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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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DerHilt
Stammgast
#19389 erstellt: 20. Mrz 2024, 11:07
Auch wenn die Obertöne, so sie denn (überhaupt) vorhanden sind und wiedergegeben werden, möglicherweise klangbeeinflussend sind, so verursachen sie jedenfalls keine der von den Anti-Mode-Geräten avisierten Probleme und sind in sofern völlig irrelevant.


[Beitrag von DerHilt am 20. Mrz 2024, 11:11 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#19390 erstellt: 20. Mrz 2024, 15:01
von den meisten Medien kommen doch gar keine Töne über 20 kHz,

Standard-Vinyl geht theoretisch bis 20 kHz, wird aber meist nur mit 12,5 bis 14 kHz, genutzt, es gibt wohl ein Verfahren da könnte man theoretisch bis an 80 kHz gehen bei Vinyl...

CDs können 22 kHz, sind aber meist bei 16 bis 18 kHz aufgenommen

MCs können je nach Bandmaterial und verwendeten Gerät theoretisch zw. 20 und 22 kHz.

SACD könnte wohl bis etwa 100 kHz, DVD-A liegt wohl knapp da drunter, aber wie weit sind diese Meiden verbreitet, wer nutzt die und welche Produzenten schöpfen die Möglichkeiten aus???

beim Radio, egal ob digital oder analog ist wohl spätestens bei 14-16 kHz Schluss...
burkm
Inventar
#19391 erstellt: 22. Mrz 2024, 14:29
...zudem wird meist übersehen, dass ein altersabhängiger Hörverlust anhand der Lebensjahre des Nutzers vorhanden ist, so dass z.B. ein(e) 40 Jährige(r) nur noch (statistisch) knapp über 13 kHz hören kann, ein(e) 70 Jährige(r) nur noch (statistisch) ca. 8-9 kHz hören kann. Die individuellen Werte )gesunder Nutzer) liegen üblicherweise auf einer bekannten "Glockenkurve".
Da sind dann alle Diskussionen hinsichtlich der "Hörbarkeit" und Existenz von Frequenzen über der altersabhängige Hörschwelle ziemlich "sinnlos" bzw. "sinnfrei".
Selbst ein(e) normale(r) 20 Jährige(r) hört meist schon keine 20 - kHz mehr.
Man kann das übrigens auch selbst berechnen, da es dafür eine Formel gibt, die auf den gemessenen Werten beruht.


[Beitrag von burkm am 22. Mrz 2024, 14:31 bearbeitet]
herrdadajew
Inventar
#19392 erstellt: 14. Apr 2024, 12:40
Hallo

Eine Frage zum X2.( ohne den ganzen Thread zu lesen, man möge mir verteihen,wenn die Frage schon beantwortet wurde)
Man kann doch die Audiosignale eines analogen und meines Wissens dreier externer digitaler Geräte glätten/ kalibrieren.
Wie steht es aber mit Verstärker internen Signalen z.B. Radio oder Streamingsignalen, internetradio ect. Gehen die dann " UNBEHANDELT" durch?
Übrigens: Bei mir (59) ist bei 8khz schon fast Schluss. Ich hoffe, dass ich noch ein paar Jahre Musik hören kann.

Viele Grüsse


[Beitrag von herrdadajew am 14. Apr 2024, 12:47 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#19393 erstellt: 14. Apr 2024, 15:34
Hi,
Ja, die Verstärker-Internen Funktion können bei Kombiverstärkern leider nicht von den Korrekturen profitieren da diese ja im AM stattfinden.
Wenn man interne Funktionen einschliessen möchte so wäre ein Pre-Out (bzw. eine Vorstufe) und separate Endstufe nötig oder der AM kann über eine Monitorschleife eingebunden werden.
herrdadajew
Inventar
#19394 erstellt: 14. Apr 2024, 16:18
Hallo, vielen Dank

Habe ich Sie richtig verstanden,dass man diesbezüglich neben dem Streamingverstärketr noch zusazätzlich einen Endverstärker braucht und das Antimode zwischen beiden Geräten über Pre out einschleift?

