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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hörbert
Inventar
#12984 erstellt: 03. Jun 2014, 18:51
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Winklers Musik erinnert hier ein wenig an die Pioniertage der elektronischen Musik und hat mehr Gemeionsamkeit mit den älteren Werken von Karlheinz Stockhausen oder Donald Erb als mit aktueller Elektronik a´la Wayne Siegel oder Hans Thomalla.

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#12985 erstellt: 03. Jun 2014, 21:35
amazon.de
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
Francesca da Rimini, op. 32
Stadium Symphony Orchestra of New York (= New York Philharmonic) - Dirigent: Leopold Stokowski

Da bin ich ja mal gespannt ob diese Stokowski-Aufnahme akustisch wirklich mehr hermacht als meine Mrawinski-Aufnahme. Die Messlatte ist da zwar nicht sonderlich hoch, aber diese Aufnahme ist immerhin über 20 Jahre älter. Besser als die Stokowski-Aufnahme, die ich auf YouTube mal sah, dürfte sie aber auf jeden Fall klingen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörbert
Inventar
#12986 erstellt: 03. Jun 2014, 21:50
Hallo!

@FabianJ

Würde mich auch interessieren. Zu Schallplattenzeiten waren diese Everest-Aufnahmen eine Legende und angeblich besser als die RCA-Red-Seal Aufnahmen aber ich habe aufgrund der ungeheuerlichen Preise für die gebrauchten Scheiben nstets von einem Erwerb abgesehen.

Aktuell im Player:

amazon.de

Daraus Terry Riley "Cantos Desiertos" von 1998, -ein Werk das so gar nichts mehr mit seinen Minimal-Music Werken zu tun hat-..

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#12987 erstellt: 03. Jun 2014, 22:22
4,00 € auf dem Amazon-Marketplace kann man allerdings kaum als teuer bezeichnen. Für eine Aufnahme von 1959 klingt diese meiner Ansicht nach sehr gut. Da hat natürlich ein Remastering stattgefunden und ich höre mir das nur über meine Kopfhörer an. Bei einer High End-Anlage mag der Eindruck ein anderer sein, aber von den paar Aufnahmen, die ich aus dieser Zeit habe, gehört diese auf jeden Fall zu den besser klingenden. Ich weiß nicht wie das bei den LPs mal war, aber die restaurierten CD-Fassungen mancher Sony-Aufnahme aus dieser Zeit klingt jedoch ähnlich gut wie diese Everest-CD. Vom Booklet-Text sollte man aber nicht viel erwarten. Dieser enthält nur die nötigsten Informationen und das nur auf Englisch.

Mir hat die Interpretation von Francesca da Rimini gut gefallen. Ein paar Stellen klingen mir im Vergleich zu Mrawinskis Aufnahme aber noch etwas zu gemütlich. Da ist Mrawinski düsterer und spannender. Dennoch ist es für mich eine gelungene Alternative und macht akustisch mehr her.

Nun weiter zur Vertonung von Shäkespiers Hamlet..

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 03. Jun 2014, 22:41 bearbeitet]
dktr_faust
Inventar
#12988 erstellt: 03. Jun 2014, 22:47
jpc.de

Fazil Say (*1970)
Violin Sonata op. 7
Patricia Kopatchinskaja (Violine) + Fazil Say (Klavier)
Naive, DDD, 2008

Grüße
op111
Moderator
#12989 erstellt: 03. Jun 2014, 23:42
Zum Ausklang des Tages:

Leos Janacek (1854-1928)
Das schlaue Füchslein
Orchestersuite
Wiener Philharmoniker,
Charles Mackerras
Decca, DDD, 1982
jpc.de
op111
Moderator
#12990 erstellt: 03. Jun 2014, 23:48
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 9 (I - III)
Wiener Philharmoniker,
Leonard Bernstein

DGG ADD 1976

jpc.de


[Beitrag von op111 am 03. Jun 2014, 23:58 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#12991 erstellt: 04. Jun 2014, 01:59

Hörbert (Beitrag #12986) schrieb:
Würde mich auch interessieren. Zu Schallplattenzeiten waren diese Everest-Aufnahmen eine Legende und angeblich besser als die RCA-Red-Seal Aufnahmen aber ich habe aufgrund der ungeheuerlichen Preise für die gebrauchten Scheiben nstets von einem Erwerb abgesehen.


