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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hörbert
Inventar
#8874 erstellt: 14. Mai 2011, 14:25
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Erhard Grosskopf ist ein weniger bekannter neuer Komponist von dem es ähnlich wie z.B. Bialas recht hörenswerte Sachen gibt, seine Streichquartette gehören für mich allemal dazu.

MFG Günther
flutedevoix
Stammgast
#8875 erstellt: 14. Mai 2011, 15:46
Wieder einmal Haydns Pariser Sinfonien, daraus die ersten drei, aus dieser Box:

amazon.de

Immer noch begeistert mich diese Einspielung im gleichen Maße wie beim ersten Hören: Brüggens Sinn für Timing, sein Verständnis dafür, den Instrumenten den nötigen Freiraum zum Atmen zu lassen ist einfach unerhört. So gespielt halten diese Sinfonien jede Menge Überraschungen bereit und sind meilenweit von einem stromlinienförmigen Langeweiler der Klassik entfernt!
Großartig!
FabianJ
Inventar
#8876 erstellt: 14. Mai 2011, 23:45
jpc.de
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur, op. 73
Claudio Arrau (Klavier), Koninklijk Concertgebouworkest (Orchester), Bernard Haitink (Dirigent)

Meine liebste Einspielung meines liebsten Klavierkonzerts.
FabianJ
Inventar
#8877 erstellt: 16. Mai 2011, 21:57
amazon.de
César Franck
Sonate für Violine und Klavier in A-Dur
Sergei Chatschatrjan (Violine), Lusine Chatschatrjan (Klavier)


Das Duo Lusine und Sergei Chatschatrjan gefällt mir auch bei Brahms' dritter Violinsonate auf dem Debutalbum ausgesprochen gut. So auch hier.

Das wäre doch mal ein interessantes Thema: Bekannte und gut harmonierende Geschwister- oder Eltern-/Kind-Kombos in der klassischen Musik. Bei Rock- und Popmusik würden mir so spontan einige derartige Konstellationen einfallen, im Klassikgenre eher nicht so viele. Wenn gibt es da noch so alles?

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#8878 erstellt: 17. Mai 2011, 06:21
Hallo,

amazon.de

Weiter geht's mit der Sinfonie Nr. 11.

...

Danach:

Henk Badings (1907-1987): Symphonien Nr. 2, 7,12

jpc.de

Ein moderner Klassiker aus den Niederlanden

Obwohl Henk Badings von einer Reihe maßgeblicher Musiker und Musikwissenschaftler zu den großen niederländischen Komponisten des 20. Jahrhunderts gerechnet wird, kommen seine symphonischen Werke heute in seiner Heimat kaum einmal zur Aufführung, nachdem in den sechziger Jahren Debatten über seine Rolle während der deutschen Besetzung begonnen hatten. Es ging darum, dass man ihm nicht nur die Leitung des Konservatoriums von Den Haag in jenen Jahren übel nahm, sondern auch der Ansicht war, er habe sich allzu bereitwillig für verschiedene Organisationen einspannen lassen, die die „neue Ordnung“ repräsentierten. Das führte schließlich zu einem totalen Boykott seiner Symphonik – weshalb Badings heute beim normalen Konzertbesucher seiner Heimat fast völlig unbekannt ist. Dabei ist er – wenn überhaupt, dann vielleicht vergleichbar mit Hindemith in Deutschland – eine ganz wichtige, eigenständige Stimme in der europäischen Musik des 20. Jahrhunderts. In seinem Werk zeigt sich schön, wie sich experimentelle, neue Entwicklungen und Techniken in quasi klassische Partituren fügen lassen. Unsere eingespielten Sinfonien umfassen den Entstehungszeitraum 1932 bis 1964 und zeigen die große Bandbreite und intensive Ausdruckskraftdieses neu zu bewertenden Komponisten.

Pressestimmen

Classicstoday. com: "Wenn Sie wirklich gute zeitgenössische Musik hören wollen, dann sollten Sie sich diese CD ohne Zögern gönnen." FonoForum 03 / 08: "Klassische Formstrenge, virtuose Instrumentierung und bisweilen kühle Linearität lassen seine Werke ebenso unkonventionell wie vertraut erscheinen. Ein Sinfoniker mit beträchtlichem Gewicht." Ostthüringer Zeitung 03 / 08: "Beste Kost für ein klangsinnliches Musizieren auf hohem Niveau." Partituren 05 / 08: "Treibende Rhythmen, magische Klänge, doch auch träumerisch entrückte Passagen ziehen einen unwiderstehlich in ihren Bann. Musik von hoher Eigenart und enormer Vielfalt. Unbedingt hörenswert!"

