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Dirac Live - Raumkorrektur per PC/MAC

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xlupex
Inventar
#3927 erstellt: 19. Mai 2017, 22:05
Danke!!
Ich werde mal bei nächster Gelegenheit Scrennshots von meiner "Zielkurventechnik" hier einstellen.
Ich habe sicherlich den Vorteil, dass ich in einer Dachwohung wohne. Hinter dem Hörplatz habe ich quasi nur Wärmedämmung und Dachziegel, Tiefbassmoden habe ich quasi nicht.
Von daher ist der Bereich der korrigiert werden muss relativ schmal.
Was aber nicht heisst, dass die klanglichen Auswirkungen gering wären.
ingo74
Inventar
#3928 erstellt: 20. Mai 2017, 08:23
Ich hatte das AM2.0 kurz da, aber es hat sich schnell gezeigt, dass es bei mir Dirac hörbar unterlegen war. Der Bassbereich wurde sehr gut linearisiert, das wars dann aber auch - keine manuelle Anpassungsmöglichkeit der Zielkurve, keine brauchbare Korrektur >500Hz und die Lokalisationsschärfe hat nur Dirac deutlich verbessert.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#3929 erstellt: 20. Mai 2017, 14:48
@xlupex

Eine Sache fiel mir noch ein: Falls die automatische Korrektur mit dem Antimode bei dir nicht zufriedenstellend sein sollte und sonstige Veränderungen, die sich auf den Pegel auswirken, nicht in Frage kommen, hättest du noch die Option, das Antimode nur als EQ zu verwenden.

Dazu würdest du
1. mit dem PC/REW messen
2. In REW als Equalizer "Dualcore" auswählen
3. Zielkurve anpassen und REW die Filter berechnen lassen
4. Die von REW ermittelten Werte als PEQs im Antimode eintragen.

Dann hättest du einen ähnlichen Effekt wie eine Korrektur am PC mit REW/EQ APO, nur halt ohne PC.
13mart
Inventar
#3930 erstellt: 20. Mai 2017, 14:52

ingo74 (Beitrag #3928) schrieb:
Ich hatte das AM2.0 kurz da, keine brauchbare Korrektur >500Hz


Ingo, deine Erfahrung wird so sein, wie du schreibst.
Aber wie eine 'brauchbare Korrektur' oberhalb von 500 Hz
am Hörplatz berechnet werden kann, wenn denn der
Lautsprecher im Nahbereich oberhalb dieser Frequenz
keine gravierenden Fehler macht, verstehe ich nicht.

Gruß Mart
ingo74
Inventar
#3931 erstellt: 20. Mai 2017, 14:56
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre

Bei mir haben die Korrekturmöglichkeiten des AM2.0 nicht ausgereicht, um Dirac abzulösen. Das ist weder allgemeingültig noch für jede Hörsituation übertragbar.
Grundsätzlich "kann" Dirac deutlich mehr als das AM2.0, das bedeutet aber auch nicht, dass das jeder braucht und dass es jedem gefällt.
13mart
Inventar
#3932 erstellt: 20. Mai 2017, 17:22
'wenn denn' ein Lautsprecher oberhalb 500 Hz Probleme macht,
würde ich nur nach einer Messung im Nahbereich korrigieren.
Das ist bei beiden Systemen wohl eher nicht vorgesehen ...

Gruß Mart
ingo74
Inventar
#3933 erstellt: 20. Mai 2017, 17:25
Wenn macht der Raum die Probleme
und im Gegensatz zum AM2.0 kann Dirac da durchaus diese Einflüsse mindern und zwar ohne Messungen im Nahbereich...
Linefader
Stammgast
#3934 erstellt: 20. Mai 2017, 18:15
Nutzt irgendwer DIRAC analog? Konkret, den RCA-Eingang am DDRC24? Könnt Ihr meine eher schlechten Erfahrungen (v.a. im Vergleich zur Korrektur des digitalen Signals) bestätigen? Klingt die analoge Korrektur mit einem DDRC22A besser?
xlupex
Inventar
#3935 erstellt: 21. Mai 2017, 17:28
Auch noch eine Frage:
Ich habe auf meinem alten Audio-PC noch einen Filter den ich gerne auf meinem neuen Audio-PC anwenden würde. Bisher hat das nicht geklappt Filter zu verwenden, die mit einem anderen Setup gemacht wurden. Hat wer eine Lösung dafür?
Viele Grüße
Ralf
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#3936 erstellt: 28. Mai 2017, 11:41
Hallo,

ich bin ja nun neuer Dirac-Nutzer. Ich hatte vor kurzem schonmal die Wirkung von Dirac, Antimode und EQ APO verglichen, allerdings hatte ich Dirac nur am Ende kurz nachgeschoben.

