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Martin Logan Thread

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ingo74
Inventar
#651 erstellt: 11. Jun 2014, 17:27
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#652 erstellt: 11. Jun 2014, 17:32
das gibt es ja auch mit software zusammen für 499
läuft dann immer im hintergrund oder? nutzt du mac oder pc?
ingo74
Inventar
#653 erstellt: 11. Jun 2014, 21:15
hatte beides, nutze zz dirac via mac. ich streame vom macbook auf ein appletv welches an meinen marantz avr angeschlossen ist, dirac läuft dann im hintergrund quasi als soundkarte
DocSny
Stammgast
#654 erstellt: 11. Jun 2014, 22:49
@ Ingo: könnte ich dirac auch mit dem Linn Majik DSM nutzen, wenn ich mit der Linn App Kinsky arbeite? Musik ist auf NAS, Macbook pro auch vorhanden...
ingo74
Inventar
#655 erstellt: 12. Jun 2014, 20:32
ich hab mal kurz gegoogelt und kann von den info´s das nicht sagen ob man dirac mit deinem linn und der app nutzen kann.
ruf am besten mal werktags zwischen 17:30 und 20:00 uhr bei icy-medien an:
http://www.diracrcs.de/index.php/impressum
DocSny
Stammgast
#656 erstellt: 13. Jun 2014, 09:58
Danke Ingo, obwohl ich sehr zufrieden bin muss ich das irgenwann mal ausprobieren....
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 13. Jun 2014, 15:13
so, dirac ist getestet und mir gefällt das klangbild ohne dafür aber mit amarra wesentlich besser. beide zusammen vertragen sich nicht. entweder amarra oder dirac, da er diesen als output ansetzt.
hier mal meine gemessene kurve:

dirac kurve
ingo74
Inventar
#658 erstellt: 13. Jun 2014, 20:35
wichtig ist, das bzw was dir gefällt, soviel vorweg und wenn dir die deutlichen raumbedingten klangverfälschungen gefallen, dann ist das sicher ok

nur sind die in der messung deutlich zu sehen - die hast eine spanne von über 25db im frequenzspektrum, das ist sehr viel.
raummoden im bass sind stark ausgeprägt mit bis zu 12db bei 35hz, 70hz und 140hz, schmale basslöcher hast du im wichtigen 60hz und 100hz bereich. der grundtonbereich (150-400hz) ist lauter, dh das klangbild ist etwas "wärmer", zudem werden so frauenstimmen, violinen etc. stärker betont.
die mittleren mitten sind etwas zurückgenommen, dh viele akustische instrumente werden etwas zurückgenommen.
dafür sind die oberen mitten und unteren höhen wieder etwas betont, was zu einem "präsenteren, helleren" klangbild führen kann.
tja und ab dem oberen hochton fällt die kurve stark ab - ca. 10db - das sollte man deutlich hören, meist wäre das die beschreibung "verhangene höhen uä.".

hifi im sinne von high fidelity, sprich hoher wiedergabetreue ist deine gezeigte messung nicht, das ist eher extreme badewanne mit zusätzlicher leichter mittenbetonung und starkem höhenabfall

wenn du dirac eh 14 tage testen kannst, dann kannst du noch etwas mit der art der einmessung, dh wo positioniere ich das mikro und mit der anpassung der zielkurve an den eigenen hörgeschmack experimentieren, da ist noch viel potential vorhanden


[Beitrag von ingo74 am 13. Jun 2014, 20:38 bearbeitet]
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#659 erstellt: 13. Jun 2014, 21:50
ist eher umgekehrt. mit dem dirac klang es richtig hell. musste die kurve da am ende leicht runter ziehen. untenrum völlig blutleer, keine kraft. einfach langweilig. ich mache ja auch selber musik und muß sagen dass sich instrumental musik ohne dirac wesentlich echter anhört als mit. also eher hifi als mit dirac.
daher zählt für mich immer noch das, was ich schon immer sagte: ich höre mit meinen ohren und nicht mit einem messprogramm. mag auch sein, das amarra so viel rausholt. vielleicht wäre das amarra mit integrierten irc das non plus ultra. aber nur dirac kann amarra nicht das wasser reichen.
ingo74
Inventar
#660 erstellt: 13. Jun 2014, 22:59
amarra verändert am signal selber nichts, es sei denn, dass du dsp oder equalizer nutzt.
und über geschmack braucht man nicht diskutieren, wobei du die kurve von dirac an deinen problemlos anpassen kannst und trotzdem die raumbedingten verfälschen stark mindern könntest.

