Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . 20 . Letzte |nächste|

Wangine-Liebhaber-Thread

+A -A
Autor
Beitrag
knallfrosch73
Stammgast
#251 erstellt: 30. Apr 2016, 15:53

Sag mal Klaus, wie wäre es denn zwei mal eine 600er als reine Monostufe auf zu bauen. Oder gleich zwei 220er als Monostufen umzurüsten?

das mach ich doch schon....
bzw eine von den 120gern...ist aber Wurscht da baugleich...

nur bin ich am überlegen ob ich zwei einzelne Gehäuse nehmen soll oder nur eins....
bei zwei einzelnen würde halt der analyzer nirgends reingehen....aber da hab ich mir gedacht den in ein extra Gehäuse und da ein Vorverstärker reinknallen...

bin aber noch am überlegen...
Zerlegt ist sie ja schon , teile hab ich auch schon...mal schauen...


Aber ich denke, dass das bei läppigen 680uF kaum eine Rolle spielen kann und da diese jetzt die Siebelkos unterstützen,
finde ich es auch bzgl. Ripp nicht dramatisch die Siebelkos von 4x 15000uF auf 4x 22000uF auf zu stocken.

bei der 220ger macht das nix..nein...aber bei der 600ter....muss man messen...wird Klaus aber schon machen...
mit zwei Netzteilen wird es schon gehen...


Ich denke, dass ich als nächstes mal den Spannungquerschnitt erhöhe, also die Leitungen, am besten noch mit abgeschirmten Flexkabel. Dann geife ich evtl. mal noch das Thema der Optimierung bzgl. Eingang an.


was willst da machen?

mehr wie 1,5qm...brauchst nicht und hat auch keine Auswirkung....
viel wichtiger ist die allgemeine kabelverlegung , der massepunkt optimieren....die Einspeisung neu setzen...dein eingangselko raushauen....
ruhestrom auf 15mV erhöhen , dabei gleich spindeltrimmer reinjagen...
100nF parallel zu den siebelkos und den 680gern....
die Erdung vom Gehäuse entfernen und einen 470nF folie dazwischen machen...
mehr brauchst nicht...

es sei denn du willst hardcoreversion...

kh-office
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 30. Apr 2016, 17:25
Ja eben, Du hast ja noch keine zwei 220er da kann ich das noch halbwegs verstehen aber Klausi hat ja einen ganzen Stall voll, warum dann die 600er als Basis nehmen???

1
Gut, 1,5 sollte ja reichen, glaube fast, dass die aktuelle Verkablung höchstens bei 1² liegt.
1,5² zur Netzteilplatine und besonders von dort zu den Elkos und von dort auf die Platine.

2
Massepunkt optimieren???
3.
Einspeisungpunkt neu setzen???

4.
Eingangselko raushauen??? Welchen???

5.
Evtl. grad die Werte der Spindeltrimmer???
Oder genaue Bezeichnung???

6.
100nF parallel zu den Siebelkos und den 680er,
wegen dem Schwingverhalten?

7.
PE über 470nF zum Gehäuse verginden?

Bin gespannt...
knallfrosch73
Stammgast
#253 erstellt: 30. Apr 2016, 18:08

Ja eben, Du hast ja noch keine zwei 220er da kann ich das noch halbwegs verstehen aber Klausi hat ja einen ganzen Stall voll, warum dann die 600er als Basis nehmen???

der reiz aus so einem "Chinakracher" ein accuphase zu zaubern...das ist der Grund...kann ich verstehen und wäre auch in meinem sinne
am besten mit sowenig Kostenaufwand wie möglich....das ist die Kunst...sowas können eigentlich nur unsere Ostblock-Kollegen...

1.
Verkabelung reicht vollkommen 1,5qm....teilweise ist in der wangine nur 0,75 oder kleiner drinnen...

2.
die komplette Verkabelung so legen das sie sich so wenig wie möglich queren...am besten alles von unten verkabeln...nicht über den kühlkörper...
strickt Strom und audio voneinander trennen , die Audiokabel so weit weg vom Trafo wie möglich...
falls vorhanden auch für den lautsprecherausgang ein geschirmtes Kabel verwenden...zb.ölflex 1,5qm...geht sehr gut...

3.
Die masse so optimieren das du quasi Zwei masse-punkte hast...
das heist eine gemeinsame masse für alles was mit Strom zu tun hat , die zweite masse für alles was mit audio zu tun hat...die dann wiederum verbinden logischerweise....
zu audio zählt auch wenn der eingangsdifferenzversträrker ne eigene spannungsversorgung hat , was bei der wangine nicht der fall ist.

wie ich das meine zeige ich mal anhand von bilder...

4.
eingangselko....der orangene der direkt am eingansignal hängt 4,7uF...den braucht man nicht , da Doppel Fet....unötig , du wirst sehen was das alleine schon an klangewinn ist...

5.
aus dem servicemanual entnehmen , die gleichen werte besorgen...die alten vorher im eingebauten zustand markieren , dann ausbauen , dann den Widerstand messen wie sie eingestellt sind , die spindeltrimmer eben auf diesen gemessenen wert einstellen (auf die pinbelegung achten)...dann einbauen....
Spannung am emitterwiederstand messen , einstellen auf 15mV...sich freuen....

6.
richtig....aber auch bei den siebelkos...überall bei den Elkes wo last und hohe Spannungen gefordert sind...
am besten Wima MKS2 Typen....

7.
um das potential zwischen den verschiedenen Geräten zu gewährleisten muss die erde entfernt werden , wir haben hier schutzklasse 2....da bedarf es keine erde...ansonsten hast du Störungen im signal...
um das zu entkoppeln macht man ein 470uF folie rein...man kann die erde aber problemlos komplett weglassen...
im PA Bereich ist ein hochohriger Widerstand drinnen , die benötigen das aber aufgrund der hohen railspannungen....

wenn du das ganze messen willst , dann benötigst du ein sehr gutes Osszi und oder einen Spektrumanalyzer der mindestens bis 300M/Hz geht...dann kannst du das alles sichtbar machen...

soweit alles ok?

dcmaster
Inventar
#254 erstellt: 30. Apr 2016, 19:29
Auaauaauaha, was geht denn hier ab?
Da bin ich mal einen tag am malochen und hier geht die Post los. Ok, dann mach ich erst mal Meldung. Heute kam die 2. 600er. Der Zustand ist zwar optisch besser, als der von der ersten, aber dafür stinkt das Ding ekelig verqualmt. Also kam die Kiste erst mal für eine Stunde ins geöffnete Fernster. Nicht zum runter werfen! Zum Lüften. Auch wenn der Gesamtzustand wohl besser aussieht, so ist die Front dafür oderntlich verranzt und verkratzt. Das Gehäuse sieht dagegen gut aus.

Optisch wie gesagt sieht die zweite deutlich besser aus, bis auf die Frontplatte. Also werde ich von der ersten die schönere Frontplatte auf die letzte bringen und so erst mal eine hübschere Kiste zu bekommen. Das Innere der ersten ist auch ziemlich verdreckt und verstaubt, was man von der letzten wiederum auch nicht sagen kann. Dafür fehlt bei der ersten einer der Regelknöpfe. Da ist das Körper vom Achssteckring weg gebrochen.

Ok, so wird es also am Ende so werden, dass die insgesamt besser aussehende 600er stehen bleibt, während die andere geschlachte wird, zumal da ja auch der Lüfter im Gehäusedeckel verbaut war. Die Montagelöcher dazu sind unwiderruflich vorhanden und nicht mehr weg zu bekommen.

Jetzt noch mal zu Dir Kurti. Du fragst, warum ich gerade die 600er zum Umbauprojekt gewählt habe. Tu ich doch eigentlich gar nicht. Den selben Grundgedanken habe ich bislang auch schon seit Jahren an der 220er betrieben, aber eben aus Zeitmangel noch nicht umgesetzt. Machen will ich das nach wie vor. Also werden beide Modelle dazu ran genommen, jedoch mit etwas unterschiedlichen Aktionen. Letztlich aber mit dem im Grunde selben Gesamtziel: Aus einer guten Stereoendstufe soll eine verdammt starke Monoendstufe werden.

Beide Modelle haben dazu, wie es sich ja gezeigt hat, durchaus viel Potenzial. Nur ist es bei der 600er dank Biff's Entdeckung der schon vorhandenen Doppeltransen Platzierung etwas einfacher und wenn eine Endstufe durch eine Fehler sterben darf, dann doch besser die "Billigere".

Im Zusammenhang der "Monoralisierung" geht mir aber auch noch ein Gedanke durch den Kopof, der eine gemeinsame Überlegung verdient hätte. Also Kurt und Biff. Was denkt Ihr? Wäre es interessanter

1. aus einer Stereoendstufe durch interne "Parallelisierung" die Leistungsfähigkeit zu erhöhen und somit auch 2 Ohm zu treiben (damit also auch mehr Lesitung) oder

2. die selbe Stereoendstufe intern zur Brücke zu ändern und damit die 4 Ohm Fähigkeit zu verlieren, dafür aber bei 8 Ohm das doppelte raus zu holen?

Dabei stehen folgende Zahlen für die 600er im Raum:

zu 1. eine Endstufe kann normal 180 W an 8 Ohm und 280 W an 4 Ohm. Bei Parallelisierung kommen wir dann auf "vermutlich" ca. 550 W an 2 Ohm

zu 2. die selbe Endstufe in Brücke würde keine 2 Ohm Fähigkeit erlangen, dafür aber sogar die 4 Ohm Fähgkeit verlieren. Im Gegenzug kämen aber an 8 Ohm ca. 560 W Mono raus.

In beiden Fällen ist dann aber auch vorraus gesetzt, das aus einer Schlacht 600er das zweite Netzteil samt Elkos in die "überlebende Kiste" mit übernommen wird. Kämen daraus auch die frei gewordenen Transen mit dazu, hätten wir wieder die 4 Ohm Fähigkeit und dann auch ca. 720 W an 4 Ohm zur Hand.

Was also wäre bei diesen beiden Möglichkeiten interessanter? Beide Varianten haben ihren Reiz. Die insgesamt stabilere Version der 2 Ohm Fähigkeit mit den Zusatztransen biete zwar nicht ganz so viel Leistung, wird aber auch über komplexere Lasten / Lautsprecher deutlich mehr Kontrolle behalten. Ich denke z.B. an so "Bösewichte" wie eine Infinity Kappa. Zwar könnten die 0,7 Ohm der K9 immer noch nicht geschultert werden, aber man wäre schon besser dran.

Der selbe Gedankengang zu 1. und 2. könnte natürlich auch mit der 220er fabriziert werden. Da würden aber auch etwas andere Zahlen zustande kommen. Einen Nachteil hätte die 220er dann aber gegenüber der 600er. Die Zusatztransen fallen weg, weil dafür kein Platz vorgesehen ist. Also käme die 220er bei Parallelbetrieb (gezwungenermaßen über Ausgleichswiderstände) zwar auf 2 Ohm Fähikeit, dafür aber hier auch auf rund 900 W.