Jetzt habe ich mal wieder ein bisschen herumgebastelt, Positionen von Boxen und Absorbern etwas verändert und nochmal neu gemessen.

Diesmal beschränkt sich der Vergleich auf Dirac und eine für mich subjektiv bestmögliche EQ APO-Korrektur. Also das, was ich mit kostenlosen Mitteln herausholen konnte.

- Boxen: Neumann KH310
- Sweetspot und Basisbreite jeweils 1,50 Meter Entfernung
- 14 qm Raum
- Korrektur nur im Bass bis ca. 200 Hz
- Targetkurve in beiden Fällen annähernd gleich

Reihenfolge:
1. Mikro am Sweetspot ausgerichtet (auf Stativ ohne Galgenaufsatz)
2. Messung mit REW ohne Korrektur (R/L Average)
3. Korrektur mit Hilfe von REW/EQ APO durchgeführt
4. Messung mit Korrektur (R/L Average + Both)
5. EQ APO wieder ausgeschaltet
6. Kalibrierung mit Dirac, dazu 1. Messung mit unverändertem Mikro, dann Galgenaufsatz an das Stativ und die anderen 8 Messungen.
7. Galgenaufsatz wieder weg und Kontrollmessung für den Effekt von Dirac mit dem Mikro am Sweetspot wie bei Schritt 1 (R/L Average + Both).

Ergebnisse (variable Glättung):
Grau - ohne Korrektur
Rot - REW/EQ APO
Blau - Dirac
Vergleich Dirac / EQ APO

Zum Vergleich: So sah das Messergebnis (Average der 9x3 Messungen) in Dirac aus:
nur_dirac

Und hier noch die Spektrogramme (jeweils von der "Both"-Messung, also Stereo-Kontrollmessung):
1. korrigiert mit EQ APO
Spektrogramm (Korrektur EQ APO)

2. korrigiert mit Dirac
Spektrogramm (korrigiert mit Dirac)

Gerade das letzte Ergebnis hat mich überrascht. Obwohl Dirac das Bassloch wie erwartet auffüllt, ist die Nachhallzeit erkennbar geringer. Ein möglicher Grund, wie ich ihn mir zusammenreime: Dirac korrigiert beide Kanäle einzeln, ich habe mit EQ APO nur beide zusammen korrigiert. Im Dirac-Diagramm sieht man, dass gerade bei 65 Hz beide Kanäle sehr unterschiedlich sind. Aber dennoch beruhigend, dass Dirac diesen Aspekt offenbar gut im Griff hat und dessen Anhebungen zumindest keine so sichtbaren negativen Auswirkungen haben.

Nachdem ich längere Zeit herumprobiert habe, werde ich übrigens erstmal bei Dirac bleiben, allerdings nur für den Bass. Die Korrektur im Mitten- und Höhenbereich klingt zwar bei manchen Stücken besser, aber irgendwie einfach ein bisschen "flacher" als ohne Korrektur. Mag sein, dass es mein Gehör ist, dass sich schon an die Eigenarten des Raums gewöhnt hat.
Sathim
Inventar
#3937 erstellt: 30. Mai 2017, 14:32
Ich bin seit einiger Zeit auch Dirac-Nutzer im DDRC24 und mir ist etwas seltsames aufgefallen...

Ich nutze Dirac im Wohnzimmer, angeschlossen sind 2 Kompakt-LS (Vota 1 von Udo),
die auf je einem Tang Band W8Q 1071 in ~23l GG stehen. Die Subwoofer laufen als
Mono-Sub, bekommen also das gleiche Signal.

