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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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laurooon
Inventar
#3827 erstellt: 26. Mrz 2017, 05:36

Mickey_Mouse (Beitrag #3824) schrieb:
aber du stellst es so dar: "Dirac auf PC klingt shice" und "Dirac auf MiniDSP ist garantiert ganz toll"...


Beim ersten stimme ich dir zu (für Mehrkanal) beim zweiten kann ich nichts dazu sagen, weil nicht getestet. Ich habe aber (auch ohne Dirac) PCM und unkodiert getestet und letzteres ist deutich besser. Der AVR sollte dekodieren, nicht der PC. Beim reinen Stereohören ist Dirac nicht schlecht. Zumindest anders.


Mickey_Mouse (Beitrag #3824) schrieb:
zu den Ergebnissen selber:
du hast dir die Kalibrierung für die Seriennummer von deinem Umik geladen und bei Dirac angegeben?


Selbstverständlich!


Mickey_Mouse (Beitrag #3824) schrieb:
- mir persönlich gefällt eine Dirac Korrektur mit dem Umik "nach vorne gerichtet" (dann natürlich mit dem 0° Kalibrierungsfile und nicht dem 90° das man "normalerweise" benutzt) besser als nach oben (das geht gar nicht, nach unten gerichtet ist ein Mittelwert).


Ich habe das 0° auch benutzt, mein Micro war dabei horizontal aufgestellt.
ingo74
Inventar
#3828 erstellt: 26. Mrz 2017, 08:46
Dirac empfiehlt die 90° Einmessung und ist darauf ausgelegt.
Wieviele Einmesspunkte, welche Abstände der Messpunkte zueinander und des Mikros zu Flächen, Möbeln etc. und welche Höhenunterschiede hast du beim Einmessen genommen..?
Dadof3
Moderator
#3829 erstellt: 26. Mrz 2017, 09:09

laurooon (Beitrag #3814) schrieb:
Ich muss aber sagen, dass Ergebnis enttäuscht. Nicht wegen Dirac, sondern wahrscheinlich, weil die Metadaten verloren gehen. Das ist für mich keine Option. Der Sound klingt nun zwar anders, aber auch irgendwie "platter". Ihm fehlt komplett die Dynamik und der Sound klebt regelrecht am Lautsprecher.

Welche Ursache das auch immer hat (ich vermute ja, dir fehlen einfach die gewohnten Raummoden... Oder du hast einfach einen Bedienungsfehler begangen), es liegt ganz sicher nicht an den Metadaten!


Mickey_Mouse (Beitrag #3820) schrieb:

wenn es einen Unterschied zur MiniDSP geben sollte, dann wird die schlechter klingen, eben wegen der geringeren Auflösung und der doppelten zusätzlichen Wandlung.

Das bezweifle ich doch sehr, dass man das hören könnte! Eine ordentlich gemachte Wandlung ist komplett transparent, auch bei 48 kHz.

Es gibt hingegen einen Punkt, der einen ganz erheblichen Unterschied bewirken kann :Am PC erfolgt die Korrektur vor dem Bassmanagement des AVR, mit dem MiniDSP erst dahinter.



laurooon (Beitrag #3827) schrieb:
Ich habe aber (auch ohne Dirac) PCM und unkodiert getestet und letzteres ist deutich besser.
Das liegt dann aber nicht an PCM und auch nicht an den Metadaten! Wie Mickey schon schrieb, die werden bei einer normalen Decodierung überhaupt nicht berücksichtigt.



laurooon (Beitrag #3826) schrieb:
Niemand hat dich gebeten irgendwas zu beurteilen. :X

Willst du hier Hilfe oder nur deine persönliche Theorie verteidigen? Falls ersteres, verstehe ich nicht, warum du jemanden, der dir helfen will, so anpampst.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3830 erstellt: 26. Mrz 2017, 21:08
Mit Dirac am PC würde ich das Bassmanagement des AVR ausschalten. Oder macht Dirac am PC kein Bassmanagement?

Dann wäre es in der Tat sinnlos ...
ingo74
Inventar
#3831 erstellt: 26. Mrz 2017, 21:16
Nein, Dirac kann kein Up- oder Downmixing oder Bassmanagement. Es wird 'nur' die Impulswiedergabe und der Frequenzgang korrigiert.
Warum soll das sinnlos sein..?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3832 erstellt: 26. Mrz 2017, 21:57
Warum sollte es sinnvoll sein?

