Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . 20 . Letzte |nächste|

Wangine-Liebhaber-Thread

+A -A
Autor
Beitrag
knallfrosch73
Stammgast
#201 erstellt: 25. Apr 2016, 20:09

Jaja, Wurstsalat. Jetzt kriege ich schon wieder Hunger. Du bis soooo gemein

wieso?...hat geschmeckt......

das ist doch ein infinity bass oder?...

ich hab auch noch welche von Quadral hier rumliegen , das heist zwei komplette 4 wegen Systeme...sammt weiche...

mal schauen was ich mit denen mache


Ich denke, eine kleine Endstufe vom Schlage einer mickrigen WFA-220 sollte dafür wohl reichen

nöööö....
vieeeel zu klein und zu schwach auf der brust....

ich muss mal Bilder vom auto machen wie es aktuell ausschaut...allerdings hab ich da die zwei infinity in einem bandpassgehäuse drinnen...sind aber auch 30ger...reicht vollkommen.
dafür in der front-Tür jeweils zwei mal dreiwege system von Focal...
ja ich bin auch ein Spinner...
dcmaster
Inventar
#202 erstellt: 25. Apr 2016, 20:10
Sodele,

ich habe die Werbepause dazu missbraucht, mal eben schnell noch ein Bildchen von diesem Wumser aber in liegender Position zu machen. Hier das unbearbeitete Bildchen:

KappaSub liegend

Wenn das Ding im Doppelpack zusammen mit der WFA-220 nicht die Wände weghaut, dann weiß ich auch nicht mehr. Schade, dass die 30er nicht in mein SoundbarSub Konzept passen. Rums und abartigen Tiefgang hätten die mehr als genug.

Klausi
kh-office
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 25. Apr 2016, 20:34
Vielen Dank für das Lob.
Wir waren eine Familie mit 8 Personsn. Mein Vater war Schreiner, ein Bruder war Elektriker, einer Maurer, hatten ein 250 Jahre altes Haus. Also überall immer zugeschaut und mitgeholfen. Selbst Mechaniker im Sondermaschinenbau gelernt, später Kaufmann und als technischer Kaufmann gearbeitet, dann REFA Sachbearbeiter Prozess- u. Zeitdatenmanagement, dann noch NT-Netzwerkadmin, Lohn- Gehalts- Finanzbuchhalter....
Daher das ganze Know-How, liegt halt auch daran was man schon als junger Mensch mitbekommen hat.
Ooooooooooooooooohja, meinen ersten Subwoofer für´s Auto hab ich auch selbst gebaut, So nen Hammer gab es damals garnicht auf dem Markt. Hat mir fast die Heckscheibe rausgeblasen. KFZ technisch hab ich früher auch Motoren gemacht, mein Golf 2 ursprünglich 75PS lies damals alle GTI´s und RX3 stehen. 220km/h zu viert auf der Autobahn und knapp 7 Sekunden von 0 auf 100 damals recht gut. Nockenwelle Schrick, Fächerkrümmer und Auspuffanlage Hansa, Doppelwebervergaser usw. usw. .... Später dann Polo G40 mit rund 150PS.
Hatte damals auch da schon eher Spaß daran aus etwas das beste raus zu holen statt ne Stange Geld zu nehmen um sich was "Dickes" zu kaufen.... Euch nen schönen Abend, bin heute recht Platt und hab schon 3 Stunden geschlummert.
knallfrosch73
Stammgast
#204 erstellt: 26. Apr 2016, 18:14

KFZ technisch hab ich früher auch Motoren gemacht, mein Golf 2 ursprünglich 75PS lies damals alle GTI´s und RX3 stehen. 220km/h zu viert auf der Autobahn und knapp 7 Sekunden von 0 auf 100 damals recht gut. Nockenwelle Schrick, Fächerkrümmer und Auspuffanlage Hansa, Doppelwebervergaser usw. usw. .... Später dann Polo G40 mit rund 150PS

alte Zeiten....genial...

frage an Klausi...

ich bin gerade mal wieder an der wangine am basteln....
weil du den ruhestrom erhöhen wolltest.....

was ist wenn man die ganzen 0,33Ohm Widerstände gegen 0,22Ohm austauschen würde?
die endtrasistoren packen das technisch locker....klar müsste man dann dementsprechend abgleichen , wäre doch ne alternative oder?
der Spannungsabfall an den Widerständen wäre geringer , somit stehen mehr Spannung und mehr power zur verfügung , oder denke ich jetzt falsch?
ich brauch umbedingt mal einen lastwiederstand wo ich mal die wirkliche Leistung testen kann...sowas fehl mir noch...

die eigenschwingung könnte man ja mit 100nF/folie eliminieren...

Vorschläge?

dcmaster
Inventar
#205 erstellt: 26. Apr 2016, 21:17
Hi Biff,

also generell sehe auch ich dem Austausch der 0,33 gegen die 0,22 Ohm Widerstände gelassen entgegen. Wenn man sich mal die wahnsinnig vielen Endstufen dieser Welt anschaut, stellt man sehr oft fest, dass diese auch mit nur einem einzigen Emitterwidestand auskommen. Dazu kommt aber noch, dass die meisten da sogar mit einem 0,22 Ohm bestückt sind.

Mein Empfinden an der Stelle sagt mir, dass immer da, wo größere Werte im Spiel sind dort auch Transen im Einsatz sind, die eine eigene größere Streuung mit sich bringen. Das so denke ich kann man von den edlen Sanken nicht unbedingt sagen. Deren Grundstreuung dürfte so gering sein, dass man hier davon ausgehen darf, das auch nur ein einziger Emitterwiderstand reicht und der auch ruhig mit 0,22 Ohm daher kommen kann. So veringert man die Verluste weiter.

Ich denke, dass Wangine hier einfach nur auf größte Sicherheit gegangen ist, was aber in meinen Augen nicht wirklich nötig ist, auch wenn es sicher nicht schadet. Wenn man da aber relativ sicher sein will, gibt es ja auch einen Weg, um das genauer heraus zu finden. Zuerst müssen alle Emitterwiderstände peinlichst genau ausgemessen werden, um deren eigene Streuung exakt zu erfassen. Natürlich ist dann auch ein Messgerät nötig, dass selbst auch schon extrem genau ist.

Dann werden diese "selektierten" Widerstände eingebaut und die Kiste warmlaufen gelassen. Dann müssen an jedem einzelnen Wiederstand die Spannugsabfälle entsprechend dem Ruhestrom gemessen werden. Dabei müssen bei beiden Messungen natürlich die einzelenen Werte notiert werden. So kommt den tatsächlichen Streuungen der Transen auf die Spur, ohne die Transen selbst aus zu bauen.

Nachdem mann nun die Transistreuungen relativ genau kennt, kann man auch entscheiden wie weit man sich zutraut, die Emitterwiderstände zu reduzieren. Ich bin relativ sicher, dass man am Ende auch mit nur einem Widerstand von 0,22 Ohm zurecht kommt. Damit ist man mit dem wenn auch geringen Leistungszuwachs gut aufgestellt. Das Ganze bekommt aber auch erst dann eine sinnvolle Wirkung, wenn zeeitgleich auch die gesamte Verkabelung im Querschnitt angepasst wird. Ich denke, mit 2,5 mm² kommt man satt aus, weil der Einzelstrom pro Transi nicht mehr als 2,25 A betragen kann. Bei mehr Strom brennt ja sowieso schon die Sekundärsicherung durch.

Das Thema Lastwiderstand zur Leistungsmessung ist so eine Sache für sich. Da kannst Du ja leider nicht einfach einen sehr kräftigen Lastwiderstand nehmen und den zur Messung heran ziehen. Lastwiderstände sind in der Regel gewickelte Drahtwiderstände, die zwar viel aushalten und auch meistens den Wert einhalten, aber es sind eben wegen der Wicklung des Drahtes auch Spulen.

Und was machen Spulen in einem Audiokreis? Richtig. Sie sind Frequenzabhängig und somit leider auch nicht gerade optimal für eine ehrliche Strommessung geeignet. Wenn man hier eine grundehrliche Messung der Leistung auch und gerade bei hohen Leistungen machen will, muss der Messwiderstand selbst absolut sauber sein. Er muss also rein Ohmsch sein. Damit kommt nur noch ein bifilarer Widerstand in Frage.

Tja unnd jetzt wirds schwierig, wenn es um bis zu 1000 Watt oder mehr geht. Ich habe mir deshalb schon vor über 30 Jahren solch ein Monster selbst gebaut, weil mir klar wurde, sowas bekommst Du nicht mal eben um die Ecke und schon gar nicht für kleines Geld. Ergebnis war ein echt bifilar gewickelter Lastwiderstand mit Konstatandraht und einer Belastungsfähigkeit bis zu 1000 W und kurzzeitig auch noch deutlich mehr. Dabei habe ich den in 2 Wickeln mit je 4 Ohm auf einen Körper gebaut. So kann ich entweder beide in Reihe zu 8 Ohm oder beide parallel zu 2 Ohm zusammenschalten. Ansonsten wird nur ein Wickel genommen und man hat eben 4 Ohm. Das sind die meist gebrauchten Werte und mehr ist höchst selten nötig. Wenn man aber z.B. 1 Ohm messen will, geht auch das mit einem Ttrick. Man nimmt 2 1-Ohm taugliche Endstufen, schaltet diese in Brücke und hängt den 2 Ohm Widerstand dran. Dabei erfährt jede einzelne Endstufe eine Last von 2 Ohm und so kommt man auch an den Messwert bei 1 Ohm.

Noch etwas Infos zum Bau ans ich. Da ich die Spule als solches soweit wie nur irgendwie möglich von deren Wirkung fernhalten wollte, brauchte ich einen Körper, der nicht mehr so ganz an eine Spule erinnert. Ideal wäre natürlich eine Gerade, aber dann wäre das Ding einige Meter lang geworden. Trotz der bifilaren Bauform wollte ich kein Messfehlerrisiko eingehen und habe so einen Körper geschaffen, der dem halbwegs entspricht.

Zuerst musste ich mal eine Basis haben. Dazu habe ich ein 100 mm Abflussruhr missbraucht. Der Durchmesser erinnert wegen der Größe bezogen auf eine normale Spule nicht mehr so ganz daran. Dann musste aber wegen der zu erwartenden Wärmentwicklung ein temperaturfester Untergrund her, der aber selbst auch auf keine Fall elektrisch leitfähig sein durfte, weil der Konstantandraht nicht isoliert ist (den Draht hatte ich schon vorher da).

Am besten hat sich für mich der für Feueröfen übliche Schamottzement angeboten, der auf der einen Seite ja mehr feuerfest genug ist, auf der andreen Seite aber auch elektrisch voll isoliert. Der Schamottzement wurde dann in einer etwa 25 mm dicken Schicht auf den zuvor aufgerauhten Kunsstofunutergrund des Abflussrohres aufgetragen und fest getrocknet war. Dann musste ich die Drähte auf der Schamottbasis noch gegen die elektromagnetischen Kräfte gegen versetzen sichern. Man sollte nicht glauben, was diese Kräfte für eine Gewalt erzeugen.

Ich komme aus der Autoindustrie, bei der es zu extremen Situationen beim Schweißen kommt. Wenn da mal um die 5000-10000 A fließen, reicht das aus um die Zuleitung von sage und schreibe 500mm² in sehr schlagkräftige Waffen verwandelt. Die hälst Du nicht mit der bloßen Hand fest.

Also wurde nach der Aufwicklung eine weitere dünne Schicht von dem Schamottzement auf die Drähte aufgetragen. Nachdem die getrocknet war, saßen die einzelnen Wicklungen mechanisch so fest, dass auch die EMK keine Chance mehr hatten. Dann wurden noch die Anschlüsse mit Messingschrauben gemacht und fertig war der Lastwiderstand zur Leistungsmessung mit absolut ehrlichen Ergebnissen.

Damit Du auch mal eine Eindruck von meinem kleinen Wegbegleiter bei allen Leistungsmessungen bekommst, hier in Bildchen mit einem Zollstock für die Dimensionen.

Bifilarer Lastwiderstand für 1000 Watt und mehr

Was die Schwingungen angeht, bin ich auf Deiner Seite. Da sollte dann aber auch eine halbwegs belastungsfähige Unterdrückung ran. Mir ist damals eben solch eine "Entschwingung" in Rauch auf gegangen, weil die Bauteile zu schwach waren und die Endstufe tatsächlich übel mit etas um die 2 MHz bei Vollast geschwungen haben. Das hätte meine LS ganz sicher gegrillt. Dem Widerstand hat das nichts gemacht.

So, jetzt Du wieder......

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#206 erstellt: 27. Apr 2016, 17:16

Mein Empfinden an der Stelle sagt mir, dass immer da, wo größere Werte im Spiel sind dort auch Transen im Einsatz sind, die eine eigene größere Streuung mit sich bringen. Das so denke ich kann man von den edlen Sanken nicht unbedingt sagen. Deren Grundstreuung dürfte so gering sein, dass man hier davon ausgehen darf, das auch nur ein einziger Emitterwiderstand reicht und der auch ruhig mit 0,22 Ohm daher kommen kann. So veringert man die Verluste weiter.

da sind wir schonmal auf einem nenner....sehr gut , werde ich mal testen bei Gelegenheit.
Das die transen so stark streuen kann ich mir nicht vorstellen , kann man ja problemlos messen...


