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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#16931 erstellt: 23. Mrz 2017, 17:58
Ein Klassiker, über den man nicht viele Worte verlieren muß:
Edward Elgar (1857-1934)
Cellokonzert op.85
+Sea Pictures op. 37; Cockaigne-Ouvertüre op. 40
Jacqueline du Pre, Cello
Janet Baker, (Sea Pictures)
London Symphony Orchestra,
John Barbirolli
Warner, ADD, 1965
jpc.de
Hüb'
Moderator
#16932 erstellt: 24. Mrz 2017, 10:30
jpc.de

Serge Prokofieff (1891-1953)
Klavierkonzerte Nr.2 & 3
+ Klaviersonate Nr. 2

Super Audio CD; stereo & multichannel (Hybrid)
Freddy Kempf, Bergen PO, Andrew Litton
BIS, DDD, 2008

Diese Scheibe scheint mir ein ziemlicher Kracher. Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass Freddy Kempf hier ein pianistisches Feuerwerk sondergleichen abfackelt. Dabei wird er von Litton und dem Orchester aus Bergen bestens unterstützt. Das i-Tüpfelchen ist dann noch das hervorragend durchhörbare, audiophile Klangbild der (SA-)CD. Es wäre schön, wenn BIS eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte mit diesen Künstlern herausbrächte und auch den Sinfonien-Zyklus unter Litton vervollständigte.

Viele Grüße
Frank
EKBT
Stammgast
#16933 erstellt: 25. Mrz 2017, 11:26
Gestern:

amazon.de

Igor Stravinsky
- Les Noces*
- Cantata**
- Mass
*Libuše Domanínská, Sopran; Marie Mrázová, Alt; Ivo Žídek, Tenor; Dalibor Jedlička, Bass
**Barbara Robotham, Sopran; Gerald English, Tenor
*Zdeněk Kožina, Ján Marcol, Peter Toperczer, Arnošt Wilde, Klavier
Prager Philharmonischer Chor
Tschechische Philharmonie
Karel Ančerl

Heute Morgen:

amazon.de

Aram Chatschaturjan
- Konzertrhapsodie für Violine und Orchester b-moll (1961)
- Violinkonzert d-moll (1940)
Nicolas Koeckert, Violine
Royal Philharmonic Orchestra
José Serebrier

EKBT
Stammgast
#16934 erstellt: 25. Mrz 2017, 14:18
amazon.de

Francesco Geminiani
- Concerti grossi op.2
- Concerti grossi nach Corelli op.5 Nr.3 & Nr.5
Tafelmusik
Jeanne Lamon

Martin2
Inventar
#16935 erstellt: 25. Mrz 2017, 17:05

Hüb' (Beitrag #16927) schrieb:
Hallo,
jpc.de

Camille Saint-Saens (1835-1921)
Klavierquartette E-Dur & op.41

Quartetto Avos
Brilliant, DDD, 2012



Hallo Frank, danke für den Tip, den Du auch im Saint Saens Thread hättest posten können. Ich höre im moment mit großer Begeisterung die Violinsonaten von Saint Saens und ich werde dieser Empfehlung auch nachgehen.
dktr_faust
Inventar
#16936 erstellt: 25. Mrz 2017, 19:38
Elgar....Cellokonzert....gute Idee!!

Bei mir allerdings nicht Du Pre (nicht so mein Fall - auch wenn deren Beschreibung für das Konzert als "Destillat einer Träne" sehr treffend ist).....

jpc.de

.....sondern Sol Gabetta mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Mario Venzago. Ist meines Erachtens vergleichbar "emotional" aber dabei dynamischer. Der Beschreibung, dass es "heiter" interpretiert wäre aus dem FonoForum kann ich mich nicht anschließen.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 25. Mrz 2017, 19:39 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#16937 erstellt: 26. Mrz 2017, 08:50
Die CD habe ich immer noch verliehen; daher von vimeo:

https://vimeo.com/52731157

Arnold Schönberg (1874 - 1951): Pierrot lunaire op. 21

Erika Stiedry-Wagner (Sprechgesang), Leonard Posella (Flöte & Piccolo), Kalman Bloch (Klarinette & Bass-Klarinette), Rudolf Kolisch (Geige & Bratsche), Stefan Auber (Cello), Eduard Steuermann (Klavier) & Arnold Schönberg (Leitung) (Columbia Records, 1940).
arnaoutchot
Moderator
#16938 erstellt: 26. Mrz 2017, 09:06

Hüb' (Beitrag #16932) schrieb:
Serge Prokofieff - Klavierkonzerte Nr.2 & 3 + Klaviersonate Nr. 2 Freddy Kempf, Bergen PO, Andrew Litton
BIS, DDD, 2008 - Diese Scheibe scheint mir ein ziemlicher Kracher.


Das stimmt, es liess sich gut an, aber wurde wohl bis dato nicht vervollständigt. Trotz noch anderer SACDs des Zyklus bei mir in der Sammlung (zB Alexander Gavryluk, Sydney Symphony, Vladimir Ashkenazy, Exton Japan SACD Stereo) bleibt mein inhaltlicher Favorit immer noch die alte klanglich granulare Aufnahme von Vladimir Krainjew, Moskauer Staatliche Philharmonie, Dmitri Kitaenko, Melodiya 1976-83 (Achtung: Nicht zu verwechseln mit der Teldec-Aufnahme mit gleichem Solisten und Dirigenten und dem RSO Frankfurt aus den 1990ern, die ist langweiliger!). Klanglich kann die russische Aufnahme der BIS-SACD selbstverständlich nicht das Wasser reichen. Den Freddy Kempf hab ich mir gerade auf Deine Anregung hin nochmals aufgelegt.