aber erlaubt ist, was gefällt.

um das jedoch einzuordnen - das quellsignal wird durch deinen raum (und die lautsprecher) massiv verändert, ca +12db im bassbereich bedeutet, dass man nochmal die hälfte meines bassreglers bei meinem denon nochmal bei vollanschlag (+8db bei 100hz) draufsetzen muss, um diese verfälschung manuell zu erreichen (analog im hochton).
aber es gibt genug, die sich daran gewöhnt haben und denen es auch so gefällt ...


[Beitrag von ingo74 am 13. Jun 2014, 22:59 bearbeitet]
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#661 erstellt: 13. Jun 2014, 23:05
Und dabei bin ich jemand der eher immer lieber mit weniger badd hört. Und jeder der bei mir gehört hat wird bestätigen, dass es sich im bass eher schlank anhört. Und da sieht man das ohren besser sind als technik. Ich bin froh, dass ich es mit dem mikrofon getestet habe. War eine interessante erfahrung. Ich hätte mich auch gefreut, wenn ich für die aufgerufenen. 500€ eine klangsteigerung bekommen hätte.
ingo74
Inventar
#662 erstellt: 13. Jun 2014, 23:14
du hast die möglichkeiten von dirac doch noch gar nicht genutzt
aber macht ja nichts



Und da sieht man das ohren besser sind als technik.

man merkt, dass du davon keine ahnung hast

die "technik" zeigt dir genau und schonungslos, wie laut die einzelnen frequenzbereiche bei dir am hörplatz sind.
dein bass ist 12db lauter als deine mitten und über 20db lauter als deine oberen höhen, das ist schlichtweg so - hohe wiedergabetreue ist etwas völlig anders, aber nochmal, es gefällt dir und das ist die hauptsache (nur sollte man wissen, was einem gefällt und das nicht negieren)


[Beitrag von ingo74 am 13. Jun 2014, 23:15 bearbeitet]
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#663 erstellt: 14. Jun 2014, 08:16
habe durch zufall heute morgen noch eine andere anleitung zum dirac gesehen als die große und da stand man soll das mic nach oben richten und nicht zu den lautsprechern. also habe ich alle messungen nochmal gemacht. hat sich vom spektrum her aber nicht so viel verändert. nur das mit den mitten was du sagtest gab mir zu denken. denn auf einmal ist mir die cd von agnes obel - phila.... wieder in den sinn gekommen. ich höre die sehr gern nur die stücke wo sie nur Klavier spielt gingen garnicht. das war so laut, das es sich in meinen Ohren "überschlug". Ist auch nur bei der CD so, aber ihre aufnahme ist auch extrem mitten lastig. also dirac an und mal gehört. jetzt ist die wirklich wesentlich besser hörbar. der bass ist wirklich bei vielen aufnahmen viel weniger. vielleicht habe ich mich da einfach daran gewöhnt. jetzt höre ich ca. seit 1 std. mit dirac div. alben und mir fehlt der bass nicht mehr. vielleicht wird es mit mir und dirac doch was.
ich weiß nur nicht ob ich das set mit mic nehmen soll oder ohne. ist jetzt ja eingemessen. lautsprecher und raum werden ja nicht geändert.
hast du mal verschiedene verstärker dran gehabt und eingemessen? Thema Verstärker Klang?
ingo74
Inventar
#664 erstellt: 14. Jun 2014, 09:00
ich glaub, dass machen wir besser im direkten richten, schick mir ne pm, wenn du zeit hast, dann ruf ich an
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 14. Jun 2014, 09:23
was ist denn direktes richten?
ingo74
Inventar
#666 erstellt: 14. Jun 2014, 09:27
telefonieren
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#667 erstellt: 14. Jun 2014, 09:42
denn ruf an nummer hast ja noch in pm, aber ich schicke sie nochmal
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#668 erstellt: 14. Jun 2014, 09:58
Ich finde das immer wieder cool, beim ersten hören mit Dirac " klingt bescheiden", weil man halt einfach seinen Klang gewohnt ist, wenn man seinen Ohren aber Zeit gibt, siehe da, jetzt klingt es auf einmal besser


