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Warum sind Goldohren so?

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Beitrag
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 28. Jul 2010, 20:52

audioslave. schrieb:

Dann stell ich mir ja die Frage WANN ist denn eine Hifikette fertig?


Die ist dann fertig, wenn sie optisch, haptisch und klangtechnisch Deinen Ansprüchen genügt...!

Bei High-End Ketten siehts allerdings ganz anders aus:
Die sind nie fertig!
Unter anderem weil ihre Besitzer mit ihnen nie wirklich zufrieden sind...
ZeeeM
Inventar
#203 erstellt: 28. Jul 2010, 21:01

LucyLawless schrieb:

audioslave. schrieb:

Dann stell ich mir ja die Frage WANN ist denn eine Hifikette fertig?


Die ist dann fertig, wenn sie optisch, haptisch und klangtechnisch Deinen Ansprüchen genügt...!

Bei High-End Ketten siehts allerdings ganz anders aus:
Die sind nie fertig!
Unter anderem weil ihre Besitzer mit ihnen nie wirklich zufrieden sind... ;)


Das sind "Symptome", die beileibe nicht auf Hifi beschränkt sind. Insofern ist die Gold/Holzohren Diskussion nur eine Exemplarische und an sich eine psychologische.

Zum konkreten Thema: Das Goldohr ist bei seinem Hobby mit mehr emotionaler Leidenschaft dabei als das Holzohr.
Diese emotionale Leidenschaft ist ein Faktor, der die Wahrnehmung stark beeinflusst - in der Psychologie ein alter Hut.
Was den Musikgenuss angeht ist das Holzohr sogar eher im Vorteil weil die Technik sehr im Hintergrund steht und ein reines Mittel zum Zweck ist - die Musik zu geniessen.

Das beide Gruppen auch noch erhebliche Schnittmengen haben sei nur am Rande erwähnt.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#204 erstellt: 28. Jul 2010, 21:04
Meine Worte
ZeeeM
Inventar
#205 erstellt: 28. Jul 2010, 21:14

LucyLawless schrieb:
Meine Worte ;)


Deswegen wird die Diskussion auch nie enden.
audioslave.
Inventar
#206 erstellt: 28. Jul 2010, 21:39

Fidelity_Castro schrieb:
[...] Vergessen wird dabei oft dass sich die Anlagen trotz gleichem Frequenzgang am Hörplatz vollkommen verschieden anhören können,[...]


Genau das meinte ich!

Hifi Geist spricht da ja noch ein anderes Problem an, das mit dem totsampeln ist ja noch n Thema für sich.

Beim Thema was klingt perfekt und was nciht kann ich eigentlich nicht glauben, das sich wer hinstellt und behauptet er wisse was perfekt sei.
Da würd ich auch gar nicht erst diskutieren, was hier ja teilweise wohl versucht wird. Denn bei nicht messbaren Dingen gibt es keine Fakten sondern Meinungen. Davon hab ich auch viele, sind ganz sicher sehr viele falsch. Bei einigen bin ich stur und beharre darauf recht zu haben, hab ich dann ja auch - für mich. Bei anderen bin ich bekehrbar, immer offen für Neues

Lucy Lawless muss ich widersprechen. Das mit der Unzufriedenheit beginnt schon ganz am Anfang, nicht in der High End Kette.
Ich weiß, das ich immer weiter Geld in dieses, noch recht frische Hobby stecken werde. Und Komponenten austauschen. Kurz zufrieden sein, dann wieder nicht und weiter tauschen.
Ich steh noch ganz am Anfang.
Denon 1610
Nubert nuBoxen (bis jetzt 5.0)
PS3
Kleiner 37"
Als die Dipole vor kurzem kamen war ich vom Surroundklang überwältigt. Wirklich klasse, und ich kann mir das auch gar nicht noch besser vorstellen.
Jedoch wurde ich bisher immer wieder eines besseren belehrt, es geht nämlich besser. Nicht für alle, für mich!
Ich weiß, wenn ich demnächst (so mein Plan) ein ABL Modul einschleife, dann werde ich hin und weg sein. Bis der Sub dazukommt. Dann ist der Höhepunkt erreicht. Bis der zweite Sub kommt. Dann ein neuer Receiver. Dann TV. Dann werden die LS "upgegraded"..etc.
Ich werde natürlich keine Klangstäbe oder Schalen oder weiß der Geier was in den Raum stellen, das können die tun, die wirklich GLAUBEN das das was bringt. Für die ist das ganz super und ich lass jeden tun was er mag. Aber ich glaub nicht dran und halte das für Schwachsinn. Ich denke das ist mein gutes Recht.

ich würd weiter ausholen, bin aber auf der Arbeit und muss hin und wieder auch mal arbeiten
Joe-Han
Inventar
#207 erstellt: 28. Jul 2010, 21:48
Dazu noch eine Frage, die mich echt beschäftigt hat und vielleicht sogar einen eigenen Thread verdient:
Sollte man Lautsprecher / Hifi-Equipment Probehören, von dem man sicher ist, dass man es sich nicht leisten kann oder will?
hf500
Moderator
#208 erstellt: 28. Jul 2010, 22:17
Moin,
sollte man.

