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Projekt: Musikzimmer

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rendita
Neuling
#1662 erstellt: 26. Mai 2011, 13:09
Hallo,
meiner Meinung nach klingt das doch relativ spannend so ein Projekt zu machen. Ich werd mich malo den Thread anschließen und bin schon gespannt wie das Projekt endet.
XorLophaX
Inventar
#1663 erstellt: 31. Mai 2011, 20:41
So,

heute war der Akustiker bei mir vor Ort.

- Als erstes hat er an der vorgegebenen Hörposition eine CD mit speziellen Liedern (welche sich zum test gut eignen) eingelegt um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.

- Daraufhin wurde festgestellt, dass der Bass unglaublich trocken und sauber ist, ganz anders als erwartet (hatte ihm vorab Bilder gesendet) und dass es einige Reflektionen und den Nachhall zu "bekämpfen" gibt.

- Nun wurde das Mikro ausgerichtet und die ersten Messungen wurden gestartet.
(Messergebnisse bekomme ich noch zugeschickt)
Diese ergaben, dass der Raum im Tieftonbereich schon sehr gut bedämpft ist und kaum eine Optimierung benötigt.
(Für einen optimalen Wert schon, aber die Ergebnisse stimmen mit dem subjektiven Empfinden überein und zeigen ein sehr gutes Ergebnis für einen "unbehandelten Raum")
Allerdings ist im Mittel- und Hochtonbereich einiges an Nachhall, der bekämpft werden "muss".

- wir haben verschiedene Messungen gemacht und darüber gesprochen, was diese Messungen bedeuten und versucht die Ursachen dafür zu finden. (Refektionspunkte)

- daraufhin haben wir die Raumakustikelemente im Zimmer verteilt um erstmal den Nachhall zu senken und Absober hinter der Hörposition angebracht um die ersten Reflektionen zu verhindern.

- Nachdem wir dies getan haben, wurde nochmal gemessen und die Messergebnisse zeigten schon eine eindeutige Besserung im Nachhall und, dass einige Reflektionen beseitigt wurden.

- Nach den Messungen, haben wir einige mir gut bekannte Lieder gehört, damit ich mir einen ersten Eindruck verschaffen kann, wie meine Anlage nun klingt.

Ich muss wirklich sagen, der Klang war danach um einges präzieser und besser ortbar. Die mittleren Tön waren deutlich schärfer und der Bass noch etwas knackiger. Im oberen Mittel und Hochtonbereich hingegen ist noch etwas zu machen, allerdings sollte dies mit der optimalen Befestigung und Ausrichtung der Elemente nochmals optimiert werden. Im Bassbereich sollte ich recht wenig tun.

Ich werde mir nun Gedanken über die Befestigungsmöglichkeiten der Elemente machen und bekomme die Tage die umfassenden Messergebnisse und ein Messprotokoll, damit melde ich mich dann hier wieder, für alle die, die gerne mal ein paar Zahlen sehen/hören wollen.


Insgesamt ein sehr interessanter Tag und nachdem ich eben nochmal die Lieder ohne Elemente gehört habe, muss ich zugeben, der Unterschied ist deutlich hörbar.


Hier noch ein paar Bilder, allerdings vom iPhone, daher nicht soooo gut.

Raumakustikmessung 01

Raumakustikmessung 02

Raumakustikmessung 03

Raumakustikmessung 04

Raumakustikmessung 05


Bilder von den verteilten Elementen habe ich nicht gemacht, da es sowieso nicht aussagekräftig gewesen wäre. Die Elemente wurden rings herum an den Wänden aufgestellt, lediglich hinter dem Hörplatz haben wir ein Element zur Absorbtion der ersten Reflexionen angebracht. Unser Ziel war ja die Minderung der Nachhallzeit und das Herausfinden der Reflektionen.


[Beitrag von XorLophaX am 31. Mai 2011, 21:25 bearbeitet]
Sharangir
Inventar
#1664 erstellt: 31. Mai 2011, 20:45
Wunderbar!!!

Freut mich riesig, das zu hören und ich bin schon sehr auf die Messkurven gespannt, hoffentlich brav vorher-nachher-Vergleiche!

