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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#17632 erstellt: 22. Jan 2018, 09:40

arnaoutchot (Beitrag #17628) schrieb:
Nein, leider nicht. Zu viele andere ... Fehler ?

Kein Fehler.
Ich habe nur drüber nachgedacht mir mal eine aufnahmetechnisch aktuellere Produktion und gleichzeitig anders gestaltete zuzulegen als Pollini 1977.
Vielleicht ist Pizarros SACD dann eine gute Wahl.


[Beitrag von op111 am 22. Jan 2018, 09:43 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17633 erstellt: 22. Jan 2018, 09:55
jpc.de

Sindings Sonaten für Violine und Klavier sind prachtvolle, melodienseelige Romantik. Eine Musik, die genauso hell leuchtet und strahlt, wie es das sommerliche Cover der CPO-CD andeutet. Die Interpreten setzen sich ansprechend für diese Werke ein und sorgen dafür, dass es bei aller Leidenschaft des Vortrags nie kitschig wird. Das Klangbild (eine Radioproduktion des SWR) wirkt etwas (!) entfernt (aber nicht hallig) und könnte für meinen Geschmack eine Spur direkter sein. Sehr schade, dass die Scheibe bei CPO schon länger gestrichen und daher nur noch antiquarisch zu haben ist (aktuell teuer).
Die Kritik schrieb seinerzeit:

klassik-heute. de 01 / 05: "Sinding gebot offenkundig über eine profunde Meisterschaft und einen glasklaren Schönheitssinn, denn seine Kammermusik für Violine und Klavier fesselt zuallererst durch gedankliche Schärfe, eine geistige Mittagshelle, durch einen forschen, vorwärtsdrängenden, aktivistischen Zugang und eine nie erlahmende Binnenspannung. Mitreißend musiziert." klassik.com 03 / 05: "Interessante und farbenreiche Kammermusik."

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#17634 erstellt: 22. Jan 2018, 12:18

op111 (Beitrag #17632) schrieb:
Ich habe nur drüber nachgedacht mir mal eine aufnahmetechnisch aktuellere Produktion und gleichzeitig anders gestaltete zuzulegen als Pollini 1977. Vielleicht ist Pizarros SACD dann eine gute Wahl.


Prinzipiell ja, wenn es nur um die letzten drei geht, aber lass mich nochmals darüber nachdenken. Ich melde mich nochmals.

Wenn man in Komplettzyklen denkt und von der Aufnahmequalität herkommt, kämen zwei bei mir in Frage. Zum einen Peter Takacs auf dem Bösendörfer auf Cambria, zu dem ich mich hier ausführlich ergossen habe. Das hat alles nach wie vor Gültigkeit. Klanglich habe ich die Sonaten noch nicht besser gehört.

5123-CumjtL



Inzwischen schlüpfte Mari Kodama auf PentaTone noch in meine Sammlung, die klanglich auch sehr gut ist und einen zwar durchaus weiblich-emotionalen Angang hat, aber doch auch die wohl Japanern zuzuordnende Strenge und Akkuratesse. Im Schnitt ist das auch ein sehr guter Zyklus. Die SACDs gibt es auch einzeln, kann man ggf. auch mal antesten.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 22. Jan 2018, 12:25 bearbeitet]
op111
Moderator
#17635 erstellt: 22. Jan 2018, 14:16

arnaoutchot (Beitrag #17634) schrieb:
Prinzipiell ja, wenn es nur um die letzten drei geht,

Ja, evtl. noch op. 106 "Hammerklavier".
arnaoutchot
Moderator
#17636 erstellt: 22. Jan 2018, 20:53
Die einzige, die mir dazu noch eingefallen ist, ist der junge Igor Levit. Seine Late Piano Sonatas umfassen Nummern 28-32, also auch die für das Hammerklavier. Wenn man den Hype um den jungen Mann mal etwas ausblendet, bleiben teilweise kühne, aber immer gefühlvolle Darbietungen dieser grossen Sonaten. Klanglich ist es ausgezeichnet. Beim aktuell bei jpc aufgerufenen Preis kann man auch mal etwas wagen. Mehr kann ich zu neueren Aufnahmen leider nicht sagen.

jpc.de


Aber hier etwas ganz anderes: Dawn to Dust - Augusta Read Thomas / Nico Muhly / Andrew Norman - Works for Orchestra (World Premieres) - Utah Symphony Orchestra / Thierry Fischer - Reference Recordings SACD MCh 2016. Faszinierend fand ich das Konzert für Percussion und Orchester Switch von Andrew Norman (*1979), das mit einer knappen halben Stunde Spielzeit fast die Hälfte der Platte einnnimmt. Norman bezeichnet den Perkussionisten in seinem Stück als klanglich "gefangen in einem Flipper-Automaten". Tatsächlich ist es ein Stück moderner Musik, das auch erheblichen Witz hat. Frau Thomas Ballett und Nico Muhlys Landscapes for Orchestra fand ich erheblich ermüdender, in der Tat bin ich bei den Landscapes eingenickt (was aber auch mit meinem anstrengenden Arbeitstag heute zusammenhängen kann ...). Klanglich ist die Aufnahme auf dem hohen Niveau von Reference Recordings ohen Fehl und Tadel.

