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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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Memphis
Inventar
#951 erstellt: 24. Feb 2016, 20:59
Auf der englischen Seite ist immer noch die FW 3.69 für den AVR-550. Die gibt es ja schon länger.
Filou6901
Inventar
#952 erstellt: 24. Feb 2016, 21:08
3.69 ist bekannt,die haben wir wohl mittlerweile alle !
Mit der neuesten soll es möglich sein, verschiedenen Messungen zuzuordnen !?
Bad-Boy
Stammgast
#953 erstellt: 25. Feb 2016, 00:08
Bekomme die nächsten Wochen endlich mal den 850er zum Testen.
Habe aktuell noch den 600er. Der 750er hatte ich auch schon mal zum testen. Klanglich wäre das für mich kein Update gewesen. Ich fand den 600er sogar leicht besser als den 750er. Bin mal gespannt ob der 850er rein nativ (ohne Dirac) da klanglich was drauflegt.
*Hwoarang*
Stammgast
#954 erstellt: 25. Feb 2016, 02:46
Hat jemand Erfahrungen mit einem externen Infrarot-Empfänger gemacht?
Welcher ist mit dem Arcam kompatibel?
Shepardos35
Stammgast
#955 erstellt: 25. Feb 2016, 12:17

SatHopper (Beitrag #942) schrieb:
Filou hat ja schon das wichtigste geschrieben, der Bypass funktioniert bestens uns verschlechtert die Bildqualität in keinster Weise.
Beim Klang kann ich mir kaum vorstellen dass der 850 schlechter als der 600er klingt, er soll aber "anders" klingen.
Am besten wäre es sicherlich, wenn Du einen Händler findest der ihn dir einfach mal ausleiht, dann kannst Du es selber beurteilen.

Die meisten hier kommen aber von klanglich hochwertigen Vorgängern, und zumindest über die Soundqualität hat sich noch keiner beschwert
Ich persönlich hatte vor dem 850er Receiver oder Vor-/Endkombis von Audionet über Primare bis zu den aktuellen Yamaha-Vorstufen.
Letztere werden m.E. zu Unrecht gehypt, zumindest klanglich nicht mehr als Mittelklasse.

Am ehesten würde ich von meinen Vorgängern noch Audionet auf dem klanglichen Niveau des 850 sehen, und das ist jetzt echt ein Lob!

Ob sich der klangliche Unterschied lohnt ist sicher fraglich, vor allem beim Preisunterschied vom gebrauchten 600 zum neuen 850.
Es gibt aber einige Features, die das Gerät auch sonst sehr attraktiv machen:

- DIRAC
- Neue 3D Tonformate
- komplette 4k/UHD-Unterstützung mit HDCP2.2

Bye
SatHopper


Vielen Dank an euch zwei für die Ausführlich Beschreibung!

Noch 3 Fragen:

- gibt es auch wieder 5 Jahre Garnatie auf das Gerät?
- wie sieht es mit Kinderkrankheiten aus? Schon alle ausgebügelt?
- Bei ATMOS gibt es die Möglichkeit nur den Dialog anzuheben. Wie ist das im Arcam Menue integriert? Wäre das dann der Center,?
Filou6901
Inventar
#956 erstellt: 25. Feb 2016, 12:23
- Ja, es gibt wieder 5 Jahre Garantie, hier wird eine Karte ausgefüllt
- Kinderkrankheiten konnte ich keine feststellen, Verbesserungen wurden per Update durchgeführt
Das waren Lautstärke Unterschiede Dirac ON/Off und Zugang zum Level der einzelnen LS , seperate Übernahmefrquenz für Dolby Lautsprecher
- Beim Center und allen anderen LS kann die Lautstärke nach Belieben eingestellt werden
SatHopper
Inventar
#957 erstellt: 25. Feb 2016, 13:34
Er spricht ja davon gezielt die Dialoge anzuheben, also nicht die Centerlautstärke an sich.
Ich meine aber dass diese Funktion nicht im Atmos, sondern im DTS-X integriert ist, und das kommt ja noch per Firmware-Update.
Zur Zeit gibt es jedenfalls im Menue nichts dergleichen, nur das "Center Spread" zum Verbreitern des Center-Sounds.
Quo
Inventar
#958 erstellt: 25. Feb 2016, 16:20
Hallo,
so der SR250 hatte sein Gastspiel.
Hatte hier auch das Phänomen, dass die Mitte zu einer Seite verschoben wurde.
Verzögerung des rechten Lautsprechers.
Symmetrische Abhörbedingungen sind gegeben.
Man kann leider diese Verzögerung nicht nachträglich bearbeiten.
Lag es eventuell an einer ungenauen Einmessung (erste Focusmessung) ?
Lösung möglich ?
Aussage eines Technikers von GP
Im Stereobetrieb ohne Subwoofer-Unterstützung sollte Analog und ohne Raumeinmessung gehört werden !
Aha...und warum kaufe ich mir dann einen Stereo-Amp mit Raumeinmessung ???
freak242_1
Ist häufiger hier
#959 erstellt: 25. Feb 2016, 16:37
Warum das so ist bei deinem Test weiss ich auch nicht. Es ist allein der 1. Messpunkt, der die Level und Delays definiert...