Zuerst müssen alle Emitterwiderstände peinlichst genau ausgemessen werden, um deren eigene Streuung exakt zu erfassen. Natürlich ist dann auch ein Messgerät nötig, dass selbst auch schon extrem genau ist.

was schlägst du für eins vor?
ob das mein budget zulässt?


weil der Einzelstrom pro Transi nicht mehr als 2,25 A betragen kann. Bei mehr Strom brennt ja sowieso schon die Sekundärsicherung durch.

wie kommst du auf den wert? , wahrscheinlich zwei Transistoren a.2,5 = 5A ?...steh da grad aufen Schlauch...kann aber sein das ich gedanklich grad bei der onkyo M bin , die ich auch grad am richten bin , also net falsch denken...

wegen dem lastwiederstand....
kann das sein das du schonmal ein Bild vor langer langer zeit mal in irgendein forum veröffentlicht hast?
das kommt mir bekannt vor...

Wahnsinns teil

naja ganz so extrem brauch ich das ja nicht umbedingt , mir würde es schon reichen wenn ich die wangine voll testen kann , auch mal auf dauer..
ich habe ja nicht mit verstärker im 1000Watt Bereich zu tun...

aber echt voll die geniale Idee...respeckt.



Was die Schwingungen angeht, bin ich auf Deiner Seite. Da sollte dann aber auch eine halbwegs belastungsfähige Unterdrückung ran.


genau um das geht es , ich habe keine lust die Lautsprecher zu grillen...
diese zu unterdrücken ist ja nicht so schwer , da kann man immer mit Bypass Kondensatoren arbeiten.


Ich denke, mit 2,5 mm² kommt man satt aus

würde da nicht auch ein 1,5qmm reichen?...kommt mir ein bisschen viel vor...



also halten wir mal fest...
das gerät erstmal mit 0,22ohm als bisher die 0,33ohm zu testen.....
sollte alles im grünen Bereich sein , geht es weiter...

nur noch mit einem 0,22ohm zu testen....

ich würde dafür meine wangine opfern....
die ist noch völlig original und funktioniert noch tadellos...

wie wäre dein Vorschlag da vorzugehen?
erst die Leistung verbessern? oder doch erst die eingangspassage aufarbeiten?

die andere wangine bin ich ja am umbauen , was auch im vollen Gange ist , bis auf die Leistung , da würde ich gegebenen falls die von der 220ger noch einbauen , sonnst hab ich da nichts geplant bisher....

noch eine frage....

Er muss also rein Ohmsch sein. Damit kommt nur noch ein bifilarer Widerstand in Frage.

es gibt ja auch eine kapazitive last...wie verhält die sich in dem falle? oder spielt die keine so allzugrosse rolle?
da bin ich noch nicht so fitt drinnen...

dcmaster
Inventar
#207 erstellt: 27. Apr 2016, 20:28
Hi Biff,

also dass die Transen streuen ist bekannt, aber gerade die Leistungstransis haben / hatten schon drastische Steruungen von bis zu 150%. Da war ich auch mehr als geschockt. Das liegt aber schon eine ganze Weile zurück und ich hoffe mal, dass dies heute nicht mehr so schlimm ist.

Was dei Messgeräte betrifft, muss man nicht gleich so viel ausgeben. Ich habe dafür Geräte aus der rund 120-170 Euroklasse genommen. Die sind mit 0,1 % ausreichend genau. Das hörst Du mit den Ohren sowieso nicht mehr. Ok, wenn man ein echtes Millohmmeter hat, schadet das sicher nicht, muss aber nicht zwingend sein.

Der Strom von 2,25 A ergibt sich aus der Sicherung im Netzteil. Da sind 4,5 A vorgesehen und weil wir pro Pfad 2 Transen haben, halbiert sich das auf 2,25 A / Stück. So einfach geht das.

Ich meine auch, dass ich den schon mal irgendwo gezeigt habe, kann ihn aber partou nicht mehr finden. Egal, dann eben noch mal neu. Dass ich den mit 1000 Wat angegeben habe, ergibt aus der damaligen Tatsache, das ich die Basis in anderer Form schon da hatte. Der Drahtquerschnitt lässt einen dauerhaften Strom vom ca. 10 A zu. Rein rechnerisch entspricht das sogar rund 2400 W, aber ich gehe da immer etwas auf nummer Sicher. Auch als ich den vor ein paar Jahren mal mit über 1000 W belastet habe, kam der Draht nicht mal zum Glühen. Gut, er hat etwas gequalmt. Das kam wohl von Schmutzablagerungen, die da noch verbrannt sind.

Beim Querschnitt von 2,5 mm² gehe ich vom viel verbreiteten "Baumarktkabel" aus, das man echt günstig bekommt und hier für den Zweck erstklassig geeignet ist. Die Verluste werrden so auf jeden Fall selbst bei so kurzen Strecken, wenn sie denn da sind, sicher vermieden. Da ich das Kabel schon ewig bei meine Arbeiten verbaue, habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt. Da das auch noch das echte OFC ist, will ich gar nicht mehr über was anderes nachdenken.

Wie man an die Sache rangeht, ist eigentlich jedem selbst überlassen und Du weißt schon, wie man das macht. Im Grunde ist es Wurscht, ob erst die Leistung oder der Eingangsbereich bearbeitet wird. Fang damit an, wo Du mit mehr Problemen rechnest, dann hast Du das "Schlimmere" schon hinter Dir und kannst Dich entspannt dem Rest widmen.

Die Kapazität des Widerstandes habe ich nochn nie gemessen, gehe aber auch davon aus, das da nicht all zu viel zusammen kommt, weil die Abstände der Leitungen im Mittel 2 mm sind. Wenn es Dich aber beruhigt, werde ich das mal messen, auch wenn das bei den Leistungsmessungen und den nidrigen Impedanzen wohl kaum noch ins Gewicht fällt.

Klausi
dcmaster
Inventar
#208 erstellt: 27. Apr 2016, 21:47

dcmaster (Beitrag #179) schrieb:

RS2B Reference

Kleines Rätsel zu diesem Bild. Was fällt hier gleich mal auf?

Klausi

Ich stelle fest, dass Ihr das Rätsel noch immer nicht gelöst habt..... Ist das echt so schwer?

Ja und dann nochmal die Frage zu meiner Regelung in der SubSoundbar. Ich habe inzwischen meinen TV mal in den Menüs durchforstet. Da gibt es nix zum Regeln, sobald es per SPDIF raus geht. Im "noch-analogen" Teil gibts genug Spielerei, aber das bleibt dann leider auch "in" dem TV-Brett verborgen und hat keine Wirkung mehr nach aussen. Davon abgesehen ist die Spielerei ohnehin nicht so prickelnd. Ein popeliger 5-Band-Eq mit mickrigem Regelbereich. Nicht das, was ich gerne hätte.

Da brauche ich immer noch was Passendes. Wie gesagt, es muss nix digitales sein. Aber die Lautstärke sollte schon via FB gehen, weil ich ja sonst nix anderes dafür habe. Wenn da nichts regebares ist, gehen die Endstufen permanent mit Vollgas zur Sache. Das kann gerade abends etwas problematisch mit der Holden werden. Diese Regelung sollte aber dann auch alle Kanäle (2 x Front, 1 x Sub) gemeinsam erfassen. Den Klang einmal richtig mit Potis oder Trimmern eingestellt muss ich da nie mehr ran. Ein fetter Regelbereich von +/- 15 dB wäre aber schon klasse.

Ich hatte ja auch schon ein Beispiel als Vorschlag aus einer Sub-Sat Kiste vorgeschlagen, aber auch darauf noch keine Antwort bekommen. Da wäre aber zumindest alles drin, was ich brauche, nur die eigentlichen Boxen davon brauche ich gar nicht. Hier noch mal der Link: Subsatkiste

Sodele, jetzt Ihr mit der Rätsel Lösung... Der erste mit der richtigen Antwort bekommt als Gewinn mindestens 1 volle Tasase frisch gebrühtem Kaffee bei mir, wenn er den Gewinn denn auch persönlich bei mir "abholt" und_weg floet

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 27. Apr 2016, 21:50 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#209 erstellt: 28. Apr 2016, 00:32
So,

ein neuer Tag, ein neuer Entwurf der SubSoundbar. Ich habe mal wieder meinen Rechenidioten gequält und die SubSoundbar ein bischen aufgearbeitet. Hier ist schon mal das Ergebnis im Step 2:

SubSoundbar Step2

Die Seitenwände der Elektronikkammer sind jetzt bis nach vorne durchgehend, haben aber für den Bassdruckausgleich im Frontbereich ausreichend große Durchbrüche. So bekommen die Bässe mehr Volumen (was Kurt ja auch forderte) und zugleich haben die Seitenchassis nun auch eine eigene Kammer bekommen, um vom Druck der Frontbässe unberührt zu bleiben. Die Frontbässe haben nun auch etwas mehr Volumen bekommen. Tja und an der Front habe ich nun die Bändchenhochtöner nach aussen gesetzt und den Platz mit den Bässen getauscht.

Bei der Elektronik (Endstufenbelegung) habe ich mich nun entschieden, folgende Belegungen zu machen.

1. 2 x Sub (hinten) bekommen je eine eigene Endstufe, um deren Belastungen zu reduzieren
2. die 2 x Fronts bekommen für den 6,5" Bass je eine Endstufe, um auch hier die Belastungen zu reduzieren
3. die 2 x Seiten und die Frontbändchen bekommen die restlichen 2 Endstufen

Damit habe ich eine vernünftige Belastungsverteilung der 6 Endstufen erreicht und wenns mal im Bass rumst (Fronts), werden die Mittel / Hochton Endstufen davon nichts merken und brav ihren Job weiter machen. Die Subs gehen sowieso je ihren eigenen Weg. Ich glaube, hier kann ich nichts mehr verbässern. Ich überlege noch, ob ich die Front-Seiten-Speaker nicht sogar noch über eine separate Weiche vom Bass entkoppele. So müssen die kleinen "Bässchen" nicht mehr so leiden, da sie ja für mich nur noch den seitlichen Mittel / Hochtonjob erledigen sollen. ich werde mir das mal anhören und dann entscheiden, ob da noch was Weichenseitig nachgelegt wird.

Jetzt gehts daran, das Netzteil für eine maximale Ausbeute zu präparieren. Offiziell ist das zwar für 15V ausgelegt, aber ein Trimmer lässt einen Regelbereich bis auf 18V zu. Weil dann aber auch ein größerer Strom fließen kann, muss ich für mehr Kühlung sorgen. Also habe ich im Keller ein passendes Exemplar gesucht und gefunden. Das wird dem Netzteil sehr gut tun, weil am Gehäuse selbst quasi kein Kühlkörper vorhanden ist. Das Alublech des Gehäuses soll das bisher leisten. Jetzt gibts einen großen Zusatzkühler, der das Gehäuse deutlich besser versorgt.

Nächster Step wird die drastisch bessere Kühlung der Endstufen sein. Deren original KK ist eine Absolute Witznummer. Auch hier erwarte ich bei größeren Pegeln eine gewisse Wärmentwicklung. Dem muss dan Rechnung getragen werden. Bilder von diesen Elementen werden noch folgen.

Ach ja, um noch mal zum Thema Wangine zu kommen. Heute habe ich gleich zwei mal Glück gehabt und mir je eine WPA 600 PRO gekrallt. Beide nicht im besten Zustand, aber die sind bei mir auch für den Umbau zweier vorhandener 600er vorgesehen. Die sollen nämlich vom Original Stereo Netzteil auf echten Doppelmono geändert werden. Da sind mir die Gehäuse und deren Optik ziemlich egal. Hauptsache, die Netzteile sind ok.

Bisher habe ich eine Leistungesmessung gemacht, die schon vielversprechend aussieht. An 8 Ohm habe ich etwas um die 180 W und an 4 ohm sogar läppsche 280 W gemessen. Das lässt bei Dualmono schon sehr auf bessere Ergebnisse hoffen. Dazu muss ich dann aber auch was an der Kühklung machen. Die Originalkühlung ist für 2 Endstufen doch etwas dürftig. Auch hier werden noch Bilder vom Umbau folgen, sobald die Teile da sind. Ist ja noch ein Projekt. Biff, ich denke da wirst auch Du Deine Freude dran haben, weil sowas ja auch Dein Ding ist.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 28. Apr 2016, 00:46 bearbeitet]
kh-office
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 28. Apr 2016, 12:17
Ääääääääääääähm Klaus, warum brauchen die Bündchen eigentlich ein eigenes Volumen? Sind die nicht hinten geschlossen?
P.S. Richtiges Ausphasen. Habe heute den Stecker der Kaffeemaschine 180Grad gedreht, der Kaffee schmeckt tatsächlich besser
dcmaster
Inventar
#211 erstellt: 28. Apr 2016, 13:34
Äähm sachma,

wo hab ich das denn geschrieben? Deine Frage ist / wäre berechtigt, wenn ich das tatsächlich so gemacht hätte. Blöd nur, ich wüsste gar nicht, wie das gehen soll. Ich glaube, Du bist da auf'm falschen Dampfer. Die Bändchen sind Hochtöner, die niemals ein Volumen hatten oder brauchten. Ich habe für die Bändchen, die ja vorne neben den Bässen sitzen auch kein Volumen geschaffen, sondern für die besagten Bässe.

