicht so zufrieden sein gegenüber der LS 50. Du musst da schon selber entscheiden , aber eine LS 50 habe ich immer im Kopf und da muss schon eine sehrgute Box sein die mich dann noch überzeugen kann.

gruss dieter
Barnie@work
Inventar
#14508 erstellt: 10. Jun 2014, 00:12
Die R300 hat etwas weniger Höhen als die LS50 - also eher kontraproduktiv für dich. Vielleicht könnte die XQ20 was für dich sein - mehr Höhen und ich glaube sogar etwas mehr Bassbetonung als die LS50. Beim Bass bin ich mir aber nicht mehr sicher... Die Abbildung dürfte aufgrund des Koax änlich sein.


[Beitrag von Barnie@work am 10. Jun 2014, 00:12 bearbeitet]
MuRd0ck
Stammgast
#14509 erstellt: 10. Jun 2014, 08:45
Klingt so als müsste ich mir die LS50 doch mal genauer anhören.
Bin ja eigentlich momentan auf dem Trichter dass ich die Q300 die ich am PC stehen hab durch irgendwas in der Klasse der R300 ablösen muss da ich sie seitdem ich mir ein Paar R300 für den TV angeschafft hab fast nicht mehr hören will.

Wie steht's denn um die Qualitäten der LS50 im Nahfeld?
thewas
Hat sich gelöscht
#14510 erstellt: 10. Jun 2014, 09:20
Ich benutze meine LS50 als Desktop Abhöre, das geht super wenn man sie im Bass entzerrt (mit dem PC kein Problem), das muss man aber eigentlich mit jedem Lautsprecher auf dem Schreibtisch machen, sonst hat man einen unausgewogenen Bassbereich, hier exemplarisch bei mir mit und ohne Korrektur:

Messungen vor und nach REW EQ APO Korrektur
TheMediumOne
Stammgast
#14511 erstellt: 10. Jun 2014, 10:35
Da die Ls50 als Studiomonitor konzipiert ist, kann sie im Nahfeld definitiv überzeugen.
Zu meiner lautsärtke angabe habt ihr recht. 55 kann nicht stimmen. Es waren eher 65 aufwärts.
Michi75
Inventar
#14512 erstellt: 10. Jun 2014, 11:22

Kangahop (Beitrag #14506) schrieb:
Hallo Dieter,

würde die R300 auch zu mir passen lt. Deiner Einschätzung? Die neue Ref ist unglaublich, sprengt aber mein Budget ... leider. Fand den Auftritt in München sehr gelungen, zudem hatte ich auch noch über Facebook 2 Freikarten gewonnen.

Gruß
Kanga



Hi, teste Sie doch einfach bei dir zuhause! Ist immer schwierig Lautsprecher empfehlungen ausgeben! Ich habe zwar keine R300 (5.1 Set aus R700,R600 und R100) für Stereo zuhause aber habe sie schon oft gehört und finde sie nicht dumpf!Klasse Lautsprecher der Optisch doch besser aussieht als die LS50
Kangahop
Stammgast
#14513 erstellt: 10. Jun 2014, 13:08
Die R300 werde ich zuhause ausgiebig testen ... bin gespannt wie das Duell gegen die LS 50 ausgehen wird ... die Canton Ref 9 werden ziemlich sicher den Eigentümer wechseln. Falls jemand einen kennt, der genau diese LS sucht (RE vom Fachhandel vom 31.05.2014, neu, mit OVP, Garantiekarte nicht ausgefüllt, Versand auch möglich), dann bitte per PM an mich.

Da werd ich doch wohl meiner Lieblingsmarke treu bleiben ...

Frohes KEFen wünsche ich

Gruß
Kanga
TheMediumOne
Stammgast
#14514 erstellt: 10. Jun 2014, 14:01
Poste das doch im Canton stammtisch!
Sedi-at
Inventar
#14515 erstellt: 10. Jun 2014, 21:41
Hallo Kef-freunde

Also ich werde die Kef Reference 1 gegen meine LS 50 vergleichen , da sie wirklich sehr viel an Erfahrung von der LS 50 und mit ein Schuss mehr Bass hat und ein Dreiwegerich ist und den Coax entlastet.

gruss dieter
MuRd0ck
Stammgast
#14516 erstellt: 10. Jun 2014, 22:35
Die Reference 1 ist mit Sicherheit ein interessanter Lautsprecher. Listenpreis von ca 5000 EUR ist halt schon eine Ansage aber was will man erwarten, ist halt die Reference.