Aber die Auskunft von GP halte ich auch für Quatsch. Wozu baut Arcam Dirac sonst ein?


[Beitrag von freak242_1 am 25. Feb 2016, 16:38 bearbeitet]
SatHopper
Inventar
#960 erstellt: 25. Feb 2016, 16:46
@Quo
Die Verzögerungszeiten lassen sich inzwischen manuell korrigieren, Du benötigst aber die aktuelle Firmware 3.69!
Quo
Inventar
#961 erstellt: 25. Feb 2016, 17:56
Hallo,
ich nehme auch an, dass die erste Messung nicht ganz okay war.
Kenne ich vom RoomPerfect. Da muss die Focus-Messung 100 %ig sein.
Ich selber habe aber nicht gemessen, sondern der "Vorführer".

@ Hopper sind die Firmware für Stereo und Surround identisch ( SR250 / AVR 550 ) ?
SatHopper
Inventar
#962 erstellt: 25. Feb 2016, 18:05
Scheint so, der angezeigte Dateiname ist jedenfalls identisch - ich würde trotzdem über den Link direkt beim SR250 gehen!
Quo
Inventar
#963 erstellt: 25. Feb 2016, 18:53
Habe gerade nachgeschaut, es ist 3.69.
Trotzdem lässt sich die Lautsprecherentfernung nicht manuell korrigieren.
Ich erhalte kein Zugriff.

Alles andere für mich wichtige hat auf Anhieb geklappt
und genügend Leistung für meine etwas stromhungrigen Lautsprecher ist auch vorhanden.

Mich würde jetzt echt ein Vergleich zum AVR 550 interessieren.
Ich werde zwar nie auf Surround aufrüsten, aber der Amp ist einfach günstiger.

Zur Einmessung nochmal. Ich bin Einzelhörer. Also haben wir Sessel ausgewählt.
Ich finde die Entfernungsunterschiede nur auf dem Sessel gemessen (wie von der Software vorgegeben) einfach zu gering.
Wie seht ihr das ? Sollte man den Messradius erweitern und Auditorium wählen ?
Die Diskussion keimte hier ja schon mal auf.
burkm
Inventar
#964 erstellt: 25. Feb 2016, 19:05
Da die Korrekturen am Haupthörplatz sich verschlechtern (können), je größer man den Bereich ausdehnt, weil dann die akustischen Verhältnisse deutlich (und erheblich) variieren, sollte man normalerweise nur den Bereich als Hörradius abdecken, der aussagekräftig für den gedachten Zweck ist. Nimmt man die Abmessungen eines Sessels + Höhen- und Tiefenvariation um die "virtuelle" Kopfposition herum, sollte das eigentlich schon hinreichend sein. Würde man den Bereich darüber hinaus vergrößern, würde dies fast immer wegen der dann zu findenden Kompromisse sich für den Haupthöplatz verschlechtern, da eben in einem "normalen" Raum sich die Bedingungen deutlcih ändern könne, je weiter man sich von einer Position entfernt.

Wenn Du einen unkorrigierten (geschlossenen) Raum mal "quer-Beet" an verschiedenen Stellen durchmisst, wirst Du meist (frequenzabhängig) stark variierende Ergebnisse erhalten. Wie willst Du das mit einem Satz Filter bei gleichbleibenden Schallquellen für alle Punkte gemeinsam korrigieren ?