Die Bässe brauchen natürlich etwas Raum oder Volumen. Weil das Bändchen - nein sagen wir das besser unmissverständlich - das Hochtonbändchen hinten schon bauartbedingt geschlossen ist, macht es auch nichts, wenn das in meinem Fall auch im Bassraum mit verbaut ist. Am besten zeige ich Dir mal ein solches Bändchen im Original, damit Du weißt, was ich da verplant habe. Der Link dazu ist von meiner eigenen Annoncierung und hier ist er:

https://www.ebay-kle...-/381251873-172-1207

Davon habe ich noch eine Menge rum liegen, die ich nicht mehr brauche. Die waren mal für ein nie verwirklichtes Großprojekt mit einem Freund (auch hier aus dem Forum) vorgesehen, und blöd / brav wie ich nunmal bin, habe ich die Dinger damals gleich in ausreichender Menge gekauft. Dumm nur, dass genau nach dem Kauf das ganze Ding eingeschlafen ist und plötzlich keiner mehr was damit zu tun haben wollte. Peng, da saß ich nun auf dem Berg von Bändchen und der Rechnung. Jetzt reichts mir und ich trenne mich häppchenweise wieder davon.

Für solche Projekte wie die SubSoundbar sind die dann aber gerade mal super. Eigentlich für so eine Soundbar Perlen vor die Säue. Nur wenn man genug davon hat, stört das keinen mehr. Dann bekomme ich mit den Hochtonbändchen eben eine etwas edlere SubSoundbar. Das hat längst nicht jeder, auch wenn die Dinger teilweise reht teuer sind. Ok, es gibt schon einige Center und / oder Soundbars, die sehr wohl Bändchen mit drin haben. Die liegen dann aber auch im höheren 3 stelligen Preisbereich. Ich habe die so gesehen Umme.

So und was die (meine) Regelung angeht, bin ich gerade dabei Nägel mit Köppen zu machen. Das vorgeschlagene Surroundsystem hat ja alle Funktionen, die ich brauche und deshalb bin ich jetzt an einem dran.

Heute habe ich die angekündigten Zusatzkühlungen sowohl am Netzteil, als auch für die Endstufen fertig gemacht. Das ist schon ein ganz anderes Kaliber in beiden Fällen. Ich mache noch Bilder von vorher und nachher. Die zeige ich dann auch schon. Jetzt muss ich nur noch eine Engelsgeduld mit dem Converter haben, bis der endlich mal kommt. Ja und auch auf diese Surround Geschichte mit der Regelung muss ich jetzt abwarten, bis die da ist. Die muss dann auch noch zerpflückt werden und der Elektronikkram, aber ohne die Endstufen davon muss dann ja auch noch in das Gehäuse mit rein. Die 6 Böxchen kann ich gleich ungenutzt weiter geben. Wird ja bei mir überhaupt nicht gebraucht, weil ich da ja was deutlich Besseres habe.

Was ist mit dem Rätsel? Kann das echt keiner lösen? Ist das wirklich so schwer? Hmm, ich dachte, das klappt leichter.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#212 erstellt: 28. Apr 2016, 17:32

also dass die Transen streuen ist bekannt, aber gerade die Leistungstransis haben

ja das schon , aber so sehr nun dich wieder nicht , zudem man ja dagegenwirken kann...


Der Strom von 2,25 A ergibt sich aus der Sicherung im Netzteil. Da sind 4,5 A vorgesehen und weil wir pro Pfad 2 Transen haben, halbiert sich das auf 2,25 A / Stück. So einfach geht das.

dann war ich doch richtig , war echt volle durcheinander wegen der blöden onkyo...


Beim Querschnitt von 2,5 mm² gehe ich vom viel verbreiteten "Baumarktkabel" aus, das man echt günstig bekommt und hier für den Zweck erstklassig geeignet ist. Die Verluste werrden so auf jeden Fall selbst bei so kurzen Strecken, wenn sie denn da sind, sicher vermieden. Da ich das Kabel schon ewig bei meine Arbeiten verbaue, habe ich mich mittlerweile daran gewöhnt. Da das auch noch das echte OFC ist, will ich gar nicht mehr über was anderes nachdenken

das erklärt einiges...da geb ich dir sogar recht , wobei ich bei 1,5qm hängen geblieben bin , das ich eh meistens zuhause habe...


Fang damit an, wo Du mit mehr Problemen rechnest, dann hast Du das "Schlimmere" schon hinter Dir und kannst Dich entspannt dem Rest widmen.

bei mir ist es eigentlich eher die eingangspassage die Probleme bereitet , denn die Leistungssteigerung ist in grundgenommen nichts wildes...finde ich zumindest...


Ich stelle fest, dass Ihr das Rätsel noch immer nicht gelöst habt..... Ist das echt so schwer?

nicht wirklich....so gut kenne ich die Monster Infinity nicht...



Heute habe ich gleich zwei mal Glück gehabt und mir je eine WPA 600 PRO gekrallt.

wo haste denn die abgestaubt....


Auch hier werden noch Bilder vom Umbau folgen, sobald die Teile da sind. Ist ja noch ein Projekt. Biff, ich denke da wirst auch Du Deine Freude dran haben, weil sowas ja auch Dein Ding ist

da bin ich auf jedenfall dabei....hab ja auch noch zwei solche Opfer hier rumliegen die ich ursprünglich mal umbauen wollte...

bei der WPA600 würde ich aber auf jedenfall den kompletten signalweg überarbeiten...
und das ding bringt echt 240?...hätte ich jetzt nicht geglaubt...

kann das sein das das gleiche gerät mal unter den Namen renkforce vertrieben wurde?...muss so Anfang der 90ger gewesen sein , da abs auch so ein Tapedeck in schubladenform dazu , weil irgendwie hab ich da was im Hinterkopf...

zu deiner fernsehbox komme ich noch...
kh-office
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 28. Apr 2016, 17:59
@ Klausi,
also ich bin der Meinung Du hast auf der Zeichnung die Bändchen zu den Frontlautsprechern abgegrenzt. Warum sparst Du dir das nicht und gibst den Frontlautsprechern das Volumen oder dem Bass?
Nach dem letzten Tausch eines Hochtöners ging nun auch der an der anderen Box hops..... Hab die jetzt rausgeschmissen, einer geht zu Canton zum Tausch, der andere in die Schublade, wenn beide wieder zusammen sind per Bucht raus.

Canton mit originalem Hochtöner, lässt schon immer etwas Hochton missen und dies wird auch in diversen Foren so vermerkt:


Die neuen HT DT-109! Die Canton haben gemessen 4,2Ohm, die DT-109 4,9Ohm obwohl mit 8Ohm angegeben:


Die HT-Öffnung mit LS-Dichband seitlich und unten auskleiden, dann einen O-Ring Innendurchmesser 94 x 3 mm oben drauf.
Der Außen- u. Lochkreisdurchmesser ist genau gleich, nur die Schalwand ist beim Canton 6-6,5 u. beim DT-109 nur 3mm,
deshalb auch der Aufbau an der Box:


Die Box mit fertig ausgetauschtem Hochtöner:


Die Box hat plötzlich Hochtöne!!! Zuerst etwas erschrocken, da das S und Sch doch etwas präsent war. Klar, hatte ja im HT-Bereich doch gut hochgeregelt. Nach justieren des Hochtonbereiches auf Flatstellung ist auch dies behoben.
Kling gegenüber der Originalbestückung für mich sensationell gut. Genau dies hat bisher immer gefehlt. Plötzlich klingt ein Schlag auf den Trommelrand wie er klingen soll und überhaupt. Ich bin glücklich.
Bleibt nur mal ab zu waren wie sich die HT nach Einspielzeit und längerem Betrieb machen.
dcmaster
Inventar
#214 erstellt: 28. Apr 2016, 18:04
Hi Biff,

zum Rätsel. Fixiere Dich doch nicht immer auf die Infinity. Lass' doch mal die Augen gehen.

Zu den 600ern. Die Eine habe ich in der Bucht geschossen und die Andere in der kleinen Bucht.

Sowas mache ich aber auch nur, ween der Preis vertretbar ist. Ich versenke in sowas keine Unsummen. Hier ging es mir in beiden Fäällen ja mehr um Teilespender, weil beide nicht so ganz auf der Höhe sind. Ich berichte, wenn die da sind.

Die 600er bringen nicht 240 sondern 280 an 4 und 180 an 8. in beiden Fällen aber nur einen Kanal gemessen. So ehrlich muss man ja doch sein. Trotzdem, das ist für diese Billigheimer schon eine echte Hausnummer.

Keine Ahnung, ob es die Teile auch so von Renkforce gab. Da soll es ja mehrere Marken gegeben haben, die einge der Wangine Modelle baugleich vertrieben haben.

Klausi
kh-office
Hat sich gelöscht
#215 erstellt: 28. Apr 2016, 18:11
Der Bezug von Renkforce und Wangine kommt daher, weil beide bei Conrad vertrieben wurden. Meiner Meinung nach, gab es nie Geräte welche unter beiden Marken vertrieben wurden. Ich war schon in den 80ern Sammelbesteller bei Conrad für viele Leute die sich damals Verstärker usw. zulegten und mir ist dies damals nicht aufgefallen obwohl gerade Renkforce in der Zeit extrem stark bei Conrad vertreten war.
knallfrosch73
Stammgast
#216 erstellt: 28. Apr 2016, 18:25
Mahlzeit Klaus...


zum Rätsel. Fixiere Dich doch nicht immer auf die Infinity. Lass' doch mal die Augen gehen.

dann werde ich mal wieder aus Frust einen Wurstsalat essen....
ich versuche es mal..
das einzigste was mir auffällt ist das die wangine im rack steht und die infinity die du für deine tvbox verwenden willst vermutlich am Boden liegen...
ansonsten das hintere bild an der wand , ich habe solche noch nicht gesehen von der Serie....fotomontage?....


Die 600er bringen nicht 240 sondern 280 an 4 und 180 an 8. in beiden Fällen aber nur einen Kanal gemessen.

wielange hast du das gemessen und mit was? , was wurde gespeist?....haste parallel mal ne Messung gemacht wegen Schwingung oder spannungseinbrüche vom Netzteil?...
würde mich mal interessieren....das ding hat ja nur ein Transistor paar für den Ausgang...und der Aufbau ist ja auch solala...verwunderlich das da überhaupt ein ton rauskommt....

soviel ich noch im kopf habe , hat diese Endstufe eh noch ne Aufnahme für ein weiteres paar transen...oder?...ist alles schon verdammt lange her...

kannst du mal messen wieviel Leistung der Transformator alleine bringt?

servus kurt....auch mal wieder im lande
was ist mit der wangine und den umbau?...




Der Bezug von Renkforce und Wangine kommt daher, weil beide bei Conrad vertrieben wurden.

das ist schon klar....
Visonik war da auch damals dabei....
nur wusste ich es speziell von der 600ter nicht genau...kann sogar sein das es damals die wangine selber war und das tape von Visonik....keine Ahnung...

437e079c1b4977e4ffff8038fffffff2


[Beitrag von knallfrosch73 am 28. Apr 2016, 18:31 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#217 erstellt: 28. Apr 2016, 18:35
Ok,

jetzt habe ich mal ein Paar Bilder zu der SubSoundbar. Erstmal die Bilder der Baugruppen vorher und logisch danach die mit nachher .

Die Endstufen im Original vorher mit dem gewaltigen Kühlkörper und zwei Kanälen auf der Platine:

Die Rückansicht
Rückansicht eine Endstufe

Die Frontansicht
Fontansicht Endstufe

Die selben Endstufen, jetzt aber gleich im Dreierpack mit dem knappen Minikühlkörper nachher:
Endstufenparade

und noch eine seitliche Ansicht derselben
Seitenansicht der Endstufenparade

Man sieht, es geht auch anders, aber vor allem etwas besser. Aber alles ist nichts ohne das Netzteil. Deswegen hier das Netzteil vorher im Original.

NT Rückansicht

und das selbe Teil in Seitenasicht, bei dem man auch die Kühlfläche sieht, aber immer noch Original
NT Kühlflächenansicht

Ja und jetzt das selbe Netzteil mit anständiger Kühlung.....
NT mit KK Rückansicht

und mit Seitenansicht
NT mit KK Seitenansicht

Und so oder ähnlich könnte das real mit Endstufen und Netzteil aussehen.
Endstufen und Netzteil gemeinsam

So jetzt erst mal genug Bilder. Hat mich heute einige Zeit in den Keller gezwungen, weil da die Werkstatt fürs Grobe ist. Man sieht aber auch, dass man mit nur wenigen und einfachen Mitteln deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann, wenn man nur will. Immer schön Resteverwertung betrieben.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#218 erstellt: 28. Apr 2016, 18:54
süss...
so ein Netzteil hab ich auch im Wohnzimmer an der decke hängen....je nach last zirpt das ding schon durch die Gegend....
bei mir zuständig für LED Beleuchtung...RGB...WS2812....

was sind das für Verstärkerteile?...TDA?...
mit denen kann man auch ne menge machen...

was mir einfällt...ich hab noch ne Rotel 5 kanal hier rumfliegen , das wäre auch so ein Opfer das nach umbau schreit..

Kurt?
die gleichen Hochtöner hab ich bei meinen , eigentlich centerlautsprecher , Canton V950 drinnen....
hab sie aber als stereo system für meinen Fernseher missbraucht...


Man sieht aber auch, dass man mit nur wenigen und einfachen Mitteln deutlich bessere Ergebnisse erzielen kann, wenn man nur will. Immer schön Resteverwertung betrieben.

genau meine Einstellung.....klasse....das ist meine Welt...