Gruß Tom
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#669 erstellt: 14. Jun 2014, 10:14
habe meinen bass jetzt aber doch leicht angehoben. gefällt mir und meiner frau besser. aber nicht so doll wie es ohne ist. der unterschied in der auflösung ist doch frapierend.
Remote Desktop Bild 14. Juni 2014 10.11.11 MESZ
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#670 erstellt: 14. Jun 2014, 10:21
5 db Erhöhung ist ein Wert den man gerne mal mitnimmt ;), auf jeden Fall kein vergleich zu 12db

Gruß Tom
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#671 erstellt: 14. Jun 2014, 13:19
Hallo Ingo, danke für den Tip mit den kleineren Abständen und den Kopfstützen. Habe ein paar verschiedene Kurven erstellt und habe einen Favoriten gefunden. Vielleicht beschneide ich ihn noch etwas in den Höhen.

Remote Desktop Bild 14. Juni 2014 13.14.02 MESZ

So habe ich einen guten Bassbereich und verdammt saubere Mitten


[Beitrag von frank_aus_n am 14. Jun 2014, 13:20 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#672 erstellt: 14. Jun 2014, 17:49
Hallo Frank,

Welches Messequipment hast Du benutzt ?
Mir ist es etwas seltsam, dass Du unbehandelt so einen deutlichen Hochtonabfall hast. Könnte der gemessene Abfall von einer nicht linearen Soundkarte her rühren ?
Da Du mit Dirac dann den ausgegeben Frequenzgang deutlich nach oben ziehst, könnten die überspitzten Höhen bei vollem Dirac- Eingriff da her rühren. Mir wäre ein gemessener Frequenzgang einer ML am Hörplatz mit derartigen Hochtonabfall suspekt. Es sei denn, Du hast sie total unorthodox ausgerichtet.

Gruß
Peter
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#673 erstellt: 14. Jun 2014, 17:54
ich habe das xtz mic benutzt. als soundkarte kommt ein audiolab m-dac zum einsatz. meine logans stehen knapp 1,2m vor der rückwand und sind ein stück eingewinkelt.


[Beitrag von frank_aus_n am 14. Jun 2014, 17:58 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#674 erstellt: 14. Jun 2014, 18:18
Gut,

Ich hatte am Anfang meine Akustikmessungen mit der Soundkarte des Laptops vorgenommen. Die Soundkarte rauschte bei mir ab 8 kHz in die Tiefe. Das sah dann ähnlich aus, wie bei Dir und lag nicht am LS oder einer falschen Raumakustik.
Trotzdem würde ich anhand von Messungen die LS- Position und ggf. den Hörplatz korrigieren, ehe ich eine elektr. Korrektur vornehme. Das Dirac muss in Deinem Fall ja ganz schön rackern, sprich es verändert das Ursprungssignal ja schon gewaltig.

Gruß
Peter
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#675 erstellt: 21. Jun 2014, 17:45
Ich weiß jetzt warum meine logans bei der messung so schlechte hochtonwerte hatte. der audiolab m-dac hat verschiedene filter. der, der eingestellt war unterdrückt klirren, was harmonischer klingen soll (tut es tatsächlich auch). es gibt auch einen optimal spectrum filter, bei dem dann alles da ist. ich persönlich hasse solche spielerein. leider lassen sich die filter nich komplett ausstellen.
XXL_525
Schaut ab und zu mal vorbei
#676 erstellt: 22. Jun 2014, 09:52
und schon sehe ich den Vorteil meines M1-DAC

Will mir eigentlich die Amarra Symphonie mit IRAC zulegen, ist aber nirgends als Angebot erhältlich......

Naja, ich warte mal ab ob sich da preislich noch etwas tut.

Liebe Grüsse, Andreas
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#677 erstellt: 22. Jun 2014, 10:30
lade es dir mal als demo runter und lass die 14 tage testzeit verstreichen. die schicken dir dann ständig mails in denen der preis immer weiter fällt
XXL_525
Schaut ab und zu mal vorbei
#678 erstellt: 22. Jun 2014, 10:37
Hi,

das ist ein guter Tip. Mache ich .
Dachte ich bekomme die automatisch, da ich mir ja Amarra HiFi zugelegt hatte.