Lauroon interessiert sich eigentlich für die miniDSP-Variante, die nach dem Bassmanagement kommt.
laurooon
Inventar
#3833 erstellt: 26. Mrz 2017, 22:02
Das stimmt. Ich wollte halt die PC-Version testen, um das, was Dirac grundsätzlich macht und kann zu überprüfen. Ich wollte wissen, ob ein für mich hörbarer Mehrwert da ist. Bei der PC Version ist es so, dass sie vor dem Bassmanagement des AVR eingreift, während die MiniDSP Variante erst in allerletzter Instanz eingreift, also einen Moment, bevor es zur Endstufe geht.

In meinem Fall war es sogar, so, dass vor den Subwoofern noch ein Antimode hing. Folglich hatte DIRAC hier auch nicht mehr allzuviel zu tun. Das Antimode wäre mit Dirac im Prinzip überflüssig, aber ich hatte keine Lust, es jetzt extra abzuklemmen. Der Bassbereich war bei meinen Tests aber auch gar nicht so das Problem.
ingo74
Inventar
#3834 erstellt: 26. Mrz 2017, 22:21

Lichtboxer (Beitrag #3832) schrieb:
Lauroon interessiert sich eigentlich für die miniDSP-Variante, die nach dem Bassmanagement kommt.

Ah Ok, dein Post war auf Lauroon bezogen...

Für mich lesen sich Lauroons Bescrheibungen/Aussagen etwas "uninspiriert", gerade bei Raumkorrektursystemen ist es immens wichtig, dass diese brauchbare Daten bekommen, damit das Ergebnis passend ist, dh man sollte schon wissen, was man wie warum macht und da habe ich - wenn ich seine letzten Posts hier lese - meine Zweifel.
Letztendlich kommt es eh aufs Ergebnis an und ob es gefällt - wenn YPAO mit dem Antimode das bei ihm schafft, ist doch alles prima...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3835 erstellt: 26. Mrz 2017, 23:40
Aufschluss gibt hier sicher nur die miniDSP-Variante ohne Anti-Mode - so wie es ursprünglich auch mal die Idee war. Ich denke nicht, dass dieser Test repräsentativ für das Ergebnis der anderen Variante ist.
ingo74
Inventar
#3836 erstellt: 26. Mrz 2017, 23:51
Auch mit dem MiniDSP sollte man sich mit dem was wie und warum beschäftigen, damit am Ende was brauchbares herauskommt
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#3837 erstellt: 26. Mrz 2017, 23:57
Selbstredend. Aber da gab es schon viel Vorkorrespondenz.
13mart
Inventar
#3838 erstellt: 29. Mrz 2017, 11:33

laurooon (Beitrag #3833) schrieb:

In meinem Fall war es sogar, so, dass vor den Subwoofern noch ein Antimode hing. Folglich hatte DIRAC hier auch nicht mehr allzuviel zu tun.


Dann wundern mich deine Ergebnisse nicht sehr.
Die sinnvolle Korrektur im Bass hattest du ja schon
per antimode erreicht, alle Eingriffe darüber werden
leicht zu einer Verschlimmbesserung.

Gruß Mart
fRESHdAX
Inventar
#3839 erstellt: 29. Mrz 2017, 13:13
Ich lese den Thread zwar schon etwas länger mit, kann mich aber leider nicht erinnern ob die Frage bereits gestellt worden ist. Folgendes:
ich überlege mir gerade eine minidsp basierte DIRAC Raumkorrektur für mein Stereo-System ins Haus zu holen. Konkret möchte ich das Gerät analog zwischen Vor- und Endstufe hängen und somit alle Quellen weiterhin so nutzen wie gehabt, jedoch nun mit Raumkorrektur. Dies ist meines Wissens nach mit dem DDRC-22A und dem DDRC-24 möglich. Folgende Unterschiede sehe ich:

DDRC-22A:
+ besseres Gehäuse
+ höhere interne Verarbeitung der Signale (96kHz)
+ Bedienung an der Front möglich
- XLR Eingänge (minus da ich bereits komplett Cinch-verkabelt bin und somit Cinch auf XLR und umgekehrt besorgen müsste)
- Preis

DDRC-24:
+ flexibler da ggf. für andere Anwendungen USB und Digi-In genutzt werden könnte
+ interne Routing-Funktionen
+ Preis
+ Chinch-Anschlüsse
- "nur" 48kHz interne Verarbeitung
- kleiner und braucht somit kaum Platz im Rack

Am Geld soll es nicht scheitern - also bei dem ganzen Geld, dass ich in das Hobby schon gesteckt hab macht der Unterschied zwischen den beiden Geräten den Kohl auch nicht mehr fett - ich tendiere jedoch eigentlich zum günstigeren 24er oder habe ich irgendwas übersehen?