[Beitrag von knallfrosch73 am 28. Apr 2016, 18:55 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#219 erstellt: 28. Apr 2016, 21:05

kh-office (Beitrag #213) schrieb:
@ Klausi,
also ich bin der Meinung Du hast auf der Zeichnung die Bändchen zu den Frontlautsprechern abgegrenzt. Warum sparst Du dir das nicht und gibst den Frontlautsprechern das Volumen oder dem Bass?

Häh? Also das musst Du mir jetzt mal genau erklären, was Du mir sagen willst. Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir irgendwie aneinander vorbei denken. Was genau meinst Du mit abgegrenzt?


kh-office (Beitrag #213) schrieb:
Die neuen HT DT-109! Die Canton haben gemessen 4,2Ohm, die DT-109 4,9Ohm obwohl mit 8Ohm angegeben:

Dein Messgerät zeigt das schon richtig an. Wenn Du damit 4,9 Ohm misst, so ist das der Gleichstromwiderstand, aber nicht die Impedanz. Der Gleichstromwiderstand ist immer niedriger. Das passt also schon.


kh-office (Beitrag #213) schrieb:
Die Box hat plötzlich Hochtöne!!! Zuerst etwas erschrocken, da das S und Sch doch etwas präsent war. Klar, hatte ja im HT-Bereich doch gut hochgeregelt.

Kann es sein, dass Du damit bei zu viel Dauerpegel die Hochtöner selbst zeschossen hast? Wenn man die Klangregler, egal ob Bass oder Hochton aufregelt, muss der Verstärker an der Stelle ein vielfaches seiner eigenen Leistung abliefern muss. Kann er aber nicht, da sein Netzteil eine "endliche" Spannung liefert!


kh-office (Beitrag #213) schrieb:
Nach justieren des Hochtonbereiches auf Flatstellung ist auch dies behoben.
Kling gegenüber der Originalbestückung für mich sensationell gut. Genau dies hat bisher immer gefehlt. Plötzlich klingt ein Schlag auf den Trommelrand wie er klingen soll und überhaupt. Ich bin glücklich.
Bleibt nur mal ab zu waren wie sich die HT nach Einspielzeit und längerem Betrieb machen.

So ist das brav und Du wirst sehen, dass die Hochtöner jetzt theoretisch ewig leben. Das gilt aber nur, wenn die Klangregler nicht wieder aufgedreht werden und dann zusätzlich noch ordentlich Gas gegeben wird. Dann geht das Theater von vorne los.

Klausi
dcmaster
Inventar
#220 erstellt: 28. Apr 2016, 21:33

knallfrosch73 (Beitrag #216) schrieb:
Mahlzeit Klaus...


zum Rätsel. Fixiere Dich doch nicht immer auf die Infinity. Lass' doch mal die Augen gehen.

dann werde ich mal wieder aus Frust einen Wurstsalat essen....
ich versuche es mal..
das einzigste was mir auffällt ist das die wangine im rack steht und die infinity die du für deine tvbox verwenden willst vermutlich am Boden liegen...
ansonsten das hintere bild an der wand , ich habe solche noch nicht gesehen von der Serie....fotomontage?....

Nicht schon wieder Wurstsalat . Na also. Mit der Wangine hast Du den Kaffe gewonnen . Die Infinity am Boden haben aber nichts mit dem Rätsel zu tun und nein, die sind auch nicht für die SubSoundbar.


knallfrosch73 (Beitrag #216) schrieb:


Die 600er bringen nicht 240 sondern 280 an 4 und 180 an 8. in beiden Fällen aber nur einen Kanal gemessen.

wielange hast du das gemessen und mit was? , was wurde gespeist?....haste parallel mal ne Messung gemacht wegen Schwingung oder spannungseinbrüche vom Netzteil?...
würde mich mal interessieren....das ding hat ja nur ein Transistor paar für den Ausgang...und der Aufbau ist ja auch solala...verwunderlich das da überhaupt ein ton rauskommt....

Wie lange? Also die Messung ging für etwa 5 Minuten. Das reicht mir, wenn dabei die UB nicht deutlich einbricht. Wenn die Endstufe das packt ohne merkliche Probleme zu bekommen, kann das auch noch ewig so weiter gehen.

Mit was? Mit einem Oszi.

Was wurde gespeist? Ein 1 kHz Sinus bei Maximalpegel ohne Clipping am Lastwiderstand.

Parallelmessung? Nein. Ich wollte nur die Leistung messen. Da dies mit dem Oszi geschah, wären mir Schwingungen sofort aufgefallen und ich hätte sofort abgebrochen.


knallfrosch73 (Beitrag #216) schrieb:
soviel ich noch im kopf habe , hat diese Endstufe eh noch ne Aufnahme für ein weiteres paar transen...oder?...ist alles schon verdammt lange her...

Das kann ich nicht beantworten, weil ich darauf noch gar nicht geachtet habe. Ich meine aber aus Erinnerung nichts derartiges auf der Platine gesehen zu haben. Werde ich aber gerne nachholen, wenn die neuen Kandidaten da sind.


knallfrosch73 (Beitrag #216) schrieb:
kannst du mal messen wieviel Leistung der Transformator alleine bringt?

Kann ich jetzt nachträglich nicht mehr machen, weil die Kiste längst wieder zu ist. Da ich aber nun zwei weitere Kandidaten bekomme, werde ich die ohnehin aufmachen und dann kann ich da die Messung nach holen. Dazu aber auch mal eine Frage. Wie meinst Du das mit der Leistungsmessung am Trafo? Es gibt dafür auch keinerlei Vorgabedaten, auf die ich mich beziehen könnte.

Soll ich den Trafo ausbauen und den mit Belastung messen? Dann must Du aber auch genau definieren, wie diese Messung und die Belastung aussehen soll. Welche Last (ich habe ja nur das eine Monster). Eine Regelung mit Begrenzung zum Clipping gibt es ja beim Trafo nicht. Oder meintest Du nur die Ausgangsspannung am Trafo im Leerlauf? Das wäre noch einfach, wenn auch mit Zeitaufwand verbunden. Aber wozu das?

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 28. Apr 2016, 21:36 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#221 erstellt: 28. Apr 2016, 21:44
@Biff,

auf die Frage nach dem TDA. Das siehst Du doch satt in der Bildvergrößerung. Aber spar Dir das. Es ist der TDA 7297. Und ja, damit amn echt eine Menge machen. Das Modul habe ich fü 8,- Euro gekauft. Da ist schon alles dran und drauf. Nur noch UB dran und los gehts. Das Ding geht im Auto und überall, wo etwa 12 V oder etwas mehr verfügbar sind. Ist für das Geld eine ganz feine und bequeme Sache.

Nur wie schon beschrieben traue ich der Kühlung absolut nicht über den Weg. Mit dem Kühlerchen würde ich dem Teil max. 2 x 3 Watt zumuten. Das wollte ich aber gar nicht erst aufkommen lassen.

Klausi
kh-office
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 29. Apr 2016, 07:13
Hallo Klaus, hallo Biff,

also, das rot gekennzeichnete sind doch Trennwände zwischen den Bändchen und den Frontspeakern?
Die meine ich.


Vielen Dank mal für Dein Feedback bzgl. den HT!!!
Freue mich sehr darüber.

Also Dein Aufbau Verstärker, Netzteil, Kühlrippen sieht mal wirklich genial aus. Die Verstärker sind absolut goldig.
Mach doch mal nen Link zur Bezugsquelle, da würde ich gerne mal schmökern...
Das Projekt scheint es Dir wirklich angetan zu haben, so schnelle Umsetzung nach der Planungsphase hab ich bei Dir noch nicht erlebt solange wir uns kennen.
Da bin ich echt mal gespannt was rauskommt und wenn ich in Krefeld bin, lasse ich es mir natürlich nicht entgegen das mal zu hören.

Meine BackLoadedHörner werde ich demnächst auch in Angriff nehmen, möchte ich noch verwirklichen bevor ich stationär in die Rheumaklinik gehe, das hat ja noch Zeit. Außer die haben dort so Workshops wie: Wie baue ich einen Lautsprecher...

Da ich heute kein Auto habe, ist beim Lackierer, mach ich wohl mal zwei Griffe an die Rückseite der 220er.
http://www.ebay.de/itm/260916598035
Mehr als Schutz der Anschlüsse und dass man die auch mal auf den Hintern stellen kann wenn man was revidiert.

Irgendetwas war da noch.... ach ja:
Biff, wie ist Deine Meinung zum DT-109???

Wünsch Euch einen schönen Tag!
LG Kurt.


[Beitrag von kh-office am 29. Apr 2016, 07:15 bearbeitet]
kh-office
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 29. Apr 2016, 08:10
Bilderrätsel:
Der obere Hochtonbändchen ist in der oberen Hälfte nicht abgedeckt?
Hab ich mal so gesehen.
An der rechten Infinity hängt ein USB-Stick?
knallfrosch73
Stammgast
#224 erstellt: 29. Apr 2016, 11:59

Mit der Wangine hast Du den Kaffe gewonnen .

gebongt....den hol ich mir noch ab.... ich bring auch Wurstsalat mit...


Das kann ich nicht beantworten, weil ich darauf noch gar nicht geachtet habe. Ich meine aber aus Erinnerung nichts derartiges auf der Platine gesehen zu haben.

doch die hat das , da bin ich mir sogar sicher....also wäre ein erweitern auf ein weiteres paar Transistoren kein problem...


Es gibt dafür auch keinerlei Vorgabedaten, auf die ich mich beziehen könnte.

um das geht es ja , mich würde interessieren wieviel watt der bringt..
zum messen würde das ja mit einem lastwiederstand der regelbar ist gehen oder?
nein die Spannung wissen wir ja ohnehin...zumindest bei den WPA unf WFA...da haben die Transformatoren 2x45V bei 220V Eingang...

danke für die tolle Erklärung des belastungstest...ich frage immer nur blöd , denn es könnte sein das du das anders machst wie ich oder so , man kann immer nur dazu lernen...
aber war mir eh klar das du das so machst wenn du schon so ein Monster von Widerstand zuhause hast...

wegen den TDA...ich sehe die mittlerweile bei den DIY-ler immer öfters das die in Verwendung kommen , und es wird auch immer wieder gutes darüber berichtet...

8€ für ein so ein kleines scheisserchen...na das ist ja geschenkt....aber aus china oder?
hab mich noch nie mit den tda beschäftigt...


Biff, wie ist Deine Meinung zum DT-109???

den kenne ich jetzt nicht persönlich...aber scheint nicht schlecht zu sein , aber zu beachten ist das es eine Metallkalotte ist und die bestimmt nicht so weich "Zeichnen" kann wie eine gewebekalotte , bzw...bändchen...
bin zwar kein high-ender...aber denke da gibt es schon unterschiede....

das mit der Impedanz hat ja klaus schon gesagt...

du hast doch den behringer...kann der nicht auch raummessungen machen?...dann siehst ja eh was geht...
wie gesagt an meinen Canton ist auch so einer drinnen (Bild kommt noch)...


knallfrosch73
Stammgast
#225 erstellt: 29. Apr 2016, 12:01
heute durch Zufall ergattert....
nun gehöre ich zum Club der 220ger...

IMG_0624

IMG_0625

zwar versifft...aber funktioniert einwandfrei , selbst die front ist im super zustand....



so nach einem test hab ich Festgestellt das der analyzer irgendeinen Schwachsinn anzeigt aber nur nicht das was er soll...
er hat schon im Takt der Musik ausgeschlagen , aber die Frequenzen waren um die hälfte verschoben auch die Trennung war sehr suspekt , als ich den Generator drüber laufen lies.



ich kann es ja nicht lassen...

da ich schon wusste was da der Fehler war...man kennt ja die dinger...

aufgeschraubt , zerlegt....gemessen.....gefunden...getauscht...zusammengebaut...

IMG_0628

IMG_0629

IMG_0630

IMG_0632

IMG_0631

da das ding eine symmetrische Spannung hat , ist auf der Platine die spannungsregelung verbaut , gleichzeitig noch siebelkos...
und genau diese sind meistens hinüber....also einer davon hat meistens einen satten Kurzschluss...
die einfach alle tauschen mit höherer spannungsfestigkeit , und schon passt das...



[Beitrag von knallfrosch73 am 29. Apr 2016, 14:42 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#226 erstellt: 29. Apr 2016, 15:00
@Kurt,

also die "Bändchen" wie Du sie bezeichnest, sind gar keine. Das sind die seitlichen "Mittel-Hochtöner", die ursprünglich mal Türlautsprecher aus dem Auto waren. Mittelton nenne ich die aber deshhalb, weil sei per Filter dazu "degradiert" werden, um sie von dem auf der Front sitzenden Bass zu trennen. Weil die kleine Bassmembran aber ohne Trennwand vom Hub des echten Front-Bass rückwärtig "erdrückt" würde, habe ich das Trennbrett dazwischen gesetzt. Ein Bändchen ist da aber nicht drin. Dagegen ist auf der Front ganz aussen aber tatsächlich das zur Front gehörige echte Bändchen drin.

Die Griffe an der Rückseite sind durchaus sinnvoll. Das hatte ich bei meinem allerersten Umbau auch gleich mit erledigt. Mal sehen, ob ich davon auch Bilder habe. Bei mir sind das aber nicht so edle Teile, weil man die 1. ja eingentlich nich tsieht und zum 2. die zu schade wären, wenn die durch das Draufstellen verkratzt würden. Daher habe ich da ganz billige Stahlbügel aus der Resteverwertung genommen. Solange ich noch ausreichend Reste habe, werden die auch für solche Zwecke verbraucht.

