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Warum sind Goldohren so?

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Autor
Beitrag
pinoccio
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 05. Aug 2010, 23:44

tsieg-ifih schrieb:
Kompetenzüberschreiten was anfragende Personen betrifft die man nicht in echt kennt um vorzuschreiben was die hören oder nicht hören sollen.


Wer schreibt das wobei vor?



Deswegen wirkt mE auch der Spruch: "Man möchte sich nur in Ruhe über die eigenen subjektiven Erfahrungen/Empfindungen austauschen" so blamabel


Ja und? Tut dir das persönlich weh oder was? Ich bin kein Open Ender, aber noch blamabler wäre es doch, wenn Leute sich über ihren Erfahrungen nicht austauschen dürfen wie z.B. in der ehemaligen DDR.


Was ein kruder Vergleich.

(Hast du eigentlich verstanden, was ich im Kontext [> deswegen] meinte?)

Es besteht ein gravierender Unterschied zwischen _nicht_ austauschen dürfen und freiem Austausch. Letzteres ist hier immer möglich, bedingt aber, dass man mit dem Austausch bzw. den getätigten Äußerungen in (berechtigte und unberechtigte) Kritik geraten kann. Ich glaube ich lieg nicht völlig falsch, wenn ich behaupte, dass einige wollen, dass sich eine bestimmte Klientel nicht mehr zu ihrem Austausch (kritisch) äußert. Dieses Verbot würde dann in deinem Beispiel genau das System widerspiegeln, welches freie Meinungsäußerungen unterdrücken möchte.

Gruss
Stefan
Fidelity_Castro
Inventar
#353 erstellt: 05. Aug 2010, 23:46

pinoccio schrieb:

Ich hoffe dir ist klar, dies ist ein übliches Goldohren-Argument. Mit ihm siehst du mE auch gut, wie das Thema plötzlich auf den Besitzstand und eigener subjektiver Eindruck von diesem gehieft wird.


Weiß ich nicht ob es ein Goldohren Argument ist oder nicht, auf jeden Fall ist es doch zumindest sehr normal sein setup, seine Entscheidungen usw. zu verteidigen. Ich finde es da ziemlich amüsant wenn Leute die gleichen Beweggründe haben aber das alles abstreiten und völlig selbstlos auftreten.

Das ist doch genauso wenn du scharf auf ne Frau bist, deine eigene Frau das bemerkt, dich drauf anspricht und du das dann abstreitest aus Angst ihr wehzutun. In Wirklichkeit ist es die Lüge die stärker verletzt da deine Frau nicht blöd ist



Es ist das was ich vorher meinte: Aus meiner bescheidenen Erfahrung sind es meist die Goldohren, die einen Bezug auf ihre subjektiven Erfahrungen mit ihren Gerätschaften schaffen und sich dann wundern, wenn sie mit ihren daraus konstruierten Behauptungen zum "Mittelpunkt" einer Auseinandersetzung werden und plötzlich feststellen müssen, dass nüchterne Technik vlt. doch anders funktioniert, als von ihnen vermutet


Wie willst du denn jemandem klarmachen dass der Feingeist seines Amps eigentlich garnicht existiert bzw. alle ordentlichen Amps gleich feingeistig sind ?



Vlt. liegt der Sinn nur im eigenen Interesse am Thema selbst. Du legst ja auch ne Menge Energie in z.B. E-Smog und mW cplay und wirst nicht Müde deine Meinung und Empfinden darüber zu preisen. Denkst du andere haben weniger Energie dafür?


Darum gehts doch garnicht mehr, mich wundert es ehrlich gesagt dass man der Hifiwelt und ihren ganzen kommerziellen Strukturen mißtraut und auf anderer Seite in den wirklich wichtigen Bereichen des Lebens alles hinnimmt was man vorgesetzt bekommt, da sind das alles Verschwörungstheorien wenn es nicht die öffentliche meinung repräsentiert. Was ich damit sagen möchte ist dass die Energie mancher Holzohren i anderen Bereichen wesentlich mehr Sinn machen würde.



Hab keine Ahnung, was die Argumentation über Sinn der eingebrachten Energie überhaupt hier soll? Sag doch gleich EOD und gut ists.


Ich wollte eigentlich nur vorsichtig darauf hinweisen dass man das Sammaritertum in anderen Bereichen besser ausleben kann sofern dies die hauptmotivation ist.



Woher willst du wissen, ob Einsteiger nicht doch die Ohren spitzen, wenn es um solche Dinge geht? AmS kann ich schon sagen, dass viele Einsteiger sich über Hifi Gedanken machen (wen wunderst, sind ja Einsteiger und wollen was kaufen), weil sie die Szene (ihr O-Ton) "für komplett bescheuert" halten.


Ein Hifi Einsteiger hat mit Sicherheit auch noch andere Hobbys und da ist es ebenfalls so dass die hardcore Hobbyisten sich eher im sinnlos teuren und übertriebenen Bereichen bewegen, wundern dürfte es also keinen Hifi Einsteiger dass es Leute gibt die 1000€ für ein kabel bezahlen oder sich mehrere Stunden um das betriebssystem ihres Audio PC´s kümmern oder den ganzen Raum mit Akkustikelementen zupappen

Hier werden sogar nicht wenige unterwegs sein die mit ihrem 3000,-€ downhill mountainbike durch die Gegend fahren und im Flachland leben. Diejenigen holen sich trotzdem kein Rennrad auch wenn sie um die Vorteile wissen



Immer wenn ich diesen inhaltlichen Stuss über Neid, Austausch von Empfindungen lese, muss ich breit(er) grinsen.


Leben und lebenlassen oder gleich an der Front ( Kaufberatung )kämpfen, alles andere ist doch Quark
tsieg-ifih
Gesperrt
#354 erstellt: 05. Aug 2010, 23:58
R-Type schrieb:

Die Probleme fangen an, wenn man eigene Erlebnisse, die schon vom Prinzip her nur das sein können, als Allgemeingut "verkaufen" will.


Ich weiss das.
Sowas habe ich nie behauptet das weisst du.
Im Gegenteil, ich lasse mich dann (für den Fall der Fälle) gerne belehren und verbessern.
Der Thread ist hier relativ gut geworden und das zählt.


Ich würde aber niemals dahergehen und sagen, kauft das, weil es besser als XYZ ist.


Und wehe wenn jemand so etwas wieder behaupten sollte, der wird nicht unter 2 Jahren Zwangsarbeit bei 'Sonophobie' für 1,50 Euro Mindestlohn (am Tag) bestraft.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 06. Aug 2010, 00:25

Fidelity_Castro schrieb:
Weiß ich nicht ob es ein Goldohren Argument ist oder nicht, auf jeden Fall ist es doch zumindest sehr normal sein setup, seine Entscheidungen usw. zu verteidigen. Ich finde es da ziemlich amüsant wenn Leute die gleichen Beweggründe haben aber das alles abstreiten und völlig selbstlos auftreten.