Entweder stellt man dabei fest, was noch geht, oder, dass in den hoeheren Preisregionen auch nur mit Wasser gekocht wird.

Ich habe auch schon einige Geraete gehoert, die wirklich beeindruckend waren und andere, die waren einfach nur teuer.
(Eins davon ist mir in Erinnerung geblieben, vor etwa 23 Jahren. Das war eine amerik. Steuer-/Endverstaerkerkombi in Roehrentechnik. Ich konnte damals nicht begreifen, dass man fuer einen so miesen Stoerabstand (wurde mit einem CD-Spieler vorgefuehrt) um die 20000,-DM sollte. Nein, das war kein Brumm durch nicht geschirmtes NF-Kabel, das hoert man...
Und das Rauschen kam auch nicht vom CD-Spieler ;-)



73
Peter
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 28. Jul 2010, 22:28
Solche Erfahrungen habe ich auch schon machen müssen.

Ich kann mich noch erinnern, als ich vor einiger Zeit bei meinem Händler war, und ich mir aus reiner Neugier die Dynaudio Consequence vorführen lies.

Ich war maßlos entäuscht, für mich klangen die Höhen total platt, und allgemein wirkte der Ls recht "gelangweilt".

Mit Klassik im Hintergrund ging es noch, aber als ich dann den Händler darum gebeten habe einmal meine CD einzulegen, kam ich aus dem Staunen fast nicht mehr heraus.
Es klang dumpf, und die Ls machten erschreckend viel Hub. Dennoch war davon nichts zu spüren, die Bässe waren ziemlich unpräzise, und es klang allgemein ziemlich "muffig".

Nun gut, ich habe die ls hauptsächlich mit den verschiedensten Metal genres "gequält", aber ein Ls in dieser Preisklasse sollte alle Genres gut wiedergeben können.
Also Live feeling kam da nicht auf, weder vom Klang noch vom Maximalpegel. (Der ja nun wirklich erbärmlich ist )


[Beitrag von P.W.K._Fan am 28. Jul 2010, 22:29 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#210 erstellt: 28. Jul 2010, 22:42

Zum konkreten Thema: Das Goldohr ist bei seinem Hobby mit mehr emotionaler Leidenschaft dabei als das Holzohr.
Vom Prinzip her nichts schlechtes, ein Hobby ohne Leidenschaft ist keins.
Eine Liebesehe hält länger als eine reine Vernunftehe.


was den Musikgenuss angeht ist das Holzohr sogar eher im Vorteil weil die Technik sehr im Hintergrund steht und ein reines Mittel zum Zweck ist - die Musik zu geniessen.
Das ist eher andersrum.
Illusionen und Romantik, also die Wurzel der Musik ist eine Goldohren-, die Technik eine Holzohrendisziplin.

Goldohren haben Angst dass es nicht klingt.
Holzohren haben Angst dass es klingt.

Das letzte Glied der Kette ist das Goldohr.
Das erste Glied der Anlage ist das Holzohr.

Beide haben Freude an der Musik, dem Goldohr sind die Naturgesetze schnuppe primär zählt der Klang.
Beim technikgläubigen Holzohr ist zuviel Klang unheimlich, im schlimmsten Fall ist die Anlage kaputt.

Wenn Goldohren wüssten dass es keinen Originalklang gibt und wenn Holzohren wüssten dass gutes Hifi individuell ist,
wären wir alle ein Stück weiter.


PS: Pauschalitäten sind nicht gewollt und nur rein zufälliger Natur
Genauso die grottenschlechte Argumentation über Neid, schlechte Anlage weil kein Geld oder die Technik selbst verändert sich beim Goldohr, das alles ist sehr armselig.
_ES_
Administrator
#211 erstellt: 28. Jul 2010, 23:19

Das ist eher andersrum.
Illusionen und Romantik, also die Wurzel der Musik ist eine Goldohren-, die Technik eine Holzohrendisziplin.


Kann nicht sein..

Wenn die Technik eine Disziplin wäre, geradeso wie das Musik geniessen, würde ich im "Bilder eurer Hifi-Anlagen" Thread nicht solch teilweise katastrophale Aufstellungen sehen, wo man am liebsten sagen würde, spart euch das Geld, holt euch Koffer-Radios.
cptnkuno
Inventar
#212 erstellt: 28. Jul 2010, 23:28

tsieg-ifih schrieb:

Die Musik wird sich nie zu Hause so anhören wie die Intention des Musikers.

