Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 . 30 . 40 . 50 . 60 .. Letzte |nächste|

NAD T777/T758 V3 - Neue AVRs mit Dirac-Live

+A -A
Autor
Beitrag
Nick11
Inventar
#1051 erstellt: 01. Jan 2019, 19:49
Ach Leute, dieser ewige Beißreflex. „QED“ und so. Leben und leben lassen. Man kann ja manches für Unsinn halten, aber muss hier niemanden bekehren, also nicht immer gleich die Meinungspolizei spielen. Und nein, ich nenne keine Namen.
Allen ein frohes und friedliches 2019 mit vielen tollen Hörerlebnissen!
ingo74
Inventar
#1052 erstellt: 01. Jan 2019, 19:53
Jeder kann doch so zufrieden sein, wie er mag, nur sollte man dann nicht Unsinn verbreiten, sorry...
KKK101
Inventar
#1053 erstellt: 01. Jan 2019, 20:14
Ich würde mir den arcam sofort wieder holen wenn mir irgendwer mir beweisen könnte, dass nun alles passt mit den bass Management. Da ich aber schon 2 mal auf die klappe gefallen bin, bin ich nun sehr vorsichtig. Einen beweis oder eine positive Nachricht, habe ich bis jetzt nämlich noch nie gehört
Son-Goku
Inventar
#1054 erstellt: 01. Jan 2019, 20:26
KKK

wie wäre es mit dem 758 plus Endstufe?
Bei mir brummt und summt jedenfalls nix
paradiser
Ist häufiger hier
#1055 erstellt: 01. Jan 2019, 20:54
Moin,
ich verfolge den Thread schon länger auch zu Anthem und Arcam Geräten. Mangels Vorführbaren Geräte in meiner Wohnortnähe würde mich intressieren wie ihr die Stereo Soundqualität der 777/758v3 Reihe seht. Ich habe aktuell einen Denon 4400H und im Stereobetrieb überzeugt der mich nicht mehr richtig.
Kinosound ist zweitrangig aber nicht verzichtbar,daher ein AVR. Ich suche ein AVR der Stereo wahrnehmbar audiophiler klingt im vergleich zu dem Denon. Meine Hauptlautsprecher: Nuline284. Danke für die Antworten.
der_kottan
Inventar
#1056 erstellt: 01. Jan 2019, 20:58
Ach du Sch..ße, die nächste Diskussion geht los
ingo74
Inventar
#1057 erstellt: 01. Jan 2019, 20:59

audiophiler

ist auch so ein HiEnder-Sprech, kann viel und nichts bedeuten.
Wenn du mit Einmesssystem hörst, dann kann Dirac ein Fortschritt zu XT32 sein, denn Dirac korrigiert auch den Zeitbereich, dh die Klangloslösung, Phantommitte, Lokalisationsschärfe etc kann je nach Situation 'besser' werden.
Wenn du ohne hörst, dh die pure Raumverfälschung, dann ist das abhängig von der individuellen Suggestionsmöglichkeit.

In beiden Fällen hilft - ausprobieren
Dadof3
Moderator
#1058 erstellt: 01. Jan 2019, 21:09

paradiser (Beitrag #1055) schrieb:
Ich habe aktuell einen Denon 4400H und im Stereobetrieb überzeugt der mich nicht mehr richtig.

Was genau überzeugt dich denn nicht? Nutzt du Audyssey, welche Einstellungen sind genau aktiv?

Überzeugt er dich denn im Mehrkanalbetrieb? Stereobetrieb ist an sich nichts anderes als Mehrkanalbetrieb, nur eben mit weniger Kanälen.


Ich suche ein AVR der Stereo wahrnehmbar audiophiler klingt im vergleich zu dem Denon.

Mir fehlt die Vorstellungskraft, was "audiophiler" Klang sein soll, aber da:

Meine Hauptlautsprecher: Nuline284

... könnte man eventuell auch ansetzen.


[Beitrag von Dadof3 am 01. Jan 2019, 21:10 bearbeitet]
paradiser
Ist häufiger hier
#1059 erstellt: 01. Jan 2019, 21:43
Hab sowas schon befürchtet....
Gut, ich bin hier der totale Hifi Blödmann schreibe alles falsch, aber vllt ist jemand so Clever und erkennt was ich will.Ihr seit die Pros, daher Frage ich.
Ich hab mir nen Astell&Kern DAP gegönnt und ich war einfach von den Socken, was son Player noch an Klang gewinnt gegenüber nem Iphone 8
Sprich an Auflösung, Räumlichkeit Tiefe,Details Ich sag mal so das eintauchen in die Musik ist mit dem A&K Player auf einem ganz anderen Level wie mit dem Iphone.
Der 4400H klingt jetzt nicht schlecht aber dieses "eintauchen" in die Musik gelingt nicht in dem Maße wie ich es mir wünsche. Daher würde mich intressieren ob sich ein Upgrade auf NAD bemerkbar macht oder nicht. Idealerweise kann da einer was zu sagen der diese Geräte kennt.
Dadof3
Moderator
#1060 erstellt: 01. Jan 2019, 23:17

paradiser (Beitrag #1059) schrieb:
Gut, ich bin hier der totale Hifi Blödmann schreibe alles falsch, aber vllt ist jemand so Clever und erkennt was ich will.Ihr seit die Pros, daher Frage ich.

Keine Sorge, du machst nichts falsch, wir stellen nur die Fragen, die man beantwortet haben sollte, um dir weiterzuhelfen.



Ich hab mir nen Astell&Kern DAP gegönnt und ich war einfach von den Socken, was son Player noch an Klang gewinnt gegenüber nem Iphone 8
Sprich an Auflösung, Räumlichkeit Tiefe,Details Ich sag mal so das eintauchen in die Musik ist mit dem A&K Player auf einem ganz anderen Level wie mit dem Iphone.

Das ganze dann über Kopfhörer? Oder über den Denon und die Nubert?


Der 4400H klingt jetzt nicht schlecht aber dieses "eintauchen" in die Musik gelingt nicht in dem Maße wie ich es mir wünsche.