Danke für eure Hilfe!
#Belgarion#
Inventar
#3840 erstellt: 31. Mrz 2017, 08:16
Wenn du die umschaltbaren Setups nicht benötigst und HiRes-Audio / DAC-Einfluss für dich eher unter Voodoo fallen, würde sicherlich das 24 ausreichen. Ich jage die Signale aus meiner CX-A mit den hochwertigen DACs auch nochmal durch den 48kHz DSP des miniDSP 10x10HD und kann bei deaktiviertem EQ beim besten Willen keinen Unterschied durch das zwischengeschaltete miniDSP hören...
Linefader
Stammgast
#3841 erstellt: 07. Apr 2017, 18:53
Ich hab den DDRC-24 gerade geliefert bekommen und möchte jetzt die Software (für den Mac) herunter laden. Wie im Manual beschrieben, habe ich die User Downloads geöffnet und auf die Dirac Series geklickt. Da soll ja angeblich alles (in einem einzigen Ordner) bereit gestellt sein. Aber der Ordner scheint leer zu sein, kann wer helfen?
Linefader
Stammgast
#3842 erstellt: 07. Apr 2017, 19:18
ah .. okay, bin schon einen Schritt weiter: nachdem ich den Code vom dem Coupon aus dem Karton eingegeben habe, gibt es unter Dirac Series 2 Kategorien: DDRC-22 Software und DDRC-88 Software. DDRC 24 gibt's allerdings nicht. Finde ich die nötigen Programme in einer der anderen Kategorien?
fRESHdAX
Inventar
#3843 erstellt: 09. Apr 2017, 14:03
@#Belgarion#: was meinst du denn mit "umschaltbaren Setups"?
nidiry
Stammgast
#3844 erstellt: 09. Apr 2017, 15:02
@Linefader
lad doch einfach mal die Software von der 22 und 88 runter
solange du keine Firmware flashen willst kannst du auch nichts kaputt machen

mit etwas Glück ists die selbe Software und die Hardware wird automatisch erkannt.
Das Dirac Live zum Einmessen ist ziemlich sicher die Selbe für alle Geräte
ansonsten musst wohl anrufen bzw. eine Mail schreiben, das dauert dann 1-2 Tage bis die sich melden
Urban-Design
Schaut ab und zu mal vorbei
#3845 erstellt: 09. Apr 2017, 17:44
Hallo zusammen,

habe da folgendes Problem:

Besitze den Arcam AVR550 mit integriertem Dirac. Die Software habe ich von der Arcam Webseite runtergelassen. Der Receiver wird erkannt, alle Messungen laufen durch, nur die Target Kurve kann ich beim Ergebnis nicht einblenden.

Sobald ich auf "optimize" klicke, kommt mir folgende Fehlermeldung:

"DSP server processing failed - user not found in database. Contact support!"

Liegt hier irgendein Lizenz- Oder Netzwerkproblem vor?!
Bin echt am Verzweifeln...

Soweit ich weiß benötigt man bei der Arcam-Version der Software keine Lizenz oder? Ich zumindest habe nichts...

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte, will das nämlich heute endlich abschließen...

THX!
Filou6901
Inventar
#3846 erstellt: 09. Apr 2017, 18:29
Ich würde das Problem mal hier schildern:

http://www.hifi-foru...75&thread=1458&z=220

Eine Lizenz wird hier aber nicht benötigt !
#Belgarion#
Inventar
#3847 erstellt: 10. Apr 2017, 09:41

fRESHdAX (Beitrag #3843) schrieb:
@#Belgarion#: was meinst du denn mit "umschaltbaren Setups"?


