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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#17432 erstellt: 02. Okt 2017, 20:50
Sampler mit A habe ich bisher nicht beachtet.
Nach Albeniz als nächster im Regal:
Franco Alfano (1875-1954)
Symphonien Nr.1 & 2
Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt,
Israel Yinon
CPO, DDD, 2004
jpc.de

Leider kennt man Alfano wohl nur als Vollender von Puccinis Turandot.
Dabei sind seine Sinfonien große Werke und können neben denen der Zeitgenossen durchaus bestehen.


[Beitrag von op111 am 02. Okt 2017, 20:52 bearbeitet]
op111
Moderator
#17433 erstellt: 02. Okt 2017, 20:52
George Antheil vermisse ich ein wenig, dort wo die CDs stehen müssten finde ich nichts.
arnaoutchot
Moderator
#17434 erstellt: 02. Okt 2017, 20:55

op111 (Beitrag #17432) schrieb:
Sampler mit A habe ich bisher nicht beachtet.


Ich hatte weiter oben ja schon erläutert, dass Sammelprogramme, die nicht ohne weiteres einem Komponisten zuzuordnen sind, bei mir unter den Interpreten einsortiert sind.

Ich kann Dir gerne meine Antheil-Naxos-CD überlassen ...


Update: Ich bin's jetzt gerade nochmals durchgegangen. Natürlich stehen noch immer einige jetzt nicht gehörte A's herum, aber entweder hab ich aktuell keine Lust, sie zu hören (Aho, Atterberg, Alfven) oder höre sie ohnehin immer wieder (Albinoni, Atrium Musicae de Madrid, Alkan).

Nur zwei sind mir noch aufgefallen: Albinoni - Oboenkonzerte aus op. 7 - Heinz Holliger / Camerata Bern - DGG Archiv 1979. Steht hier auch noch als LP. Sehr schöne Aufnahme, hab ich allerdings auch auf CD. Top-Klang (beide) !

Und vorerst zuletzt aus A läuft der amerikanische Kontratenor Brian Asawa mit Lauten-Liedern aus dem 16. Jahrhundert von John Dowland und Thomas Campion (BMG 1997). Asawa hat eine betörende Stimme, die die karg-melancholischen Stücke hervorragend präsentieren.

Nun zu B. Oh je, ich weiss noch gar nicht, wie ich das anfangen soll. Es geht mit hunderten Bach-CDs los ... Und was hab ich alles bei A noch vergessen ?

IMG_4693 amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 02. Okt 2017, 22:04 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#17435 erstellt: 03. Okt 2017, 00:27
jpc.de
Carl Nielsen (1865-1931)
Violinkonzert op. 33
Vilde Frang (Violine) - Dänisches Radio-Sinfonieorchesters - Dirigent: Eivind Gullberg Jensen
Aufnahme: 29.-31.08.2011, Konzerthaus Kopenhagen

Das Violinkonzert von Carl Nielsen war das erste von seinen Werken, das den Weg in meine Sammlung gefunden hat und zwar als „Beifang" zu meiner ersten Einspielung von Sibelius' Violinkonzert. Was für mitreissende Musik das ist, wurde mir aber gerade erst mit dieser Aufnahme klar. Vor dem bekannteren Werk des anderen großen, nordeuropäischen Komponisten braucht sich dieses Konzert jedenfalls nicht verstecken.

Mit freundlichem Gruß

Fabian
Klassikkonsument
Inventar
#17436 erstellt: 03. Okt 2017, 11:12

op111 (Beitrag #17427) schrieb:
Die Aufnahme des Juilliard String Quartet stehr bei mir auf Platz 1 der bevorzugten Aufnahmen der Bartok-Quartette.


Ich kenne andere Aufnahmen kaum, aber sowohl die Direktheit des Klangs wie der Biss des Ensembles ist sicher ungewöhnlich.
Eben hörte ich noch Quartett N°3 daraus.

Nun jedoch:

jpc.de

Alban Berg (1885 – 1935): 4 Stücke für Klarinette & Klavier op.5

Peter Schmidl (Klarinette), Madoka Inui (Klavier) (Naxos, 2002).
FabianJ
Inventar
#17437 erstellt: 03. Okt 2017, 12:30
jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate Nr. 4 Es-Dur op. 7
Ronald Brautigam (Hammerklavier von Walter & Sohn um 1802 - Nachbau von Paul McNulty)
Aufnahme: August 2004, Kirche von Österåker, Schweden

In den letzten Wochen habe ich angefangen, mich durch diese Gesamtaufnahme von Beethovens Klaviersonaten zu hören. Das dürfte bei mir wohl noch Monate dauern, weil ich die einzelnen Sonaten gerne etwas auf mich wirken lasse und über mehrere Tage hinweg immer mal wieder anhöre. Ich hatte hier vorher schon so manche Einzel-CD von verschiedenen der Sonaten mit diversen Interpreten in meiner Sammlung (u. a. Maurizio Pollini, Mitsuko Uchida und Claudio Arrrau), eine Gesamtaufnahme war bislang noch nicht darunter. Den Ausschlag dafür, mich gerade für diese Gesamtaufnahme zu entscheiden, war eine wirklich spannende Wiedergabe der großartigen Waldstein-Sonate, welche ich auf YouTube fand.