Noch mal die Frage: Hast du die Einmessung durchgeführt und nutzt du diese? Hast du eventuell Klangveränderer wie Dynamic Volume usw. eingeschaltet? Weißt du, was das alle ist und wie es funktioniert? Du solltest erst einmal die Möglichkeiten deines Geräte kennen und verstehen und ausprobiert haben, bevor du einfach etwas neues kaufst.


Daher würde mich intressieren ob sich ein Upgrade auf NAD bemerkbar macht oder nicht. Idealerweise kann da einer was zu sagen der diese Geräte kennt.

Also grundsätzlich solltest du dazu wissen, dass der Klang über Lautpsrecher nicht mit dem über Kopfhörer zu vergleichen ist. Beim Kopfhörer gibt es keinen Raum mit al seinen Reflexionen und stehenden Wellen. Die Trockenheit und Klarheit eines Kopfhörers ist in einem normalen Wohnraum nicht zu vergleichen.

Mindestens 95 % des Klangs werden in der Regel durch Lautsprecher, Aufstellung und Raumakustik bestimmt. Durch digitale Klangprogramme kann man natürlich hier entstehende Probleme teilweise kompensieren; dennoch sollte man zunächst die Ursachen kennen und die vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen.
paradiser
Ist häufiger hier
#1061 erstellt: 02. Jan 2019, 01:12
Mit dem Astell höre ich nur über Kopfhörer ein Hifiman 400. Eingemessen habe ich alles wie Empfohlen.Hab auch das Audyseeapp. Bei Musik hören hab ich das Audysseeyprogram auf Flat Dyn. EQ an und den Referenzoffset auf +15db. Diese Einstellung kommt dem Pure Direct Mode recht nahe. Klingt durch die Korrektur nach meinem Empfinden auch besser als Pure Direct weil es nicht ganz so linear spielt. Mit den Lautsprechern hab ich schon viel Ausprobiert.Sicherlich nicht ganz Lehrbuchmässig meine Aufstellung aber der Raum lässt es nicht zu 100% perfekt zu. Die rechte Box steht etwas in der Ecke. Das Stereodreick passt fast perfekt, ich hab sie aber nicht ganz direkt auf den Hörplatz gerichtet. Also vermutlich kann ich mir die Frage nur selber beantworten indem ich mir den AVR mal ins Haus hole.
Dadof3
Moderator
#1062 erstellt: 02. Jan 2019, 02:42
Dirac ist generell schon ein deutlicher Fortschritt gegenüber Audyssey. Wie sehr sich das konkret bei dir auswirkt, und wie sehr dir das dann besser gefällt, kann man aus der Ferne unmöglich sagen.


lso vermutlich kann ich mir die Frage nur selber beantworten indem ich mir den AVR mal ins Haus hole.

Ja, so sehe ich das auch.
fine
Inventar
#1063 erstellt: 02. Jan 2019, 11:09
@paradiser
Der 777 hört sich bei Stereo sicher besser an als der Denon AVR. Beide im direct Modus. Wie es nach Klangverbiegern aussieht, kann ich dir nicht sagen.
Die Einmessung per Dirac hilft meist auch etwas mehr als die des Denon.
Am besten einem eigenem Höreindruck im eigenen Raum gewinnen. Geschmack ist ja verschieden.
ingo74
Inventar
#1064 erstellt: 02. Jan 2019, 11:36
Naja, ohne 'Klangverbieger' verfälschen beide nicht das Signal, somit kann es sich sicher besser anhören, aber das ist abhängig von der individuellen Wahrnehmung und die 'Klangverbieger' 'entbiegen' am Hörplatz die 'Verbiegungen' durch den Raumeinfluss, deswegen nennt sich das auch Raumkorrektur, dh im Sinne von HiFi hört man dann meist unverfälschter.
Dadof3
Moderator
#1065 erstellt: 02. Jan 2019, 11:42

fine (Beitrag #1063) schrieb:
Der 777 hört sich bei Stereo sicher besser an als der Denon AVR. Beide im direct Modus.

Da würde mich doch interessieren, was dich da so "sicher" macht. Ich halte es für ziemlich sicher, dass das nicht so ist.

______________
Mal ein anderes Thema: Hat eigentlich niemand aus NRW Lust, mal das hier zu machen:


Dadof3 (Beitrag #1035) schrieb:
Ich habe hier einen Verstärkerumschalter und lade gerne jeden ein, mit seinem NAD vorbei zu kommen und mal im Blindtest zu überprüfen, ob es das tatsächlich eine andere Dynamik gibt. Oder komme mit meinem Arcam und dem Umschalter vorbei (im Raum zwischen Köln und Ruhrgebiet).


Jetzt nicht primär bezüglich der Dynamik, aber mich (und sicher einige andere hier) würde zum Beispiel interessieren, ob das Bassmanagement wirklich hörbar besser ist beim NAD, und welche Unterschiede es evtl. sonst noch gibt.
hmt
Inventar
#1066 erstellt: 02. Jan 2019, 12:00
Der Arcam hat afaik immer noch die falschen Crossoverfilter (12db/okt für die Mains und 24db/Okt für den Sub) Daher addieren sich die beiden Signale nicht korrekt, da um 180 Grad Phasenverschoben.
Dadof3
Moderator
#1067 erstellt: 02. Jan 2019, 12:07
Ja, soweit die bekannte These (die 180° lasse ich jetzt mal weg). In meinen Messungen merke ich aber nichts davon, und inwieweit es wirklich stimmt und sich hörbar auswirkt, wäre einmal interessant zu erfahren.


[Beitrag von Dadof3 am 02. Jan 2019, 12:08 bearbeitet]
hmt
Inventar
#1068 erstellt: 02. Jan 2019, 12:18
Die These wurde im AVS schon validiert. Nachgemessen und per Support bestätigt (und leider auch, dass keine Absicht besteht dies zu ändern).
Hast du denn auch die Mains auf Small und mal das Summensignal gemessen? Ich habe damals im AVS ein Haufen Messschriebe mit schönen Einbrüchen in dem Bereich gesehen. Audyssey hat das Problem btw auch, wenn man die Übergangsfrequenz ändert.
Dadof3
Moderator
#1069 erstellt: 02. Jan 2019, 12:56
Ja, natürlich sind die auf small!