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op111
Moderator
#16939 erstellt: 26. Mrz 2017, 15:17

dktr_faust (Beitrag #16936) schrieb:
Elgar....Cellokonzert....gute Idee!!
Bei mir allerdings nicht Du Pre (nicht so mein Fall - auch wenn deren Beschreibung für das Konzert als "Destillat einer Träne" sehr treffend ist).....

Du Pré ist m.E. ein Extrembeispiel subjektiv-romantischer Deutung.
Die Aufnahme von Gabetta kenne ich nicht, gut gefallen hat mir diese (ganz anders als der Stil Du Prés):
Paul Watkins,
BBC Philharmonic Orchestra,
Andrew Davis
Chandos, DDD, 2010
jpc.de


[Beitrag von op111 am 27. Mrz 2017, 15:07 bearbeitet]
op111
Moderator
#16940 erstellt: 26. Mrz 2017, 15:31
Ich baue mal langsam meinen Stapel mit ungehörten Aufnahmen ab
Ottorino Respighi (1879-1936)
Sinfonia Drammatica
Belfagor-Ouvertüre
Orchestre Philharmonique Royal de Liege,
John Neschling
BIS, DDD, 2015 stereo/multichannel (Hybrid)
jpc.de

Respighi war lange Zeit bei der deutschen Musikkritik, die meist nur den "progressiven Materialstand der Darmstädter Avantgarde" gelten ließ, als "fader unispirierter Richard Strauss-Abklatsch für geistig minderbemittelte u.ä." verschrien.
Schön, daß man sich anhand neuerer Aufnahmen ein eigenes, weniger voreingenommenes Bild machen kann.
Dies ist eine ausgesprochen gut klingende Entdeckung.

EKBT
Stammgast
#16941 erstellt: 26. Mrz 2017, 17:41
Heute:

jpc.de

Johann Georg Pisendel
- Violinsonate D-Dur
- Sonate für Violine solo a-moll
- Violinsonate e-moll
- Violinsonate c-moll
- Violinsonate g-moll
Anton Steck, Violine
Christian Rieger, Cembalo

FabianJ
Inventar
#16942 erstellt: 26. Mrz 2017, 19:59
Vor einigen Wochen hörte ich mir nach längerer Zeit mal wieder César Francks Violinsonate an und sie gefiel mir wieder sehr. Daraufhin wurde mir das Klavierquintett des Komponisten empfohlen.

jpc.de
César Franck (1822-1890)
Klavierquintett f-Moll FWV 7
Artur Pizarro (Klavier) - Petersen Quartett: Conrad Muck (1. Violine), Daniel Bell (2. Violine), Friedemann Weigle (Bratsche), Henry-David Varema (Violoncello)
Aufnahme: 1. und 2. Juni 2007, Teldex Studio

Bei der Suche nach einer gelungenen Aufnahme landete ich zuerst bei der Einspielung mit Swjatoslaw Richter und dem Borodin-Quartett, von welcher in einem anderen Klassikforum geschwärmt wurde. Die Klavierstücke von Franz Liszt, welche ebenfalls auf dieser Philps-CD enthalten sind, werde ich mir sicher noch genauer anhören, aber beim Klavierquintett empfand ich den dumpfen Klang als Zumutung.

Mit dem Klang bin ich bei dieser Aufnahme hingegen sehr zufrieden. Auch musikalisch ist diese Einspielung ungeheuer packend. So macht dieses Stück richtig Spaß.

Was das Werk an sich angeht, so ist es von der Stimmung her ganz anders als die Violinsonate, sie klingt deutlich düsterer und ernster. Hätte ich nicht vorher gewusst, von welchem Komponisten dieses Quintett stammt, so hätte ich eher auf einen deutschen Spätromantiker oder vielleicht Sergei Tanejew getippt, aber ganz sicher nicht auf einen Franzosen.

Ich möchte Johannes (Kreisler jun.) ausdrücklich für den Hinweis auf dieses Werk danken!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#16943 erstellt: 27. Mrz 2017, 15:06

FabianJ (Beitrag #16942) schrieb:
Daraufhin wurde mir das Klavierquintett des Komponisten empfohlen.
César Franck (1822-1890)
Klavierquintett f-Moll FWV 7
Artur Pizarro (Klavier) - Petersen Quartett: Conrad Muck (1. Violine), Daniel Bell (2. Violine), Friedemann Weigle (Bratsche), Henry-David Varema (Violoncello)
Aufnahme: 1. und 2. Juni 2007, Teldex Studio

Klingt vielversprechend, wenn ich nicht schon mehrere Aufnahmen davon hätte ...
Danke für den Hinweis!
op111
Moderator
#16944 erstellt: 27. Mrz 2017, 15:13
Noch einmal das 1. Konzert in dieser hervorragenden Aufnahme:
Bela Bartok (1881-1945)
Klavierkonzerte Nr.1-3
Jean-Efflam Bavouzet,
BBC Symphony Orchestra,
Gianandrea Noseda
Chandos, DDD, 2010, Toning.: Stephen Rinker
jpc.de

