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Audyssey einmessen lassen

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burkm
Inventar
#10455 erstellt: 09. Apr 2019, 13:06
Die angesprochene "Linearisierung" gilt immer nur für den eingemessenen Bereich.
Außerhalb dessen kann das dann über die Raumdimensionen "wild" schwanken, da man eben nicht den Raum akustisch gezähmt hat, sondern nur bestehende Einflüsse - soweit überhaupt möglich - für einen kleinen, eng umrissenen (Hör-)Bereich "unschädlich" gemacht hat.

Wenn Du aufstehst, hast Du den eingemessenen Bereich vermutlich verlassen. Man könnte jetzt annehmen, durch Ausweitung der Einmesszone diese verbessern / vergrößern zu können. Leider sinkt dann aber die Qualität der Korrektur für den eigentlichen Kernbereich. Je größer, um so deutlicher. Irgendwann verkehrt sich das dann ins Gegenteil...


[Beitrag von burkm am 09. Apr 2019, 13:26 bearbeitet]
Fellflugzeug
Stammgast
#10456 erstellt: 09. Apr 2019, 13:23
gebe hiermit mal mein vorläufiges "Endergebnis" meiner Fehlerbereinigung beim Einmessen zu Protokoll:
die aufwändige Entkopplung des Messmikros mit dem vergleichsweise teuren Kamerastativ meiner Freundin hat sich ebenso gelohnt wie das Verschieben der großen Couch um exakt auf Ohrhöhe und Sitzposition einmessen zu können.
dadurch hat Audyssey auch die Besonderheiten des Raums (Fensterseite, Raummoden etc.) anscheinend besser verarbeiten/berechnen können. zumindest vermute ich das. meine Blechsäulen klingen jetzt jedenfalls deutlich räumlicher und insbesondere der Bass des Sub ist nun nicht mehr ortbar und ist satt im gesamten Raum spürbar.
(wie gesagt: immer im Hinterkopf, dass bei dem Teufel Set keine Wunder zu erwarten sind)
The_Plug
Inventar
#10457 erstellt: 10. Apr 2019, 07:54

Fellflugzeug (Beitrag #10456) schrieb:

die aufwändige Entkopplung des Messmikros mit dem vergleichsweise teuren Kamerastativ meiner Freundin hat sich ebenso gelohnt wie das Verschieben der großen Couch um exakt auf Ohrhöhe und Sitzposition einmessen zu können

Die Verschiebung der Couch für die Einmessung ist Murks, wenn das nicht der Position beim späteren Hören entspricht.
ostfried
Inventar
#10458 erstellt: 10. Apr 2019, 09:06
Das weiß er eigentlich seit knapp drei Wochen. Bleibt ergo nur zu hoffen, dass er eben auch seine Hörposition dauerhaft verschoben hat, sonst ist das tatsächlich der größte Quatsch des Jahrhunderts. Aber ich glaub an ihn.


[Beitrag von ostfried am 10. Apr 2019, 09:07 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10459 erstellt: 10. Apr 2019, 09:57
Generell sollte die Raumausstattung, Möblierung und Aufstellung so sein wie man dann auch hört...
maho69
Inventar
#10460 erstellt: 10. Apr 2019, 10:09

burkm (Beitrag #10459) schrieb:
Generell sollte die Raumausstattung, Möblierung und Aufstellung so sein wie man dann auch hört...



Man misst ja auch auf den Hörplatz ein und nicht auf den gesamten Raum.

Wenn ich bei mir im Hörraum(WZ) ganz hinten irgendwo stehe, höre ich manchmal einen unguten Bass, der aber beim Hörplatz überhaupt kein Problem ist.
Fellflugzeug
Stammgast
#10461 erstellt: 11. Apr 2019, 12:00
um Spott und Häme mal vorzugreifen - beim Verrücken der Couch sprechen wir von etwa 30cm nach vorne, sodass das Stativ Stellfläche hatte und direkt auf Hörposition ist