Diese Gesamtaufnahme enthält neben den Nummern 1 bis 32, welche ich mir im Laufe der Zeit der Reihe nach anhören möchte, auch diverse Frühwerke ohne Opus-Nummer, wie die durchaus nett anzuhörenden Kurfürstensonaten von 1782/83. Bei zwei der hier bereits in anderen Einspielungen vorliegenden Sonaten, der „Pathétique" und der Mondscheinsonate, hörte ich zum Vergleich mal die von mir geschätzten 1960er-Aufnahmen von Claudio Arrau an. Ronald Brautigam spielt diese Werke schneller, aber mir haben seine Interpretationen ähnlich gut gefallen.

Die vierte Klaviersonate hatte ich vorher noch nicht in meiner Sammlung. Dafür kann ich mich bislang zwar nicht ganz so begeistern wie für die Nr. 3, aber auch diese gewannt durch mehrmaliges Anhören an Reiz.

Das verwendete Klaviermodell ist, wie bei den anderen bislang angehörten Werken dieser Gesamtaufnahme, erst ein paar Jahre nach der Komposition der Sonate entstanden, aber hier werden durchweg schön klingende Klaviere verwendete, die wohl nicht so laut gespielt werden können wie ein moderner Flügel, aber dafür einen farbigen und angenehmen Klang haben, welcher von der Tontechnik auch sehr gut eingefangen wurde.

Ich denke, nachher höre ich mir noch einmal die dritte Klaviersonate an.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#17438 erstellt: 05. Okt 2017, 15:36

Klassikkonsument (Beitrag #17436) schrieb:
... Aufnahmen der Bartok-Quartette.
Ich kenne andere Aufnahmen kaum, aber sowohl die Direktheit des Klangs wie der Biss des Ensembles ist sicher ungewöhnlich.

Die 1960er Aufnahme des Juilliard SQ gab es lange nicht auf CD, so habe ich mir zunächst die des Emerson String Quartet auf DG und dann die m.E. hervorragende des Rubin Quartet (Brilliant 2009) gekauft.

jpc.de

amazon.de

Mehr Aufnahmen brauche ich nicht, allenfalls wenn das Pavel Haas Quartett mal eine vorlegen würde.
op111
Moderator
#17439 erstellt: 07. Okt 2017, 11:51
Zwischendurch mal wieder ein Versuch, den "immer noch nicht gehört"-Stapel abzubauen.

FabianJ (Beitrag #17285) schrieb:
Gerade angehört:
jpc.de
Claude Debussy (1862-1918)
Klaviertrio Nr. 1 G-Dur
Kinsky-Trio Prag: Slávka Vernerová Pěchočová (Klavier), Lucie Sedláková Hůlová (Violine), Martin Sedlák (Violoncello)
Aufnahme: 12.-14. Juni 2013, Domovina Studio, Prag

Der Hinweis auf diese CD von Michael (arnaoutchot) und das damit verbundene, derzeitige Sonderangebot auf JPC waren ein echter Volltreffern.

Ich kann Fabian nur zustimmen, die Bearbeitung des Fauns ist grandios. Auch die restlichen Stücke werden von den tschechischen Musikern, allesamt Mitgleider bekannter (Kammermusik-) Ensembles ausgezeichnet interpretiert. Die Aufnahme wurde von dem aktuell vermutlich meistbeschäftigten Prager Aufnahmeteam (Soukenik / Rabal) in gewohnter Qualität realisiert.

op111
Moderator
#17440 erstellt: 07. Okt 2017, 12:00
Vincent d'Indy (1851-1931)
Symphonie sur un Chant montagnard francais op. 25;

aus Orchesterwerke Vol.5
+Vorspiel zu Akt 1 von "Fervaal" op. 40; Saugefleurie op. 21; Medee op. 47
Louis Lortie (Klavier),
Iceland Symphony Orchestra,
Rumon Gamba
Chandos, DDD, 2012
jpc.de

Vincent d'Indy ist in meiner Sammlung bislang nur mit einer alten Aufnahme Charles Munchs mit dem Boston Symphony Orchestra
(Living Stereo) vertreten, die gegenüber dieser aktuellen Aufnahme klanglich weit abfällt.

arnaoutchot
Moderator
#17441 erstellt: 07. Okt 2017, 12:49
@ Franz: Freut mich, dass Dir die Tschechen gefallen, fand ich auch sehr gelungen. Die SACD ist immer noch im Angebot bei jpc.

