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Yamaha Lineup 2015 Teil 2 (Aventage)

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rumper
Inventar
#2803 erstellt: 15. Apr 2016, 14:33
Stosslüftung rulez!
rocknob
Ist häufiger hier
#2804 erstellt: 17. Apr 2016, 11:08
kann mal jemand erklären warum man den center nicht via "dialogpegel" erhöhen kann wenn man neural:x nutzt? spontan würde ich behaupten damit wird doch "nur" der center lauter gestellt?

bei neural:x wurde die sprache ja so runter geregelt das man filme in die tonne treten kann, außer man dreht richtig auf. entweder ist das ein bug beim neural:x upmixer oder ein bug das man den dialogpegel nicht hoch nehmen kann. jetzt extra ein lautsprecher setup zu speichern und den center da manuell für neural:x hochzudrehen, kann ja auch nicht die lösung des problems sein
burkm
Inventar
#2805 erstellt: 17. Apr 2016, 11:38
Weil es sich um eine spezielle (optionale) Funktion in DTS: X / Neural: X handelt. Dazu muss der Mixer eine entsprechende Dialog Spur im Mix hinterlegt haben, die man dann, wenn vorhanden, separat manipulieren kann. Es wird ja dadurch nicht der Center-Kanal einfach nur hoch oder herunter geregelt...
Es gibt aber bisher meines Wissens nur einen Demo-Mix, wo das unterstützt wird, ansonsten wird die Funktion vom verfügbaren Quellmaterial noch nicht unterstützt.


[Beitrag von burkm am 17. Apr 2016, 11:41 bearbeitet]
multit
Inventar
#2806 erstellt: 17. Apr 2016, 11:52
Ich denke, rocknob meinte die allgemeine Yamaha-Dialogpegelanpassung und nicht die aus DTS: X.
Erstere funktioniert bei Neural: X nicht, wie auch in der Beschreibung angegeben.
Da hilft es nur, den Center etwas anzuheben!
Mir fällt da aber kein größeres Problem auf, außer bei Zuspielung von 2-Kanal-Quellen.

Die eingebaute Yamaha-Dialogpegelanpassung hebt übrigens nicht einfach den Centerkanal an, sondern verstärkt via DSP die Frequenzbereiche, die vornehmlich von Stimmen benutzt werden - sie wirkt auch recht gut und ich habe sie standardmäßig eingeschaltet. Schon schade, dass sie bei Neural: X nicht aktiv ist.
Mickey_Mouse
Inventar
#2807 erstellt: 17. Apr 2016, 13:46
man sieht ja ganz deutlich, dass da einiges "schief gelaufen ist"!
Der Menüpunkt für die "Yamaha Dialog Anpassung" ist auch bei Neutral-X da und man kann es ändern, es wirkt nur nicht...

wenn es eine klare Absprache zwischen Yamaha und dts gegeben hätte, dann hätte man den Menüpunkt seitens Yamaha "disabled" (Wertebereich mit "---" gesperrt, wie sonst auch).
So sieht das so aus, als ob man noch in letzter Sekunde die Yamaha Dialog Pegel Anpassung einbauen wollte, nachdem man gesehen hat, dass der "dts Ersatz" ja gar nicht wirksam ist, aber das nicht mehr geschafft hat.
rocknob
Ist häufiger hier
#2808 erstellt: 23. Apr 2016, 10:53

multit (Beitrag #2806) schrieb:
Ich denke, rocknob meinte die allgemeine Yamaha-Dialogpegelanpassung und nicht die aus DTS: X.
Erstere funktioniert bei Neural: X nicht, wie auch in der Beschreibung angegeben.
Da hilft es nur, den Center etwas anzuheben!
Mir fällt da aber kein größeres Problem auf, außer bei Zuspielung von 2-Kanal-Quellen.


korrekt so wars gemeint, als Problem kann man das nur indirekt beschreiben aber ich höre deutlich das die Stimmen leiser werden sobald man Neural:X über den Ton jagt. da wäre ja die einfachste lösung gewesen die Yamaha-Dialoganpassung anzuheben, geht nur leider nicht ...
KKK101
Inventar
#2809 erstellt: 23. Apr 2016, 12:32
Krampus , woa schaut euch den Film mal mit DTS X neural an. Der film lebt von effekten von Oben !! Also da kann ULTRA HD BD´s ruhig nur Atmos ton haben wenn jeder Track so klingt hehe
lxr
Inventar
#2810 erstellt: 26. Apr 2016, 20:24
Ich verstehe das mit der Trennfrequenz noch nicht so ganz.
Wenn ich (wie im Bild zu sehen) die Front (Standlautsprecher) und den Center auf 80hz einstelle macht das dann Sinn? Wer übernimmt dann was?
Ich habe übrigens noch einen Subwoofer im Einsatz. Bedeutet diese Einstellung dann, dass alles über 80hz vom Center übernommen werden und alles unter 80hz die Fronts? Wobei ich die Trennfrequenz am Subwoofer ja nur am Sub selbst einstellen kann. Dort steht er bei den empfohlenen 160hz (also ganz aufgedreht)

Könnt ihr mir das mal erklären und sagen was sinnvoll ist.