ihr seid echt ein Haufen ständig am witzeln hier über mich
ihr wolltet, dass ich entkopple und mich belese. habe ich getan und somit ein gutes Ergebnis erzielt. sollte eigentlich nen Strafkasten geben, so wie es auch in der Fußballkabine gehandhabt worden wär bei all dem Draufhauen
fplgoe
Inventar
#10462 erstellt: 11. Apr 2019, 12:12
Und Du meinst, dass das Vorrücken eines so großen Möbelstückes -auch wenn es nur 30cm sind- völlig ohne Folgen bleibt?
ostfried
Inventar
#10463 erstellt: 11. Apr 2019, 12:13
Er hat es nach zig Erklärungen tatsächlich nicht im Geringsten verstanden.
Fellflugzeug
Stammgast
#10464 erstellt: 11. Apr 2019, 12:50
Leute jetzt mal Spaß beiseite:
wir reden hier von einer Wohnzimmer-Lösung mit Billig-Teufel-Säulchen und Einsteiger AVR auf 20qm Wohnzimmerfläche. mag sein, dass es bei Euren hochanspruchsvollen und teuer ausgestatteten Heimkinos zu eklatant inakzeptablen Messergebnissen führt und Ihr auch völlig andere Kriterien an die Perfektion eures Heimkinos habt.
HIER geht es tatsächlich um ein normales 5.1 Setup in ner Münchner Etagenwohnung. also noch mal etwas mit Fußballkabinengeruch: jetzt scheißts Euch doch nicht ein bei 30cm Couch-Verrücken . . . ehrlich; das Mikro steht entkoppelt genau da wo die Hörposition ist und der Couch-Einfluss 30cm plus minus ist doch bei meinem "Einsteiger-Heimkino" ein Beeinflussungswitz. das ganze Wohnzimmer ist 1000 Prozent voll mit Raummoden, Fenster-Reflektionen und Störquellen. aber ehrlich . . . ich beschneide mich eh schon gewisser Frequenzen ob der Boxen und es ganz sicher weit weg jedweder Perfektion; aber das System klingt völlig in Ordnung für die Gegebenheiten und das ist doch wohl die Hauptsache.
ich hab es verstanden was ihr meint und eigentlich notwendig ist für eine von euch gewollte perfekte Messung - aber es ist mir wurscht, da es mit dem Equip und Raum eh nicht zu perfektionieren ist und ich davon abgesehen bereits nen Job als Jurist habe und nicht HiFi-Techniker werden will

macht doch keinen HiFi-Techniker, audiophilen Quatsch aus meiner Messung. mit ner Squier Strat und nem Modeling Amp geh ich ja auch nicht Recorden und wunder mich über schlechten Sound wegen falscher Saiten


[Beitrag von Fellflugzeug am 11. Apr 2019, 12:51 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#10465 erstellt: 11. Apr 2019, 13:08
Es ist unglaublich simpel, selbst außerhalb Münchens (ich weiß, das ist immer wichtig): Du willst keine Antworten? Dann stell nicht ständig Fragen. So einfach ist die Welt.


[Beitrag von ostfried am 11. Apr 2019, 13:09 bearbeitet]
Fellflugzeug
Stammgast
#10466 erstellt: 11. Apr 2019, 13:11
und mäßigt mal Euren Ton hier - es ist ein öffentliches Forum bunt gemischt aus Laien und offensichtlich Profis und entsprechend der unterschiedlichen Kenntnis- und Qualitätsstufen aber sowas von null Fläche hier vorhanden für gegenseitiges Bashing, Tadeln oder Missachten wegen dieses rein sachlichen Diskussionsebene.
Fellflugzeug
Stammgast
#10467 erstellt: 11. Apr 2019, 13:17
@ostfried
weiß nicht was Dein Problem ist !? ich bin hier wg fachlichen Austauschs zu nem Thema wo ich kein Profi bin und sein will. du solltest (als Profi) aus gleichen Gründen hier sein eigentlich


selbst außerhalb Münchens (ich weiß, das ist immer wichtig)

und ehrlich . . . müssen wir jetzt die München Schickeria und Arroganz Diskussion starten ? eine Stadt wie jede andere. so dämliche Vorurteile.


Du willst keine Antworten? Dann stell nicht ständig Fragen

ich hab von Euch seit Wochen Antworten. ihr habt geraten zu entkoppeln, mit anständigem Stativ, direkt an Hörposition und ohne den Raum dabei grob zu verändern. --> genau so passiert. und ich hatte mich mehrfach dafür bedankt.


[Beitrag von Fellflugzeug am 11. Apr 2019, 13:19 bearbeitet]
ostfried
Inventar
#10468 erstellt: 11. Apr 2019, 13:18
Im Moment bezeichnest ausschließlich du unsere Lösungen als "Quatsch", der dir "wurscht" ist und weswegen wir uns nicht "einscheißen" sollen.

Na, merkst du's?

Lass die Couch stehen, wo du willst, mach, was du willst. Mir ist es einerlei.


[Beitrag von ostfried am 11. Apr 2019, 14:46 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#10469 erstellt: 11. Apr 2019, 13:19

Fellflugzeug (Beitrag #10467) schrieb:
...
Du bittest um gemäßigteren Ton? Lies doch als Beispiel noch mal DEINEN letzten Beitrag, der sprüht nur so vor lauter Sarkasmus. Was erwartest Du dann für Antworten?


[Beitrag von fplgoe am 11. Apr 2019, 13:20 bearbeitet]
Fellflugzeug
Stammgast
#10470 erstellt: 11. Apr 2019, 13:25
das ist wenn Sarkasmus über mein Einsteiger-Heimkino für das Ihr Profi-Perfektion erwartet.
ich bezeichne Eueren Perfektionswahn für mein Wohnzimmer als Quatsch und daher ist mir die Kritik an 30cm Wurscht. Ihr wisst doch ganz genau, dass das kein gutes Equip ist und ich kein Profi bin.