Hier noch ein Bild, damit man sich auch vorstellen kann wie das klingt
20160703_121915_HDR


Ich habe nun mit dem Dirac Live Tool gemessen und aufgrund ein und derselben Messung
zwei verschiedene Filter erstellt (Also einfach nochmal neue Zielkurve erstellt, nochmals
"optimize" geklickt...) und dann nochmal mit REQW via Analog-In des DDRC nachgemessen.
Der Unterschied in der Zielkurve lag dabei jeweils nur von 500Hz, trotzdem unterscheidet sich
das Korrekturergebnis im Bass signifikant - messtechnisch und auch hörbar:

Bassunterschiede
(Glättung 1/12tel)

Eigentlich würde ich doch immer eine gleich gute Korrektur erwarten, wenn dieselbe
Messung als Basis dient, oder? Die Mic-Position wurde nicht verändert beim Messen!
ingo74
Inventar
#3938 erstellt: 30. Mai 2017, 14:35
Mir ist nicht ganz klar, was du wie vor hattest und gemessen bzw nachgemessen hast
Sathim
Inventar
#3939 erstellt: 30. Mai 2017, 14:45
Hmm, nochmal kurz und knapp:

1. Messung mit Dirac Live ausgeführt
2. Zielkurve A erstellt
3. Filter mit Zielkurve A erstellt und gespeichert (preset 1)
4. Zielkurve B erstellt
5. Filter mit Zielkurve B erstellt und gespeichert (preset 2)
6. Messung eines Sinus-Sweeps mittels Room-EQ-Wizard,
dabei das DDRC als DSP im Signalweg

Ziel war, die Qualität der Korrektur bzw. deren Exaktheit zu prüfen.
Anlass - der Hörvergleich zwischen zwei Filtern war nicht plausibel.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#3940 erstellt: 30. Mai 2017, 15:59
Die Zielkurven unterscheiden sich im Bereich oberhalb von 500Hz, aber sind unterhalb gleich, richtig? Da fehlt wohl ein Wort in deinem Beitrag.

Ich weiß es nicht, aber was mir aufgefallen ist, dass sich je nach Zielkurve und Filter (bei selber Messung) die Werte für Pegel- und Delaykorrektur verändert haben. Vielleicht liegt es daran, dass dort etwas verstellt wurde und sich das dann im Bass auswirkt?

Ich jedenfalls habe auch mal Presets verglichen, mich über starke Unterschiede gewundert - die dann aber nach Angleichen der Pegel/Delaykorrektur sich deutlich reduzierten.

Ich verstehe auch nicht, wie Dirac diese genau berechnet und was es für Auswirkungen hat, wenn man die Einstellung dann verändert. Es ist ja logisch, dass das Auswirkungen auf Auslöschungen beider Kanäle haben kann. Wenn man nachträglich etwas ändert, müsste sich ja eigentlich auch das Ergebnis des Filters ändern.
Sathim
Inventar
#3941 erstellt: 30. Mai 2017, 21:20
Korrekt - in meinem Post fehlte ein Wort.

Erst ab 500Hz unterscheiden sich die Zielkurven.


Die Sache mit dem Delay schaue ich mir mal an, das könnte natürlich
einen Einfluss haben ... Aber beeinflussen kann ich da ja nichts, oder?

Was die Kontrolle angeht, bin ich von Acourate sehr verwöhnt...
Die Zielkurvenerstellung ist auch ganz schön fummelig ...


[Beitrag von Sathim am 30. Mai 2017, 21:23 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#3942 erstellt: 30. Mai 2017, 21:43

Sathim (Beitrag #3941) schrieb:

Die Sache mit dem Delay schaue ich mir mal an, das könnte natürlich
einen Einfluss haben ... Aber beeinflussen kann ich da ja nichts, oder?


Doch, da sind Schieberegler für Delay und dB pro Kanal. Das ist nicht in dem Kalibrationsprogramm, sondern im Prozessor, wo man die vier Prestes auswählt (kleiner Pfeil rechts bei jedem Preset).

Bei mir war es so, dass bei den Presets jeweils andere Werte voreingestellt waren, je nach Zielkurve. Z.B. einmal -0,4db bei einem Kanal und einmal 0 db auf beiden.
Sathim
Inventar
#3943 erstellt: 31. Mai 2017, 11:57
Gut, da schau ich nochmal nach - die teils abweichenden Werte hatte ich gesehen,
aber ändern ließ sich da nix im DDRC Programm - vielleicht habe ich auch einfach
nicht an die richtige Stelle geklickt, muss mich erst nach an die neue Oberfläche gewöhnen.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#3944 erstellt: 31. Mai 2017, 13:50
Achso, ich nutze die PC-Version. Da kann man das wie beschrieben ändern. Mit MiniDSP kenne ich mich nicht aus.
Happajoe
Stammgast
#3945 erstellt: 03. Jun 2017, 14:40
Ich habe mir nun das DDRC-22D gekauft.