Zu d'Indy: Ich habe die ersten beiden Volumes der Orchestral Works, aber nur 1x oberflächlich gehört. Das sollte aber ein Referenzzyklus der Orchesterwerke werden.

Leider mangels Zeit hier nur 4:33 von John Cage in Endlosschleife ... (also nichts ... )
op111
Moderator
#17442 erstellt: 07. Okt 2017, 13:34
Danke für den Tip, d'Indy ist bei mir irgendwie im blinden Fleck gewesen.
Mit Chandos-Aufnahmen kann man selten etwas verkehrt machen.
Klassikkonsument
Inventar
#17443 erstellt: 10. Okt 2017, 20:59
jpc.de

Alexander Scriabin (1872 - 1915): Klaviersonate Nr. 2 gis-moll op. 19

Michael Ponti (1973 oder 74 / 2002).
Hörbert
Inventar
#17444 erstellt: 11. Okt 2017, 20:35
Hallo!

Aktuell als Neuerwerb im Player:

https://www.amazon.d...id=1507746792&sr=8-4

( Irgendwie tut Amazon gerade nicht was ich gerne möchte )

Endlich habe ich die neuere Aufnahme aus den frühen 80gern wieder, ich hatte sie schon mal als Schallplatten aber die waren eben mit der Zeit doch schon sehr abgespielt.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#17445 erstellt: 13. Okt 2017, 16:03
Hier etwas Neues: Nachdem mich neulich Pinnock's Interpretation der Goldberg-Variationen beeindruckt hat, habe ich hier mal zugeschlagen. Trevor Pinnock - Journey - 200 Years of Harpsichord Music - Linn SACD MCh 2016. Was vom Titel her ein wenig trocken klingt, ist ein äusserst farbiges und abwechslungsreiches Recital mit Musik für Cembalo aus den Jahren 1550-1750. Natürlich dürfen Bach, Händel und Scarlatti nicht fehlen, aber auch unbekanntere Meister wie Sweelinck, Bull und Cabezon zieht Pinnock heran. Die Mehrkanalaufnahme aus der Colyer-Fergusson Hall an der Universität Canterbury ist klanglich ein Träumchen !

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#17446 erstellt: 14. Okt 2017, 12:42
Hier zum sonnigen Samstag Morgen etwas Kurioses: Enrico Caruso - Caruso 2000 - The Digital Recordings - Vienna RSO, Gottfried Rabl - ORF/BMG 1999. In einem aufwendigen Projekt hat man Carusos Stimme von Plattenaufnahmen aus den Jahren 1906-1920 separiert, gesäubert und mit neuen Orchsteraufnahmen unterlegt. Das Ergebnis ist interessanter als ich erst dachte. Durch das Herauspräparieren von Carusos legendärer Stimme aus dem ansonsten üblichen Schellack-Rausch-und-Knister-Sumpf und eine zeitgemässe Orchesterbegleitung bekommen die Arien eine deutlich grösserer Lebendigkeit und Präsenz. Sicherlich eine Geschmacksfrage, aber ich finde das Projekt gelungen.

amazon.de
Klassikkonsument
Inventar
#17447 erstellt: 14. Okt 2017, 14:24

arnaoutchot (Beitrag #17445) schrieb:
Trevor Pinnock - Journey - 200 Years of Harpsichord Music - Linn SACD MCh 2016. Was vom Titel her ein wenig trocken klingt, ist ein äusserst farbiges und abwechslungsreiches Recital mit Musik für Cembalo aus den Jahren 1550-1750. Natürlich dürfen Bach, Händel und Scarlatti nicht fehlen, aber auch unbekanntere Meister wie Sweelinck, Bull und Cabezon zieht Pinnock heran. Die Mehrkanalaufnahme aus der Colyer-Fergusson Hall an der Universität Canterbury ist klanglich ein Träumchen !

jpc.de


Interessanter Tip, von dem ich zufällig auch noch was gelernt habe: Von Bach ist die 6. Französische Suite drauf. Bei den Hörschnippseln klicke ich auf's "Prélude" & denke: "Nanu? Ist das nicht aus dem Wohltemperierten Klavier?" Vielleicht sogar das E-Dur-Präludium aus dem 1. oder 2. Teil? Ließe sich leicht über Youtube eruieren. Hat Bach da etwa mal wieder zweitverwertet? Hätte ich das nicht mitkriegen müssen?
Dann hole ich die Gould-Aufnahme hervor, und siehe da: Kein Präludium, nur 8 statt 9 Nummern wie bei Pinnock. Überhaupt hat keine Französische Suite ein Präludium; jede fängt mit einer "Allemande" an, die in anderen Suiten oft der 2. Satz ist.

