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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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Niiggii
Stammgast
#3377 erstellt: 25. Feb 2016, 00:16
Nein nein versteh mich nicht falsch. Ich bin absolut zufrieden wie es tönt.
Lediglich im Bass habe ich noch eine, zwei Moden die noch Dröhnen im Raum verursachen.
Ich muss ehrlicherweise gestehen dass ich mit dem XT32 die Subs gar nicht eingemessen habe. Ich hatte hier das Problem dass mir Audyssey bei der Messung vorgaukelt, dass die Subs zu laut sind. Ich pegel diese dann laut Audyssey auf ca. 75 db herunter aber wenn dann die Messung startet, hört man kaum etwas... Habs dann aufgegeben auch weil ich dachte das ein Antimode hier überlegen sein würde. Aber ich muss dann wohl noch einmal über die Bücher und neu mit den Subs einmessen.
Machen denn Dirac und ein Antimode genau dasselbe wie Audyssey oder sind diese noch einmal deutlich überlegen? mir geht es mehr darum, das maximal mögliche herauszuholen. Natürlich, bei 6000 Euro ist der Kosten Nutzen Rahmen deutlich überschritten. Trotzdem nimmt es mich wunder, wieviel mehr demn mit solcher Software wohl noch herausgeholt werden kann.

Hier noch eine Messung des linken Front Lautsprechers. Leider kann ich keine anderen Messungen machen, bin bis am Freitag noch auswärts unterwegs.
imageimage
burkm
Inventar
#3378 erstellt: 25. Feb 2016, 00:32
Tja, wenn man mehr seinen "Ohren" traut als den Messsignalen...

Die LS werden bei Audyssey XT32 exakt (im Rahmen der vorliegenden Gerätetoleranzen) auf gemittelten Sollpegel eingemessen, egal was Du glaubst zu hören Kann man leicht mit einem geeichten Audioanalyzer nachkontrollieren. Man muss nur auf die Mikro-Richtcharakteristik (Kugel) und die Ausrichtung Richtung Decke achten (Raummessung)... und die gleichen Messpositionen benutzen.

Da fallen anscheinend recht viele drauf rein, da man öfters liest, dass Audyssey (angeblich) "falsch" misst. Meist wird das aus den "leisen" Messignalen hergeleitet, obwohl das menschliche Gehör dort bekanntermaßen den größten Empfindlichkeitsverlust aufweist (s. ISO 226:2003). Es wird wohl eher anders herum sein... Zudem wird über "zu wenig Bass" geklagt, obwohl Audyssey genau das gemacht hat, was es soll: einen per Raummoden usw. "künstlich" aufgeblähten Bass normalisieren. Manche sind dann ganz "erschrocken", wenn der Bass dann mal seine "natürlichen " Proportionen erhält...

Ein AntiMode 8033 vs. Audyssey MultQ XT32 leisten ungefähr im Bass Ähnliches, auch wenn die Vorgehensweise etwas unterschiedlich ist: 24 (?) IIR + FIR Filter vs. 1 FIR Filter (mit 10.512 Filterstützpunkten). Anm.: Beim AntiMode wird zur Anzahl der FIR Filterstützpunkte keine Aussage gemacht.
Audyssey tut aber noch ein "Bisschen" mehr: Eckfrequenzen, Delay und Pegel sowie Phase aller LS messen, anpassen / korrigieren sowie den gesamten Frequenzbereich grossflächig (mit mehreren wählbaren Zielkurven) bearbeiten.


[Beitrag von burkm am 25. Feb 2016, 00:44 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#3379 erstellt: 25. Feb 2016, 00:33
Es ist völlig normal, dass das Signal bei der Sub-Einmessung recht leise erscheint. Wenn die Subs hinterher zu leise erscheinen, kann man immer noch ein paar dB drauf packen oder DynamicEQ aktivieren. Ein Antimode erzielt wie gesagt in den meisten Fällen ähnliche Ergebnisse wie XT32, jedoch bietet es je nach Modell deutlich mehr Eingriffsmöglichkeiten.

Dirac geht darüber noch hinaus, hier lässt sich die Zielkurve völlig frei definieren. Darüber hinaus optimiert Dirac neben dem Frequenzgang auch die Impulsantwort, was präzisere Ortung, bessere Bühnenabbildung etc. bedeutet. Man kann sagen: je schlechter die Raumakustik, desto größer die Vorteile von Dirac gegenüber Audyssey.
Niiggii
Stammgast
#3380 erstellt: 25. Feb 2016, 00:37
Bei der Audysseyeinmessung war ich deswegen so verwirrt, weil beim Subwoofer Check welcher Audyssey durchführt fast die ganze Hütte auseinanderbricht, dermassen laut und heftig kommt hier der Sub zum Einsatz. Während der Messung hingegen kann ich ihn kaum wahrnehmen, ich muss mich schon sehr stark darauf konzentrieren, um ihn überhaupt zu hören... Das hat mich dann doch verwundert.