Ich kenne ja dirac schon vom PC und hatte mit den Messungen usw keine Probleme.
Eine Frage jedoch zum Utility Programm:

Der Punkt "Attentuation " ... ich hätte den Wert gerne auf -6db, wenn ich das Programm aber schließe und wieder öffne stehts wieder auf -10db.

Wie bekomme ich den Wert gespeichert ?
Happajoe
Stammgast
#3946 erstellt: 03. Jun 2017, 19:32
Das nächste Problem gleich hinterher :
Ich hab das Kästchen an meine Netzleiste geklemmt die ich immer komplett vom Strom nehme wenn ich außer Haus gehe.

Jetzt hab ich vorhin wieder eingeschaltet und nun blinkt am DDRC-22D Dirac Live die ganze Zeit.
Ich bekomme keinen Ton mehr aus der Kiste, hab schon über das Utility Programm firmware update gemacht und alles versucht.
Bei Refresh dsp Program oder restore all to default tut sich nichts ... die Anzeige bleibt ewig bestehen.

Kann mir jemand helfen ?
Happajoe
Stammgast
#3947 erstellt: 04. Jun 2017, 09:06
Das Problem ist zum Glück behoben.
Irgendwann ließ sich im Utility Programm das ganze auf Grundeinstellungen zurücksetzen, die LED hörte auf zu blinken , und ich könnte die Filter erneut ins Gerät hochladen.

Komisch , ich hatte das zuvor gefühlte 50 mal versucht.

Nun gut, jetzt kann ich mich mit meiner Zielkurve genauer auseinander setzen ..
UKO81
Ist häufiger hier
#3948 erstellt: 17. Jun 2017, 14:35
Hat von euch jemand via Pc/ Mac- Version einen externen Netzwerkplayer laufen? Mir geht es weniger darum, ob das möglich ist. Einschleifen funktioniert digital bei mir. Die Frage ist halt, ob da klanglich was zu holen ist. Ich liebäugle Mit dem Aurelic Aries mini. Hab den schon eins zwei mal in guten Setups gehört. Ich weiß aber nicht, ob das über das Einschleifen viel Sinn macht, da es ja ohnehin wieder über den PC läuft.
Mickey_Mouse
Inventar
#3949 erstellt: 17. Jun 2017, 15:15
???
du hast einen PC auf dem Dirac läuft und damit wirklich alle Möglichkeiten der Welt und dann willst du daran dann vorne einen Netzwerk-Player anschließen, WARUM?

ich habe hier z.B. normalerweise Kodi laufen. Wenn der TV (mit Beamer mache ich das eher selten ) an ist, dann gibt es eine hervorragende Übersicht über meine Musik Bibliothek, Zusatz-Infos zu den Alben und Künstlern usw. usf. das geht dann bis hin zu den Lyrics die beim Abspielen angezeigt werden.
Trotzdem kann man das auch per Tablet bedienen, da hab eich aber noch keine App gefunden, die das genauso kann "wie echt" (z.B. die Lyrics anzeigen).

und das ist ja nur ein einziges von unzähligen Beispielen, das mir halt sehr gut gefällt.
UKO81
Ist häufiger hier
#3950 erstellt: 17. Jun 2017, 15:30
Es geht doch nicht um den Komfort, sondern darum, dass der Player ne gut klingende Sache ist. Schließlich ist man ja immer auf der jagt nach noch etwas mehr.
std67
Inventar
#3951 erstellt: 17. Jun 2017, 15:41
wieso sollte ein externer Player das besser machen als dein PC/Mac?
xlupex
Inventar
#3952 erstellt: 17. Jun 2017, 15:53
Wieso er das machen soll?
Einfach mal das Ohr dran halten!

Ich habe einen normalen Win7-PC mit Dirac und einen etwas optimierten Audio-PC mit Audiophile-Optimizer und Dirac. Klingt anders, klingt besser. Deshalb hätte ich die Vermutung dass bspw. ein SotM SMS200 auch besser klingt als der Standard-PC - nur das halt leider keine Dirac drauf läuft
Mickey_Mouse
Inventar
#3953 erstellt: 17. Jun 2017, 15:55
ich glaube diese "Diskussion" sollten wir ganz schnell abbrechen und wenn dann woanders weiter führen.
ingo74
Inventar
#3954 erstellt: 17. Jun 2017, 16:03
Einfach ausprobieren und das nehmen, was besser gefällt
Mickey_Mouse
Inventar
#3955 erstellt: 17. Jun 2017, 16:11
wir reden hier über digitale Daten die entweder von einem NAS oder lokalem Speicher kommen oder gar aus den Untiefen des Internets.
ein "ordentlicher" Netzwerk-Player wird die 1:1 durchreichen, wie ein Stück Kabel.
vielleicht gibt es Geräte, die absichtlich da noch etwas an den Daten verbiegen (also schlechter machen, gefällt einigen Leuten), aber warum sollte man so etwas vor der Dirac Korrektur machen?!?
am Ende laufen die Daten ja doch wieder durch den PC.
xlupex
Inventar
#3956 erstellt: 17. Jun 2017, 16:21
Mickey, du selber sagst "diese Diskussion sollte besser nicht geführt werden/hier" und fängst dann selber an...