Es gibt schon Unterschiede in den Beweggründen, obwohl die Folgen (z.B. Kauf oder Besitz) gleich sind. Nur weil man z.B. nicht an besseren Klang von teueren Kabeln (oder Kabelkram überhaupt), Gerätefüßchen usw glaubt, heißt das nicht, dass man das Zeuchs nicht kaufen und verändern würde. Teure Uhren zeigen die Zeit auch nicht genauer an (Analogie zu besserem Klang), aber sie werden gekauft, wenngleich der Kaufgrund vlt. ehrlicher ist: Man will sie besitzen und öfters mal tauschen. Ich finde das bei Hifi deshalb nicht verwerflich, weil Hifi auch ein Luxushobby ist.

Ich finde es eigentlich auch nicht normal sein Setup zu verteidigen. Es ist nur technisches und totes Gerät. Es gibt sogar Hifisten die lassen sich lieber selbst beleidigen, aber ihr Gerät nicht. Ich glaube sowas ist ne Art von Objektophilie.

Wenn, dann würde ich meine Subjektivität verteidigen wollen. Subjektivität ist ja nicht schlecht, sie bedeutet u.a. auch Individualität und Sensibilität und macht uns zu dem was wir sind. Sie gehört nur zu einem selbst und daher würd ich mit ihr nicht werten bzw. auftrumpfen wollen, sondern sie schützen.

Ist aber nur meine bescheidene Meinung :-)


Das ist doch genauso wenn du scharf auf ne Frau bist, deine eigene Frau das bemerkt, dich drauf anspricht und du das dann abstreitest aus Angst ihr wehzutun. In Wirklichkeit ist es die Lüge die stärker verletzt da deine Frau nicht blöd ist


Es kommt wohl darauf an, wie Mann und Frau ihre Beziehung gestalten. Jede kluge Frau weiß, dass Männer anders "ticken" und Männer sind manchmal überrascht, wenn ihre Frauen vlt. ähnlich wie sie ticken

Vergleiche aus Mann/Frau-Beziehung bzw. Geschlechtsleben halte ich aber für schlecht, weil sie -meistens- keine technische Hilfsmittel brauchen. Hifi bzw. Musikhören braucht aber allerlei technische Hilfsmittel. Das wird mE bei solchen Vergleichen vergessen.


Wie willst du denn jemandem klarmachen dass der Feingeist seines Amps eigentlich garnicht existiert bzw. alle ordentlichen Amps gleich feingeistig sind ?


Ich würde es ihm gar nicht klarmachen. Ich möchte nur wissen, wie er zu seinem Urteil kommt... damit ich mir ein Bild machen kann, WIE er zu seinem Urteil gekommen ist. Dazu gehört halt auch eine nachvollziehbare Schilderung der getätigten Testpraxis, was er alles beachtet oder nicht beachtet hat. Wenn sie nmE nichts taugt, dann kann ich das zwar mitteilen, aber das wars dann auch. Leider werden schon Fragen danach als "respektlos" empfunden.


Was ich damit sagen möchte ist dass die Energie mancher Holzohren i anderen Bereichen wesentlich mehr Sinn machen würde.


Möglich. Aber woher will man wissen, ob das nicht auch der Fall ist?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Aug 2010, 00:31 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#356 erstellt: 06. Aug 2010, 00:28

Wenn, dann würde ich meine Subjektivität verteidigen wollen.


Noch nicht mal das, Stefan...

Eigentlich sollte es nie so sein, jedenfalls ab einen gewissen Levels "Menschsein", aber es gibt sie noch.
Die Dinge, wo die Meinung anderer einen völligst am ***** vorbeigehen.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 06. Aug 2010, 00:38
Martin, ok... "verteidigen" ist von mir blöd beschrieben. Ich überlege mir bis morgen eine andere Bezeichnung. Wie wäre es mit "ausbauen"?

Ich war gerade erstaunt, dass ich wenigstens bei "ticken" meinen Schreibtehler unter Kontrolle hatte

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Aug 2010, 00:38 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#358 erstellt: 06. Aug 2010, 00:40

Ich war gerade erstaunt, dass ich wenigstens bei "ticken" meinen Schreibtehler unter Kontrolle hatte



Wie sagte einst "Austin Powers" ?

"Margaret Thatcher nackt an einem kalten Tag"- vielleicht ging Dir das durch den Kopf und deswegen...
tsieg-ifih
Gesperrt
#359 erstellt: 06. Aug 2010, 00:49
R-Type schrieb:

Man muss auch nicht alles verstehen können.

Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich darin nur zurecht finden. (Albert Einstein)


pinoccio schrieb:

Wer schreibt das wobei vor?

Tu doch nicht so.
Es gelten Grenzen für beide Seiten, wobei wieder um die Schnittmenge gestritten wird wem diese Schnittmenge gehört.

1)
Auf der einen Seite die Goldohren mit den üblichen Behauptungen was eben R-Type auch sagte, man dürfe nicht etwas individuelles subjektives erlebtes was noch nicht bewiesen ist als allgemeingültige Wissenschaft veröffentlichen.
(solange dies nicht wissenschaftlich anerkannt ist, ist das absolut korrekt)

2)
Auf der anderen Seite die Holzohren mit den üblichen Behauptungen was ich als Kompetenzüberschreitung vorhin kritisiert hatte, man dürfe den Goldohren aufgrund von technischen Fakten nicht vorschreiben was die zu hören haben und das ebenfalls nicht veröffentlichen.

Hier liegen die Knackpunkte die schreien nach Auflösung.



pinoccio schrieb:

Ich glaube ich lieg nicht völlig falsch, wenn ich behaupte, dass einige wollen, dass sich eine bestimmte Klientel nicht mehr zu ihrem Austausch (kritisch) äußert. Dieses Verbot würde dann in deinem Beispiel genau das System widerspiegeln, welches freie Meinungsäußerungen unterdrücken möchte.


Nein du glaubst sogar richtig, aber um dieses Wirrwar zu entknoten:
wir haben zum Glück freie Meinungsäusserung, ein nicht zu unterschätzendes Privileg im GG Art.5 verankert, überleg mal es wäre nicht so . . .
dieses gilt aber nur, solange niemand zu Schaden kommt weil für jeden mündigen Bürger ausser Rechte auch Pflichten bestehen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#360 erstellt: 06. Aug 2010, 01:00

Ich war gerade erstaunt, dass ich wenigstens bei "ticken" meinen Schreibtehler unter Kontrolle hatte

ja ich war sogar erschrocken dass es geklappt hat
pinoccio
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 06. Aug 2010, 07:55
Moin


tsieg-ifih schrieb:


Wer schreibt das wobei vor?

Tu doch nicht so.
Es gelten Grenzen für beide Seiten, wobei wieder um die Schnittmenge gestritten wird wem diese Schnittmenge gehört.