Offenbar geht Pinnock davon aus, dass Bach es dem Interpreten überließ, ein Präludium zu ergänzen. Sei es durch Improvisation, sei es durch Verwendung eines anderen Stückes.
Klassikkonsument
Inventar
#17448 erstellt: 14. Okt 2017, 14:46
Nun jedoch eine andere barocke Cembalo-Suite im HIP-Gewand:

amazon.de

G.F. Händel (1685 - 1759): Suite Nr.2 F-Dur (1720) HWV 427

Colin Tilney (auf einem Fleischer-Instrument von 1710; Archiv, 1973).
arnaoutchot
Moderator
#17449 erstellt: 14. Okt 2017, 17:27

Klassikkonsument (Beitrag #17447) schrieb:
Offenbar geht Pinnock davon aus, dass Bach es dem Interpreten überließ, ein Präludium zu ergänzen. Sei es durch Improvisation, sei es durch Verwendung eines anderen Stückes.


Ich habe im Textheft nachgelesen, da wird zwar der Bezug von Bachs Suiten zu Tanzformen diskutiert, aber keine Aussage zu den Beweggründen, warum ein Prélude vorangestellt wurde, getroffen. Insofern schliesse ich mich Deiner oben zitierten Meinung an. Das gesamte Recital soll aber einen gewissen improvisatorischen Zusammenhang zwischen den Stücken herstellen. In meinen Augen ist es eines der besten Recitals für Cembalo-Musik, das ich seit längerer Zeit gehört habe. Eine absolute Entdeckung für mich war auch The King's Hunt von John Bull !


Hier ist aber schon wieder der nächste hochinteressante Neueingang am Start: Tales of Sound and Fury - "Mad Songs" of Biber, Telemann, Purcell etc. - Camerata Nordica / Terje Tønnesen - BIS SACD MCh 2017. Das norwegische Ensemble hat sich Barock-Musik ausgesucht, die schon zu ihrer Entstehungszeit grenzwertig war zwischen dem Normalen und Verrückten und versucht diese durch nochmals gesteigerte Exzentrik in unsere Zeit zu übertragen. Kernstücke sind Bibers Battalia, Sonata jucunda, Sonata representativa oder Telemanns Quichotte-Ouvertüre. Hierbei wird auch das Medium Mehrkanalaufnahme in referenzverdächtiger Weise ausgenutzt. Ein "wahnsinniges" Erlebnis !

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#17450 erstellt: 15. Okt 2017, 18:48
Nun komme ich noch auf einen Tipp von Hüb zurück, der nun hier eingetroffen ist. Felix Mendelssohn - Symphonies No. 4 & 5 / The Hebrides - City of Birmingham Symphony Orchestra / Edward Gardner - Chandos SACD MCh 2014. Das ist wirklich eine feine Aufnahme ! Inhaltlich druckvoll und sehr dynamisch, klanglich transparent und sehr räumlich (in Mehrkanal). Das könnte die neue Mendelssohn-Referenz bei mir werden. Ich hab jedenfalls eine Aufnahme der Reformations-Symphonie mit Karajan aus den 1970ern gleich mal aussortiert und mir auch das Volume 2 des Zyklus bestellt (wegen der Schottischen). Danke, ein guter Tipp !

jpc.de
Hüb'
Moderator
#17451 erstellt: 16. Okt 2017, 16:10
Sehr schön, freut mich !

arnaoutchot
Moderator
#17452 erstellt: 21. Okt 2017, 20:29
Hier Josef Suk - Klavierwerke - Karl-Andreas Kolly - MDG SACD MCh 2016. Von Suk kenne ich nur die Asreal-Symphonie, sein Klavierwerk war mir bis dato vollkommen unbekannt. Seine Zyklen Stimmungen oder Erlebtes und Erträumtes (die Originalbezeichnungen sind selbstverständlich tschechisch) erinnern mich ein wenig an die Musik von Debussy. Sehr schöne Musik ! Klanglich perfekt.

jpc.de
Hörbert
Inventar
#17453 erstellt: 22. Okt 2017, 15:58
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus das Streichquartett: "Apo do"

MFG Günther
DigiDig
Stammgast
#17454 erstellt: 23. Okt 2017, 22:00
Hallo Klassik-Freunde!

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin kein großer Klassik-Kenner, aber ab und zu verschlägt es mich auch hierhin. Heute mit einem Album, dass ich in Sachen Klaviermusik sehr schätze. Die Auswahl der Stücke finde ich sehr gelungen, deren Interpretation überzeugend und bewegend. Gut, das trifft vielleicht auf viele Alben zu, aber dieses hat für mich irgendwie etwas Besonderes.

amazon.de

Tara Kamangar - East Of Melancholy (2015)
op111
Moderator
#17455 erstellt: 24. Okt 2017, 08:13
@DigiDig: Guter Tip!
----
gestern
Schubert: Klaviersonaten D. 894 & 960;
aktuell in:
Maria Joao Pires - The Complete Erato Recordings

Maria Joao Pires, Klavier
Erato, ADD/DDD, 1972-1987
jpc.de
Diese Aufnahmen besitze ich noch in den ursprünglichen Einzelveröffentlichungen.
Guter Klang - unmanieriertes Klavierspiel.


