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Canton Ergo RCA Erfahrungen?!?

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Beitrag
hififan41
Inventar
#401 erstellt: 30. Dez 2009, 20:20
Vento890---da sage mal den Bass auf Wiedersehen...schön analytisch klingen sie ja..
RA1Z3R
Stammgast
#402 erstellt: 30. Dez 2009, 20:47
@ hififan41:

Ich wüsste nicht, was mit der neuen RC-A nicht stimmen sollte. Eigentlich ist ja noch alles plausibel. Die RC-A ist unter Ergo-Fans erstmal ein sehr beliebter Lautsprecher. Nun gibt es die neueren Center (CM 605) und Rear-LS (602) mit entsprechender Chassis-Bestückung. Was liegt da näher, als einen Main-LS mit eben diesen Chassis auszustatten, um den Klang an genannte Surround-LS anzugleichen (Weichenanpassung natürlich vorausgesetzt), anstatt einen komplett neuen zu konstruieren. Vielleicht hat der gute Canton-Support ja auch einfach nur einen Dreher in seiner Ausführung gehabt und meinte evt. die Weiche wurde am HT angepasst. Weiss man's ???
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das Canton irgendwelche Restbestände wahllos in ihre Gehäuse schrauben lässt. Macht auch eigentlich keinen Sinn, da es ja die neuen Chassis sind, die aktuell in allen genannten LS verbaut sind. Sind die Nachfolger nicht ebenfalls gleich bestückt, nur das dort die Membran nicht eingefärbt ist ???


[Beitrag von RA1Z3R am 30. Dez 2009, 21:20 bearbeitet]
hififan41
Inventar
#403 erstellt: 31. Dez 2009, 00:21
@RA1Z3R...:

Darum dreht es sich ja gerade...ist die Weiche angepasst worden oder nicht?

Auch möglich, dass sich der Herr an der Canton Hotline in der Reihenfolge der Anpassung akustich vertan hat (was die einfachste Möglichkeit wäre ), hoffen wirs Beste!

CM 605 und 602er haben in der Tat die entsprechende Bestückung..ich habe hier den aktuellen CM655 und die 603er als Rears..

"Restbestände" können imho auch Überproduktionen sein...

Egal, machen wir uns nicht verrückt, die RCA klingt ja, ob sie tatsächlich gleichauf mit der alten RCA klanglich ist, kann nur ein "neutraler" Test klären..

Gruß und guten Rutsch!!

Thomas
keneph
Stammgast
#404 erstellt: 31. Dez 2009, 16:23
Hallo,

hat denn nicht irgendjemand hier im Thread bzw. Forum mal geschrieben, er hat beide RCA Versionen zuhause stehen in 2 versch. Räumen ??
Dieser User könnte viel. nochmal seine Eindrücke schildern, ob es ggf. hörbare Unterschiede gibt.


Gruß Martin
RA1Z3R
Stammgast
#405 erstellt: 31. Dez 2009, 16:38
Du meinst Wolfgang aka. teleton !

Hier seine ersten Beiträge, zur Überbrückung bis (falls) er sich dazu nochmal äußern mag:

http://www.hifi-foru...ad=9808&postID=11#11

http://www.hifi-foru...ad=9808&postID=22#22



[Beitrag von RA1Z3R am 31. Dez 2009, 16:40 bearbeitet]
keneph
Stammgast
#406 erstellt: 31. Dez 2009, 16:39

teleton schrieb:
Hallo Thomas (HIFIFAN41), Ingo (RA1Z3R) und alle RC-A-Fans,

was machen Eure CANTON ERGO RC-A heute ???
Wie hat sich Klang und Zufriedenheit bis heute entwickelt ?

*** Meinen letzten Beitrag hatte ich hier in diesem Thread am 17.03.2009 geschrieben, weil es seinerzeit so aussah, als wenn das HIFI-Forum "zu macht". Das hatte sich ja zum Glück nicht so ergeben. Ansonsten bin ich hier hauptsächlich im Klassik-Teil des HIFI-Forums unterwegs (und habe heute wiedermal reingesehen, was sich so mit der RC-A ergeben hat).
Der Thread hat sich ja immens weiterentwickelt.

ZUR RC-A:
Das große Thema war ja das Problem der Raumaufstellung der RC-A.
Ein weiteres die nötige Einspielzeit - ein Punkt, der heute erledigt sein dürfte.

Ich bin ja stolzer Besitzer von 2 ERGO RC-A.
1. Die erste im WZ mit dem alten Bass-Analog-Vr und den alten HT, die ich nach wie vor klanglich etwas besser finde, als die neuen mit dem leichten Schalltrichter.
2. Die Zweite von 2008 in der aktuellen Bauart mit dem Digital-Bass-Vr, die im Hobbyraum ihren genial guten Dienst tut.

Ich bin nach wie vor hochzufrieden und ein Gedanke an andere Boxen kommt erst gar nicht auf !
Wie sieht das bei Euch aus ?



User gefunden !!!!!!!!!!!!
keneph
Stammgast
#407 erstellt: 31. Dez 2009, 16:40
Hallo Ingo

war wohl einer schneller als ich
RA1Z3R
Stammgast
#408 erstellt: 31. Dez 2009, 16:44
Jop, war grad in der Gegend...
hififan41
Inventar
#409 erstellt: 31. Dez 2009, 17:32
Ingo ist also klanglich zufriedener mit der alten RCA... ..

Interessant, ist es nur der alten Hochtöner oder noch andere Faktoren...

Gruß
Thomas
RA1Z3R
Stammgast
#410 erstellt: 31. Dez 2009, 17:58
Moment mal...

Ingo hat die alten RC-A ja noch nie gehört !!!

Gruß, Ingo

_ES_
Administrator
#411 erstellt: 31. Dez 2009, 18:10
Ich muss ganz ehrlich sagen, die RC-A ist eigentlich nur wegen der Neubestückung im MT/HT Bereich interessant geworden.

Die "alte" missfiel nämlich dort.
RA1Z3R
Stammgast
#412 erstellt: 31. Dez 2009, 18:16
Und dort war sie dir zu hell, oder ?
Dann müsste die neue Version dir doch noch mehr missfallen. Soll die nicht heller abgestimmt sein ?
_ES_
Administrator
#413 erstellt: 31. Dez 2009, 18:23
Zur damaligen Helligkeit gesellte sich imho mangelndes Auflösungsvermögen- Es klang nach Blech, platt ausgedrückt.