Würde die 220er in Brücke geschaltet, kämen wir nicht mehr auf 2 Ohm Fähigkeit und würden sogar die 4 Ohm Fähigkeit verlieren. Dafür gäbe es aber an 8 Ohm satte 960 W und das ganz sicher.

Jetzt Ihr.....

Klausi
dcmaster
Inventar
#255 erstellt: 30. Apr 2016, 19:40
Uuuh Biff,

da ist Dir aber ein Patzer durch gegangen...... Zu 7. sagts Du "um das zu entkoppeln macht man ein 470uF folie rein". Die Folie musst Du mir aber mal zeigen . Die habe ich noch nicht gesehen und_weg . Das größte an Folien habe ich bisher bis zu 220 µF gesehen und das sind schon richtige Eimer.

Gibt es echt noch größere Typen? Wie groß müssten die dann z.B. bei 100 V sein? Du meintest sicher 470 nF, was sich zur Entkoppelung der Erdung auch deutlich besser liest. Was mir in dem Zusammenhang mit dieser Maßnahme noch nicht klar wird, ist die Frage, ob man damit auch die berüchtigte Brummschleife ein für allemal beseitigt? Hast Du damit schon Erfahrungen gesammelt? Eigentlich hätte ich das längst selbst mal machen können oder sollen, aber der verdammte Zeitmangel hat mich immer wieder davon abgehalten.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#256 erstellt: 30. Apr 2016, 20:06
bilder...ich will Bilder...

sonnst gibt es keinen Wurstsalat....


. Zu 7. sagts Du "um das zu entkoppeln macht man ein 470uF folie rein".

richtig erkannt....
470nF...das meinte ich....

im hifiberreich ist das von unöten....im pa Bereich wird das so praktiziert...aber die haben auch andere potenziale...
das beste ist....weglassen....obwohl ich noch keinen unterschied gemessen hatte zwischen dem besagten 470nF....

da geht es eh nur um die hochfrequente Störungen die reinkommen könnten...stell mal ein Mikrowellenherd nebendrann...dann wird das schon Wirkung bringen....

wie gesagt...ich besorg mir noch die 600ter....dann muss ich mal schauen was man mit der machen kann...



wieso geilst du dich so sehr auf die brückbarkeit auf?...
im stereobetrieb oder gar monobetrieb kannst die schon auf 2 ohm trimmen...wird halt aufwendig...aber dazu wird das Netzteil nicht geeignet sein...vorallem müsste man mal die transen checken...das heist datenblat was da machbar wäre....
kommt auf den aufwand drauf an.

endtransen kannste ja parallel schalten , kein problem....musste halt anpassen mit der eingangspannung und den emiterwiederstände....
das Hauptproblem ist immer das Netzteil...hab das schon öfters getestet...alllerdings mit anderen Geräten....
besser ist wenn den den differenzverstärkter und den spannungsvertsärker ne eigene Spannung lieferst...dann erzielt du bessere werte...
ist aber aufwändiger zu realisieren....
wichtig ist dabei die massetrennung...und die Entkopplung mit folie....sonnst hast du Störungen ohne ende....


das du die 600ter auf 2 ohm bringts , wird schwierig , das heist mit aufwand geht das schon...aber dazu brauchst du schon mal ein anderes Netzteil...
am besten schnittbandkern...die sind schneller im impulsverhalten...allerdings mit der Leistung...schwer zu bekommen...bleibt nur Ringern...und da haben wir schon das problem das die relativ träge sind....

entweder du kompensierst das mit einem überdimensionierten Netzteil oder du arbeitest mit einem L-C-R Glied was aber weniger bringt...
aus der 600ter kannste locker mehr rausholen wenn du mehrere Kondensatoren parallel schaltest , am besten sowas wie 2200uF....in der Zuleitung (railseitig) einen Choke...dann hast du keinen ripple mehr zu befürchten wenn es wirklich mal auf 2 ohm geht....

allerdings musst du am besten mal den differenzverstärkter und den spannungsverstärkter überarbeiten....weil der schwingt ohne ende auf last das ist sicher , daher kommt der auch gleich in den klippingberreich und schaltet ab oder brennt durch....

aber das wirst sicher noch merken....

wie gesagt ...ich besorg mir das ding auch mal...dann werde ich ja sehen was da machbar ist....




nichts ist unmöglich....
kh-office
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 01. Mai 2016, 05:19
@Biff & Klausi

Also ich würde auch die Version ab 4 Ohm nehmen und mich von der 2 Ohm Version verabschieden.
Ich denke hier auch daran, dass Du bei 4 Ohm weniger Probleme mit einem sauberen Signal hast als mit 2 Ohm,
wenn ich so an den Klirr denke usw. usw.

Und mal ehrlich, eine Infinity 9 ist bzgl. der Impedanzproblematik für mich eher eine klare Fehlkonstruktion,
das klingt zwar hart, aber gerade zur Zeit der Entwicklung war es mit 2 Ohm stabilen Heim-HiFi-Verstärkern
ja noch viel schwieriger etwas zu bekommen, geschweigen denn heute, ist ja auch nicht einfach.
Und nur für Leisehörer war die 9er ja auch nicht gedacht.

Also Klausi, ab 4 Ohm geht der Spaß los, wir sind ja nicht im CarHiFi-Bereich

@Biff
Danke noch einmal für die genauere Erläuterung.
BILDER NICHT NOTWENDIG!!!
Möchte ja nicht dass Du verhungerst
kh-office
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 01. Mai 2016, 14:45
Sodele, hab mir mal was zusammen gesucht, wird als nächste erledigt.

1.
Gut, die zwei orangenen kommen raus und da die ja parallel hängen, braucht auch hier keine Brücke rein.
Ich hoffe Du sprichst hier immer von der WFA220

2.
Bestelle mir jetzt 8 Stück Kondensator Mks2 0,1µF 100V/DC 10% Parallel zu den 22000ern und den vier 680ern.

3.
Gut, zwischen PE und Masse könnte ich ja einen Kondensator Mkp-X2 0,47µF 275V/AC 20% nehmen.
Hat PE dann eigentlich noch seine Berechtigung oder bleibt die Funtion behalten?
Bin da bzgl. PE bei Vollmetallgehäuse doch etwas vorsichtig und unsicher.
Obwohl ich womöglich die geschirmte Leitung von Steckdose zur Anlagenverteilung auch ohne PE gemacht habe,
wollte mir ja keine Antenne bauen. Bin mir da aber nicht mehr gansz sicher.

Zu 1 und 2 evtl. kurz Daumen hoch und zu drei evtl. noch einen Kommentar.
Gerne auch von Dir Klausi, zwei Gehirne und vier Augen sind immer noch zwei mal Sicherheit.

Grüße jetzt bei Sonnenschein
Kurt.
panzerstricker
Inventar
#259 erstellt: 01. Mai 2016, 14:56
Moin Zusammen,

ich habe im Moment leider nicht genug Zeit in die Materie einzutauchen. Ich schreibe gerade an meiner Abschlussarbeit und revidiere (unvernünftigerweise) gerade einen kleinen Marantz ...

Viele Grüße
knallfrosch73
Stammgast
#260 erstellt: 01. Mai 2016, 15:04

Gut, die zwei orangenen kommen raus und da die ja parallel hängen, braucht auch hier keine Brücke rein.
Ich hoffe Du sprichst hier immer von der WFA220

die WPA120 und die WFA220 sind identisch von der Endstufe her selber , der einzigste unterschied ist der Analyzer...
der Orangene hängt NICHT parallel...sonder in REIHE zum Widerstand R201 , daher die Brücke...


Bestelle mir jetzt 8 Stück Kondensator Mks2 0,1µF 100V/DC 10% Parallel zu den 22000ern und den vier 680ern.

das passt gut...besser wären höhere spannungswerte....


Gut, zwischen PE und Masse könnte ich ja einen Kondensator Mkp-X2 0,47µF 275V/AC 20% nehmen.
Hat PE dann eigentlich noch seine Berechtigung oder bleibt die Funtion behalten?
Bin da bzgl. PE bei Vollmetallgehäuse doch etwas vorsichtig und unsicher.
Obwohl ich womöglich die geschirmte Leitung von Steckdose zur Anlagenverteilung auch ohne PE gemacht habe,
wollte mir ja keine Antenne bauen. Bin mir da aber nicht mehr gansz sicher.

kannste bedenkenlos weglassen , da es sich u ein gerät der schutzklasse II handelt und das besagt das die erde erst erforderlich wird ab einer Gleichspannung von 75V was ja bei der wangine nicht der fall ist....
mit erde ist die Gefahr das du brummstörungen in die nf Leitung bringst da die wangine das Gehäuse ja auch als Masse verwendet und daher der NF Eingang auch auf masse liegt...
besser weglassen...

die ganzen Komponenten sollten sowieso alle am gleichen Stromkreis angeschlossen werden und am besten ausphasen....sollte man high-end voodo betreiben , kann man sich mit mantelstromfilter noch in den Stromkabel und den chinchkabeln helfen , die gibt es ja auch zum aufklipsen...

wobei das eigentlich kein voodo ist , in manchen Situationen bringen die dinger schon was...muss man testen...





[Beitrag von knallfrosch73 am 01. Mai 2016, 15:05 bearbeitet]
kh-office
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 01. Mai 2016, 15:28
Ha Biff,
das hab ich total verpeilt. wenn der Orangina in Reihe hängt muss natürlich ne Brücke rein... OOPS....

Gut, PE wird an der Buchse elliminiert.

Du bist lustig,
die Wahl der MKS2 s ist nicht gerade groß im Moment. Kann mir zwar bei einem Bekannten über Völkner ohne Versandkosten liefern lassen aber wegen 2€ für 10 Stück schäme ich mich fast.

Die MKS4 sind ja mit dünnerer Folie gefertigt, finden daher auch in der Multimediabranche ihre Nutzung, eben billiger.