Diese hier ist ein audiophiler Everest-Klassiker und das perkussive Ballett Corroboree gibt auch klanglich einiges her ... es gab davon auch eine hochauflösende DVD-Ausgabe, aber auch die digitalen Versionen sind teilweise nicht mehr ganz leicht zu finden. Nur so am Rande ...

Edit: Das waren übrigens Goossens erste Stereo-Aufnahmen und gleichzeitig letzten Aufnahmen, die er nach Rückkehr nach London aus seiner Wahlheimat Australien machte. Australien musste er verlassen, weil er damals in Australien verbotene erotische Bücher einführte.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 04. Jun 2014, 02:05 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#12992 erstellt: 04. Jun 2014, 07:52
Hallo!

Danke für die Auskünfte.

Also nichts was man unbedingt haben muß aber immerhin besser als die alten Aufnahmen aus der gleichen Zeit.

Aktuell in Player:

jpc.de

Martinus Küchenballet bevor ich los muß.

MFG Günther
op111
Moderator
#12993 erstellt: 04. Jun 2014, 09:06
Stokowskis spätere Decca-Aufnahme gibt in der australischen Eloquence Serie und auch als SACD
London Symphony Orchestra,
Leopold Stokowski
SACD Lizenzausgabe Pentatone, ADD, 1974
jpc.de

Die muß man auch nicht haben, aber die Aufnahme ist auch Stokowski-typisch und somit alles andere als lethargisch.


[Beitrag von op111 am 04. Jun 2014, 17:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#12994 erstellt: 04. Jun 2014, 09:12

FabianJ (Beitrag #12987) schrieb:
Nun weiter zur Vertonung von Shäkespiers Hamlet..

Anders als Romeo und Francesca tendieren alle mir bekannten Hamlet-Vertonungen zu einem unattraktiven lähmend düstren Klang.
FabianJ
Inventar
#12995 erstellt: 04. Jun 2014, 09:28
Tschaikowskis Hamlet kenne ich bisher nur in dieser einen Aufnahme, aber vielleicht macht Francesca da Rimini musikalisch einfach mehr her? Für mich ist Letzteres eine meiner liebsten sinfonischen Dichtungen. Lärmende Ausbrüche gibt es da, neben ruhigeren warmen Passagen, zwar auch, aber diese sind an den richtigen Stellen und gehören einfach dazu.


[Beitrag von FabianJ am 04. Jun 2014, 09:33 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#12996 erstellt: 04. Jun 2014, 16:03
Ein bisschen Klaviermusik von Brahms mit Kovacevich, Varsi & Harasiewicz (Philips):

jpc.de
FabianJ
Inventar
#12997 erstellt: 04. Jun 2014, 22:05
jpc.de
Gabriel Fauré (1845-1924)
Klavierquartett Nr. 1 c-Moll op. 15
Jacqueline Eymar (Klavier), Günther Kehr (Violine), Erich Sichermann (Bratsche), Bernhard Braunholz (Violoncello)

Heute mal wieder etwas Kammermusik. Die beiden Klavierquintette auf der ersten Scheibe dieser Doppel-CD waren sehr schön. Nun geht es weiter mit den Klavierquartetten...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
FabianJ
Inventar
#12998 erstellt: 05. Jun 2014, 17:50
jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op. 109
Mitsuko Uchida (Klavier)

(Mein Exemplar erschien allerdings noch unter dem Philips-Label.)

Diese Sonate habe ich mir schon länger nicht mehr angehört. Ein ruhigeres aber schönes Werk, wobei bei mir ehrlich gesagt nur die Melodien des dritten Satzes im Gedächtnis hängenbleiben. Die Musik der ersten beiden Sätze hatte ich bisher kurz nach dem Anhören schon wieder vergessen...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#12999 erstellt: 05. Jun 2014, 19:10
Heute
Franz Schubert (1797-1828)
Klaviertrios Nr.1 & 2
+Sonatensatz D. 28;Adagio D. 897
Beaux Arts Trio
Philips, DDD, 1985
jpc.de
FabianJ
Inventar
#13000 erstellt: 05. Jun 2014, 22:54
amazon.de
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65
Moskauer Philharmoniker, Kirill Kondraschin (Dirigent)