Ja, ich erkenne mich selbst nicht mehr wieder, wenn ich bednke, wie schnell ich hier die Plaanung voran getrieben habe. Das ist für mich so untypisch. Aber gut, so komme ich evt. auch schneller zum Ziel, weil ich heute wieder mal eine Nullnummer im Schlaf hinter mir habe (Habe ich heute Morgen bis gerade eben nachgeholt), habe ich gestern abend wieder mal Musiksender gesehen und mich erneut über die grausige Tonqualität des TV geärgert. So gesehen ist es schon gut, dass es hier voran geht.

Ich habe den ganz frühen Morgen auch genutzt, um über das Netzteil erneut zu sinnieren. Dabei kam für mich heraus, das ich das Schaltnetzteil wohl doch nicht einsetzen werde. Der Grund ist auch die kleine Anmerkung von Biff (das kleine Zirpen unter Last). Sowas kann ich gerade bei mir überhaupt nicht gebrauchen. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Warum heißt das denn "Schaltnetzteil"? Weil dort permanent über eine höhere Taktfrequenz das Netzteil "geschaltet" wird. Genau dieses schnelle Schalten sorgt u.U. für hörbare Schalt"signale".

Also habe ich wieder mal die Resteverwertung angeschmissen und den Keller nach was brauchbarem durchforstet und bin prompt fündig geworden. Ein schöner kleiner RKT mit immerhin 2 x 12V/5A. Das habe ich jetzt wiederum zum Anlass genommen, das Netzteil auch gemäß der Wangine Manier in Doppelmono auf zu bauen. Also noch schnell zwei Gleichrichter und einen Berg guter Elkos und dazu noch eine schöne tiefblaue LED, Powerschalter, Filter und sonstigem Kleinkram zusammen gerafft.

Da jetzt das Projekt doch langsam aus dem "Billigruder" läuft, wird es kurzerhand doch als Edelvariante mit Dualmonoaufbau mit viel edlem Schnickschnack ausgestattet. Damit könnte es aber auch das "Aus" für die süssen Endstüfchen sein. Ich warte jetzt erst mal ab, wie die Ausstattung des Surround Pakets in der Technik wirklich aussieht. Da soll ja immerhin eine 30W RMS Endstufe nur für den Sub drin sein. Das macht mich nachdenklich, weil das doch schon was anderes ist, als die 2 x 15 W auf den Microendstüfchen.

Auch dazu taucht schon wieder eine Frage auf: was ist sinnvoller? Eine Endstufe mit 30 W oder zwei Endstufen mit fraglichen 2 x 15W? Immer im Kopf behalten, dass ich zwei Subs mit je 4 Ohm habe und einsetzen will.

Eine weitere Geschichte stößt mir bei der Surroundkiste auf. Dort wird von 105 W RMS Gesamtleistung geschrieben. Das habe ich mal versucht, etwas genauer zu eroieren und siehe da, hier stimmt was nicht. Addieren wir mal zusammen 1 x 30 + 5 x 15 W sind tatsächlich 105 W. Das "scheint" zu stimmen, AABER diese Angaben wurden mit RMS gemacht. RMS entspricht etwa dem Sinuswert, also dem dauerhaften Effektivwert. Also müsste die gesamte Kiste auch um die 105 W Strom aufnehmen. Und da kommt der Dämpfer. Die Stromaufnahme laut Aufdruck auf der Rückseite beträgt gerade mal 350 mA! Das sind gerade mal 80 W und keineswegs 105 W. Was stimmt hier nicht?

Jetzt muss die Denkbeule wieder mal richtig ran genommen werden um mit wenig Einsatz viel raus zu holen. Gut soll es ja nun doch werden.

Klausi
dcmaster
Inventar
#227 erstellt: 29. Apr 2016, 15:04

kh-office (Beitrag #223) schrieb:
Bilderrätsel:
Der obere Hochtonbändchen ist in der oberen Hälfte nicht abgedeckt?
Hab ich mal so gesehen.

Was Du da gesehen hast ist kein Original! Da wurde irgendwas rum gepfuscht.


kh-office (Beitrag #223) schrieb:
An der rechten Infinity hängt ein USB-Stick?
:X
Häähh? Ok, zugegeben, das sieht tatsächlich so aus, wenn man es nicht besser weiß. Stimmt aber trotzdem nicht. Es ist schlicht ein Anhänger zum Accuphase Schlüsselband.

Ist schon cool, was die Leute so alles entdecken

Klausi
dcmaster
Inventar
#228 erstellt: 29. Apr 2016, 15:29

knallfrosch73 (Beitrag #224) schrieb:

Mit der Wangine hast Du den Kaffe gewonnen .

gebongt....den hol ich mir noch ab.... ich bring auch Wurstsalat mit...

Sollste haben und das mit dem Wurstsalat war ja wieder klar. Jetzt habe ich schon wieder hunger


knallfrosch73 (Beitrag #224) schrieb:

Das kann ich nicht beantworten, weil ich darauf noch gar nicht geachtet habe. Ich meine aber aus Erinnerung nichts derartiges auf der Platine gesehen zu haben.

doch die hat das , da bin ich mir sogar sicher....also wäre ein erweitern auf ein weiteres paar Transistoren kein problem...

Scheiße, da hast Du mich erwischt. Stimmt tatsächlich, da sind zusätzliche Plätze vorgesehen. Ob dann aber die Treiber noch passen, weiß ich nicht. Wenn du mehr Endtransen setzt, erhöhst Du auch deren Basisgesamtstrom, was der Treiber wiederum auch verkraften und liefern muss. Das sollte mal geprüft werden, bevor man daran geht, einfach blindlings weitere Endtransen zu setzen.


knallfrosch73 (Beitrag #224) schrieb:

Es gibt dafür auch keinerlei Vorgabedaten, auf die ich mich beziehen könnte.

um das geht es ja , mich würde interessieren wieviel watt der bringt..
zum messen würde das ja mit einem lastwiederstand der regelbar ist gehen oder?
nein die Spannung wissen wir ja ohnehin...zumindest bei den WPA unf WFA...da haben die Transformatoren 2x45V bei 220V Eingang...

Tja, die Vorgabedaten habe ich nicht, also kann ich auch keine "Vorgabeleistung" benennen. Man kann nur die Ausgangsspannung messen. Für dieLeistung muss dan auch noch der Strom gemessen werden. Dazu braucht man einen regelbaren Lastwiderstand, den ich wiederum nicht habe. Ob die Spannung identisch ist, wie bei den 220ern wage ich zu bezweifeln, weil hier auch ein völlig anderer Trafo drin ist. Der ist schon deutlich anders und der muss auch noch zwei Kanäle bedienen. Ganz so einfach geht es dann glaube ich doch nicht.


knallfrosch73 (Beitrag #224) schrieb:
danke für die tolle Erklärung des belastungstest...ich frage immer nur blöd , denn es könnte sein das du das anders machst wie ich oder so , man kann immer nur dazu lernen...
aber war mir eh klar das du das so machst wenn du schon so ein Monster von Widerstand zuhause hast...

Ich mache meine Messungen exakt so, wie es auch Accuphase macht. Ich habe das vor sehr vielen Jahren mal zufällig erfahren, wie die ihre Leistungsmessungen machen. Da war für mich klar, wenn solch eine Edelfirma das so macht, kann das auch ganz sicher auch für mich nicht falsch sein, zumal die schon immer sehr ehrlich waren und das auch heute noch sind. Das kann man von vielen Konkurrenten nicht behaupten.


knallfrosch73 (Beitrag #224) schrieb:
wegen den TDA...ich sehe die mittlerweile bei den DIY-ler immer öfters das die in Verwendung kommen , und es wird auch immer wieder gutes darüber berichtet...

8€ für ein so ein kleines scheisserchen...na das ist ja geschenkt....aber aus china oder?
hab mich noch nie mit den tda beschäftigt...

Nein, aus China sind die für mich nicht (auch wenn die Produktion ganz sicher dort ist). Ich habe die von Pollin.de. Da bin ich schon Ewigkeiten Kunde. Manchmal haben die echte Schnäppchen, aber man sollte schon genau wissen, was man kauft und die Preise "draussen" kennen.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 29. Apr 2016, 17:09 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#229 erstellt: 29. Apr 2016, 15:37
@Biff,

ja dann willkommen im Club der 220 und Gratulation zur WFA. Sachma, woher weißt Du beim Equalizer nur anhand der "spinnenden" Anzeige, was da defekt ist, wenn Du die Kiste gerade erst bekommen hast? Zumal gerade vom Equalizer überhaupt keine Schaltung existiert.

Klar, die Elkos sind immer Kandidaten zum Tausch. Wie ist denn nun das Ergebnis? Arbeitet der Equalizer jetzt wieder richtig? Ich habe nämlich auch noch ein Paar Kandidaten, bei denen der Equalizer überhaupt nicht läuft. Ich habe das Problem aber immer vor mir her geschoben.

Klausi
dcmaster
Inventar
#230 erstellt: 29. Apr 2016, 17:18
So Männers,

in Sachen SubSoundbar gibt es aufgrund der neuen Überlegungen auch eine neue Revision. Dabei habe ich mich auch entschieden, die hinteren Subs nach unten zu versetzen. Der Grund ist auch ganz einfach. Es könnte ja auch mal sein, dass die Kiste später bei einer Veränderung der Wohnung auch direkt platt an die Wand muss und dann wären die Subs förmlich zu gestellt. Nicht so der Bringer. Also mussten duie Dinger nach unten zum Downfiring.

Dann habe ich die genauen Maße der vorhandnen Chassis noch mal aufgenommen und die exakten Werte in die Zeichnung übernommen. Bedingt durch das neue Downfire konnte die Box auch nicht mehr flach am Boden liegen, sondern muss nun auch entsprechend hochgelegt werden. Das alles ist nun in der 3 Version zu sehen.

SubSoundbar, Version3

Dies also nur als aktueller Nachtrag. Ja und vor einer Stunde kam hier ein "Päckchen" an. Der Inhalt ist eine zerschundene WPA 600 PRO. Die muss ich erstmal auf machen und nach dem Rechten sehen, bevor die überhaupt mal Strom bekommt. Da ist ein Ventilator drin, wovon ich aber auch vorher schon wusste. Schon deshalb prüfe ich erst mal die Lage. Bilder und Bericht folgen.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#231 erstellt: 29. Apr 2016, 18:25

Also müsste die gesamte Kiste auch um die 105 W Strom aufnehmen. Und da kommt der Dämpfer. Die Stromaufnahme laut Aufdruck auf der Rückseite beträgt gerade mal 350 mA! Das sind gerade mal 80 W und keineswegs 105 W. Was stimmt hier nicht?


wenn man das bei der wangine nimmt , kommt man aber auch nur auf 990W....also nix mit 500W pro Kanal....wohlbemerkt bei 220V , da wurde sie ja als 1000W brecher angekündigt....

wenn ich ehrlich bin , das ding was du da in eBay gesehen hast , das bringt im leben keine 105W rms dauerhaft....
die bekommen das Label schon wenn die Kiste das "Nur" 10 min aushält....
das nächste ist , der signalweg wird auch dementsprechend.....naja....miserabel sein....

schau lieber ob du die steuereinheit von logitech bekommst die von der Z5500....die hat auch digitaleingänge , Fernbedienung , und den ganzen kram was man braucht....jedenfalls würde ich es so machen , da du ja schon die Endstufen hast....

das nächste ist , den sub , würde ich auf 1x30 machen den braucht man nicht in stereo....ich denke mal das hast du gemeint mit 1x30W oder?


Tja, die Vorgabedaten habe ich nicht, also kann ich auch keine "Vorgabeleistung" benennen. Man kann nur die Ausgangsspannung messen. Für dieLeistung muss dan auch noch der Strom gemessen werden. Dazu braucht man einen regelbaren Lastwiderstand, den ich wiederum nicht habe. Ob die Spannung identisch ist, wie bei den 220ern wage ich zu bezweifeln, weil hier auch ein völlig anderer Trafo drin ist. Der ist schon deutlich kleiner und der muss auch noch zwei Kanäle bedienen. Ganz so einfach geht es dann doch nicht.

gut zu wissen , also brauch ich doch den lastwiederstand....komt auf die Wunschliste...


Scheiße, da hast Du mich erwischt. Stimmt tatsächlich, da sind zusätzliche Plätze vorgesehen. Ob dann aber die Treiber noch pasen, weiß ich nicht. Wenn du mehr Endtransen setzt, erhöhst Du auch deren Basisgesamtstrom, was der Treiber wiederum auch verkraften muss. Das sollte mal geprüft werden, bevor man daran geht, einfach blindlings weitere Endtransen zu setzen.

sieht man ja im datenblatt , den rest kann man ja ausrechnen....ich sehe da kein problem...
allerdings sehe ich ein problem bei der gesammtschaltung der Endstufe....
komme ich später dazu...


Ob die Spannung identisch ist, wie bei den 220ern wage ich zu bezweifeln, weil hier auch ein völlig anderer Trafo drin ist.

nein nein...so hab ich das nicht gemeint...das ist klar das der 600ter einen anderen Trafo drinnen hat....
sekundärspannung würde reichen und dann die sekundäre Absicherung...vieleicht noch die primäre , falls soviel Sicherungen vorhanden sind...

ich muss mir auch mal so ein teil zulegen...