Aber, um dich zu beunruhigen: An dem Audio-PC klingt es sogar unterschiedlich ob die Musikdaten im PC selber auf der Festplatte vorliegen oder ob sie per NAS zugeführt werden.
Aber du hast recht: Alle Menschen sind gleich schlau denn schließlich hat jeder nur ein Hirn. Und alle Menschen können gleich schnell laufen, schließlich haben alle nur 2 Beine.
ingo74
Inventar
#3957 erstellt: 17. Jun 2017, 16:26
Einfach akzeptieren, dass es zwei Seiten des Klanges gibt und wer wert auf die psychologische Seite legt, dem kann man nur nicht viel empfehlen, da diese Seite komplett subjektiv ist
Mickey_Mouse
Inventar
#3958 erstellt: 17. Jun 2017, 16:39
man kann ja aber auch versuchen diesen Leuten "wissenschaftlich" zu zeigen, dass sie einem Irrglauben nachgehen.

also erstmal kann ich hier von verschiedenen Quellen auch dts Mehrkanal Musik mit dem PC abspielen. Da es sich um komprimierte Daten handelt, die erst im AVR decodiert werden, ist das u.a. ein Beweis dafür, dass die Daten "bitgenau" übertragen werden.
Ich denke mal da sind wir uns alle einig, die eigentliche Information (also die Nullen und Einsen) bleiben gleich.

es bleibt also nur noch der böse Jitter, oder fällt jemandem noch etwas anderes ein? Nein, sicher nicht.

der Jitter ist aber völlig uninteressant, solange die Daten noch bitgenau interpretiert werden (werden sie, s.o.). Erst beim Übergang von Digital nach Analog könnte theoretisch der Jitter einen Einfuss auf den Klang haben.
Setzt man aber einen externen DAC mit vernünftigen Clock-Recovery ein, dann hat man damit kein Problem.

Also wenn jemand behauptet, dass bei ihm die Musik von lokal oder NAS anders klingt (1:1 Kopien vorausgesetzt), dann sagt er damit durch die Blume: ich bin zu blöd eine vernünftige Anlage aufzubauen, mehr nicht

und wenn man mal nachdenkt, dann hat das mit dem Player vor dem PC gar nichts zu tun.
Dadof3
Moderator
#3959 erstellt: 17. Jun 2017, 16:39

xlupex (Beitrag #3956) schrieb:
An dem Audio-PC klingt es sogar unterschiedlich ob die Musikdaten im PC selber auf der Festplatte vorliegen oder ob sie per NAS zugeführt werden.

So etwas magst du empfinden aber mit so etwas kann dir hier keiner helfen, weil es da um deine Psychologie geht und nicht um Hifi-Technik.
der_kottan
Inventar
#3960 erstellt: 18. Jun 2017, 05:40

Setzt man aber einen externen DAC mit vernünftigen Clock-Recovery ein, dann hat man damit kein Problem.

Aha, schau an. Was ist denn ein "vernünftiger" DAC?
Gibts also doch etwa Unterschiede zu einem "unvernünftigen"?
Hauptsache mal wieder draufhauen ohne zu wissen mit was der Kollege hört, geschweige denn diese Konfiguration selbst gehört zu haben...Cool
std67
Inventar
#3961 erstellt: 18. Jun 2017, 05:51
du weißt aber schon an welcher Stelle die D/A-Wandlung stattfindet?
Und wwas nuttz da ein externer Zuspiler VOR dem PC?
UKO81
Ist häufiger hier
#3962 erstellt: 18. Jun 2017, 10:07
War ja eigentlich auch mein Gedanke. Wollte ja nur mal horchen, ob damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht hat. Ich wollte hier auch keine Fehde lostreten. Wegen mir können wir dieses Thema gern wieder begraben. Aber das mit dem AudiophileOptimizer werde ich sicher mal probieren.
UKO81
Ist häufiger hier
#3963 erstellt: 18. Jun 2017, 10:13
By the way: Dirac und ich hatten so unsere (Start) Schwierigkeiten. Aber nach etwas Raumtuning, nem neuen SW und viel messen und Zielkurven probieren, komme ich doch langsam meiner Zielvorstellung recht nahe.
Happajoe
Stammgast
#3964 erstellt: 21. Jun 2017, 21:36
Ich habe ein komisches Problem im Betrieb meines DDRC-22D :

