Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

.... und noch mehr 'folia'

Danke, nun weiß ich wieder, dass ich es aus Barry Lyndon kenne.

Diese Werke waren wahrscheinlich nicht im Soundtrack von Barry L.:

Johannes Brahms
Klavierquartette Nr. 1-3
Arthur Rubinstein, Guarneri String Quartet,
RCA


Phantastisch klare und unsentimentale Interpretationen.

op111 schrieb:

War wahrscheinlich nicht im Soundtrack von Barry L. o.ä.

Waah?!

落ち着いて。

Aber apropos Soundtrack:
Gerade ist das hier im Player. (Stichwort: "Pate")

Felicien Cesar David (1810-1876)
Le Desert (1844)
f. Sprecher, Tenor, Chor & Orch.
Pascalin, Lazzaretti,
Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin,
RSO Berlin,
Guido Maria Guida
Capriccio , DDD, 1990 / DRadio Kultur


Als Folge der französischen Afrika-Begeisterung zu Beginn des 19. Jhd. komponierte David eine 3-teilige Ode, die eine Saharadurchquerung zum Programm nimmt und damit den musikalische Exotismus begründete. Der Berlioz-Zeitgenosse zeigt dabei, dass dessen Instrumentationskunst nicht spurlos an ihm vorbei gegangen ist.
Hector Berlioz schrieb: "Ein grosser Komponist ist erschienen. Sein Name ist Félicien David, und das Meisterstück heisst "Le Desert"."

Leider ist das einstündige Werk fast nie im Konzertsaal zu hören. Diese lange vergriffene Aufnahme verdanken wir einer Koproduktion von DR-Kultur und Capriccio,

Hallo!

Aktuell im Player:



Nach langer Zeit einmal wieder Bergs Lyrische Suite, die uralte Juilliard-Interpretation erinnert mich an die Zeiten in der diese Musik noch neu für mich war.

MFG Günther

Hörbert schrieb:

Bergs Lyrische Suite

Herrliches Stück. Mich erinnert es daran, dass wir auch mal wieder ein Stück zusammen hören könnten!

Gruß. Olaf

... ist uns das denn schon mal gelungen?
J

Hi,



ich habe in letzter Zeit häufiger etwas aus der Tennstedt-Box gehört.
Beethoven 3, 6 und 8 sowie Bruckner 4 und 8 sind hervorragend. Dvorak 9 ist ebenfalls sehr gut. Brahms 1 ist schlicht sensationell. So packend dramatisch und mitreißend hört man dieses Werk selten. Allein dafür hat sich für mich der Kauf der Kassette gelohnt.

Grüße
Frank

Ich arbeite mich durch die Gottschalk-Box, und bin positiv überrascht. Der Mann hatte auch kompositorisch wirklich was drauf !!! Nicht umsonst haben Chopin und Berlioz vor ihm ihren Hut gezogen ...

Hallo Frank,
Wie ist denn die Klangqualität der tennstedtaufnahmen.?

( ich habe mir die Shell Aufnahmen von Decca besorgt, bin von Shell
und dem. Orchester begeistert, nur die aufnahmequalitaet Haut mich nicht
um.

Ist für dich die brahmsaufnahme von tennstedt neue Referenz?

Gruß ralf

Gestern Szenen aus

Richard Wagner (1813-1883)
Tristan und Isolde

M. Price, Fassbaender, Kollo, Fischer-Dieskau,
Staatskapelle Dresden,
Carlos Kleiber
DGG , DDD, 1982
allerdings in der alten 4 CD-Ausgabe ohne angehobenen Bassbereich dieser "remasterten" Wiederveröffentlichung

Weiter mit dieser hervorragenden Rubinstein-Brahms-Box:

Johannes Brahms
Sonaten für Violine und Klavier
Sonaten für Cello und Klavier

Arthur Rubinstein, Henry Szeryng, Gregor Piatigorsky
RCA

Ich höre gerade Klassik-Radio. Kann ich sehr empfehlen!

Diese neun habe ich gerade (in Auszügen) gehört, jetzt schwirrt mir der Kopf



Mehr dazu hier: http://www.hifi-foru...d=195&thread=463&z=2

Wie viele Millionen Einspielungen gibts davon eigentlich?