Sachma, woher weißt Du beim Equalizer nur anhand der "spinnenden" Anzeige, was da defekt ist, wenn Du die Kiste gerade erst bekommen hast? Zumal gerade vom Equalizer überhaupt keine Schaltung existiert.

lange Geschichte....
das erste mal wusste ich das nicht , ist aber schon sehr sehr lange her....
damals zerlegte ich den analyzer , und war nur am messen und messen....
daher weis ich jetzt wie das ding aufgebaut ist....da da cmos drinnen sind , braucht das ganze eine stabilisierte Spannung...sonst geht das ganze nicht...
wenn auf einer seite keine Stabilisierung mehr stattfindet....dann schwankt auch die versorgungspannung der Geschichte...

bei der Messung wird man sehr schnell festellen das man da ein bisschen irrt , weil man zuerst die Zenerdiode in verdacht hat , die geht aber nicht so schnell kaputt , zudem mal die Sicherung fliegen würde....

beim einlöten der Kondensatoren auch drauf achten wo plus und minus ist , bei der wangine ist der markierungspunkt "Plus"....


der NF-Eingang ist nur Mono , wird über vorwiederstände von den Schaltern auf mono gedrückt....

der analyzer benötigt eine positive , und eine negative halbwelle um ziemlich genau zu arbeiten....sollte jetzt eine halbwelle nicht mehr sauber sein , um es mal so zu nennen , entsteht eine Verzögerung der gesammtschaltung , das heist die anzeige schaut dann aus als würde sie mit allen pegeln ziemlich gleich abreiten , nicht die höhe des Ausschlages....
ich sehe das sofort wenn der analyzer nicht richtig arbeitet , ich nenn es mal die Frequenzen trennt , da ich seit Kindheit ein absoluter analyzer freak bin...
das schaut dann so aus als würde die Frequenzen die angezeigt werden um das 2 fache erhöht...zb.bei 60HZ zeigt er dann 120Hz an...und die übersprechung ist grösser , das heist da leuchten die nachbarpegel mit auf...

ich kann das jetzt nicht besser erklären , vielleicht kann das mal einer auf technisch übersetzen...

wenn der überhaupt nicht läuft , sind meistens die Transistoren am Eingang vom analyzer durch oder mehrere elkos satter Kurzschluss....
ich würde da aber erstmal testen ob die eingangspannung vorhanden ist...

die seitlichen led´s haben ne eigene Versorgung...also die anzeigen für Speaker und operation usw....

ansonsten ist das ding wirklich identisch mit der WPA120....ich kann mal vergleich Fotos machen...



Arbeitet der Equalizer jetzt wieder richtig?

klar....jetzt arbeitet er wieder wie er soll..alles getestet mit sinusgenerator....


dcmaster
Inventar
#232 erstellt: 29. Apr 2016, 18:26
So Biff,
erste Ergebnisse von der 600er sind da, auch wenn ich die jetzt noch nicht angeschlossen habe. Das steht noch aus, aber heute nicht mehr. Du hast Recht, da sind tatsächlich Bestückungsplätze für zusätzliche Bauteil auf der Platine. Nicht nur für die Enddtransen, auch für die Emitterwiderstände und noch einge weitere Bauteile und Drahtbrücken. Das muss aber alles noch mit der Schaltung abgeglichen werden, um genau zu wissen, was da rein kommt.

Zum von mir in der Sache anvisierten Dualmonoaufbau habe ich auch schon mal weiter geschaut. Wenn der Trafo um 20mm nach vorne geholt wird, reicht der Platz hinten locker für einen weiteren Trafo. Wenn wir schon die Zusatztransen beleuchten, fragt sich zugleich, wie es dann mit der Zusatkühlung aussieht. Hatte ich ja weiter oben schon mal angeschnitten. Auch da gibt es schon eine Lösung. Die Original KK's sind 55 mm hoch. Wenn man die selben noch mal oben drauf setzt, reicht auch das gerade noch innerhalb des Gehäusedeckels aus. Würde also bei doppelten Transen auch Sinn machen hier doppelte KK's ein zu setzen. Kein Platzproblem.

Wenn wir aber schon vom zweiten Trafo reden, ist die logische Schlussfolgerung auch über das eigentliche Netzteil mit Gleichrichtern und Elkos nach zu denken. Hier bietet sich ebenfalls die Möglichkeit, die Originalplatine hochkant zustellen und somit Platz zu bekommen, um eine zweite Platine daneben ebenfalls hochkant zu stellen.

Ergo geht demnach folgendes:

1. doppelte Transen, weil die Platine das offenbar schon hergibt
2. doppelte Trofos für Dualmono durch Platzverschiebung Raum für zweiten Trafo schaffen
3. für doppelte Transen macht es Sinn auch doppelte KK's zu setzen, weil auch hier der Platz nach oben reicht

Damit würde rein rechnerisch ein Dualmono entstehen, bei dem die doppelte Kühlung wegen Mehrleistung durch doppelte Transen und damit auch schlagartig 2-Ohm-Tauglichkeit gesichert sein. Das doppelte Netzteil ist dann auch gegeben. Was könnte da faktisch an Leistung raus kommem?

Da die Kiste bei meinen Messungen mit nur einem Kanal Belastung schon bei 8 Ohm satte 180 W und bei 4 Ohm npoch sattere 280 W liefert, ist davon auszugehen, dass es bei echtem Dualmonoaufbau bis hierher nichts ändert. Im Gegenteil. Diese Daten werden dann nur noch weiter gefestigt. Wenn aber durch doppelte Transen auch der doppelte Strom fließen kann, was durch die separaten Trafos ja gesichert ist, dann kann diese Endstufe ja auch 2 Ohm beliefern, ohne zu übrelasten. Dabei ist dann auch mit einer Leistung von rund 550 W an 2 Ohm zu rechnen. Das sind doch mal ganz erfreuliche Zahlen.

Damit kann man auch sagen, dass die 600 PRO ein wirklich fettes Teil ist, was auch bei übleren Belastungen steinstabil mitgeht und sich wohl auch kaum aus der Ruhe bringen lassen wird. Da soll noch ma leiner sagen, die Wangines und besonders dieses Modell sind eine Lachnummer. Nein! die Leute, die sowas sagen werden anhand dieser Fakten zur Lachnummer und die 600 PRO ist ein sehr ernst zu nehmender Verstärker, der sogar der WFA 220 das Leben schwer macht. Rein von den Zahlen her müsste die 600 die 220 an die Wandspielen. Das macht mir jetzt langsam Angst.

Uuiii, was habe ich da nur angeleiert? Mal gut, dass ich mich gerade noch mit genug "Material" eingedeckt habe. Wer weiß, wo das in Zukunft mit diesen Teilen noch hin führt? Ich befürchte jetzt, dass die Preise für das Modell in die Höhe schiessen. Ok, ganz so einfach wird das natürlich auch nicht. Wenn einer darauf spekuliert, mal eben mehrere 600 zu kaufen um daraus die "Super 600" zu machen, der muss auch wissen, dass man dazu eine Menge Fachwissen, Mess- und Prüfgeräte und ein gehöriges Maß an Grundwissen braucht. Sonst geht das mächtig teuer und übelst in die Hose.

Wir hier haben da schon etwas Vorteile und können sowas machen, aber vor dem Lohn steht immer noch der Schweiß. Und der rinnt mir mehr und mehr von der Stirn, wenn ich daran denke, wieviel ich bisher doch auf die WFA-220 gegeben habe . Ach menno . Andererseits erfüllt es mich mit Stolz, wenn man sowas schaffen kann, obwohl gerade diese Kiste so belächelt wird. Ich denke, je mehr das hier stumm mit lesen um so mehr wird denen jetzt das Lachen vergehen, die darüber abwertend gelächelt haben.

Biff wenn man dann noch Deine These mit der Aufarbeitung und von der klanglichen Verbesserung mit meiner These der Ruhestromeinstellung zusammen betrachtet, kommt da ein richtig gutes Gesamtergebnis raus. Wenn, ja wenn man sich all diese Mühen macht. Ich sehe da noch viele schöne Dinge auf uns zu kommen. Evt. sollte man die bisherige Softclippinnganzeige in eine echte Clippinganzeige abhänghig von den echten Bedingungen umwandeln. Das macht in meinen Augen weit mehr Sinn, als der blöde Spieltrieb dieses Softclippings. Bei Leistungen jenseits von 500 W ist so eine Warnung weit wichtiger, als diese Spielerei. Und wir reden hier IMMER von DAUERLEISTUNGEN in Sinus pro Kanal und nicht in PMPO oder sonstiges Geschwurbel.

Und jetzt wieder Ihr. Mir ist schon ganz schwindelig von diesen Gedanken und ich brauche mal eine Erholung der wunden Finger.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 29. Apr 2016, 19:34 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#233 erstellt: 29. Apr 2016, 18:35
keine sorge....
werden wir machen...wie gesagt...ich bin dabei....

ne WPA600 besorg ich mir noch....

jetzt läuft die WFA220 schon seit zwei std im mittleren Bereich und ist nicht mal handwarm....
ok zugegeben...über trenntrafo auf 220V....

am we mach ich mal vergleich test mit der WFA120...denn so ein grosser unterschied ist da nicht...klar Leistung....hat ja auch andere endtransen drinnen.

aber geile Sache , wenn wir zusammen arbeiten kommen wir dem ziel schon entgegen...
wie sagt die Merkel?..."Wir schaffen das..."...

dcmaster
Inventar
#234 erstellt: 29. Apr 2016, 18:38
Ach ich vergaß, auf dem Trafo des 600 steht im Klartext 37,5V Output. Damit dürfte aber auch 2 x 37,5 V gemeint sein, den diese Spannung als Gesamtes würde nie un nimmer solche Leistungen produzieren können. Das sagen ja auch schon die beiden 50V Elkos mit je 15000 µF. Für Stereo ist das eher dürftig, weil dann ja pro Kanal gerade noch 7500 µF Pro Spannnung zur Verfügung stehen. Wenn das aber nach dem Umbau auf Verdopplung gesehen wird, ist das durchaus ok.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#235 erstellt: 29. Apr 2016, 18:40
die Sicherungen???

aber mehr Kapazität würde ich nicht einbauen....sonnst wird der ripple zu gross....

dcmaster
Inventar
#236 erstellt: 29. Apr 2016, 19:31

knallfrosch73 (Beitrag #235) schrieb:
die Sicherungen???

aber mehr Kapazität würde ich nicht einbauen....sonnst wird der ripple zu gross....

:prost

Was ist mit den Sicherungen? Die Primäre muss dann natürlich auch verdoppelt werden oder eben auch zwei Stück. Ansonsten weiß ich nnicht, was Du meinst.

Wo kommt mehr Kapazität rein? Durch den Umbau auf Dualmono gibt es zwei Trafos mit zwei netzteilen und auch zwei Sätzen Elkos. Alles eben Doppelt. Aber warum sollte bei mehr Kapazität mehr Ripple kommen? Das musst Du mir jetzt aber doch mal erklären. Bisher haben ich das so verstanden und auch durch Messungen genau anders herum erlebt. Je mehr Kapazität, um so weniger Ripple. Ripple steht ja auch für "Restbrumm".

Im Gegenteil, nimm mal einen Elko von 100µ und belaste einen Testaufbau mal mit einer Lastso sehr, dass die Brummspannung oder Ripple auf dem Oszi gut sichtbar wird. Dann lege während der Messung noch einen weiteren 100er Elko paralel dazu und beobachte mal den Oszi. Du wirst sehen, dass die Ripplespannung dann kleiner wird. Genau so ist das auch bei gaaaanz großen Kapazitäten. Je mehr, um so weniger Brumm oder Ripple.

Lediglich im Einschaltvorgang steigt der Ripple kurzfristig mal deutlich an, beruhigt sich aber sehr schnell wieder. Wenn die dauerhafte Belastung zu groß wird, also z.B. bei Class A, muss die Siebung sogar steigen, weil es sonst durch die Grundlast zu stark brummt.

Es gibt dagegen aber auch aus uralten Röhrenzeiten einen genialen Trick. Den nennt man C-L-C Sieb. Dabei wird zuerst nach dem Gleichrichter eine "kleine" Siebung von 1 / 3 der gesamten Siebung gesetzt. Dann folgt eine Stromfähige Spule von einigen mH und danach erneut ein Siebelko, der aber nun das doppelte bis hin zum dreifachen des ersten Elkos haben sollte. Mit dieser Maßnahme hat man früher in Röhrenzeiten die Brummerei wirksam bekämpft.

Das mache ich teilweise auch heute noch gegen die Brummerei. Allerdings muss man auch sagen, dass sowas nicht unendlich weiter geführt werden kann. Irgendwann ist Schluss mit der Verbesserung. Ich bin übrigens in der Angelegeheit einer derer, die nie genug Siebung bekommen können. Damit stehe ich auch ganz klar nicht alleine da. Mir ist aber auch klar, dass es dazu auch gegenteilige Meinungen gibt.

Es gibt für beide Richtungen gute und weniger gute Argumente. Wie gesagt ziehe ich die "fette" Siebung deutlich vor, weil ich so, dem Ideal einer Batterie am nächsten komme. Immer ein saustarker Trafo voraus gesetzt. Dann aber brummt nichts mehr, auch nicht, wenn man den Ruhestrom deutlich vergrößert (wie das ja weiter vorne hier thematisiert wurde). Das geht natürlich auch mit Problemen einher, die ich nicht verschweigen will (für die stillen Mitleser hier). Je dicker die Elkos, um so mehr Einschaltstrom ziehen die sich im ersten Moment. Dagegen kann man aber auch die bekannten Einschaltstrombegrenzer einsetzen. Und ebenfalls klar ist dann der evt. enorme Preis für die riesigen Kapazitäten und auch der notwendige Platzbedarf. Nichts ist umsonst, aber mir ist es den Mehraufwand immer wieder wert.