jpc.de
Hüb'
Moderator
#17637 erstellt: 23. Jan 2018, 15:21
jpc.de

Es mangelt wahrlich nicht an Aufnahmen der drei Tschaikowsky-Ballette, insofern ist die Konkurrenz für diese noch recht neuen Aufnahmen des Orchesters aus Bergen unter Leitung des Altmeisters Neeme Järvi alles Andere als gering. Die Einspielungen werden von Chandos als im Preis etwas ermäßigte 5-(SA-)CD-Box angeboten. Daraus hörte ich das Dornröschen-Ballett.
Järvi lässt klar und direkt spielen, rhytmisch packend und pointiert, wie es für mein Empfinden bei "Tanzmusik" eben sein sollte. Er hält die Musiker zwar nicht zu übetriebener Nüchternheit an, andererseits gerät die Deutung schon eher sachlich. Wer bei diesen Kompostionen die maximale Emotionalität und Leidenschaft sucht, wird vermutlich nur unzureichend bedient. Diese Lesart wird all denjenigen gefallen, bei denen Tschaikowsky latent unter Kitsch-Verdacht steht. Ich find's sehr gelungen. Das Orchester spielt exzellent und herrausragend ist auch die Leistung der Tontechniker. Erwähnung finden sollte gleichfalls James Ehnes, dessen Einsätze an der Solo-Violine diese Edition ebenso veredeln und herausheben, wie die wertige Anmutung der Pappbox sowie die Beigabe der Original-Beihefte der drei Einzelausgaben der Ballette (siehe die Cover unten).
Unterm Strich somit eine sehr gute Aufnahme, vor allem denjenigen anempfohlen, die Wert auf bestmögliche Kangqualität in modernem Soundgewand legen.

,,... ein energisches, temperamentvolles Musizieren, sachlich eher als überbordend emotional. Järvi folgt lieber den Vorschriften und Intentionen des Komponisten, als der Musik von außen zusätzliche Bedeutung aufzupfropfen. Unterstützt wird er dabei von dem in Hochform befindlichen norwegischen Orchester, einem ebenso transparenten wie luxuriösen Klangbild sowie, als besonderes Bonbon, dem Violinvirtuosen James Ehnes, der in einigen Passagen des zweiten und dritten Akts zu hören ist." (FONO FORUM, Mai 2013)

jpc.de jpc.de jpc.de

Viele Grüße
Frank
Schäferhund
Stammgast
#17638 erstellt: 23. Jan 2018, 15:48
Hallo Frank, sind die SACDs in Jewel-Cases oder ist nur der Schuber aus Pappe?
Hüb'
Moderator
#17639 erstellt: 23. Jan 2018, 15:52
Der Schuber, der ca. 1 cm tiefer ist, als die üblichen CD-Boxen, ist aus Pappe. Ebenso die Hüllen der einzelnen CDs.
Wie geschrieben scheinen die Booklets denjenigen der Einzelausgaben zu entsprechen, denn es sind drei Heftchen beigelegt, die zudem recht umfangreich sind.

arnaoutchot
Moderator
#17640 erstellt: 23. Jan 2018, 17:05

Hüb' (Beitrag #17637) schrieb:
Diese Lesart wird all denjenigen gefallen, bei denen Tschaikowsky latent unter Kitsch-Verdacht steht. Ich find's sehr gelungen.


Dieser Satz lässt mich schon wieder grübeln. Bei mir stehen Ballette wie Der Nussknacker nicht nur latent, sondern ganz offensichtlich unter Kitsch-Verdacht ! Das ist Kitsch pur ! Schwanensee hingegen finde ich deutlich besser. Ich gehe mal in mich und schaue, was ich schon habe. Aus dem Kopf die Box mit Ozawa und Pletnev auf DGG.
op111
Moderator
#17641 erstellt: 23. Jan 2018, 18:03
Klavierkonzerte Nr. 4 (f.d.linke Hand) und 5 aus
Serge Prokofieff (1891-1953)
Klavierkonzerte Nr.1-5
Jean-Efflam Bavouzet,
BBC Philharmonic Orchestra,
Gianandrea Noseda

Chandos, DDD, A: Media City UK, Salford, 2012/2013; Toning.: Stephen Rinker
jpc.de

Weiter in dieser m.E. großartigen Aufnahme.
Die Klangqualität ist, wie von Stephen Rinker gewohnt, außergewöhnlich gut.

op111
Moderator
#17642 erstellt: 23. Jan 2018, 18:29
2 Aufnahmen des Küchenhelfers für Schalenfrüchte habe ich gerade griffbereit, ich muß aber gestehen, ich erinnere mich nicht, das Stück in den letzten 20-25 Jahren auch nur einmal gehört zu haben, weder in der Klavier- noch in der Originalfassung