Sorry, hatte länger nicht hier reingeschaut. Beim DDRC-22A kannst du 4 Setups speichern und diese direkt wieder ohne PC am Gerät abrufen.
Linefader
Stammgast
#3848 erstellt: 10. Apr 2017, 17:30

nidiry (Beitrag #3844) schrieb:
@Linefader
mit etwas Glück ists die selbe Software ..


da war tatsächlich der falsche Coupon im Karton. Die minidsp.com-Leute haben mir auf meine Mail jetzt die richtige Software frei geschaltet. An oaudio.de (von denen ich das Ding bestellt hatte) hatte ich auch gemailt, die haben mir aber (bislang) nicht geantwortet.
nidiry
Stammgast
#3849 erstellt: 10. Apr 2017, 23:41
na dann viel Vergnügen mit dem Gerät
ich möcht (derzeit ) nie mehr ohne Dirac Musik hören
spendormania-again
Inventar
#3850 erstellt: 12. Apr 2017, 10:29

Linefader (Beitrag #3848) schrieb:

da war tatsächlich der falsche Coupon im Karton. Die minidsp.com-Leute haben mir auf meine Mail jetzt die richtige Software frei geschaltet. An oaudio.de (von denen ich das Ding bestellt hatte) hatte ich auch gemailt, die haben mir aber (bislang) nicht geantwortet.


Wahrscheinlich wird die übliche BPA-Ausrede kommen, dass die Mail angeblich im "Spamordner" gelandet ist...Tja, bei dem "herausragenden" Service von BPA bestellt man ohnehin am besten gleich bei MiniDSP. Die 10 Euro mehr ist es wert. Ich mache das nur so und bin zufrieden.
UKO81
Ist häufiger hier
#3851 erstellt: 15. Apr 2017, 17:26
Hat eigentlich mal jemand vorher nachher gemessen? Ich finde Dirac stellt sich da selbst besser da, als es in Wirklichkeit ist. Im Bass kann man mit einer leichten Welligkeit durchaus von linear sprechen. Aber der Mitten- Höhenbereich spricht da schon eine andere Sprache. Da sah es vorher glatter aus. Gleiches gilt für das Wasserfalldiagramm, wenn auch nicht so stark ausgeprägt.

Bitte steinigt mich nicht. Ich will DIRAC nicht schlechtreden. Immerhin läuft es noch bei mir. Aber wenn ich mir anschaue, was DIRAC mir für einen Nachher- Wert vorrechnet und was dann an Messwert rauskommt, fühlt man sich doch leicht geblendet.
std67
Inventar
#3852 erstellt: 15. Apr 2017, 17:28
wie schon mehrfach geschrieben wurde.
Man kann eine mehrpunkteinmessung natürlich nicht mit einer Kontrollmessung an ur einem Punkt verifizieren
ingo74
Inventar
#3853 erstellt: 15. Apr 2017, 17:52
Was hast du denn wie nachgemessen..?
Mickey_Mouse
Inventar
#3854 erstellt: 17. Apr 2017, 16:06
das ist "relativ" einfach...

man mache eine "Ein-Punkt-Messung" und gucke sich an was da gemessen wurde, dann versucht man die so gut wie möglich zu wiederholen, am besten macht man das mehrere Male.
wenn man die Mess-Ergebnisse vergleicht, dann werden die i.d.R. immer mehr oder weniger stark voneinander abweichen, zumindest ist es hier bei mir so der Fall.

wenn ich aber mehrere Mehrpunkt-Messungen mache, dann brauche ich bei der Wahl der Punkte nicht mal versuchen jedes Mal dieselben Stellen zu treffen, einfach nur die Messpunkte innerhalb der "vernünftigen" Kugel platzieren und die Ergebnisse sind sehr gut reproduzierbar.

ich kann dir nicht sagen wie groß die tatsächliche Abweichung (speziell) der Ergebnis Kurve) ist oder ob man den Unterschied hören kann.
ich fühle mich aber auf jeden Fall wohler mit einem Ergebnis das ich jederzeit wieder reproduzieren kann, als mit einem das mehr oder weniger "zufällig" durch die Bedingungen entstanden ist, die genau bei dieser einen Messung geherrscht haben
UKO81
Ist häufiger hier
#3855 erstellt: 18. Apr 2017, 13:08
Gemessen wurde über Carma (Einpunkt Stereo, mit und ohne DIRAC) Von der Auswertung her habe ich mich auf den Frequenzgang und das Wasserfalldiagramm beschränkt. Ohne DIRAC zeigt mir die Frequenzkurve Carma einen deutlich glatteren Verlauf, als das was DIRAC nach der Messung anzeigt. Und anders herum sieht der Mittel- Hochtonbereich mit DIRAC aus wie Berg und Tal. Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ich mit DIRAC eine deutliche Verzerrung im Testton habe. Wahrscheinlich erklärt das schon die starke Welligkeit. Allerdings bleibt die Welligkeit bis in die höchsten Frequenzen, obwohl die Verzerrung nur in einem bestimmten Bereich ist.