Gruß
Alex

IMAG3357
Passat
Inventar
#2811 erstellt: 26. Apr 2016, 20:32
Das mit der Trennfrequenz verhält sich so:
Alles unterhalb der Trennfrequenz geht auf den Subwoofer, alles darüber auf den jeweiligen Lautsprecher.

Ist kein Subwoofer vorhanden, kann man die Fronts nicht auf klein stellen.
Das ist auch richtig so, denn es gibt ja nichts, wohin die Anteile unterhalb der Trennfrequenz geleitet werden könnten.

Hinzu kommt aber in diesem Fall (ohne Subwoofer), das nun alles unterhalb der Trennfrequenz aller Lautsprecher auf die Fronts umgeleitet wird.

Der LFE (das .1 bei z.B. 5.1) ist ein völlig unabhängiger Kanal.
Dieser wird vom Receiver nicht nach oben hin beschnitten, egal, was als Trennfrequenz am Receiver eingestellt ist.
Das ist auch nicht nötig, denn schon auf der Aufnahme selbst ist er nach oben hin beschnitten (bei 120 Hz bei Dolby Digital bzw. 80 Hz bei DTS).

Nehmen wir ein Beispiel:
Fronts bei 40 Hz getrennt, Center bei 60 Hz, Surrounds bei 80 Hz, Tonformat Dolby Digital.
Dann passiert folgendes:
Die Fronts spielen ihren Anteil über 40 Hz, der Center seinen Anteil über 60 Hz und die Surrounds ihren Anteil über 80 Hz.
Der Subwoofer spielt den Baß der Fronts unter 40 Hz, den Baß des Centers unter 60 Hz, den Baß der Surrounds unter 80 Hz und den LFE bis 120 Hz.

Welche Trennfrequenz du für welchen Lautsprecher einstellst ist vom Lautsprecher selbst abhängig.
Einen kleinen Brüllwürfel wird man bei 100-120 Hz trennen, einen großen Standlautsprecher eher bei 40-50 Hz.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 26. Apr 2016, 20:33 bearbeitet]
lxr
Inventar
#2812 erstellt: 26. Apr 2016, 20:45
super, endlich kapiert

danke
Mickey_Mouse
Inventar
#2813 erstellt: 26. Apr 2016, 20:57
da kann man eigentlich nur noch hinzufügen, dass die jeweiligen Übergangsbereiche nicht "schwarz/weiß" sind, also im angegebenen Beispiel nicht 60Hz zu 100% zum Center gehen und 59Hz zu 100% auf den Subwoofer!
Die Übergänge sind fließend, i.d.R. teilen sich die LS das bei der Trennfrequenz 50:50, d.h. 60Hz würden zur Hälfte auf den Center und zur anderen Hälfte zum Subwoofer geleitet werden. Je tiefer die Frequenz desto mehr der Sub und weniger der Center, bei über 60Hz eben genau anders herum.
Hook2000
Stammgast
#2814 erstellt: 01. Mai 2016, 14:57
ICH WILL MEINEN BASS WIEDER HABEN!

Moin Gemeinschaft,

vor ca. 4Wochen bin ich wegen Dolby Atmos und DTS:X von meinem Onkyo TX-NR 3010 (Einmesssystem: Audyssey) auf den Yamaha RX-A3050 umgestiegen. Beim Einrichten und den ersten Tests mit DD/DA und DTS Trailern war ich mit den DSP-Leistungen und dem Sound sehr zufrieden, aber im Filmbetrieb fehlt mir extrem der Bass, insbesondere bei Explosionen, wo es kurz heftig werden soll und darf. Sehr stark aufgefallen ist es mir, da mein Reckhorn für den iBeam wie vorher auch an einem der SUB-Ausgänge hängt und ich gegenüber früher am "Level Sub" statt 10:00 Uhr auf 14:00/15:00 Uhr drehen muss um den iBeam zum schwingen zu bekommen. Dementsprechend muss ich auch meine beiden Subwoofer (Klipsch) mit ca. 4-6 dB mehr fahren um überhaupt etwas zu spüren.
Meine Vermutung ist, das das Audyssey vom Onkyo den Subwoofer einfach besser einmessen konnte und YPAO in meinem kleinen Heimkino (16,5qm, 2,3m Deckenhöhe) massive Probleme hat und die Subs deshalb extrem runtergregelt. Wundersam ist es z.B. das YPAO eine entfernung der Subs von 0,3m misst, obwohl sie 3,2 m weg stehen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tip geben?
Meine Recherche zu dem Thema hat mir bisher nicht wirklich geholfen.