Ich habe die Messungen nicht mehr, habe ich beim Laptopwechsel vor ein paar Monaten vergessen zu kopieren. Vieleicht mache ich sie noch mal neu. Jedenfalls waren da keine Einbrüche, und ich kann auch hörbar nichts feststellen.

Vielleicht liegt es auch an meiner besonderen Konstellation mit DBA und sehr hohen Trennfrequenzen.
freddy-maus
Stammgast
#1070 erstellt: 02. Jan 2019, 22:20
Ich besitze einen AVR390 und habe mom einen NAD T777 v3 ausgeliehen ...
Ich empfinde das Zusammenspiel von Satelliten und Subwoofer im NAD als homogener ...

Aber auch der Arcam spielt auf hohem Niveau ... den Vergleich mit meinem Yamaha CX-A 5000 hatte er locker für
sich entschieden - subjektiv nach meinem Empfinden, mit meiner Hardware und alles in meinem Wohnzimmer ...
redclay
Ist häufiger hier
#1071 erstellt: 02. Jan 2019, 23:17
Hallo Ingo74,

du schreibst, das man KEINEN Unterschied bei den verschiedenen NAD‘s AV Receiver hör!? Das kann ich mir eigentlich NICHT vorstellen!

Der NAD T758v3 und der T777 v3 haben wohl die selbe Audioplatine, nämlich den AM 230.


http://www.nad.de/assets/downloads/AM230.pdf


Und der NAD M17, auf den ich ja nun eigentlich spare, der hat die Audioplatine AM17 verbaut.


https://nadelectronics.com/product/am17-audio-mdc-module/


Nach DEINER Aussage, hätte ich also GAR KEINEN akustischen Vorteil, wenn ich statt des NAD T758 v3 der mit 1.500,- Euro inklusive DIRAC LIVE Vollversion, den NAD M17 der also viermal so teuer ist, wie der NAD T758 v3, mir den teuren AV Vorverstärker kaufe?

Also, beim besten Willen, das kann ich kaum glauben. Dann ist das alles NUR WERBUNG, wenn die Leute also so viel Geld für einen Vorverstärker ausgeben, sind sie vermutlich nicht weitsichtig genug, und bei einem Blindtest, wahrscheinlich den Unterschied GAR NICHT hören würden.

Ich frage nur deswegen, weil ich mir ja dann gleich den kleinen NAD T758 v3 kaufen könnte!

Dann wäre also vermutlich ein Blindtest zwischen einem Burmester Vorverstärker, und einem Yamaha Vorverstärker, vermutlich auch wohl gar nicht zu hören!? Oder, wie soll man dann DEINER, und es gibt ja auch noch weitere Leute, die der SELBEN MEINUNG sind, verstehen? Was ist denn nun RICHTIG?

Glaube, das du mit deiner Aussage vielen Leuten ganz schön vor den Kopf stößt bzw. diese Menschen damit VERUNSICHERST, die eben die Dynamik usw. glauben zu hören, und dafür dann auch noch ein Vielfaches MEHR dafür bezahlt haben. Wenn du sagst, das man zwischen HighRes Musik und einer AAC Aufnahme mit 256kbits keinen Unterschied wahrnehmen kann, dann könnte ich mir das auch gut vorstellen, aber das man bei dem Vergleich den ich gerade aufgezeigt habe, keinen Unterschied hören kann, das kann ich einfach nicht glauben.


Schönen Gruß


[Beitrag von redclay am 02. Jan 2019, 23:39 bearbeitet]
hmt
Inventar
#1072 erstellt: 02. Jan 2019, 23:25
Die Antwort auf deine Fragen: Ja.

Zum letzten Absatz: Wer sich veräppeln lässt und glaubt, was viel Geld kostet klingt auch automatisch gut hat es nicht anders verdient.
ingo74
Inventar
#1073 erstellt: 02. Jan 2019, 23:29
Als ich meine Rolex gekauft habe, wusste ich, dass sie die gleiche Zeit anzeigt, wie meine G-Shock, obwohl sie ein x-faches teurer war, aber Optik und Haptik wars mir uä wert.

Wieso muss ein teurer Verstärker das Signal nun besser verstärken, vor allem, wenn Verstärker X das Signal genauso wie Verstärker Y (ohne Klangregler, DSP uä) linear verstärkt und die Signalverfälschungen weit unter der Hörgrenzen liegen?

Für mich gibt es noch andere Gründe, warum man hochwertige Geräte kauft, ich muss mir nicht einreden, dass ein Gerät besser klingt, nur weil es teurer ist und mehr Prestige hat.

Und nochmal - es gibt nur eine Version von Dirac, wenn die aber anders implantiert ist, oder fehlerhaft implantiert wurde, dann kann das durchaus zu unterschieden führen, aber nur dann und nicht weil Gerät xy teurer ist.
redclay
Ist häufiger hier
#1074 erstellt: 02. Jan 2019, 23:47
Hallo,

in dem Fall, würde mir dann der kleine NAD T758 v3 auch völlig ausreichen, wenn er denn genauso gut klingt, wie der teure! Obwohl die zwei Audioplatienen ganz anderes ausschauen, klingen sie gleich!? Kaum zu glauben!

P.S. Ich brauche keine Prestige Geräte mehr, denn ich bin alleine Hörer!


Schönen Gruß


[Beitrag von redclay am 02. Jan 2019, 23:48 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1075 erstellt: 02. Jan 2019, 23:50
Physik hat wenig spirituelles in sich

Warum ist das so schwer zu glauben, dass beide das Signal nicht hörbar verfälschen, wenn die Klangregler aus sind?
Gib mir den 758 oder den 777 und ich schaffe dir unendlich viele verschiedene Klänge mit demselben Gerät Dank Dirac....
Dadof3
Moderator
#1076 erstellt: 02. Jan 2019, 23:58
Redclay, deswegen wollte ich dir den M17 ja auch ausreden!

Ich weiß, dass das vielen Leuten schwer fällt zu glauben, aber es ist nun mal so, dass in korrekt durchgeführten Blindtests Verstärker fast nie am Klang unterschieden werden konnten. Da sind schon mal 5000-€-Geräte gegen welche für 50 € angetreten, und niemand konnte nachweislich einen Unterschied hören.