Ich mache dann nochmals eine andere Frage auf:

Mein Nachbar hört, nachdem ich die EM ESL hatte ,den Bass doch stärker ist als bei den Motion 12.
Denke das kommt von dem Downfire Bassreflektor. Da ich den Bass nicht missen möchte würde ich mir nun eine Schieferplatte (ca. 2 cm) und darunter eine Waschmaschinenvib-platte setzen. Die Boxen natürlich mit den Spikes auf die Schieferplatte.

hat jemand da Erfahrung?

Danke schon mal.

Liebe Grüsse, Andreas


[Beitrag von XXL_525 am 22. Jun 2014, 10:47 bearbeitet]
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#679 erstellt: 22. Jun 2014, 10:47
ich gehe davon aus dein nachbar wohnt unter dir? das wird alles nichts bringen. auch nicht wenn er neben oder über dir wohnt. das zimmer meines sohnes ist über meinem musikzimmer und dort hört man den bass auch sehr kräftig.
XXL_525
Schaut ab und zu mal vorbei
#680 erstellt: 22. Jun 2014, 10:49
Hallo,

exakt, unter mir. Das gute ist, dass er nun noch ein Stockwerk dazubekommen hat, und sein Schlafzimmer in das Erdgeschoß verlegt, dann ist das Geschichte, jedoch ist dieses Thema immer ein präsentes.
Eventuell kann ich den Bass auch mit Amarra reduzieren. sind wahrscheinlich die ganz tiefen Bässe.

Liebe Grüsse, Andreas
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#681 erstellt: 22. Jun 2014, 10:51
kannst bei deinem amarra hifi den eq einschalten und es mal mit bass reduce ausprobieren
XXL_525
Schaut ab und zu mal vorbei
#682 erstellt: 22. Jun 2014, 10:58
HI,

ja werde ich mal machen, jedoch soll ja nicht der gesamte Bass weg, sonder eher jene Frequenzen, die diese Resonanz mit den Wänden verursachen.
Eventuell eliminiert ja auch die dIRC dieses Phänomen.
Werde die Symphony Ende dieser Woche mal testen.

Liebe Grüsse, Andreas
kaine
Stammgast
#683 erstellt: 14. Sep 2014, 17:39
Hallo zusammen,

seid gestern schaltet sich mein Martin Logan Descent i während des Filmes bei höherer Lautstärke öfters mal aus, wobei ich an meinem Hörverhalten nichts verändert habe und somit das Auschalten neu für mich ist.

Hat der Martin Logan Descent i eine Schutzschaltung? Bzw. was könnte der Grund für das Ausschalten sein?

Danke für eure Antworten.

Grüße, Bernd
dugfried
Schaut ab und zu mal vorbei
#684 erstellt: 02. Okt 2014, 04:37
Ich habe eine Montis hören können und bin von dem Lautsprecher echt begeistert, vor allem bei klassischer Musik. Für knüppelharte Rockmusik möchte ich eigentlich meine JBL 250ti behalten.
Nun meine Frage: wenn ich die Montis habe und lass die JBL sehr laut spielen, kann es dann passieren, dass die Montis Schaden nimmt an der Folie? Ich hab schon einen LCD Fernseher geschrottet, weil der räumlich vor den Lautsprecher stand und ich beim Abspielen einer Musik-DVD mit ton offensichtlich zu laut war (so mein Händler)
Ich hoffe, ich hab mich einigermassen klar ausgedrückt
jecklin_freak
Ist häufiger hier
#685 erstellt: 11. Okt 2014, 13:10
Noch eine Bemerkung zu den MLs. im Allgemeinen. Soll keiner behaupten, die Elektrostaten seien Verstärker unkritisch. Das merke ich erst, seitdem ich den McIntosh habe. Wenn ich richtig powere, ziehen die Lautsprecher in den Peaks die 200 W des 6900 und die Clipping LEDs gehen an. Fazit: Wenn man MLs zu 100% ausreizen will, braucht man Power.
Bei den Westdeutschen Hifi Tagen in Bonn war ML auch da und zwar mit der Summit X am MA 7000. Die zogen während der Präsentation locker ihre
350 Watt. Also klotzen, nicht kleckern.
Gruß Klaus
Octaveianer
Stammgast
#686 erstellt: 11. Okt 2014, 15:29
wie geil ! eine McIntosh geht ins clipping