Tät mich schon reizen die mal zu hören, am liebsten gegen die R300 die ja aktuell das beste ist was ich daheim hab.
TheMediumOne
Stammgast
#14517 erstellt: 11. Jun 2014, 09:20
Habe sowohl die Ref 1 und Ref5 auf der Highend hören können.
Das war schon ein neues Erlebnis.
Die 5 können natürlich schon noch mehr im Bass bewegen!
Aber in brilianz stand die 1 der 5 in nichts nach.
Lg TMO

PS: Viel Spaß beim Ohrgasmus
Eichbjörnchen
Stammgast
#14518 erstellt: 11. Jun 2014, 10:46
Hast du da nicht die 1 und 5 vertauscht?
TheMediumOne
Stammgast
#14519 erstellt: 11. Jun 2014, 11:44
Nein hab ich nicht. Ich konnte kein Unterschied im Hochtonverhalten zwischen der Ref1 und der Ref5 feststellen.
Aber die 5er sind natürlich wesendlich mächtiger im Bass.
Eichbjörnchen
Stammgast
#14520 erstellt: 11. Jun 2014, 11:51
Wie kann es sein, dass eine Reference 5.2 mit 2x 200mm Tieftonchassis tiefer gehen soll als eine Referece 1.2 mit 2x 310mm Tieftonchassis Zudem die 1.2 das Topmodell ist

Gruß
TheMediumOne
Stammgast
#14521 erstellt: 11. Jun 2014, 12:35
Phsikalisch gesehen funktioniert das über die großere Amplitude der Membranen wurde mir am Kef Stand erklärt.
Ich weiß jetzt grad nicht ob wir über die gleiche Reference Serie sprechen, Da die Neu und aktuelle Reference Serie aus Ref 1, 3 und 5 mit Center alle einen 6.5 in Basstreiber verwenden.
Lg TMO


[Beitrag von TheMediumOne am 11. Jun 2014, 12:46 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#14522 erstellt: 11. Jun 2014, 12:42
Der Tiefgang eines Lautsprechers hängt ja nicht nur vom Bassdurchmesser ab, sondern vom Gehäusevolumen, Gehäusebauweise und Treiberparameter und ist ein Kompromiss zum Maximalpegel, das heisst man kann auch kleine Lautsprecher tief abstimmen zu lasten des Maximalpegels. Hier geht es aber um die KEF Reference und nicht die Cantons.
Kangahop
Stammgast
#14523 erstellt: 11. Jun 2014, 12:51
So ... die Canton Vento Reference 9 verpackt und die schwarzen Kupferlinge LS 50 wieder auf die Ständer gestellt ... einen passiven Teufel M800 über Speaker "B" laufen und siehe da ... herrlich! Bob Marley erweckt zum Leben !

Gibt's da denn noch eine Steigerung
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#14524 erstellt: 11. Jun 2014, 13:35
ich kann es mir nicht vorstellen, das so ein passiver sub (ohne anpassungsmöglichkeiten) mit den tollen LS50 gut mitspielt.
den gedanken die LS50 mit einem sub zu ergänzen hatte ich auch schon aber irgendwie kommt für mich eher so was in frage, das kann man auch sinnvoll trennen und die LS50 untenrum ein bisschen entlasten.
http://www.hifitest.de/test/subwoofer_home/sunfire-atmos_6604
MichNix0815
Inventar
#14525 erstellt: 11. Jun 2014, 13:46
Denke wenn der M800 entfernungsmässig gleich zu den LS50 aufgestellt ist spielt der gut mit,
dafür sind die Dinger ja gebaut, so eine passive 2.1 Konstellation hatte ich auch mal mit nem Teufel M4000.