Leute ehrlich, wieso müsst Ihr nachdem ich mehrfach gesagt hab, dass es für mich so jetzt klanglich passt noch immer draufhauen, dass es aus Profisicht lächerlich und dämlich ist.

ich bedanke mich für Eure Hilfe und sage für mich passts und Ihr haut drauf und lacht Euch darüber kaputt. das versteh mal einer
burkm
Inventar
#10471 erstellt: 11. Apr 2019, 14:38
Ruhig "Brauner" , ruhig...

Dieser Ton ist nicht nur hier allgegenwärtig, ändert aber an Deiner Sache nichts. Es wird nie so heiß gegessen, wie es (hier) gekocht wird,
Dass es vielleicht auch keinen großen Unterschied ausmacht ist dabei "egal", da es (zum Glück) letztendlich nur Dir gefallen muss


[Beitrag von burkm am 11. Apr 2019, 14:39 bearbeitet]
Fellflugzeug
Stammgast
#10472 erstellt: 11. Apr 2019, 14:52
endlich mal nen Beitrag, den ich so unterschreiben kann.
Danke dafür.
diese abschätzigen Nachrufe hier teilweise, braucht man in nem Sachforum echt nicht. solange man sich gegenseitig geholfen hat ist doch alles in Ordnung und man muss sich nicht als dumm hinstellen lassen.

nehme mich an der Stelle hier mal raus - mir wurde ja bei meinem Anliegen geholfen und darüber hinaus bin ich an keinem Bashing interessiert. weiß schon warum ich keinerlei Social Media habe
Geraffelsammler
Hat sich gelöscht
#10473 erstellt: 11. Apr 2019, 15:50

Fellflugzeug (Beitrag #10472) schrieb:
diese abschätzigen Nachrufe hier teilweise, braucht man in nem Sachforum echt nicht. solange man sich gegenseitig geholfen hat ist doch alles in Ordnung und man muss sich nicht als dumm hinstellen lassen.

nehme mich an der Stelle hier mal raus - mir wurde ja bei meinem Anliegen geholfen und darüber hinaus bin ich an keinem Bashing interessiert. weiß schon warum ich keinerlei Social Media habe :L

Hast Du's jetzt?
Fellflugzeug
Stammgast
#10474 erstellt: 11. Apr 2019, 16:37
ja, jetzt hab ich's. man muss sich ja nicht alles gefallen lassen online. daher raus aus diesem Thread.


[Beitrag von Fellflugzeug am 11. Apr 2019, 16:38 bearbeitet]
wus
Stammgast
#10475 erstellt: 13. Apr 2019, 21:58
Ich hab da mal eine Verständnisfrage zu den Trennfrequenzen.

Normalerweise soll eine Frequenzweiche ja dafür sorgen, dass bei einer bestimmten Frequenz, oder in einem typischerweise symmetrischen Bereich darum herum, die Übertragung von einem Lautsprecher auf einen anderen übergeht. So wie ich das kenne kriegt also der (Sub-)Woofer einen Tiefpass mit Trennfrequenz von z.B. 100 Hz, der Satellit oder Mittelhochtöner einen Hochpass mit ebenfalls 100 Hz.

Wären die Tief- und Hochpassfrequenzen unterschiedlich, dann ergäbe sich entweder eine Lücke im Übertragungbereich, oder ein Bereich in dem beide Lautsprecher gleichzeitig arbeiten, was dann zu einem Peak im Frequenzgang führt.

Audyssey hat bei mir aber für alle Satelliten unterschiedliche Hochpassfrequenzen gtefunden, die zwischen 80 bis 130 Hz liegen. Und das obwohl alle vom gleichen Typ sind. Ich denke mir, das liegt am Raum, der von den Satelliten auf ihren unterschiedlichen Positionen unterschiedlich angeregt werd, wodurch Audyssey unterschiedliche Bassfähigkeiten bei den verschiedenen Satelliten erkennt.

Aber es gibt ja nur einen Subwoofer, der kann also nur eine Trennfrequenz haben.

Somit ergibt sich pro Satellit entweder so eine Lücke oder eben eine Überhöhung im F-Gang.

Müsste Audyssey nicht grundsätzlich gleiche Hochpassfrequenzen für alle Satelliten einstellen?

Und, da es das nicht tut, sollte man das nach erfolgter Einmessung ggfs. selbst so einstellen?
Rohliboy
Inventar
#10476 erstellt: 13. Apr 2019, 22:45
Warum, das geht doch. Bleiben wir mal beim 130Hz Satelliten. Hier schickt Audyssey also die Tonsignale unterhalb 130Hz zum Sub und ab 130Hz zum Satelliten. Das ganze ausblendend und überlappend. Beim 80Hz Satelliten macht es das ganze eben bei 80Hz. So kriegt der Sub immer die Anteile des entsprechenden Kanals, die der entsprechende Satellit nicht spielen kann. Wo ist das Problem?
Für die von Dir angesprochene Symmetrie müsstest du aber alles auf 130Hz stellen. Musst du mal probieren, ob es was bringt.