Ich hab 2 CDs bei denen ist es definitiv so, daß sich die anhören, wie die Intention des Musikers das vorsah. Wenn das nämlich nicht so wäre, hätten wir länger mischen müssen (auf meiner eigenen Anlage)
audioslave.
Inventar
#213 erstellt: 28. Jul 2010, 23:35
aber ich wette, bei mir zu haus hört sie sich anders an
cptnkuno
Inventar
#214 erstellt: 28. Jul 2010, 23:46

audioslave. schrieb:
aber ich wette, bei mir zu haus hört sie sich anders an ;)

Ist klar, war auch nicht so gemeint, daß das für überall gilt, aber die Aussage, daß es das gar nicht gibt stimmt eben auch nicht.
B**eHasser
Inventar
#215 erstellt: 29. Jul 2010, 07:46
wie soll eigentlich irgendetwas "gleich" klingen?

Wenn eine Band auf verschiedenen Konzerten das gleiche Lied spielt klingt es jedesmal anders.


R-Type schrieb:

Wenn die Technik eine Disziplin wäre, geradeso wie das Musik geniessen, würde ich im "Bilder eurer Hifi-Anlagen" Thread nicht solch teilweise katastrophale Aufstellungen sehen, wo man am liebsten sagen würde, spart euch das Geld, holt euch Koffer-Radios.



Ich hätte hier einen Grundig Automaticboy und bin der Meinung, so ein kleiner Radio klingt besser als manch Lautsprecher
ZeeeM
Inventar
#216 erstellt: 29. Jul 2010, 07:52

B**eHasser schrieb:
wie soll eigentlich irgendetwas "gleich" klingen?

Wenn eine Band auf verschiedenen Konzerten das gleiche Lied spielt klingt es jedesmal anders.



Nebenbei ist der Toningenieur durchaus mit der Aufgabe betraut, das das Endprodukt bei dem Kunden, also im heimischen Wohnzimmer, in etwa so klingt, wie es sich Musiker und Produzent es sich vorstellen.
Es geht nicht darum das es komplett unplugged klingt.
B**eHasser
Inventar
#217 erstellt: 29. Jul 2010, 08:23

Nebenbei ist der Toningenieur durchaus mit der Aufgabe betraut, das das Endprodukt bei dem Kunden, also im heimischen Wohnzimmer, in etwa so klingt, wie es sich Musiker und Produzent es sich vorstellen.


Also d. h., 100%-ig wiedergabetreuen Klang bekomme ich nur, wenn ich in das Musikergeschäft meines Vertrauens gehe und dort ein wenig auf der Blockflöte, dem Dudelsack oder gar einer Klarinette dudle Bzw. am Schlagzeug ein Solo nach dem anderen hinlege (Leider beherrsche ich keines dieser Instrumente ansatzweise )
ZeeeM
Inventar
#218 erstellt: 29. Jul 2010, 09:28

B**eHasser schrieb:

Nebenbei ist der Toningenieur durchaus mit der Aufgabe betraut, das das Endprodukt bei dem Kunden, also im heimischen Wohnzimmer, in etwa so klingt, wie es sich Musiker und Produzent es sich vorstellen.


Also d. h., 100%-ig wiedergabetreuen Klang bekomme ich nur, wenn ich in das Musikergeschäft meines Vertrauens gehe und dort ein wenig auf der Blockflöte, dem Dudelsack oder gar einer Klarinette dudle Bzw. am Schlagzeug ein Solo nach dem anderen hinlege (Leider beherrsche ich keines dieser Instrumente ansatzweise )


Das Original ist halt das Original.
Die meisten Anlagen auch im HighEndBereich dürften echte Probleme haben ein unverstärktes Schlagzeug in Originallautstärke perfekt wiederzugeben.
Abseits davon:
Wenn Alles von der Aufnahme bis zur Anlage stimmt, also technisch wie auch tonmeisterlich, dann bekommt man schon was Gutes präsentiert.
Ich für meinen Teil sehe die Technik erstmal als Mittel zum Zweck, dann darf sie optional auch noch gut aussehen und durchaus auch mit schicken Kabeln geschmückt werden.
Unter dem Strich muss einem das Ergebnis gefallen - nicht mehr nund nicht weniger. Immer der maximalen Wiedergabetreue hinterherzuhecheln, immer den Zweifel zu haben, es reicht nicht, da muss mehr sein... Neeee .. zuviel Stress, wenig Genuss.

Ich weiss auch, das die biochchemisch und elektrischen Vorgänge in meinem Gehirn erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung haben. Banal merkt man es mit Alc, weniger mit Tagesstimmung, aber stark auch durch Erwarungshaltungen an die Wiedergabe.
Sind sich Goldohren dessen bewußt?
Bei bestimmten Goldohren sehe ich da eine ordentliche Portion Selbstüberschätzung.
Die_Curve
Ist häufiger hier
#219 erstellt: 29. Jul 2010, 10:04
Hallo ZeeeM

ZeeeM schrieb:

Das Original ist halt das Original.
Die meisten Anlagen auch im HighEndBereich dürften echte Probleme haben ein unverstärktes Schlagzeug in Originallautstärke perfekt wiederzugeben.
Abseits davon:
Wenn Alles von der Aufnahme bis zur Anlage stimmt, also technisch wie auch tonmeisterlich, dann bekommt man schon was Gutes präsentiert.
Ich für meinen Teil sehe die Technik erstmal als Mittel zum Zweck, dann darf sie optional auch noch gut aussehen und durchaus auch mit schicken Kabeln geschmückt werden.
Unter dem Strich muss einem das Ergebnis gefallen - nicht mehr nund nicht weniger. Immer der maximalen Wiedergabetreue hinterherzuhecheln, immer den Zweifel zu haben, es reicht nicht, da muss mehr sein... Neeee .. zuviel Stress, wenig Genuss.