kauf Dir Octave das klappt

Gruß


PS: nicht all zu persönlich nehmen
jecklin_freak
Ist häufiger hier
#687 erstellt: 11. Okt 2014, 16:50
Hallo,
ich war na dran, mir den Octave mit der Super Black Box zu holen.
Aber dann hab ich verglichen, ich kann mit dem Mc mehr spielen, sprich, ihn mehr an meinen Raum anpassen. Das hat den Ausschlag gegeben.
Ist vielleicht im Endeffekt nur eine Geschmacksfrage.
Werden wir glücklich mit ML!
Octaveianer
Stammgast
#688 erstellt: 11. Okt 2014, 16:53
Bin ich voll bei Dir :-)
ingo74
Inventar
#689 erstellt: 12. Okt 2014, 10:39
ich wäre vorsichtig beim "voll aufdrehen" eines sehr potenten verstärkers, denn die logans können vglw nicht wirklich laut und irgendwann ist dann auch ende wg überlastung.

unterscheiden sollte man auch, ob die logans teilaktiv oder passiv sind, meine vantage betreibe ich mit einem kleinen av-receiber (marantz 1601) und habe verstärkerseits keinerlei probleme bzgl verzerrung etc. das die teilaktiven logans recht wenig leistung benötigen, sieht man auch in den messungen der stereoplay:

die vantage:
Foto 2-1


die vista:
Foto 3-1


und die summit x (audio-messung):
Foto 1-1
jecklin_freak
Ist häufiger hier
#690 erstellt: 12. Okt 2014, 15:54
Nee, ich pass schon auf, da sind mir die ELs zu wertvoll. Meine Theos sind die passive Variante der Ethos, deshalb wohl der Leistungshunger.
DocSny
Stammgast
#691 erstellt: 12. Okt 2014, 16:10
ich betreibe die teilaktive Ethos am Linn Majik DSM, die Leistung ist wirklich ausreichend für ganz amtliche Pegel, ich betreibe die Ethos aber auch nur auf 24qm (Deckenhöhe allerdings 3,60m). Meiner Meinung nach übrigens ein super Kombination ML-Linn....
Sonntäglicher Flächengruß
Jörg
hifi4fanever
Schaut ab und zu mal vorbei
#692 erstellt: 22. Okt 2014, 17:28
Hi Logan Freunde,

weiß eigentlich jemand bescheid wann die neuen Martin Logan Neolith erscheinen sollen ?
Habe die auf der diesjährigen high end gehört und die waren für mich überirdisch gut....habe bis dato nichts besseres gehört
azeg
Stammgast
#693 erstellt: 27. Okt 2014, 18:47
Welches Dämmmaterial hinter den Logans
Hi Logan Fans,
ich bin seit ein paar Tagen begeisterter Besitzer der Einstiegsdroge EM-ESL und experimentiere gerade mit den Wandabständen herum.
ML spricht ja von ca. zwei bis drei Fuß Entfernung zur Wand als Startpunkt für Experimente.
Drei Fuß (ca. 1 Meter) sind klanglich optimal, leider aber nicht aufstellungstechnisch.
Stelle ich die EM´s 2 Fuß vor die Wand passt der Abstand von der Aufstellung her aber die Lautsprecher verlieren hörbar an Transparenz und klingen mehr nach "Box" (dabei ist nicht der Bassbereich das Problem, der wird durch ein Antimode entzerrt). Die Wand ist eine verputzte Mauer mit Farbaufstrich; keine Regale, Gardinen o.ä.; zwischen den ML ist nur die Anlage im Lowboard.
Ich würde jetzt gerne mit reflektierendem Material als "Wand" zwischen Wand und ML experimentieren wollen (i.e.: Stehleuchten in Breite der ML mit geraffter Stoffbespannung) um den geringeren Abstand auszugleichen.
Jetzt meine Frage: richtiger Ansatz oder Holzweg ?
Kann absorbierender Stoff die kürzere Distanz zur Wand ausgleichen (die dann ja noch kürzer würde) ? Oder wird notwendige Reflektion zu stark zunichte gemacht ?
Wären glatte Wandvorhänge besser geeignet (die gibts so um die 50-70 cm breit aus bedruckten Stoffen)?
Wer hat dazu Erfahrungen gesammelt ?