[Beitrag von Rohliboy am 13. Apr 2019, 22:50 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10477 erstellt: 13. Apr 2019, 22:46
Im Normalfall sind - mit wenigen Ausnahmen - die ermittelten Eckfrequenzen selbst bei gleichen LS je nach Position, Aufstellung, Raumzuschnitt und Hörposition zumindest für L und R etwas unterschiedlich. Bei Typen-mäßig unterschiedlichen LS sowieso.
Es dürfte also eher nicht unbedingt die Regel sein und den dahingehend am Gerät vorhandenen (Trenn-)Frequenzen geschuldet sein, wenn wirklich mal gleiche Werte für die LS eines Paars angezeigt werden. Man darf nicht vergessen, dass die Werte (Eckfrequenzen) wirklich "gemessen" werden.
Ungewöhnlich wäre es deshalb eher, wenn alle LS die gleiche Trennfrequenz erhielten bzw. nutzen müssten. Manche Gerät besitzen ja diese Einschränkung von hause aus, weil die Software das nicht anders beherrscht, Das ist dann aber eher "negativ" zu sehen...

Ich sehe das deshalb als nichts Ungewöhnliches an.

Schaut man sich die Hoch- und Tiefpassfilter der Bass-Management Funktionen aller (mir) bekannten Einmesssystem inkl. Dirac an, wird man feststellen, dass der Tiefpass (fast ?) immer eine Flankensteilheit von 12db/Oktave aufweist, während der zugehörige Hochpass meist mit 24db/Oktave ausgelegt ist. Anm.: Wird zumindest laut verschiedener Beschreibungen so behauptet, habe ich aber selbst noch nicht nachgemessen

Anscheinend passt aber der zusammengesetzte Frequenzgang am Ende doch so zusammen, dass - bei korrekter Phase - ein "linearer" FG dabei herauskommt.


[Beitrag von burkm am 14. Apr 2019, 07:36 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#10478 erstellt: 14. Apr 2019, 00:28

burkm (Beitrag #10477) schrieb:
während der zugehörige Hochpass mit 24db/Oktave ausgelegt ist.

Sieht mir bei Denon aber ganz stark nach nur 12dB/Oktave aus:
Crossover 40, 60, 80Hz bei Small links und Large (=full range) rechts:
java_small_cr_40_60_80_nosubjava_large_cr_40_60_80_nosub
BassTrap
Inventar
#10479 erstellt: 14. Apr 2019, 00:52

wus (Beitrag #10475) schrieb:
So wie ich das kenne kriegt also der (Sub-)Woofer einen Tiefpass mit Trennfrequenz von z.B. 100 Hz, der Satellit oder Mittelhochtöner einen Hochpass mit ebenfalls 100 Hz.
...
Aber es gibt ja nur einen Subwoofer, der kann also nur eine Trennfrequenz haben.

Dir fehlen Infos und ein wenig Logik :
Kein einziger Lautsprecher hat im AVR eine Trennfrqeuenz, auch nicht der Subwoofer. Es ist nicht der jeweilige Lautsprecher, der die jeweilige Trennfrequenz erhält, sondern das Tonsignal für den jeweiligen Lautsprecher.
Bei z.B. 5.1 Surround (6 Tonkanäle) gibt es 5 High Pass Filter, einen für jeden der 5 Tonkanäle, jeder Filter entsprechend der Einmessung an den jeweiligen Lautsprecher angepasst. Und für jeden dieser 5 Tonkanäle gibt es ebenso einen Low Pass Filter, deren akustische Summe inkl. LFE-Kanal (.1) an den Subwoofer geht.
Kann gar nicht anders als so funktionieren, um Sinn zu ergeben.


[Beitrag von BassTrap am 14. Apr 2019, 00:54 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10480 erstellt: 14. Apr 2019, 07:38
@BassTrap

Habe ich nicht selbst nachgemessen sondern nur anderen Beschreibungen entnommen. Habe das im Post jetzt auch entsprechend vermerkt.


[Beitrag von burkm am 14. Apr 2019, 11:36 bearbeitet]
hmt
Inventar
#10481 erstellt: 14. Apr 2019, 09:13
Hochpass 12 db/Okt, Tiefpass 24 db/Okt.
Der Hochpass hat deshalb nur 12 db, da lt. THX Standard davon ausgegangen wird, dass ein geschlossener LS mit einem Abfall von 12 db/Okt nach der Grenzfrequenz abfällt. Zusammen ergibt das dann 24 db/Okt. Wie realistisch das in der Praxis ist, kann man sich ja denken...
wus
Stammgast
#10482 erstellt: 14. Apr 2019, 14:58

BassTrap (Beitrag #10479) schrieb:
für jeden dieser 5 Tonkanäle gibt es ebenso einen Low Pass Filter, deren akustische Summe inkl. LFE-Kanal (.1) an den Subwoofer geht.