Wie stark fällt bei euch eigentlich die Verbesserung der Impulsantwort aus? Bei mir ist die nur minimal. In meinen Laien- Augen ist die aber ganz ordentlich.

Mal noch ein großes Lob an die Software (Soll ja nicht immer alles so negativ klingen): Einen so gut eingebunden Subwoofer wie jetzt hatte ich bisher noch nie, auch nicht mit Einmessung.
Filou6901
Inventar
#3856 erstellt: 18. Apr 2017, 15:22
Stell doch bitte mal deine Messungen hier ein !
UKO81
Ist häufiger hier
#3857 erstellt: 18. Apr 2017, 17:49
CARMA Frequenz originalDIRAC Messung EP

1: Frequenzgang Carma original, 2: Frequenzgang DIRAC Messung


[Beitrag von UKO81 am 18. Apr 2017, 17:57 bearbeitet]
UKO81
Ist häufiger hier
#3858 erstellt: 18. Apr 2017, 17:51
DIRAC ZielCARMA DIRAC Frequenz

1: Frequenzgang DIRAC Ziel, 2: Frequenzgang CARMA mit DIRAC
UKO81
Ist häufiger hier
#3859 erstellt: 18. Apr 2017, 17:52
DIRAC Impuls

Impulsantwort DIRAC
Filou6901
Inventar
#3860 erstellt: 18. Apr 2017, 18:05
Sieht doch sehr gut aus, herzlichen Glückwunsch !
Welches Dirac hast du im Einsatz ?
Niiggii
Stammgast
#3861 erstellt: 18. Apr 2017, 18:10
@UKO81

Diese DIRAC Messergebnisse sind mit einer Ein-Punkt-Messung zustande gekommen, richtig? Die sehen doch sehr passabel aus. Kann die Berg- und Talfahrt im Hochton nicht am Mikro liegen?

Sorry falls das bereits erwähnt wurde, ist mir beim Überfliegen nicht ins Auge gesprungen.


[Beitrag von Niiggii am 18. Apr 2017, 18:11 bearbeitet]
UKO81
Ist häufiger hier
#3862 erstellt: 18. Apr 2017, 18:12
Die PC Variante.
UKO81
Ist häufiger hier
#3863 erstellt: 18. Apr 2017, 18:42
Das Mikro ist das mitgelieferte UMIK 1 (mit verwendeter Kalibrierungsdatei) . Wenn es am Mikro liegen würde, müsste das auch bei der Original- Messung sein. Die sieht aber, abgesehen von den moderaten Moden, recht linear aus.
Anpera
Inventar
#3864 erstellt: 19. Apr 2017, 18:08
Hey,

notfalls würde ich Dirac dann erst ab dem Punkt korrigieren lassen, wo auch wirklich eingriffe notwendig sind.
Ursprungsmessung nochmal laden, die Korrekturpunkt versetzen und "go".

kA was Dirac da im Hochton verbastelt...

Gruß,
Anpera.
UKO81
Ist häufiger hier
#3865 erstellt: 19. Apr 2017, 19:23
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, den Arbeitsbereich von DIRAC nennenswert einzugrenzen? Untenrum bekomme ich das Ganze auf 27 Hz begrenzt obenrum gehts nicht unter 19 kHz.
spendormania-again
Inventar
#3866 erstellt: 19. Apr 2017, 19:47
So wie die Messung aussieht, hat Dirac bis auf den Einbruch bei 9.000 Hz den Frequenzgang nur bis 2.000 Hz korrigiert. Das finde ich seltsam. Hast Du vielleicht versehentlich auf 1.900 Hz begrenzt?

Ich würde es auch noch mit einer Alternative zu Carma versuchen. Du könntest Dir zum Vergleich Arta herunterladen.

Hier geht's zu Arta

Die Testversion lässt sich problemlos nutzen, Du kannst nur keine Messungen abspeichern. Das Umik funktioniert problemlos mit Arta.
UKO81
Ist häufiger hier
#3867 erstellt: 20. Apr 2017, 20:05
arta

ÄÄÄhhh....