Während der Wiedergabe über das Minidsp , egal ob Dirac ein oder ausgeschaltet ist, kommt es in unregelmäßigen und nicht an selber Stelle wieder reproduzierbaren kurzen Knacksern / Aussetzern.

Aufbau :
Auralic Aries Mini ( TIDAL ) -- Digital Coax ----- Minidsp DDRC-22D ----Digital Coax ---Oppo Bdp 105 ----- analog Chinch ---- Röhrenverstärker.

Hängt der Auralic direkt am Oppo knackt nix.

Hatte jemand ähnliches oder eine Idee ?

Gruß Christian


[Beitrag von Happajoe am 21. Jun 2017, 21:49 bearbeitet]
heartofthelastdragon
Ist häufiger hier
#3965 erstellt: 17. Jul 2017, 22:19
Weiß jemand, ob es von DIRAC ein Update für das nächste Mac OS 10.13 High Sierra geben wird?


[Beitrag von heartofthelastdragon am 17. Jul 2017, 22:23 bearbeitet]
UKO81
Ist häufiger hier
#3966 erstellt: 08. Aug 2017, 20:11
Bevor ihr hier einschlaft, werf ich mal ne provokante These in den Raum: Je besser die Lautsprecher (und der Raum?), desto schlechter Dirac. Ich habe Dirac nun mit 4 verschiedenen Lautsprechern durch. Ich liste mal die Rangfolge auf (nicht chronologisch).

1. Meine Canton RCL aus dem Keller: Ich war hier wirklich erstaunt, was hier an räumlicher Darstellung haraus kam. Der Bass war auch recht vernünftig.
2. Meine alten Selbstbau-Koaxe mit Seas Excel Treiber: Ganz ok. Über den Daumen würde ich es immernoch als leichte Verbesserung sehen
3. Thiel SCS4 (Meine nicht- Keller- Boxen) Hier war ich immer sehr ambivalent. Die Fokusierung der Mitte war mitunter schon beeindruckend. Summa Summarum hat es mir obenrum trotzdem immer besser ohne gefallen. Ohne war mir der Bass zu aufgedickt, mit zu substanzlos. Ich habe phasenweise mit Dirac gehört. Über kurz oder lang bin ich aber immer wieder zu ohne zurück.
4. Heco direkt: Hier hab ich noch gar keine Messung, mit der ich irgendwas anfangen kann. Die Räumlichkeit ist ohne besser, die Auflösung und die Dynamik sowieso. Es klingt mit einfach künstlich. Einzig mit dem Bass kann ich mich anfreunden. Aber der Preis ist mir da zu hoch für ( ich rede nicht vom Kaufpreis)

Ich werde wohl lieber ein par Kantenabsorber bauen und DIRAC rausschmeißen. Die Breitbandabsorber leisten obenrum schon gute Arbeit.
Anpera
Inventar
#3967 erstellt: 08. Aug 2017, 21:49
Oder du lässt Dirac nur bis z.B. 150hz eingreifen - dann hast du das Beste aus beiden Welten.

Gruß,
Anpera.
UKO81
Ist häufiger hier
#3968 erstellt: 09. Aug 2017, 06:00
Naja zumindest bei 700 Hz klingt es immernoch recht künstlich. Wäre aber mal noch nen letzten Versuch wert.
ingo74
Inventar
#3969 erstellt: 09. Aug 2017, 08:55

UKO81 (Beitrag #3966) schrieb:
Bevor ihr hier einschlaft, werf ich mal ne provokante These in den Raum: Je besser die Lautsprecher (und der Raum?), desto schlechter Dirac. Ich habe Dirac nun mit 4 verschiedenen Lautsprechern durch

Kann ich aus Erfahrung mit weit über 20 verschiedenen Hörsituationen nicht bestätigen.
Was ich jedoch immer wieder ge- und bemerkt habe ist, dass das Ergebnis von Dirac (und eigentlich jedem Einmesssystem) mit dem Einmessen steht und fällt, hier kann man sehr viel falsch machen. Gerade wenn ich das Wort "künstlich" lese, deutet für mich einiges darauf hin.
Daher - wie, wo und womit hast du eingemessen..? Und hast du ein aktuelles Bild deiner Aufstellung und Hörsituation..?
13mart
Inventar
#3970 erstellt: 09. Aug 2017, 08:57

UKO81 (Beitrag #3968) schrieb:
Nklingt es immernoch recht künstlich.