Das war der springende Punkt für mich, danke für diese Erklärung. So macht es Sinn.

Aber das hier

Kein einziger Lautsprecher hat im AVR eine Trennfrqeuenz, auch nicht der Subwoofer. Es ist nicht der jeweilige Lautsprecher, der die jeweilige Trennfrequenz erhält, sondern das Tonsignal für den jeweiligen Lautsprecher.

- nix für ungut - sehe ich eher als Erbsenzählerei ...
BassTrap
Inventar
#10483 erstellt: 14. Apr 2019, 15:24

wus (Beitrag #10482) schrieb:
Aber das hier

Kein einziger Lautsprecher hat im AVR eine Trennfrqeuenz, auch nicht der Subwoofer. Es ist nicht der jeweilige Lautsprecher, der die jeweilige Trennfrequenz erhält, sondern das Tonsignal für den jeweiligen Lautsprecher.

- nix für ungut - sehe ich eher als Erbsenzählerei ...

Stimmt, ist eine schlecht gelungene Einleitung.


[Beitrag von BassTrap am 14. Apr 2019, 15:25 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#10484 erstellt: 20. Apr 2019, 02:52
Hi,

ich habe nicht den gesamten Thread mit seinen 210 Seiten durchgelesen. Vllt. wurde dieses Thema ja bereits erwähnt:
Mir sind in einigen Threads Empfehlungen aufgefallen, die Lautstärke des Subwoofers so einstellen, daß er möglichst bei 0dB eingemessen wird, und zwar mit der Begründung, die Korrektur für die Glättung hätte ansonsten nicht mehr den vollen Spielraum. Kam mir jedesmal spanisch vor. Bin Informatiker. Ich würde Offset und Variation nie aneinander koppeln, höchsten die absoluten Grenzen nicht überschreiten lassen.
Dort steht:
"The most important part of Audyssey--the filters--are not affected by trim levels."
Weiter unter auf dieser Seite fragt dann auch noch jemand ganz detailiert danach und erhält die entspechende Antwort.

Ergo: nur bei eingemessenem Sub Level -12 oder +12dB, die Grenzen bei Denon, sollte die Lautstärke des Subs korrigiert und neu eingemessen werden, da der Sub laut Einmessung ansonsten zu laut oder zu leise klingen wird, persönliche Präferenzen mal außen vor gelassen. Auf Audysseys Filter hat das ganze Null Einfluß.

Grüße,
Markus
burkm
Inventar
#10485 erstellt: 20. Apr 2019, 07:49
Während die "Standard"-Empfehlungen für eine Einstellung mit einer Pegelkorrektur im Ergebnis um die "0db" plädieren, haben Messungen von Anwendern und direkte Kommentare seitens Audyssey Mitarbeitern gezeigt, dass man noch mehr Pegelreserven speziell beim aktiven Subwoofer herausholen kann, wenn man die Aussteuer-Spielräume seitens der verbauten Volume-ICs nutzt und näher an der möglichen Untergrenze einmisst. Deshalb lautet dann die (alternative) Empfehlung, sich näher an die minimal möglichen (-11.5db) für die Pegelkorrektur heranzutasten.

(-12db) wie auch (+12db) unterscheiden sich bei der erzielten Pegelkorrektur nicht mehr von einem Fehler (Über- bzw. Untersteuerung), da dann (eventuell) außerhalb der möglichen Filterkorrekturen bzw. des zulässigen Wertebereichs.
fplgoe
Inventar
#10486 erstellt: 20. Apr 2019, 08:37

burkm (Beitrag #10485) schrieb:
...mehr Pegelreserven speziell beim aktiven Subwoofer herausholen kann, wenn man die Aussteuer-Spielräume seitens der verbauten Volume-ICs nutzt und näher an der möglichen Untergrenze einmisst. Deshalb lautet dann die (alternative) Empfehlung, sich näher an die minimal möglichen (-11.5db) für die Pegelkorrektur heranzutasten. ...

Das hatten wir schon manl irgendwo. Ich habe immer noch nicht verstanden, warum es besser sein soll, den Pegel am Subwoofer im 'Idealfall' 11,5dB höher und das Audyssey entsprechend 11,5dB niedriger einzupegeln. Was am Subwoofer an der Membran abgeht, ist doch in beiden Fällen identisch. Und niemand benötigt die Möglichkeit, den Pegel im AVR-Setup um fast 24dB anheben zu können.

Was bringt das nun für Vorteile?