Im 1. Konzert nutzt man die von Bartok empfohlene Orchsteraufstellung mit einem in die Mitte des Orchesters integrierten Klavier und dem dahinter postierten Schlagzeug zwischen Klavier und Holzbläsern. Ebenso wurden die Streicher nach Bartoks Willen verstärkt. Die fabelhafte Aufnahmetechnik führt zu einer Klarheit und Durchsichtigkeit wie ich sie noch in keiner anderen Aufnahme gehört habe.


jpc schrieb:
...FonoForum 03 / 11: »Mit einer buchstäblich unerhörten Klangkunst kann Jean-Efflam Bavouzet, der mit diesen Aufnahmen endgültig zu den wenigen maßgeblichen Pianisten unserer Zeit aufrückt, sogar den Klavierton im Pianissimo dem Holzbläserklang angleichen. Es bleibt ein Rätsel, wie er das schafft!...

arnaoutchot
Moderator
#16945 erstellt: 27. Mrz 2017, 19:05

op111 (Beitrag #16944) schrieb:
Die fabelhafte Aufnahmetechnik führt zu einer Klarheit und Durchsichtigkeit wie ich sie noch in keiner anderen Aufnahme gehört habe.


Das will ich gerne glauben, von Bavouzet habe ich auch sehr schöne Debussy- und Ravel-Aufnahmen gehört. Klanglich sicherlich sehr fein. Hier stehen aber schwerwiegende Konkurrenten wie Geza Anda, Zoltan Kocsis, Maurizio Pollini (den ich mit Abbado sogar zu meinem Favoriten für die ersten beiden Konzerte zählen würde) oder die Pianisten Zimerman, Andsnes oder Grimaud aus der Boulez-Box. Muss da wirklich Bavouzet noch sein, frage ich mich ?

Zur Entscheidungsfindung jetzt Pollini/Abbado/CSO - DGG 1979 aufgelegt.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#16946 erstellt: 27. Mrz 2017, 19:27
jpc.de
George Crumb (* 1929)
Black Angels: Thirteen Images from the Dark Land
Quatuor Diotima: Yun-Peng Zhao (1. Violine), Naaman Sluchin (2. Violine), Franck Chevalier (Bratsche), Pierre Morlet (Violoncello)
Aufnahme: April 2011, Théâtre d’Orléans-scène nationale (Frankreich)

Dieses Werk hatte ich mich vor ein paar Jahren direkt gepackt, als ich es in der Aufnahme des Kronos Quartet kennenlernte. Diese Aufnahme ist weniger direkt aufgenommen und das Spiel des Quatuor Diotima strahlt nicht diesselbe Energie aus, klingt dafür aber nuancierter. Alles in allem eine gute Alternative zu der Einspielung des Kronos Quartet, zum kennenlernen würde ich jedoch Letztere empfehlen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#16947 erstellt: 27. Mrz 2017, 20:40

arnaoutchot (Beitrag #16945) schrieb:
...Hier stehen aber schwerwiegende Konkurrenten wie Geza Anda, Zoltan Kocsis, Maurizio Pollini (den ich mit Abbado sogar zu meinem Favoriten für die ersten beiden Konzerte zählen würde) oder die Pianisten Zimerman, Andsnes oder Grimaud aus der Boulez-Box. Muss da wirklich Bavouzet noch sein, frage ich mich ?

Die Frage habe ich mir auch gestellt. Bei mir konkurriert Bavouzet lediglich gegen den klanglich nicht ganz taufrischen Klassiker Anda, das motorisch ziemlich heftige wenn nicht gar etwas brutale Team Ashkenazy/Solti und die zugegebenermaßen schwer überbietbare Boulez-Produktion. Da nimmt er m.E. eine gut abgesetzte eigenständige Position ein. Die originale Aufstellung im ersten Konzert lieferte mir ein weiteres Argument.
Noch weitere Aufnahmen der Konzerte brauche ich aber sicher nicht.
op111
Moderator
#16948 erstellt: 27. Mrz 2017, 20:52
Ottorino Respighi (1879-1936)
Sinfonia Drammatica
Belfagor-Ouvertüre
Orchestre Philharmonique Royal de Liege,
John Neschling
BIS, DDD, 2015 stereo/multichannel (Hybrid)
jpc.de

So, nach der positiven Erfahrung beim ersten Hören ein zweiter Durchlauf.
Ein erstaunlich abwechslungsreiches Werk ohne den plaktiven Gestus der "Pini di Roma".
Die BIS-Technik sorgt hier für ein durchsichtiges Klangbild ohne verunklarenden Hall-Nebel.



PS: Die Aufnahme war auch in der Empfehlungsliste einer der letzten Ausgaben des fono forum.