Danke und
VG
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#694 erstellt: 31. Okt 2014, 09:51
alles was absorbiert ist tödlich für die esl. hatte sie selber auch und ohne alles dahinter klang sie am besten. bei mir hatte die folie 1,2m abstand zur rückwand
azeg
Stammgast
#695 erstellt: 31. Okt 2014, 11:06
Hallo Frank_aus_n,

stimmt; die Erfahrung habe ich jetzt in verschiedenen Versuchen auch gemacht; es wurde mir auch durch einen anderen freundlichen ML Besitzer im Telefonat bestätigt.
Wandabstand ist bei den ML leider durch nichts zu ersetzen; außer durch noch mehr Wandabstand ;-).

Ich bin dennoch sehr begeistert von den ML. Diese Räumlichkeit und der luftige, schnelle Antritt sind schon genial. An die etwas zurückhaltenden Höhen muss man sich allerdings gewöhnen.
Gerade bei Alben die etwas schwach im Hochton aufgenommen wurden macht sich das bemerkbar.
Im Moment gleiche ich dann noch milde mit einem PEQ-Filter ab 7,5 kHz aus.

VG
tcherbla
Inventar
#696 erstellt: 31. Okt 2014, 18:24
Hallo,

das kann ich nicht so stehen lassen, mit dem Wandabstand - je mehr, desto besser. Seltsamerweise empfiehlt ja auch ML 70 - 100 cm.
Die ML braucht die Wandunterstützung und wenn man sie zu weit weg stellt, pass es nicht mehr. Ich habe Sie mittlerweile 1,35 m wegstehen. bei mehr dünnt sie aus. Ich hab allerdings eine Montis. Bei der Montis kann ich mich auch nicht über einen unterbelichteten Hochton beschweren. Manchmal ist es schon fast zuviel der Information. Das ist dann kein entspanntes Hören mehr.

Gruß
Peter
azeg
Stammgast
#697 erstellt: 31. Okt 2014, 19:08
Hallo Peter,

ja, die Aussage war vlt. etwas überspitzt und der Abstand nicht linear fortsetzen.
Dennoch wird bei mir mit steigendem Abstand zur Wand der Klang luftiger und freier.
ML gibt bei der EV übrigens 2-3 Fuß als Grundlage zur Aufstellungsoptimierung an.
Wenn man es genau haben möchte kann man als Ausgangspunkt Raumhöhex 0.618 als Ansatzpunkt wählen.
Wie würdest Du das Ausdünnen im Klang bei Wandabstand >1,3 m genau beschreiben ? Ist es eher ein Bass-Phänomen oder passiert das im M/HT-Bereich ?

Ich habe mir mal den FG der Montis angesehen; er weist das selbe degressive Verhalten im HT-Bereich auf, wie die EV; Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die individuelle Wahrnehmung von Schallinformationen ist ;-)
FQ Montis

Wie hast Du Deine ML eingewinkelt ?

VG
André


[Beitrag von azeg am 31. Okt 2014, 19:16 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#698 erstellt: 03. Nov 2014, 14:33
Hallo Andre,

Wie hast Du Deine ML eingewinkelt ?

Nach Vorschrift

Das Ausdünnen geschieht im Grundtonbereich, da wo die Statoren eigentlich Unterstützung von der Wand benötigen. Der von Dir herangezogene Frequenzgang beschreibt den Verlauf im reflektionsarmen Raum.
Da gibt es keine Unterstützung seitens der Rückwand. Der Bass, der ja bei der Montis auch regelbar ist (Stellregler Wirkung um 100 Hz), blendet sich bei 200 Hz aus. Der Folie geht langsam unterhalb von 400 Hz die Luft aus.(Trennfrequenz der Montis bei 320 Hz) Sie braucht dann die Unterstützung der Rückwand. Auf dem Bild kommt Schalldrucktechnisch halt leider nur der nach vorne gerichtete Schall zum Tragen. Lediglich dem Bass ist es egal. Sagt also leider gar nichts über den Gesamteindruck im realen Abhörraum aus.

Da die ML`s eine andere Abstrahlcharakteristik haben, kommt auch im Hochtonbereich wesentlich mehr Information an, der Abfall an db`s im Hochton ist deutlich geringer. Der Anteil des Direktschalls ist deutlich höher als bei konventionellen Lautsprechern. Deswegen haben die ML`s auch eine wesentlich bessere Ortung der einzelnen Schallereignisse auf der virtuellen Bühne. Bei normalen Lautsprechern verwischt alles viel mehr. Ist aber in meinen Augen Langzeittauglicher. Bei der ML bekommst Du immer die volle Dröhnung an Information.