[Beitrag von burkm am 25. Feb 2016, 20:12 bearbeitet]
SatHopper
Inventar
#965 erstellt: 25. Feb 2016, 19:09
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass ARCAM hier beim SR250 das Handling anders macht als bei 550/850.

Wie gehst Du denn vor?
Du musst bei dem Fenster mit den Verzögerungen mit dem Cursor nach rechts springen und dann den Lautsprecher mit Enter bestätigen.
Dann sollte sich ein neues Fenster mit der Verzögerung öffnen, welches Du dann Zahl für Zahl EINZELN mit dem Cursor Links/Rechts/Hoch/Runter korrigieren kannst. ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll, es geht jedenfalls NICHT mit den Zahlentasten selber, sondern nur mit den Cursortasten.
Quo
Inventar
#966 erstellt: 25. Feb 2016, 19:24
@ burkm
Ich kenne es halt anders vom RoomPerfect. Ist aber ein anderes System.
Mindestabstände zu Begrenzungsflächen einhalten und mind 50 cm Abstand zur vorherigen Messung.
Hier wurde ja auch schon mal angedeutet, dass 8 cm eventuell etwas zu wenig Entfernungsunterschied sind.

@ Hopper
Die Version auf dem Notebook ist 3.69
Die auf dem Amp wird vermutlich älter sein. Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer.
Ja, mit den Cursor, ist klar.
Ich werde das nochmal hinterfragen Habe den Amp leider nicht mehr hier.
freak242_1
Ist häufiger hier
#967 erstellt: 25. Feb 2016, 19:36
Ich hatte heute Kontakt mit dem Dirac-Support. Der hat mir bestätigt, dass es für die Software keinen Unterschied macht, ob man "Sessel", "Sofa" oder "Auditorium" wählt. Die ermittelten Filter sind immer identisch bzw. nur von der Messung abhängig und nicht von dem, was man vorher ausgewählt hat. Diese Angaben sind gedacht dem Benutzer eine Hilfe bei der Einmessung zu geben, mehr nicht.

ABER er hat auch gesagt, dass die Bilder irreführend sein können und die Messungen in keinem Fall in zu kleinem Abstand sein sollen, um zu vermeiden, dass Dirac Dinge überkorrigiert.

Ich bin der Meinung, dass Dirac sich hier von anderen Einmessystemen unterscheidet und ehr etwas 'Größe braucht', um zu guten Ergebnissen zu kommen.


[Beitrag von freak242_1 am 25. Feb 2016, 19:39 bearbeitet]
Brösel112
Hat sich gelöscht
#968 erstellt: 25. Feb 2016, 22:38
Der Arcam AVR850 wurde in der englischen Home Cinema Choice 03/2016 getestet. Kurzform "Best AVR you can buy!"
SatHopper
Inventar
#969 erstellt: 25. Feb 2016, 22:46
Jepp - auch auf der Arcam Homepage prangt schon die Auszeichnung "Reference Status"
Memphis
Inventar
#970 erstellt: 26. Feb 2016, 08:27
So etwas ist immer eine gut Werbung.
SatHopper
Inventar
#971 erstellt: 26. Feb 2016, 10:12
@Quo
Was den Vergleich zum 550er angeht, solltest Du möglichst selber probehören, denn der 550 hat keine Class-G Endstufen!
Er könnte also klanglich schlechter abschneiden als der SR250 - zumindest in der Theorie.
Ich bin mit den Endstufen des 850 jedenfalls top zufrieden und habe dafür recht teure Mono-Endstufen abgestoßen (und es nicht bereut)