Hallo Uko,
meine Erfahrungen mit einem anderen digitalen Soundprogramm sind ähnlich:
Automatisch wird auf Linearität korrigiert, nur das Ergebnis klingt dann nicht
'besser'. Bei mir hat es geholfen, bei einigen, ganz wenigen Resonanzen im
Tiefbass einzugreifen und im übrigen mit Aufstellung und Raum zu arbeiten.

Gruß Mart
ingo74
Inventar
#3971 erstellt: 09. Aug 2017, 09:02
Linearität bedeutet, dass versucht wird, das Signal möglichst unverfälscht wiederzugeben. Raumkorrektursysteme wie Dirac mindern den Einfluß des größten Signalverfälschers, der Raum, am Hörplatz. Ob das Ergebnis gefällt, steht dann auf nem anderen Blatt, denn oftmals hat man sich so an die Raumverfälschungen gewöhnt, dass man sie nicht missen möchte - ist wie mit Maggi und Geschmacksverstärker im Essen...
CompEx
Stammgast
#3972 erstellt: 09. Aug 2017, 13:47
So einfach ist es nun auch wieder nicht. Linearität zu welchem Zeitpunkt denn?

DIRAC (gilt im Prinzip für alle Korrektursysteme) misst im eingeschwungenen Zustand, also der Summe aus Direktschall und Reflexion. Um dieses Summensignal zu linearisieren, wird der Direktschall notgedrungen verbogen. Das kann je nach Situation das kleinere Übel sein. Es kann aber auch das größere sein.

Musik spielt fast gar nicht im eingeschwungenen Zustand. Es ist also keine Frage, inwiefern man sich an Wiedergabefehler gewöhnt hat, sondern in welcher Situation welches Übel das kleinere ist. Das hängt auch davon ab, wie stark einen Hörer der verbogene Direktschall stört.

Für mich sind die Impulskorrekturen dieser Systeme klanglich stets vorteilhaft, die Amplitudenveränderungen aber oftmals eher nachteilig. Bei starken Raummoden sind die Amplitudenveränderungen aber zumindest im Bassbereich für mich eher von Vorteil.

Insofern ist es für mich vollkommen logisch, dass Korrektursysteme je nach Anlage und Raum mal vorteilhaft und mal nachteilig klingen.


LG

CompEx
ingo74
Inventar
#3973 erstellt: 09. Aug 2017, 13:50
Hast du mit Dirac Erfahrungen und wenn ja welche bzw worauf basiert deine Aussage..?
CompEx
Stammgast
#3974 erstellt: 09. Aug 2017, 14:12
Meine Aussage basiert auf der grundsätzlichen Funktionsweise dieser Korrektursysteme und auch der von DIRAC. Habe mir nahezu alle Paper, die die veröffentlicht haben, durchgelesen. Habe auch diverse eigene Erfahrungen mit Korrektursystemen gemacht.

Die Grundüberlegung ist ja recht einfach: die einzige Einwirkungsmöglichkeit eines Korrektursystems ist nunmal der Direktschall. Korrigieren will/soll es aber den Raum*. Das geht eben prinzipiell nicht bzw. nur über den Umweg des Direktschalls.

*ja, Fehler in der Impulswiedergabe sollen und können Korrektursysteme direkt angehen.


Folgendes Beispiel macht es hoffentlich leichter verständlich:
Nehmen wir einen LS, der Schall perfekt richtig wandelt. Also linealglatter Amplitudenfrequenzgang, keine Zeitfehler, perfektes Rundstrahlverhalten usw. Eine Raummode liegt bei 80 hz, die Erhöhung beträgt 10 db. Der Einfachheit halber sei der Raum sonst akustisch perfekt.
Korrektursysteme zeigen dann einen Amplitudenfrequenzgang an, der perfekt linear ist, bis auf die Erhöhung um 10 db bei 80 hz. Was macht das Korrektursystem? Es reduziert den Pegel bei 80 hz um 10 db (ja, bei den empfohlenen Mehrpunktmessungen ist es dann meist weniger). Was bekommt der Hörer zu hören? Er bekommt zuerst einen Direktschall, der bei 80 hz ein dickes Loch aufweist (obwohl seine LS es perfekt können!). Kurz darauf kommt die dicke Erhöhung. In "Summe" ist es linear, dynamisch ist es sehr unlinear.