Ich weiss auch, das die biochchemisch und elektrischen Vorgänge in meinem Gehirn erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung haben. Banal merkt man es mit Alc, weniger mit Tagesstimmung, aber stark auch durch Erwarungshaltungen an die Wiedergabe.
Sind sich Goldohren dessen bewußt?
Bei bestimmten Goldohren sehe ich da eine ordentliche Portion Selbstüberschätzung.


Hallo

Ein zum Goldohr Mutiertes Holzohr!

Willkommen im der Gemeinschaft.


Goldorige Grüße
tsieg-ifih
Gesperrt
#220 erstellt: 29. Jul 2010, 12:01

R-Type schrieb:

Das ist eher andersrum.
Illusionen und Romantik, also die Wurzel der Musik ist eine Goldohren-, die Technik eine Holzohrendisziplin.


Kann nicht sein..

Wenn die Technik eine Disziplin wäre, geradeso wie das Musik geniessen, würde ich im "Bilder eurer Hifi-Anlagen" Thread nicht solch teilweise katastrophale Aufstellungen sehen, wo man am liebsten sagen würde, spart euch das Geld, holt euch Koffer-Radios.


Kann evtl. doch sein ...
Die Technik ist das Mittel zum Zweck Musikhören, der eine braucht Greencones aus den 50er fürn Hunni, der andere unbezahlbare Plasmahochtöner fürs Angeben.

Ob die fette Hifianlage für einen rudimentären Potenzzersatz um Frauen zu imponieren herhalten soll oder um erotische Erlebnisdefizite auszugleichen, wer weiss das wirklich ?
Sicherlich sind die Attribute breiter dicker härter nicht nur bei den 911er Fahrer anzutreffen

Es gibt desshalb kaum Frauen die sich für Hifi und Boxen interessieren, vielleicht weil sie keine Phallussymbole brauchen.
cptnkuno
Inventar
#221 erstellt: 29. Jul 2010, 12:11

tsieg-ifih schrieb:

Es gibt desshalb kaum Frauen die sich für Hifi und Boxen interessieren, vielleicht weil sie keine Phallussymbole brauchen.

Nein, deren Phallussymbole (oder treffender Vaginasymbole?) haben Stöckel oder Henkel ;o)
sm.ts
Inventar
#222 erstellt: 29. Jul 2010, 12:16

ZeeeM schrieb:

Das Original ist halt das Original.
Die meisten Anlagen auch im HighEndBereich dürften echte Probleme haben ein unverstärktes Schlagzeug in Originallautstärke perfekt wiederzugeben.


Ja, mein Nachbar aber auch.
sm.ts
Inventar
#223 erstellt: 29. Jul 2010, 12:22

tsieg-ifih schrieb:


Ob die fette Hifianlage für einen rudimentären Potenzzersatz um Frauen zu imponieren herhalten soll oder um erotische Erlebnisdefizite auszugleichen, wer weiss das wirklich ?
Sicherlich sind die Attribute breiter dicker härter nicht nur bei den 911er Fahrer anzutreffen



Mit ner Hifianlage ist aber nicht gut protzen, wer sieht die denn schon ? Ein paar Freunde und Bekannte die sich eh denken der tickt nicht ganz richtig.´
Beim 911 sieht die Sache schon ganz anders aus, ein fahrender "Kontoauszug" fällt schon mehr auf .
tsieg-ifih
Gesperrt
#224 erstellt: 29. Jul 2010, 12:40

cptnkuno schrieb:

audioslave. schrieb:
aber ich wette, bei mir zu haus hört sie sich anders an ;)

Ist klar, war auch nicht so gemeint, daß das für überall gilt, aber die Aussage, daß es das gar nicht gibt stimmt eben auch nicht.

Es gibt immer Ausnahmen, spezielle audiophile Labels die excellente Produktionen machen besonders im Klassik und Jazzbereich.
Den Mainstream den die Masse hört kann und will ich aus vorgenannten Gründen (Übersteuerungen, Verzerrungen, Loudnesswar, Dynamikkiller) nicht mehr reinziehen.


ZeeeM schrieb:

Das Original ist halt das Original.

Ein Original ist solange ein Original solange es ein Original ist. In dem Moment wo abgemischt wird ist es kein Original oder es wird noch originaler.


Die meisten Anlagen auch im HighEndBereich dürften echte Probleme haben ein unverstärktes Schlagzeug in Originallautstärke perfekt wiederzugeben.