Das hätte ich vielleicht lieber nicht getan. (Mit DIRAC)
ingo74
Inventar
#3868 erstellt: 20. Apr 2017, 20:08
irgendwas passt da nicht
UKO81
Ist häufiger hier
#3869 erstellt: 20. Apr 2017, 20:51
Irgendwas passte da auch nicht. Habe keine Ahnung was. Vor eine Woche hab ich ne Dirac Messung+ Filter erstellt, die eigentlich ganz gut klang. Vor zwei Tagen war auf einmal extremst der Bass weg. Habe versucht, es an der Zielkurve auzugleichen und gut Bass draufgepackt. Jetzt noch mal neu gemessen und gefiltert. Siehe da aufmein Bass wieder da. Geh ich zurück auf den alten Bass quasi weg (und der ist Auto Einpunkt ohne irgend eine Änderung in der Konfig). Jetzt sieht es zumindest so aus (nicht prickelnd, aber etwas ansprechender).
Carma DIRAC 19 Auto
UKO81
Ist häufiger hier
#3870 erstellt: 20. Apr 2017, 20:56
Zumindest über den Bassbereich kann man messtechnisch nicht meckern.
spendormania-again
Inventar
#3871 erstellt: 20. Apr 2017, 23:32
Irgendwie sehen die Messungen komisch aus. Hast Du in Arta mit der Mikrofonspitze nach oben gemessen und einen Sinussweep genommen oder das Rauschsignal benutzt? Es sieht auch so aus, als hättest Du ein Fenster bei ca. 50 Hz gesetzt. Sowas klappt eigentlich nur in einer Scheune oder Sporthalle.


Auch die letzte Carma Messung stimmt nicht, wenn man links und rechts mit dem Summenfrequenzgang vergleicht...


[Beitrag von spendormania-again am 20. Apr 2017, 23:33 bearbeitet]
UKO81
Ist häufiger hier
#3872 erstellt: 21. Apr 2017, 05:16
Alle Messungen sind 90 Grad nach oben gemessen. Arta ist Messung Sweep. Dirac ist auf Autokorrektur, ohne irgendwelche weiteren Änderungen am Frequnzgang oder sonstige Einschränkungen.
Recharger
Stammgast
#3873 erstellt: 21. Apr 2017, 08:41
Zur Zeit treibts mich mal wieder um:

Ich habe ja die Dirac PC Version. Bin auch zufrieden, aber die Nutzung ist in meinem Setup doch immer mit soviel Aufwand verbunden, dass ich am Ende des Tages max zu 5% darauf zugreife.
Bin nun am überlegen mir doch die minidsp Version zu holen.
Die Frage ist nun, ob ich die am PC bereits ermittelten Kurven in den Open DRC DA hinein bekomme, oder zwingend einen miniDSP Dirac DDRC-22DA dafür brauche.
Das bei mir zuhause befindliche XTZ Mic könnte ich ja dann nichtmal mehr wieder verwenden, was mich dann schon etwas ärgern würde.
xlupex
Inventar
#3874 erstellt: 21. Apr 2017, 18:07
Im Aktives-Hören Forum verkauft jemand einen Mini-DSP mit Dirac für kleines Geld
nidiry
Stammgast
#3875 erstellt: 06. Mai 2017, 23:53
Hab mal ne Frage zum einmessen beim DDRC-88BM

wenn ich im LFE Mgt Bildschirm ein LFP bei 80 setze
muss ich das für die Dirac Messung dann Bypassen oder drin lassen?

bin da etwas unschlüssig^^
wenn man´s drin lässt sollte Dirac es ja zum Teil ausgleichen, und die Frequenzen ab 80 mehr pushen....
wenn man´s raus macht dann korrigiert dirac schön aber ev. hab ich dann von 80-150 nen bass loch weil der Sub ja nichts mehr macht

versteht mich einer ?
Linefader
Stammgast
#3876 erstellt: 09. Mai 2017, 14:50

nidiry (Beitrag #3849) schrieb:
.. viel Vergnügen mit dem Gerät

danke, hier mal meine ersten Erfahrungen:


Linefader (Beitrag #3736) schrieb:
Kann anstelle des Netzteils auch ein USB-Adapter verwendet werden, z.B. so ein Converter-Kabel


Dadof3 (Beitrag #3745) schrieb:

Mag sein, dass sich das eine oder andere Gerät mit 12-V-Abschluss auch mit 5 V betreiben lässt, das ist aber vermutlich die Ausnahme. Kannst es ja mal probieren und dann hier berichten.