Jetzt gib mir mal ne Bezugsquelle für 10 Stück MKS2 0,1uF oder 100nF und mehr als 100V.... ich suche mir hier schon einen Wolf.....
kh-office
Hat sich gelöscht
#262 erstellt: 01. Mai 2016, 15:46
Gut, ich hab´s schon, auch bei Völkner

Kondensator Mks2 0,1 µF 250V/DC 10%
sollten nun bei den rund 63 Volt ja massig reichen.
Mal wieder richtig auf den Putz
knallfrosch73
Stammgast
#263 erstellt: 01. Mai 2016, 15:48

Jetzt gib mir mal ne Bezugsquelle für 10 Stück MKS2 0,1uF oder 100nF und mehr als 100V.... ich suche mir hier schon einen Wolf.....

in der Bucht...allerdings nur massenabgabe keine einzelne....sonst china...
pollin , bürklin farnell usw....haben die bestimmt auch irgendwo...

kannst aber auch MKS4 nehmen , das ist nicht tragisch , es geht ja nur um die hochfrequenten Störungen zu eliminieren...

das mit dem PE brauchst dir keine sorgen machen , ich hab hier einiges an hifi geraffel rumfliegen , aber keiner hat n PE Anschluss...selbst die Fette Rotel Endstufe nicht...

kleiner tipp noch...
die parallel kondensatoren die bei den Treibern liegen , haben den Anschluss ja auf masse/Gehäuse , das ist doch der schwarze längliche Halter für die kühlkörper...
das problem ist , das die dinger lakiert sind , somit kein hundertprozentiger Anschluss ....schau mal ob du die anschluss stellen blank bekommst wo der kabelschuh drauf ist.
des Weiteren würde ich von der schiene noch zusätzlich ein Massekabel zum sternpunkt legen...

sonnst passt alles...

achja , besorg dir gleich noch 1uF und 2,2uF von wima.. 4 stück mindestens...die kann man problemlos von untern einlöten...
ist ein kleines finetuning.....

viele teile kaufe ich auch bei dem....Teile
der ist sehr schnell im Versand und hat auch korrekte preise....
allerdings kauf ich bei dem meistens in massen ein...



[Beitrag von knallfrosch73 am 01. Mai 2016, 15:51 bearbeitet]
kh-office
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 01. Mai 2016, 16:00
Hab die ja schon bei Völkner gefunden. Masse ist da am Blech, hab dir Schrauben ja rausgedreht und geblankt.

So, jetzt klär mich mal genauer auf. 1uF und 2,2uF jeweils 4 Stück von unten einlöten.
Wo und warum?
knallfrosch73
Stammgast
#265 erstellt: 01. Mai 2016, 16:15

Hab die ja schon bei Völkner gefunden. Masse ist da am Blech, hab dir Schrauben ja rausgedreht und geblankt.

reicht nicht...da das ganze blech lakiert ist , auch an den Seiten wo es mit dem Gehäuse verbunden ist...sinvoller ist da ein Kabel zusätzlich von der Mitte vom blech zum zentralen massepunkt legen...somit ist der saubere Kontakt gewährleistet...das Kabel ist grad mal 10cm lang , ist doch kein akt

im carhifi hättest du da schon Probleme


So, jetzt klär mich mal genauer auf. 1uF und 2,2uF jeweils 4 Stück von unten einlöten.


die 1uF typen kommen an den eingangsdifferenzverstärker , bzw an den FET´S....da dieser gern schwingt , um dieses zu unterdrücken werden wir 1uF typen einfach parallel zum C204 und zum C206 einlöten...das ganze natürlich auf der anderen seite auch...

die zwei mit 2,2uF kommen genau zwischen den treibertransistoren jeweils in den railversorgungen gegen masse , das unterdrückt auch nochmal die eigenschwingung der transen....

kh-office
Hat sich gelöscht
#266 erstellt: 01. Mai 2016, 16:25
Gut, das mit dem Blech muss ich mir noch einmal genauer anschauen. könnte wetten da sind noch weitere Verschraubungen bzw. ist das Blech ja an den Kühlrippen verschraubt und diese wiederum am Gehäuse mehrfach nehme ich mal an.
Ich schau mir das an wenn ich die Kiste wieder offen habe. Sobald die Wimas da sind...

Gut, die 1er und 2,2er dann wohl auch mit min 100V besser 275 dann überleben die mich wenigstens. *lach*

Suche ich mir noch raus und bestelle ich gleich mit.

Die 1er und 2,2 Einbaupunkte können wir danns später noch einmal klären, mache erst die Oranginen raus und die 100er parallel zu den Elkos. Dann erst wieder Probelauf. Wird mir sonst zu viel, schaffe ich gesundheitlich nicht mehr alles auf einmal und ich brauche die Enstufe ja für Lala....

So finde ich das geil. Schritt für Schritt wird das ein Hit!!!

Viiiiiiiiiiiiiiiiielen Dank Biff.

Klausi, schläfst Du noch?
knallfrosch73
Stammgast
#267 erstellt: 01. Mai 2016, 16:38
alles kein problem....
rom ist auch nicht an einem tag erbaut worden....

zudem mal das eh die bessere Idee ist jedesmal nach einer Aktion erstmal Probelauf machen...

Klaus wird den ersten mai mit Familie verbringen....

der kommt noch

in der bucht schwimmt ein equalizer von wangine...alllerdings nur der kleine 120ger...
bin noch am überlegen ob ich soll....

kh-office
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 01. Mai 2016, 16:50
Huch, da geh ich doch mal in die Bucht, aber nur zum Schauen.

Sag mal, bei den 1ern und 2,2er sind ja dann MKS4 auch nicht dramatisch.

Aber wie siehst Du das mit der Toleranz? Die gibt es ja auch alle in 5, 10 und 20% oder haben die Verkäufer da selbst keinen Plan mit ihren Angaben?
knallfrosch73
Stammgast
#269 erstellt: 01. Mai 2016, 16:57
das mit der Toleranz ist nicht so dramatisch in dem falle ,soweit ich weis haben die 10%...also im grünen Bereich....

kannst auch mks4 nehmen...mks2 sind halt meistens mit nem rastermal von 5mm...daher praktisch...aber wenn von unten lötest ist das Wurscht , solange es der platz zulässt...

dcmaster
Inventar
#270 erstellt: 02. Mai 2016, 16:40
Auweia,

hier geht das ja ab, wie Schmitz Katze. OK, ich war am WE reichluich eingespannt, weshalb icgh mich hier auch nuicht gemeldet habe. Habt Ihr ja schjon bemerkt. Ist ja wieder einiges passiert.

Ok, auch bei mir ist wieder was passiert. Die 2. 600er ist eingetrudelt, aaber im besseren Zustand. Dafür hat die aber auch eine Macke. Das wurde ja auch schon vorher genau so angekündigt: Ein Kanal verzerrt und genau das macht die Kiste auch. Habe mal den Oszi dran gehangen um zu sehen, was da los ist. Sieht so aus, als würde eine (die negative) Halbwelle nicht so recht verstärkt. Soll heißen, bei leisem Pegel geht es noch recht sauber, sobald aber bei Belastung (LS) auch Pegel kommt, hört man sofort die Verzerrungen. Ganz ohne Belastung also offener Endstufe ist auch bei größtem Pegel alles scheinbar sauber und da wird auch die negative Halbwelle sauber verarbeitet.

Sobald aber eine reala Last anliegt, genügt schon ein mittlerer pegel unm die Verzerrungen hörbar zu machen, was dann auch vom Oszi deutlich gezeigt wird. Die untere Halbwelle wird nur bis zu ca. 20% noch sauber wieder gegeben. Bei größeren Peglen bleiben die negativen Anteile faktisch weg. Die Positiven Teile sind immer korrekt da.

Schade, gerade diese Endstufe sieht optisch wesentlich besser aus und alles ist auch komplett. Keine extra Löcher für Lüfter usw. drin. Jetzt stehe ich for der Frage, ob ich die "schöne" Kiste repariere oder schlachte. Erste Aktion war jetzt erst mal, die "schönen Teile" von der defekten Kiste auf die "schäbige Kiste" zu transferieren, weil die immerhin sauber läuft. So habe ich jetzt zwar eine schöne Kiste, die auch läuft, aber eben auch eine schäbioge Kiste, die jetzt auch nicht läuft.

Wenn aber in der defekten Kiste Teile defekt sind (evt. Endtransen) kann ich die auch nicht mehr schlachten. Wenn die Endtransen hopp sind, hat sich die Idee mit der "Doppeltransen-Aktion" auch wieder erledigt. Da bleibt (erstmal) nur noch das Netzteil und die Kühler als verwertbar übrig. Was soll ich jetzt tun? Das Netzteil scheint immerhin soweit ok zu sein. Die Trafospannung liegt bei 41,3V, die Gleichspannungen (Railspannungen) bei +/- 55V. Das Nebennetzteil hat 12,3V vom Trafo und demnach auch rund +/- 17V. Die Versorgungen stehen also.

Das wärs für den Moment erstmal. Bin zwar jetzt wieder etwas am Ball, aber in den nächsten Wochen werde ich immer wieder mal "ausfallen", weil in der Familie ein Umzug mit viel Arbeit ansteht. Da muss ich eben mit ran.

Klausi
kh-office
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 02. Mai 2016, 17:12
Ja Klausiiiiiiiiiiiiiiiiiii.... da macht man sich schon fast Sorgen wenn Klausi mal zwei oder drei Tage nichts von sich gegeben hat. Witzig, gell?

Frei nach den "Randfichten". Jaaaaaaaaaaaaa er lebt noch, er lebt noch, er lebt noch.....

Boa, das ist natürlich ne Frage.... Hmmmmmm, naja, die Transen auslöten und messen???? Oder im Betrieb direkt an den Transen das Signal abgreifen?

Biff hat da sicher auch Ideen.

Warte schon hungrigst auf die 100nF Elkonen... Der Lötkolben ist schon am Startblock.
knallfrosch73
Stammgast
#272 erstellt: 02. Mai 2016, 17:13
er lebt....er lebt.....

mess mal die Widerstände an den Treibern und zusätzlich das zobelglied am Ausgang....meistens ist es das was die Verzerrungen verursachen...
ich muss mir das Schaltbild nochmals anschauen...
ansonsten schon die transen , was aber meines Erachtens ungewöhnlich ist....

die transen sind eh nicht teuer , vielleicht kann man sie durch höhenwertige tauschen...die Sc5200 und den komplemetärtyp (glaub sa1943 oder so) kannste da bedenkenlos nehmen....

die ausgangspannungen sind fast gleich wie bei der WFA220....die hat 2x45V und danach 2x64,4V....

mir gefällt die Idee mit dem doppeltrafo immer besser....

ich bin ja auch parallel noch mit ner Onkyo und ner Yamaha beschäftigt....braucht halt alles seine zeit...
gut ding will weile haben...



checke mal diesen Bereich....

e6af8422aa0a3db8


[Beitrag von knallfrosch73 am 02. Mai 2016, 17:38 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#273 erstellt: 02. Mai 2016, 18:50
Hi Biff,

Werbepause nutzen..... Habe heute auch noch mal die Schaltung angesehen und dort einige - sagen wir mal - Fehler gefunden. Daher habe ich die Schaltung auf "Konsistenz" geprüft und das Papier mit dem Original verglichen. Und siehe da, hier sind tatsächlich ein Paar Kleinigkeiten, die bekannt werden müssen. Die nun korrigierte bzw. aktualisierte Schaltung scheint nun zu stimmen. Deshalb hier zwei Bilder. Einmal die komplette und korrigierte Schaltung und gerade für die Fehlersuche auch mal die reine Endstufe als Auszug.

die komplette Schaltung
WPA 600 Schaltung komplett

und die reine Endstufe
WPA 600 Schaltung reine Endstufe

In der Komplettschaltung sieht man im linken Bereich zwei Pfeile, die aufeinander zeigen. Das ist eine faktische Drahtverbindung, die aber in der Originalschaltung tatsächlich fehlt. Mir kam es seltsam vor, dass etliche Schaltungsteile von der Sache her an Masse gehören. Dafür gab es aber nirgends eine Verbindung. Im Gerät selbst ist die Verbindung auch nicht so direkt zu finden, aber ich habe sie gefunden und dann auch im Plan entsprechend eingetragen.