Zum Tagesabschluss diese tolle Sinfonie.
op111
Moderator
#13001 erstellt: 05. Jun 2014, 23:49
zum Tagesausklang - kurz vor Richards 150. Geburtstag:
Richard Georg Strauss (* 11. Juni 1864 in München; † 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen)
Sinfonia Domestica op. 53
Burleske d-moll für Klavier & Orchester
Byron Janis,
Chicago Symphony Orchestra,
Fritz Reiner
RCA, ADD, 1957
jpc.de
gerade noch erträglicher früher Stereo-Klang mit einer deutlichen Portion Verzerrungen aller Art im oberen Pegelbereich.
Die nichtlinearen Verzerrungen (Klirr, IM u.a.) führen bei der Sinfonia d. mit zunehmendem Pegel zu einem undurchsichtigen Klangbrei - viele EMI-, Decca- u. DG-Produktionen aus der Epoche klingen deutlich besser, sind aber nicht "audiophil" und natürlich auch keine "Kultaufnahmen".


[Beitrag von op111 am 06. Jun 2014, 17:02 bearbeitet]
op111
Moderator
#13002 erstellt: 06. Jun 2014, 17:16
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonien Nr. 1,2 & 3
Chicago Symphony Orchestra,
Georg Solti
Decca, ADD, 1972-1974 Ton G.Parry, J.Lock, K. Wilkinson
gibt es seit einiger Zeit "remastered" auf:
jpc.de
Ob der Klang auf der neuen Ausgabe anders/noch besser ist?
Klassikkonsument
Inventar
#13003 erstellt: 07. Jun 2014, 05:38
Hieraus
jpc.de
diese
jpc.de
FabianJ
Inventar
#13004 erstellt: 07. Jun 2014, 11:06
jpc.de
Gabriel Fauré (1845-1924)
Klavierquintett Nr. 1 d-Moll op. 89
Jacqueline Eymar (Klavier), Günther Kehr (Violine), Werner Neuhaus (Violine), Erich Sichermann (Bratsche), Bernhard Braunholz (Violoncello)

An einem sonnigen Samstagvormittag kann man sich diese Musik gut „antun".

Mit freundlichem Gruß
Fabian
AG1M
Inventar
#13005 erstellt: 07. Jun 2014, 12:41
Beim kochen gleich:

Wolfgang Amadeus Mozart - Sinfonie 40

Von dieser großartigen CD:

amazon.de


Klassikkonsument
Inventar
#13006 erstellt: 07. Jun 2014, 19:39
In Bezug auf die Kunst der Fuge von Sokolov hatte ich bei den ersten Nummern bislang immer einen nicht so herausragenden Eindruck. Jetzt habe ich etwas weitergehört. Und so ab Contrapunctus 6 scheint er mir aufzutauen. Nr. 8 hat mir richtig Spaß gemacht. Vielleicht finde ich auch noch einen Draht zu seiner Interpretation der ersten Fugen.

Gerade höre ich aber mal ein wenig in Pfitzners Chorphantasie Das dunkle Reich rein:

'https://www.youtube.com/watch?v=HGW123XelOo
PIP888
Stammgast
#13007 erstellt: 07. Jun 2014, 20:43
Boulez - Notations - immer wieder neues zu entdecken - einfach cool.amazon.de

Ich höre allerdings die Aufnahme mit Boulez und dem South-West-Radio-Symphonie-Orchestra auf spotify

Gruß
PIP
Hörbert
Inventar
#13008 erstellt: 07. Jun 2014, 22:59
Hallo!

Boulez ist fast immer eine gute Idee, deswegen aktuell im Player:

jpc.de

Daraus eines meiner Lieblingswerke von Boulez "Pli selon Pli"

MFG Günther
FabianJ
Inventar
#13009 erstellt: 07. Jun 2014, 23:02
jpc.de
Richard Strauss (1864-1949)
Also sprach Zarathustra op. 30
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (Dirigent)

Heute ist mir mal wieder nach etwas spätromantischen Bombast.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#13010 erstellt: 08. Jun 2014, 10:07
Bin gerade wieder an der heimischen Mehrkanalanlage angelangt von meinem Asien-Trip und kann nun endlich das eine oder andere nachhören. Aus Tokio hab ich mir die "Pictures at an Exhibition" von Tomita mitgebracht, und zwar die erst im März neu erschienene Ultimate Edition SACD. Die wurde offensichtlich von Tomita nochmals völlig neu diskret in 4.0 gemixt, wobei er alle vier Kanäle völlig gleichberechtigt verwendet (schon wie bei seinen ultimativen Ausgaben der "Planets" oder "Claire de Lune"). Atemberaubend gut. Wenn ich einen Ungläubigen nur mit einer Platte von den Vorzügen von Mehrkanal überzeugen müsste, würde ich diese hier wählen. Ist klanglich auch nicht zu vergleichen mit den bereits erschienenen Dolby Surround Remasters aus den 90ern.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#13011 erstellt: 08. Jun 2014, 13:43
Bei dem obigen Coverbild würde ich wohl nicht auf eine Klassik-CD schließen. Darauf sind ja hierzulande meist Malereien, ältere Herren in Anzügen oder hübsch gekleidete junge Damen oder Herren drauf. Aber von mir aus darf es ruhig einmal originell sein. :-)