Und genau das haben Hornhörer in Live 1 zu 1


Ich weiss auch, das die biochchemisch und elektrischen Vorgänge in meinem Gehirn erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung haben.

Man meint es zu wissen, weiss es aber nicht wirklich.
Ist so ähnlich wie die unbewusste nonverbale Kommunikation, diese hat nach neuesten Erkenntnissen beim Menschen erheblich mehr Einfluss wie bisher angenommen als die verbale also die bewusste Kommunikation.
Auf die Goldohren übertragen heisst das meiner Meinung nach, dass der Wunsch einen Klang zu hören projeziert, was beim Zubehör oder Kabelkauf angestrebt wird.
Holzohren kennen diesen Zustand nicht, desswegen empfinden sie diesen Umstand nicht als Mangel.
Auch wenn man ins esoterische abdriftet und sich hier lächerlich macht (weil es keiner verdauen kann), es gibt Leute die hören "total", also über das bewusste/unbewusste hinaus, also in ihr eigenes "Ich" hinabsteigen, ein Hören ohne Ohr und ohne sensorische Prozesse mit einem wirklich stillem Gehirn was als Ganzes durch Energie aktiviert ist.
Das absolute Goldohr
ZeeeM
Inventar
#225 erstellt: 29. Jul 2010, 12:53

Die_Curve schrieb:


Ein zum Goldohr Mutiertes Holzohr!



Nein. Mein(e) Standpunkt(e) haben sich nicht geändert.
B**eHasser
Inventar
#226 erstellt: 29. Jul 2010, 13:11

Ein Original ist solange ein Original solange es ein Original ist. In dem Moment wo abgemischt wird ist es kein Original oder es wird noch originaler.


Also wenn etwas orginaler gemacht wird als das Original, dann wird es richtig gut verschlimmbessert.
tsieg-ifih
Gesperrt
#227 erstellt: 29. Jul 2010, 18:49
Wenn der Künstler/Musiker sich mit seinem Werk hinterher identifizieren kann ist es Original.
Fidelity_Castro
Inventar
#228 erstellt: 29. Jul 2010, 19:47
Original kann nur etwas sein dass den unverwechselbaren Stil des Künstlers zum Ausdruck bringt. Oft scheitert es schon daran dass der Künstler ansich nicht original ist und keinen eigenen Stil besitzt oder ihn aufgrund der Massenkompatibilität und des Drucks des Labels nicht entfalten kann.
Joe-Han
Inventar
#229 erstellt: 29. Jul 2010, 21:12
Mal ein Beispiel: Die Sängerin Sandra Nassic hörte sich mit ihrer Band "Guano Apes" bei Konzertaufnahmen teilweise schrecklich an - sie traf nicht gerade alle Töne. Trotzdem mag ich sehr viele ihrer Tracks - vermutlich wurden da so einige Noten mit entsprechender Audiosoft- und Hardware geradegeschoben.
Das "perfekte" Original ist da wohl eher das Master bzw. die CD.


[Beitrag von Joe-Han am 29. Jul 2010, 21:13 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 29. Jul 2010, 21:13

...keinen eigenen Stil besitzt oder ihn aufgrund der Massenkompatibilität und des Drucks des Labels nicht entfalten kann.


Wer sich dem unterordnet ist eh kein richtiger Musiker...
(Das andere Wort hab ich jetzt bewußt nicht benutzt)
tsieg-ifih
Gesperrt
#231 erstellt: 29. Jul 2010, 22:47
LucyLawless schrieb:

Wer sich dem unterordnet ist eh kein richtiger Musiker...


angenommen du wärst Musiker, hast was schönes neues eigenes kreatives komponiert und die Chancen stehen gut jetzt endlich gross rauszukommen und reich zu werden.
Du bekommst aber nur unter der Voraussetzung die Flocken wenn du dich dem Toningenieur beugst, der nämlich passt deine Mucke entsprechend Nachfrage zielgruppenmäßig an (das ganze technische Gedöns was deine ursprüngliche Musik kaputt macht)und die wollen dass alles schön laut und komprimiert wird, wegen der Konkurrenz weil die machen das genauso (CD clippt dann wie Sau).
Was meinst du wie sich die meisten entscheiden?
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 30. Jul 2010, 00:03
Die "meisten" sind ja auch keine richtigen Musiker, aber das schrieb ich ja bereits...

Weiß nicht so recht was Du mir sagen willst...
_ES_
Administrator
#233 erstellt: 30. Jul 2010, 00:15
Ich schon..

Du schriebst:


Wer sich dem unterordnet ist eh kein richtiger Musiker...


Was nix anderes darin interpretieren lässt, das für Dich "richtige" Musiker ideelle Leute sind, die sich um den schnöden Mammon einen Dreck scheren.
Das wiederum können nur zwei Sorten von Musikern tun:
Jene, die Musik nur als Hobby betreiben und jene, die genug Knete haben.
Erstere werden wohl kaum öffentlich wahrgenommen, zweitere sind Millionäre und scheren sich einen Dreck um Erwartungen anderer.
Wer aber von der Musik leben will und muss, muss halt den anderen Weg einschlagen- was ihn aber nicht unbedingt zu einen schlechteren Musiker als andere macht.