[Beitrag von op111 am 27. Mrz 2017, 20:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#16949 erstellt: 28. Mrz 2017, 06:58
Hallo zusammen,
jpc.de

Bohuslav Martinu (1890-1959)
Symphonien Nr.1-6

Vladimir Valek, Prague Symphony Orchestra
Supraphon, DDD, 2006
3 CDs

Bei mir gibt es aktuell dieses sehr ansprechende Set zu hören. Martinus Sinfonien lohnen der Beschäftigung. Sie bereiten (mir) beim Hören keinerlei Schwierigkeiten und zeigen sich allenfalls gemäßigt modern. Bemerkenswert ist, neben dem Fakt, dass Martinu erst spät zur Form der Sinfonie gefunden hat, dass zumindest fünf der sechs Sinfonien in einem recht engen Zeitfenster von vier bis fünf Jahren (1942-1946) entstanden sind und lediglich die Sinfonie Nr. 6 (Symphonische Phantasien) aus dem Jahre 1953 einen "Nachzügler" bildet. Wie sich diese Gesamtaufnahme im Verhältnis zu den anderen verfügbaren Einspielungen verhält vermag ich leider nicht zu beurteilen. Die Kritiken waren wohl eher mittelprächtig (z. B.), wenn auch keineswegs schlecht. Mir scheint das sehr ordentlich gespielt und aufgenommen. Nach kurzer Recherche gibt es offensichtlich dann doch nicht sooo viele Zyklen, wie zunächst von mir angenommen. Wer eine neuere Aufnahme sucht, landet zwangsläufig bei Valek oder bei Jiri Belohlavek (BBCSO, Onyx). Ansonsten bleiben der Klassiker Neumann oder N. Järvi mit kaum weniger idiomatischen Bambergern (BIS) oder der "Exot" Thomson (Chandos).

Viele Grüße
Frank
silbendrexler
Ist häufiger hier
#16950 erstellt: 28. Mrz 2017, 07:22

op111 (Beitrag #16939) schrieb:

Du Pré ist m.E. ein Extrembeispiel subjektiv-romantischer Deutung.
Die Aufnahme von Gabetta kenne ich nicht, gut gefallen hat mir diese (ganz anders als der Stil Du Prés):
:prost


And now for something not so completely different...

amazon.de

David Aaron Carpenter
Philharmonia Orchestra,
Christoph Eschenbach

Ondine ODE 1153-2

War mir bislang zu teuer, aber jetzt für 2,75 (zzgl. Versand) im Marketplace geschossen.
Die Aufnahme hat was.
Der naturgemäß höhere Klang der Bratsche entromantisiert das Stück, nimmt ihm etwas die Melancholie.
Empfehlenswert.

Das Schnittke-Konzert habe ich noch nicht angehört...


[Beitrag von silbendrexler am 28. Mrz 2017, 07:22 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#16951 erstellt: 28. Mrz 2017, 07:25
Ich weiß nicht. Diese Transkription erscheint mir ebenso künstlich, wie die Gestalt auf dem Cover.
Zwar wollen auch Bratscher "bloß spielen" - aber müssen es Cellokonzerte sein?...
silbendrexler
Ist häufiger hier
#16952 erstellt: 28. Mrz 2017, 07:44

Hüb' (Beitrag #16951) schrieb:

Zwar wollen auch Bratscher "bloß spielen" - aber müssen es Cellokonzerte sein?...
:prost

Geiger auch - auch, wenn's mal nicht auf der Cannone ist...
Hüb'
Moderator
#16953 erstellt: 28. Mrz 2017, 14:54
Weiter mit:

jpc.de

Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartette Nr.31-36 (op.20 Nr.1-6) "Sonnenquartette"

Pellegrini-Quartett
2 Super Audio CDs, stereo & multichannel (hybrid)
CPO, DDD, 2005

Vollmundig-packend gespielt, sehr gut aufgenommen, ist das mal wieder eine Bestätigung dafür, dass ich mehr Haydn hören sollte. Auch Classics-Today war angetan: KLICK. Klassik.com: "Die Weitsicht der Beteiligten wird vor allem in den Fugen sehr deutlich. Jede Stimme ist gut hörbar, die Sätze rhythmisch und dynamisch ausgewogen, Haydns Gespür für Symmetrie stets gegenwärtig. Es ist hier insbesondere die dynamische Differenziertheit, die dieser Einspielung das Erscheinungsbild des – im besten Sinne – Klassischen verleiht. Hier wird kein dynamischer Kontrast unbedacht in den Raum geworfen, kein Manierismus gebraucht, um die Musik attraktiver zu machen. Diese Interpretation ist sachlich, manchmal kühl, aber immer durch das Vertrauen in die Qualitäten der Musik gestärkt." (Quelle: KLACK)

Viele Grüße
Frank
EKBT
Stammgast
#16954 erstellt: 28. Mrz 2017, 19:39
Gestern:

amazon.de

Johan Svendsen
- Symphonie Nr.1 D-Dur op.4
- Symphonie Nr.2 B-Dur op.15
Bournemouth Symphony Orchestra
Bjarte Engeset

amazon.de

Johan Svendsen
- Sigurd Slembe. Symphonisches Vorspiel zu Bjørnsons Stück op.8
- Ifjol gjætt' e gjeitinn (Voriges Jahr hütete ich die Ziegen) op.32
- Norwegische Rhapsodien Nrn.1-4 opp.17, 19, 21 ,22
Lettisches Nationales Symphonieorchester
Terje Mikkelsen