[Beitrag von fplgoe am 20. Apr 2019, 08:38 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10487 erstellt: 20. Apr 2019, 08:49
Die genannte Einstellung nutzt die Aussteuerreserven der verbauten Volume-ICs für die Ansteuerung des Subwoofers "optimal". Mit der erzielten Linearität usw. hat das nichts zu tun, da diese innerhalb des zulässigen Bereichs gleich bleibt. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Bei weitergehendem Interesse kann Du Dich gerne im Audyssey Thread im AVSforum.com einlesen. Da wurde das ausführlich und mehrmals besprochen

PS.: Bevor ich es vergesse, der LFE Kanal wird mit +10db aufgezeichnet.


[Beitrag von burkm am 20. Apr 2019, 09:02 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#10488 erstellt: 20. Apr 2019, 08:58
Mit meinem Schulenglisch quäle ich mich da sicher nicht durch...

Also geht es quasi um die maximalen Pegel, die bei entsprechender Ansteuerung aus einem LFE-Signal wiedergeben werden können, weil sie bei nahe 0dB Grundeinstellung an ihre Grenzen kommen können?

Ähnlich einem Zone2-Signal, welches am Verstärker zu hoch und am Endverstärker im Zonen-Nachbarzimmer mit zu niedriger Volumeneinstellung dann quasi bei großen Pegeln zum übersteuern neigt?


[Beitrag von fplgoe am 20. Apr 2019, 09:00 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10489 erstellt: 20. Apr 2019, 09:15
Der LFE Kanal wird per definitionem mit +10db ausgegeben. Durch die Anhebung des Subwooferpegels bei der Einmessung und die korrespondierende Absenkung des AVR-Pegels in diesem Kanal erhält man seitens der AVR Elektronik eine zusätzliche Aussteuerreserve bezogen auf die verbauten gängigen Volume-ICs, die heutzutage zur mehrkanaligen (elektronischen) Pegelregelung eingesetzt werden.

Problematisch kann das aber im Zusammenspiel mit einer Pegelautomatik am Subwoofer sein, die ja einen möglichst "hohen" Pegel zum "sauberen" Einschalten haben möchte, von der Hysterese beim Absschalten mal abgesehen. Möchte man diese nutzen, hängt es von der Empfindlichkeit dieser Schaltung ab, ob man es nutzen kann und möchte. Manchmal besitzen diese auch eine umschaltbare Empfindlichkeitseinstellung, die man dafür heranziehen kann. Ansonsten müsst man z.B. eine Aktivierung per 12VDC Trigger oder USB Spannung (5VDC) in Betracht ziehen...

Link: http://www.aes.org/technical/documents/AESTD1001.pdf


[Beitrag von burkm am 20. Apr 2019, 11:01 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#10490 erstellt: 20. Apr 2019, 09:26

burkm (Beitrag #10489) schrieb:
Der LFE Kanal wird per definitionem mit +10db aufgezeichnet [...] Problematisch kann das aber im Zusammenspiel mit einer Pegelautomatik am Subwoofer sein, ...

D.h. der Pegel im Stream ist beim LFE 10dB gegenüber den restliche Kanälen angehoben? Hat das irgendeinen bestimmten Grund?

Ja, das Probleme mit der Einschaltautomatik hatte wir hier auch gerade wieder. Da ist -vorausgesetzt AVR und Sub haben keinen kompatiblen Trigger- eine Master-Slave-Steckdose eine günstige und funktionelle Möglichkeit. Da muss man nur wieder auf die max. Last des Masters achten, die (im Gegensatz zu den 16A Schaltleistungen des Slave) oft deutlich begrenzt ist. Aber wenn es passt, hat man da für 10-20€ eine elegante Lösung.
wus
Stammgast
#10491 erstellt: 20. Apr 2019, 10:14
Das bringt mich jetzt drauf, dass ich in meinem Aufbau die beiden externen Endstufen (für Sübwoofer und die Rear Heights) bisher manuell ein- und ausschalten muss. Nun hat mein AVR-X4500H ja 12-Volt-Relais-Schaltausgänge - gibt's dafür was fertiges zu kaufen, das dann 230 Volt 16 Ampere schalten kann, womit ich diese beiden Endstufen mit dem AVR automatisch ein- und ausschalten kann?
hmt
Inventar
#10492 erstellt: 20. Apr 2019, 10:18

fplgoe (Beitrag #10490) schrieb:

burkm (Beitrag #10489) schrieb:
Der LFE Kanal wird per definitionem mit +10db aufgezeichnet [...] Problematisch kann das aber im Zusammenspiel mit einer Pegelautomatik am Subwoofer sein, ...

D.h. der Pegel im Stream ist beim LFE 10dB gegenüber den restliche Kanälen angehoben? Hat das irgendeinen bestimmten Grund?