Moderne Orchestermusik diesseits der Avantgarde mit Einflüssen von Schostakowitsch, Janaceck, Mahler und Strawinsky. Wer gemäßigte Moderne mag kommt bei den ryhthmisch pointierten Kompositionen von Henk Badings sicher voll auf seine Kosten. Engagierte Interpretation und gute Aufnahmetechnik.
Aus meiner Sicht wäre es wünschenswert, wenn CPO da noch mehr zu Tage fördern würde, handelt es sich doch um einen sehr produktiven Tonsetzer: http://de.wikipedia.org/wiki/Henk_Badings

Eine Zweite CD mit Aufnahmen seiner Sinfonien existiert ebenfalls:

jpc.de

Ansonsten sieht es mit weiteren Aufnahmen eher mau aus.

Grüße
Frank
Hörbert
Inventar
#8879 erstellt: 18. Mai 2011, 14:14
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de


Leider gibt es kaum Werke von Hespos auf dem Tonträgermarkt, dabei ist er einer der innovativsten lebenden Komponisten.

MFG Günther
mackimessa
Stammgast
#8880 erstellt: 22. Mai 2011, 04:16
Der gute Herr Haydn mit seinen Sonnen Quartetten No 20 gespielt vom Auryn Quartet, aufgenommen von Andreas Spreer mit Telefunken Röhren Mikrofonen bei TACET. 2 randvolle CD's mit 2 ein halb Stunden Spieldauer und die Zeit vergeht in der richtigen Stimmung wie im Flug !
Gekauft vor gut einem Jahr und oft und gern gehört.
So auch heute spät Nachts/Früh Morgens

Immer wieder zum Niederknien, sowohl die Kompositionen, die Aufführung diese Quartets und vor allem der unglaublich gute Klang, der einfach alles toppt, was ich je an Streich Quartetten gehört habe : Feindynamik, Klangfarben und diese unglaubliche Mischung aus Ortung - wo jeder einzelne mit seinem Instrument sitzt oder steht und wie dies ineinandergreift, um einfach zu einem organischen Klang Fluss zu werden.
Ganz großes Kino für die Sinne.

Wenn ich, an meiner neueren auf High End optimierten Anlage zweifle, weil die alte mit den Standboxen doch voluminöser und "richtiger" spielt im Vergleich zu den kleinen Kompakten mit Sub-woofer Unterstützung im allerdings auch locker doppelt so großen Raum, dies ist der Lackmus Test.
Da hört man wo der Bartl seinen Most holt. Fand leider kein größeres Foto im Netz.
Dies stammt von jpc.de , wo ich die auch bestellt habe..

4009850018704

http://www.hifistate...t-dem-auryn-quartett


[Beitrag von mackimessa am 22. Mai 2011, 04:20 bearbeitet]
premierenticket
Stammgast
#8881 erstellt: 22. Mai 2011, 07:39
amazon.de

Eine herrliche Aufnahme - da schmilzt die brummige Laune dahin und die Sonne scheint, zumindest musikalisch. Wunderbares Aufeinandereingehen, nachvollziehbare Tempi, vor allem: Schönste Musikalität. Das macht Lust auf weitere (SA)CDs aus dieser Reihe.

Schönen Sonntag!

Christian
Hörbert
Inventar
#8882 erstellt: 22. Mai 2011, 10:06
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus die Symphonie "Totentanz" die ungeachtet des Namens wniger düster ist als man vermuten könnte.

MFG Günther
Kreisler_jun.
Inventar
#8883 erstellt: 22. Mai 2011, 10:30

FabianJ schrieb:

Das wäre doch mal ein interessantes Thema: Bekannte und gut harmonierende Geschwister- oder Eltern-/Kind-Kombos in der klassischen Musik. Bei Rock- und Popmusik würden mir so spontan einige derartige Konstellationen einfallen, im Klassikgenre eher nicht so viele. Wenn gibt es da noch so alles?


Alessandro und Domenico Scarlatti
J.S., WF, CPE, J. Chr. und J Chr. Fr. Bach
Joseph und Michael Haydn
Leopold, Wolfgang und Maria Anna Mozart
Felix und Fanny Mendelssohn
usw.

Ich kenne zwar lange nicht alle deren Aufnahmen, weiß daher nicht, wie erfolgreich die Verwandten zusammenspielen, aber es gibt das auch in der Klassik nicht selten:

amazon.de amazon.de




Yehudi und Hepzibah Menuhin (Vl, P)
Gil Shaham und Schwester Orli (Vl, P)
Baiba u. Lauma Skride (Vl, P)
Midori und Mayumi Seiler (Vl., Va.)
Christian und Tanja Tetzlaff (Vl., Vc.)
Fritz (Dir.), Adolf (Vl.) und Hermann Busch(Vc., Busch Quartett)
Lukas, Veronika, Clemens Hagen (Hagen-Quartett, ursprgl. war die Vl 2 mit einer weiteren Schwester, Angelika, besetzt)
Chung Trio (am bekanntesten als Dirigent der Pianist Myung Wun, seine Schwestern spielten die Streichinstrumente)