Aussagekräftiger für den Höreindruck ist eigentlich immer der Frequenzgang am Hörplatz gemessen.
Bei mir sieht das dann so aus :

2294. 10db jpg 2.

Für eine Hörplatzmessung halte ich das für recht ausgewogen, zumal keine glättende Elektronik am Werk ist.

Gruß
Peter
ingo74
Inventar
#699 erstellt: 04. Nov 2014, 14:14

tcherbla (Beitrag #698) schrieb:
Aussagekräftiger für den Höreindruck ist eigentlich immer der Frequenzgang am Hörplatz gemessen.
Bei mir sieht das dann so aus
...

respekt peter, ist fast sensationell, was wie deine montis in verbindung mit dem raum hinbekommen, gerade wenn man deine messung mit der der stereoplay vergleicht


image


[Beitrag von ingo74 am 04. Nov 2014, 14:16 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#700 erstellt: 04. Nov 2014, 15:22
Hallo Ingo,

natürlich habe ich reichlich Schiebearbeit hinter mir. Und alles immer per Messung festgehalten.
Ich muss allerdings gestehen, dass für den Frequenzgang nicht allein die Montis verantwortlich ist, sondern noch drei Subwoofer mitwerkeln. Alle aber auch ohne Raumkorrektursystem . 3 x ML Grotto i mit servogeregeltem Bass für die Schnelligkeit des Impulses, aber ohne DSP wie heute gern genommen.
Der dritte Bass steht hinten und gleicht eigentlich nur die Raummode bei 25 hz aus und füllt ein Loch bei 30-40 Hz.

Die Messungen der Stereoplay sind halt auch im reflektionsarmen Raum gemacht. Da kommt ein nach vorn und hinten strahlender Lautsprecher im Mittel/Hochtonbereich immer schlecht weg, weil die nach hinten abstrahlenden Schallanteile schlicht verloren gehen. Es klingt also in Natura nicht dumpf.

Bei den Messungen mit Carma kann man die Auswirkungen der Rückwand auf den Grundtonbereich schön sehen und korrigieren.
Und das Gute : es sieht nicht nur gut aus, sondern klingt auch ausgewogen. Wuppertal ist vom Sauerland nicht allzu weit entfernt

Gruß
Peter
azeg
Stammgast
#701 erstellt: 04. Nov 2014, 18:44

ingo74 (Beitrag #699) schrieb:

tcherbla (Beitrag #698) schrieb:
Aussagekräftiger für den Höreindruck ist eigentlich immer der Frequenzgang am Hörplatz gemessen.
Bei mir sieht das dann so aus
...

respekt peter, ist fast sensationell, was wie deine montis in verbindung mit dem raum hinbekommen, gerade wenn man deine messung mit der der stereoplay vergleicht




Das finde ich jetzt allerdings auch; insbesondere weil es schon ab 25 Hz am Hörplatz linear los geht; Respekt.
Peter, darf ich fragen, welches Mikrofon Du verwendet hast, und wie Du es bei der Messung ausgerichtet hast ?
Ich habe zum Einmessen nur den DSPEAKER Antimode 2.0. Dieser kann zwar auch den gesamten FG aufzeichnen, das Mikro (eher eine kleine Messkapsel mit einer Öffnung) soll aber, um den (für die Korrektur) relevanten Bereich zwischen 10-500 Hz am Hörplatz gut aufnehmen zu können, nach oben gerichtet sein. Dadurch ist IMO eine korrekte Messung des Hochtonbereichs so nicht möglich.
Laut DSPEAKER sei eine horizontale Ausrichtung des Mikros nicht sinnvoll, da die kleinste Positionsänderung die Messung im HT-Bereich verändern würde und man die Ergebnisse schlecht bis nicht reproduzieren könne.

Mich würde jetzt schon interessieren, ob der Electromotion im HT-Bereich so anders abgestimmt ist, oder ich einfach eine andere HT-Präsenz gewohnt bin, eventuell noch etwas an der Aufstellung optimiert werden kann; oder gar Unzulänglichkeiten an den Boxen selbst vorliegen (was ich mir nicht vorstellen kann, da beide gleich klingen).

VG
André


[Beitrag von azeg am 04. Nov 2014, 18:45 bearbeitet]
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Martin Logan SL3 -Bassprobleme
Horst am 06.09.2003  –  Letzte Antwort am 07.09.2003  –  3 Beiträge

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