Das Ganze ist aber auch nur meine persönliche Einstellung zu diesem Thema. Tja und in dem 600er ist das mit läpschen 15000 µF / Spannung für einen Kanal nach dem Umbau eher noch zivil.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#237 erstellt: 29. Apr 2016, 20:11

Was ist mit den Sicherungen? Die Primäre muss dann natürlich auch verdoppelt werden oder eben auch zwei Stück. Ansonsten weiß ich nnicht, was Du meinst.

nein nein...ich meinte was die 600ter für Sicherungen allgemein verbaut hat und wieviele und wofür....
hätte ich dazu schreiben sollen gell?

das mit dem ripple...genau das sehen viele falsch...es ist im dem sinne schon richtig was du sagst...aber...

aber...
das problem ist das die Trafos allgemein träge sind....daher ist es nicht ratsam verdammt grosse elkos zu verbauen....besser mit mehreren kleinen arbeiten...das verbessert die latenzeiten und somit verkleinert es auch den ripple...damit ersparst du dir diese spule und die zusätzlichen C´s...


Lediglich im Einschaltvorgang steigt der Ripple kurzfristig mal deutlich an, beruhigt sich aber sehr schnell wieder.

das kannte ja mit einschaltstrom begrenzen...bei der wangine reicht ein Widerstand mit 10W....zu den elkos ein L-C Glied parallel...dann passt das...


weil ich so, dem Ideal einer Batterie am nächsten komme. Immer ein saustarker Trafo voraus gesetzt.

da kommen wir der Sache schon näher....WENN ER AUSREICHEND DIMENSIONIERT IST....aber...aber...

aber wenn das der fall sein sollte , kann man auch in der siebung sparen....was aber leider im Regelfall selten der fall ist , es sei denn du baust selber....


Das Ganze ist aber auch nur meine persönliche Einstellung zu diesem Thema. Tja und in dem 600er ist das mit läpschen 15000 µF / Spannung für einen Kanal nach dem Umbau eher noch zivil.

stimmt...von der heutigen Sichtweise her schon....
aber mehr wie 25000 würde ich da nicht reintun...vorallem beim originalen beibehalten nicht...es bringt definitiv nichts...
da wären 10x2500 parallel besser....

versuche es mal...mach mal vergleichsmessungen....du wirst sehen was ich meine....


allerdings würde ich bei der WPA600 erstmal die gesammtschaltung in sich verbessern....potential hat sie ja...
nur auf Leistung trimmen?....ist ja nicht das ziel...oder doch?..

daher sagte ich ja....die KD269 von Conrad hat da wesentlich mehr potential....die hat alleine schon ein ringkerntrafo mit 500VA dabei...

aber wie gesagt..ich besorg mir die 600ter mal selber und schau mir das genauer an...

ich habe mal gelernt das der längste "Schwanz" nicht immer der bessere ist...

aber ich lerne gerne dazu , kann ja sein das ich was falsches gelernt habe , oder nicht?

dcmaster
Inventar
#238 erstellt: 29. Apr 2016, 20:16
Hallo Biff,

Bezug nehmend auf den Beitrag 251....

natürlich erwarte ich nicht die wahren 105 W. Da bin ich schon realistisch genug. Mir geht es im Grunde ja auch nur um die Fernbedienung mit allem was ich brauche. Die hat ja alles nötige. Ich habe mir auch die Logitech Geschichte angesehen. Also die sind mir echt zu teuer, wenn ich eigentlich ja nur die FB brauche. Da ist das "Billigangebot" doch schon erträglicher.

Die Sache mit dem 1 x 30 habe ich nicht auf den Durchmasser, sondern auf die angebliche Leistung bezogen. Das haben wir ja gerade geklärt. Einen 30er Bass kann ich in dem von mir geplanten Gehäuse komplett vergessen. Wo soll der auch hin? Die Frage ging ja auch auf die Leistung von einmal 30 W oder besser 2 x 15W, wie meine bisherige Planung.

Was ich da nun schlussendlich endstufentechnisch zum Einsatz kommt, muss ich noch gründlich abwägen. Das Schaltnetzteil hat aber glaube ich schon verloren. Dabei setze ich auch mal in den Raum, dass eben das SchaltNT nicht so "dynamisch" ist, wie ein herkömmliches NT mit satter Siebung. Bitte korrigiere mich, wenn ich bei dieser Überlegung technisch betrachtet falsch liege. Mit SchaltNT's habe ich noch nie gearbeitet und somit keinerlei Erfahrung.

Das Einzige, was ich denen zugestehe ist deren unbedingte Stabilität bis zur Leistungsgrenze. Dann aber gehts rapide in den Keller und dazu kommt noch das Schalt-Gesirre, wovon ich befürchte, dass dies auch im Signal zu hören sein könnte. Das könnte dann auch mit Ripple zu beschreiben sein. Das aber genau will ich gar nicht. Deshalb die Entscheidung, das SchaltNT wieder zu kicken. Das wird dann irgendeiner Beleuchtungsaufgabe zugeführt oder wieder vertickt.

Hast Du von einem der Analyzer auch eine ursprüngliche oder ersatzweise Schaltung zur Hand? Das fehlt mir bis heute zu meinem Verständnis von der Arbeitsweise dieser Teile. Das mit der scheinabr "erweiterten" Anzeige der Frequenzen habe ich auch schon beobachtet. In meiner Anlage habe ich ja eine aktive Weiche mit 24 dB Flanke die bei 150 Hz endet. Der Analyzer auf der Endstufe zeigt da munter noch jenseits der 250 Hz Signakle an. Etwas Streuung würde ich ja noch verstehen. Aber soviel dann doch nicht. Hier scheint Deine Umschreibung der Fehler in der Anzeige ziemlich genau zu zu treffen.

Klausi
kh-office
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 29. Apr 2016, 20:26
Hallööööööööööööööle,

@ Klaus
mensch Klaus, jetzt ist das klar mit den LS Deiner Surroundbox... sorry, sorry, sorry...

Downfire??? Hmmmm , wie wäre es den mit Upfire? Wenn noch Platz für den TV-Fuß bleibt wäre das doch auch machbar.

Habe wieder alles vergessen was ich beim Lesen der letzten Threads antworten oder schreiben wollte.

Nun, das mit den Griffen für den Hintern der 220er lief nicht so wie ich es wollte.
Durch die verbaute Buchse (AC) müsste ich die Griffe weiter nach oben setzen und dort habe ich bzg. den Bohrungen so wenig Spielraum, dass die unteren Bohrungen genau auf ein horizontales Blech laufen würden, da bekommste keine Schraube rein von hinten... .
Egal. andere Lösung geplant, es wird berichtet.
Die 220er wieder zu und angeschlossen, kommt der Postmann und bringt die Elkos von Völkner die erst ab nächster Woche kommen sollten.
Supi, Kiste wieder auf und los gelegt, Thread folgt.

@ Biff
Nun ja Biff.... Du kennst den DT-109 nicht, hast diesen aber in einem Center????
Das soll mal einer verstehen, ich jedenfalls nicht.

Und herzlich willkommen im Club der 220er, jetzt hast mal was richtiges auf dem Tisch!

Du fragtest mal nach Transen etz. der 220er, hier mal zwei Bilder:

knallfrosch73
Stammgast
#240 erstellt: 29. Apr 2016, 20:31

Hast Du von einem der Analyzer auch eine ursprüngliche oder ersatzweise Schaltung zur Hand? Das fehlt mir bis heute zu meinem Verständnis von der Arbeitsweise dieser Teile. Das mit der scheinabr "erweiterten" Anzeige der Frequenzen habe ich auch schon beobachtet. In meiner Anlage habe ich ja eine aktive Weiche mit 24 dB Flanke die bei 150 Hz endet. Der Analyzer auf der Endstufe zeigt da munter noch jenseits der 250 Hz Signakle an. Etwas Streuung würde ich ja noch verstehen. Aber soviel dann doch nicht. Hier scheint Deine Umschreibung der Fehler in der Anzeige ziemlich genau zu zu treffen.

nö....hab ich nur im kopf.....kann ich aber mal zeichnen wenn ich zeit habe....
tausche die 4 Elkos...du wirst sehen wie sauber der Analyzer wieder arbeitet...

schaltnetzteil habe ich in Sachen Verstärker auch nicht so sonderlich Erfahrung....hate mal welche zur revision da von rotel die die Netzteile original verbaut haben....

meine Meinung....
vergiss das...ich bevorzuge das klassische Netzteil und das dementsprechend angepasst....dann fährst du wesentlich besser....
was glaubst du warum in der Digitaltechnik kein schaltnetzteil zum Einsatz kommt?
das Schlimmste ist das die dinger meistens so im 200-450M/Hz Bereich einstreuen....das nächste ist...du hörst die dinger....manche nicht...es kommt immer drauf an wie empfindlich du bist vom gehör her....
aber bei klassischer Musik und das bei raumlautstärke...neee....

die logitech sind nicht so teuer...wenn man bedenkt was die dinger taugen?....musst nur Geduld haben...es gibt welche die verscherbeln die dinger defekt....
da musste nur ein teil tauschen und die dinger laufen wieder...

man könnte das ganze auch mit nem Arduino realisieren...wäre auch ne Möglichkeit....hätte den Vorteil das man das auf seine wünsche dementsprechend anpassen kann...allerdings sollte man sich dann in Sachen Arduino schon ein bisschen auskennen...ist aber halb so wild...


natürlich erwarte ich nicht die wahren 105 W. Da bin ich schon realistisch genug. Mir geht es im Grunde ja auch nur um die Fernbedienung mit allem was ich brauche.

das glaub ich dir....
nur das problem ist , das du mit dem ding OHNE ANPASSUNG nicht glücklich wirst...das ding klingt scheisse...es ist so...auch wenn viele behaupten es gibt keinen verstärkerklang....und es gibt ihn doch....


Die Frage ging ja auch auf die Leistung von einmal 30 W oder besser 2 x 15W, wie meine bisherige Planung.

bezoge ich auch auf die Leistung...
entweder 2x15W stereo oder 1x30W mono...oder?



es gibt keine Probleme.....es gibt nur Lösungen...

knallfrosch73
Stammgast
#241 erstellt: 29. Apr 2016, 20:33

@ Biff
Nun ja Biff.... Du kennst den DT-109 nicht, hast diesen aber in einem Center????
Das soll mal einer verstehen, ich jedenfalls nicht.

nein...nicht diesen....

aber einen ähnlichen....

IMG_0633

IMG_0634

benutze die ja nicht als Center....hab ja zwei davon...für meinen TV...

kh-office
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 29. Apr 2016, 20:39
Revision XY

Elkos Stabilisierung Enstufentransistoren


Alt: 47uF 100V Timax


Neuer: 47uF 100V 105° Low ESR Vishay


Am Neusten: 680uF 100V 105° Low ESR Panasonic


Bei der Gelegenheit mal noch die Anschlüsse der LS-Relais isoliert und gleichzeitig die Kabel fixiert.
Selbstverschweisendes "Klebe"band ist hier optimal.


Schönen Abend und eine gute N8
dcmaster
Inventar
#243 erstellt: 29. Apr 2016, 20:45
Wenn ich Deine Aussage nun richtig verstehe, meinst Du das bei den Elkos so. Nicht einen großen Elko zur Siebung sondern statt dessen viel kleine. Richtig? Ja? das kenne ich auch schon und meinte das auch so. Ich wollte ja nicht wenige Riesen verbauen, sondern wie Du sagst ebenfalls viele kleinere Elkos. Der Trafo muss dabei aber immer noch kräftig sein. Für den bleibt am Ende eine Gesamtkapazität, die er laden muss. Lediglich der Strom verteilt sich auf die vielen kleineren Elkos und die sind für sich betrachtet auch relativ schnell gesättigt.

Ich nehme an, Du meintest das so in dieser Art. Bei der 600 hatte ich aber gar nicht daran gedacht, bei den Elkos was zu ändern. Hier war der Gedanke aus zwei endstufen mit zwei Netzteilen mach eins, das aber dann faktisch stärker, weil nun nicht mehr ein Trafo mit einem Paar Elko zwei Endstufen versorgen muss. In der umgebauten Version bekommt jede Endstufe ihren eigene Trafo und die eigene Elkos. Die zweiten Trafos und Elkos kommen dann ja aus dem Spenderteil, das dazu geschlachtet wird.

Natürlich bleibt dann bei der Schlachtkiste auch eine komplette Stereo Endstufe übrig. Diese könnte nun dazu weiter geschlachtet werden um damit die Sache mit den doppelten Transen zu verwirklichen. Die Teile sind ja schon da, warum also nicht auch verwenden? Die KK's sind ja auch noch eine Spende, die man ebenfalls mit verwerten kann.

Letztlich würde dann aus zwei 600ern eine bessere "Super 600er" mit dann auch doppelten Endstufen und doppelten Transen samz doppelten KK's und dazu dann erforderlich auch doppelten NT samt doppelten Elkos. Alles aus der Spenderkiste rüber in die verbesserte Kiste. Das ist der Gedanke bei der ganzen Sache. Schöner Nebeneffekt ist dann die 2-Ohm-Fähigkeit und die dann deutlich größere Leistung, selbst bei 4 und 8 Ohm.