Fhtagn! schrieb:

Wie viele Millionen Einspielungen gibts davon eigentlich?

Der Bielefelder Katalog listet nur 85 Einträge für die Ravelfassung und insgesamt 358.

Serge Prokofieff (1891-1953)
Klavierkonzerte Nr. 1 & 3
Gary Graffman,
Cleveland Orchestra,
George Szell
Sony , ADD, 1962/1966

gestern:
aus Wilhelm Furtwängler - The Great EMI Recordings

Joh. Brahms
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Wiener Philharmoniker
Wilhelm Furtwängler
EMI



Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartette Nr. 14 (Der Tod...)
Emerson String Quartet
DGG , DDD
Ältere Einzel-CD jetzt in:

Ich muss sagen, dass mir der dünne Klang des Hammerklaviers beim ersten Hören den Blick auf die Musik verstellt. Die "Valses" klingen wie in einem Salon des wilden Westens aufgenommen, bei der Gasteiner fehlt es mir an Fülle... Ich werde mich dieser CD im Laufe der Woche erneut nähern, mal sehen, was dabei passiert.

Gutes Hören

Christian

Wilke schrieb:

Hallo Frank, Wie ist denn die Klangqualität der tennstedtaufnahmen.? ( ich habe mir die Shell Aufnahmen von Decca besorgt, bin von Shell und dem. Orchester begeistert, nur die aufnahmequalitaet Haut mich nicht um. Ist für dich die brahmsaufnahme von tennstedt neue Referenz? Gruß ralf

Ich habe leider nur den Vergleich mit den Aral-Aufnahmen. Zu Shell kann ich daher wenig sagen...

Die bisher gehörten Einspielungen aus der Tennstedt-Box entsprechen dem heutigen, hohen Standard und sind daran gemessen mindestens "durschschnittlich".

Im Falle von Brahms 1 von einer "Referenzaufnahme" zu sprechen, halte ich grundsätzlich für sehr schwierig, denn wer kann schon behaupten, angesichts der Vielzahl verfügbarer Aufnahmen wirklich den Überblick zu haben und diese Unzahl an Einspielungen dann auch noch "richtig" zu beurteilen. Nur so viel: diese Brahms 1 hat mich gepackt, wie lange keine Interpretation zuvor, was ich ja bereits geschrieben habe.

Grüße
Frank

Hi,



Mahlers erste Symphonie 1990 mit dem CSO eben in Chicago live mitgeschnitten.
Ebenfalls eine sehr gute Einspielung, die gefangen nimmt.
Ich bin wirklich sehr glücklich mit dem Kauf dieser Box und freue mich schon auf Tennstedts Mahler-Zyklus.

Grüße
Frank

Hi,



Eine weitere Bekräftigung meiner Haltung zu diesem Zyklus, dass es sich um eine wichtige und sehr hörenswerte Edition handelt, die einem ernst zu nehmenden Sinfoniker absolut gerecht wird. Kauftipp!

Grüße
Frank

Momentan diese Neuerwerbung:



(Endlich funktioniert die einfachere Link-Funktion wieder!)

Domenico Scarlatti (1685-1757): Die (angeblich) letzten Sonaten (K. 507, 508, 540-547, 550-553 & 87)

Fabio Bonizzoni (auf dem Nachbau eines Cembalos vom Ende des 17. Jahrhunderts von 1976), Glossa Music (2003).

Gibt es momentan relativ günstig. Im Laden las ich: "Recorded in Utrecht (Maria Minor)", befürchtete eine niederländische HIP-Aufnahme aus einer Kirche, bei der die zweifellos verdienstvollen Bemühungen um Transparenz und einen den historischen Gegebenheiten möglichst nahekommenden Klang durch unsägliche Hallorgien sogleich zunichte gemacht werden & hörte hinein. Aber der Sound ist doch recht direkt, meine Befürchtung also unbegründet.

Danke Klassikonsument für den Link, ich höre lieber Scarlatti auf dem Klavier. Mit dem Cembaloklang konnte ich mich noch nicht so sehr anfreunden. Naja, 5 Euro sind nun auch nicht so viel.gruß wilke

Hallo Ralf,

Wilke schrieb:

... ich höre lieber Scarlatti auf dem Klavier. ...