Bei Kammermusikensembles ist das nicht so selten. Das Mandelring-Quartett enthält ebenfalls 3 Geschwister, im Melos Quartett spielten zwei Brüder, ebenso vorübergehend im legendären Budapester Quartett (Sascha (Vl 2) und Mischa Schneider (Vc)

David hat oft mit seinem Sohn Igor Oistrach gespielt ( Vl., Va.)oder letzterer hat dirigiert), Emil Gilels mit seiner Tocher Elena (beide P), Robert Casadesus mit seiner Frau Gaby und seinem Sohn (alle p). Klavierduos sind nicht selten Geschwister (Labeque, Paratore, Pekinel)

Alfred Brendels Sohn Adrian? ist Cellist, es gibt ein oder zwei Vater/Sohn-Aufnahmen (Beethovensonaten), ebenso mit Neville (Dir.) und Andrew Marriner (Klarinette). Eine Tochter von Nikolaus und Alice Harnoncourt, Elisabeth von Magnus spielte zuerst im Concentus Musicus Blockflöte? und erscheint danach als Sängerin auf etlichen Aufnahmen Harnoncourts.

Man kann fast davon ausgehen, im familiären Umfeld berühmter Musiker andere Musiker zu finden. Frage ist eben nur, ob die vergleichbar gut und bekannt geworden sind und sogar gemeinsam auftreten.
Martin2
Inventar
#8884 erstellt: 22. Mai 2011, 13:09
amazon.de

Im "große und berührende Aufnahmen" - Thread werde ich diese CD wohl posten. Wobei ich gar keine Vergleichsaufnahmen zu diesen Werken habe, aber das ist bei Bliss vermutlich auch nicht anzunehmen.

Jedenfalls ist gerade die Coloursinfonie wirklich ein tolles Teil und Adam Zero wirklich sehr hörenswert. Habe noch eine Doppel Decca CD mit Werken von Bliss, aber diese CD ist m.E. wirlich sehr hörenswert.
Joachim49
Inventar
#8885 erstellt: 22. Mai 2011, 14:59
Vater, Söhne, Töchter, Brüder, etc. Eindrucksvoll der belgische Kuijken Clan:
Wieland Kuijken (* 1938), belgischer Gambist und Cellist
Sigiswald Kuijken (* 1944), belgischer Violinist und Gambist, ∞ mit Marleen Kuijken-Thiers Violinistin und Bratschistin, Gründer und Leiter des Kuijken Quartett und des Ensembles La Petite Bande.
Barthold Kuijken (* 1949), belgischer Flötist
Sara Kuijken, Violine, Bratsche, Dozentin für Barockvioline am Brüsseler Konservatorium.
Piet Kuijken, (* 1972 Brügge), Dozent für Klavier und Hammerklavier am Brüsseler Konservatorium.
Marie Kuijken, belgische Sopranistin und Pianistin
Veronica Kuijken, belgische Violinistin und Pianistin
Filip Kuijken, belgischer Geigenbauer in Japan
....
Mischa Maisky tritt auch häufig mit seiner Tochter Lily (Piano) im Duo auf.
....
Unter den Klavierduos: Alfons und Aloys Kontarsky
Hörbert
Inventar
#8886 erstellt: 22. Mai 2011, 15:07
Hallo!


Angeregt durch die "Verwandschaftsfrage"

Aktuell im Player:

jpc.de

Die Bekova-Schwestern mit Ives Klaviertrio.

MFG Günther
Pilotcutter
Administrator
#8887 erstellt: 23. Mai 2011, 15:01
Gestern abend vom Plattenteller

11

Beethoven
7. Sinfonie in A-Dur op. 92
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan

Berliner Philharmonie 1977
Deutsche Grammophon Gesellschaft

beim Booklet ist die Schallplattenbox wieder einmal im Vorteil. Es liegt ein ca. 44 seitiges 12" formatiges Booklet bei, was Texte über

22
Karajan und die Musik

99
Karajan als Künstler und Mensch

33
Beethoven und die Sinfonien

44
Ausführliche Erläuterungen zu jeder Sinfonie

55
66
Umfangreiches Bildmaterial

77
88
Infos und Namen des BPO

111
und der Sänger beinhaltet.

Also für Beethoven Karajan Fans lohnt sich diese Box auch ohne Plattenspieler.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 23. Mai 2011, 15:02 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#8888 erstellt: 23. Mai 2011, 20:48
Hallo!

Akuell daraus im Player:
jpc.de

Variationen und Fuge über ein Thma von J.S.Bach Op.81

Eines der ganz großen Variationswerke von Reger, Markus Becker meistert das komplexe Werk soverän.