Gruß Reiner
djofly
Inventar
#14526 erstellt: 11. Jun 2014, 14:32
Aber irgendwo muss man ja eine Frequenztrennung haben, sonst überschneiden sich ja die LS50 und der Sub.
icebaer72
Stammgast
#14527 erstellt: 11. Jun 2014, 14:37
Mit meinen LS50 spielt ein SVS SB1000. Klingt prima in der Kombination

Als Sub würde ich jedenfalls eher einen geschlossenen, als einen Bassreflex empfehlen. Die geschlossenen spielen doch ein wenig präziser und passen so besser zu den LS50.

Da die LS50 einen +/-3dB Punkt bei 79 Hz haben (laut Hersteller), wird bei mir bei 80Hz getrennt.


[Beitrag von icebaer72 am 11. Jun 2014, 14:39 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#14528 erstellt: 11. Jun 2014, 16:23
Der erwähnte Teufel M800 hat eine Frequenzweiche eingebaut, der spielt nur bis ca. 70 Hz.

Gruß Reiner
Kangahop
Stammgast
#14529 erstellt: 11. Jun 2014, 18:09
Der Teufel macht meiner Meinung nach einen ganz guten Job. Er steht in gleicher Entfernung wie die LS 50. Die spielen an einem Technics SU-V900. Ich finde die Kombi echt passend. Wobei wenn der Teufel nur bis 70 Herz fährt bräucht ich doch eine andete Liga an Sub. Ach die Hifi-Welt hat unendliche Weiten ....

Gruß
Kanga
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#14530 erstellt: 11. Jun 2014, 19:10
die 70 ist die obergränze, das sollte zu den LS50 sehr gut passen, hast du die bassreflex öffnungen zugemacht?
Eichbjörnchen
Stammgast
#14531 erstellt: 11. Jun 2014, 19:15

thewas (Beitrag #14522) schrieb:
Der Tiefgang eines Lautsprechers hängt ja nicht nur vom Bassdurchmesser ab, sondern vom Gehäusevolumen, Gehäusebauweise und Treiberparameter und ist ein Kompromiss zum Maximalpegel, das heisst man kann auch kleine Lautsprecher tief abstimmen zu lasten des Maximalpegels. Hier geht es aber um die KEF Reference und nicht die Cantons.



Mein Fehler
Hier wurde einfach zu viel über die Canton Ref 9 gesprochen...

Gruß
Kangahop
Stammgast
#14532 erstellt: 12. Jun 2014, 06:27
Die Bassreflexöffnung bei den LS 50?
Also es sind alle noch offen ... aber du hast Recht, das kann eine Verbesserung ergeben, da auch meine LS 50 platzbedingt sehr wandnah aufgestellt sind.
ton-feile
Inventar
#14533 erstellt: 12. Jun 2014, 07:42
Hallo Kangahop,


Kangahop (Beitrag #14532) schrieb:
Die Bassreflexöffnung bei den LS 50?
Also es sind alle noch offen ... aber du hast Recht, das kann eine Verbesserung ergeben, da auch meine LS 50 platzbedingt sehr wandnah aufgestellt sind.

Der Bassmitteltöner der LS 50 fällt für einen 13-er recht klein aus -was die Membranfläche angeht- und deshalb muss er im Fullrange-betrieb ganz schön huben. Unterhalb der Abstimmfrequenz des Bassreflexrohres (52 Hz) tut er das besonders exzessiv.

Hier ist eine Messung des Bassbereiches. Bassmitteltöner (Violett), BR-Rohr (Grün) und die Summe (Rot):
Link.

Gleichzeitig fungiert der Bassmitteltöner als Schallführung für den Hochtöner und der Klang des Hochtöners profitiert so auch von weniger Membranbewegung.

Kurz und gut, wenn Du die LS 50 mit einem Sub betreibst, solltest Du sie untenrum entlasten.
Am besten wäre ein elektronisches Hochpassfilter, aber auch das Verschließen des BR-Rohres bringt zumindest im Tiefbassbereich unterhalb von 50 Hz etwas.
Im Bereich um 50Hz herum hubt er aber dafür stärker, weshalb das aus meiner Sicht nicht die beste Lösung ist.