[Beitrag von op111 am 24. Okt 2017, 08:15 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#17456 erstellt: 24. Okt 2017, 20:29
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Spätromantische Musik a ´la Strauss und Reger.

Braunfels klingt noch in den 20ger Jahren so als hätte es Mahler und Schönberg nie gegeben.

Es ist mir ein stetes Räsel wieso das NS-Regime diese Musik als "Entartet" eingestuft hat.

MFG Günther
crim63
Inventar
#17457 erstellt: 24. Okt 2017, 21:44
Hallo !

Nachdem ich vorhin Zappa am drehen hatte, ist noch mal ein Klassiker dran, ich weiß, die Brandb. Konzerte sind sicher etwas überbeansprucht
im klassischen Bereich aber ich höre sie immer wieder gern. Hier eine vinyle Ausgabe, was der Klassik ja auch nicht so zuträglich ist
aber ich bin eh nur ein Klassik Laie.
Ich hab hier eine Aufnahme von 1970 mit dem Bach Orchester des Gewandhauses zu Leipzig, Dirigent: Helmut Koch.
Mir gefällt es, mehr kann ich leider nicht dazu sagen.

 6 Brandenburgische Konzerte

Gruß Maik
WolfgangZ
Inventar
#17458 erstellt: 24. Okt 2017, 23:47

Es ist mir ein stetes Räsel wieso das NS-Regime diese Musik als "Entartet" eingestuft hat.


Wikipedia zufolge wurde er als "Halbjude" eingestuft. Dann dürfte die Musik keine große Rolle gespielt haben, sie war eben kraft Herkunft ihres Schöpfers "entartet". (Objektiv kann ich die Einstufung auch nicht verstehen. Aber was heißt in dem Zusammenhang schon "objektiv"?)

Hörbert bringt mich auf die Idee, die folgende CD wieder einmal zu hören:

amazon.de

Wolfgang
Martin2
Inventar
#17459 erstellt: 25. Okt 2017, 15:38
s-l300

Aus der Brahms Masterworksbox die Klaviertrios 1 und 3. Das ist eine ganz wunderbare CD, da spielen Joseph Kalichstein, Jaime Laredo und Sharon Robinson. Ich habe als Alternative auch noch die Aufnahmen, die in der Arthur Rubinstein Box sind, aber ich finde diese Aufnahme schöner. Eine wirklich wunderschöne Aufnahme von 1985, ursprünglich erschienen bei Vox. Und das ist wirklich ganz wunderbare Musik.
Hörbert
Inventar
#17460 erstellt: 25. Okt 2017, 19:29
Hallo!


.........Wikipedia zufolge wurde er als "Halbjude" eingestuft. Dann dürfte die Musik keine große Rolle gespielt haben, sie war eben kraft Herkunft ihres Schöpfers "entartet"...........


Nicht unbedingt, auch hier gibt es durchweg eine recht uneinheitliche Vorgehensweise, so wurde auch Boris Blacher als "Halbjude" eingestuft aber seine Musik durfte noch aufgeführt werden wenn sie auch verpönt war so gab es dennoch kein Verbot während z.B. Günter Raphael Berufsverbot erhielt ansonsten aber nicht belästigt wurde.

Das ganze war wohl ein heilloses Chaos in dem einige Parteibonzen nach gut dünken schalteten und walteten.

Aktuell via NAS:

jpc.de


Daraus die dritte Symphonie.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Okt 2017, 19:29 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#17461 erstellt: 25. Okt 2017, 23:22
Mittlerweile eine meiner liebsten Sonaten:

jpc.de

Sergei Prokofjew (1891 - 1953): Sonate für Klavier Nr. 8 B-Dur op. 84

Grigory Sokolov (Naive, 1984).
op111
Moderator
#17462 erstellt: 26. Okt 2017, 08:39
Mal wieder eine meiner älteren CDs
Peter I. Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 h-moll
Chicago Symphony Orchestra
Sir Georg Solti
Decca, ADD 1976 Tontechnik: Kenneth Wilkinson
Aktuell in:
Georg Solti & Chicago Symphony Orchestra - The Complete Recordings
jpc.de



PS: Wer gestaltet diese fürcherlichen Cover?