MFG Günther
Hüb'
Moderator
#8889 erstellt: 24. Mai 2011, 06:16
Hallo,

Heinrich von Herzogenberg (1843-1900): Quintett op. 43 für Oboe, Klarinette, ...

jpc.de

Herzogenberg für Bläser

Unsere Heinrich von Herzogenberg – Edition wächst langsam aber stetig und sichtbar wird nun einhochsympathischer Tonsetzer, der – mal zuversichtlich, mal etwas verzagt – seinen musikalischen Platz neben dem Freund (oder besser: dem Freund seiner Frau) Johannes Brahms finden musste. Hatte er sich noch in seiner Jugend an Wagner orientiert, so war ab seinen 30er Jahren der „konservative“ Brahms sein eindeutiges Idol. Das zeigte sich auch an den musikalischen Gattungen, die Herzogenberg fortan hauptsächlich bedachte: Chor- und Kammermusik, aber keine Opern. Gerade in seiner Kammermusik findet sich wohl sein Gültigstes, und nach der fulminanten Neueinspielung seiner Klaviertrios durch das ATOS-TRIO, stellen wir nun seine beiden Bläserkammermusiken in neuen Produktionen vor. Das wundervolle Quintett für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier rühmte z. B. der Musikhistoriker Altmann „als in Herzogenbergs bester Schaffenszeit entstanden“. Das Orsolino Quintett und Oliver Triendl sind mit ihrer Spielfreude und über alles stehenden Viruosität die idealen Interpreten.

Pressestimmen

klassik-heute. com 05 / 08: "Herzogenbergs verschwenderischer Umgang mit mannigfaltigen Klangfarben und seine erlesene Melodik kommen von Beginn an in seinem Quintett op. 43 wirkungsvoll zur Geltung. Eingefangen in einem wundervollen Erzählton, der der faszinierenden Ensemblekunst des Orsolino Quintetts und des Pianisten Oliver Triendl die Krone aufsetzt."

Schöne, leichte (aber nicht seichte!) Kammermusik für Romantikfreunde. Kein must-have aber sicher auch kein Fehlkauf.

...

Danach:

amazon.de

Weiter geht's mit der Sinfonie Nr. 14.

...

Danach:

jpc.de

Sinfonie Nr. 1 aus der großen Lenny-Box (die wohl schon nicht mehr erhältlich ist?).

Grüße
Frank
Hörbert
Inventar
#8890 erstellt: 24. Mai 2011, 06:57
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das Streichquarttt Nr.3

Eines der wenigen Weke von Berkeley in Reihentechnik.

MFG Günher


[Beitrag von Hörbert am 24. Mai 2011, 06:58 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#8891 erstellt: 24. Mai 2011, 08:53
amazon.de


Beethovens F-dur-Sonate op. 54, gespielt von Friedrich Gulda (Amadeo / Brilliant, 1967 / 2005). Kannte ich praktisch noch nicht.

Viele Grüße


[Beitrag von Klassikkonsument am 24. Mai 2011, 08:55 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#8892 erstellt: 24. Mai 2011, 21:50
@ Kreisler_jun. und Joachim: Hui, das sind ja doch weit mehr als ich dachte.

amazon.de
Antonín Dvořák
Sextett A-Dur op. 48
Violine: Sarah Chang, Bernhard Hartog - Bratsche: Wolfram Christ, Tanja Christ - Violoncello: Georg Faust, Olaf Maninger


Gekauft wegen des Tschaikowski-Sextetts, aber inzwischen höre ich das andere Sextett von Dvořák weit häufiger. Das heißt aber keinesfalls, dass ich die Tschaikowski-Aufnahme nicht mehr mögen würde.

Es kommt bei mir häufiger vor, dass ich eine CD für ein bestimmtes Stück kaufe, mit der Zeit aber häufiger bei einem anderen Teil der CD kleben bleibe.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#8893 erstellt: 25. Mai 2011, 06:49
Hallo,

jpc.de

Sinfonie Nr. 2 aus der großen Lenny-Box.

...

Dann:

amazon.de

Weiter geht's mit der Sinfonie Nr. 15.
Vorerst genug DSch...

Grüße
Frank
joebhing
Inventar
#8894 erstellt: 26. Mai 2011, 06:08
Guten Morgen,

neu-3
Hab heute wieder Lust auf die 8. von Bruckner bekommen. H. Kegel gefällt mir bei Bruckner sehr gut.
Grüße
Josef


[Beitrag von joebhing am 26. Mai 2011, 06:12 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#8895 erstellt: 26. Mai 2011, 06:15
Hallo,

jpc.de

Sinfonien Nr. 3-5 aus der großen Lenny-Box.

Vielleicht werde ich mit PIT ja doch noch mal warm.
Die Einspielungen unter Lenny gefallen mir jedenfalls bis dahin sehr gut - auch klanglich.

Grüße
Frank
Hörbert
Inventar
#8896 erstellt: 26. Mai 2011, 09:53
Hallo!