Tschaikowsky: Nussknacker-Suite op. 71a für 2 Klaviere
Martha Argerich & Nicolas Economou, Klavier

jpc.de
jpc.de


[Beitrag von op111 am 24. Jan 2018, 17:40 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17643 erstellt: 23. Jan 2018, 20:27
Ich hab auch gleich mal meine Box hergeholt, meine Erinnerung trügte mich nicht, es sind die unten gezeigten Ozawa/Pletnev-Aufnahmen. Habe mal Schwanensee in die Schublade gelegt. Nun, während ich den Nusskacker (oh, habe ich mich verschrieben ? ) ja ohnehin schon als Kitsch verworfen habe, ist mir ehrlich gesagt auch Schwanensee zu gefällig. Das wird also mit Herrn Järvi leider nichts, auch wenn ich überzeugt bin, dass er und Chandos sicherlich gute Arbeit geleistet haben. Ich behalte die Box unten, ansonsten muss ich das nicht weiter vertiefen.

amazon.de
Hüb'
Moderator
#17644 erstellt: 23. Jan 2018, 20:32
Aber Järvi klingt wirklich seeeehr gut! ...

op111
Moderator
#17645 erstellt: 24. Jan 2018, 17:50
Klavierkonzerte Nr. 1 bis 3 aus
Serge Prokofieff (1891-1953)
Klavierkonzerte Nr.1-5
Jean-Efflam Bavouzet,
BBC Philharmonic Orchestra,
Gianandrea Noseda

Chandos, DDD, A: Media City UK, Salford, 2012/2013; Toning.: Stephen Rinker
jpc.de

arnaoutchot
Moderator
#17646 erstellt: 24. Jan 2018, 21:20

Hüb' (Beitrag #17644) schrieb:
Aber Järvi klingt wirklich seeeehr gut! ... :D


Das glaube ich ungehört ! Aber ich muss es inhaltlich einfach nicht nochmals haben, die Platten würden trotz ihres guten Klanges im Regal verstauben. Wie so viele andere das schon tun ...

Aber hier schon wieder eine neue Bruckner #9: Yutaka Sado / Tonkünstler-Orchester Niederösterreich - Tonkünstler Eigenverlag SACD MCh 2017. Ich weiss nicht, was los ist, aber Bruckner #9 - Aufnahmen verfolgen mich zur Zeit. Schon Muti neulich war nicht schlecht, aber diese hier ist besser als nicht schlecht ! Sado hat mit dem renommierten österreichischen Orchester (gegründet bereits 1907 ... wusste ich bislang auch nicht) im Goldenen Saal des Musikvereins im Mai 2017 eine beachtliche Darbietung dieser Symphonie aufgenommen. Sehr transparent und dennoch besonders im Scherzo extrem druckvoll. Reizvoll auch der Versuch, mit einem Stück von Toru Takemitsu den fehlenden Schlusssatz der Symphonie zu ergänzen. Klanglich sehr lebendig, räumlich und warm. Stark !

amazon.de
FabianJ
Inventar
#17647 erstellt: 27. Jan 2018, 19:00
jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595
Christian Zacharias (Klavier und Dirigent), Orchestre de Chambre de Lausanne
Aufnahme: 8.-12. Januar 2003, Lausanne (Schweiz)

Da ich dieses Werk voraussichtlich am nächsten Donnerstag im Konzert erleben darf, habe ich mir heute mal meine beiden Aufnahmen davon angehört. Die andere ist die Einspielung vom Mitsuko Uchida mit dem English Chamber Orchestra unter Jeffrey Tate. Während mir die letztgenannte Aufnahme ebenfalls zusagte, so halte ich diese hier für noch gelungener. Dieses Konzert hat eine eher kammermusikalische Stimmung und diese wurde hier mehr als nur angemessen umgesetzt. Überhaupt treffen Christian Zacharias und das Orchestre de Chambre de Lausanne für mich hier immer den richtigen Tonfall. Eine großartige Aufnahme! Klanglich gibt es auch nichts zu meckern (Stereo-Tonspur).

Mit freundlichem Gruß
Fabian
FabianJ
Inventar
#17648 erstellt: 27. Jan 2018, 22:53
Und nun, weitere 250 Jahre in die Vergangenheit:
jpc.de
Josquin Desprez (1450/55-1521)
Miserere mei Deo (Psalm 50) à 5
Cinquecento: Terry Wey (Countertenor), Jakob Huppmann (Countertenor) - Thomas Künne (Tenor), Tore Tom Denys (Tenor) - Ulfried Staber (Bass)
Aufnahme: 30. Juli bis 1. August 2010, Kloster Pernegg, Waldviertel (Österreich)

Ein Rezensent beim Amazon (.com), dessen Besprechungen ich immer gerne gelesen habe, der sich in den letzten beiden Jahren aber rar gemacht hat, schrieb einmal, dass dieses Ensemble aus dem Wiener Telefonbuch oder die Autobiografie von Sarah Palin singen könnten und es schön klingen würde. Das ist natürlich übertrieben, aber dennoch, bei diesem Repertoire könnte ich mir kaum schönere Interpretationen vorstellen. Von den Alben, die ich von diesem Ensemble kenne, finde ich dieses am Ergreifendsten.