[Beitrag von _ES_ am 30. Jul 2010, 00:15 bearbeitet]
Fidelity_Castro
Inventar
#234 erstellt: 30. Jul 2010, 00:39
"Richtige Musiker" verdienen ihren Lebensunterhalt durch Gigs und sind nicht auf die Paar % angewiesen die die Plattenfirma ihnen vertraglich zugesteht.

Alle "Musiker" die keine Chartmucke machen können kaum von Plattenverkäufen leben sondern froh sein wenn sie die Vorschüsse der Labels zurückzahlen können.

Dicke Sponsoring Verträge sind in Chartsfernen gefilden auch eher nicht.

Um als "richtiger Musiker" zu gelten muss er in erter linie live überzeugen. Denn die leute die Live überzeugt wurden sind die die auch eine Platte aus dem Kofferraum heraus kaufen.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 30. Jul 2010, 00:42

R-Type schrieb:
Ich schon..

Du schriebst:


Wer sich dem unterordnet ist eh kein richtiger Musiker...


Was nix anderes darin interpretieren lässt, das für Dich "richtige" Musiker ideelle Leute sind, die sich um den schnöden Mammon einen Dreck scheren.
Das wiederum können nur zwei Sorten von Musikern tun:
Jene, die Musik nur als Hobby betreiben und jene, die genug Knete haben.
Erstere werden wohl kaum öffentlich wahrgenommen, zweitere sind Millionäre und scheren sich einen Dreck um Erwartungen anderer.
Wer aber von der Musik leben will und muss, muss halt den anderen Weg einschlagen- was ihn aber nicht unbedingt zu einen schlechteren Musiker als andere macht.



Ha!

Also, Du hast im Prinzip erkannt worum es mir geht:

das für Dich "richtige" Musiker ideelle Leute sind,




Nun muß man natürlich die Bandbreite folgender Aussage relativieren:

Das wiederum können nur zwei Sorten von Musikern tun:
Jene, die Musik nur als Hobby betreiben und jene, die genug Knete haben.
Erstere werden wohl kaum öffentlich wahrgenommen, zweitere sind Millionäre und scheren sich einen Dreck um Erwartungen anderer.

Es gibt auch hier, genauso wie bei Gold und Holzohren, die zwei Extremen am jeweiligen Ende des Bandes.

Es gibt am einen Ende sicher die Idealisten, die jegliche kommerzialisierung ihrer Musik ablehnen, und sie darum bloß als "Hobby" betreiben (können).
Und es gibt am anderen Ende die gecasteten Volldeppen, die... egal!

Und es gibt ne Welt dazwischen, in der sich sehr wohl von Musik leben läßt, auch wenn man sich nicht dem Buisness unterordnet.
Gerade im Underground, Independent und Hardcorebereich, und zum Teil auch im (unkommerziellen) Metal, wo es eine sehr loyale Scene gibt, gibt es hunderte solcher Bands.
Die Anhänger dieser Musik, Musikliebhaber, legen großen Wert auf Authenzität und Credibility, und da sind Bands die sich dem Buisness unterordnen sehr schnell unten durch.
Diese mögen dann evtl kommerziell wesentlich erfolgreicher sein, sind eben aber dann keine "richtigen" Musiker mehr...

Darauf bezog sich meine etwas überspitzte Aussage...

Aber wenn zum Beispiel (ja, ich weiß, es ist aber halt so schön) Metallica (in ihrer Position!!!) nicht im Stande sind, eine anständige Produktion abzuliefern, sondern bloß im Sinne von der Aussage von @tsieg-ifih:

entsprechend Nachfrage zielgruppenmäßig an (das ganze technische Gedöns was deine ursprüngliche Musik kaputt macht)und die wollen dass alles schön laut und komprimiert wird, wegen der Konkurrenz weil die machen das genauso (CD clippt dann wie Sau).

eine MP3 Player und Radio taugliche Produktion abliefern, sich dafür extra nen Produzenten holen der dafür bekannt (und in der Scene verschrien) ist, dann haben diese Leute die Bezeichnung "richtiger Musiker" bei mir nicht verdient!


[Beitrag von LucyLawless am 30. Jul 2010, 01:06 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 30. Jul 2010, 00:48

Fidelity_Castro schrieb:
"Richtige Musiker" verdienen ihren Lebensunterhalt durch Gigs und sind nicht auf die Paar % angewiesen die die Plattenfirma ihnen vertraglich zugesteht.

Alle "Musiker" die keine Chartmucke machen können kaum von Plattenverkäufen leben sondern froh sein wenn sie die Vorschüsse der Labels zurückzahlen können.

Dicke Sponsoring Verträge sind in Chartsfernen gefilden auch eher nicht.