Auch ich habe solche Vergleiche schon oft gemacht, Extremfall waren zwei Monoendstufen für 15.000 € gegen meinen 600-€-AVR. Ich konnte keinen Unterschied wahrnehmen.

Das reine Verstärken ist heutztage einfache Standardtechnik. Schon mit shr billigen Komponenten erreicht man damit eine Genauigkeit, die sich nicht mehr hörbar steigern lässt. Was praktisch perfekt ist, lässt sich auch mit viel teurer Technik nicht mehr besser machen.

Bei DSP, Raumkorrekturen usw. sieht es noch anders aus, da gibt es zweifellos auch Unterschiede.

Natürlich gibt es immer Menschen, die glauben, immer eindeutige Unterschiede zu hören - teils subtil, teils superdeutlich. Ob die sich da nun was einbilden oder nicht, ist ein fortwährender Streit, den wir hier sicher nicht wiederholen wollen. Fakt ist aber, dass unsere Wahrnehmung beim Hören extremen Schwankungen unterliegt und stark von vielen weiteren Einflüssen bestimmt wird und nicht nur vom Klang. Das anzuerkennen fällt aber vielen schwer - sie sind davon überzeugt, ein absolutes Gehör zu haben, und führen Unterschiede in der Wahrnehmung allein auf die eingesetze Technik zurück. Es wird nunmal jede Menge teurer Kram im Hifi verkauft, der definitiv völliger Schwachsinn ist, CD-Entmagentisierer, Kabelhalter, Filzaufkleber usw., wo die Leute aber an Unterschiede glauben und viel Geld dafür bezahlen. Eine ganze Industrie lebt da von der Verarschung der Kunden. Verstärker sind da noch harmlos ...

Letztlich ist es Glaubenssache. Ein Nichtnachweis per Blindtest ist kein Nachweis, dass es keinen hörbaren Unterschied gibt. Aber es ist die einzige Methode, sich ein objektives Urteil zu bilden.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Jan 2019, 00:01 bearbeitet]
redclay
Ist häufiger hier
#1077 erstellt: 03. Jan 2019, 00:22
Hallo Ingo74,

nein ist ja gut! Ich lasse mich ja gerne auch belehren, weil ich ja davon auch nicht soviel Ahnung habe, dann höre ich auch schon mal auf andere Leute, die sich damit besser auskennen. Du hast mir ja gleich einen kleinen Arcam bzw. den NAD T758 v3 empfohlen, sage ich jetzt mal.

Es ist mir JETZT nur wichtig, meinen Klang NOCH zu verbessern, NICHT, weil ich nicht zufrieden bin, sondern ihn einfach nur noch etwas weiter zu verbessern, den Klang. Und das mache ich ja auch schon mit den Lautsprecherboxen, wo ich das jetzt zu einer 5.1 bzw. 7.1 Surroundanlage weiter ausbauen möchte, da macht es ja nichts, wenn sich an der Elektronik etwas sparen lässt, dann nehme ich das auch gerne mit in Kauf, ein nicht ganz so wertiges Gerät stehen zu haben, sieht ja eh keiner.

Den Plattenspieler, habe ich aus optischen Gründen, und aus akustischen Gründen gekauft, also habe ich schon meinen „Budda im Tempel“! Glaube auch, das man nur mit Lautsprecherboxen etwas am Klang verändern und verbessern kann. Das Signal, wird ja jetzt eigentlich auch bei meinem (alten) Marantz Receiver „NR1607“ auch nur, mehr oder weniger, „neutral“ durchgeschleift. Das habe ich auch schon erkannt, das ich z.B. GAR KEINEN DAC brauche usw., oder einen Vorverstärker, den heutzutage eh kaum noch jemand kauft. Die Leute kaufen jetzt vermutlich (alle) nur noch AV (Receiver) Vorverstärker, und eben dann noch ein paar Lautsprecherboxen dazu.



Schönen Gruß


[Beitrag von redclay am 03. Jan 2019, 00:27 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#1078 erstellt: 03. Jan 2019, 00:23
fine
Inventar
#1079 erstellt: 03. Jan 2019, 02:40
Ingo, Dadorf,

das würde im Umkehrschluss bedeuten, jeder Hersteller könnte die billigste Audioplatine nehmen und in einem akustisch optimierten Raum wäre alles gut?! Ggf noch mit guter Eimessung..

Das kann ich nicht glauben.
Wieso bringen unterschiedliche Bildprozessoeren unterschiedlich gute Ergebnisse.
Wenn ich mal abschweife, wieso fahren sich Motoren mit identischer Leistung unterschiedlicher Hersteller besser und schlechter in Fahrzeugen.
Haben verschiedene Chips/Platienen, Stromversorgung, Kondensatoren etc...nach eurer Ansicht keinen Einfluß auf den Klang?
Aus meiner Sich schon und nicht weil ich hier irgendeinen Hersteller stehen haben muss, sondern weil viele Hörversuche mit Kumpel und sogar Ehefrau die keinen Plan hatte was gerade für ein Gerät gerade läuft den Unterschied gehört haben.

p.s.: Es gibt unterschiede die auch ohne Blindtest hörbar sind. Bei einigen Geräten wiederum ist es extrem schwer herauszuhören.


[Beitrag von fine am 03. Jan 2019, 02:43 bearbeitet]
n1butch
Ist häufiger hier
#1080 erstellt: 03. Jan 2019, 05:46
Das „Problem“ mit Dirac ist in erster Linie nicht eine falsche/richtige Implentierung der Hersteller, sondern meistens das Einmessen...

Vorallem wenn ihr am Schluß irgendweche Pegel anpassen müsst, weil meistens die Front dominiert.

Es gibt etliche Videos, offizielle Schulungsanleitungen für Händler (z.B. Arcam) und zusätzlich noch Meinungen der Forenuser und keiner weiß, ob es nun richtig ist bzw. jeder macht es anders und kriegt bei der nächsten Messung nie das gleiche Ergebnis hin...Emotiva zeigt es in seinem Youtube Video anders als Arcam, und Auf der NAD Seite ist an unterschiedlichen Stellen/Videos 3 mal(!!) anders erklärt, wo z.b. die Trennfrequenz einmal vor der Messung, dann einmal danach und letztendlich sogar gar nicht eingetragen werden soll.