Die Stimmen harmonisieren perfekt zusammen und keine Stimme oder Stimmlage ist je zu dominant. Die einzelnen Stimmen der jeweiligen Stücke werden immer mit je einem Sänger besetzt, so bleiben diese immer klar und individuell erkennbar, was auch von der guten technischen Qualität der Aufnahme unterstützt wird.

Dies ist eines meiner liebsten Alben mit Vokalmusik.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#17649 erstellt: 28. Jan 2018, 11:15

FabianJ (Beitrag #17648) schrieb:
Dies ist eines meiner liebsten Alben mit Vokalmusik.


Danke für diesen nochmaligen bekräftigenden Tipp. Ich hatte mir die CD ja nach Deinem ersten Tipp schon gekauft und werde sie mir bei Gelegenheit wieder hörend zuführen.

Hier ein gewaltiges "Hörspiel": The Coronation of King George II - Handel's Coronation Anthems and ceremonial music by Purcell, Blow, Tallis Gibbons and others" - Robert King, The King's Consort, The Choir of the King's Consort - Hyperion 2SACD MCh 2001. Die Krönungsfeierlichkeiten Georg II. im Jahr 1727 in der Westminster Abbey werden hier musikalisch nachgestellt. Wenngleich eine Aufnahme am Originalort offensichtlich nicht möglich war, so wurde die SACD in St Jude on the Hill in Hampstead in einer sog. True Audio Perspective aufgenommen, um die Prozessionen und Position der Musiker und Sänger räumlich korrekt abzubilden. Das Ergebnis kann sich hören lassen.

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arnaoutchot
Moderator
#17650 erstellt: 28. Jan 2018, 11:45
Weiter mit dem hier. Da konnte ich gestern wieder nicht nein sagen. Beethoven - Klavierkonzerte - Gilels/Szell/Cleveland 1968 - Ariola Eurodisc Club-Sonderauflage 5LPs. Aus dem Trödel, 50 Cent für die Box. Natürlich habe ich die Aufnahmen schon auf CD, aber bislang nicht auf Vinyl. Inhaltlich eine sehr gute Interpretation, aber die Platten knacksen und klanglich ist es auch eher matt ... nun denn ...

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Hörbert
Inventar
#17651 erstellt: 28. Jan 2018, 13:45
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das 4. Streichquartett das ich noch in einer anderen Interpretation habe.

Bialas Musik ist gemäßigt modern ohne das er in alte tonale Strukturen zurückfällt.

MFG Günther
op111
Moderator
#17652 erstellt: 29. Jan 2018, 09:30

arnaoutchot (Beitrag #17650) schrieb:
Beethoven - Klavierkonzerte - Gilels/Szell/Cleveland 1968 - Ariola Eurodisc Club-Sonderauflage 5LPs.

Wenn ich sie nicht schon dem Recycling zugeführt habe, habe ich sie immer noch.
Die LPs waren deutlich undurchsichtiger, mulmiger und verwellter als die 6-10 Jahre älteren CBS Scheiben der Produktion mit Fleisher, die auch schon kein klangliches Highlight darstellten.
Das spätere EMI-Remastering hat daran nicht viel geändert, immerhin jault, knistert und rumpelt es nicht mehr. Es klirrt nur noch an den Pegelspitzen hörbar, die typische analoge Tonbandproblematik eben.
Die Aufnahme mit Fleisher finde ich besser. Schade daß Szell mit Rubinstein keine offiziellen Aufnahmen machen durfte, CBS und RCA mochten nicht zusammenarbeiten.
op111
Moderator
#17653 erstellt: 29. Jan 2018, 09:41
Gestern ein erneuter Versuch:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Ein Musikalisches Opfer BWV 1079
Concentus Musicus Wien,
Nikolaus Harnoncourt
DAW, ADD, 1970
jpc.de

Vor mehr als 20 Jahren habe ich das Werk noch hören können, gestern musste ich den Versuch nach 15 min genervt abbrechen.
Das ist nicht mehr meine Musik.
op111
Moderator
#17654 erstellt: 29. Jan 2018, 10:34
Vincent d'Indy:
Symphonie op. 25;
Boston Symphony Orchestra
Charles Münch

RCA
aktuell in:
jpc.de
Klanglich schon ziemlich antiquierte Aufnahme, eine Erneuerung durch die von Rumon Gamba bei Chandos steht noch aus.