Kennst du denn die Scarlatti-Sonaten gespielt von Pletnev?


Meine allerliebste Scarlatti-Aufnahme und eine meiner liebsten Klavieraufnahmen überhaupt!
Ebenfalls toll finde ich Scarlatti mit Horowitz!
Einige Ausgaben aus der Naxos Reihe fand ich zwar auch ganz ordentlich, konnten mich aber nicht so begeistern, wie die beiden oben genannten.

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

diese cd kenne ich noch nicht. Ich muss mal nachschauen, wer bei mir den Scarlatti spielt, es es eine Aufnahme aus meiner
100 cd Box mit Pianostücken. gruß Ralf.

oha!
das steigert meine Vorfreude auf die kürzlich ebenfalls bestellte Scarlatti-CD von Pletnev

Gruß, mexo

Modernes Klavier ziehe ich im Allgemeinen leicht vor, aber in letzter Zeit habe ich einige Cembalo-Aufnahmen schätzen gelernt.

Bei Scarlatti geht es mir wahrscheinlich ähnlich wie bei Haydn-Sonaten. Die Musik finde ich so erfrischend und mitreißend, dass ich da für viele Interpretationen und Instrumente offen bin. Pletnev habe ich seit langer Zeit gemieden, weil mir die CD mit den Beethoven-Hits "Mondschein", "Waldstein" & "Appassionata" (auch bei Virgin) zu schwammig klingt.
Das scheint beim Scarlatti den Schnipseln nach zu urteilen nicht so schlimm zu sein. Manche Stellen kommen mir hier allerdings rhythmisch merkwürdig und ungelenk vor. Aber ohne Noten oder wenigstens Vergleich und bei so kurzen Ausschnitten kann ich das eigentlich gar nicht beurteilen.

Unterm Strich glaube ich jedoch, dass mir auch Pletnevs günstige Doppel-CD Spaß machen würde. Es gibt halt so viele Alternativen. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich mir nicht eine Gesamtaufnahme zulegen will, dann wieder, ob man wirklich alle 555 braucht.

Dr. Szells beste Aufnahme der 2. Sibelius

George Szell Conducts the Cleveland Orchestra
“Live in Tokyo” (22.05.1970)
Weber: “Oberon” Overture
Mozart:, Symphony No. 40 in G minor, K.550
Sibelius: Symphony No. 2 in D major, Op. 43
Berlioz: Rakoczy March from “The Damnation of Faust,” Op. 24 Sony Japan 2 (SA)CDs

Hallo,

Klassikkonsument schrieb:

Pletnev habe ich seit langer Zeit gemieden, weil mir die CD mit den Beethoven-Hits "Mondschein", "Waldstein" & "Appassionata" (auch bei Virgin) zu schwammig klingt. Das scheint beim Scarlatti den Schnipseln nach zu urteilen nicht so schlimm zu sein.

Pletnevs Beethoven kenne ich nicht aber sein Scarlatti ist kein bisschen schwammig!

Selbst hatte ich seinerzeit diese Ausgabe hier gekauft (gleiche Aufnahmen)



War damals über amazon.co.uk günstiger - momentan aber wohl gerade nicht...

Viele Grüße
Frank:prost

Wenn wir schon bei barocker Clavier-Musik sind:



Couperin selbstverständlich auf dem Cembalo, und was für eines! Wir hören wir ein ausgezeichnetes modernes Instrument nach einem französischen Instrument von Taskin.
Erfrischend und einfühlsam ist auch das Spiel von Meyerson. Insgesamt würde ich mir manchmal noch mehr agogische Freiheiten wünschen, für französische Barockmusik ist mir das ab und zu eine Spur zu motorisch. Ich vermisse etwas die Grazie, die doch die französischen Komponisten immer wieder einfordern. Aber insgesamt eine sehr ansprechende und phantastisch klingende Aufnahme!

Schuberts Impromptus auf typische Zimmermansche Weise - sehr ausgewogen, kultiviert, die Mitte haltend zwischen.klassicher Kühle und romantischem Überborden. "Leuchtender" Klavierklang - schöne Aufnahme.