@Belgarion: Danke für die Aufklärung. Bei meiner Messung des Front L schlägt der Frequenzgang unter 500 Hz starke Wellen. Hier sind teilweise unterschiede von 20db vorhanden zwischen einzelnen Frequenzen. Und bei diesem Lautsprecher hat Audyssey ja bereits korrigiert. Ich sehe dann im Vergleich irgendwelche Dirac Zielkurven die glattgebügelt und mit lediglich einer abweichung von +-5 db daherkommen über den gesamten Frequenzverlauf. Ich- dem die praktische Hörerfahrung solch unterschiedlicher Frequenzverläufe fehlt- und der lediglich die Papierform des Frequenzganges sieht, glaubt halt, dass ein von Dirac korrigierter Frequenzgang so ohne überhöhungen oder auslöschungen deutlich besser klingen müsste.
Liege ich da falsch in meiner Annahme?

Wenn ich jetzt einen Film sehe, finde ich den Ton - bis auf den Bass- absolut Klasse. Meinen Ohren gefällt es. Dennoch kann ich den gemessenen Frequenzgang nicht ausreichend interpretieren um feststellen zu können, ob es tatsächlich auch gut ist, oder ob ich es noch besser ginge ;-)


[Beitrag von Niiggii am 25. Feb 2016, 00:47 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3381 erstellt: 25. Feb 2016, 00:51
Beim Audyssey "Subwoofer-Check" wird die Pegelvoreinstellung am Subwoofer selbst per Anwender manuell auf 74 db "normiert" (der LFE Kanal wird intern mit +10db beaufschlagt). Das soll verhindern, dass der Sub wegen einer zu hohen Pegelvoreinstellung aus der anschließenden Korrektur (max. +/- 12db) bei der Einmessung herausfällt. War "früher" ein gängiges Problem, da viele Anwender die Grundeinstellung für den Subwoofer-Pegel grundsätzlich zu hoch eingstellt hatten. Es gab dann immer die Empfehlung, den Sub Pegel vorab auf ca. "09:00 Uhr" eínzustellen. Manche musst sogar noch einen Ticken niedriger stellen.

Danach wird dann erst bei den verschieden Durchgängen mit den normalen Messimpulsen wirklich gemessen.


[Beitrag von burkm am 25. Feb 2016, 10:19 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#3382 erstellt: 25. Feb 2016, 01:03
Laufen deine LS Fullrange oder trennst du bei einer bestimmten Frequenz? Bei der wilden Berg-Tal-Bahn tippe ich auf massive raumakustische/aufstellungsbedingte Einflüsse, da kann Dirac auch keine Wunder bewirken. Insbesondere Auslöschungen sind nicht durch ein Einmesssystem korrigierbar.

Wenn die gezeigte Messung mit aktiviertem Audyssey ist, dann solltest du lieber zuerst Richtung Raumakustik/Aufstellung optimieren, da holst du erheblich mehr raus, als wenn du jetzt zig tausend € in Elektronik investierst.
doncuco
Stammgast
#3383 erstellt: 25. Feb 2016, 10:34
Morgen,
wenn ich ein Surround SetUp eingemessen habe, ist es dann ratsam für stereo eine neue Einmessung zu machen oder kann ich die auch bedenkenlos für Stereo benutzen?
#Belgarion#
Inventar
#3384 erstellt: 25. Feb 2016, 10:46
Wenn du beim Stereo-Setup keine anderen Trennfrequenzen nutzt, dann kannst du die Surround-Einmessung nutzen. Auf der Basis kannst du zB für Musik eine andere Zielkurve definieren, aber neu messen musst du dafür ja nicht.
navier
Stammgast
#3385 erstellt: 25. Feb 2016, 19:35

#Belgarion# (Beitrag #3384) schrieb:
Wenn du beim Stereo-Setup keine anderen Trennfrequenzen nutzt, dann kannst du die Surround-Einmessung nutzen. [...]


Wieso das? Die Einmessung ist unabhängig vom Trennfrequenz.
#Belgarion#
Inventar
#3386 erstellt: 25. Feb 2016, 19:45
Wenn es um Dirac Live PC geht, ist das nicht unabhängig, da dass Bassmanagement vom nachgeschalteten AVR erledigt wird. Ändert man nun die Trennfrequenz, ändert sich ggf. auch durch die Interaktion von Sub/LS der Frequenzgang und die Dirac-Korrektur passt nicht mehr im Übergangsbereich.
navier
Stammgast
#3387 erstellt: 25. Feb 2016, 19:53
OK ich hatte den DDRC-88a im Kopf...
Happajoe
Stammgast
#3388 erstellt: 27. Feb 2016, 18:04
Hallo an alle Dirac User !

Seit gestern bin ich auch im Besitz dieser Software ( Stereo Version ) in Verbindung mit dem XTZ Room Analyzer II Pro Messequipment.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Antworten geben, denn momentan hängt mir die Kinnlade weit unten - aber nicht weil ich so zufrieden bin, sondern das Gegenteil.
Aber vielleicht habe ich ja etwas falsch gemacht ...