VG
Bass-Oldie
Inventar
#19395 erstellt: 14. Apr 2024, 16:40
Wenn man schwierige Raumprobleme hat, die den Aufwand rechtfertigen (und keine Monitorfunktion vorhanden ist), dann ja.
mischmeisterwald
Schaut ab und zu mal vorbei
#19396 erstellt: 14. Apr 2024, 18:11
Ich möchte hier auch mal eine kurze Frage reinstellen zum Thema.

Ich habe mir 2 SVS SB-1000 Pro bestellt, will diese diagonal im Hörraum platzieren und mit einer AM II linearisieren. Da ich mit einem massiven Bassloch im Bereich von 35-50Hz zu kämpfen habe, ist das der Versuch, da etwas optimieren zu können. Mein XTZ 12.17 EDGE wird verkauft. Also, wer interesse hat, gerne PN.

Meine Frage: Macht die AM auch die Phaseneinstellung? Oder muss ich das über REW und UMIK-1 selber machen? Anschluss ist klar, einen der LFE Ausgänge meines Yamaha RX-A2080 nehmen und an die AM anschliessen, dann beide Subs an die AM.

Sollten beide Subs auf 0Grad stehen? Macht die AM den Rest?

Ich habe auch noch eine AM Dualcore liegen. Ist die evtl "besser" geeignet?!

Klar ist mir auch, dass ich erst die Subs einmessen sollte und dann die AVR Einmessung.

Wie gesagt, dass einzige was mir nicht so ganz klar ist, wie ich eine gute Phaseneinstellung hinbekomme.

Freu mich über jede Anleitung.


[Beitrag von mischmeisterwald am 14. Apr 2024, 18:47 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#19397 erstellt: 15. Apr 2024, 09:22
Moin,

ein Phasenabgleich ist die Abstimmung zwischen Subwoofer und Front-LS. Das jeweilige Anti-Mode Gerät muss also beide Signale kennen um dies erledigen zu können.

Die AM8033 Modelle arbeiten mit dem Subwoofersignal in Mono, daher kann es keine Phasenkorrektur zu den Front-LS vornehmen.

Das AM 2.0 hat zwei Ausgänge, deren Phasenabgleich von einem Kanal zum anderen funktioniert (für die Stereo-Wiedergabe). Ein Subwoofer kann daher nicht zusätzlich eingestellt werden da kein dritter Kanal vorhanden ist. Es ist jedoch z.B. als Controller für ein DBA ideal da es die Frontgruppe gegen die Rückgruppe an Subs perfekt einstellen kann.

Die AM X2 Modelle und das AM X4 können das (drei bzw. 4 Kanäle sind da).

Für deinen Fall wäre das AM 2.0 also gut geeignet. Du führst dem AM einen LFE Kanal des AVR zu (Modus "Dual Mono Subs" kalibrieren). Es regelt die Phaseneinstellung zwischen deinen beiden Subs und die Anpassung der Subs an die Frontkanäle macht dann der AVR bei dessen Setup. Wenn beide Subs vorne stehen stellt man meistens beide auf 0°. Bei diagonaler Subwoofer-Aufstellung kannst du probieren ob der hintere mit 180° besser kalibriert werden kann. Das ist ja auf dem Display des AM gut zu sehen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 15. Apr 2024, 09:25 bearbeitet]
mischmeisterwald
Schaut ab und zu mal vorbei
#19398 erstellt: 15. Apr 2024, 10:58


So werde ich das machen. Danke dir Axel! Dann habe ich jetzt eine AMC und eine AM II zu verkaufen. Die AMDC wird dann für die Subs genommen und YPAO wird die Front/Center und Rears einmessen.
anderl1962
Stammgast
#19399 erstellt: 16. Apr 2024, 05:36
Moin Axel,
das AMDC arbeitet hervorragend. Die Musik ist viel detailreicher und besser durchhörbar. Das (erst jetzt so richtig wahrgenommene ) schwammige und wummernde Bassverhalten ist weg.
Danke für Deinen Support und die wahnsinnig schnelle Lieferung ( nach Asien !!!).
Bass-Oldie
Inventar
#19400 erstellt: 16. Apr 2024, 08:45
Hi Andreas,

Danke, freut mich dass alles so gut geklappt hat.
Volker#82
Inventar
#19401 erstellt: 16. Apr 2024, 14:45

mischmeisterwald (Beitrag #19396) schrieb:

Ich habe auch noch eine AM Dualcore liegen. Ist die evtl "besser" geeignet?!