Hier gibt es tatsächlich "zwei Massen". Einmal die Leistungsmasse direkt vom Netzteil und einmal die Masse (Eingangsmasse) von den Eingängen. Daran ist auch die fehlende Masse verbunden, aber in der Schaltung nicht eingetragen. Deshlab wurde ich stutzig. Naja, nun ist alles wieder im Lot.

Übrigens sind die Spannugnswerte an der 600er das Ergebins aus 220V (Aufdruck auf dem Trafo), aber 230V Aufkleber aussen am Gehäuse (sieht Original aus). Da der Trafo selbst für 220V gebaut wurde, der aber nun 230V bekommt, resultiert daraus auch nicht die Trafospannung von 2x 37,5V (Aufdruck), sondern eben die 41,3 V. Damit kommt nun aber auch ein kleines Problemchen, das schleunigst behandelt werden muss. Das gilt auch für ALLE STILLEN LESER hier!!!! Die Netzteilelkos sind für 50 V (Aufdruck am Originalelko) ausgelegt, wegen der 230V sind daraus aber nun 55 V geworden. Das überschreitet schon kritisch den Grenzwert der Elkos.

Damit deckt sich diese Situation auch mit Deinen Aussagen diesbezüglich Biff. Nicht einfach nur neue Elkos, sondern auch die Spannung an die neue 230 V Situation anpassen. Also müssen nun statt der 50 V Typen faktisch 63 V Typen als Ersatzb her. Das sei hier nur mal am Rande fest gehalten. Damit ist aber noch nicht Schluss. Alle anderen Elkos, die an den Railspannungen hängen, müssen ebenfalls auf 63 V geändert werden. Sonst gibts irgenwann mal ein kleines Feuerchen in der Kiste. Wenn dann die Bude abbrennt und oder gar ein Mensch zu Schaden kommt, wird das keine Versicherung mehr übernehmen. Soviel ist mal sicher.

Man mekrt, hier geht es nicht nur um den Spaß mit den Kisten, sondern auch ganz knallhart um Menscheleben! Darüber sollte sich jeder (und ganz besonders die STILLEN LESER) hier im Klaren sein. Wir hier sind uns dieser kritischen Situation sehr bewusst. Bitte macht Euch das alle bewusst. Mit Strom spielt man nicht und mit Menschenleben schon gar nicht.

Was die 230V Netzspannung betrifft, bin ich jetzt deutlich sensibler geworden. Sicher geht bei mir über alles. Das habe ich mir in den letzten 40 Jahren im Job einfach so angewöhnt. Da war Sicherheit immer ganz groß geschrieben und ich war dort nebeher auch Sicherheitsbeauftragter. Jetzt wisst Ihr auch, warum ich darum so ein Theater mache. Ich möchte keinem Hinterbliebenen erklären, warum ein Mitarbeiter gestorben ist.

So, "erhobener Zeigefinger-Modus" Ende.

Biff, ich werde mir das Ding in den nächsten Tagen noch mal vornehmen und den Fehler suchen. Die Widerstände mögen es sein, aber der Oszi hat ja bereits gezeigt, dass ab einer bestimmten Last / Strom die negantiven Kurven deutlich kleiner gegenüber den positiven bleiben. Bis zu diesem bestimmten Pegel sind beide Auslenkungen gleich oder vergleichbar. Erst darüber steigt der positive Wert weiter an, aber der Negative eben nicht. Wie gesagt ohne Belastung sind beide Spannungen auch bei vollem Pegel gleich groß.

Naja, der 600er ist noch längst kein 220er, und die Spannnungen am 220er habe ich noch gar nicht gemessen. Auch beim 220er sollte man echt auf die Werte achten bezogen auf die Netzspannung 220/230V AC. Ich weiß jetzt gerade nicht, was da drin ist und was die Messwerte sagen. Werde ich auch noch prüfen, aber später.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#274 erstellt: 02. Mai 2016, 19:54

Hier gibt es tatsächlich "zwei Massen". Einmal die Leistungsmasse direkt vom Netzteil und einmal die Masse (Eingangsmasse) von den Eingängen. Daran ist auch die fehlende Masse verbunden, aber in der Schaltung nicht eingetragen. Deshlab wurde ich stutzig. Naja, nun ist alles wieder im Lot.


sollte auch so sein...die eingangsnasse sollte auch nicht mit der stromführenden masse verbunden werden , aufgrund der Störungen im system....



Übrigens sind die Spannugnswerte an der 600er das Ergebins aus 220V (Aufdruck auf dem Trafo), aber 230V Aufkleber aussen am Gehäuse (sieht Original aus). Da der Trafo selbst für 220V gebaut wurde, der aber nun 230V bekommt, resultiert daraus auch nicht die Trafospannung von 2x 37,5V (Aufdruck), sondern eben die 41,3 V. Damit kommt nun aber auch ein kleines Problemchen, das schleunigst behandelt werden muss. Das gilt auch für ALLE STILLEN LESER hier!!!! Die Netzteilelkos sind für 50 V (Aufdruck am Originalelko) ausgelegt, wegen der 230V sind daraus aber nun 55 V geworden. Das überschreitet schon kritisch den Grenzwert der Elkos.

das ist ja das was ich die ganze zeit sage.....
die werte die ich bei der WFA220 waren übrigens bei 230V...bei 220V hole ich noch nach....


dass ab einer bestimmten Last / Strom die negantiven Kurven deutlich kleiner gegenüber den positiven bleiben.

für mich eigentlich ein Zeichen das der Fehler eher im spannungsreglerteil liegt den ich schon eingekreist habe....


Naja, der 600er ist noch längst kein 220er, und die Spannnungen am 220er habe ich noch gar nicht gemessen. Auch beim 220er sollte man echt auf die Werte achten bezogen auf die Netzspannung 220/230V AC. Ich weiß jetzt gerade nicht, was da drin ist und was die Messwerte sagen. Werde ich auch noch prüfen, aber später.


schon passiert...werte sind im Foto festgehalten....64,3V railspannungen....können aber auch bis zu 64,9 sein....
nix dramatisches...ist eher ein schleichender Fehler...

im differnezverstärker sind zenerdioden mit 22V verbaut , daher gibt es da keine Befürchtungen , aber ich würde die Leistung der Dioden von 0,5W auf 1W erhöhen....
die parallel C würde ich auf jedenfall tauschen da die einer grossen Belastung ausgesetzt sind , nicht auf spannungsebene , sondern auf Wechselstrom da die Siebelkos meistens versagen werden die dann in Mitleidenschaft gezogen....glaub 100uF/25V...genauso wie die 4 Kondensatoren auf dem analyzer board...die sind auf jedenfall zu tauschen....

die restlichen Dioden sind eh alles die Standard typen 1N4148...

das problem ist das heutzutage keiner mehr weis da die Spannung in den 90gern mal erhöht worden ist....daher kümmert sich auch keiner drum....dann führt die Fehlversuche natürlich ins leere...
selbst bei Accuphase...Pia...die haben das auch noch nicht wirklich i griff...

das einzigste was die garantieren können ist das sie die Originalen Ersatzteile haben...wobei ich mir da nicht mehr so sicher bin....hatte schon einige geräte von denen auf dem Tisch....



bei der WPA600 könnte man hingehen und die railspannung von den Spannungen des differnezsverstärkers trennen und separat eine Spannung einspeisen...am besten mit mehreren Elkos parallel....
wäre alles machbar...desweiteren würde ich den ganzen Bereich besser entkoppeln um die eigenschwingung zu vermindern...


weiteres folgt....

kh-office
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 03. Mai 2016, 13:12
Hiiiiiiiiiiiilfe,
jetzt bin ich doch sehr verwirrt....
Die beiden orangenen Elkos am Eingang.....

Nun Biff, die Angabe von 4,7uF war hier eine ganz Andere.

Die Elkos hier hatte bei mir 220er genaue 0,82uF oder 820nF mit 50V...

Hmmmm, wie kommt es jetzt zu den Unterschied?
Liegt der Unterschied daran, dass das eine die 600er und die Andere die 220er ist?

4,7 ist ja rund das 6fache des tatsächlich vorhandenen Wertes.

Elkos sind raus, Brücke ist drinne aber aufgrund des Kapazitätsunterschiedes kann die Auswirkung ja nicht so groß sein.

Probelauf ohne Probleme, einen unterschied möchte ich jetzt noch nicht bestätigen.

Bin ja mal gepannt auf Eure Meinung.

Gruß Kurt.
knallfrosch73
Stammgast
#276 erstellt: 03. Mai 2016, 14:26

Nun Biff, die Angabe von 4,7uF war hier eine ganz Andere.

Die Elkos hier hatte bei mir 220er genaue 0,82uF oder 820nF mit 50V...


kann nicht sein , ist bei allen gleich...also WPA120 und WFA220....

test

eine Änderung wirst du nur bedingt hören , kommt auf die Musik an , Räumlichkeit , Lautsprecher...usw...
aber im allgemeinen bringt es mehr bassfundament...



mach mal ein Bild vom Kondensator....und die stelle wo du ihn raus hast....
kh-office
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 03. Mai 2016, 14:58
Ja nun Biff, das ist aber so. Traue nie einem Schaltplan den Du nicht selbst gefälscht hat... *lach*

C101 = war 0,82uF 50 Volt, jetzt Brücke


C201 = war 0,82uF 50 Volt, jetzt Brücke


Und hier die ORIGINALEN, ORANGENEN Elkos


So und jetzt Biff und Klausi, mal Lupe in die Hand und schauen was da bei Euch rauskommt.
Papier (Schaltplan) ist ja bekanntlich gedultig.

Gruß Kurt.
knallfrosch73
Stammgast
#278 erstellt: 03. Mai 2016, 15:10
ja dann hast du die andere revision....
hab ja schon gesagt das es zwei Revisionen gibt...einer mit einem gepolten elko...und einer mit bipolar....

gepolt ist ja noch schlimmer...ds müsstest du aber schon raushören....
mach mal was rein mit abgrundtiefen bass....

räumlicher sollte es auch klingen...kein witz....

teste das mal durch...

kh-office
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 03. Mai 2016, 17:41
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaah, ok, dann ist der Bipolare ein 4,7er und der Polare ein 0,82er wie es aussieht.

Ist ja interessant, demnach müsste es ja auch zwei Pläne geben aber ist ja recht egal.