Kurz zu meinem Setup :

Breitbänder Tang Band w81772 in TQWT nach Hifi Selbstbau 1:1 übernommen. https://hifi-selbstb...9&catid=44&Itemid=74

Verstärker RED Wine Audio Signature 16
Zuspieler : Oppo BDP 105 .
In den Oppo geh ich vom MacBook Pro per USB in den USB DAC des Oppos.

Beim XZT Messystem ist ja diese Soundkarte mit dabei, an der das Mikro angeschlossen wird, und mit dem UsB kabel an das MacBook.

Dann hab ich das Kalibration Tool von Dirac geöffnet und erstmal als Ein und Ausgabegerät die XTZ Soundkarte gewählt.
An dem Punkt wo man dann für links und rechts die Testsignale ausgeben kann, erhielt ich nur links ein Testsignal - der recht Kanal blieb stumm.
Ich habe alles mögliche überprüft, Einstellungen am MacBook - Tonausgabe / Eingabe / Audio - MIdi - Setup.
Auch im Audio Midi Setup konnte ich nur dem linken Kanal einen Testton entlocken.
Die Verkabelung überrpüft, die Kabel durchgemessen - alles hat Durchgang.

Also ich so nicht weiterkam bin ich folgendermaßen vorgegangen :
Ich habe im Kalibration Tool von Dirac aus Ausgabegerät den Oppo gewählt und als Eingabegerät natürlich das XZT - usb device.
Zuerst bekam ich dauernd die Fehlermeldung das mein Aufnahmesignal zu leise wäre.
Nachdem ich dann die Lautstärkeregler deutlich nach oben bewegt hatte ging es.

Danach klappte es dann !

Ich führte also die ersten Messungen durch.
Nach abgeschlossenem Procedere klickte ich auf Optimize und danach auf Auto Target.
Wo liegen hier die Unterschiede ?
Klick auf Optimize optimiert mir das ganze wenn ich es recht verstehe, was macht dann Auto Target ?
Es übernimmt die optimierung und setzt die Kurve automatisch entsprechend der Optimierung ?
Die Screenshots füge ich am Ende des Beitrags an.

So wie es jetzt klingt, wenn ich im dirac Audio Prozessor während der Wiedergabe die Korrektur einschalte ist ungefähr so, als ob ich meine beiden Bettdecken über die Lautsprecher werfe :-(

Da ja sehr viele User von dieser Software so angetan sind, denke ich das irgendwo ein Fehler drin ist.
Vielleicht könnt ihr ja anhand der Diagramme schon etwas erkennen, ob generell was nicht stimmen kann.
Und zudem hätte ich noch gerne gewusst ob es normal ist, wenn ich - wie beim ersten Versuch - über die XTZ Soundkarte nur den linken Kanal bekomme.
Ich habe am Ende des ausgehenden XLR Steckers den Cinch - Adapter auf Stereo angeschlossen und diesen ganz normal mit einem Line - IN meines Verstärkers verbunden.

Ich wäre echt froh wenn mir Jemand Licht ins Dunkel bringen könnte ...
Vielen Dank schonmal an Alle !

Gruß Christian

Bildschirmfoto 2016-02-27 um 15.40.17
Bildschirmfoto 2016-02-27 um 15.40.40
std67
Inventar
#3389 erstellt: 27. Feb 2016, 18:13
so weit ich weiß ist die XTZ Soundkarte nur Mono
Happajoe
Stammgast
#3390 erstellt: 27. Feb 2016, 18:23
Ah ok, aber dieses Mess - Set wird ja für die Dirac Messung mit angeboten.
Wie soll man dann hiermit Töne aus beiden Kanälen rausbekommen ?
Verstehe ich jetzt nicht ganz ...

Gruß Christian
Niiggii
Stammgast
#3391 erstellt: 27. Feb 2016, 18:30
Hallo Happajoe

Wie es der Zufall will habe ich heute auch meine erste Dirac Messung durchgeführt und zwar auch mit einem XTZ Roomanalyzer Pro Kit als Messequipment. Was genau ist dein Problem?

@All: Ich konnte heute Problemlos alles einmessen (7.1 Setup) Dirac hat mir dann auch eine schöne Zielkurve erstellt. Diese habe ich angewählt und den Filter im Audio Prozessor Controller aktiviert.
Wenn ich jetzt jedoch eine Probemessung in Carma durchführe, dann sieht der gemessene Frequenzgang alles andere aus als das was mir Dirac als Zielkurve optimiert hat. Der F-Gang hat abweichungen von +20db wobei mir Dirac eüber den gesamten Frequenzverlauf eig. alles auf +- 5 db korrigiert hat.

Beim Zuspielen von Musik höre ich einen leichten Unterschied, der Hochton ist etwas klarer und auch die Abbildung etwas präziser. Das bedeutet, DIRAC greift hier tatsächlich ein. Kann mir jemand weiterhelfen, warum der F-Gang bei einer CARMA Messung dennoch fürchterlich (bzw. unkorrigiert) aussieht?