1)
Auf der einen Seite die Goldohren mit den üblichen Behauptungen was eben R-Type auch sagte, man dürfe nicht etwas individuelles subjektives erlebtes was noch nicht bewiesen ist als allgemeingültige Wissenschaft veröffentlichen.
(solange dies nicht wissenschaftlich anerkannt ist, ist das absolut korrekt)

2)
Auf der anderen Seite die Holzohren mit den üblichen Behauptungen was ich als Kompetenzüberschreitung vorhin kritisiert hatte, man dürfe den Goldohren aufgrund von technischen Fakten nicht vorschreiben was die zu hören haben und das ebenfalls nicht veröffentlichen.

Hier liegen die Knackpunkte die schreien nach Auflösung.


Ich stimme dir sogar zu. Aber meiner Meinung nach brauchen die Punkte keine Auflösung, nur die bereits öfters erwähnte Trennung. Wenn man in deiner Aufzählung "hören" mit "Wahrnehmung" ersetzt, kann keiner mehr bestimmen, was jemand anders letztendlich wahrgenommen hat. Dieser Punkt ergibt sich automatisch aus dem ersten, den du beschrieben hast und ironischerweise "Goldohren" auch so sehen.

"Hören" besser "auditive Wahrnehmung" lässt sich jedoch gut erklären, weil wir alle physiologisch sehr ähnlich hören und man kann realtiv gut die Grenzen benennen, wenn man weiß, welche Hörbarkeiten von technischen Veränderungen usw. zu erwarten sind. Im Prinzip ist der Spruch "Jeder hört anders" zwar nicht gänzlich falsch, aber er impliziert eigentlich nur, dass jeder anders wahrnimmt. Hier wird dann plötzlich nicht mehr getrennt und es entstehen Missverständnisse. Es ist dann auch keine Kompentenzüberschreitung wenn jemand schreibt, dass man etwas nicht hören kann, wenn es z.B. (nachweislich) deutlich unter den Hörschwellen liegt. Bei individueller Wahrnehmung hört der Spaß jedoch auf, denn das kann keiner mehr bestimmen. Aber mit individueller subjektiver Wahrnehmung kann man selten in technisch orientierten Diskussionen Land gewinnen, aber genau das wird (oftmals) getan - es wird gerne als Wahrheit verkauft.

All das steht hier auch drinnen. Wäre es eigentlich vermessen, wenn ich schreibe, dass man sich den ganzen Thread hier hätte sparen können?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Aug 2010, 07:56 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#362 erstellt: 06. Aug 2010, 14:14

Wäre es eigentlich vermessen, wenn ich schreibe, dass man sich den ganzen Thread hier hätte sparen können?


Wenn alle Threads ohne dumme Anmache und Beleidigungen, teilweise informativ spannend so schön wären, dann ja.



Wenn man in deiner Aufzählung "hören" mit "Wahrnehmung" ersetzt, kann keiner mehr bestimmen, was jemand anders letztendlich wahrgenommen hat.


Wahrnehmung ist der Oberbegriff für unsere 5 Sinne
Ohr, Auge, Haut, Zunge und Nase für die Definition der Schallaufnahme beim Mensch tatsächlich besser geeignet.
Danke für den Tipp. Das macht die Sache aber nicht leichter.
In Wirklichkeit gibt es noch viel mehr Sinne: Erfassung von Körper im Raum, Beschleunigungswahrnehmung, Gliedmaßenbewegungen, innere Verletzungen, innere und äussere Reize, Schmerzreiz (nozizeptive Schwelle als Alarmsignal) usw. Frauen haben sogar einen 6. Sinn, aber das ist ein anderes Thema.

Wo wir warscheinlich nie konform gehen ist, dass eine Trennung von Maschine und Mensch bei der Beurteilung von Klangunterschieden m.M. nach nur theoretisch möglich, aber kaum praxistauglich ist.
Das Gehirn hört nicht auf die Flut der Informationen (auch in einem Blindtest) abzuschalten und es gibt selbst Informationen ab ohne Unterbrechungen, d. h. nichts weiter als das JEDE Sekunde neu interpretiert wird. Genausogut kann man Sensorik und Motorik NICHT trennen.

Deine grosse Zusammenfassung und die unglaubliche Linksammlung für die man 3 Jahre braucht (mindestens) ist nicht nur mir bekannt, sind aber ziemlich viele unverständliche Fremdwörter eingebaut.

Als ob das nicht ausreicht, es kommt sogar noch etwas komplexes dazu.
Der Schall wird übrigens auch über die Haut wahrgenommen was seit den 60er Jahre bekannt ist. Das Ohr ist nichts weiter als eine Einrollung der Haut, nach 6 Wochen das erste fertige Organ (embryonal gesehen)und zwischen 2 und 5 kHz am empfindlichsten.
Es gibt nachweislich Versuche von Universitäten, dass das Hören über die Haut das Gehirn synchronisiert und jeder ist ein anderer Hauttyp. Die Haut ist sogar unser grösstes komplexes Sinnesorgan und wird oft unterschätzt. Alle tieferen Frequenzen und bei ausreichender Amplitude (Schallenergie) wird über die Haut (Tastsinn) mit anderen Schwingungen wahrgenommen und an das Gehirn weitergeleitet. Auch zahlreiche chemische und physikalische Reize werden wahrgenommen und weitergeleitet , z.B. auch der pH-Wert.
Ausser Temperatur, Druck, Dehnung und Schmerz unterscheidet es vor allem Vibrationen.

Hier KÖNNTE vermutlich auch der "Goldohrenklang" herstammen.

Oft wird in diesem Kontext auch vergessen, dass das Ohr auch ein Gleichgewichtsorgan beinhaltet das sog. Vestibularorgan und mit dem Ohr gekoppelt ist. Das besteht aus waagrechten und senkrechten Bogengänge mit kleinen Kalksteinchen die in einer gallertartigen Masse liegen und uns Bewegungsänderungen als Lageveränderungen mitteilen.

Streng genommen müsste man DESSHALB den Kopf einer Person in einem Blindtest fest-fixieren, damit Lageveränderung im Ohr durch das Vestibularorgan absolut ausgeschlossen wird, was scheinbar noch nie gemacht wurde.

Sogar wenn ein Mensch den Mund aufmacht hört er anders (nachweislich besser) als mit geschlossenem Mund. Jeder kennt das wenn z.B. nachts ganz still und leise ist (bei ca. 10 dB Eigenatem), jemand ein "unheimliches" Geräusch hört, dass dann automatisch instinktiv der Mund geöffnet wird zwecks besseren Hörens und Ortung woher das unbekannte Geräusch herkommen könnte.