Also seit ich die 220er Stück für Stück revidiere muss ich den Bass eh immer weiter zurück nehmen.
Hab beim noch etwas gelauscht und in der Tat die Tieftöne wieder weiter nach unten geregelt... Ich komme jetzt dann fast gegen Null, also Flat... Wenn das so weiter geht, dann kann ich den 2496 bald aus der Kette nehmen. Durch den Tausch der Hochtöner gegen die DT-109 konnte ich schon im HT-Bereich komplett auf Flat gehen...
Macht immer mehr Spaß.
Morgen sollen die Wimas kommen, wenn alles klappt, kommen die morgen noch rein. Evt aber erst die vier vor den Treibern da ich die bei den Siebelkos dann zusammen mit der besseren Verkablung und Massezusammenlegung machen möchte und alles zusammen schaffe ich nicht.

Grüßle und nen schönen Abend, auch an Klausi falls er mal vorbeischaut zwischen dem Umzugsstress.

Kurt.
dcmaster
Inventar
#280 erstellt: 03. Mai 2016, 19:17
N'anbend Männers,

Naja ich bin ja noch nicht im Umzugsstress. Der kommt erst noch, aber diverse Viorbereitungen dazu mache ich so weit es geht schon jetzt. Das spart am Ende wiederum Zeit.

Ich habe mir heute Abend mal die 4 x 220er vorgenommen und deren Eingangselkos abgesehen. 1:1 Ausgleich. Zwei Stück haben den grauen 4,7µF und die anderen beiden eben den oragenen 0,82 µF. Damit wird zumendest bei 2/3 meiner 220er Biffs Aussage bestätigt. Beides stimmt und man sollte entsprechend handeln. Ok, dieser Elko ist ja schon oben beschrieben mit "überflüssig", solange es die 220er ist, da diese ja einen Feteingang hat. Also ist das ohgnehin egal, welchen Wert der Elko hat, der wird ersatzlos gestrichen. Also Kurti, da musst Du gar nichts mehr tauschen. Die werden überbrückt und weiter gehts. Aber halt! Quatsch. Keine Brücke machen. Das Eingangskabel (Seele) kann doch direkt auf das frei gewordene Loch vom Elko unterhalb des Widerstands gelötet werden, somit entfällt auch die Brücke. Eine Fehlerquelle weniger. Immer daran denken: kurze Wege sind immer die besseren Wege.

Den Rest habe ich in der Kürze der Zeit nicht mehr angesehen. Dafür macht mir die defekte 600er halt Sorgen. 1. was den eigentlichen Defekt angeht, aber viel schlimmer ist die Tatsache, dass dort 50V Elkos im NT Stecken, die aber heute wegen der 230V vom Netz mit 55 V beaufschlagt werden. Das ist 10% über der Spec und somit auch unzulässig. Normalerweise sollte man einen Elko mit schlimmstenfalls mit 10 % unterhalb der Grenze fahren, also in dem Fall mit max. 45 V. Hier wird aber mit 10% über der Grenze gefahren und da ist ein mächtiger Knallfrosch irgendwann die Folge. 2. muss ich ungeachtet dessen immer noch den Fehler finden und beseitigen. Ich hoffe mal echt, dass Biffs Aussage mit der Versorgung "nur" der Grund ist. Sonst geht nämlich wirklich die Sucherei los und das kostet viel meiner wertvollen Zeit.

Aber die NT Elkos müssen so oder so gemacht werden. Ergo muss ich mir für alle 600er (inzwischen ja schon 5 Stück) nun 15000µ/63 V besorgen, um ganz auf Nummer Sicher zu gehen. Und wenn ich schonmal dabei bin, werden auch gleich noch zusätzliche Vorort Elkos dazu genommen, die im Original gar nicht vorhanden sind. Das stabilisiert die Endstufe zusätzlich. Und überall, wo noch Elkos in Abhängigkeit von der Rail sind, werden auch diese gegen welche mit höherer Spannung getauscht.

Jetzt bleibt aber weiterhin die Frage, ob ich echt mal eine als Schlachtbank ran nehme und die Teile in eine andere zur Dualmono mit dDoppeltransen und DoppelKK umbauen soll. Was meint Ihr? Eigentlich sind mir die alle zu schade, zumal ich jetzt auch die "schäbige" Kiste wieder schön sauber gemacht habe. Die vermackten Kanten der Frontplatte habe ich mit viel Geschick wieder soweit zurecht gedengelt, das die Optik wieder ansehnlich ist. Allerdings fehlt mir hier einer der Regelknöpfe, der ja abgebrochen ist. Da muss ich mal in meinen Wühlkisten nach geeignetem Erstz schauen.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 03. Mai 2016, 19:22 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#281 erstellt: 03. Mai 2016, 19:45
@Biff,

gerade habe ich mir die Schaltung der 600er mal angesehen. Deine These (mit dem eingekreisten Bereich) fällt weg! Warum? Diese Stromversorgung ist für beide Kanäle zugleich zuständig. Da aber der andere Kanal einwandfrei und ohne Verzerrungen auch bei hohem Pegel und mit Last sauber läuft, kann es das schon nicht mehr sein.

Ich habe da im Moment den Q904 und die Diode 901 im Verdacht. Ansonsten bleibt noch der Treiber Q 908 oder gar der Endtransi Q 910. Elkos gibt es im gesamten Bereich keine weiteren. Wenn es die Transen sind, geht für mich der Zeitaufwand erst richtig los, weil ich dann die jeweiligen Werte erstmal im Netz eroieren muss. Ich fürchte nämlich, dass meine uralten Transivergleichstabellen und Datentabellen längst nicht mehr Uptodate sind. Oh Gott, das kostet Zeit, von der ich eh nichts übrig habe.

Ich sehe es schon kommen. Die Kiste wird geschlachtet. Immerhin sind das NT und die KK's ok. Dann brauche ich auch keinen Ersatzknopf mehr und das schäbige Gehäuse ist mir dann auch Wurst. Apprpos: Ich freue mich schon auf den Wurstsalat riesenfreu .

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 03. Mai 2016, 19:47 bearbeitet]
kh-office
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 04. Mai 2016, 05:58
Teilrevision XY Wangine WFA220:

Entfernen der in Reihe geschalteten Elkos am Signaleingang
(Entweder 0,82uF Polar oder 4,7uF Bipolar sind hier verbaut.
Wie hier schon erwähnt sind diese in der Schaltung aufgrund
der verwendeten Endtransen absolut überflüssig und beeinflussen
den Klang eher negativ:
20160503 (1)

Zu finden sind diese bei C101 und C201, hier kommt dann eine Brücke rein
oder man legt das Eingangssignal direkt dort hin..
20160503 (3)20160503 (2)
kh-office
Hat sich gelöscht
#283 erstellt: 04. Mai 2016, 06:04
Hallo Klausi,

Danke für Dein kurzes Statement bzgl. den Eingangelkos.
Also ich würde zwei 600er Gehäuse nehmen und damit 2x Mono bauen. Überleg mal was du dann plötzlich an Platz hast um die kreativ zu verwirklichen! Gut die Front würde ich wahrscheinlich, so wahnsinnig wie ich diesbezüglich gerne bin, mit einer anderen Blende versehen...
Viel Platz ist immer Luxus ob im Gerät oder drum herum.

Ich gebe weiter an Biff.... :-)
dcmaster
Inventar
#284 erstellt: 04. Mai 2016, 11:41
Hi Kurt,

im Rahmen und einem Anfall von Arbeeitswut habe ich auch noch mal eine 220er auf gemacht und dort wegen der 220/230V Geschichte mal die Railspannungen gemessen. Da hauts einen doch glatt aus den Schuhen. Ich habe heute Morgen doch echt 68 V gemessen. Damit ist nun auch klar, hier müssen neue Elkos mit 80 V rein. 63 V ist somit ab sofort hinfällig. Die 63 V Teile, die ich mir schon vor längerer Zeit geholt hatte kann ich hiermit inder 220er vergessen. Da ich aber auch die 600er machen muss, ist das mal gleich willkommenes Futter.

So habe ich die 8 Stück 22000µ/63V zumindest nicht umsonst gekauft. Die Abmessungen gehen zwar vom Durchmesser, aber die Länge macht jetzt Probs. Die Originale haben eine Länge von 55 mm, aber die neuen 22000er sind deutlich länger. Gerade auch im Rahmen des Doppelaufbaus muss ich noch eine Montageplatz suchen. Das gibt noch Trickserei habe da aber schon eine Idee. Mann, nicht aus zu denken, was die "neuen Super 600" da erwarten lassen.

Erstmal die deutlich höhere Spannung von 37,5 auf 41 V AC, dann die Elkos von 15000 auf 22000µF, dann noch die doppelten Trafos und die zusätzlichen KK's. Dann habe ich heute morgen mal die Treibersituation durch gerechnet. Die doppelten Transen sollten so wie sie sind ohne weiteren Aufwand mit Basis- und Emitterwiderstand direkt einsetzbar sein. Die Bestückungsaufdrucke auf der Platine sehen bereits alles passend vor. Die Treiber verkraften diesen Zusatzstrom locker. Zur Sicherheit werde ich den Treibern aber einen kleinen U-KK spendieren. Das muss schon ein richtig "kleiner" Bolide mit dann auch fetten Werten werden.

Weil dann die doppelte Menge Endtransen drin sind, zusammen mit den Elkos von 7500 auf 22000µF (pro Kanal und Spannung), ist auch bei entsprechend angepasster Verkabelung und den aus den 2. Netzteil dazu gekommenen Relais wohl auch mit einem deutlich verbesserten Dämpfungsfaktor zu rechnen. Theoretisch müsste es der doppelte Wert sein. Was ide Leistung selbst angeht, steht dann eine Messung noch aus.. Wenig wird das wohl eher nicht sein. Wenn man dann noch alle Elkos und für die Signalwege optimierte Bauteile zum Einsatz bringt und den Ruhestrom noch ordentlich ankurbelt, kann das durchaus ein sehr ernst zu nehmender HighEnder werden, der sich überhaupt nicht mehr verstecken muss.

Der WFA-220 kann sich dan auch langsam warm anziehen. So gesehen, muss man auch da sehr deutlich Hand anlegen, sonst geht der noch unter. Aber der 220er hat ja von Haus aus schon sehr viel gutes Potential. Nachdem ich jetzt mal die Railspannung gemessen habe, wird mir auch klar, warum da solche Leistungsreserven raus kommen. Wenn ich mal zu den Crescendos Parallelen ziehe, wird das auch mehr als deutlich. Die Crescendos haben +/- 72V und kamen auf 225 / 400W an 8/4 Ohm. Die 220er kommt mit +/-68V schon sehr nahe ran und mit den ermittelten 350 / 480W an 8/4 Ohm scheint das erstmal ein Widerspruch zu sein, aber der Crescendo arbeitet mit den alten Mosfets die einen RI von 1 Ohm haben, während die 220er mit den Sanken an der Stelle leider keine Werte angeben. Der RI dürfte aber ganz sicher deutlich niedriger sein, als 1 Ohm. Anders wäre die Leistung auch nicht zu erklären.