Dafür war die Perkussion der RC-A sehr beeindruckend.

Wie gesagt, 1200 wäre es mir wert, für das Experiment, ob sie mir heute besser gefällt.
RA1Z3R
Stammgast
#414 erstellt: 31. Dez 2009, 18:29
OK ! Dann könntest du tatsächlich an der neuen RC-A Gefallen finden. Die Auflösung in dem oberen Bereich ist meines Erachtens sehr fein. Im direkten Vergleich mit meiner SC-L, meine ich mehr Details vernehmen zu können.


[Beitrag von RA1Z3R am 31. Dez 2009, 21:17 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#415 erstellt: 31. Dez 2009, 18:35
Das kann hinkommen, kenne die RC-L ,SC-L und die RC-A .
hififan41
Inventar
#416 erstellt: 31. Dez 2009, 21:13
Das kann ich bestätigen, hatte die RCL ja fast 10 Jahre in meinen Hause.

Die "Nachfolger"zu meiner RCL also die RCA spielt auf jeden Falle detailreicher und geöffneter-ohne Frage. "Heller" würde ich in der Grundtendenz auch sagen..die RCL war vollmundiger, weicher der Höchton weniger brilliant und geringerer Durchzeichnung..Bühnenabbildung ist die RCA ebenfalls überlegen, sie spielt auch luftiger.

Der Wolfgang beschrieb ja (Sorry Ingo, Du warst der Falsche )..wie und wo er meinte, wo die einzelnen Unterschiede zu den RCA Versionen liegen sollte..ich habe mit Ihn damals ja schon korrespondiert..


Gruß und allen hier einen guten Rutsch ins Neue :prost
Thomas


[Beitrag von hififan41 am 31. Dez 2009, 21:21 bearbeitet]
Rubachuk
Inventar
#417 erstellt: 03. Jan 2010, 01:03

keneph schrieb:

Rubachuk schrieb:

keneph schrieb:

hififan41 schrieb:
Hallo und froher Fest,

das mit den PreIn und PreOut mit der Unit werde ich mal ausprobieren, somit dürfte die RCA auch bei Stereo Direkt und PureDirekt funktienieren oder liege ich da falsch?

Gruß
Thomas


Hallo Thomas,

vollkommen richtig, somit hat man das erweiterte Bassfundament auch im SD/PD .

Gruß Martin


Besitze selbst keine RC-A sondern eine RC-L und habe die CU sowohl im Mehrkanal- wie auch im Stereobetrieb eingebunden (zwischen Vorstufe AVR und Endstufendirekteingang Stereo-Amp). Jedoch ist mir nicht ganz klar, wie die CU im Stereobetrieb bei Pure Direct noch aktiv sein soll, da ja das Signal dann intern direkt auf die Endstufen geht... :?


Hallo,

in deinem Fall und im Fall von Ingos Denon Vollverstärker, wo intern umgeschaltet wird ist dies auch nicht möglich, hatte ich aber auch schonmal geschrieben!
CU-Einbindung im PD bei Stereo geht nur, wenn man einen "äußerlich" auftrennbaren VV oder AV hat, in unserem Falle, also Thomas und mir ist es der Marantz SR 9600, bei dem alle Kanäle auftrennbar sind (von Werk aus mit kleinen Metallbrücken bestückt an den MainIns und PreOuts).
Wenn man die CU im PD-Stereomodus (also die analogen Quellen am VV )eines Vollverstärkers nutzen will, so muß der Vollvertärker , wie schon gesagt, auch äußerlich auftrennbar sein, sprich auch mit diesen Metallbrücken, welche man dan herausnimmt und die Unit dort einbindet.
Einen AV kann man natürlich auch in einen solchen VV einbinden mit samt der Unit, man muß dann nur an der Unit für den AV-PreOut den MainIn der Unit Nutzen und den TapeIn an der Unit für den Preout des Vollverstärkers, somit wird die Endstufe des Vollverstärkers auch für die Frontkanäle des AVs genutzt, zwischen AV und seperatem Vollverstärker schaltet man nun immer manuell an der RCL-CU um und zwar am äußerl. re. Quellenknopf! Denn sowie TapeIn, als auch MainIn der CU wird am MainIn bearbeitet ausgegeben.
Das ganze funktioniert natürlich auch mit AV+seperateEndstufe+seperate Stereovorstufe.
In diesen Fällen fungiert die CU also als Umschaltpult zwischen AV und anlalogem VV und ist in beiden Modi als Entzerrereinheit aktiv , also eine geniale Methode um mit den RCLs (oder auch z.B. RCAs )AV und Stereo zu trennen

Hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.


Gruß Martin


Genauso habe ich auch alles angeschlossen, die CU dient als Umschalter zwischen den beiden Vorstufen. Auch mein Vollverstärker bzw. Stereo-Receiver (Yamaha RX-797) ist v o l l auftrennbar, sprich mit Bügeln zwischen PreOut MainIn...
Mein Punkt ist, dass beim Aktivieren von PD - zumindest bei meinem Yamaha - das Signal eben nicht mehr über den PreOut durch die CU geht, sondern intern direkt an die Endstufen geleitet wird und die CU somit nicht funktioniert.
keneph
Stammgast
#418 erstellt: 03. Jan 2010, 17:40

Rubachuk schrieb:

Genauso habe ich auch alles angeschlossen, die CU dient als Umschalter zwischen den beiden Vorstufen. Auch mein Vollverstärker bzw. Stereo-Receiver (Yamaha RX-797) ist v o l l auftrennbar, sprich mit Bügeln zwischen PreOut MainIn...
Mein Punkt ist, dass beim Aktivieren von PD - zumindest bei meinem Yamaha - das Signal eben nicht mehr über den PreOut durch die CU geht, sondern intern direkt an die Endstufen geleitet wird und die CU somit nicht funktioniert.



Hallo.

daß ist ja eigenartig
Man könnte deinen Yami Stereoreciever also z.B.auch nicht mit noch leistungsfähigeren externen Endstufen upgraden, bzw.
nicht nutzbar im PD .
Das ist wirklich nicht sehr "hififreundlich"

Da kann man wohl nix machen. Schade!