Louis Lortie (Klavier),
Iceland Symphony Orchestra,
Rumon Gamba
Chandos, DDD, 2012
jpc.de


Hüb'
Moderator
#17655 erstellt: 29. Jan 2018, 12:49
Hallo Franz,

bei Naxos scheint gleichfalls eine neue Reihe von CDs mit Musik von d'Indy zu entstehen - zumindest hoffe ich das sehr . Die Aufnahme der Sinfonie Nr. 2 in nachstehender Ausgabe hat mir jedenfalls in jeder Hinsicht ganz ausgezeichnet gefallen.

jpc.de

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 29. Jan 2018, 13:28 bearbeitet]
op111
Moderator
#17656 erstellt: 29. Jan 2018, 13:05
Hallo Frank,
die habe ich übersehen.
Mit Phil Rowlands (ex Abbey Road Studios) hat Naxos zudem einen versierten Produzenten und Toningenieur engagiert.
Vielversprechend.
Danke!

Franz
Klassikkonsument
Inventar
#17657 erstellt: 29. Jan 2018, 23:19
Gestern

jpc.de

Mozarts Divertimento für Streichtrio Es-dur KV 563 mit dem Trio Zimmermann (BIS, 2010).

Heute

jpc.de

Regers 2. Streichtrio d-moll op. 141b mit Mitgliedern des Aperto Piano Quartets (Naxos, 2007).


[Beitrag von Klassikkonsument am 29. Jan 2018, 23:20 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17658 erstellt: 30. Jan 2018, 19:21
jpc.de

Die gezeigte (SA-)CD ist wirklich ein gelungener Kauf gewesen. Einer, der nicht ganz mit voller Überzeugung erfolgte, sondern vielmehr meinem hohen „Grundvertrauen“ in das Label CPO, dem Preis und der SACD-Eigenschaft geschuldet war. Umso schöner ist es natürlich, dass ich beim Anhören feststellen durfte, um welch hervorragende Aufnahme es sich handelt. Das Orchester spielt klangschön, dennoch anspringend und bisweilen sogar recht forsch. Die Stimmungen der „Antiken Tänze“ werden bestens transportiert, ebenso, wie der tänzerische, mitunter „leichte“ Charakter durchweg erhalten bleibt. Den Tontechnikern der Aufnahme (abgehört in Stereo) ist eine vollmundige, gleichwohl transparente Aufzeichnung dieser nicht sooo selten gespielten Werke gelungen. Das ist in meinen Ohren Musik, die durchaus auch Menschen gefallen mag, die der „Klassik“ nicht so nahestehen, wie ich. Wenn man Respighi nicht gerade ablehnt (was es ja gibt und wofür ich durchaus Verständnis habe), dann ist diese Scheibe zum aktuellen Preis von 7,99 EUR ein echtes, "audiophiles" Schnäppchen. Da würde ich mir trotz der großen Konkurrenz in meiner Sammlung in dieser Konstellation glatt noch einmal die „Römische Trilogie“ wünschen!

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#17659 erstellt: 30. Jan 2018, 21:09

Hüb' (Beitrag #17658) schrieb:
dann ist diese Scheibe zum aktuellen Preis von 7,99 EUR ein echtes, "audiophiles" Schnäppchen.


Ich denke, den Klassiker Dorati / Mercury Living Presence kennst Du ? Um genau zu sein, ist es meine einzige Aufnahme der Tänze. Das reicht aber für den Moment.

amazon.de


Hier aber etwas anderes. Ich hab mir mal wieder eine Platte gekauft Rachmaninov - The Complete Works - Decca 32CDs 2014. Eine tolle Box. Hochwertigste Interpreten, alle Aufnahmen so neu wie möglich und sinnvoll, die älteren Sachen (meist Decca SXL-Originalveröffentlichungen) tw. neu für die Box remastert. Von den Interpreten dominiert Ashkenazy, den ich mit Rachmaninov schon immer sehr gut fand (Klavierkonzerte, Préludes, Klavierbegleiter bei den Liedern, Dirigat bei Symphonien). Schön finde ich, dass man die Klavierkonzerte noch in Zweitfassungen draufgepackt hat mit absoluten Klassikern wie Janis/Kondrashin 1962, Richter/Wislocki 1959, Argerich/Chailly 1982 und Kocsis/de Waart 1982. Auch eine CD mit Rachmaninovs eigenen Aufnahmen von 1919-29 auf Ampico-Klavierrollen ist dabei. Der Preis hat dann den letztendlichen Ausschlag gegeben, ich habe nicht mal die Hälfte der €93 bezahlt, die aktuell dafür aufgerufen werden und die Box scheint am Rande der Lieferfähigkeit zu stehen .... seufz ... wo soll das alles hinführen ?

Gerade gehört die 2. Klaviersonate in einer fantastischen Aufnahme von 1994 mit dem viel zu früh verstorbenen Zoltan Kocsis. Das ist teilweise dämonisch und klanglich hervorragend !

amazon.de
Hüb'
Moderator
#17660 erstellt: 31. Jan 2018, 09:03

arnaoutchot (Beitrag #17659) schrieb:
Ich denke, den Klassiker Dorati / Mercury Living Presence kennst Du ? Um genau zu sein, ist es meine einzige Aufnahme der Tänze.