Ja, das Probleme mit der Einschaltautomatik hatte wir hier auch gerade wieder. Da ist -vorausgesetzt AVR und Sub haben keinen kompatiblen Trigger- eine Master-Slave-Steckdose eine günstige und funktionelle Möglichkeit. Da muss man nur wieder auf die max. Last des Masters achten, die (im Gegensatz zu den 16A Schaltleistungen des Slave) oft deutlich begrenzt ist. Aber wenn es passt, hat man da für 10-20€ eine elegante Lösung.


Der LFE wird mit -10dB aufgenommen und dann um 10dB im AVR verstärkt. Grund ist der so höhere Headroom (kann dann 10dB lauter werden als die anderen Kanäle).
The_Plug
Inventar
#10493 erstellt: 20. Apr 2019, 10:23
Die Master-Slave-Steckfose verwende ich auch, hatte aber jüngst einen unangenehmen Nebeneffekt bemerkt: Wenn die Steckdose den Sub am Slave auf Aus hält, weil der AVR am Master aus ist, dann liegt am Cinchkabel zwischen AVR und Sub eine Spannung an! Die Spannung ist hoch genug, um einen kleinen Schlag zu bekommen, wenn man den Stecker außen anfasst. Fühlt sich wie 60 Volt an, falls das noch jemand von selbst verlegten analogen Telefonleitungen kennt. Die Spannung kommt über den Sub aufs Kabel, denn sie liegt auch an, wenn das Kabel nicht mehr im AVR steckt, und sie geht weg, wenn ich den Sub per Netzschalter ausschalte. Ist das nur ein kurioser Nebeneffekt, ein Defekt an der Master-Slave-Steckdose oder ein Masseproblem?
fplgoe
Inventar
#10494 erstellt: 20. Apr 2019, 11:49

The_Plug (Beitrag #10493) schrieb:
...Die Spannung kommt über den Sub aufs Kabel, denn sie liegt auch an, wenn das Kabel nicht mehr im AVR steckt, und sie geht weg, wenn ich den Sub per Netzschalter ausschalte. ...

Dreh doch mal den Stecker des Subwoofers in der (Slave-)Steckdose. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der M/S-Steckleiste liegt, die schaltet sehr wahrscheinlich auch nur einfach einpolig per Relais. Der Netzschalter des Sub wird nur die Phase unterbrechen, während die Schaltsteckdose zufällig (eben je nach Drehrichtung) den 'N' schaltet.

Ich habe das aber auch, wenn ich am AV-Receiver die HDMI-Stecker abziehe/einstecke, da gibt es immer dubiose Potentialunterschiede zu den anderen Geräten, die auch richtig zwicken.


[Beitrag von fplgoe am 20. Apr 2019, 11:51 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#10495 erstellt: 20. Apr 2019, 12:59
Danke für den Tipp, werde ich ausprobieren, wenn es wieder zwickt. Heute sind die Kabel seltsamerweise alle brav. Vielleicht war das gestern nur, weil ich einzelne abgezogen hatte.

Kommen wir zurück zu Audyssey.
acct_del
Gesperrt
#10496 erstellt: 21. Apr 2019, 09:17
Bzgl. Steckdosen und Funksteckdosen mit einpoliger Abschaltung generell nochmal der Nubert Link:

Vorsicht beim Einsatz von Funksteckdosen im Hifibereich!
https://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=11&t=31389

HTH VG
fplgoe
Inventar
#10497 erstellt: 21. Apr 2019, 09:58
Das ist doch völliger Käse, fast überall wird nur einpolig abgeschaltet und bei korrekter Technik ist das überhaupt kein Problem.
burkm
Inventar
#10498 erstellt: 21. Apr 2019, 10:37
Das ist kein Link von "Nubert" selbst, sondern zu Posts von einem Forenteilnehmer...

Da wurde vergessen, dass hier, wenn überhaupt, nur geringste Ströme fließen (können), wenn denn der Antennenbau und die zugehörige Verkabelung den gängigen Vorschriften entspricht. So mancher "bastelt" aber - meist mit Unverständnis und "mache ich mit links" - selbst an solchen Installationen herum, wie man in den Threads vielfach nachlesen kann, und wundert sich dann über eventuelle "Nebeneffekte". Erforderlichenfalls kann ein Mantelstromfilter im Antennenkreis vielfach solche Problem "sehr simpel und kostengünstig" lösen. Manchmal hilft es auch, sich mit dem gängigen Thema "Schutzklasse" bei Geräten mal näher zu befassen.

Da geistert so manche "Mär" umher...


[Beitrag von burkm am 21. Apr 2019, 10:42 bearbeitet]
acct_del
Gesperrt
#10499 erstellt: 21. Apr 2019, 15:09
Natürlich ist es ein Link aus dem Forum und nicht von Nubert selbst. Man kann auch noch das Datum, den Namen der Großmutter und was diese zum Frühstück hatte dazu schreiben...