Bei mir lief soeben:
jpc.de
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquintett C-Dur op. 163 D 956
Arcanto Quartett, Olivier Marron (Violoncello)

Auf diese CD hätte gut noch etwas mehr Musik drauf gepasst. Sie enthält lediglich das Streichquintett, aber dafür in einer (meiner Meinung nach) wirklich schönen Einspielung. Nicht zu „gefühlsduselig", sondern eher klar und nüchtern gespielt, ohne dabei unterkühlt zu klingen. Gefällt mir!

Mit freundlichem Gruß
Fabian :prost
Hörbert
Inventar
#13012 erstellt: 08. Jun 2014, 14:51
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Wieder einmal Lachenmanns "Reigen seliger Geister.

MFG Günther
Klassikkonsument
Inventar
#13013 erstellt: 08. Jun 2014, 19:30
Nochmal Contrapunctus 8 aus J.S. Bachs Kunst der Fuge BWV 1080.

jpc.de

Colin Tilney (2009, Music & Arts)

amazon.de

Kenneth Gilbert (1989, DG / Archiv).

Da Gilbert die Manuskript-Fassung spielt, handelt es sich in diesem Fall um die Fuga X.


[Beitrag von Klassikkonsument am 08. Jun 2014, 19:33 bearbeitet]
PIP888
Stammgast
#13014 erstellt: 09. Jun 2014, 11:30
auf spotify: Hans Zender dirigiert Lachenmann, Riehm, Boulez.
Cover ist nur auf spotify zu haben.

http://open.spotify.com/album/44lBarHpqX2P7qvma5apmd


Gruß
PIP
FabianJ
Inventar
#13015 erstellt: 09. Jun 2014, 16:47
Heute mal etwas Musik von einem noch unter den Lebenden weilenden Komponisten:

jpc.de
Pēteris Vasks (geb. 1946)
Konzert für Englischhorn und Orchester
Normunds Šnē (Englischhorn und Dirigent) - Sinfonietta Rīga (Orchester)

Das Stück Viartore lässt mich ein wenig an Barbers Adagio für Streicher denken, nur das Ersteres halt irgendwie nordischer klingt. Beide Werke kann ich nur in Maßen genießen, aber dann gefallen sie mir richtig gut.

Das Konzert für Englischhorn kenne ich bisher noch nicht.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
dktr_faust
Inventar
#13016 erstellt: 09. Jun 2014, 17:11
Nachdem es so heiß ist, dass ma nicht vor die Tür kann :

jpc.de

Franz Schubert
Oktett F-Dur D. 803
East Side Oktett
Es-Dur, DDD, 2010

Grüße
dktr_faust
Inventar
#13017 erstellt: 09. Jun 2014, 18:34
Nachdem ich dem Stück "Dunkle Lichter" auf der vorstehenden CD rein garnichts abgewinnen konnte (warum das Ding überhaupt neben das großartige Schubert Oktett gestellt wurde ist mir schleierhaft), läuft jetzt Wagners Symphonie in C.

jpc.de

Grüße
Klassikkonsument
Inventar
#13018 erstellt: 09. Jun 2014, 18:49

dktr_faust (Beitrag #13017) schrieb:
Nachdem ich dem Stück "Dunkle Lichter" auf der vorstehenden CD rein garnichts abgewinnen konnte (warum das Ding überhaupt neben das großartige Schubert Oktett gestellt wurde ist mir schleierhaft)