Aber das ist wirklich ein wichtiger Punkt für CU User, die sich einen solchen VV zulegen wollen, man müßte also unbedingt vorher abklären, ob der entspr. Vollverstärker im PD intern umschaltet oder nicht.
Ich denke jedoch , daß die meisten VV im oberen Preissegment, im PD das Signal über die Preouts ausgeben, gerade um die Möglichkeit eines externen Endstufenupgrades gewährleisten zu können.

Gruß Martin
Rubachuk
Inventar
#419 erstellt: 04. Jan 2010, 00:29
Nun ja, soweit mir bekannt funktionieren alle auftrennbaren Yamaha Amps nach diesem Prinzip. Hat allerdings auch einen Vorteil: Man braucht keinen externen Umschalter mehr kaufen sondern kann per Knopfdruck auf PD die Vorstufe des Vollverstärkers wählen - bei nicht gedrücktem PD werkelt der Amp dann als reine Endstufe für einen Mehrkanaler...
keneph
Stammgast
#420 erstellt: 04. Jan 2010, 17:39

Rubachuk schrieb:
Nun ja, soweit mir bekannt funktionieren alle auftrennbaren Yamaha Amps nach diesem Prinzip. Hat allerdings auch einen Vorteil: Man braucht keinen externen Umschalter mehr kaufen sondern kann per Knopfdruck auf PD die Vorstufe des Vollverstärkers wählen - bei nicht gedrücktem PD werkelt der Amp dann als reine Endstufe für einen Mehrkanaler... :prost



Da hast du recht, das ist eine sehr feine Sache
Aber ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, daß bei den meisten deiser VV im PD kein Signal über Preout ausgegeben wird.
Der Ingo hier im Thread hat den 2000er DenonVV , würde mich mal interessieren: Zum testen einfach mal im PD des Denons über die Preouts zum Front li./re. Mainin des AVs verbinden und schauen , ob die Verbindung steht.

Gruß Martin
RA1Z3R
Stammgast
#421 erstellt: 05. Jan 2010, 01:09
Hallo Martin,

erkläre mal bitte etwas genauer. Was soll ich wo anschliessen, was wie einstellen um dann was festzustellen ?
Hatte die letzten Einträge nur flüchtig verfolgt, weshalb ich nicht genau weiß, um was es geht.

Gruß, Ingo
Rubachuk
Inventar
#422 erstellt: 05. Jan 2010, 09:10
Kurzversion: Gibt dein Denon PMA-2000 bei gedrücktem Pure Direct das Signal über die PreOuts durch die Control Unit aus oder wird es wie bei Yamaha Amps intern direkt an die Endstufen geleitet?
RA1Z3R
Stammgast
#423 erstellt: 05. Jan 2010, 11:47
Ich habe jetzt schlicht in die Anleitung geschaut. Dort steht ganz klar, es werde kein Signal an die Pre-Out-Buchsen ausgegeben, wenn P.Direct aktiviert ist.
Wäre auch Sinnfrei, da im P.Direct-Modus ja das Signal von einem anderen Amp/AVR an die Endstufen des Denon geleitet wird und sein Vorverstärker ja dann inaktiv ist - logischerweise dann auch die Ausgangsbuchsen des Vorverstärkers ? Im Übrigen ließe sich die Unit über diese Art eh nicht an den Denon einbinden, da er nicht klassisch auftrennbar ist. Dafür fehlen ihm die Pre-In-Buchsen.
Möchte ich den 2000er als Vorstufe nutzen, schließe ich die ext. Endstufe an den Pre-Out-Buchsen an. Binde ich den Amp ins Mehrkanalsystem ein oder möchte ihn als Endstufe nutzen schließe ich AVR/Vorstufe an die P.Direct-Buchsen an.
P.Direct steht beim Denon für Power Amp Direct, also Leistungsverstärker Direkt. Dieser hat mit dem bekannten Pure Direct der AVRs nichts gemein.
Pure Direct macht beim Amp auch keinen Sinn, da dieser Modus bei einem AVR ja quasi einen reinen Stereo-Amp "simuliert".

Ich persönlich kann nicht so ganz nachvollziehen, warum die Control Unit über die PreOut/PreIn im Pure Direct der AVRs nicht greift. Wahrscheinlich, dass tatsächlich gewährleistet ist, das Signal auch ohne äusseren Einfluss durch Equalizer o.ä. "sauber" zu halten. Dafür steht dieser Modus ja eigentlich auch.


[Beitrag von RA1Z3R am 05. Jan 2010, 14:54 bearbeitet]
keneph
Stammgast
#424 erstellt: 05. Jan 2010, 20:55
Hallo Ingo,

nein er meinte nicht an seinem AV sondern an seinem Yami Stereoverstärker.

Stimmt jetzt ,wo du es sagst, PD bei deinem VV hat eine andere Funktion als beim AV !

Worum mir es ging, ist abzuklären, ob der Vollverstärker das Signal über die Prouts ausgibt, wenn man jenen als Vorstufe nutzen möchte, also eine Endstufe anschl. möchte am VV, und diese im Directmodus, so wie bei einem AV!
Aber genau hier war ja mein Denkfehler ... da der Direktmodus am VV eine andere Funktion hat als bim AV.

Fazit : um die CU an einem VV nutzen zu wollen und parallel in ein AV-System integr. zu wollen (je mit nutzbarer CU), so muß es sich um einen klassischen auftrennbaren (also mit diesen Bügelbrücken...) VV handeln, welcher diesen Endstufendirektmodus nicht besitzt, sprich das Signal intern nicht abfangen tut.
Da die meisten VV offensichtl. diesen Directeingang besitzen, sollte man vernutl. nach einem älteren entspr. VV suchen, wenn man die CU ,wie geschildert nutzen möchte.

Gruß Martin
RA1Z3R
Stammgast
#425 erstellt: 09. Jan 2010, 02:17
Hallo zusammen,

ich habe es endlich mal geschafft, 'ne Control Unit in der Bucht zu schießen (sogar für weit weniger, als ich bereit war, auszugeben).

Ich hab da mal ne Frage !

Die meisten CUs die ich dort unter Beobachtung hatte, nannten sich Control Unit RC1. Eine einzige nannte sich RC2 !!! Gibt es da auch schon wieder mehrere Versionen oder hat sich da wohl jemand vertippt ?
Gruß, Ingo
keneph
Stammgast
#426 erstellt: 09. Jan 2010, 03:04
Glückwunsch Ingo

Irgendwo hatte ich mal gelesen, daß nur die RC1 die richtige CU für die RCL ist, aber wofür soll dann bitte die RC2 sein

Also ich denke, die RC2 wird vom Grundprinzip genauso arbeiten wie die RC1, denke, das Ergebnis wird das gleiche sein an deinen RCAs.