PS: Der Audiocontroller ist natürlich aktiviert und als Standart Ausgabegerät in WIn festgelegt..

Grüsse und Dank


[Beitrag von Niiggii am 27. Feb 2016, 18:32 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3392 erstellt: 27. Feb 2016, 19:01
Zuerst einmal gilt schon seit langer Zeit "Wer misst misst Mist...!"
Daran sollte man sich immer erinnern, wenn man Probleme feststellt...

Schon geringe Abweichungen in der Mikro-Position können zumindest im Mittel-/Hochtonbereich solche Differenzen erzeugen. Deswegen werden auch meist Mehrpunktmessungen durchgeführt, um lokale "Störungen / Abweichungen" im Schallfeld erkennen und herausrechnen zu können.
Vermutlich wird Dirac auch nur die "Soll-"Kurve anzeigen und nicht das Resultat der Korrektur als "Ist-"Kurve, wie die meisten Systeme (aus gutem Grund ).

Wurde Deine Soundkarte vor der Carma-Messung per Loopmessung "kalibriert" ?
Filou6901
Inventar
#3393 erstellt: 27. Feb 2016, 19:25
Niiqqii@
Zeig doch bitte mal deine Carma (Kontroll) Messung , nach der Dirac Korrektur !
Happajoe
Stammgast
#3394 erstellt: 27. Feb 2016, 22:42

Wie es der Zufall will habe ich heute auch meine erste Dirac Messung durchgeführt und zwar auch mit einem XTZ Roomanalyzer Pro Kit als Messequipment. Was genau ist dein Problem?


Also :

Ich habe das Mic in die XTZ Soundkarte gesteckt und am Hörplatz aufgestellt.
Die Soundkarte per USB an den Laptop angeschlossen
Von der Soundkarte mit dem Kabel + die Stereo - Cinch Adapter an den Verstärker am Line Eingang.

In dem Schritt bevor es ans Messen geht kannst du doch ein Testsignal für den Linken und den Rechten Kanal ausgeben.
Hier funktioniert bei mir nur der linke Kanal.
An den Kabeln ist alles in Ordnung, das habe ich überprüft und auch mit dem Multimeter alles auf Durchgang geprüft.
Könnte höchstens sein das die Soundkarte am Microfonausgang nen Schaden hat, kann ich mir aber jetzt auch nicht vorstellen ... sonst müsste ich mich mit dem Herrn mal in Verbindung setzen der mir das Mess - Set verkauft hat.


Funktioniert hat es eben erst dann, als ich meinen Zuspieler - den Oppo BDP 105 als Ausgangsgerät angeschlossen hatte.
Mein MacBook bzw die Dirac Software erhält das Mikrofonsignal von der XTZ Soundkarte, und die Testtöne werden dann vom Oppo an den Verstärker geschickt.

Gruß Christian
Happajoe
Stammgast
#3395 erstellt: 27. Feb 2016, 22:47
Was sich mir auch noch nicht ganz erschließt sind die Buttons " Optimize " und " Auto - Target ".
Das ich mit Optimize eben das gemessene optimiere ist mir schon klar, aber für was steht Auto - Target ?

Gibt es für die Software eigentlich irgendwo eine Deutsche Bedienungsanleitung ?
Mein Enlisch is not so good
Filou6901
Inventar
#3396 erstellt: 27. Feb 2016, 23:41
Auto Target : Automatisch vorgeschlagene Dirac Zielkurve , die man jedoch nach belieben verstellen kann,wenn man will !
So verstehe ich das zumindest...
Happajoe
Stammgast
#3397 erstellt: 28. Feb 2016, 01:24
hmm, und was ist dann daran anders als bei Optimize ?
Da optimiert mir Dirac dann auch so wie es meint ...
Svenibaer
Stammgast
#3398 erstellt: 28. Feb 2016, 01:29

Happajoe (Beitrag #3397) schrieb:
hmm, und was ist dann daran anders als bei Optimize ?
Da optimiert mir Dirac dann auch so wie es meint ...

Optimize => Berechnung der eigentlichen Filter-Einstellungen auf Basis der Messergebnisse und der Zielkurven (aus Autotarget oder manueller Vorgabe/ Anpassung), je nach Version passiert das lokal oder auf Dirac-Servern (Cloud).

Gruß Sven
Niiggii
Stammgast
#3399 erstellt: 28. Feb 2016, 17:31
@Happajoe
Komisch, genau dieses Problem hatte ich als ich nur eine Stereomessung in Carma durchführen wollte. Dort bin ich mit Cinch in den AVR. Ich konnte jedoch immer nur den linken Kanal messen.
Bei Dirac gehe ich per HDMI in den AVR und kann damit alle Kanäle messen - einwandfrei. Leider habe ich damals auch keine Lösung gefunden...