[Beitrag von op111 am 26. Okt 2017, 08:41 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#17463 erstellt: 29. Okt 2017, 23:43
Jetzt steht bei mir mal kein Beethoven auf historischem Klavier auf dem Programm...
jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Tapiola, op. 112
Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan (Dirigent)
Aufnahme: am 28. und 29. Dezember 1976 in der Berliner Philharmonie
(Bei mir prangt aber noch das EMI-Logo auf dem Cover.)

...sondern ein Ausflug durch ebenso geheimnisvolle wie düstere nordische Wälder.

Dies ist eine meiner liebsten sinfonischen Dichtungen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Klassikkonsument
Inventar
#17464 erstellt: 30. Okt 2017, 13:46
jpc.de

Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Goldberg-Variationen BWV 988

Fabio Bonizzoni auf nem Cembalo von Willem Kroesbergen nach J. Couchet (Glossa, 2004).
arnaoutchot
Moderator
#17465 erstellt: 30. Okt 2017, 19:12
Eine CD mit den Goldberg-Variationen ist mir dieser Tage auch in die Hände gefallen: Catrin Finch - Bach / Goldberg Variationen, bearbeitet für Harfe - DGG 2009. Die walisische Harfenistin ist nicht die erste, die die Stücke für Harfe bearbeitet hat und erntete nicht nur Zustimmung, da sie einige Variationen für ihr Instrument relativ frei einrichtete. Ich finde das Ergebnis aber durchaus hörenswert.

amazon.de
op111
Moderator
#17466 erstellt: 30. Okt 2017, 20:08
auf Empfehlung von Michael:
Tomaso Albinoni (1671-1751)
Oboenkonzerte op.7 & op. 9
Stefan Schilli,
Giovanni Deangeli,
Stuttgarter Kammerorchester,
European Chamber Soloists,
Nicol Matt
Brilliant, DDD, 2004
jpc.de

Für mich eine willkommene Neuentdeckung. CD 1 (op. 9/2,3,5,9 u.a.) habe ich heute mit großem Vergnügen gehört.
Vorzüglicher Klang.
Danke für den Tip!
op111
Moderator
#17467 erstellt: 30. Okt 2017, 20:37
Und weiter

Ernst von Dohnanyi (1877-1960)
Klavierkonzert Nr.1 op.5
5 Stücke für Orchester "Ruralia hungarica" op. 32b
Howard Shelley,
BBC Philharmonic
Mathias Bamert
Chandos, DDD, 2001
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#17468 erstellt: 30. Okt 2017, 20:40
Das freut mich (Albinoni) ! Es sei aber nochmals darauf hingewiesen, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden, dass es sich bei dieser Ausgabe NUR um die kompletten Oboenkonzerte aus den Zyklen op. 7 & 9 handelt, es fehlen also die Konzerte für Violine, die jeweils einem Konzert für Oboe solo und einem Konzert für zwei Oboen vorangehen. Immer drei solche Konzerte bilden somit eine Einheit. Die Violinkonzerte sind aber zugegeben nicht so herausragend wie diejenigen für Oboe. Das Adagio des Konzerts op. 9/2 finde ich zum Weinen schön.


[Beitrag von arnaoutchot am 30. Okt 2017, 20:41 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#17469 erstellt: 04. Nov 2017, 10:11
Hallo!

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus op.111

im direken Vergleich hiermit:

jpc.de

Schnabels Interpretation kann weder Spieltechnisch noch Interpretatorisch gegen Pollini bestehen hat aber ihren eigenen Reiz, müsste ich mich für eine von beiden alös alleinig übrigbleibende Interpretation in meiner Sammlung entscheiden zwar für Pollini übrigbleiben aber mit großem Bedauern.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#17470 erstellt: 06. Nov 2017, 01:01
Ich komme nicht so wirklich mit meinem Vorhaben weiter, nun alphabetisch den nächsten Buchstaben intensiv zu hören. Der Oktober war zeitlich extrem eng. Jetzt schneite auch nochmals eine Tommaso Albinoni CD herein mit den Sinfonie a cinque op. 2 (Chiara Banchini, Ensemble 415, Zig Zag 2009). Schöne Streichersinfonien in blitzsauberer Klangqualität. Aber - ich schrieb es schon - ich bin auch ein Albinoni-Fan.

jpc.de
op111
Moderator
#17471 erstellt: 06. Nov 2017, 01:46
Ich bin ebenfalls aus der alphabetischen Reihenfolge ausgebrochen,
Grund ist diese Produktion, die ich heute bei einem Freund gehört habe:

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Symphonie Nr. 6
MusicAeterna Orchestra,
Teodor Currentzis
Sony, DDD, 2016
jpc.de

Vereinzelt hat die Kritik/Presse sie mit Lob überhäuft.
Nach dem ersten Hören bleibt musikalisch kein übler Eindruck, Tschaikowsky zu Strawinsky hingerückt. Aber sensationell anders?
Anders ist v.a. der Klang. Ziemlich effektvoll breitgezogen, keine homogene Perspektive. Einzelne Instrumente(ngruppen) mehr oder weniger willkürlich herangezoomt, nur weniger plakativ und drastisch als zu seeligen Decca-Phase-4-Zeiten.
Auf mich macht das den Eindruck einer Multimikrofonie Pop-Produktion.
Sehr magere Spielzeit, wenn auch nicht so extrem dürftig wie bei dem Vorgänger Le Sacre.