Hast du die CU schon da und getestet ?
Du mußt auf jedenfall an der RC2 und an der CU der RCA mit den Reglern die für deine Vorliebe optimale Stellung finden.

Gruß Martin
RA1Z3R
Stammgast
#427 erstellt: 09. Jan 2010, 11:20
Hallo Martin,

ich habe eine RC1 erstanden ! Die werde ich aber erst Di oder Mi bekommen (wenn alles so ist, wie es sein soll).

Ich werde natürlich herum experimentieren, bis ich zufrieden bin. Sollte es dennoch alles zuviel des Guten sein, kommt die alte CU endgültig weg und die neue werde ich dann am LFE verwenden. Ich will aber unbedingt, dass es am Denon klappt, da ich hoffe, so die Höhen besser unter Kontrolle zu bekommen (für problematische Aufnahmen bzw. Musikrichtungen) !!!

Die RCL-Unit hat ja einen Power-Schalter ! Lässt sie sich damit komplett ausschalten, so dass sie keinen Strom mehr verbraucht ?
Gruß, Ingo


[Beitrag von RA1Z3R am 09. Jan 2010, 12:33 bearbeitet]
hififan41
Inventar
#428 erstellt: 09. Jan 2010, 20:06
Der Hauptschalter legt alles auf O..also keinen Stromverbrauch..nur jedesmal die Bückerei..meine sind an einer fernbedienbaren Steckdose angeschlossen und stehen auf AutoOn..wird die Anlage nicht benötigt, stelle ich diese über zwei schaltbare Steckdosen einfach aus--natürlich habe ich dann im Vorwege alle Geräte mit Ihren FB. auf Off gestellt.

Es wird pracktisch dann der Hauptstromkreislauf mit den schaltbaren Streckdosen gekappt.

Gruß
Thomas
RA1Z3R
Stammgast
#429 erstellt: 09. Jan 2010, 20:45
Ich denke, dass ich meine Unit irgendwo aufs Rack stellen werde, damit ich bei Bedarf an den Reglern regeln kann. Fiese Bückerei brauch ich nämlich auch nicht. Ich habe übrigens eine Master/Slave-Steckdosenleiste, die beim Ein-/Ausschalten des Amps den SACD-Player und die RC-As entsprechend mitschaltet. Da werde ich dann wohl die CU auch mit dran hängen.
Das Problem bei meiner SC-L-Unit momentan ist, dass sie brummt, wenn ich sie vom Strom nehme und nach einiger Zeit wieder "anschalte". Hat halt irgendwie einen weg. Das war für mich eigentlich schon Grund genug, mir eine "Neue" zu besorgen.
Dank dir für die Info

PS.: Thomas, wie schaut das eigentlich bei dir mit 'ner 2. Unit für den LFE-Kanal aus ? Hast du bereits eine ergattert ?


[Beitrag von RA1Z3R am 09. Jan 2010, 20:54 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#430 erstellt: 09. Jan 2010, 23:08
@keneph:


(LFE der RCA sowie Frontkanäle am AV je mit einer RCL-CU gepimpt !!!)



Hmmmmm....schon mal gemessen, was für Auswirkungen das im Übertragungsverhalten hat ?


[Beitrag von _ES_ am 09. Jan 2010, 23:09 bearbeitet]
keneph
Stammgast
#431 erstellt: 10. Jan 2010, 01:42

R-Type schrieb:
@keneph:


(LFE der RCA sowie Frontkanäle am AV je mit einer RCL-CU gepimpt !!!)



Hmmmmm....schon mal gemessen, was für Auswirkungen das im Übertragungsverhalten hat ?



Nein, nicht gemessen, aber laut meinen Lauschern äußerst zufriedenstellendes Ergebnis
Für meinen Geschmack wesentlich stimmiger in Verbindung mit meinem Marantz AV, als ohne zusätzl. CU

Gruß Martin
keneph
Stammgast
#432 erstellt: 10. Jan 2010, 01:44

RA1Z3R schrieb:
Hallo Martin,

ich habe eine RC1 erstanden ! Die werde ich aber erst Di oder Mi bekommen (wenn alles so ist, wie es sein soll).

Ich werde natürlich herum experimentieren, bis ich zufrieden bin. Sollte es dennoch alles zuviel des Guten sein, kommt die alte CU endgültig weg und die neue werde ich dann am LFE verwenden. Ich will aber unbedingt, dass es am Denon klappt, da ich hoffe, so die Höhen besser unter Kontrolle zu bekommen (für problematische Aufnahmen bzw. Musikrichtungen) !!!

Die RCL-Unit hat ja einen Power-Schalter ! Lässt sie sich damit komplett ausschalten, so dass sie keinen Strom mehr verbraucht ?
Gruß, Ingo :prost


Hallo Ingo,

ist genau wie Thomas sagt ....,

bin schon gespannt auf deinen Bericht

Gruß Martin
hififan41
Inventar
#433 erstellt: 10. Jan 2010, 11:02
Die RCL hatte damals (vieleicht auch durch die Unit?) einen gewollten Pegelzuwachs von sagenhaften 6db im Bassbereich bekommen...ich denke, dass wir die Unit bei der RCA auch ausrichten---aus welchen Gründen auch immer versagt nähmlich das Bassmanagment beim Marantz SR 9600 an der RCA!

An meinen Rotelkombi legt die RCA los wie die Feuerwehr..spielfreudig, impulsiv, unten rum füllig und mit Punch im Oberbass..EIN NO GO mit einem Marantz SR 9600 (leider!!)..ich verstehe das einfach nicht..der Marantz hat normalerweise ein richtig stabiles Netzteil mit ensprechenden guten Daten..an einer Nuvero11 ist der Bass mit den Marantz da, teilweise drückt er mehr wie die Rotelendstufe ..es muss also was mit der Kombination Canton RCA und Marantz liegen..NUR WAS ??????????????????????????

Gruß
Thomas
hififan41
Inventar
#434 erstellt: 14. Jan 2010, 19:19
Habe heute die RCL-Unit von Martin bekommen für meine Canton RCA. Das Ding haut 100 Prozentig hin..allerdings ist diese noch am LFE der Rotel RSP 1069 angeschlossen, aber da zeigt sie auch die gewünschte Wirkung!