Und dann wollen wir natürlich Bilder vom fertigen Raum sehen!
Zim81
Hat sich gelöscht
#1665 erstellt: 31. Mai 2011, 20:50
Hast du es gut, den am schwierigsten in den Griff zu bekommensten Bereich ist der Bass, alles andere wird denke ich relativ leicht in den Griff zu bekommen sein. Freut mich sehr für dich!
Hörzone
Hat sich gelöscht
#1666 erstellt: 31. Mai 2011, 21:14
na dann sind die ersten Schritte ja erfolgreich vollbracht...
viele Grüße
Reinhard
XorLophaX
Inventar
#1667 erstellt: 31. Mai 2011, 21:51
Die Messungen haben ebenfalls ergeben, dass es vernachlässigbar ist, ob meine "Ohrhöhe" ca 25cm unter den Höchtönern ist. Die Messkurve zeigt geringe Veränderungen, welche jedoch vernachlässigbar sind, in Vergleich zum Aufwand der betrieben werden müsste um eine vernünftige Podestkonstruktion zu realisieren.

Die Raumakustikelemente, an den Wänden reflektierend, werden wohl in einer Höhe zwischen 60cm und 120cm angebracht. Somit ist ein Feld um die "Kopfhöhe" und "Mittel- und Hochtonhöhe" als Reflektionsfläche nicht mehr möglich.

Akustikelemente wie "Corner Blocks" sind nicht nötig, optisch auch eine Katastrophe, hatten vorhin welche zur Probe aufgestellt.

Im Bereich zwischen den Lautsprechern werden wahrscheinlich Sirrah-Elemente von RTFS angebracht, da mir diese optisch einfach super gefallen und nach telefonischer Rücksprache für meinen Raum geeignet sein sollen um das angestrebte Ziel zu erreiche.
(Absorbtion im Bereich zwischen ca 90Hz und 1000Hz und Diffusion im Hochtonereich) denn. Aus den Messungen war zu entnehmen, dass ich nicht so sehr viel mehr im Hochtonbereich absorbieren "darf" da dort der Nachhall schon bei knapp über 0,3ms (glaube ich waren es) liegt und beim Rest bis (ich glaub) 90Hz runter unter 0,5ms liegt und zwischen 90Hz und dem unteren Ende bei ca 0,6ms.

Aber genaue Werte kann man den Messungen entnehmen, die ich wohl die Tage bekommen werde.


[Beitrag von XorLophaX am 31. Mai 2011, 21:56 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#1668 erstellt: 31. Mai 2011, 22:22
Das hört sich alles sehr gut an. Zielstrebig auf dem Weg der Perfektion
Freut mich für dich! Könntest du mal in etwa mitteilen was so ein Besuch eines Akustikers kostet? (gerne auch PM)
madmoe76
Inventar
#1669 erstellt: 31. Mai 2011, 22:51
Nich schlecht

Die kosten für so einen Akustiker würden mich auch mal interessieren.
Ich komme auch aus dem Akustik Bereich allerdings vom innenausbau und kenne mich recht gut mit der Schall absorbierung aus.

Es gibt auch versteckte systeme von z.b der Fa. Knauf,
die hätte man vorher mit einbauen können. oder kann man immer noch nach bauen. Basieren ähnlich wie die Absorber die der Akustiker mitgebracht hat. Daher interessiert mich mal ein Preisvergleich.

Gruß moe
Moe78
Inventar
#1670 erstellt: 31. Mai 2011, 23:53
Super Phil, freut mich! Die Akustiker-Kosten würden mich auch interessieren...

Die Elemente auf dem dritten und zweiten Bild von unten sind nicht die Wavewood von Hörzone? Hab ich mir auch bestellt... (Gruß an Reinhard, danke noch mal für die nette Korrespondenz! ).
Sind das deine Elemente? Weil an der Rückseite Leisten angebracht sind, hast du die hingeklebt?
XorLophaX
Inventar
#1671 erstellt: 01. Jun 2011, 06:36
Die Elemente hat der Akustiker mitgebracht. Eins der Elemente, das was ich da hochhebe, hatte hinten noch Basotec dran um zu verdeutlichen, dass man damit noch eine größere Absorbtion erreichen kann.

Die Elemente auf dem 2. und 3. Bild sind die Wave Wood von Vicoustic.