Aktuellim Player:

jpc.de

Martinus "Revue de Cuisine" erheitert mich immer auf´s neue, für mich eines der witzigsten Musikstücke die ich kenne.

MFG Günther
Hörbert
Inventar
#8897 erstellt: 28. Mai 2011, 16:31
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Allerdings noch im alten Cover.

Meine älteste Fassung die ich davor schon als Schallplatte hatte.

Nachdem ich den Morgen und den Nachmittag mit "Dschungelmausik" a´la Miles Davis verbracht habe musste ich mich einfach "Erden"

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#8898 erstellt: 29. Mai 2011, 15:43
Hieraus:
jpc.de
(Bei mir allerdings aus einer anderen Ausgabe.)

L. van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-dur (arr. F. Liszt),

Cyprien Katsaris, Klavier (Teldec, 1990).

Viele Grüße
flutedevoix
Stammgast
#8899 erstellt: 29. Mai 2011, 18:20
Sehr schönes Repertoire aus der Sturm- und Drangzeit. Interessant besonders die Sinfonien Johann Stamitz, der weit meh zu bieten hat als das sattsam bekante B-Dur-Klarinetten-Konzert.

amazon.de

Das Ensemble spielt durchsichtig mit viel Gespür für Dissonanzen Allerdings könnten die Musiker durchaus noch stärker die emotionalen Brüche in den Kompositionen heruasarbeiten. Dennoch: die Aufnahme und das Pertorie machen Spaß!
Hörbert
Inventar
#8900 erstellt: 29. Mai 2011, 18:27
Hallo!

Aktuell läuft gerade Symphonie Nr.3

jpc.de


Die Musik ist nicht schlecht oder banal, aber Ernst Peppings Kompositionen zeichnen sich durch eine äusserst konservative Haltung aus wohl für die offizielle Musik in Deutschland zwischen 1939 und 1944 (das ist deer Zeitraum in dem die Symphonien entstanden) üblich war.

Es ist fraglich ob ich in diese Richtung weitersammeln werde.


MFG Günther
FabianJ
Inventar
#8901 erstellt: 29. Mai 2011, 21:49
jpc.de
Schubert: Piano Duets
Franz Schubert
Paul Lewis (Klavier), Steven Osborne (Klavier)


Ich hatte mir die CD wegen der Fantasie in a-Moll zugelegt, aber die restlichen Stücke sind ebenso schön. Eine meiner Lieblings-CDs...
Hüb'
Moderator
#8902 erstellt: 30. Mai 2011, 06:52
Hallo,

Ferdinand Ries (1784-1838): Trio f. Klarinette, Cello & Klavier op. 28

jpc.de

Weitere Kammermusik von Ries

Der Beethoven-Schüler und Sekretär brachte es in England zu Ansehen und Wohlstand, was nicht nur an seiner in England äußerst populären sinfonischen Musik lag, sondern auch durch seine meisterhafte Kammermusik wie die Klarinettensonaten und das Klaviertrio aus den Jahren 1809 bis 1814. Als Ries sich 1809 erstmalig der Komposition von Kammermusik mit Klarinette zuwandte, hatte sich dies Instrument gerade erst als obligatorisches Instrument im Symphonieorchester etabliert. Es gab schon Solokonzerte und das Instrument begann, sich eine Art Sonderstatus zu erschaffen. Der Charme der Ries’schen Kompositionen liegt in der Experimentierfreudigkeit und der damit verbundenen Originalität des Komponisten. Leider sind keine zeitgenössischen Rezensionen überliefert, aber die immens vielen Nachdrucke der Werke zeigen, dass sich die Stücke größter Beliebtheit beim Publikum erfreuen. Die teils melancholischen aber auch freudig-ausgelassenen Kompositionen werden natürlich von Dieter Klöcker an der Klarinette zusammen mit Armin Fromm und Thomas Duis interpretiert.

Pressestimmen:

klassik. com 04 / 06: "Klöcker, Fromm und Uis nehmen sich mit Engagement der drei Kompositionen an. Sie spüren dem zwischen Klassik und Romantik pendelnden Geist der Riesschen Werke in mitreißender Spielfreude nach. Klöckers samtig warmer Klarinettenton schmiegt sich nahtlos an die beiden Begleitinstrumente. Kultiviert und mit blühender Phrasierung spielt er technisch hervorragend."

Lockere Wiener-Klassik in der Folge Beethovens. Souverän von Dieter Klöcker - dem unermüdlichen Entdecker unter den Klarienettisten - präsentiert und aufgenommen. Eine Empfehlung!

...

danach:

jpc.de

Sinfonie Nr. 6 aus der großen Lenny-Box.

Grüße
Frank
Klassikkonsument
Inventar
#8903 erstellt: 30. Mai 2011, 15:03
Schon wieder Beethoven:

jpc.de


Cellosonate Nr. 2 g-moll op. 5, 2, Pablo Casals (Cello), Rudolf Serkin (Klavier) (Aufnahme vom 31.7.1951, Sony 2004).