[Beitrag von SatHopper am 26. Feb 2016, 10:12 bearbeitet]
Memphis
Inventar
#972 erstellt: 26. Feb 2016, 10:34
Ich bin mit den Endstufen des 550 auch super zufrieden und meine Audiolab Monos 8000M hatten auch keine Chance dagegen. Mir ist der 850 nur momentan zu teuer gewesen. Neue Lautsprecher, Hausbau... da muss nun der 550 reichen.
Ich habe aber bisher ehrlich gesagt bisher nicht lesen können, dass eine Class G Endstufe besser klingen soll. Eher, dass sie oft mehr Leistung haben bei gleicher Baugröße und Leistungsaufnahme.
Die meisten haben wohl auch nur gleich einen 550 oder 850 geholt und mit altem verglichen, nicht aber beide gegeneinander oder 550 vs 250.
burkm
Inventar
#973 erstellt: 26. Feb 2016, 10:59
Eine Class G Endstufe besteht normalerweise aus einer Class A/B Endstufe in Verbindung mit einer - in Stufen - geschalteten Rail-Spannung (Sekundär-Spannungen) des Netzteils.
Moderner sind eigentlich Class H Endstufen, die normalwerweise aus einer Class A/B Endstufe in Verbindung mit einer variablen (gleitenden) Rail-Spannung des Netzteils arbeiten und sich kontinuierlich den Arbeitbedingungen anpassen.
Dahingehend sind das auch keine echten Verstärkerklassen, auch wenn sich das anders liest, da sich ja am eigentlichen Verstärker-Konzept (Class A/B) nichts ändert. Für diese Schaltungen werden aus Marketinggründen oft auch "Fantasie-"Bezeichnungen der Hersteller verwendet, meist so etwas wie "Eco-" o.ä. usw.

Beiden Konzepten gemeinsam ist, dass die Verlustleistung gegenüber einer normalen Class A/B Endstufe reduziert wird (werden soll), weil im Kleinleistungsbereich die sekundäre Versorgungsspannung des Netzteils reduziert wird (werden kann). Das erlaubt es den Herstellern, höhere Maximal-Leistungen oder mehr Kanäle mit kleineren Kühlkörpern in kompakteren Gehäusen unterzubringen. Funktioniert dann ganz gut, wenn die durchschnittlich abgeforderte mittlere Leistung eher geringer ist. Bei konstant hoher abgeforderter Leistung bringt es nichts, da wirken sich dann die anderen Maßnahmen sogar eher negativ aus, weil die genannten Einsparmaßnahmen Ihren Tribut fordern, nämlich höherer Wärmewiderstand auf Grund geringerer Kühlmaßnahmen usw.

Zudem können diese beiden Klassen auch klangliche Nachteile mit sich bringen, weil im Übergangsbereich der Railspannungen Einschwingprozesse der Endstufen auftreten (kurzfristige Zunahme der Verzerrungen usw.). Deswegen wird meist mit einer Hystherese gearbeitet, um die Anzahl der Umschaltvorgänge zu minimieren, d.h., dass nach einem Hochfahren der Railspannungen der Verstärker eine Zeitlang in diesem Zustand verharrt bis die Leistungsanforderungen wieder deutlich unter die (Um-)Schaltschwelle gefallen und zudem eine Nachlaufzeit abgelaufen ist. Wegen der genannten eventuellen klanglichen Nachteile (Einschwingprozesse sind nicht instantan sondern benötigen Zeit) hatten manche Hersteller z.B. bei Endverstärkern mit einem solchen Schaltungskonzept zwischenzeitlich auch wieder zurück auf Standard Class A/B gewechselt. Inzwischen sind aus den genannten (Einsparungs-)Gründen aber wieder vermehrt Geräte mit diesem Konzept auf dem Markt. Beispiel sind AVRs, wo dies teils über Jahre schon der Fall war, wie man den Schaltungsunterlagen entnehmen kann, die das aber wegen der genannten Nachteile nicht publik gemacht hatten.
Andere Hersteller habe wiederrum aus der "Not" eine Tugend gemacht.

Mit der Klangqualität der Endstufen hat das ansonsten prinzipiell erst einmal nichts zu tun, da dabei immer Class A/B Endstufen zum Einsatz kommen.