Die Elemente von Vicoustic haben meiner Meinung nach 2 entscheidende Nachteile - wobei ich nicht weiss ob das beim Wettbewerb genauso ist - nämlich:

- sie sind aus PU-Material und PU ist NICHT UV-Beständig.
- sie können nicht wie Bilder aufgehängen werden, sondern müssen geklebt (oder ähnliches) werden. Das hat neben der fehlenden Rückstandsfreien Entfernung den Nachteil, dass das Rückgaberecht verfällt, sobald man sie an der gewünschten Position anbringt.

Dafür sind sie günstig, aber auch nicht soo gut verarbeitet. Die Lackierung ist niht empfehlenswert, wenn dann eine der Holzvarianten, von denen es meiner Meinung nach allerdings zu wenig Farben gibt.

Optisch machen sie auch was her, sind zwar nicht "dezent", dafür aber recht schick.
Sharangir
Inventar
#1672 erstellt: 01. Jun 2011, 07:12
Wennschon Wave WOOD, dann auch in WOOD, natürlich

Vielleicht könntest das Holzpanel ja vom Tischler beizen lassen, sodass es zum Raum passt?


Wie Bilder aufhängen würde sicher auch gehen, wenn du bspw die Panele auf eine harte Platte klebst, welche dann aufgehängt werden kann
Braucht ja nicht mehr wie vlt 5mm Holz sein.
XorLophaX
Inventar
#1673 erstellt: 01. Jun 2011, 07:16

Sharangir schrieb:

Vielleicht könntest das Holzpanel ja vom Tischler beizen lassen, sodass es zum Raum passt?


Es gibt ein gebeiztes Holz, das nennt sich "Nordic", das wird mir jetzt bestellt und ich das Round Cinema ebenfalls (in grau) und dann gucke ich mir diese vor Ort nochmal an und entscheide dann.


Sharangir schrieb:

Wie Bilder aufhängen würde sicher auch gehen, wenn du bspw die Panele auf eine harte Platte klebst, welche dann aufgehängt werden kann
Braucht ja nicht mehr wie vlt 5mm Holz sein.


Das stimmt, aber das ändert ja absolut nichts an dem Problem, dass du das Akustikelement "beschädigen" musst und somit das Umtauschsrecht verlierst. Darum geht es ja, wie das an der Wand hängt ist quasi nebensächlich, darum gehts im allgemeinen nicht, sondern um das Umtauschrecht.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#1674 erstellt: 01. Jun 2011, 08:23

Moe78 schrieb:
Super Phil, freut mich! Die Akustiker-Kosten würden mich auch interessieren...

Die Elemente auf dem dritten und zweiten Bild von unten sind nicht die Wavewood von Hörzone? Hab ich mir auch bestellt... (Gruß an Reinhard, danke noch mal für die nette Korrespondenz! ).
Sind das deine Elemente? Weil an der Rückseite Leisten angebracht sind, hast du die hingeklebt?


Ja, sind WaveWoods..
Die Leisten klebt man z.B. deshalb hin, weil man sie nicht an der Wand verkleben möchte, man kann also die WaveWood wie ein Bild aufhängen

viele Grüße
Reinhard
XorLophaX
Inventar
#1675 erstellt: 01. Jun 2011, 08:36

Hörzone schrieb:

Die Leisten klebt man z.B. deshalb hin, weil man sie nicht an der Wand verkleben möchte, man kann also die WaveWood wie ein Bild aufhängen


Allerdings nicht, ohne etwas dranzukleben oder sie WaveWood sonst irgendwie zu "beschädigen".. Das ist schade..
senselezz
Ist häufiger hier
#1676 erstellt: 01. Jun 2011, 09:14
mich wunderts das hier noch keiner was von eierkartons als schallabsorber gesprochen hat

kenn ein forum, da wird oft dazu geraten, haha.
Zim81
Hat sich gelöscht
#1677 erstellt: 01. Jun 2011, 09:34
Das sind keine Absorber sondern Diffusoren
Etalon
Stammgast
#1678 erstellt: 01. Jun 2011, 10:22
Hallo,

hier gibt es auch eine gute Auswahl an Elementen. Interessant finde ich z.B. den Wechselrahmen.

http://hofa-akustik.de/pages/startseite/akustikmodule.php


Gruß Stephan
BU5H1D0
Inventar
#1679 erstellt: 01. Jun 2011, 18:18
toll, dass das ganze Projekt an Fahrt aufnimmt!
XorLophaX
Inventar
#1680 erstellt: 01. Jun 2011, 21:37
So, hier mal ein bisschen was zu gucken:

Messung durch den Akustiker

Das ist der Frequenzgang ohne akustische Maßnahmen.