[Beitrag von tsieg-ifih am 06. Aug 2010, 17:21 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 06. Aug 2010, 14:46

tsieg-ifih schrieb:
Wo wir warscheinlich nie konform gehen ist, dass eine Trennung von Maschine und Mensch bei der Beurteilung von Klangunterschieden m.M. nach nur theoretisch möglich, aber kaum praxistauglich ist.


Nicht?

Also ich mach das (z.B.) jeden Tag wenn ich Auto fahre. Ich muss den Tacho kontrollieren, damit ich weiß, wie schnell oder langsam mein Fahrzeug ist. Aufs Gefühl kann ich mich nicht verlassen, weil ich z.B. nach Autobahnfahrt kein Gefühl mehr für z.B. 50km/h habe. Lernt man - glaub ich - heute noch, wenn man Autobahnabfahrten rausfährt; die Geschwindigkeit kontrollieren, weil man sich gerne verschätzt. Alles in Allem ist das eine Trennung. Die Trennung ist aber auch bei Klangunterschieden möglich, denn man hat die Möglichkeit diese Unterschiede visuell (Wavebearbeitung) und aber auch wieder auditiv (Diffmaker) darzustellen. Heißt u.a. auch, dass man eigentlich keinen Menschen braucht um klangliche Unterschiede zu verifizieren.


Der Schall wird übrigens auch über die Haut wahrgenommen was seit den 60er Jahre bekannt ist. Das Ohr ist nichts weiter als eine Einrollung der Haut, nach 6 Wochen das erste fertige Organ (embryonal gesehen)und zwischen 2 und 5 kHz am empfindlichsten.

Es gibt nachweislich Versuche von Universitäten, dass das Hören über die Haut das Gehirn synchronisiert und jeder ist ein anderer Hauttyp. Die Haut ist sogar unser grösstes komplexes Sinnesorgan und wird oft unterschätzt.


Deswegen höre ich auch meistens naggisch.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Aug 2010, 14:47 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#364 erstellt: 06. Aug 2010, 17:19
jo wenns schee macht
ZeeeM
Inventar
#365 erstellt: 06. Aug 2010, 19:25

tsieg-ifih schrieb:
jo wenns schee macht :D


Warum sich abstrampeln?

http://de.wikipedia.org/wiki/Protonenzerfall
paga58
Inventar
#366 erstellt: 07. Aug 2010, 01:06
"Streng genommen müsste man DESSHALB den Kopf einer Person in einem Blindtest fest-fixieren, damit Lageveränderung im Ohr durch das Vestibularorgan absolut ausgeschlossen wird, was scheinbar noch nie gemacht wurde."

Dieses und ähnliche Argumente lassen -wie schon einmal erwähnt-nur 2 logische Alternativen zu:

Entweder kann man technische Wiedergabegeräte überhaupt nicht durch Anhören beurteilen, oder aber man kann und dann funktioniert das selbstverständlich auch, wenn die Identifikation, welches Teil gerage wiedergibt, verwischt ist. Alle Einflüsse wirken schließlich auch "blind" genauso wie "sehend". Und das Setup eines Blindtests kann absolut flexibel gestaltet werden, dh falscher Raum, falsche Musik, falsche Hörlaune fallen als Entschuldigung für scheitern aus und auch Zweifel an der Statistik fallen in dem Moment weg, in dem unverblindet Unterschiede gehört wurden. Dann ist nämlich ein 9 aus 10 ABX Test sowohl signifikant als auch empfindlich genug.

Gruß

Achim

Nebenbei: angeblich soll auch über die Modulation des Augeninnendrucks durch Schall gehört werden können. Selbstverständlich nur relevant, wenn Blindtest als Test mit Augenbinde missverstanden wird.
Hörbert
Inventar
#367 erstellt: 08. Aug 2010, 11:26
Hallo!

@pinoccio


Deswegen höre ich auch meistens naggisch


Eine sowohl richtige wie auch konsequente Haltung die durch den Einsatz einer Rechnergestützten Klimaanlage die für jedes Musikstück die ideale Raumtemeratur -und damit einhergehend- die ideale Luftdichte bereitstellt noch perfektioniert werden könnte. Das ist ein weites Feld und du stehst hier m.E. erst am Anfang.

MFG Günther
philippo.
Inventar
#368 erstellt: 08. Aug 2010, 11:43

Hörbert schrieb:
Eine sowohl richtige wie auch konsequente Haltung die durch den Einsatz einer Rechnergestützten Klimaanlage die für jedes Musikstück die ideale Raumtemeratur -und damit einhergehend- die ideale Luftdichte bereitstellt noch perfektioniert werden könnte. Das ist ein weites Feld und du stehst hier m.E. erst am Anfang.

MFG Günther


den einsatz von klimaanlagen halte ich für hochproblematisch.
die versetzen die raumluft in eine derartige unordnung, dass du dann erstmal mit nem animator nacharbeiten musst.

pinoccio
Hat sich gelöscht
#369 erstellt: 08. Aug 2010, 11:44
Günther, ohhhh nein!

Wer sowas mitgemacht und ausprobiert hat, der kann nicht am Anfang stehen. Er ist am Ende...

Gruss
Stefan

Kobe8
Inventar
#370 erstellt: 08. Aug 2010, 13:22
Gude!

Leute ihr seid echt Anfänger bzw. Goldohren: Natürlich muss erst mal der Luftdruck* durch eine entsprechende Druckkammer konstant gehalten werden, bevor man mit Temperatur, Strom usw.usf. anfängt. Die richtige HaiEnte nimmt übrigens nicht 'normale' Luft, sondern ein speziell auf den Wohlklang abgestimmtes Gasgemisch, speziell bei einem hohem Sauerstoffanteil klingt die Musik besser und ruft euphorische Gefühle hervor.

*der auch die Schallgeschwindigkeit beeinflusst

Gruß Kobe
ZeeeM
Inventar
#371 erstellt: 08. Aug 2010, 13:24

Kobe8 schrieb:
Gude!

Leute ihr seid echt Anfänger bzw.


Richtiges HighEnd für Nichtwarmduscher gibt es hier:

http://www.royaldevice.com/custom3.htm
Fidelity_Castro
Inventar
#372 erstellt: 08. Aug 2010, 13:37
Ds einzig wahre ist das hier http://www.youtube.com/watch?v=xs1aUws0Lrs

Nicht vergessen, Electriciti is fifti percent of the sound


[Beitrag von Fidelity_Castro am 08. Aug 2010, 15:10 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#373 erstellt: 08. Aug 2010, 13:43
Hallo!

@pinoccio

Die Klangänderung durch vierbeinige maunzende Raumanimatoren ist natürlich unstrittig, (besonders wenn man nach und nach mit sanftem Nachdruck dazu gebracht wird den Hörraum zunehmend Animatorgerecht zu gestalten. )

Ach ja, wie weit dist die Entwicklung der Nano-Jitterkiller-Siganesen aus manipuliertem Katzenhaar eigentlich schon gediehen?