Klausi
dcmaster
Inventar
#285 erstellt: 04. Mai 2016, 11:51

kh-office (Beitrag #283) schrieb:
Hallo Klausi,

Danke für Dein kurzes Statement bzgl. den Eingangelkos.
Also ich würde zwei 600er Gehäuse nehmen und damit 2x Mono bauen. Überleg mal was du dann plötzlich an Platz hast um die kreativ zu verwirklichen! Gut die Front würde ich wahrscheinlich, so wahnsinnig wie ich diesbezüglich gerne bin, mit einer anderen Blende versehen...
Viel Platz ist immer Luxus ob im Gerät oder drum herum.

Ich gebe weiter an Biff.... :-)

Hi Kurt, dann sag mir doch auch mal, wie Du das denn genau meinst. Denkst Du an eine Brückenschaltung und damit Mono, oder eher echt nur noch einen Kanal in einem Gehäuse der aber dann mit allen Wassern gewaschen ist? Bedenke, mit der Brücke kommst Du bei gleicher Impedanz auf gut die dopelte Leistung. Ohne Brücke wird sich auf den ersten Blick so gut wie nichts ändern, wenn man mal von den Doppeltransen absieht, die ja wieder etwas mehr Potenzial mit sich bringen. Damit erlangst Du aber immerhin eine 2 Ohm Fähigkeit, die dann sehr wohl auch die doppelte Leistung produziert, aber eben nicht bei der gleichen Impedanz.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#286 erstellt: 04. Mai 2016, 13:01

Ist ja interessant, demnach müsste es ja auch zwei Pläne geben aber ist ja recht egal.

sagte ich doch....
irgendwo hab ich den auch noch rumliegen , aber in meinem saustall findet man ja nichts....


gerade habe ich mir die Schaltung der 600er mal angesehen. Deine These (mit dem eingekreisten Bereich) fällt weg! Warum? Diese Stromversorgung ist für beide Kanäle zugleich zuständig. Da aber der andere Kanal einwandfrei und ohne Verzerrungen auch bei hohem Pegel und mit Last sauber läuft, kann es das schon nicht mehr sein.

hab ich wohl nicht aufgepasst....
dachte es wären beide Kanäle....
dann würde sich ja deine Aussage schon eher treffen...wobei ich eher denke es liegt an den endtransen , bzw Widerstände....
brauchst ja bloß mal den componententester vom osszi dranhängen...dann weist es eh...geht am schnellsten....


Wenn es die Transen sind, geht für mich der Zeitaufwand erst richtig los, weil ich dann die jeweiligen Werte erstmal im Netz eroieren muss

das sind Standard typen...nix weltbewegendes...kanste locker viele von sanken nehmen aber auch Toshiba gehen...zb 2sc5200 und der komplemetärtyp dazu...haben sogar mehr Leistung...


m Rahmen und einem Anfall von Arbeeitswut habe ich auch noch mal eine 220er auf gemacht und dort wegen der 220/230V Geschichte mal die Railspannungen gemessen. Da hauts einen doch glatt aus den Schuhen. Ich habe heute Morgen doch echt 68 V gemessen.

hab ich doch gesagt...bei einer von meinen waren es sogar 69,?V...


Die doppelten Transen sollten so wie sie sind ohne weiteren Aufwand mit Basis- und Emitterwiderstand direkt einsetzbar sein. Die Bestückungsaufdrucke auf der Platine sehen bereits alles passend vor.

so habe ich das von der Kiste auch noch im kopf....
die gleiche Platine wurde auch in irgend einem HVR was weis ich was , eingesetzt , allerdings mit den bestückten Transistoren....
vielleicht finde ich da ding noch....


Weil dann die doppelte Menge Endtransen drin sind, zusammen mit den Elkos von 7500 auf 22000µF (pro Kanal und Spannung), ist auch bei entsprechend angepasster Verkabelung und den aus den 2. Netzteil dazu gekommenen Relais wohl auch mit einem deutlich verbesserten Dämpfungsfaktor zu rechnen.

das auf jedenfall....


Die 220er kommt mit +/-68V schon sehr nahe ran und mit den ermittelten 350 / 480W an 8/4 Ohm scheint das erstmal ein Widerspruch zu sein, aber der Crescendo arbeitet mit den alten Mosfets die einen RI von 1 Ohm haben, während die 220er mit den Sanken an der Stelle leider keine Werte angeben. Der RI dürfte aber ganz sicher deutlich niedriger sein, als 1 Ohm. Anders wäre die Leistung auch nicht zu erklären


die WFA würde auch mit noch höherer Spannung machbar....man sollte allerdings die Kondensatoren dementsprechend anpassen und die zwei zenerdioden (22V) die Leistung erhöhen , sicherlich könnte man da auch die Spannung etwas erhöhen...
denke aber es wäre sinnvoller genau da den Bereich zu stabilisieren , mehr Kondensatoren schnellere Dioden , vileiecht sogar ein separates symmetrisches Netzteil....

ich werde jedenfalls noch verschiedene versuche starten...
allerdings muss das Projekt Wangine jetzt mal wieder ein bisschen warten , denn ich habe gestern durch Zufall eine Yamaha M60 bekommen für schmales geld

IMG_0639

IMG_0653

da hat es ein paar transen geschossen und paar Dioden , was zu 99% immer der Auto Class A Schaltung ihre schuld ist...
jetzt hab ich schon 4 Baustellen hier rumliegen....

die eine wangine will ich ja zur mono umbauen , allerdings die frage steht immer noch ob in einem gemeinsamen Gehäuse oder zwei separate....
bei zwei separaten wäre der analyzer halt das problem , wohin damit....aber da hätte ich schon ne andere Idee....



PS: später zeig ich noch paar Bilder von der MX70 , da hab ich auch weiter gemacht...
PPS:...wer kann kleine Platinen ätzen? ca. 10cm x 5cm...??? (2.Stück)
kh-office
Hat sich gelöscht
#287 erstellt: 04. Mai 2016, 14:22
@Klaus,
hallo Klaus. Ja nun, ich meinte zwei Gehäuse und evtl. erst mal jede Mono.
Das Potienzial die später auch noch jeweils als gebrückt zu ändern kannst Du ja auch mal im Umbau schon berücksichtigen.
Jedenfalls hast irgenwie mehr Luft in der Kisten wenn man zwei Gehäuse nimmt. Die Finger werden ja auch nicht gelenkiger mit den Jahren.
Das mit der Rail der 220er hatten wir mal telefonisch. Da warst Du schon überrascht welche Werte ich Dir hier durchgegeben hatte. Hab ja deshalb auch gleich 80 oder 100V 22000er reingeschraubt.

He, hab heute die DHFI Platte 2 bekommen von der wir mal sprachen. Hab ich für rund 13€ in der Bucht geschossen.

@Biff,
Heeeeee, also wenn sich der zweite Plan mal findet nehme ich den gerne per Mail entgegen. Lass mir den von meiner besseren Hälfte mal auf A3 ausdrucken und vergleiche mal beide.

@Biff&Klaus
Mensch, also Canton schreibt Service wirklich groß. Hab am Montag den HT Verschickt oder war es am Freitag?
Hab auf jeden Fall heute schon einen neuen bekommen.
Der bleibt aber, wie gesagt, erst mal in Reserve und wenn ich mit den DT-109ern zufrieden bin, werden die verscherbelt.

Schade ist, dass meine Wimas für die Elkos heute noch nicht gekommen sind, wollte das heute gerne machen.... Naja, warten wir mal Freitag oder Samstag ab...

Grüßle und schon mal nen schönen Feiertag morgen!

Kurt.
knallfrosch73
Stammgast
#288 erstellt: 04. Mai 2016, 14:55

Die Treiber verkraften diesen Zusatzstrom locker. Zur Sicherheit werde ich den Treibern aber einen kleinen U-KK spendieren.

setz den doch mit auf den kühlkörper...
gibt eine bessere Symmetrie wen alle der gleichen wärme angeglichen sind....


Heeeeee, also wenn sich der zweite Plan mal findet nehme ich den gerne per Mail entgegen. Lass mir den von meiner besseren Hälfte mal auf A3 ausdrucken und vergleiche mal beide.

kann ich machen , allerdings hab ich den in Papierform , daher finde ich ihn nicht


Das mit der Rail der 220er hatten wir mal telefonisch. Da warst Du schon überrascht welche Werte ich Dir hier durchgegeben hatte. Hab ja deshalb auch gleich 80 oder 100V 22000er reingeschraubt.

ich habe auch 80V typen drinnen....reicht vollkommen....klar 100V ist besser..
bei meiner wangine die ich umbaue sind auch 100V typen drinnen , allerdings auf mehrere kleine aufgeteilt , da es das impulsverhalten drastisch erhöht und durch die schnelleren schotky Dioden wird der ripple auch deutlich verkleinert...


Damit erlangst Du aber immerhin eine 2 Ohm Fähigkeit,

auf das würde ich garnicht hin arbeiten , da es bestimmt nur wenige gibt die boxen haben die so impedanzkritisch sind...
mir wäre eine stabile 4Ohm version da schon lieber...allerdings nicht auf Leistung getrimmt , sondern eher auf klang...also besser gesagt in Kombination...
wenn du mutig bist , lässt du die wangine mal 4std unter vollast laufen , am besten mit einem anspruchsvollen lied , zb..yello the race...
ich weis , gibt bestimmt bessere , aber das sind lieder die haben sie in den 90gern gern auf der hifimesse zum testen hergenommen
dann schauen wir mal wo die wangine tatsächlich bleibt....
ich kann mir nicht vorstellen das einer 4std. am stück Bryan adams bei 350W reinknallt...danach biste wohl eher taub....

ich sagte ja schon...das nächste problem ist , das die wangine keinen durchgehenden kühlkörper hat , sondern 4 einzelne Segmente...
da wird es Probleme geben mit der Symmetrie...
das nächste ist...mir gefällt die masseführung nicht sonderlich....(komme ich noch dazu)

was viele vergessen....das wichtigste ist der eingangsdifferenzverstärker....dem gehört auf jedenfall Aufmerksamkeit geschenkt...
wie ich schon sagte , koppelkondensatoren....weiteres muss ich erst messen...denke aber das ich mit der Betriebsspannung da auch was spielen kann...

das nächste was wichtig ist....
das Netzteil.....es fängt mit dem Gleichrichter an und geht über den siebelkos bis zur einzelnen Versorgung der Komponenten wo man selbst die Einspeisung optimieren könnte...

was klasse auch schon sagte....Kabel....
aber es nützt nix einfache Kabel reinzuklatschen....man sollte auch die verlegungsart in Betracht ziehen , vielleicht auch mit geschirmten Leitungen arbeiten , gegebenenfalls auch in Erwägung ziehen die auch von der Unterseite zu verlegen...

es gibt noch genügend zum optimieren...man sieht schon das da viel Arbeit drin steckt....

mal schauen..
die onkyo bau ich ja auch so extrem um , allerdings musste ich da ne andere Lösung finden da ein teil der Platine wirklich abgebrannt ist...

schauen wir mal...

dcmaster
Inventar
#289 erstellt: 04. Mai 2016, 15:26

kh-office (Beitrag #287) schrieb:
@Klaus,
hallo Klaus. Ja nun, ich meinte zwei Gehäuse und evtl. erst mal jede Mono.
Das Potienzial die später auch noch jeweils als gebrückt zu ändern kannst Du ja auch mal im Umbau schon berücksichtigen.
Jedenfalls hast irgenwie mehr Luft in der Kisten wenn man zwei Gehäuse nimmt. Die Finger werden ja auch nicht gelenkiger mit den Jahren.
Das mit der Rail der 220er hatten wir mal telefonisch. Da warst Du schon überrascht welche Werte ich Dir hier durchgegeben hatte. Hab ja deshalb auch gleich 80 oder 100V 22000er reingeschraubt.