@Filou6901
Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Mein Frequenzgang sieht versch... aus

Das ist der vorgeschlagene korrigierte Frequenzgang von Dirac für den Front L Speaker:
Front L Korrekturfilter

So siehts in Carma vor sowie nach der Dirac Korrektur aus:
Davor:
Front L mit Dirac Korrektur
Danach:
Front L ohne Dirac Korrektur
Overplot Davor/Danach:
Overplot mit_ohne Dirac

Wenn ich Musik zbsp. über Youtube höre, dann höre ich definitiv einen Unterschied. Die Stimmen sind mit eingeschaltetem DSP definitiv klarer.
Allerdings kann ich auf den CARMA Messungen nicht annähernd die vorgeschlagene DIRAC Korrektur erkennen. Kann es sein, dass das intern generierte Signal für CARMA aus irgendeinem Grund nicht vom DIRAC DSP korrigiert wird? Die beiden Frequenzgängen sind ja praktisch identisch...


[Beitrag von Niiggii am 28. Feb 2016, 17:37 bearbeitet]
Svenibaer
Stammgast
#3400 erstellt: 28. Feb 2016, 19:49

Niiggii (Beitrag #3399) schrieb:
Irgendetwas läuft hier gewaltig schief. Mein Frequenzgang sieht versch... aus

Das ist der vorgeschlagene korrigierte Frequenzgang von Dirac für den Front L Speaker:
Front L Korrekturfilter


Ich würde annehmen, der Lautsprecher steht ziemlich nah in einer Raumecke?
Denn die Überhöhung im Bassbereich von ca. 6 dB ist ja ziemlich deutlich zu sehen. Obendarauf kommen dann noch die Raummoden.

Falls dies zutrifft, kannst Du ggf. noch etwas am Standort optimieren?


Habe selbst noch nicht mit Carma gearbeitet. Wurde das Mikrofon kalibriert bzw. der Pegel gegen ein Pegelmessgerät abgeglichen?
Die Pegelunterschiede +/-25 dB sind m.E. ziemlich krass... und die Dirac-Messung (Annahme mit UMIK1) zeigt z.B. bei 2kHz diese deutlich weniger ausgeprägt.

Gruß Sven


[Beitrag von Svenibaer am 28. Feb 2016, 19:50 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#3401 erstellt: 28. Feb 2016, 19:57
Also diese Carma Kurve sieht eigentlich nicht nach Dirac Korrektur aus !?
Bist du sicher, das du die Dirac Messung vernünftig und korrekt durchgeführt hast ?
Pegel Output , Pegel Mikro und Position der 9 Punkte , Position Mikro ???
burkm
Inventar
#3402 erstellt: 28. Feb 2016, 19:57
Wie man den Vergleichsdiagrammen vieler (>1000) bei hifi-selbstbau.de gemessener und kalibrierter (unterschiedlicher) Mikros entnehmen kann, sind die die Streungen im Bassbereich eher "relativ" gering und stetig, so dass solche Abweichungen dadurch nicht zu erklären wären. Das mit den "kalibrierten" Mikros ist irgendwie ein Mythos, der immer wieder ins Spiel gebracht wird, obwohl hierfür bei den im häuslichen Bereich auftretenden Verwerfungen (Moden usw.) kaum relevant. Streuen tun Mikrofone deutlich mehr im Hochtonbereich. "Wildes" Auf und Ab lässt sich nie mit einer fehlenden Kalibrierung erklären, da, wie bereits ausgeführt, die Abweichungen (Toleranzen) stetiger Natur sind.
#Belgarion#
Inventar
#3403 erstellt: 28. Feb 2016, 23:38
Die Dirac-Messung sieht plausibel aus, die Carma-Messung jedoch keineswegs. Schau mal in den Carma-Optionen, dass du den Dirac-Prozessor als Wiedergabegerät ausgewählt hast und auch das korrekte Eingangsgerät gewählt ist. Dann ist die Eingangsempfindlichkeit erheblich zu niedrig oder die Messung viel zu leise, das kann die Carma-Ergebnisse ebenfalls komplett versauen.
Niiggii
Stammgast
#3404 erstellt: 29. Feb 2016, 00:00
Hallo zusammen,

Besten Dank für eure Ratschläge. Ich habe noch einmal alles neu eingemessen. Diesmal weicht die korrigierte Diracmessung in CARMA stärker von der unkorrigierten ab. Dennoch sieht die Messung in CARMA in keinster Weise so aus wie DIRAC mir die Zielkurve vorschlägt. Lautstärkenunterschiede in einzelnen Frequenzbereichen von +-20db sind laut Messung noch immer vorhanden
Als Ausgabegerät wurde der DIRAC Prozessor ausgewählt und auch die Mikrofonempfindlichkeit sollte ok sein. (Leigt bei der Messung so um -15db/-10db was ja eigentlich ok sein sollte?!)

Ich kann morgen noch die Messergebnisse des zweiten Messdurchganges posten.