Heute:

amazon.de

Carl Nielsen
- Symphonie Nr.1 g-moll op.7
- Symphonie Nr.2 op.16 "Die vier Temperamente"
Göteborger Symphoniker
Myung-Whun Chung

EKBT
Stammgast
#16955 erstellt: 29. Mrz 2017, 20:06
amazon.de

Sergej Prokofieff
- Klavierkonzert Nr.1 Des-Dur op.10
- Klavierkonzert Nr.3 C-Dur op.26
- Klavierkonzert Nr.4 B-Dur op.53
Alexander Toradze, Klavier
Kirov-Orchester
Valery Gergiev

op111
Moderator
#16956 erstellt: 30. Mrz 2017, 10:28
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 7
Wiener Philharmoniker,
Herbert von Karajan
DGG, DDD, 1989 Tonm.: Günter Hermanns
---
Erstausgabe dieser CD (Remix: Oliver Rogalla von Heyden)
jpc.de


[Beitrag von op111 am 30. Mrz 2017, 10:34 bearbeitet]
silbendrexler
Ist häufiger hier
#16957 erstellt: 30. Mrz 2017, 20:00
Frédéric Chopin
Stücke für Klavier und Orchester
Krakowiak op. 14, Andante spinato op. 22, Variationen op. 2, Fantasie op. 13
Claudio Arrau
LPO, Eliahu Inbal

Philips 432655-2

Vielen Dank an Franz, der mich durch seinen Beitrag im Stammtisch darauf gestoßen hat,
dass ich diese Trouvaille im Keller habe.

Das war seinerzeit #3 in der Claudio Arrau Collection,
und ich weiß noch genau, wo (in Bonn) ich die CD damals gekauft habe.

Das ist Chopin abseits des Mainstreams, und eminent hörenswert!
Arrau kann einfach Chopin, und die Zusammenstellung der Stücke ist einzigartig.
Und dann noch das wunderschöne Blau des Covers....🙄
op111
Moderator
#16958 erstellt: 30. Mrz 2017, 22:02
Die Chopin-Aufnahme (als LP) besitze ich vermutlich nicht (mehr).
Nun zu etwas völlig anderem
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Symphonie Nr. 6
+Serenade für Streicher op. 48

Concertgebouw Orchestra,
Willem Mengelberg

Naxos, ADD, 22.4.1941 (Nr. 6) /1938 : Restauration Mark Obert-Thorn
jpc.de

Erheblich besserer Klang als in den Veröffentlichungen mancher dubioser Labels (membran, TIm etc.)
Musikalisch eine wirkliche Alternative zu vielen modernen Interpretaionen, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen.
op111
Moderator
#16959 erstellt: 31. Mrz 2017, 07:12
Weil die Aufnahme mir so gut gefallen hat, da capo
Ottorino Respighi (1879-1936)
Sinfonia Drammatica
Belfagor-Ouvertüre
Orchestre Philharmonique Royal de Liege,
John Neschling
BIS, DDD, 2015 stereo/multichannel (Hybrid)
jpc.de

op111
Moderator
#16960 erstellt: 31. Mrz 2017, 08:01
Lange nicht mehr gehört:
Charles Ives (1874-1954)
Symphonien Nr.1 & 4
+5 Hymns
Chicago Symphony Chorus,
Chicago Symphony Orchestra,
Michael Tilson Thomas
Sony, DDD, 1989
jpc.de
op111
Moderator
#16961 erstellt: 31. Mrz 2017, 14:44
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzert Nr.1
+Intermezzi opp. 116, 2 & 117, 1; Rhapsodie op. 79, 2
Artur Schnabel,
London Philharmonic Orchestra,
George Szell
Naxos, ADD/m, 38-47
Sehr gute Aufbereitung durch Mark Obert-Thorn
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#16962 erstellt: 31. Mrz 2017, 17:55
Auf einer längeren Autofahrt hatte ich heute das hier dabei: Ferruccio Busoni - Piano Concerto op. 39 - Marc-Andre Hamelin / City of Birmingham Symphony Orchestra / Mark Elder - Hyperion 1999. Was für ein Wahnsinnswerk !

Ein fast 75minütiges Pandämonium aus schwersten Orchesterklängen und einem mega-hart arbeitenden Pianisten, der fast dauerhaft vollgriffige Akkorde in die Tasten stemmen muss. Nur ein Pianist von der Konstitution eines Hamelin kommt da überhaupt durch ! Ein Teil des fast 20-minütigen Pezzo Serioso ist mit Sommessamente als Ausdrucksbezeichnung benannt (musste ich erst mal nachschauen, bedeutet demütig oder leise), beinhaltet aber die infernalischste Kombination aus brüllenden Orchestertutti und einem an den Grenzen der Leistungsfähigkeit eines Konzertflügels dreschenden Pianisten. Klar, dass so ein Teufelsritt dann im Schlusssatz noch mit einem Männerchor in einem Cantico abgeschlossen werden muss ... mehr geht nicht !