Grüßle und schon mal nen schönen Feiertag morgen!

Kurt.

Ich verstehe immer noch nicht.... Mono? Soll jetzt von jeder Platine je ein Kanal nicht benutzt werden bzw. blind mitlaufen? Trennen kann man die ja nicht, weil beide Kanäle auf einer gemeinsamen Platin stecken. Ich nehme an, Du meintest das so?!?!

Nur mehr Platz wirst Du dafür nicht ernten, weil die Platine ja sowieso drin bleiben muss, oder was meinst Du mit mehr Luft in den Kisten?

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#290 erstellt: 04. Mai 2016, 15:44

Ich verstehe immer noch nicht.... Mono? Soll jetzt von jeder Platine je ein Kanal nicht benutzt werden bzw. blind mitlaufen? Trennen kann man die ja nicht, weil beide Kanäle auf einer gemeinsamen Platin stecken. Ich nehme an, Du meintest das so?!?!

wäre ich mir nicht sicher....

hab ich ja mit der wangine auch gemacht....
protectschaltung raus...mitte durchgeflext....

kommt eh ne separate protectschaltung rein...

würde mit vielen Endstufen gehen , derweil kann man gleich den massepunkt optimieren...

aber...
aber ich denke mal das er die gesamte als mono meint...also gebrückt...
das geht aber nur mit einer zusatzschaltung...sonnst ist das nicht möglich......

der aufwand ist aber garnicht so gross..kann man locker auf ner lochraster erledigen...

was hat denn die WPA600 für endtransen drinnen?...
was für treiber?



PS:Wurstsalat kommt noch....hehe
dcmaster
Inventar
#291 erstellt: 04. Mai 2016, 15:45
@Biff,

also den / die Treiber kann ich nicht mit auf den KK stezen, weil die viel zuweit weg vom KK sind. Ich denke, das hätten die schon bei der Produktion so gemacht, wenns gegangen wäre.

Was die 2 Ohm Tauglichkeit angeht war ich nicht darauf aus, diese zu erlangen. Das würde sich zwangsweise ergeben, wenn man die Endtransen verdoppelt. Also das war sicher nicht Zielführend, zmal das auch nichts mehr bringt, wenn man 4 oder 8 Ohm Boxen hat. Nur, wer eben solche 2-Öhmeriche hat, würde auch den Nutzen daraus ziehen.

Die stabile 4 Ohm Situation ist doch schon serienmäßig gegeben. Man kann die 600er auch nicht auf 4 Ohm hin trimmen. Wie soll das denn gehen?

Das mit dem durchgehenden Kühlkörper kannst Du nur auf die 220er beziehen, weil die 600er nur einen pro Kanal hat und der ist nicht unterbrochen.

... jetzt merke ich erst, dass Du den letzten Block nur noch auf die 220er beziehst. Und ich war die ganze Zeit thematisch bei der 600er. Ich glaube auch Kurt war da dran, weil die 220er ja derzeit gar nicht zur Diskussion steht.Noch nicht! Das man da eine Menge machen kann und sollte, hatte ich ja ein Paar Seiten vorher angesprochen. Das steht aber bei mir schon rein zeitmäßig ganz weit hinten an. Klar, muss gemacht werden, aber das liegt erst mal auf Eis.

Ich denke, ich werde mich jetzt mit etwas Zeitfenster der 600er widmen und aus zwei "einfach" mal "eine" machen. Die dann aber richtig fett. Nur eben nicht Mono, weder in Brücke noch in Parallel. Einfach nur eine mächtige Stereo Endstufe im Dualmonoaufbau.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#292 erstellt: 04. Mai 2016, 15:56

Die stabile 4 Ohm Situation ist doch schon serienmäßig gegeben. Man kann die 600er auch nicht auf 4 Ohm hin trimmen. Wie soll das denn gehen?

das glaube ich nicht....die ist nie und nimmer stabile....höchstens bis zur gewissen grenze...aber da wird sie sicher auch keine 100W packen....nicht mit der Schaltung....

aber wie gesagt...ich muss mir mal eine besorgen...dann schauen wir mal was geht....


die Treiber kann ich nicht mit auf den KK stezen, weil die viel zuweit weg vom KK sind.



Das mit dem durchgehenden Kühlkörper kannst Du nur auf die 220er beziehen, weil die 600er nur einen pro Kanal hat und der ist nicht unterbrochen.

geht schon....auslöten...kabel verlängern und verdrillen...fertig....macht absolut garnichts , zumindest was in der Liga von Bedeutung wäre.... ....wenn sicher sein willst kannste auch ein geschirmtes nehmen...
hab das auch schon paar mal gemacht , selbst mit endtransen...natürlich keine 20cm....
sollte es dennoch zur eigenschwingung kommen kannste das mit nem 20pF entkoppeln...


stimmt...
sorry...wollte keine Verwirrung stiften....ich bin da manchmal ein bisschen flexibel.....nennen wir es mal so...


Ich denke, ich werde mich jetzt mit etwas Zeitfenster der 600er widmen und aus zwei "einfach" mal "eine" machen. Die dann aber richtig fett. Nur eben nicht Mono, weder in Brücke noch in Parallel. Einfach nur eine mächtige Stereo Endstufe im Dualmonoaufbau.

gute Entscheidung.....
glaube das werde ich mit der wangine auch machen...dann kann der anaylzer drinnen bleiben....

da will ich aber Messergebnisse sehen....



boah ich muss noch teile bestellen....
kh-office
Hat sich gelöscht
#293 erstellt: 04. Mai 2016, 16:56
@Klausi,
also die Neugierde lockt mich doch immer wieder hier rein.
Thema 600er

Zwei Gehäuse, in jedem Gehäuse gebrückt jedoch die weitere Optimierung auf 4-8Ohm ausrichten.

Wenn du statt 4 etwa 2 Ohm als Untergrenze wählst, musst Du die ja auch trafotechnisch berücksichtigen.
Dann lieber 4 Ohm und im Trafo noch etwas Reserve haben.
Wie Biff schon geschrieben hat ist eine 2 Ohm Tauglichkeit ja normalerweise nicht gegeben und ich bin immer noch der Meinung,
dass eine Box die 2 Ohm macht im Heim-HiFi-Bereich eine absolute Fehlkonstruktion ist
Beim Verstärker steigt doch der Klirr, die Dämpfung etz. etz. je weiter runter der bzgl. der Impedanz geht dem man dann wieder entgegenwirken muss. Dann lieber die 4 Ohm im Blick und eher Qualität statt Leistung zumal man selbst bei 4Ohm dann richtig Leistung hat.
kh-office
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 04. Mai 2016, 17:01
@Biff
Also Biff, wie ich schon beschrieben habe, werde ich gegen Schluss der Revidiererei hier noch die Außenoptik auf sehr schön trimmen. Das könnte jedoch für mich bedeuten, dass der Analyser meiner 220er ganz rausfliegt. Wenn der Amp anfängt zu clippen, dann kann das ja eigentlich nur im Bassbereich sein, dafür brauch ich den dann nicht wirklich.
Ich würde mir dann eher lieber ne Clip-LED noch reinhängen, suche im Moment nur noch ein Modul dafür oder so etwas ähnliches.
Oder es kommt was anderes rein. Somit würde ja der Analyser bei mir nicht mehr brauchbar sein.
knallfrosch73
Stammgast
#295 erstellt: 04. Mai 2016, 17:10

Wenn du statt 4 etwa 2 Ohm als Untergrenze wählst, musst Du die ja auch trafotechnisch berücksichtigen.

und genau da fängt das problem an....

deswegen sagte ich ja...mal einen belastungstets vom Trafo machen damit man weis was der an Leistung bringt....
ich weis das ist nicht einfach , aber machbar....

realistisch gesehen wirst du aus der nicht mehr wie 160W sinus rausholen....vieleicht auch 180W...merh aber definitiv nicht , da macht das Netzteil schlapp..
da bin ich mir sicher...wenn nicht sogar vorher der spannungs verstärker die grätsche macht...was ich eher befürchte und somit sind deine endtransen dann Geschichte....
da stinkt es im Wohnzimmer kurz nach "Ampere" und das licht ist aus...

bei Leistung...ist immer das wichtigste das Netzteil....und die sollte schon so 30-50% mehr dimensioniert sein im Bezug auf der reinen sinusleistung...alles andere kannste vergessen...


Ich würde mir dann eher lieber ne Clip-LED noch reinhängen, suche im Moment nur noch ein Modul dafür oder so etwas ähnliches.
Oder es kommt was anderes rein. Somit würde ja der Analyser bei mir nicht mehr brauchbar sein.

kannste selber bauen....ist ne kleine Schaltung...nichts weltbewegendes....


solltest du den analyzer nicht mehr brauchen...dann würde ich mal Interesse anmelden...



heute ein neues Spielzeug gegönnt...

IMG_0670

Monarch SAE-1200


[Beitrag von knallfrosch73 am 04. Mai 2016, 17:13 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#296 erstellt: 04. Mai 2016, 18:48

knallfrosch73 (Beitrag #292) schrieb:

Die stabile 4 Ohm Situation ist doch schon serienmäßig gegeben. Man kann die 600er auch nicht auf 4 Ohm hin trimmen. Wie soll das denn gehen?

das glaube ich nicht....die ist nie und nimmer stabile....höchstens bis zur gewissen grenze...aber da wird sie sicher auch keine 100W packen....nicht mit der Schaltung....

Äähm, hast Du schon vergessen, was ich weiter oben geschrieben habe? Die 600er ist von Haus aus schon für 4 Ohm gebaut und mit 280W sollte das wohl den meisten Anforderungen genügen. Von wegen die packt keine 100W. Ok stabil gegenüber 8 Ohm wären ja auch 360W. Hat sie nicht ganz, aber hey 280W sind doch auch ganz nett.