Um als "richtiger Musiker" zu gelten muss er in erter linie live überzeugen. Denn die leute die Live überzeugt wurden sind die die auch eine Platte aus dem Kofferraum heraus kaufen.


Uiuiui, nach dem einen oder anderen Post den ich von Dir gelesen habe, hätte ich nie gedacht, daß wir jemals sowas von einer Meinung sein könnten...!
Die_Curve
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 30. Jul 2010, 08:30
Guten Morgen ZeeeM


ZeeeM schrieb:

Nein. Mein(e) Standpunkt(e) haben sich nicht geändert.


Ohhh! Willst du damit andeuten das du schon immer ein Goldohr warst das sich hinter dem Holzohr Gehabe versteckt hat?

Goldohrige Grüße
tsieg-ifih
Gesperrt
#238 erstellt: 30. Jul 2010, 10:56
LucyLawless schrieb:

Aber wenn zum Beispiel (ja, ich weiß, es ist aber halt so schön) Metallica (in ihrer Position!!!) nicht im Stande sind, eine anständige Produktion abzuliefern, sondern bloß im Sinne von der Aussage von @tsieg-ifih:

entsprechend Nachfrage zielgruppenmäßig an (das ganze technische Gedöns was deine ursprüngliche Musik kaputt macht)und die wollen dass alles schön laut und komprimiert wird, wegen der Konkurrenz weil die machen das genauso (CD clippt dann wie Sau).


Das prominente Loudness War Opfer Beispiel "Death Magnetic" wurde 100.000 mal verkauft in kürzester Zeit,
obwohl wegen zu hoher Lautstärke und desswegen keine Dynamik dafür mit starkem Clipping was sogar die Anlage beschädigen kann.
Obwohl tausende Fans eine Überarbeitung wollen wird das aus Kosten- und Imagegründen nicht gemacht,
weil die dann zugeben müssten Mist gebaut zu haben und bei 100000 verkaufte Alben kanns nicht so schlimm sein.
Besonders Schlagzeuger Lars Ulrich verteidigte das Album in einem Interwiew.
Es gibt halt Musiker und es gibt Schlagzeuger.
Z25
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 30. Jul 2010, 11:01
Ich dachte immer, es gäbe Musiker und Bassisten?!
Man lernt nie aus.........
Das Problem mit den Stereotypen ist typisch. Die Schubladisierung funktioniert nicht richtig, weil jeder das individuell macht und deswegen lässt sich die Eingangsfrage ebenso wenig wie die im "Gegenzugfred" beantworten.

Unterhaltsam ist höchstens, wer welche Wahrnehmungsstörungen hier zum Besten gibt.
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 30. Jul 2010, 11:44

Es gibt halt Musiker und es gibt Schlagzeuger.


Besagtes Bandmitglied ist weder das eine noch das andere!

Davon abgesehen ist eine Baerbeitung gar nicht nötig, es gibt das kpl Album als Lossless. Man müßte es nur pressen...

http://www.youtube.com/watch?v=DRyIACDCc1I

Aber das kommt dann evtl in n paar Jahren, um nochmal n Batzen Kohle damit zu machen...
tsieg-ifih
Gesperrt
#241 erstellt: 30. Jul 2010, 13:25

LucyLawless schrieb:

Es gibt halt Musiker und es gibt Schlagzeuger.


Besagtes Bandmitglied ist weder das eine noch das andere!



Sorry, aber das stimmt nicht, wenns keine Ironie ist (bei dir weiss man das nie )
Lars Ulrich ist ein dänischer Schlagzeuger und Songwriter. Er ist Mitbegründer der Metal-Band Metallica.



Z25 schrieb:

unterhaltsam ist höchstens, wer welche Wahrnehmungsstörungen hier zum Besten gibt.

Keiner ist davon wirklich befreit, vielleicht liegts an der fehlenden nonverbalen Kommunikation ?
B**eHasser
Inventar
#242 erstellt: 30. Jul 2010, 14:17

Das prominente Loudness War Opfer Beispiel "Death Magnetic" wurde 100.000 mal verkauft in kürzester Zeit,


Hat die Band eigentlich Einfluss auf die Endproduktion? Die werden sich das Album doch sicher anhören, nachdem sie mit der Aufnahme eines Albums fertig sind. Und hier und da "hätte" man ja Verbesserungsvorschläge einbringen können (oder entscheidet das wer anders?)
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 30. Jul 2010, 14:24

tsieg-ifih schrieb:

LucyLawless schrieb:

Es gibt halt Musiker und es gibt Schlagzeuger.


Besagtes Bandmitglied ist weder das eine noch das andere!



Sorry, aber das stimmt nicht, wenns keine Ironie ist (bei dir weiss man das nie )
Lars Ulrich ist ein dänischer Schlagzeuger und Songwriter. Er ist Mitbegründer der Metal-Band Metallica


Es ist Ironie!
Wie man nach 30 Jahren aktiver "Musiker"karriere tatsächlich soviel Ignoranz besitzen kann, daß man sein Instrument noch immer nicht beherrscht (geschweigen denn der Meinung ist, es überhaupt beherrschen zu müssen), dann ist das schon heftig!