Vielleicht nicht immer schön, aber wenigstens faszinierend !

jpc.de
Joachim49
Inventar
#16963 erstellt: 31. Mrz 2017, 18:54
jpc.de
Madrigale von Giaches de Wert, Luca Marenzio, Luzzasco Luzzaschi, Gesualdo, Sigismondo d'India.
Leider ohne Texte. So höre ich diese Werke wie absolute Kammermusik. La Venexiana produziert wunderbare Klangfarben.
Monteverdi ist in einer anderen Box. Die Werke in dieser Box entstanden zwischen 1586 und 1616, als die Madrigalkunst ihren Höhepunkt erreicht hatte.
op111
Moderator
#16964 erstellt: 01. Apr 2017, 10:59
Die Hamelin-Aufnahme von Busonis op. 39 habe ich auch im Visir.
Als ich das Werk kennengelernt habe - in den 1980ern - gab es m.W. nur eine Aufnahme, nämlich die mit John Ogdon auf EMI.
Danach erschien diese

Volker Banfield,
Bayerisches RSO & Chor,
Lutz Herbig
CPO, AAD, 1986
jpc.de

als Alternative habe ich noch die von
Viktoria Postnikova
O. National de France
Gennadi Roshdestwensky

auf Erato (2 CDs)
amazon.de

Vermutlich mit ca. 89 min die längste Aufführung auf Tonträgern.


[Beitrag von op111 am 01. Apr 2017, 11:03 bearbeitet]
op111
Moderator
#16965 erstellt: 01. Apr 2017, 11:07
Bei mir geht's ohne Chor mit dieser Neuerwerbung weiter
Ottorino Respighi (1879-1936)
Fontane di Roma
Pini di Roma;
Feste romane
Sao Paulo SO,
John Neschling
BIS, DDD, 2009, stereo & multichannel (Hybrid)
jpc.de
EKBT
Stammgast
#16966 erstellt: 01. Apr 2017, 11:40
Gestern und heute gehört:

amazon.de

Béla Bartók
- Klavierkonzert Nr.1 Sz83
- Klavierkonzert Nr.2 Sz95
- Klavierkonzert Nr.3 Sz119
András Schiff, Klavier
Budapest Festival Orchestra
Iván Fischer

amazon.de

François Couperin
- Nouveaux concerts aus Les Goûts réunis
Barthold Kuijken, Traversflöte
Bruce Haynes, Oboe
Janine Rubinlicht, Violine
Sigiswald Kuijken, Violine und Bassgambe
Wieland Kuijken, Bassgambe
Robert Kohnen, Cembalo

amazon.de

Orlando Gibbons
- Fantasies of III Parts
Jordi Savall, Diskantgambe
Christophe Coin, Tenorgambe
Sergi Casademunt, Bassgambe
Johannes Sonnleitner, Positiv

FabianJ
Inventar
#16967 erstellt: 01. Apr 2017, 12:09
@Joachim: Die oben gezeigte Box habe ich nicht, da ich einen größeren Teil der enthaltenen Aufnahmen bereits als Einzel-CDs habe, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass das Booklet auf einer der CDs im PDF-Format sein sollen. Damit könntest du die Texte zumindest am Computer, auf dem Tablet oder Smartphone lesen..

Bei mir lief vorhin Ligetis Violinkonzert in dieser Einspielung:
jpc.de
György Ligeti (1923-2006)
Violinkonzert (1989–93)
Jeanne-Marie Conquer (Violine) - Ensemble InterContemporain - Dirigent: Matthias Pintscher
Aufnahme: 10.06.-13.06. und 17.06.2014 sowie am 10.11. und 11.11.2014, Cité de la Musique, Philharmonie de Paris (Konzertsaal)

Wieso hat jemand das Aufnahmegerät laufen lassen, während die Musiker offensichtlich noch dabei sind, ihre Instrumente zu stimmen? Etwas in dieser Art dachte ich mir gestern, am späten Abend, beim Anhören des ersten Satzes. Heute, beim zweiten Anhören des Werkes, fand ich es schon einmal deutlich interessanter. Man kann dieses Konzert nicht nebenbei hören, aber es ist durchaus interessant. Besonders den Passacaglia-Satz fand ich spannend.

Soeben verklang hier dies:
jpc.de
Nicolas Gombert (1495-1560)
Benedicta es caelorum regina à 6
Beauty Farm: Bart Uvyn (Countertenor), Achim Schulz (Tenor), Adriaan de Koster (Tenor), Hannes Wagner (Tenor), Martin Vögerl (Bass), Joachim Höchbauer (Bass)
Aufnahme: 25.-27. Oktober 2014, Kartause Mauerbach (Österreich)

Dies war ein franko-flämischer Komponist aus der Generation nach Josquin. Das was ich bislang von seiner Musik gehört habe, klingt erdiger bzw. dunkler als das, was ich bislang von Josquin gehört habe. Mir gefällts jedenfalls und das Vokalensemble mit dem ungewöhnlichen Namen und den noch ungewöhnlicheren Plattencovern* ist, meiner Ansicht nach, auch erstklassig!

Mit freundlichem Gruß
Fabian


*Den Vogel schießt dabei wohl das aktuelle Ockeghem-Album ab!
arnaoutchot
Moderator
#16968 erstellt: 01. Apr 2017, 13:17

Joachim49 (Beitrag #16963) schrieb:
Madrigale von Giaches de Wert, Luca Marenzio, Luzzasco Luzzaschi, Gesualdo, Sigismondo d'India.