Die ganze Mic Input Gain, Lautsprecher Lautstärke, Subwoofer nur über den Sub selbst Einstellerei und dann noch unterschiedliche Mics sind Diracs größtes Problem.
Wobei der Dirac Support auf Anfrage ausdrücklich darauf hinweist, das man so laut wie möglich (ohne clipping) einmessen soll, damit Dirac richtig korrigieren kann....

Mir selbst war das ganze Einmessen mit immer unterschiedlichen Ergebnissen zu demotivierend, vorallem weil man mit jeder Messung mindestens 30-45 Minuten beschäftigt ist.
Wenigstens haben sie in der 2.0 Version die Möglichkeit gegeben, die Messpositionen sowie ihre Reihenfolge frei zu wählen. Vorher hat man ständig seine Mic Galgen/Halter verstellen und umstellen müssen, was zusätzlich neue unterschiedliche Ergebnisse gebracht hat.

Wenn der Multi-Sub Support kommt, werde ich es mir noch einmal ansehen und testen.
freddy-maus
Stammgast
#1081 erstellt: 03. Jan 2019, 11:33
Ich denke, dass die Unterschiede der einzelnen Receiver bzw. Vorverstärker mit implementierten Dirac auf ein unhörbares
Niveau zurück gehen ... messbar wird es schon noch sein, aber welcher Unterschied gemessen wird, weiß man auch nicht ... ist es nur eine unterschiedliche Messung, oder die
unterschiedliche Hardware oder auch beides ...
Schaltet man Dirac aus, kann man versuchen, Unterschiede zu
hören ...
Das Hören von Unterschieden will aber auch gelernt sein ... es muss ja eine gewisse Sensibilität dafür vorhanden sein ...
Und zuletzt spielt unsere Psyche auch mit ... wer viel Geld ausgibt, will es ja auch vor sich rechtfertigen ...
Für mich ist das gute Gefühl wichtig, einen Schritt weiter gekommen zu sein
Dadof3
Moderator
#1082 erstellt: 03. Jan 2019, 13:55

fine (Beitrag #1079) schrieb:
das würde im Umkehrschluss bedeuten, jeder Hersteller könnte die billigste Audioplatine nehmen und in einem akustisch optimierten Raum wäre alles gut?!

Das kann ich nicht glauben.
Wieso bringen unterschiedliche Bildprozessoeren unterschiedlich gute Ergebnisse.

Nein, natürlich nicht. Die Algorithmen benötigen eine bestimmte Rechenleistung.

Beispiel Yamaha: Als die erste AVR mit Atmos und DTS X rauskamen, musste man sich bei denen entscheiden - entweder Atmos oder DTS X dekodieren, oder die Yamaha-Surroundfeldprogramme. Für beides zusammen reichte die Rechenleistung der Chips nicht aus.

Erst mit der Vorstufe CX-A5100 wurde dann ein neuer Chip eingesetzt, mit welchem beide Programme gleichzeitig ausgeführt werden können. Nach und nach wurde der dann auch in andere Oberklasse-Geräte eingebaut. Das macht sich natürlich klanglich bemerkbar.

Aber wenn ein Chip ausreichend ist, um die nötigen Berechnungen zu erbringen, dann bringt es nichts, noch teurere Chips einzusetzen. Das ist oftmals auch reines Marketing, um den höheren Preis zu rechtfertigen. Zum Beispiel wirbt Yamaha bei der neuen CX-A5200 damit, einen noch besseren DAC-Chip einzusetzen, der nun 144 statt 112 dB Rauschabstand hat. Das hat im Ergebnis überhaupt keine Relevanz, weil das Ohr so viel Dynamikumfang gar nicht erfassen kann, weil es keine Endstufen gibt, die so einen Dynamikumfang bieten, und es gibt auch praktisch keine Aufnahmen, die das können. Aber es wird halt damit geworben, und viele lassen sich davon zum Kauf verleiten.


Wenn ich mal abschweife, wieso fahren sich Motoren mit identischer Leistung unterschiedlicher Hersteller besser und schlechter in Fahrzeugen.

Weil da auch noch Drehmoment, Elastizität, Ansprechverhalten usw. eine Rolle spielen. Das sind alles klar messbare Parameter.


Haben verschiedene Chips/Platienen, Stromversorgung, Kondensatoren etc...nach eurer Ansicht keinen Einfluß auf den Klang?

Seltsame Frage. Natürlich haben sie das. Aber man muss diese einfach nur so auswählen, dass das jeweilige Ziel erreicht wird. Dafür benötigt man meist keine besonderen Komponenten, und auch kein hoch geheimes Druidenwissen, sondern es ist ganz normale Elektrotechnik. Und wenn man mit diesen Komponenten das Ziel praktisch perfekt erreicht, bringt es dann auch nichts, noch mal teurere Komponenten auszuwählen. Wenn ich ein Regal aufhängen will, dann muss ich Schrauben und Dübel auswählen, die das Regal bis zum vorgesehenen Gewicht aushalten. Was viele HiFi-Hersteller aber machen ist, dass sie dem Kunden weismachen, er brauche für jedes kleine Regal fingerdicke Schrauben, oder gar Schrauben aus Titan mit Goldbeschichtung und Ferritplasmakern sowie von 11 Jungfrauen bei Vollmond gewickelte versilberte Hanfdübel, die dann für 300 € oder 3000 € verkaufen und behaupten, damit würde das Regal aber nun noch viel besser an der Wand hängen bleiben.


Aus meiner Sich schon und nicht weil ich hier irgendeinen Hersteller stehen haben muss, sondern weil viele Hörversuche mit Kumpel und sogar Ehefrau die keinen Plan hatte was gerade für ein Gerät gerade läuft den Unterschied gehört haben.