Und dennoch ist es ein reales Problem, dass sowohl bei Basteleien und auch Gerätefehlern auftreten kann. Eventuell glimmen halt auch nur die LEDs ein wenig in der Gegend rum. Es geht bei "Schutzmaßnahmen" gerade eben nicht um den Standard-Fall, in dem alles funktioniert und jeder mitdenkt. Bei all den normalen einpoligen Gerätschaften ist es dennoch auch so, dass hier die Phase und nicht Null getrennt wird.

VG
fplgoe
Inventar
#10500 erstellt: 21. Apr 2019, 15:41
Bei fast keinem Gerät, wird allpolig getrennt. Schraub mal Deine Haushaltsgeräte auf und zähl nach. Ich wette, nicht mal eine Handvoll bekommst Du zusammen die so ausgelegt ist. Und nochmal: Das ist bei korrekter Stromversorgung und technisch einwandfreiem Gerät auch kein Problem.
acct_del
Gesperrt
#10501 erstellt: 21. Apr 2019, 16:09

fplgoe (Beitrag #10500) schrieb:
Bei fast keinem Gerät, wird allpolig getrennt.Und nochmal: Das ist bei korrekter Stromversorgung und technisch einwandfreiem Gerät auch kein Problem.


Und noch hundertmal: Es wird dann aber wenigstens die Phase getrennt und es geht nicht um "einwandfrei", sondern eben genau um aus irgendwelchen Gründen "nicht einwandfrei", sei es nur um das Wissen. Natürlich ist an jeder Installation, die am Netz hängt, an jedem Gerät, das eingesteckt oder im Standby ist theoretisch Strom durch einen einfachen Schalter so verfügbar, dass er fließt.

VG
BassTrap
Inventar
#10502 erstellt: 21. Apr 2019, 16:16

r1d1 (Beitrag #10501) schrieb:
Es wird dann aber wenigstens die Phase getrennt

Und wie willst Du das bei einer Tisch- oder Stehlampe garantieren? Nicht alle Schnurschalter trennen 2-polig.
fplgoe
Inventar
#10503 erstellt: 21. Apr 2019, 16:44

r1d1 (Beitrag #10501) schrieb:
...Und noch hundertmal: Es wird dann aber wenigstens die Phase getrennt...
Und ebenfalls mindestens hundert-und-einmal: Nein, ist es eben nicht, oder hast Du alle Stecker bei Dir im Hause korrekt nach Phase und geschalteter Leitung in der Steckdose markiert?

Bei fest installierten Verbrauchern schaltet man -nach Möglichkeit- die Phase, bei ortsveränderlichen Geräten und üblicher einpoliger Schaltweise ist das zwangsweise Zufall.


[Beitrag von fplgoe am 21. Apr 2019, 16:45 bearbeitet]
burkm
Inventar
#10504 erstellt: 21. Apr 2019, 16:52

r1d1 (Beitrag #10499) schrieb:
Natürlich ist es ein Link aus dem Forum und nicht von Nubert selbst. Man kann auch noch das Datum, den Namen der Großmutter und was diese zum Frühstück hatte dazu schreiben...

Und dennoch ist es ein reales Problem, dass sowohl bei Basteleien und auch Gerätefehlern auftreten kann. Eventuell glimmen halt auch nur die LEDs ein wenig in der Gegend rum. Es geht bei "Schutzmaßnahmen" gerade eben nicht um den Standard-Fall, in dem alles funktioniert und jeder mitdenkt. Bei all den normalen einpoligen Gerätschaften ist es dennoch auch so, dass hier die Phase und nicht Null getrennt wird.

VG

Dein Post ließ aber eher etwas "Offizielles" der Fa. Nubert vermuten, wenn man "einfach so" darüber liest, da Du keinen Bezug auf das Forum genommen hattest

Bei den meisten Gerätschaften wird dadurch (einpolige Trennung) der Stromkreis unterbrochen / geöffnet. Ob dabei nun Phase oder Null getrennt werden, lässt sich ohne Messen sowieso meist gar nicht feststellen, da das vom (meist unbekannten) Verdrahtungsweg vom Verteiler über die Steckdose bis zum Gerät abhängt. Wie der Elektriker die Dose aufgelegt und wie herum er sie eingebaut hat und mit welcher Orientierung dann das Netzkabel eingesteckt wurde... ist danach eher ungewiss.

Heutzutage werden deshalb zertifizierte Fehlerstromschutzschalter mit einem Bemessungsstrom vom 30 mA eingebaut, die erforderlichenfalls unterbrechen, egal wie der Zustand zustande gekommen ist.... Die gängigen Schutzklassen mal gar nicht dazu genommen
acct_del
Gesperrt
#10505 erstellt: 21. Apr 2019, 18:22
Dieses Forum verkommt zusehends zu einem Treffen narzisstischer Möchtegern-Rechthaber auf ihrer krampfhaften Suche nach Selbstdarstellung und Bestätigung. Weiterhin viel Spaß!

VG
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