[Beitrag von burkm am 26. Feb 2016, 11:32 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#974 erstellt: 26. Feb 2016, 11:36
burkm@
Sag mal, hast du das studiert ?
Das scheint mir doch etwas mehr bei dir zu sein, als "nur" Hobby, oder ?
Memphis
Inventar
#975 erstellt: 26. Feb 2016, 11:37
Wow. Vielen Dank für diesen Sachlichen Beitrag!
freak242_1
Ist häufiger hier
#976 erstellt: 26. Feb 2016, 12:01
Und was bedeutet diese Theorie nun für den Vergleich zwischen dem 550 und dem 850?
burkm
Inventar
#977 erstellt: 26. Feb 2016, 12:04
Noch eine (kleine) Ergänzung:

Moderne AVR tun sich mit diesen Optimierungskonzepten etwas leichter, da sie im Gegensatz zu beispielsweise einer reinen Endstufe, Ihre genannten Umschalt- bzw. Einschwingzeiten in den normalerweise immer vorhandenen Delay Zeiten für die einzelnen Kanäle "verstecken" können, die ja (bei aktivem Delay von meist mehreren Millisekunden) immer auch eine entsprechende zeitliche Verzögerung zwischen Ein- und Ausgangssignal bewirken, so dass die gewünschte Netzteil-Spannung an den Endstufen "rechtzeitig" anstehen kann, wenn das zugehörige Eingangssignal "gesehen" wird. Ob die damit verbundenen "Störeffekte" vom Anwender dann wahrgenommen werden, hängt vom Quellmaterial, der Aufmerksamkeit des Hörers, dem vorherrschenden Pegel und der tatsächlichen Länge des Einschwingvorgangs ab.
Deswegen sieht man normalerweise auch bei keinem Kanal/Lautsprecher eine "Delay 0ms = Distanz 0m", was prinzipiell möglich wäre.
"Früher" wurden für den Umschaltvorgang bei Class G häufig Relais eingesetzt, so dass man das zugehörigen Relais-"Klicken"auch bei entsprechender Aufmerksamkeit hören konnte, heutzutage werden hierfür vermehrt "Solid-State" Schalter, wie Power MOSFETs usw., eingesetzt.


[Beitrag von burkm am 26. Feb 2016, 13:00 bearbeitet]
acky1966
Stammgast
#978 erstellt: 26. Feb 2016, 12:04
@burkm: Danke für die Aufklärung! Jetzt verstehe ich das auch mal
acky1966
Stammgast
#979 erstellt: 26. Feb 2016, 12:06

freak242_1 (Beitrag #976) schrieb:
Und was bedeutet diese Theorie nun für den Vergleich zwischen dem 550 und dem 850?


Das bedeutet, dass man sich das Geld für den 850er sparen kann
burkm
Inventar
#980 erstellt: 26. Feb 2016, 12:09
Ist vermutlich/sicherlich nicht das einzige Unterscheidungsmerkmal zwischen beiden Geräten.


[Beitrag von burkm am 26. Feb 2016, 12:34 bearbeitet]
freak242_1
Ist häufiger hier
#981 erstellt: 26. Feb 2016, 12:30
Aber der Punkt, der von Arcam besonders hervorgehoben wird als Unterscheidungsmerkmal.
Brösel112
Hat sich gelöscht
#982 erstellt: 26. Feb 2016, 12:32
Mit der Antwort werde ich mir bestimmt wieder Ärger einhandeln. Ich habe bei einem Händler in London die Kombi AV950 und P777 (meine ehemalige Kombi) gegen 550er und 850er gehört.

Achtung! Für meine Ohren hört sich der 550er wie ein sehr, sehr guter AVR und der 850er wie eine sehr, sehr gute Vor-/ Endstufenkombi (bei normal üblichen Lautstärken) an. Erst bei Pegeln die das Blut aus den Ohren laufen lassen, fängt er an zu kippen. Da kommen die Leistungsmonster ala P777,
Bryston, Audionet und Co. ins Spiel. So rein subjektiv .




Brö.
acky1966
Stammgast
#983 erstellt: 26. Feb 2016, 12:46
Im Blindtest?

Ich bezweifele, dass Du die beiden im Blindtest auseinander halten kannst
Brösel112
Hat sich gelöscht
#984 erstellt: 26. Feb 2016, 12:58

acky1966 (Beitrag #983) schrieb:
Im Blindtest?