Gutes Hören

Christian

Franz Schubert
Sinfonie Nr. 8 (ehem. Nr. 9) in C-Dur, D.944, „Große Sinfonie in C-Dur“
deFilharmonie (Königlich Philharmonisches Orchester Antwerpen), Philippe Herreweghe (Dirigent)

Gestern ist sie eingetroffen, nach der Bernstein-Aufnahme (New York Philharmonic) meine zweite CD mit dieser wundervollen Sinfonie. Im Vergleich zur Lenny-Aufnahme ist diese weniger romantisch und hat weniger Wumms. Die Herreweghe-Aufnahme ist dafür deutlich anmutiger und leichtfüßiger. Sie ist recht flott musiziert und dauert dennoch rund 10 Minuten länger als die Bernstein-Einspielung. Ich hatte aber nie das Gefühl, dass es sich zu sehr in die Länge zieht. Eher ist das Gegenteil der Fall.

Diese Aufnahme war eine tolle Empfehlung. Ich höre sie zum nunmehr dritten Mal und in absehbarer Zeit wohl noch einige Male mehr.

Für eine Marketplace-Bestellung war die CD verdammt schnell da, das hätte amazon selbst kaum schneller hinbekommen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Moin,



Sehr hörenswerte Sinfonien irgendwo zwischen Klassik und Romantik. Mit der bisher fünf CDs umfassenden Farrenc-Edition ist CPO wieder einmal eine schöne Entdeckung gelungen. Sämtliche CDs sind derzeit für 7,99 € erhältlich.

Grüße
Frank

Guten Morgen,

Jetzt gerade über die Kopfhörer. Sehr gute Aufnahme, bis auf die Tatsache das es eine Live Aufnahme ist und man die Bronchitis der Zuhörer übers Zuhören diagnostizieren kann.



Grüße Josef

englische Musik des 17. Jahrhunderts, darunter das berühmte "Hearts Ease", das literarisch in Shakespeares Romeo & Julia geadelt wurde.



Eine schöne, mit interessanten und angemessenen Improvisationsideen interpretierte Fassung der nur einstimmig überlieferten Tänze und Lieder. Manchmal dürfte es artikulatorisch etwas pfiffiger zugehen und ein gewisser melodischer Schmelz wäre manchmal auch wünschenswert. Das alles aber Kritik auf sehr hohem Niveau.

Heute morgen, die Plattenseite 29 meiner großen EMI Klavierkonzerte LP-Box mit:



Maurice Ravel
Klavierkonzert G-Dur
Aturo Benedetti Michelangeli
Philharmonia Orchestra London
unter Ettore Gracis

Das ist aber auch eine tolles farbenfrohes und jazziges Klavierkonzert und eine überaus tolle Aufnahme. Ich habe festgestellt, dass ich es nicht auf CD habe - was die nächsten Wochen unbedingt nachgeholt wird!

Gruß. Olaf

Stimmt.
Von der Scheibe habe ich die teure Originalausgabe/Erstpressung im Regal stehen.

Tja, soweit hat's bei mir nicht gereicht. Allerdings ist es exakt die Platte, auf meiner Seite 30 ist nämlich (wie auf der Originalplatte) auch:



Was ich auch gehört habe, aber nicht schreiben wollte.

Zumindest habe ich damit nun die "Made in Germany" Version mit dem "Die Stimme seines Herrn" Label.

Gruß. Olaf

Pilotcutter schrieb:

Das ist aber auch eine tolles farbenfrohes und jazziges Klavierkonzert und eine überaus tolle Aufnahme. Ich habe festgestellt, dass ich es nicht auf CD habe - was die nächsten Wochen unbedingt nachgeholt wird! Gruß. Olaf

Hallo Olaf,

hör dir zum Vergleich auch mal die Zimmermann/Boulez-Aufnahme an; ist auch gut, wenn nicht besser.

Ich muss sagen, dass die Legendenbildung im Bendetti Michelangeli offenbar eher Personen- denn interpretationsbezogen ist. Egal was ich mir von ihm anhöre (Debussy, Brahms, Chopin), es gibt immer Aufnahmen, die der Komposition mehr entsprechen als ABMs unterkühlt-gemeißelter Stil.