Das klappt problemlos: Der DDRC-24 hängt bei mir (zumsammen mit anderer Peripherie) an einem HooToo USB Hub, der die nötige Betriebsspannung liefert - das mitgelieferte Netzteil von minidsp.com benutze ich im Normalbetrieb nicht (nur wenn ich mit dem Gerät herumlaufe, um Messungen zu machen).

Beim Einmessen hatte ich zunächst Probleme: Mein Mac (late 2016 MBP) meldete nur "Play Stimulus Failed".
Im minidsp.com/forum habe ich gelesen, dass typerscherweise ein Fehler in der USB Verbindung die Ursache dieses Problems ist. Allerdings lassen sich andere USB-Geräte problemlos an den Mac anschließen (auch mit dem gleichen Kabel).
Auf einen älteren Mac (2011 MBP) konnte ich die Testtöne ohne Probleme abspielen. Somit sind der miniDSP, das Kabel und der neue Mac in Ordnung, nur die Kombination passt irgendwie nicht (blöd, weil ich mich nirgends beschweren kann).
Egal: Ich hab jetzt einfach mit dem alten Mac gemessen. Mein Verdacht ist, dass der neue Mac zickt, weil dort auch die Treiber anderer USB Audio-Geräte installiert sind (Korg DS-DAC-10R und Native Instruments Audio DJ 8). Vielleicht gibt es da irgendeinen Konflikt.

Beim Setup wollte ich zunächst dem Abschnitt 4.3.2 im Manual (Stereo and Subwoofer integration) folgen, das hat aber nicht ganz zu meiner Verkabelung gepasst: Ich nutze (für den Heimkino-Ton) einen Revel B110, dessen RCA Eingänge ich per Y-Kabel an den Subwoofer-Out meines AVR angeschlossen habe. Mein Plan war nun (für's Musik-hören mit DIRAC), die (bislang noch freien) XLR-Eingänge des Sub mit einem RCA-auf-XLR Kabel an den miniDSP anzuschließen. Das Manual sieht aber (beim Betrieb eines einzelnen Subwoofers) nur die Nutzung eines einzelnen Ausgangs vor (Ausgang 3, vgl. manual page 21). Ich habe den Woofer nun, wie im Abschnitt 4.3.3 für zwei Subwoofer beschrieben, an Ausgang 3 und 4 des miniDSP angschlossen. Ich denke mal, das dürfte egal sein, da der Sub doch ohnehin nur zweimal das gleiche Mono-Signal bekommt - oder würde es irgendetwas verbessern, wenn ich noch ein Y-Kabel (oder einen Adapter kaufe), um den Sub (wie im manual beschrieben) nur an Ausgang 3 des miniDSP anzuschließen?

Nach den Messungen hat mich verwundert, dass der optimierte Bereich (für die Auto target curve) nur zwischen 15 und 200 Hz liegt. Das manual sagt zu den ausgeblendeten Bereichen ja nur, dass Frequenzen mit denen man in den den gegebenen Räumlichkeiten zufrieden ist, von der Optimierung ausgeschlossen werden können (you may be happy with the in-room response .. so you can .. limit correction, p. 36). An sich bin ich mit dem Klang meiner Lautsprecher insgesamt glücklich - der Grund für die Anschaffung des miniDSP war meine Neugier, ob es noch besser klingen kann - ob das der Fall ist, kann ich erst bestätigen, wenn ich noch ein wenig mehr experimentiert habe. Was empfehlt Ihr: Soll ich die Grenzen der Korrektur ausweiten? Welche weiteren Modifikationen an der target curve sind sinnvoll? (insbesondere bei Betrieb eines Subwoofers)


[Beitrag von Linefader am 09. Mai 2017, 14:54 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#3877 erstellt: 13. Mai 2017, 08:32
Ich steh grade aufm Schlauch, gibts da nicht irgendwo die Möglichkeit bestehende Messungen und Filter online hochzuladen oder online zu syncen?
Ich will mein System neu aufsetzen, aber erstmal nicht neu messen und keinen neuen Filter basteln.
Einfach die Filter zu kopieren und ins neue System einzufügen hat bisher nicht geklappt.
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