Nachhall Messung Akustiker

Das ist der vorher/nachher Vergleich. Grün ist ohne Absorber und Rot ist mit Absorbern/Diffusoren.
BlurCore
Stammgast
#1681 erstellt: 02. Jun 2011, 00:58
Ich als Laie finde die Grafen nicht sonderlich besser.
Weiß ja nicht wie der Kosten/Nutzen-Faktor aussieht

Aber solange es besser klingt!
XorLophaX
Inventar
#1682 erstellt: 02. Jun 2011, 08:42
Nicht besser?!

Oben das Bild zeigt NUR den Frequenzgang VOR den Maßnahmen, einmal Links und einmal rechts.

Unten das Bils zeigt im unteren Bereich anschaulich wie der Nachhall, bzw die Nachhallzeit DEUTLICH zurück gegangen ist. Vorher grün, nachher rot. Das "Ziel" ist es innerhalb der vorgegebenen Fläche zu sein. Wie weit unten ist dann Geschmacksache..
BU5H1D0
Inventar
#1683 erstellt: 02. Jun 2011, 09:05
Tolle Graphiken... ein klarer Schritt nach vorne, allerdings nach wie vor weit weg vom Optimum.

Aber Perfektion klingt meist auch langweilig
Sharangir
Inventar
#1684 erstellt: 02. Jun 2011, 14:11
Danke für die Bilder, Xorlophax.


Der Frequenzgang zeigt IMHO, dass du einen Subwoofer brauchst..
Das gewaltige Loch des (roten) Lautsprechers um 40-50Hz ist inakzeptabel, ebenso jenes bei 90Hz, das der grüne da produziert.
Ein Subwoofer dürfte da schon ordentlich helfen, weil Umstellen ja keine Option darstellt.


Amüsant finde ich, dass der Herr im Bassbereich von Massnahmen absehen wollte?!
1.1 Sekunden Nachhall bei 50Hz
Die Kirche lässt grüssen!

Mein Raum müsste nach dem Akustiker einen Nachhall von 250 (Hochton) bis 400 ms (Tiefstbass bei 20Hz) aufweisen, damit ich zufrieden bin und von trockenem Bass zu sprechen beginne.



Dennoch schön zu sehen, dass mit so wenigen Mitteln der Nachhall in den gewünschten Bereich gedrückt werden konnte. (Ich weiss, dass die beiden gestrichelten Linien ein "Optimum" markieren sollen, wo der Nachhall dazwischen liegen sollte. Dennoch wäre eher eine Deckung mit der unteren anzustreben :p )
Joe-Han
Inventar
#1685 erstellt: 02. Jun 2011, 15:57
Nun, für das Feintuning könnte dann ja immer noch so ein edles Gerätchen, wie ein McIntosh MEN220 oder Audiovolver für den letzten Schliff sorgen. Würde aber die Geräteoptik und -symetrie stören. Andererseits wäre der klangliche Nutzen etwas höher, als bei den Lautsprecherkabeln .
Wenn im Raum Auslöschungen bei bestimmten Frequenzen auftreten, würde das erst mal auch einen Subwoofer genauso betreffen. Zwar könnte man da noch etwas mit der Aufstellung experimentieren, aber ohne Verstärker mit Entfernungs-/Signallaufzeitanpassung für ein Stereosetup IMHO nicht die erste Wahl.

Letztlich muss Xorlophax mit dem Klang zufrieden sein; im Heimbereich wird man meistens Kompromisse eingehen müssen.


[Beitrag von Joe-Han am 02. Jun 2011, 16:23 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#1686 erstellt: 02. Jun 2011, 16:28

Sharangir schrieb:


Amüsant finde ich, dass der Herr im Bassbereich von Massnahmen absehen wollte?!
1.1 Sekunden Nachhall bei 50Hz
Die Kirche lässt grüssen!



mach mal einen Vorschlag für 50Hz. Wieviel Liter Absorberfläche wird benötigt um hier effektiv was zu machen? Keiner wird sich hier den Raum mit Schaum vollstellen. Man kann natürlich sehr grosse Plattenschwinger oder Helmholtz bauen, und mit viel Glück funktioniert das auch, oder auch nicht..