Bei Erhöhungen um 10 db ist für mich die Korrektur übrigens stets klanglich vorteilhaft. Ich würde aber (wenn das System mir die Möglichkeit gibt) nicht um 10 db korrigieren. Für mich klangen kleinere Korrekturen stets besser. Ich bevorzuge also eine möglichst kleine Verbiegung des Direktschalls, auch wenn die Summe dann nicht ganz linear ist.

Schade, dass die Anbieter von Korrektursystemen das verschweigen. Um das herauszufinden, war viel Aufwand nötig.


LG

CompEx
ingo74
Inventar
#3975 erstellt: 09. Aug 2017, 14:34
Ich würde dir dringend praktische Erfahrungen empfehlen und da es hier um Dirac geht, mit Dirac, dann wirst du merken, wie gut das in der Praxis funktionieren kann
CompEx
Stammgast
#3976 erstellt: 09. Aug 2017, 14:53
Ich stimme doch schon längst zu, dass es in der Praxis funktionieren kann. Ich habe damit auch über viele Jahre schon viele Verbesserungen erzielt. Auch habe ich viele Demonstrationen verschiedener Systeme erlebt. Auch da gab es oft überzeugende Vorteile!

Aber den von mir geschilderten Zusammenhang und die möglichen Nachteile sollte man eben nicht verschweigen. Auch bei DIRAC nicht. Meine Erfahrungen zeigen, dass es nicht an Gewöhnungseffekten oder Mess- oder Bedienungsfehlern liegen muss, wenn das Ergebnis am Ende nicht überzeugt. So wie du es mit deinen zwei vorletzten Posts zumindest angedeutet hast. Die Korrektursysteme, inkl. DIRAC, haben da eben auch ein inhärentes Problem. Da muss man abwägen und ausprobieren und nicht pauschal sagen: "die Korrektur zeigt halt, wie es sein soll. Wenn's dir nicht gefällt liegt's an dir". Korrektursysteme können ein bestimmtes Problem verringern (was ja viel wert ist!), bringen aber leider ein neues dazu.

Ich finde die These von UKO81 interessant. Ich vermute, dass es neben den LS auch stark auf den Raum bzw. die Raumakustik ankommt. Und darauf wie gut LS und Raum zusammenpassen. Bei mir passt es aktuell so gut, dass ich auf eine Korrektur verzichte. Vor wenigen Jahren in einem anderen Raum und mit anderen LS wollte ich dagegen ohne Korrektur nicht hören.


LG

CompEx
UKO81
Ist häufiger hier
#3977 erstellt: 09. Aug 2017, 19:36
Ich weiß auch, dass das Messen die Grundlage ist, insbesondere die Erstmessung muss im Stereodreieck sein. Da können ein par cm links oder rechts einen großen Unterschied machen. Da ich bestimmt schon 50+ Messungen hinter mir habe, habe ich dafür aber eigentlich eine ganz gute Technik entwickelt. Ich höre einfach ohne Dirac und markiere die Stelle, an der ich die beste Phantomschallkquelle in der Mitte habe und hole mein Stativ. Meine momentane Hörsituation: 5x3,5m Raum. LS stehen relativ frei auf der langen Seite (auch halbwegs mittig im Raum) Die Wand hinter den LS ist großflächig mit Breitbandabsorber verkleidet. Sitzposition ist circa 0,5m von der Wand, hinter mir ist auch noch oberhalb der Couch bedämpft. Ein par Cornerblocks Basotect sind noch in den Ecken. Ohne Dirac klingt es schon toll, so wie es ist. Natürlich ist der Bass etwas wummrig (relativ kleiner Raum) Als Grundvoraussetzung gibt es mit Sicherheit schlechtere Begebenheiten als bei mir. Per Carma gemessen ist die Nachhallzeit bis circa 100 Hz recht niedrig und gleichmäßig. Wobei man das Ergebnis etwas anzweifeln darf. 200-300 ms erscheint mir doch recht niedrig.


[Beitrag von UKO81 am 09. Aug 2017, 19:37 bearbeitet]
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