@Kobe8

Jeder muß mal klein Anfangen, die Rechnergestützte Klimaanalge ist dabei immerhin eine gute Möglichkeit bei diversen Stücken ein garantiertes Gänsehautgefühl zu erleben. Natürlich gehört hier neben dem Rechner noch etwas Empirie bezüglich der Eckwerte dazu. Wer hier zu zaghaft einstellt darf sich nicht über laue Ergebnisse wundern.

MFG Günther
pinoccio
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 08. Aug 2010, 14:27

Hörbert schrieb:
Ach ja, wie weit dist die Entwicklung der Nano-Jitterkiller-Siganesen aus manipuliertem Katzenhaar eigentlich schon gediehen?


Ich bin mir sicher die Jitter-Killer-Siganesen werden die Audiowelt revolutionieren. Bitte aber um Verständnis, dass ich über die bio-physikalische Funktionsweise noch nicht viel öffentlich berichten kann, da meine Katzen und ich (äh...Katzen und ihr Dosi) gerade die umfangreichen Patentschriften eingereicht haben. Die Gründung einer passenden GmbH gestaltet sich u.a. auch etwas schwieriger, muss aber sein, weil genetisch veränderte Jitter-Killer-Siganesen nicht versicherbar sind.

Außerdem suchen wir noch fachlich qualifizierte Hifi-Redakteure, die die hervorragenden klanglichen Eigenschaften der JKS in unbestechlichen und höchst wissenschaftlichen "muss-man-sich-erst-mal-anhören-weil-menschliche-Wahrnehmung-so-komplex-und-unerforscht-ist-Hörtests" bestätigen können und darüber auch berichten. Werbeschriften sind begleitend in Planung.

Die Herstellung der JKS scheint auch noch etwas unkontrolliert...... oh, verdammt, muss abbrechen, denn ich hörs gerade wieder vom Teppich her "pumpen", da kommt grad was.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 08. Aug 2010, 14:39 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#375 erstellt: 08. Aug 2010, 20:08
Hallo!

Warum eigentlich nicht gleich Katzen als Hörtester? Zumindestens bei meiner Musikauswahl zeigt mir mein Kater recht deutlich was er davon hält, bei nichtgefallen stolziert er nit verächtlichem Blick über die Schulter und zuckendem Schwanz aus dem Hörraum, bei genehmeren Klängen teilt er mit mir den Hörplatz.

Wieso suchen sich die Biester eigentlich immer die Teppiche für´s Gewölle aus und nicht das Parkett?

MFG Günther
tsieg-ifih
Gesperrt
#376 erstellt: 08. Aug 2010, 21:56

Hörbert schrieb:

Wieso suchen sich die Biester eigentlich immer die Teppiche für´s Gewölle aus und nicht das Parkett?
MFG Günther


kratz kratz wetz wetz, lieber Teppich als Polstermöbel (sigh)
Steinkogler
Ist häufiger hier
#377 erstellt: 09. Aug 2010, 12:44

Die_Curve schrieb:


Warum?

...an Billigen China Schrott und vor allen sind Sie Tolerant gegenüber anders Denkenden (Holzöhrli).



Gerade wird doch eine Sau durchs versiffte Dorf der Goldohren getrieben, die billig ist (allerdings nur in der Herstellung), da in China zusammengeklöppelt: B.M.C. bzw. C.E.C.

Grüße
ev13wt
Stammgast
#378 erstellt: 11. Aug 2010, 17:02
Nein... nicht... hier... posten.. ich muss... mich.. zurückhalten. .. aaaaarrrrghh...


Goldohren hören Unterschiede bei allem. Es liegt meiner Meinung nicht am Gerät, sondern an den Umgebungsvariabeln.

Der Abhörraum ist nicht gut genug. Einen geeigneten findet man nur z.B. bei Porsche o.ä., im Tonlabor.

Es reicht schon ein Flugzeug irgendwo am Himmel um alles zu verfälschen. Und das sogar Messtechnisch!
pinoccio
Hat sich gelöscht
#379 erstellt: 11. Aug 2010, 17:50
Hi


ev13wt schrieb:
Der Abhörraum ist nicht gut genug. Einen geeigneten findet man nur z.B. bei Porsche o.ä., im Tonlabor.


War das jetzt ironisch gemeint?

Was zeichnet das "Tonlabor" von Porsche denn aus? Ich kenne es leider nicht, stells mir aber gerade grauslich vor, wenn ich darin wohnen müsste.

Das "Problemchen" ist imho relativ untechnisch und unakustisch. Bei den mE unterschiedlichen Testvarianten der beiden virtuellen Ohren-Klientel (Holz/Gold) werden auch im Testlabor unterschiedliche Hörergebnisse anfallen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 11. Aug 2010, 20:28 bearbeitet]
ev13wt
Stammgast
#380 erstellt: 11. Aug 2010, 20:32

pinoccio schrieb:
Hi


ev13wt schrieb:
Der Abhörraum ist nicht gut genug. Einen geeigneten findet man nur z.B. bei Porsche o.ä., im Tonlabor.


War das jetzt ironisch gemeint?

Was zeichnet das "Tonlabor" von Porsche denn aus? Ich kenne es leider nicht, stells mir aber gerade grauslich vor.

Das "Problemchen" ist imho relativ untechnisch und unakustisch. Bei den mE unterschiedlichen Testvarianten der beiden virtuellen Ohren-Klientel (Holz/Gold) werden auch im Testlabor unterschiedliche Hörergebnisse anfallen.

Gruss
Stefan



Logisch. Die subjektive Einschätzung wird aber nie von Goldohren als "Wahr" akzeptiert, also suche ich ein "technisches" Argument.

Wenn vz.B. im Altbau der Nachbar oder die Frau in der Küche rumlaufen, ist das dann der "Kabelklangunterschied?"

Im Schallberuhigten Tonlabor wäre wenigsten eine ruhige Ausgangssituation gegeben.


[Beitrag von ev13wt am 11. Aug 2010, 20:36 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 11. Aug 2010, 21:02

Wenn vz.B. im Altbau der Nachbar oder die Frau in der Küche rumlaufen, ist das dann der "Kabelklangunterschied?"


Keine Ahnung. Wenn sie ständig umherlaufen, scheinen sie ein Sitzproblem zu haben.

Ich möchte jetzt wirklich keine Spaß- oder Unterhaltungsbremse sein, aber hast du diesen Thread (so ungefähr...) von Anfang an mitverfolgt?

Will auch nicht sagen, dass alles hier tiefschürfende Abhandlungen seien, aber es sind - m bescheidenen Mn - doch viele Texte hier zu finden, bei denen man zumindest das Gefühl hat, dass lesen lohnen könnte und deren Verfasser sich auch gedankliche Arbeit gemacht haben.