Helfen würde der e-trap. 2000 Euro + Einmessen..
Ich glaube die Bereitschaft in dem Bereich was zu machen ist eher nicht da..

viele Grüße
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 02. Jun 2011, 16:29 bearbeitet]
XorLophaX
Inventar
#1687 erstellt: 02. Jun 2011, 18:43
Also der tiefe Frequenzgang sieht zwar nicht danach aus, aber man vermisst nichts. Ihr müsst bedenken, der Frequenzgang ist von VOR den Maßnahmen.

Natürlich besteht die Bereitschaft da was zu machen, allerdings nur, wenn es sich subjektiv lohnt.


Einen Subwofer brauche ich definitiv nicht.


[Beitrag von XorLophaX am 02. Jun 2011, 18:45 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#1688 erstellt: 02. Jun 2011, 19:24
Hi,


Sharangir schrieb:
1.1 Sekunden Nachhall bei 50Hz


die 1,1 sec. sind bei 30 Hz, das Diagramm ist nicht ganz einfach zu lesen.
Unter 50 Hz würde ich sowieso keiner Nachhallmessung in so einem kleinen Raum trauen
Die 0,5 sec. bei 50 Hz sind sehr gut.

Gruß
Holger
Sharangir
Inventar
#1689 erstellt: 03. Jun 2011, 10:40
Bei der Nachhallmessung sind aber auch die Frequenzgänge erneut aufgeführt und man kann gut erkennen, dass sich nichts geändert hat

Darüberhinaus hast du auch vor den Massnahmen erklärt, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass es sich gross lohnen würde.
Nun wurdest du eines Besseren belehrt und ich sage nur so viel:
Hättest du mal einen arschglatten Tiefgang erlebt, du würdest deine Meinung sofort wieder ändern


500ms bei 50Hz glaube ich auf keinen Fall!
Der Wasserfall, den Xorlo gemessen hat, hat uns auch schon ein Bild des Schreckens offenbart...
XorLophaX
Inventar
#1690 erstellt: 02. Jul 2011, 16:33
Bin grade dabei meine N802 zu demontieren.

Hier hab ich schon eine Frage reingestellt, bezüglich dem Steckverbinder, zwischen Lautsprecherkörper und Lautsprecherkopf.

Die Mutter passt nicht über den Stecker, daher die Frage, ob man diesen Stecker von den Kabeln trennen kann?! Oder ob ich die Kabel druchtrennen muss und dann nacher einen neuen Stecker daran montieren muss?!

Ich glaub da sind an dem eigentlichen Stecker im Steckverbinder so kleine "Nasen", die eingedrückt werden müssen. Nur finde ich diese nicht und weiss auch nicht genau, ob da bei deisem Typ Stecker überhaupt welche sind?!

Bilder gibt es gleich hier im Thread von der Demontage-Aktion.


[Beitrag von XorLophaX am 02. Jul 2011, 16:34 bearbeitet]
XorLophaX
Inventar
#1691 erstellt: 02. Jul 2011, 17:02
Demontage B&W N802
B&W N802 ohne die Metallblendringe vor den Tieftönern

Demontage B&W N802
Der demontierte obere Tieftöner lässt sich entnehmen

Demontage B&W N802
Der Tieftöner, so sieht er aus

Demontage B&W N802
so sehen die beiden Tieftöner aus

Demontage B&W N802
B&W N802 ohne Tiefton-Chassis

Demontage B&W N802
Im Lautsprecher, hinter dem unteren Tieftöner

Demontage B&W N802
Im Lautsprecher, hinter dem oberen Tieftöner

Demontage B&W N802
DAs Bassreflexrohr, hinter dem unteren Tieftöner

Demontage B&W N802
Steckverbindung, zwischen LS-Körper und LS-Kopf, hinter oberen Tieftöner

Demontage B&W N802
B&W N802 ohne Tiefton-Chassis

Demontage B&W N802
Meine Front ohne Tiefton-Chassis

Demontage B&W N802
Eine der Muttern um den Kopf zu lösen

Demontage B&W N802
Mutter gelöst.. Passt jedoch nicht ohne weiteres über die Steckverbindung?!