Das AM 2.0 wäre auch meine Empfehlung, wenn es denn schon vorhanden ist. Es hat auch neben der Laufzeit noch viele weitere Vorteile als die kleinen Geräte.

Ich nutze das ebenfalls in Verbindung mit zwei Subs und dem Yamaha AVR.

Mein Tipp nur zum Schluss, wenn der Yamaha alles gemessen hat würd ich noch prüfen, ob im Verbund Subs / Frontlautsprecher besser 0 Grad oder invertiert 180 Grad im Übergang besser passt. Die Abstände werden in der Regel immer plausibel bei Yamaha eingestellt aber er prüft eben nicht das Zusammenspiel im Verbund, sondern er misst alles nur einzeln. Daher könnte es sein, dass du mit invertierten Subs im Übergang lauter bist. Ein Invertieren (Umpolen) hat keinen Einfluss auf die Laufzeit, dass heißt die Abstände bleiben gleich ob so oder so...
BassTrap
Inventar
#19402 erstellt: 16. Apr 2024, 15:09
Statt mit dem Verpolen würde ich lieber versuchen, die Distanz des Subs im Yamaha RX-A2080 zu verstellen, wenn im Crossover-Bereich Auslöschungen vorhanden sind. Beim Verpolen hat man nur die halbe Wellenlänge als Einstellbereich (bei 80Hz 2,14m), mit der Distanzeinstellung im AVR dagegen 5cm(!), 50cm-Schritte beim Verstellen der Distanz sollten aber reichen.
Bei meiner Anlage haben +1,5m derartige Auslöschungen beseitigt:
http://www.hifi-foru...=7134&postID=192#192
Volker#82
Inventar
#19403 erstellt: 16. Apr 2024, 18:29
Kann man sicherlich machen, habe ich bei mir auch mal so gemacht…

Bei mir hatte ich das beste Ergebnis im Verbund beim Invertieren ohne Abstandsänderung.

Das Invertieren ist auch ganz leicht und schnell zu prüfen auch ohne Hilfsmittel…

Es gibt ja immer mehrere Wege.

Deine 1,5 m Differenz ergibt ja im normalen Trennbereich schon fast eine Phasendrehung.
BassTrap
Inventar
#19404 erstellt: 16. Apr 2024, 19:01

Volker#82 (Beitrag #19403) schrieb:
Deine 1,5 m Differenz ergibt ja im normalen Trennbereich schon fast eine Phasendrehung.

Wobei eine Phasendrehung (=zeitlicher Unterschied) etwas anderes ist als ein Umpolen.
BassTrap
Inventar
#19405 erstellt: 16. Apr 2024, 19:24
Beim Phasedrehen wird ja nichts verdreht sondern zeitlich verschoben. Bei einem permanenten Sinus erkennt man keinen Unterschied, ob 180° phasenverschoben oder umgepolt, bei einem komplexeren Signal macht das aber sehr wohl einen Unterschied.
Ein 0°/180° Phasenschalter dreht/verschiebt nichts sondern polt um.

Das ist die Antwort auf den gelöschten Beitrag mit "Nicht, wenn`s bei der Phasendrehung auch 180 Grad sind."


[Beitrag von BassTrap am 16. Apr 2024, 19:26 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#19406 erstellt: 16. Apr 2024, 19:33
mischmeisterwald
Schaut ab und zu mal vorbei
#19407 erstellt: 16. Apr 2024, 20:05

BassTrap (Beitrag #19402) schrieb:
Statt mit dem Verpolen würde ich lieber versuchen, die Distanz des Subs im Yamaha RX-A2080 zu verstellen, wenn im Crossover-Bereich Auslöschungen vorhanden sind. Beim Verpolen hat man nur die halbe Wellenlänge als Einstellbereich (bei 80Hz 2,14m), mit der Distanzeinstellung im AVR dagegen 5cm(!), 50cm-Schritte beim Verstellen der Distanz sollten aber reichen.
Bei meiner Anlage haben +1,5m derartige Auslöschungen beseitigt:
http://www.hifi-foru...=7134&postID=192#192


Damit habe ich auch mit dem einzelnen Sub und der AMC gearbeitet und ein ganz gutes Ergebnis hinbekommen. Mal sehen was REW sagt, wenn alles eingemessen ist.
Suche:
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