Ist auch nicht von mir böse gemeint

Gruss
Stefan
tsieg-ifih
Gesperrt
#382 erstellt: 17. Aug 2010, 01:28
pinoccio schrieb:

aber es sind - m bescheidenen Mn - doch viele Texte hier zu finden, bei denen man zumindest das Gefühl hat, dass lesen lohnen könnte und deren Verfasser sich auch gedankliche Arbeit gemacht haben.


ja stimmt lies mal meine Texte *lol*
mal was anderes, ich stehe dazu, nicht immer diese einseitige technische Sackgasse
ZeeeM
Inventar
#383 erstellt: 17. Aug 2010, 07:52
Lebensmotto:



beehaa
Gesperrt
#384 erstellt: 17. Aug 2010, 12:40
Wie ein Kollege gerade feststellte, gibt es 3 Konstanten:

- hörbar
- messbar
- Bullshit / Glaube

Unter Bullshit fällt alles was nicht mehr messbar ist und das hörbar hört lange davor auf, bevor man nichts mehr messen kann.

Vor allem mit dem Einzug der Digitaltechnik die über den alten TOSlink hinaus geht, haben Goldohren massive Probleme. Das sind aber nunmal ihre Probleme und ihre Facepalms...

Komischerweise haben z.B. die Schmierblätter eher selten auf Klangunterschiede bei TOSlink-Leitungen hinweisen wollen (LOL). Heutzutage geben sie aber schon bei USB-Strippen "ihr bestes".
Ich will das aber nicht zu stark kritisieren. Jede Audiozeitschrift erreicht heutzutage den Unterhaltungswert des "MAD" oder der "Titanic".
Janus525
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 29. Aug 2010, 11:58

ZeeeM schrieb:
Als Gegenpart zu: Warum sind Holzohren so.
Interessant wären Leute, die vom Gold zum Holzohr geworden sind und warum.
Die Frage hier, wie auch die Gegenfrage berührt weniger technische als psychologische Aspekte.
Vieleicht wäre ja auch eine spezielle Psychologiesparte zum Thema Hifi interessant.
Als lasst mal frei die Gedanken laufen und darüber Tratschen und Quatsche. Deweilen hole ich mir einen leckeren Salat vom Restaurant... :D


Hallo ZeeeM,

den Salat dürftest Du zwischenzeitlich längst vergessen haben, aber Deine Frage nach den psychologischen Hintergründen der Holzohr / Goldohr - Thematik ist nach meiner Auffassung nach wie vor spannend...

Vielleicht erklärt es sich so: Es gibt eben eine Kategorie von Menschen, die das Leben in vollen Zügen genießen möchten, die bereit sind, sehr viel Geld für irgendwelche Illusionen und Selbsttäuschungen auszugeben, und die der "Wahrheit" gar nicht nachspüren möchten. Wozu auch...? Jede Desillusionierung würde ihre subjektiv auf Genuß getrimmte Lebenswirklichkeit weniger angenehm und lebenswert erscheinen lassen. Beispiele gibt es sicherlich viele: Zum Beispiel ein Wein, dessen Flasche weit jenseits der 100,- Euro Grenze angesiedelt ist, schmeckt ihnen einfach viel besser, alleine durch das Wissen um den hohen Preis. Ebenso verhält es sich z.B. bei dem alternden aber spendablen Herren, der sich der Illusion hingibt, junge und äußerst attraktive Frauen würden ihn um seiner selbst willen begehren. Oder der unübersehbar alternden Dame, die sich mit dem passenden Makeup oder der teuren Schönheitsoperation für unwiderstehlich hält. Na und...? Wenn er / sie es sich leisten können, gönnen wir ihnen doch den Spaß...

Ebenso gibt es Menschen, die der Wahrheit unter allen Umständen auf den Grund gehen möchten, die alles unter dem Gesichtspunkt der Beweisbarkeit betrachten, die alles negieren, was sich nicht messen oder sonstwie belegen ließe. Ist doch in Ordnung. Warum sollten sie sich täuschen lassen und unnötig Geld ausgeben, wenn dazu gar kein Anlass besteht...?

Im realen Leben treffen diese beiden Kategorien von Menschen üblicher Weise nur selten aufeinander, da man sich gerne mit Seinesgleichen umgibt und Andersdenke fernhält...

In einem Forum wie diesem treffen sie dann - aufgrund des gemeinsamen Interesses (sprich Hobby) - aufeinander, und ein mit scharfer (verbaler) Klinge geführter Dialog beginnt. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, da es zumindest sehr unterhaltsam ist...

Ich stelle mir nur immer wieder die Frage, und damit sind wir bei der psychologischen Komponente, wessen Leben - sowohl objektiv als auch subjektiv - angenehmer, emotional reicher und letztlich beglückender ist. Das Leben der Menschen, die in selbst konstruierten Illusionen schwelgen..., oder das Leben der Menschen, die sich keinerlei Illusionen hingeben wollen...

Viele Grüße: Janus...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#386 erstellt: 29. Aug 2010, 12:11

Janus525 schrieb:
Menschen, die in selbst konstruierten Illusionen schwelgen...

Wäre den Herren Goldohren doch nur bewusst, dass sie in Illusionen schwelgen, und nicht in Tatsachen, die die Physik noch nicht erklären kann...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#387 erstellt: 29. Aug 2010, 12:14
Täglich grüsst...

Gruss
Stefan
kölsche_jung
Moderator
#388 erstellt: 29. Aug 2010, 12:41

Janus525 schrieb:
...

Ich stelle mir nur immer wieder die Frage, und damit sind wir bei der psychologischen Komponente, wessen Leben - sowohl objektiv als auch subjektiv - angenehmer, emotional reicher und letztlich beglückender ist. Das Leben der Menschen, die in selbst konstruierten Illusionen schwelgen..., oder das Leben der Menschen, die sich keinerlei Illusionen hingeben wollen...

Viele Grüße: Janus...


wenn ich bedenke, dass ich keinen Stress habe, Verbesserungpotential durch Kabel, Stecker, Unterstellbasen und sonstigen Firlefanz zu suchen, sondern die Kohle lieber ganz entspannt mit meiner Frau beim Lieblingsitaliener verprasse ... und meine LieblingsCD klingt sogar auf dessen "Beschallungsanlage" als leise gespielte HintergrundMusik ganz toll ...

... wohingegen die Zufriedenheit des HighEnders ja temporär sehr begrenzt ist ...

... allerdings ist mir auch klar, dass mit "optimierungswilligen" Goldohren bedeutend mehr Kohle zu machen ist, als mit zufriedenen Holzohren, die sich über Jahrzehnte an ihren Geräten erfreuen ...

klaus
pinoccio
Hat sich gelöscht
#389 erstellt: 29. Aug 2010, 13:57
Hmm... es gibt auch Holzohren die tauschen ihr Geraffel aus, weils ihnen vlt. einfach Spaß macht etwas anderes zu besitzen oder zu tauschen, wie auch immer.