Viele Grüße
FabianJ
Inventar
#8904 erstellt: 30. Mai 2011, 19:43
jpc.de
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio in d-Moll, op. 49 (MWV Q 29)
Leonidas Kavakos (Violine), Patrick Demenga (Violoncello), Enrico Pace (Klavier)


Das Violinkonzert auf (der mit sage und schreibe 28 Minuten wirklich üppig gefüllten ;)) CD 1 dieser Doppel-CD ist eine gelungene Einspielung mit einem kleineren Orchester. Ich habe allerdings schon bessere gehört.

Deutlich häufiger krame ich dagegen die zweite CD mit den Klaviertrios hervor. Die sind, meiner Meinung nach, hier wirklich erstklassig eingespielt.
op111
Moderator
#8905 erstellt: 30. Mai 2011, 21:09
Great Conductors of the Century
Evgeny Mravinsky
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 7 (1885 Original Version. Ed. Robert Haas [1944] Ed. Mrawinsky)
Leningrad Philharmonic
(a) 25.2.67EMI
amazon.de

Ein russischer Bruckner mit ungewöhnlichem Blechbläser-Klang und eigenwilligen Rubati.


[Beitrag von op111 am 30. Mai 2011, 21:11 bearbeitet]
op111
Moderator
#8906 erstellt: 30. Mai 2011, 21:16
am Wochenende:
Felicien Cesar David (1810-1876)
Le Desert f. Sprecher, Tenor, Chor & Orch.

Pascalin, Lazzaretti,
Chor St. Hedwigs-Kathedrale Berlin,
RSO Berlin,
Guida
Capriccio , DDD, 1990
jpc.de
op111
Moderator
#8907 erstellt: 30. Mai 2011, 21:20
am Wochenende, die m.E. beste Aufnahme der Faustsinfonie in der Fassg. mit Chor:
Franz Liszt (1811-1886)
Faust-Symphonie
+Dante-Symphonie;Les Preludes;Prometheus
Jerusalem, Chicago SO, Solti;

+Suisse Romande Orchestre,
+Lopez-Cobos
Decca , ADD/DDD, 77-85
jpc.de
op111
Moderator
#8908 erstellt: 30. Mai 2011, 21:25
am Wochenende gehört:
Bela Bartok
Konzert für Orchester
+Tanzsuite;Ungarische Skizzen;Rumänische
Volkstänze;Musik für Saiteninstrumente,
Schlagzeug & Celesta;Der wunderbare MandarinSuite;Divertimento

Chicago SO, Solti
Decca , DDD, 81-93
(die 2. Aufnahme Soltis mit den korrekten Tempi der Originalpartititur)

jpc.de
flutedevoix
Stammgast
#8909 erstellt: 30. Mai 2011, 22:03
Zum wiederholten Male in den letzten Tagen:
amazon.de

Wieder einer der leider immer noch unterschätzten Komponisten, die den ausgefertigten Ruf des Berliner Konzertlebens mitbegründet haben. Die her eingespielten Weke für konzertierende Gambe künden noch zu einer Zeit, alsmdas Nstrument bereits im Aussterben begriffen war, von der herausragenden Qualität diese Insturments. Und natürlich von den zwischen barocken Urgründen und der Emotionalität des Sturm und Drangs verhafteten kompositorischen Kräften Grauns.
Die Einspielung wird der Muskngerecht, allerdings ohne die Brüche der Komposition zu betonen. Dafür erweisen sich die Solisten als auch klangliche Meister Ines Instrumentes. Für alle an der Zeit des Übergangs zwischen Barock und der Klassik interessierten eine böchst aufscbljßreiche CD
Hüb'
Moderator
#8910 erstellt: 31. Mai 2011, 05:49
Hallo,

amazon.de

Vaughan Williams Sinfonie Nr. 4 aus der großen Lenny-Box. Bernstein verleiht dem Werk ein klares, energisches Profil. Gute Klangqualität, trotz des Alters (Aufnahme: 1965).

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 31. Mai 2011, 05:49 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#8911 erstellt: 01. Jun 2011, 01:30
Wieder Cello & Klavier:



B.A. Zimmermann: Intercomunicazione (1967)

und Cello solo:

Iannis Xenakis: Nomos Alpha (1965)

Siegfried Palm (Cello), Aloys Kontarsky (Klavier) (DG, 1969 & 1974 / 2002).

Viele Grüße
Hüb'
Moderator
#8912 erstellt: 01. Jun 2011, 05:40
Moin,

bei mir rotierte jüngst:

jpc.de

Ansprechende Werke des immer noch vergleichsweise wenig gewürdigten Dvorak-Schülers. Meine Ewartungshaltung in Sache Eingängigkeit zwar nicht gänzlich entsprechend, ist die Musik aber ganz sicher weit davon entfernt als "avantgardistisch" oder besonders modern bezeichnet werden zu können (klarer Fall von Spätromantik). JPC listet gerade mal eine Alternativaufnahme.