Demontage B&W N802
Dichtungsplatte demontiert

Demontage B&W N802
unter der Dichtungsplatte sind 2 weitere Muttern

Demontage B&W N802
2 weitere Muttern (mit Blitz)

Demontage B&W N802
2 weitere Muttern (ohne Blitz)

Demontage B&W N802
beide Muttern gelöst.. Jetzt wird sich an den Kopf gemacht
global-skywalker
Stammgast
#1692 erstellt: 02. Jul 2011, 17:17
Coole Sache...
Sag mal... hast du deine Lautsprecherkabel schon wieder getauscht??

Gruß Patrick


[Beitrag von global-skywalker am 02. Jul 2011, 17:19 bearbeitet]
XorLophaX
Inventar
#1693 erstellt: 02. Jul 2011, 17:39
So, werde wohl für die Steckverbindung zu lösen ein "Entriegelungswerkzeug" benötigen.

Hab mir jetzt mal ein Sortiment bestellt, sobald das da ist, geht es weiter.
Bm4n
Inventar
#1694 erstellt: 02. Jul 2011, 18:28
Darf man fragen warum du die Jungs auseinander nimmst?
Ohrfutter
Stammgast
#1695 erstellt: 02. Jul 2011, 18:29
Ach du ahnst es nicht. Da gehen abertausende von Diskussionen los, über das beste LS-Kabel, und dann das.

Wenn ich mir die Bilder so anschaue, wird mir ganz anders.

Die dort verbauten Kabel und Steckverbinder haben doch nichts mit audiophiler Klangführung zu tun, die sehen eher so aus wie von ATU und gehören ins Kfz-Gewerbe.

Bitte sag mir, dass es nicht so ist. Sag mir dass das hochwertige Kabel sind!!
XorLophaX
Inventar
#1696 erstellt: 02. Jul 2011, 18:31
Klar, sind NordOst Valhalla Kabel, mit farblichen Sxhrumpfschläuchen drum..

Nein Quatsch, sind wie bei fast allen Lautsprechern ganz normale Kabel.

Aber soviel zum Kabelthema. Danke,



@ Bm4n:

Zum lackieren.
Ohrfutter
Stammgast
#1697 erstellt: 02. Jul 2011, 18:39

XorLophaX schrieb:
Klar, sind NordOst Valhalla Kabel, mit farblichen Sxhrumpfschläuchen drum.. ;)


Puh, noch mal Schwein gehabt. Wußte doch das sich B&W nicht lumpen lassen.


XorLophaX schrieb:
Nein Quatsch, sind wie bei fast allen Lautsprechern ganz normale Kabel.

Aber soviel zum Kabelthema. Danke,


Nimm´s sportlich, ich bin auch drauf reingfallen.

Aber wenn´s innen schon nicht stimmt, dann sollte zumindest die Zuleitung stimmen, gelle.


[Beitrag von Ohrfutter am 02. Jul 2011, 18:45 bearbeitet]
BlurCore
Stammgast
#1698 erstellt: 02. Jul 2011, 20:22
Welche Farbe bekommen die? oO
Gordenfreemann
Inventar
#1699 erstellt: 02. Jul 2011, 20:36
Dito, Farbe würde mich aus interessieren.

Sind die nicht (Echtholz) furniert? Kann man da so einfach lackieren oder muss das Furnier erst runter?
Moe78
Inventar
#1700 erstellt: 02. Jul 2011, 20:57
Auch Echtholzfurnier kann man schleifen und spachteln und dann lackieren...

Wenn ich solche Innenverkabelungen sehe, dann glaub ich einmal mehr, dass teure Kabel nix bringen außer Optik/Haptik.
markusfrohnert
Stammgast
#1701 erstellt: 02. Jul 2011, 21:32
XorLophaX


Welche Farbe sollen sie denn Bekommen?Hoffentlich bekommst du sie wieder Zusammen .