[Beitrag von op111 am 06. Nov 2017, 01:48 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17472 erstellt: 06. Nov 2017, 11:15

op111 (Beitrag #17471) schrieb:
Ich bin ebenfalls aus der alphabetischen Reihenfolge ausgebrochen


Ach wo, Tschaaaaaaikowsky ist doch auch A ... Danke für den Tip, Currentzis mit Tchaik #6 könnte gehen. Der Sacre hat mir gefallen.

Hier nun tatsächlich B am Start: Johann Sebastian Bach & Wilhelm Friedemann Bach: Concertos for two Harpsichords (BWV 1060-62), Pierre Hantai & Aapo Häkkinen, Helsinki Baroque Orchestra, Aeolus SACD MCh 2017. Teil drei der Gesamtaufnahme von Bachs Cembalokonzerten, hier nun die Konzerte für zwei Cembali. Wie schon bei den Vorgängern eine sehr direkte, aber trotzdem transparente Angehensweise. Kein Detail - auch nicht die der beiden konzertierenden Soloinstrumente - wird verdeckt. Manchem mag das ein wenig zu ruppig (oder finnisch ?) sein, mir gefällt es. Mir fallen auch klanglich keine bessere Aufnahmen der Konzerte ein, lediglich die Aufnahme von Masaaki und Masato Suzuki auf BIS spielt noch in dieser Liga.

jpc.de
sverre73
Ist häufiger hier
#17473 erstellt: 06. Nov 2017, 22:24
Bela Bartok - Music for Strings, Percussion and Celesta
Höre gerade Bela Bartok Music for Strings, Percussion and Celesta. Alte Liveaufnahme mit Rauschen, Stühlerücken und Hustern dazwischen, aber in meinen Ohren schaurig und intensiv schön gespielt. Der Raumeindruck kommt auch ein wenig rüber. MIr gefällt, dass es nicht so studiomäßig fein abgemischt und geschleckt sauber ist, das passt gut zum dämonischen Charakter der Musik.

Leningrad Philharmonic Orchestra
Yewgeny Mravinsky
lieve aufgenommen 1967


[Beitrag von sverre73 am 06. Nov 2017, 22:25 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17474 erstellt: 06. Nov 2017, 22:42

sverre73 (Beitrag #17473) schrieb:
Höre gerade Bela Bartok


Ah, noch ein Alphabethörer. Willkommen !

Bei mir ging es mit schwerer englischer Orchestermusik weiter: Sir Granville Bantock - Celtic Symphony, A Hebridean Symphony etc., Vernon Handley, Royal Philharmonic Orchestra, Hyperion 1990. Die Titel sind Programm, die keltische Symphonie für Streichorchester und sechs Harfen ist leichter und an keltischen Liedgut orientiert, die Hebriden dann düsterer und gewichtiger. Angenehme Musik, das böse Wort "Filmmusik" kommt mir allerdings streckenweise in den Sinn (auch wenn Bantock natürlich eher Vorlage für die zeitgenössischen Komponisten dieses Genres ist). Klanglich gibt es nichts zu beanstanden.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 06. Nov 2017, 22:43 bearbeitet]
subsidiär
Ist häufiger hier
#17475 erstellt: 06. Nov 2017, 22:43
ich bin kein großer Kenner der Klassik

fand aber eben wieder diese LP
schön anzuhören:

m_jsI4MIspq7pJx8F3Ghi0Q
arnaoutchot
Moderator
#17476 erstellt: 06. Nov 2017, 22:47
Na, das ist doch ein guter Einstieg. Zwei der absoluten Klassik-Klassiker ! Ebenfalls willkommen hier !
subsidiär
Ist häufiger hier
#17477 erstellt: 06. Nov 2017, 22:50
danke!

jetzt höre ich gleich wieder was von Richard Clayderman ....


nneeee war nur Spaß


[Beitrag von subsidiär am 06. Nov 2017, 22:50 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#17478 erstellt: 06. Nov 2017, 23:56
Gerade im Player:
Mozarts Requiem, MusicAterna unter Teodor Currentzis
jpc.de

Ich hatte mal vor Jahren ein Phase, da habe ich das Ding in dutzenden Versionen rauf und runter gehört. In der Rückschau war das nicht gerade meine beste Zeit, muss wohl von noch mehr Todessehnsucht und Melancholie als ohnehin schon bei mir geprägt gewesen sein...