Danke für den Hinweis, die Existenz dieser Box war mir gar nicht bekannt. Ich habe aber nachgeprüft, dass auch ich mehr als die Hälfte schon als Einzelveröffentlichung habe, mit gedruckten Text-Booklets, von daher werde ich erst mal Abstand nehmen. Die Monteverdi-Komplett-Box habe ich, die ist sehr empfehlenswert.


Nicolas Gombert (1495-1560) Benedicta es caelorum regina à 6 - Beauty Farm


Fabian, das klingt auch interessant und die Cover sind - sagen wir - anders ... Kannte ich auch nicht.
EKBT
Stammgast
#16969 erstellt: 01. Apr 2017, 17:04
Wieder Bartók:

amazon.de

Béla Bartók
- Deux Images op.10 Sz46
- Der wunderbare Mandarin (Suite) op.19 Sz73
- Konzert für Orchester Sz116
Philharmonia Orchestra
Hugh Wolff

EKBT
Stammgast
#16970 erstellt: 02. Apr 2017, 17:09
Früher am Tage:

amazon.de

Josquin Desprez
- Missa L'Homme armé sexti toni
- Missa L'Homme armé super voces musicales
A Sei Voci
Maîtrise de Pays de Loire
Bernard Fabre-Garrus

amazon.de

Georg Friedrich Händel
- Israel in Egypt
Nancy Argenta, Sopran
Emily van Evera, Sopran
Timothy Wilson, Altus
Anthony Rolfe Johnson, Tenor
David Thomas, Bass
Jeremy White, Bass
Taverner Choir & Players
Andrew Parrott

Jetzt:

amazon.de

Franz Liszt
- Années de pèlerinage, 2ème année: Italie, S161 (Auszüge)
1. Sposalizio
2. Il Penseroso
3. Canzonetta del Salvator Rosa
4. Sonetto 47 del Petrarca
5. Sonetto 104 del Petrarca
6. Sonetto 123 del Petrarca
- Venezia e Napoli S162 (Supplément aux "Années de Pelerinage" 2ème année): Gondoliera
- Deux Légendes S175
1. Saint François d'Assise: La Prédication aux oiseaux
2. Saint François de Paule marchant sur les flots
Wilhelm Kempff, Klavier

op111
Moderator
#16971 erstellt: 03. Apr 2017, 05:50

arnaoutchot (Beitrag #16968) schrieb:


Nicolas Gombert (1495-1560) Benedicta es caelorum regina à 6 - Beauty Farm

Fabian, das klingt auch interessant und die Cover sind - sagen wir - anders ... Kannte ich auch nicht.

Die habe ich neulich bei einer Autofahrt im niederländischen Rundfunk gehört und sie ist mir in guter Erinnerung.
op111
Moderator
#16972 erstellt: 03. Apr 2017, 05:57

EKBT (Beitrag #16970) schrieb:

Josquin Desprez
- Missa L'Homme armé sexti toni
- Missa L'Homme armé super voces musicales
A Sei Voci
Maîtrise de Pays de Loire
Bernard Fabre-Garrus

Kannte ich bisher noch nicht.

de.wikipedia.org homme_arme

wiki schrieb:
L’homme armé (mfrz. Der Mann in Waffen) ist eine spätestens in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstandene französische Chanson. Sie ist im überlieferten Repertoire der Renaissancemusik diejenige Melodie, die am häufigsten als Cantus firmus polyphoner Kompositionen, vor allem Messvertonungen, gedient hat.

Das Lied folgt keiner traditionellen Balladen- oder Virelai-Form [1]. Der Text nimmt Bezug auf die Zeit des Hundertjährigen Krieges. Er ruft zur allgemeinen Bewaffnung auf....

op111
Moderator
#16973 erstellt: 03. Apr 2017, 20:54
Ottorino Respighi (1879-1936)
Feste Romane; Fontane di Roma; Pini di Roma;
aus
Sämtliche Orchesterwerke
Feste Romane; Fontane di Roma; Pini di Roma; Gli Uccelli; Suite für Streicher; Suite in G für Orgel & Streicher; Impressioni brasiliane; Trittico botticelliano; Vetrate di chiesa; Concerto a cinque; Poema autunnale; Concerto all'antica; Concerto gregoriano für Violine & Orchester; Toccata für Klavier & Orchester; Adagio & Variationen für Cello & Orchester; Sinfonia drammatica; Fantasia slava (Andante); Antiche danze ed arie per liuto; Rossiniana; Klavierkonzert "Concerto in modo misolidio"; Metamorphoseon modi XII
Antonio Palcich, Vadim Brodski, Andrea Noferini, Chiara Bertoglio, Desiree Scuccuglia,
Orchestra Sinfonica di Roma,
Francesco La Vecchia
Brilliant, DDD, 2009-2011 8CDs
jpc.de
op111
Moderator
#16974 erstellt: 04. Apr 2017, 11:44
Ottorino Respighi (1879-1936)
Sinfonia drammatica

aus
Sämtliche Orchesterwerke
Feste Romane; Fontane di Roma; Pini di Roma; Gli Uccelli; Suite für Streicher; Suite in G für Orgel & Streicher; Impressioni brasiliane; Trittico botticelliano; Vetrate di chiesa; Concerto a cinque; Poema autunnale; Concerto all'antica; Concerto gregoriano für Violine & Orchester; Toccata für Klavier & Orchester; Adagio & Variationen für Cello & Orchester; Sinfonia drammatica; Fantasia slava (Andante); Antiche danze ed arie per liuto; Rossiniana; Klavierkonzert "Concerto in modo misolidio"; Metamorphoseon modi XII
Antonio Palcich, Vadim Brodski, Andrea Noferini, Chiara Bertoglio, Desiree Scuccuglia,
Orchestra Sinfonica di Roma,
Francesco La Vecchia
Brilliant, DDD, 2009-2011 8CDs
jpc.de