Gruß Markus
Ohrfutter
Stammgast
#1702 erstellt: 02. Jul 2011, 21:40

markusfrohnert schrieb:
XorLophaX
Hoffentlich bekommst du sie wieder Zusammen .
Gruß Markus




Hoffentlich!
Moe78
Inventar
#1703 erstellt: 02. Jul 2011, 21:56
Klavierlack schwarz, hat er im B&W Stammtisch geschrieben.
Gordenfreemann
Inventar
#1704 erstellt: 02. Jul 2011, 22:37
War in dem Thread nicht von Grün die Rede

Keine Frage dass das LS in Schwarz HG super wirkt, aber warum nicht mal Mut zur Farbe (wie zb Ferrari-Rot - die KH 110 im Biete-Bereich) o.ä.
Moe78
Inventar
#1705 erstellt: 02. Jul 2011, 22:43
Weil's ihm nicht gefällt?

Außerdem hat sowas kaum nen Wiederverkaufswert, glaube ich...
Ich würd sie weiß machen, aber schwarz is auch lecker. Eigentlich is imho alles besser als schwarzes Echtholzfurnier.
Gordenfreemann
Inventar
#1706 erstellt: 02. Jul 2011, 22:56
Ich denke einen gewollten Verkauf kann man für die nächsten Jahre ausschließen, wenn er sich nun die (finanzielle) Mühe macht, die komplett und professionell zu lackieren.


schwarzes Echtholzfurnier.


Ja, gebe dir recht. Ich mag dieses "Esche Schwarz" auch nicht leiden.
BU5H1D0
Inventar
#1707 erstellt: 03. Jul 2011, 11:00
Ich verstehe bloß die finanziellen Aufwändungen nicht ganz... Eine bei weitem nicht perfekt klingende N802 um sagen wir mal 4000€, dazu Kabel um 9000€ und jetzt eine Lackierung um mindestens 2000€.

Um den Preis hole ich mir doch gleich ne 802 Diamond und habe einen in alle Belangen um Welten besseren,optisch attraktiveren und klanglich erhabenen Lautsprecher.

Verstehe einer die Welt...
Franz2
Inventar
#1708 erstellt: 03. Jul 2011, 11:30
Das Fass mit der Lackierung hätte ich nicht aufgemacht.


[Beitrag von Franz2 am 03. Jul 2011, 11:31 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#1709 erstellt: 03. Jul 2011, 11:31
Woher weißt du das die Lackierung 2000,-€ kostet ?
Ok wenn es wirklich Klavielack ist dann kann der Preis schon hinkommen, wenn es nur schwarz Hochglanz wird um einiges billiger !
Aber im Prinzip hast du recht, er hätte sich locker neue B&W kaufen können ! die 9000,-€ sind ja überholt da er sich ja zum 3.mal neue Kabel kauft !
XorLophaX
Inventar
#1710 erstellt: 03. Jul 2011, 11:46
Ich hab einige Kabel verglichen, von sehr teuer,über teuer bis hin zu günstig. Das Ergebnis war ein Lautsprecherkabelwechsel zum Preis-Leistungs-Testsieger meines Tests.

Hatte es weiter oben schon geschrieben, aber wurde von der Moderation gelöscht, auf Grund des neuen Kabelherstellers. Wwr. Interesse hat: PM

Weiteres zum Kabelthema bitte nicht hier, danke.


Die Lautsprecher werden Klavierlack schwarz, aber qualitativ hochwertiger als die original Lackierung von B&W der Diamond Serie.

Zum Preis: Wenn ihr einen Flügel (Klavier) so aufwendig lackieren lasst, kostet es ca 12000 - 15000€.

Ein Wechsel auf die Diamond kommt nicht in Frage, da ich mit dem Klang zufrieden bin und eine Lackierung durch Vitamin-B für mich "Spott-billig" ist.

Hatte auch erst Weiss hochglanz im Kopf, aber ich finde das passt nicht zur 802 und zum Rest meiner Anlage und da der Raum sowieso sehr viel weiss hat, glaube ich würden sie in weiß "untergehen".
Aber zu 100% bin ich noch nicht schlüssig... (aber zu ca 99%)
taubeOhren
Inventar
#1711 erstellt: 03. Jul 2011, 11:46

die 9000,-€ sind ja überholt da er sich ja zum 3.mal neue Kabel kauft !



naja, zumindest sind die China-Strippen nicht überteuert wie das Nordost ...


taubeOhren
Alex-Hawk
Inventar
#1712 erstellt: 03. Jul 2011, 11:48
Meine Herangehensweise wäre sicher anders, aber es hat eben jeder seine eigenen Prioritäten.

Bin gespannt auf das optische Ergebnis.

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