Es ist tatsächlich so, dass Canton an der Anpassung der eingebauten Unit wohl offensichtlich wenig Arbeit investiert hat...mit der RCL Unit spielt sie gleich eine Nummer größer, alles sauber kontrolliert und sehr fundamental...der Punch hat auch zugenomen.

Ich habe hochwertige Chinchkabel gleich verwendet und die Unit so aufgestellt, dass diese möglichst nicht mit den Netzteileinheiten der Geräte in Konflikt gerät.


Super Paarung RCL Unit mit RCA für LFE-ich kanns empfehlen nur genauso zu machen!

Das Ding ist so gut wie gekauft

Am WE. werden wir den MarantzSR 9600 in Pure Direkt an PreOut und PreIn mit der Unit testen. Mal schauen, was die Unit am Marantz dann machen wird.

Gruß
Thomas


[Beitrag von hififan41 am 14. Jan 2010, 19:24 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#435 erstellt: 14. Jan 2010, 19:50
Ich warte auf meine Unit immer noch.
Aber allerspätestens morgen sollte ich sie bekommen. Unterwegs ist sie schon.

Wie hast du denn jetzt die Regler stehen ? Ist der Höhenabfall deutlich oder dezent ? Der Rotel drückt doch auch ohne Unit deutlich mehr als der Marantz, oder ?
Welche Cinchkabel verwendest du ? Fragen über Fragen !!!

Gruß, Ingo

@ Martin: Ich dachte, du wolltest die drei CUs behalten ? Welche hast du jetzt geopfert ?


[Beitrag von RA1Z3R am 14. Jan 2010, 19:55 bearbeitet]
hififan41
Inventar
#436 erstellt: 14. Jan 2010, 21:21
Hallo Ingo,

Oehlbach Kabel, hochwertig verarbeitet und prima geschirmt. Die Regler der Unit an der RCA bei O und Höhen auf + Wert (gibt ja nur den einen), die RCL Unit auf derzeit 0 (ist t am LFE der Rotel !).

An der Vorstufe steht der LFE Wert auf + 3db für alle Wiedergabemodis eingestellt..damit klappt es schon mal ganz gut.

Kein Höhenabfall, da nur am LFE angeschlossen..

Klar drückt die Rotel mehr wie der Marantz..ob es auch noch mit der Unit am Marantz (PreIN und PreOuto Front) dann so ist, wage ich nun schon mal in Frage zu stellen.....Fakt ist, die RCA harmoniert prächtig mit der RCL Unit.

Mit der Rotel haut es wunderbar hin, ich habe nochmals mehr Möglichkeiten im Bassmanagment, dadurch kann ich besser auf die Wiedergabeart und Richtung eingehen..im Ganzen also ein guter Fortschritt hier.

Am WE. ist der Marantz dran..mal schauen..

Gruß
Thomas
keneph
Stammgast
#437 erstellt: 15. Jan 2010, 00:36
Hallo Thomas

sag ich doch !!!!


freut mich , daß du auch so begeistert bist davon

na dann bin ich mal aufs WE gespannt

Wegen den Topflappen im Paket: du bastelst schön am WE und deine Frau kocht was feines

Gruß Martin
_ES_
Administrator
#438 erstellt: 15. Jan 2010, 00:45

Es ist tatsächlich so, dass Canton an der Anpassung der eingebauten Unit wohl offensichtlich wenig Arbeit investiert hat...mit der RCL Unit spielt sie gleich eine Nummer größer, alles sauber kontrolliert und sehr fundamental...der Punch hat auch zugenomen.


Überflüssig zu erwähnen, daß ihr euch damit vom "Pfad der neutralität" abseits bewegt, in den "Pfad des Funs" hinein ?

Die RC-A benötigt normal die Unit nicht.
keneph
Stammgast
#439 erstellt: 15. Jan 2010, 00:46

RA1Z3R schrieb:


@ Martin: Ich dachte, du wolltest die drei CUs behalten ? Welche hast du jetzt geopfert ?
:prost


Hallo Ingo

ja, stimmt , ich wollte die CU behalten
aber ich konnte ehrlich gesagt nicht mit anschauen, wie Thomas seinen Marantz abstößt ohne die Sache mit der CU getestet zu haben, so eine Menge verschenktes Potential wäre doch echt traurig gewesen. Also mußte ich schnell handeln und hab mich dazu entschlossen ihm die CU zur Verfügung zu stellen mit der Option sie zu kaufen oder wenns ihm nicht zusagt wieder zurück zu schicken.
Sorry, daß ich dabei nicht an dich gedacht habe
aber wie schon gesagt, bei Thomas lief die Zeit ab, Gott sei Dank ist sein Marantz unverkauft geblieben ...
Habe nun noch eine CU an den RCLs und die andere CU am LFE der RCA.
Bei Gelegenheit, wenn Thomas die CU behält, hol ich mir viell. nochmal eine 3. für die Fronts

Hoffe deine CU ist bald da, bin auch auf deinen Bericht sehr gespannt

Gruß Martin
Passat
Inventar
#440 erstellt: 15. Jan 2010, 03:13

R-Type schrieb:
Überflüssig zu erwähnen, daß ihr euch damit vom "Pfad der neutralität" abseits bewegt, in den "Pfad des Funs" hinein ?

Die RC-A benötigt normal die Unit nicht.


Genau, die RC-A ist im Baß linear abgestimmt, die RC-L nicht.
Die RC-L hat einen kräftigen Baßbuckel, den die RC-A mit der RC-Unit der RC-L auch bekommt. Den gleichen Effekt kann man auch mit dem PEQ erzielen.