Eine Frage stellt sich mir gerade: Wenn ich den Frequenzgang von CARMA betrachte, dann sind da ja Lautstärkenunterschiede von bis zu 25 db vorhanden. Ich denke jemand der ein wenig Ahnung von Akustik hat wird sagen, dass meine Raumakustik furchtbar ist, richtig? Wenn ich allerdings am Referenzplatz einen Film schaue, finde ich den Klang rein subjektiv absolut hammermässig! Super Surround mit guten Effekten, ich bin mittendrin. Auch der Bass ist für mein Empfinden schön satt an den richtigen Stellen und auch störende Überhöhungen kann ich nicht ausmachen. Irgendwie wüsste ich nichts, das mir fehlt im Klang. Ist das möglich?! Einzig stelle ich fest: Wenn ich den Bass im Verhältnis zum restlichen System anheben möchte, um Tieftoneffekte noch etwas imposanter darzustellen, wirds unpräziser und dröhniger, hier habe ich leider nicht viel Spielraum nach oben...


[Beitrag von Niiggii am 29. Feb 2016, 00:13 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3405 erstellt: 29. Feb 2016, 00:19
Dein subjektiver Eindruck in allen Ehren, aber relevant ist wirklich nur, was sich messtechnisch nachvollziehen lässt, da das menschliche Gehör dafür (qualitativ und quantitativ) absolut ungeeignet ist, weil es sehr leicht manipulierbar ist und wird (Thema Psychoakustik). Allein schon die persönliche "Tagesform" hat erheblichen Einfluss auf das Gehör genauso wie auch andere Sinneseindrücke, Erwartungshaltung, Hörgeschmack, Stimmung usw.

Messtechnische Differenzen müssen erklärbar sein, sonst ist etwas im Argen.
Wie heisst es doch so schön "man gewöhnt sich an alles..." Das gilt insbesondere auch für das Gehör im positiven wie in negativen Sinn.


[Beitrag von burkm am 29. Feb 2016, 01:37 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#3406 erstellt: 29. Feb 2016, 00:48
In welchen Abständen positionierst du das Mikro , welche Höhenunterschiede ?
Stimmt wirklich der Output Pegel, stimmt der Mikro Pegel bei der Dirac Konfiguration ?
Benutzt du ein Stativ ?
Kommt es ev. bei der messung zu Reflexionen , Mikro zu nah an der Wand oder Rückenlehne ?
BjörnK
Stammgast
#3407 erstellt: 29. Feb 2016, 10:25

Filou6901 (Beitrag #3406) schrieb:
Kommt es ev. bei der messung zu Reflexionen , Mikro zu nah an der Wand oder Rückenlehne ?


Es gibt allerdings 2 Messpunkte bei "Chair", die direkt an der Rücklehne gemessen werden müssen, wenn man der Anleitung vertraut. Da scheint es gewollt, dass man die Reflexionen misst.


[Beitrag von BjörnK am 29. Feb 2016, 10:25 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#3408 erstellt: 29. Feb 2016, 15:39
@burkm:
Ich verstehe deine Aussage. Ich wollte damit auch nicht ausdrücken, dass ich ein gutes Gehör habe.
Anhand des Frequenzganges kann man ja darauf schliessen, das es schlecht/unausgewogen klingen muss in meinem Raum. Diesen Eindruck habe ich komischerweise überhaupt nicht. Ich habe mein Heimkino schon in mehreren Räumen installiert und hatte bislang-subjektiv- nie einen besseren Sound. Also taugt entweder der F-Gang in CARMA nichts, ich habe ein dermassen beschissenes Gehör oder ich hatte bisher ausschliesslich noch viel schlechtere Akustikgegebenheiten in den alten Räumen (habe ich leider damals nie gemessen)

@Filiu6901
Mikro wird vom SweetSpot aus ca. 1.2m nach links und rechts verschoben, so wie Dirac das auf den Bildern vorschlägt. Als Sitzmöbel habe ich bei Dirac übrigens die Couch gewählt, dort gibt es keinen Messpunkt welcher Reflexionen misst.
Ich benutze das XTZ Room Analyzer Pro II Mikro und Stativ, der Kopf des Mikro zeigt bei der Messung senkrecht nach oben. Die AVR Lautstärke (Denon X7200WA) bei der Messung ist auf ca. -45 db oder -50 db eingestellt. In Windows ist der Pegel beim Mikrofon auf 100 eingestellt. Bei der Messung kommt keine Warnung oder dergleichen... Auch die Höhe ist konstant und sollte ungefähr die Ohrhöhe beim Sitzen auf der Couch simulieren. Micro hatt bei Messpositionen am Rand min. 1m Abstand, ist das ausreichend?
Was ich feststelle im Raum: Beim Klatschen errtönt ein Flattern (Flatterecho?), der Raum ist also nicht ganz dumpf trotz guter Isolation. Kann hier das Problem liegen?
burkm
Inventar
#3409 erstellt: 29. Feb 2016, 15:45
Flatterechos können sich zwischen parallelen Flächen in Räumen mit stärkerem Nachhall ausbilden. Hier helfen beispielsweise Diffusoren sehr gut.
Interessant wäre es trotzdem, die sichtbaren Unterschiede zwischen beiden Messsungen / Anzeigen auf die Ursachen zurückzuführen. Sollkurven sind sicherlich etwas "wunderbares", da immer "idealisiert", weil sie sich erstaunlicherweise immer genauso "verhalten", wie prognostiziert, aber sie bilden eben nicht den tatsächlichen Zustand ab. Kann man auch sehr gut beim Audyssey Pro Kit sehen...
#Belgarion#
Inventar
#3410 erstellt: 29. Feb 2016, 15:49

Niiggii (Beitrag #3408) schrieb:
Die AVR Lautstärke (Denon X7200WA) bei der Messung ist auf ca. -45 db oder -50 db eingestellt. In Windows ist der Pegel beim Mikrofon auf 100 eingestellt. Bei der Messung kommt keine Warnung oder dergleichen...