Klar kenne ich die. Ich besitze allerdings nur die "normale" CD-Ausgabe. Hat mich damals sehr begeistert, diese Aufnahme.

Das reicht aber für den Moment.

Das kann ich nachvollziehen. Wenn ich allerdings neu kaufen sollte und noch keine Einspielung hätte, dann wäre die CPO-Version, s. o., IMHO ein heißer Kandidat!

op111
Moderator
#17661 erstellt: 31. Jan 2018, 14:20
Mein einzige Aufnahme der Antiche danze ed arie per liuto ist diese:
Orchestra Sinfonica di Roma,
Francesco La Vecchia
Brilliant, DDD, 2009-2011
jpc.de

op111
Moderator
#17662 erstellt: 31. Jan 2018, 14:32
Kurz ausgeliehen:
Franz Schubert (1797-1828)
Symphonie Nr.9 C-Dur "Die Große"
Orchestra Mozart,
Claudio Abbado
DGG, DDD, 2011
jpc.de

Im fono forum erhielt sie für die Interpretation einen Stern und wurde wegen des undurchsichtigen und mulmigen Klangs getadelt, Classics Today schrieb einen heftigen Verriss.

Aufs erste Hören eine altersmilde etwas kontrastarme und entspannte Wiedergabe mit für meinen Geschmack viel zu entschleunigten Schlußsätzen - der 3. und 4. beanspruchen zusammen fast 31 Minuten und stellen eine arge Geduldsprobe dar.
Klanglich muß man wegen der Liveaufnahme die üblichen Abstriche vor allem an Transparenz und Brillanz machen.
op111
Moderator
#17663 erstellt: 31. Jan 2018, 16:45
Nun zu einer erfreulichen Neuentdeckung:

Vincent d'Indy (1851-1931)
Orchesterwerke Vol.2
Symphonie Nr. 2;
Karadec op. 34;
Tableaux de voyage
Iceland SO,
Rumon Gamba
Chandos, DDD, 2008
jpc.de

Wie von Chandos gewohnt sehr transparentes und brillantes Klangbild.
d'Indy, ein überzeugter Wagnerianer und Gegner des Impressionismus, ließ sich diesen Werken dennoch deutlich durch Debussy beeinflussen. Bis auf seine relativ populäre Sinfonie op. 25 waren mir d'Indys Werke bislang weitestgehend unbekannt.
arnaoutchot
Moderator
#17664 erstellt: 31. Jan 2018, 19:23
Weiter mit Rachmaninov: Trios élégiaques No. 1 & 2 für Klavier, Violine und Cello - Beaux Arts Trio - Decca 1986. Ich kannte nur das erste kürzere, das zweite längere ist eine Neuentdeckung. Schöne Musik, wenngleich von düsterer Grundstimmung. Bild siehe Box oben.
op111
Moderator
#17665 erstellt: 31. Jan 2018, 20:40
Meine Datenbank findet die Trios nicht, es scheint so, als hätte ich keine Aufnahme davon.
op111
Moderator
#17666 erstellt: 31. Jan 2018, 20:48
Aus meiner Top 10:
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2
Los Angeles Philharmonic
Carlo Maria Giulini
DGG DDD 1982
amazon.de
Hüb'
Moderator
#17667 erstellt: 01. Feb 2018, 09:22

op111 (Beitrag #17666) schrieb:
Aus meiner Top 10:
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2
Los Angeles Philharmonic
Carlo Maria Giulini
DGG DDD 1982

Absolut oder in Sachen Brahms 2?
Ich könnte beides gut nachvollziehen...

Bei mir:

amazon.de

Das war leider nix. Die bisherigen Kompositionen von Kalevi Aho empfand ich als gelungen bis sehr gelungen. Auch die Eröffnung dieser 12. Sinfonie klingt vielversprechend. Das Werk "wabert" dann aber doch eher ziellos in der Gegend herum und mag mich - zumindest im Erstkontakt - nicht so recht erreichen. Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sich diese Sinfonie "erhören" lässt...mal sehen/hören. An der Deutung und dem exellenten Klangbild dürfte es vermutlich nicht liegen. Die Spielzeit der (SA-)CD ist mit rd. 48 Minuten übrigens vergleichsweise "ärgerlich".

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#17668 erstellt: 01. Feb 2018, 09:58
@Franz: Ich warte ja immer noch auf Deine Top10 Liste ... auch wenn sie bislang nur in Deinem Kopf existiert ...

@Frank: Nun, in Mehrkanal ist die "Luosto"-Symphonie schon ein Erlebnis. Sie ist ja auch ganz dezidiert vor diesem Hintergrund komponiert und für die o.g. Aufnahme in Mehrkanal abgebildet. Musikalisch - da gebe ich Dir recht - ist es teilweise etwas plakativ, erinnerte mich auch an Filmmusik. Ich habe da aber mit Aho generell das Problem, dass sein Output für mich sehr unterschiedlicher Qualität ist.