Ich bezweifele, dass Du die beiden im Blindtest auseinander halten kannst ;)


Wenn du das nicht schaffst, dann solltest du dir vielleicht ein anderes Hobby suchen !
Bei Kabeln, Klangschalen und so`n Gedöns gebe ich dir recht. Aber Unterschiede waren klar da.
Allerding sollten die Lautsprecher in der Lage sein die Unterschiede darzustellen. Ansonsten
wären wir wieder beim allseits belieben Thema ein 199,- Verstärker an 50,- € Tröten klingt genauso
gut wie eine HighEnd-Anlage. In solchen Momenten Frage ich mich dann immer, warum dann irgendeiner
die Teile kauft?

Hier klinge ich mich jetzt aus, sonst muss ich mir wieder Popcorn holen
Quo
Inventar
#985 erstellt: 26. Feb 2016, 13:21
@ acky
Brösel hat die Amps an ihre Leistungsgrenze geführt.
Da können durchaus Unterschiede auftreten.

Bitte nicht hier auch noch eine Blindtest-Diskussion.
Es hängt mir zum Hals raus.
SatHopper
Inventar
#986 erstellt: 26. Feb 2016, 13:30
Deshalb wäre ein Probehören in den eigenen vier Wänden das Optimum.
Class A Endstufenn haben ja klanglich einen sehr guten Ruf, gelten aber wegen der Wärmeentwicklung und des Verbrauchs als problematisch, gerade im Heimkino. Die Kombination von Class A bei niedrigen/normalen Lautstärken und Class A/B bei höheren Pegeln schin mir in der Theorie also als super Ansatz.
Ob die Schaltung an sich in der Praxis hörbar wäre, kann ich mangels eigener Tests nicht beurteilen.
Ich denke aber auch, dass die Kombination aus etwas besserer Vorstufe (so habe ich es hier gelesen) und den besseren Endstufen letztlich zu einem besseren Ergebnis führen - sicher alles auf einem bereits sehr hohen Niveau!

Aber gerade diese letzten Prozente Steigerung, egal ob bei Ton- oder Bildqualität, sind es ja die unser Hobby so teuer und interessant machen
SatHopper
Inventar
#987 erstellt: 26. Feb 2016, 19:22
Hier habe ich noch einen englischen Test gefunden, der ebenfalls sehr positiv endet:

http://topnewreview.com/arcam-avr850-review-seizing-the-crown/

Sein Fazit:
To sum up, if you need a Dolby Atmos/DTS:X AV receiver, and you want the best around, this is most probably it. Arcam has made a smart move teaming up with Dirac instead of less-potent EQ systems; and with its stunning Class G power amps, Arcam’s sonic know-how and futureproofed HDMI stage, this is a scintillating home cinema upgrade.

Dem wollen wir doch nicht widersprechen, oder?
Filou6901
Inventar
#988 erstellt: 26. Feb 2016, 19:46
Was meinen die mit Arcam Sonic Know - how ?
burkm
Inventar
#989 erstellt: 26. Feb 2016, 19:49
@SatHopper

Die Betriebweise Class A bei Class A/B Endstufen wirkt sich aber nur in den untersten Leistungs-Regionen aus, da ansonsten die Verlustleistung und Temperaturbelastung recht hoch (und unerwünscht) wäre. Sie dient eigentlich nur dazu, bei Gegentakt-Endstufen die Übernahmeverzerrung am SwitchOff-Punkt der Endstufentransistoren durch Anlegen eines kleinen Ruhestroms zu eliminieren, damit die Transistoren nicht abschalten (Sperrbereich), aber nicht um eine weiteren Bereich damit zu "befeuern". Meist werden durchschnittlich nur ca. 5 % (in Ausnahmefällen vielleicht max. 10%) des gesamten Leistungsbereichs in Class A, der Rest dann im Class B Betrieb gefahren, ansonsten würde die Verlustleistung und damit die Temperaturbelastung je nach Auslegung der Kühlmaßnahmen stark ansteigen und das Netzteil konstant höher belastet werden.

Class A/B Endstufen haben im Übrigen (fast) alle aktuelle AVRs, auch die eher preisgünstigen, da Standard. Einige wenige a la Pioneer haben stattdessen (bei den höherpreisigen Geräten) noch Class D Endstufen, bei dei denen die Endstufen Transistoren getaktet werden, um die Effizienz noch weiter zu steigern. Da treten dann aber wiederum neue, andere (und lastabhängige) Probleme auf.