Oder konsequent!! (ich hab jetzt mal zwei genommen!)
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 30. Jul 2010, 14:33

B**eHasser schrieb:

Das prominente Loudness War Opfer Beispiel "Death Magnetic" wurde 100.000 mal verkauft in kürzester Zeit,


Hat die Band eigentlich Einfluss auf die Endproduktion? Die werden sich das Album doch sicher anhören, nachdem sie mit der Aufnahme eines Albums fertig sind. Und hier und da "hätte" man ja Verbesserungsvorschläge einbringen können (oder entscheidet das wer anders?)


Das kommt immer darauf an... Verträge, Status der Band, "Politik" des Labels usw...

Im besagten Falle aber durchaus! Wie hier von mir schon angedeutet:

Aber wenn zum Beispiel (ja, ich weiß, es ist aber halt so schön) Metallica (in ihrer Position!!!) nicht im Stande sind, eine anständige Produktion abzuliefern,


Hier war es so, daß zusammen mit dem "Produzenten" Rick Rubin die Absprache getroffen wurde, daß "es richtig aus den Boxen knallen soll! Und das haben wir geschafft"
Z25
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 30. Jul 2010, 14:48
Stimmt, es knallt richtig. Aber nicht schön. Geht nur im Auto. Da ist im übrigen Bose drin, ich weiß also, was schlechter Klang ist........
gambale
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 30. Jul 2010, 14:49
die Trennung zwischen Musiker und Schlagzeuger, selbst wenn sie ironisch gemeint ist, zeugt natürlich von wenig Sachverstand.
Die weltbesten ihres Fachs sind natürlich Vollblutmusiker, weil sie "zuhörende" Drummer sind..

wer wollte das bei Leuten wie Steve Gadd,Vinnie Colailuta, Peter Erskine, Harvey Mason, Cahd Wackerman, Horacio el Negro Hernandez,Dennis Chambers, Tony Williams, Max Roach etc etc oder Marco Minnemann und Benny Greb, um mal ein paar junge Typen zu nennen, bestreiten??

die Oberliga des Rock a la Bozzio und Konsorten habe ich hier aus Platzgründen noch nicht mal erwähnt...

wie sagt doch Dieter Nuhr so schon: wenn man keine Ahnung hat....


[Beitrag von gambale am 30. Jul 2010, 14:51 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 30. Jul 2010, 15:12
außerdem ist das Gleichnis:

guter Musiker = nichtkommerziell bzw Kompromisslosigkeit
schlechter Musiker = macht kommerzielle Musik

doch schlicht Schwachsinn.

Es gibt einfach auch viele schlechte Musiker, die keine Chance haben, kommerziell erfolgreich zu sein.

Einige davon sind rein handwerklich so schlecht, das sie für mich noch nicht einmal als Musiker durchgehen.

davon sind wiederrum nicht wenige sehr erfolgreich, was der BR mir nächtens immer wieder mit völlig absurden Darbietungen zeigt, wo ich mich frage, wie Tausende beim Open Air so einem dilettantischen Bühnenmusikschrott zujubeln können????


[Beitrag von gambale am 30. Jul 2010, 15:26 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#248 erstellt: 30. Jul 2010, 17:06
LucyLawless schrieb:

Es ist Ironie!
Wie man nach 30 Jahren aktiver "Musiker"karriere tatsächlich soviel Ignoranz besitzen kann, daß man sein Instrument noch immer nicht beherrscht


Auch bei Schlagzeuger gibts Realitätsverweigerer besonders bei denen die nix hören
tsieg-ifih
Gesperrt
#249 erstellt: 30. Jul 2010, 17:09

Z25 schrieb:
Stimmt, es knallt richtig. Aber nicht schön. Geht nur im Auto. Da ist im übrigen Bose drin, ich weiß also, was schlechter Klang ist........ ;)


Minus x Minus gibt doch Plus
oder ?
Z25
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 30. Jul 2010, 17:12
Sag ich doch, im Auto gehts!
B**eHasser
Inventar
#251 erstellt: 30. Jul 2010, 19:05

Sag ich doch, im Auto gehts!


Jetzt muss Ich nur noch ein Auto mit einem Bose System kaufen und dann kann ich endlich Metallica, Insomnium, Zaraza, Zonaria, Amon Amarth, Dethklok, Devildriver und viele andere Bands, die mir Spontan nicht einfallen wieder genießen
tsieg-ifih
Gesperrt
#252 erstellt: 30. Jul 2010, 19:38
Eben.
Die einzige Rechtfertigung für die abgehobene Lautstärkeübermaximierung ist,
dass sich dann die geclippte Mucke bei Umgebungsgeräuschen wie zB im Auto abhebt,
wie hoch der Verstümmelungsgrad dann ist hört man aber nur in Ruhe zu Hause (oder auch nicht).
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