Gruß
Rainer
Kangahop
Stammgast
#14534 erstellt: 12. Jun 2014, 19:09
Hi ton-feile,

top, danke Dir. Wirklich sehr interessanter Ansatz. Somit sollte ich einen Hochpassfilter integrieren.
Sorry, dass ich so nachfrage, ist das ein separates Teil sprich eine Box wie ein DAC oder
was kann ich mir darunter vorstellen? Muss ich auf der Frequenzweiche in der LS 50 etwas ändern lassen?
Gibt es auch qualitative Unterschiede?

Danke Euch

Gruß
Kanga
ton-feile
Inventar
#14535 erstellt: 12. Jun 2014, 21:01
Hallo Kanga,

Das geht auch passiv, wenn Dein Amp signalflussmäßig keine aktive Variante zulässt.

Der Bauteileaufwand ist aber nicht so ohne, weil ein einfaches Filter nicht reicht.
Zusätzlich braucht es noch eine Impedanzlinearisierung für die obere Impedanzspitze bei 90Hz.
LS 50 Impedanz.
Die ist wichtig, damit der Hochpass dann auch macht, was er soll.

Insgesamt bräuchte es zwei Spulen, zwei Kondensatoren und einen Widerstand.

Gruß
Rainer
Barnie@work
Inventar
#14536 erstellt: 13. Jun 2014, 19:49

thewas (Beitrag #14510) schrieb:
Ich benutze meine LS50 als Desktop Abhöre, das geht super wenn man sie im Bass entzerrt (mit dem PC kein Problem), das muss man aber eigentlich mit jedem Lautsprecher auf dem Schreibtisch machen, sonst hat man einen unausgewogenen Bassbereich, hier exemplarisch bei mir mit und ohne Korrektur:

Messungen vor und nach REW EQ APO Korrektur


Wieso korrigierst du eigentlich die Mitten/Höhen auch mit? Und wieso so abfallend? Da hättest du ja gleich ne Rxxx nehmen können...
ton-feile
Inventar
#14537 erstellt: 13. Jun 2014, 20:01
Hi Barnie@work,

Da sollte man zwischen der Messung am Hörplatz und der im quasi schalltoten Raum differenzieren.

Bei der Hörplatzmessung klingt ein mit ca. 3dB pro Oktave zu steigenden Frequenzen hin abfallender Frequenzgang erfahrungsgemäß am besten.
Die Messung beinhaltet ja den Direktschall plus dem Diffusschall durch Raumeffekte.

Die erste Wellenfront des Lautsprechers (was man im schalltoten Raum misst) sollte möglichst linear sein und bis zur ersten Reflexion ist ein Zeitfenster von ca.2ms wünschenswert. Daher der oft beschriebene Mindestabstand von 70cm zur nächsten Seitenwand.

Gruß
Rainer
thewas
Hat sich gelöscht
#14538 erstellt: 13. Jun 2014, 20:29
Danke Rainer, spart mir das Schreiben. Übrigens klingt nach meinem Geschmack bei mir eher die B&K Zielkurve von 1974! am besten die nur ungefähr ab der Schröderfrequenz mit ungefähr 1dB pro Oktave abfällt, Fig. 5 http://www.bksv.com/doc/17-197.pdf

Barnie, wie du an der gelben unkorrigierten Kurve siehst ändere ich ja kaum am Hochton was, sondern "fülle" eher bisschen den Mittenbereich auf. Der gemessene Hochtonabfall entsteht wie von Rainer geschrieben durch den Diffusschallanteil aber ab ungefähr 10kHz auch durch REW das beide Kanäle simultan misst und so bei hohen Frequenzen minimalste Abstandsunterschiede zwischen L und R teilweise Auslöschungen bewirken.
ton-feile
Inventar
#14539 erstellt: 13. Jun 2014, 20:51
Hi,


thewas (Beitrag #14538) schrieb:
Danke Rainer, spart mir das Schreiben.

Oh, entschuldige.
Ich wollte mich nicht dazwischen drängen.

Gruß
Rainer

P.S. Danke für den B&K-Link.
Sehr interessantes Paper.


[Beitrag von ton-feile am 13. Jun 2014, 20:54 bearbeitet]
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