[Beitrag von burkm am 27. Feb 2016, 03:11 bearbeitet]
Ohropax2
Schaut ab und zu mal vorbei
#990 erstellt: 26. Feb 2016, 19:58
Neues Phänomen: Heute habe ich eine neue Diracmessung auf den AVR850 eingespielt und dabei festgestellt, dass ich für verschiedene Eingänge unterschiedliche Laufzeiten bei den Lautsprechern habe!?
Hat das noch jemand?
SatHopper
Inventar
#991 erstellt: 26. Feb 2016, 20:20
Ist eventuell bei einem Eingang DIRAC an und beim anderen nicht?
Denn dann hast Du definitiv unterschiedliche Laufzeiten.
Ansonsten ist es mir noch nicht aufgefallen, habe aber auch nur zwei digitale Quellen.
Ohropax2
Schaut ab und zu mal vorbei
#992 erstellt: 26. Feb 2016, 20:24
Nein, auf beiden Eingängen ist Dirac eingeschaltet, sehr merkwürdig...
freak242_1
Ist häufiger hier
#993 erstellt: 27. Feb 2016, 11:35
Ich hab für alle Eingänge geprüft: überall die gleichen Delays.

Kann es sein, dass du du die Delays mal zwischenzeitlich editiert hattest?
Vielleicht wurden die dann nicht überchrieben mit den neuen Werten der letzten Messung... Sehr merkwürdig, kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er einen Satz Delays pro Eingang speichern sollte
Nick11
Inventar
#994 erstellt: 27. Feb 2016, 11:45

Brösel112 (Beitrag #968) schrieb:
Der Arcam AVR850 wurde in der englischen Home Cinema Choice 03/2016 getestet. Kurzform "Best AVR you can buy!"

SatHopper (Beitrag #987) schrieb:
Hier habe ich noch einen englischen Test gefunden, der ebenfalls sehr positiv endet:
http://topnewreview.com/arcam-avr850-review-seizing-the-crown/

Letzteres ist wohl der gleiche Test, nur wurde einfach der Text kopiert.

Hier der vollständige Test als pdf: Link
Ohropax2
Schaut ab und zu mal vorbei
#995 erstellt: 27. Feb 2016, 12:10
@freak. Ja, ich hatte zwischenzeitlich mal die Laufzeiten per Hand eingegeben, bin aber nicht auf die Idee gekommen nachzusehen, ob das dann für alle Eingänge gleich ist. Nach dem erneuten Einmessen und übertragen klang es über den Streamer sehr gut, nicht aber bei Bluray, deshalb habe ich das überhaupt erstmal überprüft. Ich habe jetzt einfach die Laufzeiten von der Streamereinstellung übertragen und jetzt ist wieder gut. Muss mal noch nach den anderen Eingängen schauen (die ich allerdings nicht benutze)...
freak242_1
Ist häufiger hier
#996 erstellt: 27. Feb 2016, 12:44
Dieses Verhalten wirft natürlich die Frage auf welches sind die "neuen" Delays. Als Benutzer kann ich nicht wissen, was wohin geschrieben wurde. Es kann ja nicht sein, dass man sich die Delays immer notiert oder abfotografiert und das dann nachhält.
Hier ist bei Arcam was im Argen. Mal sehen, wenn die sich nächste Woche bei mir melden in dem Zusammenhang.


[Beitrag von freak242_1 am 27. Feb 2016, 12:45 bearbeitet]
SatHopper
Inventar
#997 erstellt: 27. Feb 2016, 12:46
@Nick11
Hast Recht, der Text kam mir schon irgendwie bekannt vor

Benutzt eigentlich jemand die analogen Eingänge?
Ich stehe momentan vor der Entscheidung, vom NAS über den Streamer entweder den "Umweg" über einen externen DAC oder den direkten Weg in den 850er per Coax zu nehmen. Eigentlich wollte ich den klassischen, analogen Weg gehen. Ich habe aber festgestellt, dass DIRAC meinem Raum offenbar sehr gut tut und auch Stereomusik (erstmals und damit für mich ungewohnt) räumlicher und angenehmer als Pure Direct klingt.
Und da macht es ja keinen Sinn die analogen Signale erst noch wegen DIRAC zu digitalisieren, dann also gleich vom Streamer in den AVR.