Grüsse
Roman
keneph
Stammgast
#441 erstellt: 15. Jan 2010, 04:06
An die Daten-analysiernden Theoretiker :

habt ihr denn die RCL sowie die RCA (Neuauflage) und idealerweise auch die Ur-RCA mal in den eigenen 4 Wänden vergleichen können, und ,ganz wichtig, auch die neue RCA mit und ohne zusätzl. RCL-CU ??????????????????????????????

kurz und knapp: es mag vielleicht datenbezogene Idealvorgaben geben ,wie eine Speaker zu klingen hat,
aber die Hauptsache ist doch , der Klang gefällt einem in den eigenen 4 Wänden.
Wer meint, er müsse sich selbst steinigen, wenn er den "Weg der Neutralität" verlässt ,weil er nicht mehr zur einzig richtigen audiophilen Erleuchtung kommen könnte,
der ist ja nicht gezwungen das hier geschilderte zu tun

Ich habe es schonmal gesagt: wer das hier Geschriebene anzweifelt, den würde ich sehr dazu ermutigen mal bei mir ein Probehören zu machen
natürlich vorausgesetzt es wird nicht in einem Paragraphen des Hifipursimusgesetzbuches verboten

Ich finde die RCA (Neuauflage) im Stereodirektmodus sehr unbefriedigend , jedoch mit zusätzlicher CU : spielt sie so , wie ich es erwarte . Desweiteren bin ich auch kein BUMMBUMM -Hörer , denn genau als solcher wird man nämlich immer durch diese "analysierenden" Hinterfragungen hin gestellt, wenn man mal zwischen den Zeilen liest.
Oder etwa nicht ????!


Gruß Martin
hififan41
Inventar
#442 erstellt: 15. Jan 2010, 22:56
Immer feste drauf ...

Zähle mich auch nicht zu der BumBum Fraktion, aber die RCA in PureDirekt an einem Marantz SR 9600..ich behaupte mal, dass die FQ Kurve ganz gewaltig im Pegel ab 80 Hz abfallen wird..eine Katastrophe gelinde gesagt.

Die Frage bleibt immer noch: Warum kann dann eine Rotel RMB 1075 bei Bypass der Vorstufe RSP1069 (also auch PureDirekt) in Stereo die RCA dann im Griff haben, obwohl da nicht der LFE (wie eben auch beim Marantz) mitspielt....


B I T T E G E B T M I R A U F D I E S E F R A G E
E I N E A N T W O R T...

Fakt ist, die RCA klingt auch bei leisen Tönen wunderbar untenrum. Mann kann viel tricksen mit der Unit der RCL und den Bassmanagment der Rotel Vorstufe..

Der Marantz steht schon im Wohnzimmer vor dem Hifirack und wird morgen wieder zum Leben erweckt werden..

Gruß
Thomas
hififan41
Inventar
#443 erstellt: 15. Jan 2010, 23:02

R-Type schrieb:

Es ist tatsächlich so, dass Canton an der Anpassung der eingebauten Unit wohl offensichtlich wenig Arbeit investiert hat...mit der RCL Unit spielt sie gleich eine Nummer größer, alles sauber kontrolliert und sehr fundamental...der Punch hat auch zugenomen.


Überflüssig zu erwähnen, daß ihr euch damit vom "Pfad der neutralität" abseits bewegt, in den "Pfad des Funs" hinein ?

Die RC-A benötigt normal die Unit nicht.



Die Frage darf erlaubt sein:

Hast Du jemals die neue RCA an einem Marantz SR 9600 in PureDirekt gehört=wenn nicht, schaue bei mir vorbei...ich bin sicher, Du wirst geschockt sein

Die RCA hört sich mit der RCL Unit ein wenig wie eine Nubert unten rum an..mein Hörraum mag das...mein Ohr auch

Gruß
Thomas
_ES_
Administrator
#444 erstellt: 16. Jan 2010, 00:13

An die Daten-analysiernden Theoretiker


Zum Theoretiker:

Ich beschäftige mich beruflich ( =Praktisch) mit Elektronik, privat mit Hifi-Elektronik und DIY in sachen Elektronik und Lautsprecher.
Und das seit knapp 22 Jahren, seit meinen Teenie-Dasein.

In der Zeit habe ich nicht nur unzählige Lautsprecher/Anlagen hören können, das meiste habe ich mir selber zusammengefrickelt, vor allem im Bereich Lautsprecher.
Also nicht nur einfach kaufen.

Ich wage es tatsächlich, aufgrund der Erfahrungen und des Wissens Fragen zu stellen.

Was Canton betrifft:

Ich hatte die RC-A Urversion, die RC-A "mittelversion" mit neuen Mitteltöner, die RC-L und die SC-L, sowie eine Ergo DC als Ausrutscher.

Und alle, wichtig, im selben Raum.

Die RC-A hat bedingt durch ihre Elektronik so quasi eine CU integriert, nicht nur simpel ne Endstufe drin.

Die CU ist für die passiven Cantons gedacht, sie verändert den insbesondere den Frequenzgang im unteren Bereich- und ja, für mich ist das keine Blackbox.

So..und wenn man diese Box, mit ihren Übertragungsbereichen änderen Funktionen an einen Lautsprecher anschliesst, der ihrer eigentlich nicht bedarf, dann wird was vewrändert, was so nicht gedacht war.

Wenn es gefällt, bon, warum nicht.

Man sollte das aber nicht als blanke Theorie hinstellen, es ist Fakt.


[Beitrag von _ES_ am 16. Jan 2010, 00:14 bearbeitet]
keneph
Stammgast
#445 erstellt: 16. Jan 2010, 00:34
Hallo Thomas
recht hast Du

also, wir wollen echt nicht völlig kritikimmun daherkommen, aber in unserem Fall ist es wirklich so, daß man sich unbedingt mit seinen eigenen Ohren davon überzeugen sollte.
Zum Thema:
"Den gleichen Effekt kann man auch mit dem PEQ erzielen."
Ich hab es eben leider nicht mit dem PEQ des marantz hinbekommen, hier benötigt man wohl eher enm wesentlich aufwändigeren und engmaschigeren Equal..
Desweiteren müßte der PEQ auch eine subsonische Filterung besitzen. Und auch noch ein erwähneswerter Aspekt ist, daß laut Canton die Regelung an der CU den High/Lowreglern oder PEQ am AV oder VV vorzuziehen ist, da die CU wohl phasenlinear arbeitet und das Klangbild dabei nicht zu sehr verbogen wird.
Die regelung an der CU hat in all den Jahren stets ein für mich brauchbareres Ergebnis geliefert als die Tätigung der High/Low- oder PEQ-Regler an meinen bisherigen AVs.
Hab ich am PEQ etwas verändert hat in den meisten Fällen irgenwas nicht "hingehauen" klanglich, so jedenfalls mein Eindruck.
Max. 60 Euro für so eine CU zu investieren mit der Option sie ohne großen Verlust wieder zu verkaufen, ist doch wirklich kein Risiko ! Oder ????!