Der Klassiker, die Frau die aus der Küche gerannt kommt… solche Geschichten gibt es zuhauf, doch immer dann, wenn man sie in einem Blindtest systematisch nachstellt, hören sie das plötzlich nicht mehr …


[Beitrag von Dadof3 am 03. Jan 2019, 15:36 bearbeitet]
fine
Inventar
#1083 erstellt: 03. Jan 2019, 18:48

Drehmoment, Elastizität, Ansprechverhalten usw. eine Rolle spielen


Genau und jeder Hersteller versucht den besten Kompromiss daraus zu machen. Für einige ist der Unterschied irrerelevant oder sie merken ihn gar nicht. Andere wiederum schon.


Und wenn man mit diesen Komponenten das Ziel praktisch perfekt erreicht


Siehe oben. Perfekt ist relativ. In diesem Fall vielleicht auch etwas geschmacksache. Für mich klingt eine Yamaha 5100 weder bei mit zu Haus noch im weitestgehend optimierten Raum beim Händler perfekt. Leider (weil sie optisch wie auch von der Verarbeitung zusagen). Yamaha versucht hier den besten Kompromiss aus deren Sicht zu finden. Der für mich eben nicht so gut wie andere es im Direct Modus "out if the Box" Einstellungen machen.


Titan mit Goldbeschichtung und Ferritplasmakern sowie von 11 Jungfrauen bei Vollmond gewickelte versilberte Hanfdübe

Das brauche ich übrigens auch nicht.

Aber ich denke wie sind zu stark im Off Topic und das Thema hat einen Bart
Sinardo
Ist häufiger hier
#1084 erstellt: 03. Jan 2019, 19:11
Schade, dass die Wasserleiche " Verstärkerklang" nun auch in diesem Thread aufgetaucht ist. Mittlerweile bin ich allerdings auch ein Fan von Physik und messbaren Dingen. Im Anschluss an mein Totalversagen beim Verstärker Blindtest (beide mit Raumkorrektur von Acourate), habe ich den deutlich teureren verkauft und bin lecker zufrieden.

Kann vielleicht noch jemand zu meinen Beitrag #939 Auskunft geben?
burkm
Inventar
#1085 erstellt: 03. Jan 2019, 19:38
Der menschlichen Vorstellungs-/Einbildungskraft sind halt, wie bekannt, keine wirklichen Grenzen gesetzt.
Dass "Hören" nichts wissenschaftlich Belegbares ist und alles "im Kopf" stattfindet, erschwert das Ganze natürlich und lässt sich nur, wenn überhaupt (!), indirekt von außen überprüfen. Zudem hört man quasi nicht wie mit einem Mikrofon, was Manche anscheinend glauben ("...ich habe es doch selbst gehört..."), sondern das gehörte "Rohmaterial" wird bekanntermaßen vor Bewusstwerdung den vielfältigsten Konvulsionen des menschliches "Geistes" und der Psychoakustik unterworfen, so dass "der Hörende" selbst am Ende nicht mehr "Dichtung und Wahrheit" voneinander unterscheiden kann. Deswegen sind ja auch Messungen dann hilfreich, weil von der Sache her erst einmal "objektiv", solange nicht die Interpretation dazu miteinader vermischt wird.
Mit dem Sehsinn ja oft auch ähnlich, wie die Kriminalisten in Hinsicht auf Zeugenaussagen leidvoll zu berichten wissen...
Letztendlich "hört" man dann das, was man glaubt hören zu müssen / zu sollen / zu wollen.

Da hilft dann auch kein Verweis auf irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen, die ja nicht nur umfangreich sondern teilweise sogar schon "uralt" sind. Es verhält sich dabei ähnlich oder vielleicht sogar genauso wie bei "Glaubensfragen": man muss nur fest daran glauben, dann ist es im Auge des geneigten Betrachters auch (irgendwie) "wahr"

Deswegen lässt sich darüber auch vortrefflich streiten, wie man an den vielen immer wiederkehrenden Threads dazu ablesen kann, ohne dass sich irgendetwas ändert.


[Beitrag von burkm am 03. Jan 2019, 20:00 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#1086 erstellt: 03. Jan 2019, 19:45

Sinardo (Beitrag #1084) schrieb:
Kann vielleicht noch jemand zu meinen Beitrag #939 Auskunft geben?

Mit Link auf den Beitrag sind sicher mehr Leute bereit, ihn sich noch mal anzusehen und zu antworten.

Meine meinung dazu ist: Theoretisch ja, aber die Frage ist, ob die Verzögerung groß genug ist, um das Erlebnis negativ zu beeinträchtigen. Die Unterschiede in den Schalllaufzeiten zwischen den Lautsprechern fallen vermutlich höher aus.
redclay
Ist häufiger hier
#1087 erstellt: 03. Jan 2019, 22:14
Hallo,

hat der NAD T758 v3 für 1.400,- Euro nun das BluOS Streamingdienst Modul schon mit dabei, oder muss man das dann noch extra dazu kaufen bzw. gleich zum teureren NAD T777 v3 greifen. Kann gar keinen LAN Anschluss beim NAD T758 v3 finden, sprich der hat doch nur die kleine NAD VM130 verbaut und nicht die eigentlich nötige WM300. Dachte eigentlich das die Geschichte mit 1.400,- Euro plus 100,- Upgrade auf die Vollversion vom DIRAC LIVE System, dann erledigt sei.

Wenn der dann doch 2.500,- Euro kostet, dann ist das schon ein bisschen viel, finde ich!