Ob das Argument "Kohle machen" da zieht? Imho eher nein. Eher sogar das Gegenteil, denn wenn man es zieht, schreibt man vor, was jemand zu kaufen hätte bzw. bewertet ihn über seine Käufe und zwar mit dem was man selbst gekauft hat und für sich als richtig empfindet. Hifi ist doch schon Luxus, damit auch immer und bei allen über einer noch zu definierenden Vernunftsgrenze.

Außerdem solls Leute geben, die keine Pizzen mögen

Gruss
Stefan
Janus525
Hat sich gelöscht
#390 erstellt: 29. Aug 2010, 14:33
...sondern die Kohle lieber ganz entspannt mit meiner Frau beim Lieblingsitaliener verprasse ...

Hmmmm..., warum machst Du das eigentlich...? Nimm die Pizzen doch einfach mit und esse sie mit Deiner Frau im Auto auf dem Parkplatz *smile*, das ist doch viel billiger, das Trinkgeld fällt weg und der Wein schmeckt auch aus dem Pappbecher. Ist doch dieselbe Pizza, ist doch derselbe Wein, schmeckt doch genau so gut wie im Lokal, oder etwa doch nicht...?

Gibst Du etwa Geld aus für den "Wohlfühlfaktor", für das Ambiente, für völlig subjektive Empfindungen, die sich (entschuldige bitte den hinkenden Vergleich) "messtechnisch" nicht nachweisen lassen...? Siehst Du, das machen viele Goldohren mit ihren Anlagen auch..., und wenn sie sich dabei einbilden, es klingt deswegen besser, dann haben sie ihr Ziel - höherer Genuß - doch erreicht. Die ganzen gegenseitigen "Missionierungsversuche" sind unter rein psychologischen Gesichtspunkten dann doch eigentlich völlig überflüssig, wenn man vom reinen Unterhaltungswert einmal absieht. Oder wie siehst Du das...?

Viele Grüße: Janus...
kölsche_jung
Moderator
#391 erstellt: 29. Aug 2010, 14:34
Klar, der "Haben-Wollen-Virus" geht auch am gemeinen Holzohr nicht vorbei ... aber es geht ja auch nicht darum, was man kauft, sondern warum.

allerdings beruht die Desinformation von Handel, Herstellern und Werbeblättchen sicherlich nicht auf deren völliger (technischer) Ahnungslosigkeit ... da steckt schon Marketing dahinter, also Verkaufswille

OT ON
bei "meinem" Italiener gibt es übrigens keine Pizza
OT OFF

Ich möchte mir aber nicht die "Genussfähigkeit" absprechen lassen, nur weil ich nicht dusselig genug bin, mir jeden Mist aufschwatzen zu lassen.

Klaus
kölsche_jung
Moderator
#392 erstellt: 29. Aug 2010, 14:53

Janus525 schrieb:
....
Hmmmm..., warum machst Du das eigentlich...? Nimm die Pizzen doch einfach mit und esse sie mit Deiner Frau im Auto auf dem Parkplatz *smile*, ....

Viele Grüße: Janus...




aber:
1. gibt es bei meinem Italiener keine Pizza und
2. keine Parkplätze

nein, im Ernst, wenn ich bei dem Italiener Essen gehe, tue ich dass aus mehreren Gründen.
In erster Linie wegen dem verdammt guten Essen und natürlich auch, weil meine Frau manchmal einfach keine Lust hat selber zu kochen, Küche aufräumen, spülen (Maschiene einräumen)

wenn der Kellner mir das Essen auf seinem Geschirr in mein Esszimmer bringt, mir den Wein (wegen mir auch im Pappbecher) einschenkt, würde das für mich auch keinen Abbruch bedeuten ... der bringt das Zeug aber nicht nach Hause ...

insoweit besteht da schon ein gewaltiger Unterschied zum Goldohr

der Unterschied in Arbeitseinsatz meiner Frau zum Kochen, Einkaufen etc ist sicherlich messbar, bei "selber Kochen" oder "Essen gehen".
Darüber hinaus wird auch das Kochergebnis messbar unterschiedlich sein (auch wenn meine Frau sehr gut kocht)

Ob das neue Netzkabel eine Klangveränderung bringt ....naja

klaus
_ES_
Administrator
#393 erstellt: 29. Aug 2010, 15:40
Ach, das wäre ja alles gar nicht so tragisch, so mit Kabeln und so.
Man müsste sich nur eingestehen, das es eben eine schöne Illusion ist und mehr nicht.
Tja, und das geht bei manchen beim besten Willen nicht.
Plus der Tatsache, das man zumeist höchst infantil noch verspottet wird.
Das hält den Zirkus am laufen, sonst wäre ja schon längst ruhe- und das will doch keiner, oder?
Janus525
Hat sich gelöscht
#394 erstellt: 29. Aug 2010, 18:31

R-Type schrieb:
Ach, das wäre ja alles gar nicht so tragisch, so mit Kabeln und so.
Man müsste sich nur eingestehen, das es eben eine schöne Illusion ist und mehr nicht.
Tja, und das geht bei manchen beim besten Willen nicht.
Plus der Tatsache, das man zumeist höchst infantil noch verspottet wird.
Das hält den Zirkus am laufen, sonst wäre ja schon längst ruhe- und das will doch keiner, oder? ;)



Hallo R-Type,

ich als bekennendes Goldohr gestehe es jetzt und hier freimütig ein: Der gewaltige Aufwand, sowohl zeitlicher als auch finanzieller Natur, das jahrelange Forschen und Tüfteln, der gesamte Dreck und all der familiäre Ärger im Hinblick auf die Umbauten meines Hörraumes bis hin zur Versetzung einer (nichttragenden) Wand, haben zu einer überwältigenden Illusion geführt, der ich Tag für Tag und immer wieder auf´s Neue erliege. Klar: Objektiv klingt es nicht anders, wie jede halbwegs zueinander passende, beliebige HiFi - Anlage, und messtechnisch unterscheidet sie sich auch nicht von denen, wie mir einige Holzohren zweifelsfrei nachweisen würden. Aber die Gänsehaut, die Schauer auf dem Rücken und im Nacken, die Tränen in den Augen und die völlige Betroffenheit bei bestimmten Darbietungen war es allemal wert. Eine perfekte Selbsttäuschung sozusagen, die mir seit Jahren immer und immer wieder gelingt. Aber wie gesagt: Nur eine kostspielige Illusion...

Viele Grüße: Janus...
_ES_
Administrator
#395 erstellt: 29. Aug 2010, 18:33

Nur eine kostspielige Illusion...


Deswegen ja meine signatur.
jottklas
Hat sich gelöscht
#396 erstellt: 29. Aug 2010, 18:55

Janus525 schrieb:
Eine perfekte Selbsttäuschung sozusagen, die mir seit Jahren immer und immer wieder gelingt. Aber wie gesagt: Nur eine kostspielige Illusion...