Aber das kann man doch dem Text auf der entsprechenden jpc-Seite entnehmen. Es war eine Auftragsarbeit, die für die anscheinend selbe Besetzung gedacht ist und irgendwie Bezug auf das Schubert-Werk nehmen soll.
Ein wasserdichtes Rezept für eine gelungene Komposition ist das natürlich nicht, aber zumindest ist dieser Filler kein Rätsel. Sonst sind wohl beliebte Filler, die dann stilistisch sicher näher an Schubert dran sind, Mendelssohns Oktett (für verdoppeltes Streichquartett) oder Beethovens Septett op. 20 (?). Aber da hat man eben nicht die selbe Besetzung.
dktr_faust
Inventar
#13019 erstellt: 09. Jun 2014, 20:00
Den Text hab ich auch gelesen...trotzdem hätte es dem Stück von Wiegand gut getan nicht neben dem Schubert Oktett zu stehen bzw. zumindest auf einer zweiten CD aufgenommen zu werden: Schuberts Werk ist eindeutig zu eindrucksvoll um etwas anderes neben sich zu dulden. Im Konzert hätte man ja wahrscheinlich auch eines vor und eines nach der Pause bzw. das Wiegand Oktett als Zugabe gespielt.

Grüße
PIP888
Stammgast
#13020 erstellt: 09. Jun 2014, 22:49
Auf spotify: Hugues Dufourt - Les Hivers - Ensemble Modern


http://open.spotify.com/track/5t5BnduOOjCdMG4OhrwY5E


Cover auf Amazon und JPC nicht zu finden


Gruß
PIP
op111
Moderator
#13021 erstellt: 10. Jun 2014, 12:44
Gestern gehört,
leider sind die vielen leisen Passagen im Geräusch von Gewitter und Regen untergegangen:
Nikolai Rimsky-Korssakoff (1844-1908)
Scheherazade op.35
London Symphony Orchestra,
Leopold Stokowski
Decca Phase 4 Stereo ADD, 1964

zurzeit einzeln nur als:
jpc.de
op111
Moderator
#13022 erstellt: 10. Jun 2014, 19:32
Passend zur wiedergekehrten Wärme:
Felicien Cesar David ( (* 13. April 1810 in Cadenet; † 29. August 1876 in Le Pecq)
Le Desert
f.Sprecher,Tenor,Chor & Orchester
Pascalin, Lazzaretti,
Chor St. Hedwigs-Kathedrale Berlin,
RSO Berlin
G. Guida
Capriccio, DDD, 1990
jpc.de
wikip.: Félicien-César_David
Ein großes, umfangreiches Orchesterwerk (ca. 55 min) mit kurzen Vokalepisoden. Es gibt m.W. nur diese CD mit einer Rundfunkproduktion.
Ich fürchte, bis auf einen Hörfunkmoderator bin ich der einzige, der dieses Werk kennt.
arnaoutchot
Moderator
#13023 erstellt: 10. Jun 2014, 19:38

op111 (Beitrag #13022) schrieb:
Ich fürchte, bis auf einen Hörfunkmoderator bin ich der einzige, der dieses Werk kennt.


Hmm ... mag sein, ich muss gestehen, es reizt mich jetzt nichts, da als dritter im Bunde aufgenommen zu werden. Klingt trocken ... Wüste !
Klassikkonsument
Inventar
#13024 erstellt: 10. Jun 2014, 20:11
Eben zufällig in einem Second-Hand-Laden günstig ergattert:

jpc.de

Franz Liszt (1811 - 1886): Einige Hits auf 2 CD (incl. H-moll-Sonate)

Jorge Bolet (Decca, 1979 - 1986).

In früheren Zeit war mir der Name des Interpreten bereits aus dem Radio bekannt, gerade als Liszt-Spezialist. Und die 9-CD-Box mit gesammelten Werken dieses Komponisten scheint weit verbreitet zu sein.

Einstweilen reicht mir diese Auskopplung. Hits wie Gnomenreigen oder La campanella fehlten bisher in meiner Sammlung, auch die Réminiscences de Don Juan, auf die ich neugierig bin. Manches kann ich mit anderen Interpreten vergleichen. Und dann muss ich ja auch erstmal sehen, wie mir das Aufnahme-Konzept gefällt.
Aber allermindestens sind hier für mich interessante Alternativen vertreten, werden doch Bolets Interpretationen oft gelobt, gelten die Aufnahmen klangtechnisch als mustergültig und last, but not least kommt hier mal ein anderes Instrument als ein Steinway zum Einsatz (Bechstein, vielleicht auch noch anderes).