Schönen Gruß
freddy-maus
Stammgast
#1088 erstellt: 03. Jan 2019, 22:45
Beim 777 v3 bekomme ich den LAN Anschluss nicht zum Laufen, ist schon bei NAD gelandet ...
Für Dirac und BluOS geht nur das WLAN ...
redclay
Ist häufiger hier
#1089 erstellt: 03. Jan 2019, 23:04
Hallo,

mich interessiert, ob der NAD T758 v3 schon das BluOS verbaut hat, oder nicht. Weil in der Beschreibung steht, das es schon dabei sein soll, so wie ich das verstanden habe, aber er hat ja gar keinen LAN Anschluss, habe ich gesehen.


http://www.nad.de/assets/downloads/NAD_T758V3_PI.pdf

(„Ganz egal, ob aus dem Internet oder aus dem lokalen Netzwerk: Mit BluOS, der eigenen Streaming Software von NAD, steht dem T 758 V3 eines der aktuell besten Streaming-Lösungen zur Verfügung.“)

https://www.hifisoun...-BlueOS-Graphit.html

(„NAD T 758 V3 HD AV-Receiver 7.1 mit BlueOS
Leistung, die den Puls erhöht“)


https://www.hifiklub...r-vzej4aAlJmEALw_wcB
9F9472D8-9B86-4BED-890B-9C1787CC05F7
(„Der T758 v3 ist durch die genialen MDC-Module für künftige Upgrades der preisgünstigste NAD-Receiver. Er überzeugt durch u. a. 4K/UHD-Video, Dolby Atmos/DTS:X, eingebautes Bluesound-Musikstreaming – und natürlich echte NAD-Klangqualität!„)



Schönen Gruß


[Beitrag von redclay am 03. Jan 2019, 23:18 bearbeitet]
Son-Goku
Inventar
#1090 erstellt: 04. Jan 2019, 00:03
Hallo

Es liegt ein separater WLAN Empfänger mit dabei der dann über USB angeschlossen wird

Gruss
Mario
redclay
Ist häufiger hier
#1091 erstellt: 04. Jan 2019, 00:18
Hallo,

DANKE!


Schönen Gruß
Sinardo
Ist häufiger hier
#1092 erstellt: 04. Jan 2019, 10:47

Dadof3 (Beitrag #1086) schrieb:

Sinardo (Beitrag #1084) schrieb:
Kann vielleicht noch jemand zu meinen Beitrag #939 Auskunft geben?

Meine meinung dazu ist: Theoretisch ja, aber die Frage ist, ob die Verzögerung groß genug ist, um das Erlebnis negativ zu beeinträchtigen. Die Unterschiede in den Schalllaufzeiten zwischen den Lautsprechern fallen vermutlich höher aus.


Danke für die Hilfe. Die Frage rührte daher: Ein Raumfeld Connector liefert Musik digital über einen Raspberry (Raumkorrektur) an meinen Verstäker. Die Korrektur benötigt einfach Zeit, weshalb ein sehr deutlicher Versatz auftritt, wenn ich ein weiteres Abspielgerät parallel hinzufüge. Vielleicht ist der Prozess der Korrektur auch zu aufwendig, der Pie zu schwach oder beides!?

Würden also der NAD mit Dirac und ein weiterer Abspieler ohne Dirac zeitgleich nahezu ohne Verzögerung spielen, hat der NAD dann eine so hohe Rechenleistung, ist der Dirac Prozess weniger aufwendig, oder auch hier wieder beides?


[Beitrag von Sinardo am 04. Jan 2019, 10:49 bearbeitet]
redclay
Ist häufiger hier
#1093 erstellt: 04. Jan 2019, 14:45
Hallo Son-Goku,

kann man dann z.B. über einen USB Doppelstecker, dann immer noch den WLAN Empfänger benutzen, oder geht der nur, wenn der direkt am USB Anschluss angeschlossen ist. Wollte nämlich eigentlich noch eine Synology NAS Festplatte anschließen. Normalerweise brauchen aber diese WLAN Empfänger einen direkten Zugang, vermute ich mal. Geht das auch mit einer USB „Brücke“. Hast du das mal probiert?


Schönen Gruß
Son-Goku
Inventar
#1094 erstellt: 04. Jan 2019, 15:08
Hallo

Bei mir hängen 3 NAS am Router.
Am 758 wird nur der 4-Fach USB-Hub mit Bluos und WiFi angeschlossen
1 usb Anschluss ist dann noch frei.

http://www.nad.de/bluos-upgrade.html

ich nutze sonst nichts aam Receiver da alles die shield übernimmt


[Beitrag von Son-Goku am 04. Jan 2019, 15:15 bearbeitet]
redclay
Ist häufiger hier
#1095 erstellt: 04. Jan 2019, 15:38
Hallo Son-Goku,

ok dann wird das bei mir vermutlich auch so gehen, danke!

Wollte nämlich gerne den „kleinen“ NAD T758 für die 1.400,- Euro nehmen, eben, weil der nicht so teuer ist. Sehe gar nicht ein, da 1.000,- Euro mehr für den etwas „größeren“ NAD T777 zu bezahlen, brauche ja eh nur die PreOuts für meine Aktivboxen, und keine Endstufen.

Aber, ansonsten bist du zufrieden mit dem Teil? Der ist ja auch noch ziemlich neu, deswegen muss sich da ja auch erstmal die neue Software langsam anpassen.

Es wird ja auch mal Zeit, das ich irgendwann endlich mal den Subwoofer von den Sateliten trenne, die laufen jetzt ja wegen dem kleinen DIRAC miniDSP „DDRC-24“ alle auf einem Nivea. Also, da werden doch wahrscheinlich die Satelliten gar nicht von den tiefen Frequenzen befreit, sondern müssten doch in meinem Fall doppelt laufen. Möchte aber, das nur der Subwoofer die tiefen Frequenzen spiel! Und die Satelliten erst bei 85Hz anfangen zu spielen, und das geht dann nur mit einen Mehrkanalvorverstärker.

Also kommen nun erstmal im Laufe des Jahres 2019 der Adam Audio Centerlautsprecher, und dann kann der NAD T758 nämlich auch noch dieses Jahr angeschafft werden! Das müsste dann spätestens im Dezember mit dem NAD etwas werden, und die Adam’s kommen dann noch etwas früher, aber wann lässt sich jetzt noch nicht sagen, wird aber vermutlich auch erst Herbst werden!

Das macht aber nichts, das das noch so relativ lange dauert, weil ich den NAD T758 dann auch noch eine Weile beobachten kann, und falls da dann doch noch ein anderes NAD AV Receiver Modell dieses Jahr herauskommen sollte, dann nochmal genau überlegen, welchen ich dann nehme, aber vom Preis her, passt der jetzige ganz genau. Sodass ich dann für nächstes Jahr 2020 sogar schon die zwei Adam Audio Surroundlautsprecher besorgen könnte, und dann nächstes Jahr damit fertig werden könnte.