Klanglich überzeugen die Brilliant-Aufnahmen durch Brillanz und und Durchsichtigkeit. Der Baßbereich ist allerdings vergleichsweise pegelschwach und braucht eine deutliche Nachhilfe mit bis zu 10 dB Anhebung unterhalb von 150 Hz.

EKBT
Stammgast
#16975 erstellt: 04. Apr 2017, 20:31
Gestern und heute Abend:

amazon.de

Peter Tschaikowsky
- Romeo und Julia. Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare*
- Symphonie Nr.6 h-moll op.74 "Pathétique"
*Royal Philharmonic Orchestra
St. Petersburger Philharmoniker
Yuri Temirkanov

amazon.de

Sergej Rachmaninoff
- Symphonie Nr.2 e-moll op.27
- "Der Fels" Symphonische Fantasie op.7
- Symphonie Nr.3 a-moll op.44
Berliner Philharmoniker
Lorin Maazel

arnaoutchot
Moderator
#16976 erstellt: 05. Apr 2017, 17:11
Hier liefen in den letzten Tagen Klavierkonzerte von Franz Xaver Scharwenka aus der Hyperion-Reihe, siehe im Detail unten. Nun, schöne Musik, mit hochvirtuosem Klavierpart, die Konzerte # 2 & 3 mit Seta Tanyel fand ich etwas bieder, das Konzert # 4 mit Stephen Hough ist expressiver (gespielt) und gefiel mir besser. Alles in allem aber ein Meister, der möglicherweise zurecht etwas vom Sand der Geschichte zugeweht wurde ... Für Freunde von vollgriffigen romantischen Klavierkonzerten aber allemal ein Reinhören wert

jpc.de jpc.de

Edit: Habe zu meiner Überraschung festgestellt, dass ich das 1. Konzert von Scharwenka auch habe, das steht bei Rubinstein ... muss ich auch mal wieder hören.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 05. Apr 2017, 17:15 bearbeitet]
silbendrexler
Ist häufiger hier
#16977 erstellt: 06. Apr 2017, 08:58

arnaoutchot (Beitrag #16976) schrieb:

Edit: Habe zu meiner Überraschung festgestellt, dass ich das 1. Konzert von Scharwenka auch habe, das steht bei Rubinstein ... muss ich auch mal wieder hören.
jpc.de


Das erste Konzert ist m.E. auch das hörenswerteste.
Allein schon, da es das einzig mir bekannte Klavierkonzert mit 3 (!) Allegro-Sätzen ist...

Es gibt da eine Aufnahme mit gewissem Kultcharakter von Earl Wild, in der Kopplung mit dem ebenfalls
sehr hörenswerten Konzert von Paderewski.

amazon.de
dktr_faust
Inventar
#16978 erstellt: 07. Apr 2017, 14:47
amazon.de

Andras Schiff
Encore
ECM, DDD, 2016

Die Sammlung der Zugaben die Schiff bei seinem Beethoven-Sonatenzyklus gespielt hat. Interessante Mischung.

Grüße
EKBT
Stammgast
#16979 erstellt: 07. Apr 2017, 20:15
Gestern und heute u.a. aus der neu erworbenen Box:

amazon.de

Antonín Dvořák
- Symphonie Nr.1 c-moll op.3 "Die Glocken von Zlonice"
- Cellokonzert b-moll op.104*
- Symphonie Nr.6 D-Dur op.60
- Symphonie Nr.7 d-moll op.70
*Alisa Weilerstein, Cello
Tschechische Philharmonie
Jiří Bělohlávek

Klassikkonsument
Inventar
#16980 erstellt: 08. Apr 2017, 10:23
Reger hat mich noch nicht so erreicht. Daher mal wieder:

jpc.de

Max Reger (1873 - 1916):

- Streichtrio a-moll op. 77b

- Klavierquartett d-moll op. 113


Aperto Piano Quartet (Naxos, 2007 / 2003).
EKBT
Stammgast
#16981 erstellt: 09. Apr 2017, 10:20
Gestern und heute Vormittag (nicht en bloc)​ gehört:

amazon.de

Antonín Dvořák
- Symphonie Nr.2 B-Dur op.4
- Violinkonzert a-moll op.53*
- Symphonie Nr.4 d-moll op.13
- Symphonie Nr.5 F-Dur op.76
*Frank Peter Zimmermann, Violine
Tschechische Philharmonie
Jiří Bělohlávek

amazon.de

Robert Schumann
- Fantasie C-Dur op.17
- Arabeske op.18
- Humoreske op.20
- Novelette op.99 Nr.9
- Sonate Nr.2 g-moll op.22
- Nachtstücke op.23
- Drei Romanzen op.28
- Waldszenen op.82
Wilhelm Kempff, Klavier

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