...

danach:

Adam Valentin Volckmar (1770-1851): Trios & Quartette

jpc.de

Kulturelles von der Weser

Das Arte Ensemble - gegründet von Solisten der NDR RADIOPHILHARMONIE - stellt jetzt zum ersten Mal auf CD Quartette und Trios des in Schmalkalden / Thüringen geborenen Komponisten Adam Valentin Volckmar vor. Den weitaus größen Teil seines Lebens verbrachte er in Rinteln an der Weser, wo er hochgeachtet als Organist und Komponist wirkte, so also Schillers Verdikt über die Weser widerlegend: „Leider von mir ist gar nichts zu sagen, auch zu dem kleinsten Epigramme, bedenkt! geb ich der Muse nicht Stoff.“"Volckmars Kammermusikwerke stehen", urteilte der Schweizer Musikverleger Päuler, "weit über der Gebrauchsmusik ihrer Zeit. Ihre technische Brillanz, ihr edler Melos und die ausgewogene Stimmführung machen sie zu musikalischen Kostbarkeiten der Hochklassik." Leider gerieten die Stücke nach Volckmars Tod schnell in Vergessenheit, doch durch die erhaltene Volckmar-Sammlung des Museums Rinteln sind ein Teil seiner Notenwerke noch überliefert. Ein gelungener Beitrag zur Literatur und eine willkommene Ergänzung neben den Standardwerken der Klassik!

IMHO nette, nicht-vom-Hocker-hauende Kleinmeisterlichkeit zum unangestrengten nebenbei hören. Wären diese Werke nicht eingespielt worden - die Welt hätte sich auch ohne diese "Entdeckung" weitergedreht.
(Die Musik ist tatsächlich nicht so schlecht, wie sie von mir gemacht wird; es gibt sicher Hörer, denen sie sehr gut gefallen wird :).)
Sehr schöne, "luftig-transparente" Klangqualität übrigens.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 01. Jun 2011, 05:41 bearbeitet]
ursus65
Stammgast
#8913 erstellt: 01. Jun 2011, 09:55
amazon.de
Moin,

ich bin immer noch bei Beethoven. Nach der ersten Hälfte: 1,2,3,4,7 jetzt die CD mit 5 und 6.

Ich kannte die Sinfonien bisher nicht, obwohl ich schon sein >20 Jahren ein GA im Regal habe

Die 6te fällt mir auf Anhieb positiv auf. Sehr angenehm. Die werde ich sicher noch mit anderen Einspielungen vergleichen, aber in dieser Box fällt sie imho schon auf.
joebhing
Inventar
#8914 erstellt: 01. Jun 2011, 10:00
Ja, die Beethoven/Karajan/Berliner höre ich bereits seit meiner Jugend, waren am Anfang die Einzigen, später hab ich auch nichts Umwerfenderes+/bzw. Besseres gefunden....
Pilotcutter
Administrator
#8915 erstellt: 01. Jun 2011, 10:23
Gestern abend eine meiner Shostakovich Sinfonien wiedergefunden und reingehört in die

Sinfonie Nr. 7 in C-Dur, op.60 "Leningrad" (1941)

01062011256#

Tolle SACD Box eigentlich und eigentlich auch mittlerweile eine günstige Box.

Gruß. Olaf
FabianJ
Inventar
#8916 erstellt: 01. Jun 2011, 14:47
amazon.de
Dmitri Schostakowitsch
Sonate für Violine und Klavier, op. 134
Sergei Chatschatrjan (Violine), Lusine Chatschatrjan (Klavier)


Hm..ich muss mir irgendwann wirklich mal die Sinfonien anhören, kenne bisher nur die 11te.
Klassikkonsument
Inventar
#8917 erstellt: 02. Jun 2011, 12:06
So, mal wieder Mozart, den ich zunehmend schätze. Und zwar von dieser alten Scheibe:



Klavierkonzert Nr. 21, C-dur, KV 467.

Mit einer, wenn ich mich recht entsinne, über 80jährigen, aber doch recht gut spielenden Rosina Lhevinne, begleitet vom Juilliard Orchestra unter der Leitung von Jean Morel (1960 / 1988, CBS).
Der 2. Satz wird mit gut 8 Minuten vielleicht etwas zu langsam gespielt.

Viele Grüße
Hörbert
Inventar
#8918 erstellt: 02. Jun 2011, 14:15
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Lachenmanns drei Streichquartette sind für mich einer der Meilensteine der aktuellen Musikszene.