Schönen Gruß
Dadof3
Moderator
#1096 erstellt: 04. Jan 2019, 15:46

redclay (Beitrag #1095) schrieb:
Es wird ja auch mal Zeit, das ich irgendwann endlich mal den Subwoofer von den Sateliten trenne, die laufen jetzt ja wegen dem kleinen DIRAC miniDSP „DDRC-24“ alle auf einem Nivea. Also, da werden doch wahrscheinlich die Satelliten gar nicht von den tiefen Frequenzen befreit, sondern müssten doch in meinem Fall doppelt laufen. Möchte aber, das nur der Subwoofer die tiefen Frequenzen spiel! Und die Satelliten erst bei 85Hz anfangen zu spielen, und das geht dann nur mit einen Mehrkanalvorverstärker.

Nein, das geht auch mit deinem MiniDSP. Ich glaube, das hatte ich dir im Adam-Thread auch schon mal gesagt: https://www.minidsp....rc-24-for-2-1-system.

Wenne s dir nur darum geht, benötigst du den NAD nicht.
redclay
Ist häufiger hier
#1097 erstellt: 04. Jan 2019, 15:56
Hallo Dadof,

es soll ja eine 5.1 bzw. 7.1 Surroundanlage werden, deswegen brauche ich unbedingt einen Mehrkanalvorverstärker, in diesem Fall wird es ein NAD werden, weil das preislich dann beides zusammen noch dieses Jahr möglich wären, der Adam Audio Centerlautsprecher UND der NAD „T758“ Mehrkanalvorverstärker!

Das mit dem DIRAC habe ich insoweit nicht verstanden, weil der auf dem rechten bzw. den linken Kanal mitläuft, also NICHT irgendwie separat angezeigt wird. Bei mir wir am Rechner NUR das Stereo Lautsprecherpaar angezeigt, kein Subwoofer. Somit gehe ich auch eigentlich davon aus, das der nicht „getrennt“ bzw. explizit gesteuert wird.

Es sind natürlich alle drei Kanäle am miniDSP „DDRC-24“ angeschlossen!


Schönen Gruß
Son-Goku
Inventar
#1098 erstellt: 04. Jan 2019, 16:02
Ich bin zufrieden.Fehler gibt es sicherlich an irgendwelchen stellen.
Ich nutze halt wirklich nur 2 zuspieler.keine streamingfunktion,kein arc,nix

Dirac Lite läuft auch ohne Probleme

wird nur mal langsam zeit alles auf den neusten stand zu bringen und mal mit der neuen dirac Version zu messen
Dadof3
Moderator
#1099 erstellt: 04. Jan 2019, 16:14

redclay (Beitrag #1097) schrieb:
Das mit dem DIRAC habe ich insoweit nicht verstanden, weil der auf dem rechten bzw. den linken Kanal mitläuft, also NICHT irgendwie separat angezeigt wird. Bei mir wir am Rechner NUR das Stereo Lautsprecherpaar angezeigt, kein Subwoofer. Somit gehe ich auch eigentlich davon aus, das der nicht „getrennt“ bzw. explizit gesteuert wird.

Das ist richtig - der Rechner weiß nichts vom Subwoofer. Aber dennoch wird eine korrekte Trennung durch das Bassmanagement des miniDSP vorgenommen. Genauso wie ja auch die Trennung zwischen den Treibern in deiner Aktivbox durchgeführt und Dirac nichts davon weiß.

Wichtig ist, dass du die Trennfrequenzen und Filtertypen vor der Messung einstellst, denn wenn du sie nachträglich veränderst, passt die Messung nicht mehr.

Natürlich, wenn du irgendwann auf Mehrkanal willst, dann reicht das nicht mehr. Aber ich frage mich, ob Mehrkanal für dich überhaupt sinnvoll ist, insbesondere zu diesen Kosten. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es dir doch vor allem um Musik, oder?
redclay
Ist häufiger hier
#1100 erstellt: 04. Jan 2019, 17:05
Hallo Dadof,

die Trennfrequenz habe ich NICHT eingestellt, weil ich nicht weiß, wo ich das machen muss! Habe alles ganz genau angeschaut, aber es gibt diese Einstellung bei mir nicht! Bitte, sag mir mal, wo das ist. Ich höre nämlich doppelten Tiefton, so wie ich das mal vermute.


Schönen Gruß
Dadof3
Moderator
#1101 erstellt: 04. Jan 2019, 17:10
Das steht doch in dem Link, den ich gepostet habe.

Wird hier jetzt aber Off-Topic, ggf. im Dirac-Thread weiter fragen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 . 30 . 40 . 50 . 60 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
NAD T758 V3
medusa am 24.05.2019  –  Letzte Antwort am 24.05.2019  –  3 Beiträge
NAD T777 v3 Bildprobleme beim Beamer
csascsu am 10.06.2020  –  Letzte Antwort am 11.06.2020  –  2 Beiträge
NAD t777 v3 spielt plötzlich keinen Ton mehr
rAzHeL am 09.04.2021  –  Letzte Antwort am 09.04.2021  –  2 Beiträge
NAD C390DD vs NAD T777 (Stereo)
alex_muc am 16.08.2012  –  Letzte Antwort am 02.09.2018  –  6 Beiträge
NAD T758V3 Dirac Schwierigkeiten ist das normal?
spazzola am 14.06.2018  –  Letzte Antwort am 20.06.2018  –  34 Beiträge
AVR 390 Dirac Live Probleme! beim Einmessen
Mar.jung am 08.12.2018  –  Letzte Antwort am 09.12.2018  –  3 Beiträge
ARCAM AVR 390 Dirac Live - Versionskompatibilität
Atmos-Peter am 22.08.2019  –  Letzte Antwort am 25.08.2019  –  3 Beiträge
NAD T 758V3i
der_kottan am 18.09.2020  –  Letzte Antwort am 02.11.2020  –  3 Beiträge
Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860
Retaliator_75 am 30.09.2015  –  Letzte Antwort am 04.02.2024  –  9778 Beiträge
Arcam AV40, PA720 und Dirac Live 3 Einmessprozedur und Filter
BadTV am 14.02.2023  –  Letzte Antwort am 10.03.2024  –  37 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedCDCzc
  • Gesamtzahl an Themen1.550.900
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.475