Das kommt mir sehr wenig vor und könnte eine Erklärung für die unplausiblen Messergebnisse sein, vor allem weil Dirac Live in Standardeinstellung den Pegel um nochmal 8dB runter nimmt, um Clipping zu vermeiden. Das hieße, du misst mit -58 bis -53dB, da bist du ja schon fast im Bereich des Rauschpegels.

Probier mal mit ca. -20dB zu messen (evtl. musst du dafür die Mikrofonempfindlichkeit zurücknehemn) und zeig dann bitte nochmal die Carma-Messung.
Filou6901
Inventar
#3411 erstellt: 29. Feb 2016, 16:56
Die Höhe vom Mikro ist konstant? Das ist leider nicht korrekt , hier wäre -25 / 0 / +25 cm richtig und ideal ! Dies kannst du zum Beispiel schön sehen,wenn du dir das Sofa in einer anderen Perspektive anschaust !
Niiggii
Stammgast
#3412 erstellt: 29. Feb 2016, 20:47
Hallo zusammen

Habe jetzt noch einmal neu eingemessen mit Dirac und zwar nur eine Einpunktemesung im Sweet Spot.
Vor der Korrektur:
Front L ohne Dirac
Nach der Korrektur:
Front L mit DIrac
Overplot:
Overplot
Dirac Referenzkurve:
Dirac Korrektur

Sieht deutlich besser aus, vorallem im Tiefon. Kann mir jemand die Berg- und Talfahrt ab 1 khz erklären?

Grüsse


[Beitrag von Niiggii am 29. Feb 2016, 20:48 bearbeitet]
Happajoe
Stammgast
#3413 erstellt: 29. Feb 2016, 20:51
Kann mir jemand erklären warum die Dirac Kurve nach Korrektur immer so abfallend zum Hochton hin ist ?

Wenn ich das bei mir so übernehme, dann schwebt der bekannte Vorhang vor den Lautsprechern ...
Niiggii
Stammgast
#3414 erstellt: 29. Feb 2016, 20:54
Nach meinem Kenntnissstand ist dieser sanfte Roll-Of in den Höhen von den meisten Benutzern gewünscht.
Evtl. eher geeignet bei Lautsprechern mit aggressiveren Höhen (Klipschhörner bspw.)
thewas
Hat sich gelöscht
#3415 erstellt: 29. Feb 2016, 21:17
Das hängt mit dem Bündelung der Lautsprecher und Dämpfung der Hörraumes zusammen, da beide meistens zu den Höhen steigen ergibt sich auch bei neutraler Lautsprecherabstimmung meistens am Hörplatz ein zu den Höhen fallender Frequenzgang. Wenn die Lautsprecher aber auch in den Höhen breit abstrahlen oder der Hörraum unbedämpft ist oder der Hörabstand sehr gering dann muss die Neigung kleiner werden (teilweise sogar Null) sonst klingt es zu dunkel. Immer mit verschiedenen Steigungen selber testen und entscheiden wann es am natürlichsten klingt.


[Beitrag von thewas am 29. Feb 2016, 21:19 bearbeitet]
Niiggii
Stammgast
#3416 erstellt: 29. Feb 2016, 21:26
@thewas
Du scheinst dich ja ein bisschen mit dem Thema auszukennen:
Kannst du mir einen Tipp geben, warum es bei mir in den Höhen <1khz aussieht wie auf einer Achterbahn? (Siehe Post oben)
Meine Messexperimente habe ich mit dieser Messung gestartet:
image
Da schien noch alles in Ordnung zu sein. Nur kann ich mich nicht erinnern was ich seitdem in den Höhen so stark zum schlechten geändert habe?


[Beitrag von Niiggii am 29. Feb 2016, 21:26 bearbeitet]
Happajoe
Stammgast
#3417 erstellt: 29. Feb 2016, 21:40
vielen Dank Niiggii und Thewas für eure Antworten.

Also ich musste die Linie zum hin Schluss glatt ziehen ohne Abfall, sonst klingt es eben wie schon erwähnt.

Nach heutigem nochmal - Messen und Korrektur muss ich sagen das Dirac bei mir brutal eingreift.
Die komplette Anlage hört sich anders an. Gerade der Mitteltonbereich klingt angehoben, das Klangbild insgesamt voller und kräftiger.
Die Raummoden sind verdammt gut in den Griff zu bekommen, es dröhnt jetzt fast gar nicht mehr - ohne das es mir an Bass mangeln würde.