Klausi
dcmaster
Inventar
#297 erstellt: 04. Mai 2016, 18:58
[quote="kh-office (Beitrag #293)"]@Klausi,
also die Neugierde lockt mich doch immer wieder hier rein.
Thema 600er

Zwei Gehäuse, in jedem Gehäuse gebrückt jedoch die weitere Optimierung auf 4-8Ohm ausrichten./quote]
Also noch mal zum Mitschreiben: Ich will die Kiste NICHT auf 2 Ohm trimmen. Das ergibt sich allein aus der Tatsache, dass man die Endtransen verdoppelt. Das mache ich auch nur, weil bei der Schlachtung ja genau dieses Zeuch übrig bleibt. Extra Trasen dafür kaufen würde ich auch nicht. Nur Biff's Hinweis hat mich dazu gebracht, das mal auf zu greifen.

[quote="kh-office (Beitrag #293)"]Wenn du statt 4 etwa 2 Ohm als Untergrenze wählst, musst Du die ja auch trafotechnisch berücksichtigen.
Dann lieber 4 Ohm und im Trafo noch etwas Reserve haben.
Wie Biff schon geschrieben hat ist eine 2 Ohm Tauglichkeit ja normalerweise nicht gegeben und ich bin immer noch der Meinung,
dass eine Box die 2 Ohm macht im Heim-HiFi-Bereich eine absolute Fehlkonstruktion ist
Beim Verstärker steigt doch der Klirr, die Dämpfung etz. etz. je weiter runter der bzgl. der Impedanz geht dem man dann wieder entgegenwirken muss. Dann lieber die 4 Ohm im Blick und eher Qualität statt Leistung zumal man selbst bei 4Ohm dann richtig Leistung hat.[/quote]
Wie schon gesagt, ich wähle keine Impeddanzuntergrenze. Die ergibt allein durch die Verdopplung der Transen.

Wegen der "Fehlkonstruktion" wäre ich der Aussage etwas vorsichtiger. Immerhin haben genau diese "Fehlkonstruktionen" schon Referenzstatus erreicht. Also ganz so fehl gelaufen kann das nicht sein. Du warst doch selbst schon nah dran, so eine Konstruktion zu kaufen. Die sind "anders" aber sicher nicht so übel. Wer das bei Elektronik berücksichtigt und mit dem Klang glücklich ist, macht sicher auch keinen Fehler. Nur meins ist es schon Konzeptbedingt nicht.

Noch ein Wort zur Anzeige im 220er. Warum willst Du denn eine zusätzliche Clippinganzeige haben? Die ist doch im Analyzer schon fest integriert. Das sind (sollten) die roten Led's im Analyzer. Ob die an der Stelle genau sind, lass ich besser mal dahin gestellt. Wenn es aber unbedingt eine "edchte" Clippimganzeige sein soll, ist das auch kein Thema, dazu gibt es mehrere Schaltungen, die man leicht nachbauen kann. Da kann ich Dir gerne mal was raussuchen. Gib mir dazu aber was Zeit und erinnere mich im Notfall noch mal daran.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 04. Mai 2016, 19:02 bearbeitet]
knallfrosch73
Stammgast
#298 erstellt: 04. Mai 2016, 19:13

Die 600er ist von Haus aus schon für 4 Ohm gebaut und mit 280W


sorry...klaus..
bei aller liebe zum Detail....aber das ist nicht möglich....wenn die im originalen 60-80W dauerhaft sinus bringt...ich rede von dauerhaft...
nicht nur 5 min.....lass das ding mal 3std...laufen....
dann reden wir weiter...

die Schaltung lässt es nicht zu..ganz einfach...zudem mal die Transistoren nicht die beste Wahl sind...

so laut der datenblatt der WPA600 hat sie 80Watt an 8Ohm....SINUS...das ist das was ich meine....

Bildschirmfoto 2016-05-04 um 21.02.49

so...und wenn ich dann zwei transen drinnen habe , dann liege ich mit 160-180W garnicht mal so falsch...
nur das packt die auf dauen nicht....

wie gesagt...häng das ding mal an...dein monsterwiederstand....lass mal Vollgas laufen....mal schauen wielange sie das macht...

das ist der gleiche Blödsinn wie mit der wangine das die 500Watt haben soll....
realistisch gesehen bringt die max 250...wenn überhaupt im originalen zustand....

ich rede von dauerhaft....nix mit 10 min test oder sowas wo die die label für Sinus bekommen....
mach das mal mit dem kompletten Frequenzspektrum....nicht nur 1k/Hz....

mal sehen wie es bei dir dann eine nach der anderen abraucht...


ich habe leider zuviel an den kisten dran rum geschraubt...daher weis ich was geht und was nicht....aber man sollte wirklich realistisch bleiben...

nicht böse sein...
aber bei mir hatte es damals angefangen wo es hies ..."ja...die yamaha MX1000 hat 1000W..."....
Gelächter....
ich hatte selber drei stück von denen...nach einigen test sind zwei davon abgerraucht...und das nur an ner popligen Quadral Vulkan MKII...
selbst die TI5000 machte da nicht mehr draus...

ist jedenfalls meine Meinung.....

dcmaster
Inventar
#299 erstellt: 04. Mai 2016, 19:18
@Biff,

ich will ja nicht nerven, aber die Leistung von 280 W hatte ich ja schon benannt. Wenn die nicht aus dem Netzteil kommt, woher soll die dann kommen? Wenn bei der Messung diese Leistung angezeigt wird (und der Oszi ist nicht zu betrügen), dann hat diese ihren Ursprung zwangsweise im Netzteil. Ich hatte auch schon gesagt, dass auf dem Trafo der Aufdruck 2 x 37,5V und 360W steht. Das ist also mehr als realistisch. Und wenn man davon dank Ausschlachtung gleich zwei Trafos in einem Gehäuse hat, gibt es auch max. 2 x 360W oder "etwas" mehr. Mehr, als diese 360 W wird natürlich auch theoretisch nicht aus den Endstufen / Kanal kommen können, aber die sind ganrantiert. Auch wenn man dazu unter 4 Ohm belasten muss, um das zu erreichen, aber man könnte. Genau deshalb rede ich auch von "stabilen" 4 Ohm, weil die immer gesichert sind.

Damit ist schon bekannt, was der Trafo liefert. Dieser Wert bezieht sich aber auch auf 220V und nicht auf jetzt aktuell 230V. Damit ist es zwangsweise auch noch etwas mehr. Der Trafo mag dabei wohl wärmer werden, aber nicht vergessen, das wird schon richtig laut, so dass Du freiwillig wieder zurück drehst. Also wird es auch dauerhaft eher keine Überhitzung geben.

Klausi
knallfrosch73
Stammgast
#300 erstellt: 04. Mai 2016, 19:51

ich will ja nicht nerven,

tut keiner hier....deshalb ist das ja eine Diskussion wo jeder irgend ne Meinung hat...

schafft der dennoch nicht....
wart ab...ich besorg mir so ein ding...dann beweise ich es dir....
dann mach ich mal wirklich einen richtigen belastungstest...

wie gesagt...wir reden von SINUS....nicht MUSIKLEISTUNG....da liegt der unterschied...

als Musikleistung wird das schon hinkommen was du sagst...


Genau deshalb rede ich auch von "stabilen" 4 Ohm, weil die immer gesichert sind.

eben nicht....
die leistungsangaben sind ein bisschen anders genormt wie bei Accuphase oder Krell oder so....

kannst ja ganz einfach messen...häng mal ne last an den Trafo von 360W...jetzt haben wir die Spannung und die leistungsangabe...
bin mal gespannt wielange der braucht bis er abraucht , sofern er keine temp Sicherung hat....

ich sag ja...ich brauch umbedingt so einen lastwiederstand...

wäre ja auch ne ganz einfache Rechnung...


ps:nein ich will die wangine nicht schlecht reden , ich rede auch nur von dem Originalzustand...wenn man etwas zeit investiert und sie ein bisschen umbaut hat man eine ganz passable Endstufe....(Bezogen auf die 220ger)...und das ist der Grund warum ich hier bin...da die WPA120 baugleich ist....spielt das keine rolle mit wem ich den umbau vornehme....
den vergleich habe ich ja mittlerweile da ich selber 4 stück besitze also 3WPA und eine WFA...

das ist das was ich am Anfang meinte , bei der WPA600 musste zuviel investieren das die was bringt....da ist es nicht damit getan das Netzteil und paar transen umzubauen...

wie gesagt..ich sag nur meine Meinung....

kh-office
Hat sich gelöscht
#301 erstellt: 05. Mai 2016, 06:26
Hallo Klaus,

das stimmt schon, hatte ja mal eine Infinity 9 im Blick aber irgendwie hat der der "normale" HiFi-Markt nie eine 2 Ohm stabile Endstufe auf dem Markt... Evtl. die ganz großen (teuren) Marken...

Das stimmt schon was Du meinst. Die ominösen 2 Ohm Leistungen waren ja immer eine Theorie, von mir also kein Schuldspruch und daher auch kein Freispruch notwendig. *lach*

Um einer Verwirrung künftig vor zu sorgen, sollten wir uns auch die Angaben bei 4 und 8 Ohm beschränken da wir ja zumindest bei uns, so wie ich das bisher erkannt habe, den 2 Ohm Bedarf gar nicht benötigen und wohl die Mehrzahl der User auch nicht.

Ach ja, der Analyzer wird im Zuge der Außenrestaurierung wohl bei mir weg fallen. Daher dann die reine Clipanzeige.

Euch einen schönen Feiertag!!! SONNENSCHEIIIIIIIIIN

Grüße Kurt.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 . 20 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wangine
FraSa am 30.12.2005  –  Letzte Antwort am 06.01.2006  –  5 Beiträge
Wangine geräte
ThomasKay am 08.08.2012  –  Letzte Antwort am 09.08.2012  –  11 Beiträge
Wangine WPA-120
BK-Tech am 09.08.2018  –  Letzte Antwort am 11.08.2018  –  2 Beiträge
Wangine WCA-220
konnar am 02.03.2007  –  Letzte Antwort am 09.02.2013  –  16 Beiträge
Conrad und Wangine .
Rillenohr am 16.01.2012  –  Letzte Antwort am 06.01.2017  –  11 Beiträge
Wangine Verstärker Jim Carson brummt
Schlumpfstar am 16.08.2021  –  Letzte Antwort am 25.08.2021  –  8 Beiträge
Kenwood Klassiker/ Liebhaber Thread
Monkey_D._Ruffy am 23.01.2007  –  Letzte Antwort am 11.09.2013  –  1138 Beiträge
Wangine WA-7800a - Schaltplan gesucht
marmotta123x am 03.05.2020  –  Letzte Antwort am 07.05.2020  –  3 Beiträge
Wangine WVQ-600 Pro Kapazität?
Lättinlawa am 20.11.2017  –  Letzte Antwort am 20.11.2017  –  3 Beiträge
Wangine WVQ-600 Pro Vorverstärker/Equalizer Erfahrungen?
iMax23 am 23.03.2017  –  Letzte Antwort am 12.12.2022  –  22 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.509 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedRobertWapse
  • Gesamtzahl an Themen1.550.291
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.124