Das Ding wird dann auch fast das doppelte wiegen. Aber damit kann man leben. Was mir aber noch Sorgen macht ist der ursprüngliche Powerschalter der ja nur für eine "Normale" Stereoendstufe gedacht war. Da würde ich schon ein Relais als eigentlichen Powerschalter planen. Soll das Relais doch die Arbeit übernehmen. Von aussen ist da nichts zu sehen, aber drinnen gehts dann ab. Die Primärverzögerung muss dann auch noch angepasst werden. Alles ist machbar, aber man muss es auch tun.

Mann, was man alles in so kurzer Zeit zusammen grübeln kann. Für mich ist es bei der ganzen Sache aber der Spaß an der Sache selbst. Wenn dann schlussendlich auch noch ne richtig geile Kiste mit ordentlich Power raus kommt ist das für mich um so besser. Genau das will ich ja mit solchen Aktionen bewirken. Biff, das ist ja auch mehr oder weniger Dein Ding. Da haben wir uns gesucht und hier gefunden.

Nur von den "stillen Mitlesern" würde ich mir auch eine aktive Beteiligung wünschen. Ich bin mir sicher, da könnten noch einige tolle Ideen und ergänzende Beiträge bei raus kommen. Also bitte Leute. Macht mit. Davon lebt ein Forum.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#244 erstellt: 29. Apr 2016, 21:10

Ich nehme an, Du meintest das so in dieser Art. Bei der 600 hatte ich aber gar nicht daran gedacht, bei den Elkos was zu ändern. Hier war der Gedanke aus zwei endstufen mit zwei Netzteilen mach eins, das aber dann faktisch stärker, weil nun nicht mehr ein Trafo mit einem Paar Elko zwei Endstufen versorgen muss. In der umgebauten Version bekommt jede Endstufe ihren eigene Trafo und die eigene Elkos. Die zweiten Trafos und Elkos kommen dann ja aus dem Spenderteil, das dazu geschlachtet wird.

Natürlich bleibt dann bei der Schlachtkiste auch eine komplette Stereo Endstufe übrig. Diese könnte nun dazu weiter geschlachtet werden um damit die Sache mit den doppelten Transen zu verwirklichen. Die Teile sind ja schon da, warum also nicht auch verwenden? Die KK's sind ja auch noch eine Spende, die man ebenfalls mit verwerten kann.

jetzt kommen wir der Sache näher....
das war auch mein Gedanke...

das mit den Elkes hast du richtig verstanden....wir kommen schon wieder auf einen Nenner...


Lediglich der Strom verteilt sich auf die vielen kleineren Elkos und die sind für sich betrachtet auch relativ schnell gesättigt.

genau darum geht es...somit ist der ripple auch verkleinert...alles messbar....


Die Primärverzögerung muss dann auch noch angepasst werden. Alles ist machbar, aber man muss es auch tun.

softstart...schon ist das problem gelöst...sollte es nix kosten...kan man das ja selber basteln mit wiederstäden und Kondensatoren und Relais....
genau...


Mann, was man alles in so kurzer Zeit zusammen grübeln kann. Für mich ist es bei der ganzen Sache aber der Spaß an der Sache selbst. Wenn dann schlussendlich auch noch ne richtig geile Kiste mit ordentlich Power raus kommt ist das für mich um so besser. Genau das will ich ja mit solchen Aktionen bewirken. Biff, das ist ja auch mehr oder weniger Dein Ding. Da haben wir uns gesucht und hier gefunden.

Nur von den "stillen Mitlesern" würde ich mir auch eine aktive Beteiligung wünschen. Ich bin mir sicher, da könnten noch einige tolle Ideen und ergänzende Beiträge bei raus kommen. Also bitte Leute. Macht mit. Davon lebt ein Forum.

der Meinung bin ich auch....
ich bin auch nicht allwissend....ich kann immer nur von meiner Erfahrungen sprechen...


Da haben wir uns gesucht und hier gefunden.

das ist ja das geile an so einem forum....

nur so macht es spass....



PS:danke Kurt für die Bilder...da ich jetzt selber so ne 220ger habe...hat sich das erübrigt....

erzähl uns noch ob sich was verbessert hat bei deinem umbau...
panzerstricker
Inventar
#245 erstellt: 29. Apr 2016, 21:12
Ich kann dazu nichts beitragen, ihr seid mir in dem Bereich mit eurem Wissen um Längen voraus und ich frage mich auch immer noch nach des "Rätsels" Lösung...
knallfrosch73
Stammgast
#246 erstellt: 29. Apr 2016, 21:20


Erklärung?

warum längen voraus?
warum Lösung?

dcmaster
Inventar
#247 erstellt: 29. Apr 2016, 21:21
Hallo und herzlich willkommen Panzerstricker,

Das Rätsel wurde doch schon gelöst. Es ging um die Wangine Endstufe im Bild unten rechts. Die steht dort noch auf einem Accuphase M-60 Monoblock. Damals hatte ich beides zugleich. Die Accuphase sind inzwischen aber weg. Geblieben sind die Wangines und die haben zwischenzeitlich sogar noch einige Brüder bekommen.

Du musst auch nicht zwingend Ahnung haben. Das Forum ist ja auch dazu da, denen zu helfen, die eben keine Ahnung haben. Wenn Du also Fragen zu irgendwelchen Themen hier im Thread hast, nur zu. Wir versuchen zu antworten, wenns geht. Mit Biff, Kurt und mir hast Du schon mal ein Paar Leute, die helfen können.

Hast Du denn selbst schon was von der Marke Wangine znmd wenn, welche Modelle?

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#248 erstellt: 29. Apr 2016, 21:29

. Die steht dort noch auf einem Accuphase M-60 Monoblock. Damals hatte ich beides zugleich. Die Accuphase sind inzwischen aber weg

warum weggegeben?...

das sind schon sahneteilchen....
dcmaster
Inventar
#249 erstellt: 29. Apr 2016, 21:49
Naja, warum habe ich die edlen Accuphase Sahneteile weg gegeben? Nun, die Accus haben aus Leistungssicht 450 W an 8 Ohm und 540 W an 4 Ohm (alles nach der Accuphase und auch meiner Methode selbst gemessen). Das ist erst mal eine Hausnummer. Ja und warum habe ich die dann trotzdem weg gegeben?

Dazu muss man erstmal die Einsatzbedingungen kennen, um den Grund besser zu verstehen. Der Einsatz dieser Monster galt "nur" bis 150 Hz. Hier geht es also gar nicht so sehr um den guten Klang, den sie fraglos haben. Es geht ausschließlich um brutale Gewalt. Also Power war gefragt, nicht Klang. Power hatten die Accus relativ genug. Aber diesen Job können auch andere Endstufen packen, wenn es nur um Leistung, aber nicht um Klang geht.

Ergo ist das eine ganz einfache Milchmädchenrechnung. Die Accus kosten im Paar ca. 2500-3000,- Euros. Eine Wangine vom Schlage der WFA-220 kostete (damals in 2009) noch ca. 80-120,- Euro. Die hatten aber damals auch schon fette Leistungsdaten. Wenn ich dann mal die 350 W an 8 Ohm und die 480 W an 4 Ohm (ebenfalls mit der selben Messmethode gemacht) pro Kanal betrachte, wird auch ganz schnell klar, warum ich die Accus weg gegeben habe. Den Job bis 150 Hz können die Wangines genau so gut, kosten aber nur noch einen Bruchteil.

Das ist für mich Grund genug, zumal ich für den Bereich ab 150 Hz aufwärts ja immer noch zwei Accuphase Endstufen habe. Die machen den klanglich relevanten Teil ganz hervorragend. Klar hätte ich auch hier eine Wangine einsetzen können. Das Problem ist aber, dass bei mit die Mittelhochtioneinheeiten mit 2 Ohm daher kommen und wenn ich die ESL's im gleichen Frequenzbereich verwende, kommen wir schon in die Nähe von 1 Ohm.

Da macht eine Wangine definitiv schlapp. Das ist aber keine Schande, denn für den Preis bekommt man einfach nicht alles. Also bleiben die Wangines für den Bass und für den Rest bei mir eben die Accuphase.

Klausi
kh-office
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 30. Apr 2016, 17:37
@Panzerstricker
Ach Panzerstricker, keine Panik, hier ist jeder Kommentar sehr willkommen.

Wenn die Beiden gerade träumen und philosophieren kann es auch vorkommen, dass der Thread überlesen wird, selbt wenn es einmal Thema war.

Hat die Stabielkos vor den Transen jetzt erhöht auf 680er uF und mir bei der Bestellung noch überlegt ob ich die Kapazität nicht halbieren soll und dann 8 Statt 4 verbauen was etwas weiter oben auch schon Thema war.
Eher viele Kleine statt wenig Große.

Aber ich denke, dass das bei läppigen 680uF kaum eine Rolle spielen kann und da diese jetzt die Siebelkos unterstützen,
finde ich es auch bzgl. Ripp nicht dramatisch die Siebelkos von 4x 15000uF auf 4x 22000uF auf zu stocken.

@Klausi
Sag mal Klaus, wie wäre es denn zwei mal eine 600er als reine Monostufe auf zu bauen. Oder gleich zwei 220er als Monostufen umzurüsten?
Denke das würde doch mehr Sinn machen als eine 600er dermaßen auf zu peppen zumal bei den 220ern doch von der Basis her schon mehr Fundament für einen Monoumbau vorhanden ist. Der 220er kannst auch zwei größere Trafos spendieren???
Oder muss es umbedingt extra kompliziert sein damit es Spaß macht?

Ich denke, dass ich als nächstes mal den Spannungquerschnitt erhöhe, also die Leitungen, am besten noch mit abgeschirmten Flexkabel. Dann geife ich evtl. mal noch das Thema der Optimierung bzgl. Eingang an.

Grüße³ und ein schönes Wochenende schon mal, falls man sich nicht noch liest.

Kurti


[Beitrag von kh-office am 30. Apr 2016, 17:39 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#251 erstellt: 30. Apr 2016, 17:53

Sag mal Klaus, wie wäre es denn zwei mal eine 600er als reine Monostufe auf zu bauen. Oder gleich zwei 220er als Monostufen umzurüsten?

das mach ich doch schon....
bzw eine von den 120gern...ist aber Wurscht da baugleich...

nur bin ich am überlegen ob ich zwei einzelne Gehäuse nehmen soll oder nur eins....
bei zwei einzelnen würde halt der analyzer nirgends reingehen....aber da hab ich mir gedacht den in ein extra Gehäuse und da ein Vorverstärker reinknallen...

bin aber noch am überlegen...
Zerlegt ist sie ja schon , teile hab ich auch schon...mal schauen...


Aber ich denke, dass das bei läppigen 680uF kaum eine Rolle spielen kann und da diese jetzt die Siebelkos unterstützen,
finde ich es auch bzgl. Ripp nicht dramatisch die Siebelkos von 4x 15000uF auf 4x 22000uF auf zu stocken.

bei der 220ger macht das nix..nein...aber bei der 600ter....muss man messen...wird Klaus aber schon machen...
mit zwei Netzteilen wird es schon gehen...


Ich denke, dass ich als nächstes mal den Spannungquerschnitt erhöhe, also die Leitungen, am besten noch mit abgeschirmten Flexkabel. Dann geife ich evtl. mal noch das Thema der Optimierung bzgl. Eingang an.


was willst da machen?

mehr wie 1,5qm...brauchst nicht und hat auch keine Auswirkung....
viel wichtiger ist die allgemeine kabelverlegung , der massepunkt optimieren....die Einspeisung neu setzen...dein eingangselko raushauen....
ruhestrom auf 15mV erhöhen , dabei gleich spindeltrimmer reinjagen...
100nF parallel zu den siebelkos und den 680gern....
die Erdung vom Gehäuse entfernen und einen 470nF folie dazwischen machen...
mehr brauchst nicht...

es sei denn du willst hardcoreversion...

Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 . 20 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wangine
FraSa am 30.12.2005  –  Letzte Antwort am 06.01.2006  –  5 Beiträge
Wangine geräte
ThomasKay am 08.08.2012  –  Letzte Antwort am 09.08.2012  –  11 Beiträge
Wangine WPA-120
BK-Tech am 09.08.2018  –  Letzte Antwort am 11.08.2018  –  2 Beiträge
Wangine WCA-220
konnar am 02.03.2007  –  Letzte Antwort am 09.02.2013  –  16 Beiträge
Conrad und Wangine .
Rillenohr am 16.01.2012  –  Letzte Antwort am 06.01.2017  –  11 Beiträge
Wangine Verstärker Jim Carson brummt
Schlumpfstar am 16.08.2021  –  Letzte Antwort am 25.08.2021  –  8 Beiträge
Kenwood Klassiker/ Liebhaber Thread
Monkey_D._Ruffy am 23.01.2007  –  Letzte Antwort am 11.09.2013  –  1138 Beiträge
Wangine WA-7800a - Schaltplan gesucht
marmotta123x am 03.05.2020  –  Letzte Antwort am 07.05.2020  –  3 Beiträge
Wangine WVQ-600 Pro Kapazität?
Lättinlawa am 20.11.2017  –  Letzte Antwort am 20.11.2017  –  3 Beiträge
Wangine WVQ-600 Pro Vorverstärker/Equalizer Erfahrungen?
iMax23 am 23.03.2017  –  Letzte Antwort am 12.12.2022  –  22 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMaxikulti
  • Gesamtzahl an Themen1.551.054
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.906