Hier ging es mit Rach weiter, zwei etwas weniger bekannte Symphonische Dichtungen: Prince Rostislav und Caprice bohémien. Sehr schön, die melancholische Caprice kannte ich noch gar nicht, den düsteren Prinzen schon und den mag ich sehr. Die Darbietung von Vladimir Ashkenazy mit dem Sydney Symphony Orchestra ist inhaltlich und klanglich exquisit, es sind Original-Aufnahmen des japanischen audiophilen Labels Exton aus 2007, die hier Eingang in die Box fanden (wie immer das rechtlich möglich ist).

Wer mehr zum Inhalt und Hörbeispielen der Rach-Box wissen will, kann hier auf die Original-Decca-Seite klicken. http://www.deccaclassics.com/en/cat/4786765


[Beitrag von arnaoutchot am 01. Feb 2018, 10:01 bearbeitet]
op111
Moderator
#17669 erstellt: 01. Feb 2018, 20:39
@Michael
Ich traue mich einfach nicht sie öffentlich zu machen. Da wird vielleicht so mancher seine Nase rümpfen ...
Vielleicht vertraulich per pm?
op111
Moderator
#17670 erstellt: 01. Feb 2018, 20:42
Aus meiner absoluten Top 10:
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2 op. 73
Los Angeles Philharmonic
Carlo Maria Giulini
DGG DDD (p) 1981 Toning.: Hans-Peter Schweigmann
amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#17671 erstellt: 01. Feb 2018, 21:33
Hatten wir die nicht erst gestern ? Nun gut, diese Aufnahme hab ich schon mal nicht. Franz, sei ein Mann, stelle Dich der Öffentlichkeit und poste gerne Deine Top 10. "Nase rümpfen" gibt es ohnehin nicht, wenn ich da so an meine Sammlung denke Wenn nicht, auch gerne per vertraulicher PM ... ich bin Bankangestellter und unterliege dem Bankgeheimnis ...

Idee: Warum stellst Du nicht peu a peu Deine Top Ten (oder mehr) im Berührende Aufnahmen-Thread vor ? Ich finde es sehr schade, dass wir diesen Thread nie zum Laufen bekommen haben. Vielleicht mag auch jemand anderes seine absoluten Lieblingsaufnahmen dort posten ? Ich würde mich freuen ...


Hier ein Flop: Henry Purcell - Ayres for the Theatre - Dioclesian, King Arthur, The Fairy Queen, The Indian Queen - Tafelmusik/Jeanne Lamon - Sony 1995. Ich habe keine Ahnung, wann und wie diese CD in meine Sammlung gekommen ist. Sie gehört zu der Gattung von CDs, die ich wohl mal aufgehoben habe, weil ich dachte, sie "wächst" irgendwann nochmals. Sie fiel mir nun in die Hände, weil ich Platz für Rachmaninov machen muss, der buchstabengetreu gleich nach Purcell kommt. Gerade nochmals reingehört, das ist eher bieder und emotionslos, natürlich weder schlecht gespielt noch klanglich schlecht, aber einfach laaaaangweilig

amazon.de
Hüb'
Moderator
#17672 erstellt: 02. Feb 2018, 06:29

op111 (Beitrag #17669) schrieb:
Ich traue mich einfach nicht sie öffentlich zu machen. Da wird vielleicht so mancher seine Nase rümpfen ...
Vielleicht vertraulich per pm?

Auch auf diesem Wege ziert er sich heftigst, was Spekulationen nährt: Rieu, Lotti, Justus Frantz ganz vorne dabei???



[Beitrag von Hüb' am 02. Feb 2018, 06:31 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#17673 erstellt: 02. Feb 2018, 08:10
oder David Garrett ...
op111
Moderator
#17674 erstellt: 02. Feb 2018, 13:04
Lauter mir unbekannte Komponistennamen ...
arnaoutchot
Moderator
#17675 erstellt: 04. Feb 2018, 12:04
Hier fielen mir gerade die Bilder einer Ausstellung unten rechts in die Hand: Mussorgsky - Pictures at an Exhibition etc. - Carlo Ponti / Russian National Orchestra - PentaTone SACD MCh 2008. Ich hatte mir immer eingebildet, ich hätte schon mal einen Vergleich meiner vorhandenen Aufnahmen gemacht, aber dieser kam offensichtlich über das Foto nicht hinaus, ich finde jedenfalls im Forum nichts. Nun, egal, die Aufnahme von Ponti ist zwar klanglich sehr gut, aber inhaltlich ein Langweiler. Jansons, Järvi und Callegari hab ich auch schon nicht mehr, die ersten fünf (A1-3 und B1-2) reichen mir aber. Ich kann das Werk eigentlich eh nicht mehr hören.