Immerhin würde ich mir zusätzliche Hardware und Cinchkabel sparen.
Mich wurmt zwar immer noch, dass Arcam keine Angaben zum verbauten DAC machen, aber klanglich ist es zumindest erstklassig.

Wie gesagt, würde mich interessieren wie Ihr mit dem Thema umgeht.

Bye
SatHopper
acky1966
Stammgast
#998 erstellt: 27. Feb 2016, 12:52
Bei mir sind jetzt auch LS Entfernungen weg. Neu aufspielen hat auch nichts gebracht. Oha, dass ist ja schlimmer als bei Rotel! Da müssen die aber noch ordentlich an der Software nachbessern...
freak242_1
Ist häufiger hier
#999 erstellt: 27. Feb 2016, 13:07
@acky1966
was meinst du mit neu Aufspielen? Wenn du ein Backup aus dem Service Menü gemacht hast, dann bringt es nichts, das zurückzuspielen. Das habe ich auch schon versucht.
Aber es sollte möglich sein, das Projekt in Dirac neu zu optimieren und das Ergebnis anschliessend wieder auf den Arcam zu spielen. Dann waren bei mir immer die Werte wieder da. Meinst du eigentlich die Entfernungen (ohne EQ) oder die Delays (mit EQ)?

@SatHopper
Ein Grund für mich den Arcam zu kaufen war Dirac. Ich höre viel Stereo und gehe, da ich eben Dirac nutzen will digital in den Receiver. Meine Musik liegt schon digital vor, von daher währe das alles nur unnötiges hin- und her-wandeln (D-A-D-A). Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.


[Beitrag von freak242_1 am 27. Feb 2016, 13:08 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1000 erstellt: 27. Feb 2016, 13:19

acky1966 (Beitrag #998) schrieb:
Bei mir sind jetzt auch LS Entfernungen weg. Neu aufspielen hat auch nichts gebracht. Oha, dass ist ja schlimmer als bei Rotel! Da müssen die aber noch ordentlich an der Software nachbessern... :?


Das ist wohl immer das Problem bei den "kleineren" Herstellern, dass die erst einmal relativ viele Software-"Probleme" haben, die nicht so schnell erledigt werden (können). Hat mich bis jetzt auch von einem Kauf eines solchen komplexeren (und doch recht teuren) Produkts dort abgehalten...


[Beitrag von burkm am 27. Feb 2016, 13:22 bearbeitet]
acky1966
Stammgast
#1001 erstellt: 27. Feb 2016, 13:46
Ich wollte ein altes Projekt vom PC auf den Arcam spielen. Mehrfache Abbrüche mit unterschiedlichen Fehlermeldungen. Dann hat es auf den ersten Blick geklappt, rufe ich das Menü auf, sind die Abstände drin. Allerdings wird nicht die Dirac Speicher-Version im Menü angezeigt, die ich vom Pc an den Arcam geschickt habe, sondern die letzte!!!!!!


Mein Gott, hat die Kiste Kinderkrankheiten. Wenn der AVR läuft, ist er ein Traum.
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Problem mit neuem Arcam AVR390
XSaschX am 30.12.2016  –  Letzte Antwort am 31.03.2017  –  6 Beiträge
ARCAM AVR 390 Dirac Live - Versionskompatibilität
Atmos-Peter am 22.08.2019  –  Letzte Antwort am 25.08.2019  –  3 Beiträge
Arcam AVR390 Atmos anzeigen
SaschaVolk am 20.01.2021  –  Letzte Antwort am 20.01.2021  –  9 Beiträge
ARCAM / DIRAC / BI-Amping
Bushido76 am 25.09.2018  –  Letzte Antwort am 14.10.2018  –  2 Beiträge
ARCAM AVR 390 dirac Einmessung Atmos Heights
Atmos-Peter am 22.08.2019  –  Letzte Antwort am 24.08.2019  –  2 Beiträge
Arcam Dirac Verzögerungswerte
ze324 am 25.07.2022  –  Letzte Antwort am 25.07.2022  –  4 Beiträge
Arcam AVR 550 Einmessen
berndling am 18.12.2019  –  Letzte Antwort am 12.11.2022  –  8 Beiträge

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