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#8919 erstellt: 03. Jun 2011, 00:39
Jetzt mal ein bisschen Impro-Mucke:

jpc.de

Gruppo di Improvvisazione Nuova Consonanza:

- String Quartet (RCA, 1967)

- Improvvisazione per cinque (RCA, 1967)

- RKBA 1675 / I (RCA, 1967)

- Percussione per tutti (General Music, 1969)

- Mirage (General Music, 1969)

- Wenig aber kurz (SFB, 15.12.1969)

- NC Berlino 1969 (SFB, 15.12.1969)

- Zum Schluß (Wien, 1971)

- Eflot (Cinevox, 1975)

- Soup (Cinevox, 1975)

Edition RZ , 1992.
FabianJ
Inventar
#8920 erstellt: 03. Jun 2011, 21:46
amazon.de
Franz Schubert
Fantasie in C-Dur, op. posth. 159, D.934
Isabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Klavier)


Eine auf dem Amazon Marketplace bestellte CD, die innerhalb von 48 Stunden geliefert wurde, hatte ich bisher noch nicht. Das hatte mich angenehm überrascht. Es hat halt doch manchmal Vorteile nicht den aller günstigsten Anbieter zu nehmen..

Auf Youtube hatte ich mir schon einige schöne Einspielungen der Fantasie in C-Dur angehört. Meiner Meinung nach ist die Version auf dieser CD noch einen Tick besser. In den letzten Tagen hatte ich mehr Zeit zum Musik hören als normalerweise. Die meiste Zeit über war es aber ein ständiges hin- und herwechseln zwischen dieser CD und der ein paar Beiträge früher genannten CD mit Schuberts Klavierduos. :D''

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörbert
Inventar
#8921 erstellt: 04. Jun 2011, 05:52
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Manfred Trojahns 3. und 4. Streichquartett stellen eine typische Zusammenfassung der aktuellen Postseriellen Strömungen da, natürlich nicht ohne einen sehr wohl merklichen Eigenbeitrag.

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#8922 erstellt: 04. Jun 2011, 15:22
jpc.de

Ludwig van Beethoven: Sonate für Cello & Klavier Nr. 5, D-dur, op. 102/2.

Pablo Casals (Cello), Rudolf Serkin (Klavier) (1953 / 2004, Sony).

Viele Grüße
Hörbert
Inventar
#8923 erstellt: 05. Jun 2011, 08:11
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de


Robert Wittingers 5.Symphone stell eine Synthese von Avantgarde-Musik mit Tradionellen Formen und Klängen dar, ein Ausblick dessen was sich aus den stark unterschiedlichen Stömungen unserer Zeit entwickeln könnte.

Diese Werke sind nicht nur für einen ausgesprochenen Liebhaber neuer Musik interessant.

MFG Günther
Hüb'
Moderator
#8924 erstellt: 06. Jun 2011, 06:40
Moin,

jpc.de

Niels W. Gade (1817-1890): Orchesterwerke

Er kann sicherlich als der Vater der dänischen Musik bezeichnet werden, der das kleine Land im Norden und damit den dann so oft zitierten >nordischen Tonfall< in die mitteleuropäische Musikgeschichte einbrachte:

Niels W. Gode ( 1817- 1890 ). Zu seiner Zeit genoss er außerordentliches internationales Ansehen, nicht nur in Deutschland, wo er im Leipzig der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts an der Seite Felix Mendelssohns eine glänzende Karriere machte, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern.
Nach seiner Rückkehr nach Kopenhagen 1848 war er bis zu seinem Tod die unbestrittene Führungsgestalt im musikalischen Leben Dänemarks.

Seine 8 Sinfonien erleben im Moment eine bescheidene Renaissance, um seine anderen Orchesterwerke ist es aber sehr still geworden. Was Sie bis jetzt also verpasst haben, können Sie nun auf cpo nachholen:

Wir hoben die zwei grandiosen Konzert-Ouvertüren >Nachklänge von Ossian< op. 1 und >Hamlet< op. 32 mit den späten Orchestersuiten >Ein Sommertag auf dem Lande< und >Holbergiana< neu produziert und zu einer wunderschönen CD zusammengestellt.

Ole Schmidt, der große alte Mann der dänischen Musik, ist Garant für eine authentische Interpretation mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz.

Pressestimmen

P. M.Horning in "Politiken" (DK) v. 23.8.96: "Lange hat man eine ordentliche Einspielung von 'Ossian' vermißt. Hier hört man nun endlich den Knall mit dem kraftvollen Ole Schmidt an der Spitze des hervorragend spielenden Orchesters. Überragende Klangtechnik." Gramophone 4 / 97: "Spontanes, warmes und musikalisches Spiel des Orchesters unter Ole Schmidt." Fanfare (USA) 4 / 97: "Herausragende Aufnahme, superbes Spiel des Orchesters."

Plakative nordische Romantik in einer sehr gut klingenden Produktion. Dicke Empfehlung, zumal zum aktuelle Preis von 5,99 €.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 06. Jun 2011, 06:49 bearbeitet]
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