Und so ist die Currentzis Version einfach ungehört an mir vorbeigezogen, weil ich mich dann anderer Musik zugewendet hatte.

Bin noch gar nicht fertig mit Hören, aber schon jetzt gefällt mir die Aufnahme sehr gut. Schlank und sehr gut durchhörbar, ab und an mal etwas unkonventionelle Tempi, solide Solisten, guter Chor. Vibrato sehr sparsam eingesetzt, HIP eben.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#17479 erstellt: 07. Nov 2017, 00:54

arnaoutchot (Beitrag #17450) schrieb:
Nun komme ich noch auf einen Tipp von Hüb zurück, der nun hier eingetroffen ist. Felix Mendelssohn - Symphonies No. 4 & 5 / The Hebrides - City of Birmingham Symphony Orchestra / Edward Gardner - Chandos SACD MCh 2014. Das ist wirklich eine feine Aufnahme ! Inhaltlich druckvoll und sehr dynamisch, klanglich transparent und sehr räumlich (in Mehrkanal). Das könnte die neue Mendelssohn-Referenz bei mir werden.
jpc.de

Die lag hier dann aufgund der Empfehlung hier auch bei mir auf dem Merkzettel, und ist bei der letzten Bestellung dann in den Warenkorb gerutscht. Ich schließe mich an. Sehr gute Aufnahme.

Musik von Mendelssohn-Bartholdy fliegt irgendwie immer unter dem Radar. Es ist ein Jammer, aber da wurde dann doch echt "gute Arbeit" in den letzten Jahrhunderten geleistet. Ich weiß schon, warum ich Wagner gemieden habe, und auch weiter meiden werde...

Die Geburtsstadt Hamburg leistet in der Hinsicht auch beachtliches. Wenn es keine privaten Anstrengungen gäbe, würde nicht mal ein Schild in der Nähe der ehemaligen Geburtshauses Mendelssohn-Bartholdys hängen. Das Haus selbst ist natürlich nicht mehr da, vielspurige Hauptverkehrsstraßen lassen sich durch Kukltur natürlich nicht aufhalten, zumal, wenn man den Namen offenbar lieber loswerden will...

Ich hab jedenfalls eine Aufnahme der Reformations-Symphonie mit Karajan aus den 1970ern gleich mal aussortiert und mir auch das Volume 2 des Zyklus bestellt (wegen der Schottischen). Danke, ein guter Tipp !


Ja, werde ich wohl auch bestellen. Karajan muss ich aber nicht aussortieren, für den führte auch vorher kein (!) Weg in meine Musiksammlung.

Parrot
arnaoutchot
Moderator
#17480 erstellt: 07. Nov 2017, 01:04
Freut mich, wenn sie Dir auch gefällt. Das Vol. 2 mit der Schottischen liegt hier schon, ich komme sicherlich in den nächsten Tagen zum Hören und werde hier etwas schreiben. Nun, Karajan-Phobie habe ich keine, er war trotz aller Eitelkeiten ein bedeutender Dirigent, der einige sehr gute Aufnahmen hinterlassen hat. Aber das müssen wir nicht hier vertiefen.
op111
Moderator
#17481 erstellt: 07. Nov 2017, 01:28
Ich gehe mal weiter unter Auslassung des allseits bekannten Herrn Batch mit
Werken des "mächtigen Häufleins" um M. Mussorgsky
Mily Alexejewitsch Balakirew
Sinfonie Nr. 2
Tamara
The Philharmonia
Evgeny Svetlanov
Hyperion
amazon.de
Vor allem "Tamara" bietet so etwas wie das charakteristische Muster der Orchesterwerke der 5: Mili Balakirew, Alexander Borodin, César Cui, Modest Mussorgski und Nikolai Rimski-Korsakow.
arnaoutchot
Moderator
#17482 erstellt: 07. Nov 2017, 14:06
Nun also angeregt von der gestrigen Nennung des Teil 1 hier jetzt Felix Mendelssohn-Bartholdy - Symphonien No. 1 & 3 (Schottische) und Overtüre Ruy Blas - Edward Gardner / City of Birmingham Symphony Orchestra - Chandos SACD MCh 2014 (Mendelssohn in Birmingham, Vol. 2). Mit etwas gutem Willen unter Zuhilfenahme des Zweitnamens von Mendelssohn bleiben wir sogar beim B ...

Nun was soll ich hier neues Kluges sagen ? Es gilt das oben Geschriebene gleichermassen, besonders die Schottische hat eine Farbkraft und Lebendigkeit, wie ich sie von keiner anderen Aufnahme kenne. Superb. Dieser Zyklus ist für mich nun die Referenz für die Mendelssohn-Symphonien.

jpc.de
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