Anders als als (vorgebliches) "Goldohr" lässt sich der völlig überteuerte High-End-Murks ja auch schlecht verkaufen.

Deshalb sollte man als Gewerblicher schon dran glauben...

Gruß
Jürgen
Z25
Hat sich gelöscht
#397 erstellt: 29. Aug 2010, 20:06

Janus525 schrieb:

ZeeeM schrieb:
Als Gegenpart zu: Warum sind Holzohren so.
Interessant wären Leute, die vom Gold zum Holzohr geworden sind und warum.
Die Frage hier, wie auch die Gegenfrage berührt weniger technische als psychologische Aspekte.
Vieleicht wäre ja auch eine spezielle Psychologiesparte zum Thema Hifi interessant.
Als lasst mal frei die Gedanken laufen und darüber Tratschen und Quatsche. Deweilen hole ich mir einen leckeren Salat vom Restaurant... :D


Hallo ZeeeM,

den Salat dürftest Du zwischenzeitlich längst vergessen haben, aber Deine Frage nach den psychologischen Hintergründen der Holzohr / Goldohr - Thematik ist nach meiner Auffassung nach wie vor spannend...

Vielleicht erklärt es sich so: Es gibt eben eine Kategorie von Menschen, die das Leben in vollen Zügen genießen möchten, die bereit sind, sehr viel Geld für irgendwelche Illusionen und Selbsttäuschungen auszugeben, und die der "Wahrheit" gar nicht nachspüren möchten. Wozu auch...? Jede Desillusionierung würde ihre subjektiv auf Genuß getrimmte Lebenswirklichkeit weniger angenehm und lebenswert erscheinen lassen. Beispiele gibt es sicherlich viele: Zum Beispiel ein Wein, dessen Flasche weit jenseits der 100,- Euro Grenze angesiedelt ist, schmeckt ihnen einfach viel besser, alleine durch das Wissen um den hohen Preis. Ebenso verhält es sich z.B. bei dem alternden aber spendablen Herren, der sich der Illusion hingibt, junge und äußerst attraktive Frauen würden ihn um seiner selbst willen begehren. Oder der unübersehbar alternden Dame, die sich mit dem passenden Makeup oder der teuren Schönheitsoperation für unwiderstehlich hält. Na und...? Wenn er / sie es sich leisten können, gönnen wir ihnen doch den Spaß...

Ebenso gibt es Menschen, die der Wahrheit unter allen Umständen auf den Grund gehen möchten, die alles unter dem Gesichtspunkt der Beweisbarkeit betrachten, die alles negieren, was sich nicht messen oder sonstwie belegen ließe. Ist doch in Ordnung. Warum sollten sie sich täuschen lassen und unnötig Geld ausgeben, wenn dazu gar kein Anlass besteht...?

Im realen Leben treffen diese beiden Kategorien von Menschen üblicher Weise nur selten aufeinander, da man sich gerne mit Seinesgleichen umgibt und Andersdenke fernhält...

In einem Forum wie diesem treffen sie dann - aufgrund des gemeinsamen Interesses (sprich Hobby) - aufeinander, und ein mit scharfer (verbaler) Klinge geführter Dialog beginnt. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, da es zumindest sehr unterhaltsam ist...

Ich stelle mir nur immer wieder die Frage, und damit sind wir bei der psychologischen Komponente, wessen Leben - sowohl objektiv als auch subjektiv - angenehmer, emotional reicher und letztlich beglückender ist. Das Leben der Menschen, die in selbst konstruierten Illusionen schwelgen..., oder das Leben der Menschen, die sich keinerlei Illusionen hingeben wollen...

Viele Grüße: Janus...

Alles schön und gut! Was mich stört, ist dieser unterschwelliger Vorwurf der Genussunfähigkeit. Dir ist schon völlig klar, dass diese Stereotype niemals funktionieren oder?
Janus525
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 29. Aug 2010, 20:23

Z25 schrieb:
Alles schön und gut! Was mich stört, ist dieser unterschwelliger Vorwurf der Genussunfähigkeit. Dir ist schon völlig klar, dass diese Stereotype niemals funktionieren oder?


Oh nein, sorry, so war das nicht gemeint...! Der eine genießt halt die Sicherheit, den Halt, die Gewissheit, sich auf dem Boden wissenschaftlich bewiesener Tatsachen zu bewegen..., und der andere genießt es eben, sich um diese nicht zu scheren. Beides halte ich für absolut legitim, und auch der Genuss ist aus meiner Sicht als durchaus gleichrangig anzusehen. Es sei denn, einer von beiden will unbedingt Recht behalten und dem anderen seine Lebenswirklichkeit (nicht die Wahrheit, das ist ewas völlig anderes) aufzuzwingen. Aber wozu: In vielerlei Hinsicht kann man sich mit etwas Toleranz und Nachsicht auch "zweinigen"...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von kptools am 29. Aug 2010, 23:58 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#399 erstellt: 29. Aug 2010, 20:25

Janus525 schrieb:
.... die Umbauten meines Hörraumes bis hin zur Versetzung einer (nichttragenden) Wand, ...


ein neues Käbelchen oder Steckerchen oder ne Unterstellbase hätten es doch auch getan .... oder?

... oder wird hier (Gold-)Wasser gepredigt (HighEnd Zubehör) und (Holz-)Wein (akustische Maßnahmen, errechnet und ausgemessen ...) getrunken?

klaus
Z25
Hat sich gelöscht
#400 erstellt: 29. Aug 2010, 20:34

Janus525 schrieb:
Oh nein, sorry, so war das nicht gemeint...! Der eine genießt halt die Sicherheit, den Halt, die Gewissheit, sich auf dem Boden wissenschaftlich bewiesener Tatsachen zu bewegen..., und der andere genießt es eben, sich um diese nicht zu scheren. Beides halte ich für absolut legitim, und auch der Genuss ist aus meiner Sicht als durchaus gleichrangig anzusehen. Es sei denn, einer von beiden will unbedingt Recht behalten und dem anderen seine Lebenswirklichkeit (nicht die Wahrheit, das ist ewas völlig anderes) aufzuzwingen. Aber wozu: In vielerlei Hinsicht kann man sich mit etwas Toleranz und Nachsicht auch "zweinigen"...

Viele Grüße: Janus...

Nochmal, es gibt weder den einen, noch den anderen Typen wirklich. Was willst Du uns damit eigentlich sagen?


[Beitrag von kptools am 29. Aug 2010, 23:58 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 29. Aug 2010, 20:38
Hallo.

Bitte diese unnötigen Komplettzitate unterlassen. Bei Frage/Antwort bzw. direkten Bezug ist das absolut überflüssig. Danke.
Z25
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 29. Aug 2010, 20:47
Da ein User dazwischen war, hielt ich es für angebracht, zu zitieren. Dann lösch´ doch einfach das unheimlich belastende Textvolumen.
Danke!
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