Wollte dir aber natürlich die Freude an dem Ravel nicht nehmen - ich habe die Aufnahme auch.

Viele Grüße

Christian

Hallo!

Aktuell im Player:



Durch den betreffenden Tread inspiriert habe ich mir mal wieder Pfitzners große Kantate angehört.

MFG Günther

premierenticket schrieb:

hör dir zum Vergleich auch mal die Zimmermann/Boulez-Aufnahme an; ist auch gut, wenn nicht besser.

Servus Christian.

Stimmt. Von der Aufführungsqualität und der Begeisterung vieler hinsichtlich der Zimerman/Boulez Einspielung habe ich eben auch gelesen.

Ist gespeichert und wird bei nächster Gelegenheit dabei sein.

Danke und Gruß. Olaf

ABMs Aufnahme gilt noch bei U. Schreiber (1977) neben de Larrocha, und Argerich als Referenz. Für mein Empfinden spielt er insbes. den langsamen Satz nicht schlicht genug, zu manieriert, das müsste wie Mozart klingen.

premierenticket schrieb:

hör dir zum Vergleich auch mal die Zimmermann/Boulez-Aufnahme an; ist auch gut, wenn nicht besser.

Das ist auch mein Tipp
oder Alicia de Larrocha, London PO, Lawrence Foster, Decca
in mehreren Ausgabe, z.B.


oder M. Argerich mit dem LSO & Abbado und den Berlinern / Abbado
(Aufnahmen 1967 & 1984)
DG

Antonin Dvorak (1841-1904)
Cellokonzert op. 104
Pierre Fournier,
Berlin PO,
George Szell
DGG , ADD, 1962/1964

Pilotcutter schrieb:

premierenticket schrieb: hör dir zum Vergleich auch mal die Zimmermann/Boulez-Aufnahme an; ist auch gut, wenn nicht besser. Stimmt. Von der Aufführungsqualität und der Begeisterung vieler hinsichtlich der Zimerman/Boulez Einspielung habe ich eben auch gelesen.

Als weitere hörenswerte Alternative möchte ich die Einspielung von Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur durch den Pianisten Jean-Efflam Bavouzet und das BBC Symphony Orchestra unter der Leitung von Yan Pascal Tortelier (Chandos CHSA 5084) ins Feld führen.



Neben den bestechenden Interpretationen (nur bei Ravels Konzert für die linke Hand würde ich leichte Abstriche machen - allerdings habe ich hier auch die in Klarheit und Dramatik umwerfende Einspielung Claire Chevalliers und des Ensembles Anima Eterna unter der Leitung von Jos van Immerseel als persönliche Messlatte) ist diese (auch klanglich vorzügliche) SACD auch durch die reizvolle Programmzusammenstellung interessant: Neben den beiden Ravel-Konzerten erklingen nämlich die wenig gespielte und offenbar weit unterschätzte Fantaisie für Klavier und Orchester von Claude Debussy in einer wunderbar schwerelos-leuchtkräftigen Interpretation sowie einige mir bis dahin vollkommen unbekannte, überraschend spritzige Solo-Klavierstücke von Jules Massenet, die Bavouzet mit viel Charme und selbstverständlicher Virtuosität darbietet.


Herzliche Grüße
Aladdin

Antonín Dvořák
Sextett A-Dur op. 48
Violine: Sarah Chang, Bernhard Hartog - Bratsche: Wolfram Christ, Tanja Christ - Violoncello: Georg Faust, Olaf Maninger

Vor etwa einem Jahr erworben und seit Monaten nicht mehr gehört, es wurde mal wieder Zeit. Eines meiner liebsten Streichsextette.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Hallo!

Zr Morgenstunde im Player:



Pfitzners etwas unüblich besetztes Sextett.

Das Alterswerk klingt im vergleich zum Klavierquintett aus dn 20ger Jahren im Ausdruck stark zurückgenommen und von der musikalichen Struktur her sehr vereinfacht.

MFG Günther

Hallo zusammen,
hier läuft gerade CD 1 aus folgender Box:


Beethoven - Klaviersonaten 1, 7, 17

PS: Die 14 CDs gibt´s übrigens bei amazon.co.uk gerade für ~18,96€.