Bin auf deinen Bericht gespannt Thomas
keneph
Stammgast
#446 erstellt: 16. Jan 2010, 00:47

R-Type schrieb:

An die Daten-analysiernden Theoretiker


Zum Theoretiker:

Ich beschäftige mich beruflich ( =Praktisch) mit Elektronik, privat mit Hifi-Elektronik und DIY in sachen Elektronik und Lautsprecher.
Und das seit knapp 22 Jahren, seit meinen Teenie-Dasein.

In der Zeit habe ich nicht nur unzählige Lautsprecher/Anlagen hören können, das meiste habe ich mir selber zusammengefrickelt, vor allem im Bereich Lautsprecher.
Also nicht nur einfach kaufen.

Ich wage es tatsächlich, aufgrund der Erfahrungen und des Wissens Fragen zu stellen.

Was Canton betrifft:

Ich hatte die RC-A Urversion, die RC-A "mittelversion" mit neuen Mitteltöner, die RC-L und die SC-L, sowie eine Ergo DC als Ausrutscher.

Und alle, wichtig, im selben Raum.

Die RC-A hat bedingt durch ihre Elektronik so quasi eine CU integriert, nicht nur simpel ne Endstufe drin.

Die CU ist für die passiven Cantons gedacht, sie verändert den insbesondere den Frequenzgang im unteren Bereich- und ja, für mich ist das keine Blackbox.

So..und wenn man diese Box, mit ihren Übertragungsbereichen änderen Funktionen an einen Lautsprecher anschliesst, der ihrer eigentlich nicht bedarf, dann wird was vewrändert, was so nicht gedacht war.

Wenn es gefällt, bon, warum nicht.

Man sollte das aber nicht als blanke Theorie hinstellen, es ist Fakt. ;)


Hallo,

deine Erfahrung und dein Wissen, welches du gesammelt hast möchte ich auch nicht in Frage stellen

Auch ich habe mich vorher gefragt, ob es wohl nicht zu hörbaren Überschneidungen und Verfälschungen kommt , wenn man beide CUs (die der RCL und der RCA) übereinanderschaltet.
Aber ich habe es trotzdem ausprobiert, wohl mit dem Wissen, wie die RCL-CU grundlegend funktioniert und daß sie eigentl. ein genau an die RCL angepasstes ausgelagertes Weichenbestandteil ist.
Aber das Ergebnis spricht wirklich für sich, die Konstellation passt einfach echt gut, sehr harmonisch.
Wie gesagt, man muß sich selbst davon überzeugen , sprich die Kombi Marantz und RCA mit/ohne RC1.
Also würde ich sagen man kann weder pauschalisieren, daß die RCA ein RC1-"Upgrade" benötigt, noch , daß sie es nicht benötigt


Gruß Martin
Passat
Inventar
#447 erstellt: 16. Jan 2010, 01:03

keneph schrieb:
Zum Thema:
"Den gleichen Effekt kann man auch mit dem PEQ erzielen."
Ich hab es eben leider nicht mit dem PEQ des marantz hinbekommen, hier benötigt man wohl eher enm wesentlich aufwändigeren und engmaschigeren Equal..
Desweiteren müßte der PEQ auch eine subsonische Filterung besitzen.


Weder noch.
Die CU hebt den Baßbereich sehr breitbandig an, deshalb musst du die Bandbreite eines Bandes des PEQ auf maximal mögliche Bandbreite (kleinster möglicher Q-Faktor) stellen, Mittenfrequenz müsste um die 40-50 Hz liegen. Pegelanhebung um die 6 dB.
Dann nimmst du ein 2. Band des PEQ und da stellst du die Mittenfrequenz auf 20 Hz und den Q-Faktor auf einen Wert zwischen 6 und 10, Pegelabsenkung maximal.

Und schon hast du grob die Wirkung der CU mit dem PEQ nachgebildet.

Um die genaue Korrekturkurve der CU zu ermitteln, müsste man die ausmessen. Dann kann man das perfekt mit dem PEQ nachbilden.

Und ob der PEQ phasenlinear arbeitet oder nicht, das ist durch die technische Auslegung festgelegt.
Man kann es problemlos machen, kostet aber mehr Rechenaufwand.

Grüsse
Roman
_ES_
Administrator
#448 erstellt: 16. Jan 2010, 01:15
@keneph:

Hallo Namensvetter,

Interessant, sehe jetzt erst, daß Du den 9600er hast.

Mein Kumpel hatte den, die RC-A und die CM 500.

Speziell der Bass bekam bei der RC-A eine ganz andere Dimension, als er...nun, ich weiss es nicht mehr- den LFE nutzte ? (Multikanal ist eine wissenslücke )


[Beitrag von _ES_ am 16. Jan 2010, 02:13 bearbeitet]
keneph
Stammgast
#449 erstellt: 16. Jan 2010, 04:20

Passat schrieb:

keneph schrieb:
Zum Thema:
"Den gleichen Effekt kann man auch mit dem PEQ erzielen."
Ich hab es eben leider nicht mit dem PEQ des marantz hinbekommen, hier benötigt man wohl eher enm wesentlich aufwändigeren und engmaschigeren Equal..
Desweiteren müßte der PEQ auch eine subsonische Filterung besitzen.


Weder noch.
Die CU hebt den Baßbereich sehr breitbandig an, deshalb musst du die Bandbreite eines Bandes des PEQ auf maximal mögliche Bandbreite (kleinster möglicher Q-Faktor) stellen, Mittenfrequenz müsste um die 40-50 Hz liegen. Pegelanhebung um die 6 dB.
Dann nimmst du ein 2. Band des PEQ und da stellst du die Mittenfrequenz auf 20 Hz und den Q-Faktor auf einen Wert zwischen 6 und 10, Pegelabsenkung maximal.

Und schon hast du grob die Wirkung der CU mit dem PEQ nachgebildet.

Um die genaue Korrekturkurve der CU zu ermitteln, müsste man die ausmessen. Dann kann man das perfekt mit dem PEQ nachbilden.

Und ob der PEQ phasenlinear arbeitet oder nicht, das ist durch die technische Auslegung festgelegt.
Man kann es problemlos machen, kostet aber mehr Rechenaufwand.