Was ich jedoch noch komisch finde :
Vielleicht hats schon wer ausprobiert ....

Ich spiele über mein MacBook Pro per USB kabel in meinem Oppo BDP 105 an den USB dac Eingang und gehe mit dem Oppo in den Verstärker Analog rein.
Wenn ich ohne Dirac höre, dann definiere ich den Ausgang am MacBook eben mit Oppo usb ..

Wenn ich mit Dirac höre, definiere ich den Ausgang mit Dirac sound Processor, dieser wiederum hat als Ausgabequelle den Oppo.

Wenn ich jetzt vergleiche :
Version eins - ohne dirac
Version zwei - mit dirac audio Processor geöffnet aber die Filter noch auf OFF lasse ...

Dann tönt es auch schon anders, obwohl die filter noch gar nicht wirksam sind - und vor allem klingt es hier leiser !
Komische Sache ...

Das kommt mir jetzt fast irgendwie so vor, als ob die Dirac Software den Klangunterschied hier bewusst deutlicher machen möchte wenn man während dem Hören zwischen Filter ON / OFF hin und her switcht ..

Vielleicht probiert das mal einer von euch aus ...
#Belgarion#
Inventar
#3418 erstellt: 29. Feb 2016, 22:21
@Happajoe: sobald du Dirac als Ausgabegerät wählst, ist auch die standardmäßige 8dB Absenkung aktiv, egal ob Filter on oder off! Wenn du im DiracProcessor auf den Pfeil am linken Rand klickst, siehst du, dass der DSP-Gain auf -8dB steht. Das ist durchaus sinnvoll, um Clipping mit aktivem Filter zu vermeiden. Dreh den mal auf 0 oder mach einfach 8dB lauter, dann sollte sich ein durch den DiracProcessor geleitetes Signal mit Filter off genauso anhören, wie bei komplett deaktiviertem Dirac.
Happajoe
Stammgast
#3419 erstellt: 29. Feb 2016, 22:23
Ah ok, die Funktion hatte ich auch entdeckt.
Ich dacht nur nicht das die auch bei deaktiviertem Filer aktiv ist, wieder was dazu gelernt ...

Bei Aktivem Filter habe ich mit dem Schieberegler auch etwas eperimentiert, aber hier klingts dann ganz schnell übertrieben ...
#Belgarion#
Inventar
#3420 erstellt: 29. Feb 2016, 22:30
@Niiggii: ich denke nach wie vor, dass Dirac einwandfrei bei dir funktioniert, was auch dein Höreindruck bestätigt. Irgendwas läuft nur bei deiner Carma-Messung vollkommen schief. Kannst du bitte mal Screenshots der Eingangs-/Ausgangseinstellungen und dem Messdialog von Carma bei dir posten, oder evtl. mit REW gegenmessen?
thewas
Hat sich gelöscht
#3421 erstellt: 01. Mrz 2016, 02:23
@Niiggii, ich vermute dass manchmal CARMA Probleme bei der "Synchronization" des Messsweeps hat die sich dann in früh abfallender Hochtonmessung zeigen, hatte ich früher auch und habe dann zu REW gewechselt. Im Akustikbereich des Forums gibt es jedoch einen CARMA Thread wo auch ein Programmierer davon tollen Support leistet, besser du fragst mal da nach.
Black-Devil
Gesperrt
#3422 erstellt: 02. Mrz 2016, 08:52
@Niiggii:

Kannst du die Einpunkt-Messung mal an leicht verschiedenen Positionen (30cm links, rechts, vor, zurück) machen und im Vergleich zeigen?

Das sieht wie ein Kammfiltereffekt durch Phasenauslöschungen aus.
#Belgarion#
Inventar
#3423 erstellt: 02. Mrz 2016, 10:22
Für einen Kammfiltereffekt ist das in dem Frequenzbereich aber eigentlich viel zu breitbandig, oder?
Black-Devil
Gesperrt
#3424 erstellt: 02. Mrz 2016, 11:03
Eigentlich schon, ja - aber irgendwo muss das ja herkommen. Zumal ich jetzt auch nicht weiß, was da alles gemessen wurde (Welche Lautsprecher usw.).
burkm
Inventar
#3425 erstellt: 02. Mrz 2016, 12:38
Zudem bewirken bei den vorliegenden Wellenlängen im Bassbereich solche eher geringen Verschiebungen (im Vergleich zur Wellenlänge) nicht breitbandig so viel. Ansonsten würde beispielsweise ein AntiMode 8033 mit seiner singulären Messposition gar nicht oder nur sporadisch funktionieren können...
Black-Devil
Gesperrt
#3426 erstellt: 02. Mrz 2016, 13:18
Um den Bassbereich geht es ja gar nicht, sondern um 1kHz aufwärts.

Niiggii (Beitrag #3412) schrieb:
Front L mit DIrac
burkm
Inventar
#3427 erstellt: 02. Mrz 2016, 13:25
Ah ja, da hatte ich mein Interesse auf den anderen Bereich gerichtet...
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