IMG_2991
arnaoutchot
Moderator
#17676 erstellt: 06. Feb 2018, 21:23
Hier ein Neuzugang. Vsevolod Zaderatsky - 24 Préludes & Fugues - Jascha Nemtsov - Hänssler 2CD 2015. Zaderatsky war zu Beginn seiner musikalischen Laufbahn noch Klavierlehrer der Familie des Zaren, und führte auch nach Anbruch des stalinistischen Regimes immer wieder damals als "faschistische Musik" bezeichnete Werke auf (Wagner und Strauss). Das bekam ihm nicht gut, er wurde gnadenlos politisch verfolgt und unterdrückt, verbrachte viele Jahre in sibirischen Gulags und keines seiner Werke wurde je zu seinen Lebzeiten aufgeführt. Erst in den letzten Jahren werden Werke von ihm gedruckt. Die 24 Präludien und Fugen von 1937/38 (noch vor DSCHs gleichartigem Zyklus !) lehnen sich an Bach an, Zadaratskys Tonsprache ist dabei enorm breit und reicht von Barock bis zu neutönerischen Anklängen, aber mit erstaunlichem Zusammenhang. Umso erstaunlicher, weil der zweistündige Zyklus ohne Klavier unter schwersten Bedingungen in einem Gulag auf Telegrammpapier aufgezeichnet wurde. Interessant, aber keine einfache Kost ...

jpc.de
op111
Moderator
#17677 erstellt: 07. Feb 2018, 11:21
Hallo Michael,
danke für den Hinweis auf Vsevolod Zaderatsky, einige von dessen Klavierstücken habe ich vor längerer Zeit mal im Autoradio gehört, aber den Namen natürlich dank Alzheimer-Light sofort aus dem Kurzzeitgedächnis gelöscht.

Franz
op111
Moderator
#17678 erstellt: 07. Feb 2018, 11:30
Welche Bilder einer Ausstellung brauche ich wirklich?
Diese:
Bilder einer Ausstellung (Orchester & Klavierfassung)
(In der Orchestrierung von Vladimir Ashkenazy)
Vladimir Ashkenazy (Klavier & Dirigent),
Philharmonia Orchestra

Decca, DDD, 1982
jpc.de


(arr. Leopold Stokowski)
+Mussorgsky / Stokowski: Nacht auf dem kahlen Berge; Symphonische Synthese aus B. Godunow; Intermezzo aus Chowanschtschina
BBC Philharmonic Orchestra,
Bamert

Chandos, DDD, 95
jpc.de

(arr. Ravel)
Chicago Symphony Orchestra,
Georg Solti

Decca, DDD,
jpc.de

die ungezählten von Klavierkonzert über Orgel, Balaika, Dudelsack bis hin zu Kazoo sind amüsant aber m.E. nicht wirklich dringend benötigt.


[Beitrag von op111 am 12. Feb 2018, 10:22 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#17679 erstellt: 07. Feb 2018, 16:07
Ich habe einige Versionen davon, diese gefällt mir mit am besten!

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#17680 erstellt: 07. Feb 2018, 20:45

op111 (Beitrag #17677) schrieb:
Danke für den Hinweis auf Vsevolod Zaderatsky, einige von dessen Klavierstücken habe ich vor längerer Zeit mal im Autoradio gehört, aber den Namen natürlich dank Alzheimer-Light sofort aus dem Kurzzeitgedächnis gelöscht.


Ich habe auch einen Bericht über Zaderatsky im Radio gehört (BRKlassik). Ich habe den Namen aber nicht richtig verstanden, der Sprecher nuschelte etwas. Frag nicht, wie lange ich über Vaderacky, Sataratzki, Tataradschi u.v.m. gesucht habe, bis ich ihn gefunden habe ...
Dualplattenspieler
Inventar
#17681 erstellt: 08. Feb 2018, 11:53

arnaoutchot (Beitrag #17676) schrieb:
Hier ein Neuzugang. Vsevolod Zaderatsky - 24 Préludes & Fugues - Jascha Nemtsov - Hänssler 2CD 2015.


Wenn ich auf einer Konzertankündigung das Wort Fuge oder Prelude (Ausnahme Prélude à l’après-midi d’un faune ) lese, ist es meist ein no-go für mich. Ich kann mich mich mit der Kürze nie recht anfreunden, mich nicht hinein fallen lassen. Die von Zaderatsky sind nun auch noch mal ein gutes Stück kürzer als z.B. 23/32 von Rachmaninoff. Mir gefallen aber die Sonaten sehr, daher war ich mit der 5 CD Gesamtausgabe besser bedient
op111
Moderator
#17682 erstellt: 08. Feb 2018, 12:25
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierquartette Nr.1-3
Nicholas Angelich,
Renaud & Gautier Capucon,
Gerard Causse
(Warner/Erato) Virgin, DDD, 2007
jpc.de

Überzeugende Alternative zu meiner Lieblingsaufnahme (Hamelin/Ludwig Trio).
Das Scherzo im op. 25 wird mal nicht exzessiv überzogen.
Sehr guter Klang.

preiswert in:
jpc.de
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