Grüsse
Roman


Genau das von dir Geschilderte ist mit meinem Marantz nicht möglich, der PEQ arbeitet zu grob (bzw. die untere regelbare Frequenz ist zu hoch angesetzt, es geht erst bei 60Hz los) um das entspr. Fundament zu erzielen ohne das es zu hörbaren Einbußen in der Präzesion kommt. Hierfür bräuchte ich eben die Regelbarkeit von ca 30Hz abwärts. Also jenseits der meisten Raummoden.
Der Nutzen der CU ist für mich groß und der finanz. Auffwand sehr gering. Vorallem deshalb betrachte ich die ganze Sache auch so positiv.

Gruß Martin
keneph
Stammgast
#450 erstellt: 16. Jan 2010, 04:36

R-Type schrieb:
@keneph:

Hallo Namensvetter,

Interessant, sehe jetzt erst, daß Du den 9600er hast.

Mein Kumpel hatte den, die RC-A und die CM 500.

Speziell der Bass bekam bei der RC-A eine ganz andere Dimension, als er...nun, ich weiss es nicht mehr- den LFE nutzte ? (Multikanal ist eine wissenslücke )


Hallo

ja, stimmt die Einbindung des LFE-Kanals ist eine enorme Steigerung im Bassfundament, ob nun für stereo oder Mehrkanal.
Geleichermaßen habe ich eine Steigerung erlebt, als ich die RCL-CU am LFE-Kanal bestückt habe, was auch Ingo und sicher auch nun Thomas bestätigen können.
Man glaubt man hätte bei Mehrkanal 2 ausgewachsene Subwoofer laufen und das trotzdem schön präzise ohne zu wummern, wenn man richtig geregelt hat.
Es ist wirklich kein Schönreden oder Übertreiben, es ist ein Effekt, den ich deutlich wahrnehme .

Ohne die zusätzl. CU würde ich mir wahrscheinl. ständig Gedanken über neue Speaker, ein oder 2 zusätzliche schnellspielende Subs oder über neue besser harmonierende Elektronik machen.

Die CU ist für mich also ein sehr günstiger Problemlöser geworden und ich freue mich immer und immerwieder darüber

Hoffe nur, daß auch Ingo bald berichten kann über seine neuerworbene CU
Also Ingo, wie ist der Staus bei dir ?


Gruß Martin


[Beitrag von keneph am 16. Jan 2010, 04:41 bearbeitet]
RA1Z3R
Stammgast
#451 erstellt: 16. Jan 2010, 07:19
Moin zusammen !

Leider zieht sich der Versand länger hinaus, als ich dachte. Das Päckchen ist Mittwoch mit Hermes rausgegangen. Wenn es nachher nicht ankommt, spring ich im Dreieck.

Was ich auf jeden Fall schon mal bestätigen kann, ist die Tatsache, daß meine Unit der SC-L am LFE meines Yamahas, den Bass gewaltig aufwertet. Im Film kann ich nicht genug Bass bekommen, solang er nicht dröhnt oder sonst irgendwie unangenehm auffällt. Und das ist definitiv nicht der Fall - alles extrem wuchtig, dabei aber schön sauber und pegelfest.

Für meine Stereo-Sektion verspreche ich mir in erster Linie, mit ext. Unit die Höhen in den Griff zu bekommen. Der Bass ist am Denon eigentlich 1A. Da man aber mit zusätzlicher CU richtig viele Anpassungsmöglichkeiten hat, bin ich recht zuversichtlich, den Bass auf einem vernünftigen Level zu bekommen. Da bei meiner RC-A der Bass-Level momentan auf 0-Stellung ist, habe ich mit Unit die Möglichkeit mit insgesamt 5 Stellungen in den Minusbereich evt. zu heftigen Bass anzugleichen.

Aber wie gesagt, erstmal abwarten, dann einige Hörtests machen und anschließend entscheiden, ob die Unit für den Stereo-Bereich eingesetzt wird - Probieren geht immer noch über Studieren !

Drückt mir die Daumen, dass ich noch dieses Wochenende meinen Erfahrungsbericht liefern kann.

HERMES gib KNALLGAS !!!
Gruß, Ingo

PS.: Thomas, spielst du denn mit dem Gedanken, den Marantz dann doch zu behalten oder wie sind deine Tests mit CU zu verstehen ? Die Rotel-Kombi ist doch bereits dir, oder ?




Edit:

So, ich habe die Unit also endlich heute bekommen und habe meine Hörtests bereits abgeschlossen.

Vorab kann ich schonmal sagen, daß ich die CU nicht zum Musik hören nutzen werde, sondern sie wird meine alte Unit am LFE des AVRs ablösen.

Der Bass ist mir einfach zu heftig. Selbst wenn ich die Bassregler der RC-As und der CU auf Minus-Anschlag habe, ist der Bass stärker als ohne Unit/Regler der RC-A auf +/-0 !!! Hinzu kommt, dass wenn ich die Regler komplett runter stelle, ich das Gefühl habe, die Unit schneide gewisse Bassfrequenzen heraus. Jedoch bei bestimmten Frequenzen vernimmt man dann störende Bass-Spitzen (schwer zu erklären). Also insgesamt klingt es alles andere als ausgewogen. Stelle ich einen der Regler nur um eine Stufe höher, klingt das Gesamtbild zwar fülliger, allerdings neigen die Bässe wieder zum Wummern. Aufnahmen die grundsätzlich etwas dünner klingen, gewinnen mit Unit definitiv an Dynamik. Die meisten Scheiben mit guter Aufnahme, die ich anspielte, klingen allerdings nicht mehr natürlich - zu oft drängen sich bestimmte Bass-Frequenzen in den Vordergrund und verschlucken somit auch Details, wie etwa das tiefe "Flirren" beim Anspielen einer Kontrabass-Saite.

Im Hochtonbereich kann ich leider auch keinen Vorteil der CU gegenüber des Treble-Reglers vernehmen. Phasenverschiebung hin oder her. Im Gegenteil - die Unit hat halt zwei Minusstufen, wobei man mit dem Treble-Regler ja stufenlos anpassen kann.

Insgesamt kann die Unit mich im Stereo-Bereich also nicht überzeugen.

Der Denon drückt halt von Haus aus echt ordentlich und bleibt dabei stets sauber. Das verträgt sich mal überhaupt nicht mit der starken Bassanhebung der Control Unit.

Für 5.1 und TV ist die am LFE des AVRs eingebundene CU aber absolut Gold wert. In dem Bereich geht es für mich nicht mehr ohne.


[Beitrag von RA1Z3R am 17. Jan 2010, 00:25 bearbeitet]
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