[Beitrag von Klassikkonsument am 10. Jun 2014, 20:21 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#13025 erstellt: 10. Jun 2014, 21:15
Hier die zweite Platte des Morgaua String Quartet - Atom Heart Mother is on the Edge - Denon Japan 2014. Die erste hatte ich schon vor ein paar Tagen vorgestellt. Vielleicht liegt es an meiner sonstigen Skepsis ggüb. Streichquartetten, aber das hier begeistert mich vollends. Das Morgaua Quartet spielt ausschliesslich Prog Klassiker von King Crimson, Genesis, Yes oder eben Pink Floyd, wie der Titel und das Cover andeuten, arrangiert für Streichquartett. Das klingt, als wären die Stücke nie für eine andere Besetzung komponiert worden.

IMG_0213
Joachim49
Inventar
#13026 erstellt: 10. Jun 2014, 22:25
jpc.de
Da ich von Jahr zu Jahr ein bisschen seniler werde, höre ich mir ab und zu Operetten an. Trotz des berühmten Dirigenten: die Sänger sind mir hier oft zu albern.
op111
Moderator
#13027 erstellt: 10. Jun 2014, 23:57

arnaoutchot (Beitrag #13023) schrieb:
ich muss gestehen, es reizt mich jetzt nichts, da als dritter im Bunde aufgenommen zu werden. Klingt trocken ... Wüste ! :D

"Le Desert" ist eher eine Kombination aus "Symphonie fantastique" und "Lélio". Sehr unterhaltsam.
Der trockenen Assoziation kann man wirksam mit der einen oder anderen gut gekühlten Flasche Franziskaner-Weizen (dunkel) entgegenwirken.


[Beitrag von op111 am 11. Jun 2014, 00:01 bearbeitet]
op111
Moderator
#13028 erstellt: 11. Jun 2014, 00:00
Und mal wieder etwas abseits des Mainstream:
Felix Weingartner (1863-1942)
Symphonie Nr.5
+Ouvertüre op. 56 "Aus ernster Zeit"

Sinfonieorchester Basel,
Marko Letonja
CPO, DDD, 2006 stereo & multichannel (Hybrid)
jpc.de


[Beitrag von op111 am 11. Jun 2014, 00:01 bearbeitet]
op111
Moderator
#13029 erstellt: 11. Jun 2014, 00:04

Klassikkonsument (Beitrag #13024) schrieb:
die 9-CD-Box mit gesammelten Werken dieses Komponisten scheint weit verbreitet zu sein.

Bolets Liszt-Box bietet einen sehr guten Überblick über das Klavierwerk - es gibt noch eine ähnliche Ausgabe mit Claudio Arrau.
PIP888
Stammgast
#13030 erstellt: 11. Jun 2014, 07:54
Rebecca Saunders - Stasis - Ensemble Musik Fabrik
Musik jenseits allen irdischen


http://open.spotify.com/track/3P1eiyEEAZla0ozKxxMYSZ



Gruß
PIP
Hüb'
Moderator
#13031 erstellt: 11. Jun 2014, 08:13
Moin,

jpc.de

stecke gerade mitten in dieser GA. Den Kritiker-Stimmen mag ich bisher nur zustimmen, sofern ich das aus meiner Warte als nicht sonderlich pianophiler Klassik-Hörer überhaut beurteilen kann. Mit jedenfalls gefallen die Aufnahmen bisher ausgezeichnet.

Grüße
Frank
op111
Moderator
#13032 erstellt: 11. Jun 2014, 08:59
Hallo zusammen,

PIP888 (Beitrag #13030) schrieb:
Rebecca Saunders - Stasis - Ensemble Musik Fabrik

für alle nicht Spotifyer, Stasis ist auch auf folgender Doppel-SACD zu finden:
jpc.de

PIP888
Stammgast
#13033 erstellt: 11. Jun 2014, 12:35
Hallo @op111,

mein Spotifylink führt bei mir zum gleichen Cover, es kann aber bei Nichtspotifyer möglicherweise nur zur Registrierungsseite von spotify führen.
Auf Amazon war das Cover nicht zu finden.
Entschuldigung.


Gruß
PIP
Hörbert
Inventar
#13034 erstellt: 11. Jun 2014, 12:47
Hallo!

Oh ja, Rebecca Saunders Werk habe ich nicht nur auf der SACD sondern mir auch Live bei der Uraufführung in Donaueschinen anhören können, die Dame ist neben Gerorg Haas und Helmuth Lachenmann eine der bemerkenswerten noch lebenden Komponisten(Komponistinnen) von ihr wird man noch hoffentlich recht viel hören.

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus Madernas Streichquartett ein ca. 15 Minuten dauerndes sehr ruhiges serielles Werk.

MFG Günther
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