[Beitrag von Hook2000 am 01. Mai 2016, 15:06 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2815 erstellt: 01. Mai 2016, 15:06
iBeam ist doch ein Body-Shaker? Wie soll der eingemessen werden?!?

weitere Dinge:
- YPAO hat die Tendenz alles größer als eine 1L Milchtüte als Large einzustellen, Audyssey ist da etwas realistischer. Hattest du evtl. vorher die LS auf small stehen?
- hattest du beim Audyssey evtl. Sub=LFE+Main eingestellt? Das wäre beim Yamaha ExtraBass
- 0,3m ist bei YPAO eine "versteckte Warnung": die Raumakustik (speziell beim Bass) ist so dermaßen schlecht, dass ich keine Entfernung ermitteln kann und stelle den "Notwert" 0,3m ein, das ist so falsch, das sollte jedem auffallen
std67
Inventar
#2816 erstellt: 01. Mai 2016, 15:26
jo

YPAO misst sogar meine kleinen Decen-LS auf Large. Klang extrem dünn. Also ales auf Klein und sinnvolle Trennfrequenzen festlegen. (für den Subwoofer wär auch zumindest ein kleines Antimode sinnvoll)
Ich fand dann sogar das mein 3050 den Sub zu laut eingemessen hat. Hab um 3db runtergeregelt und den bass auch noch um 2db
YPAO-Volume einschalten, entspricht ungefähr DynamicEQ mit RefLevel 15. Die DSP legen IMO aber auch nochmal Bass nach.Zumindest klingen Atmosspuren "Straight" wiedergegeben so weniger kraftvoll als mit DSP SciFi

Am Ende hab ich jedenfalls mehr Tief- und Kickbass als vorher ohne Einmeßsystem am alten Onkyo-AVR, aber Antimode Cinema am Sub und AM Dualcore für die Fronts
Hab das Dualcore sogar immer nur bis 150Hz einmessen lassen da es mir bis 500Hz dann überhaupt nicht mehr gefiel. Hier macht YPAO für meine Ohren den besseren Job
Hook2000
Stammgast
#2817 erstellt: 01. Mai 2016, 16:07

Mickey_Mouse (Beitrag #2815) schrieb:
iBeam ist doch ein Body-Shaker? Wie soll der eingemessen werden?!?

weitere Dinge:
- YPAO hat die Tendenz alles größer als eine 1L Milchtüte als Large einzustellen, Audyssey ist da etwas realistischer. Hattest du evtl. vorher die LS auf small stehen?
- hattest du beim Audyssey evtl. Sub=LFE+Main eingestellt? Das wäre beim Yamaha ExtraBass
- 0,3m ist bei YPAO eine "versteckte Warnung": die Raumakustik (speziell beim Bass) ist so dermaßen schlecht, dass ich keine Entfernung ermitteln kann und stelle den "Notwert" 0,3m ein, das ist so falsch, das sollte jedem auffallen ;)


Sorry, ich dachte ich hätte klar geschrieben das es mir beim iBeam (Körperschallwandler!) "aufgefallen ist, weil...", von Einmessen mit iBeam hatte ich nichts geschrieben (und wäre wie von Dir bemerkt auch blödsinn!)!

- Beim Onkyo wurden nur die Front (Klipsch RB-81) als Large erkannt, was von der Leistung und dem Frequenzgang i.O. wäre aber von mir immer auf Small / 80 Hz korregiert wurde. Der Yamaha erkennt wirklich alle LS als Large aber das habe ich schon geändert.
- Bei Audyssey durfte ich LFE+Main nicht aktivieren da der Bass dann extrem laut war. Beim Yamaha führt "Extrabass" zu einer minimalen Veränderung.
- Das mit den 0,3 hatte ich mir schon fast so gedacht, nur nirgendwo gelesen. Da ist Audyssey bezogen auf meine Raumistuation wohl eindeutig im Vorteil und kann hier mehr rausholen. Viellecht klappt es ja wenn ich die Frequenzgänge manuell anpasse bis es "klingt".


[Beitrag von Hook2000 am 01. Mai 2016, 16:14 bearbeitet]
Timmey1985
Ist häufiger hier
#2818 erstellt: 01. Mai 2016, 20:29
Moin Leute,
ich brauch mal eure Hilfe. Ich hab nen 1050 und möchte eine Szene anlegen , und zwar wie folgt: Bild: HDMI 3 Ton : AirPlay , ist das möglich und wenn ja, wie geht das ? Werde aus der bda nicht schlau.

Danke Tim
Passat
Inventar
#2819 erstellt: 01. Mai 2016, 22:51
So einstellen, wie du das haben möchstest, dann gewünschte Scene-Taste so lange gedrückt halten bis eine Speichermeldung im Display erscheint.

Grüße
Roman
Timmey1985
Ist häufiger hier
#2820 erstellt: 01. Mai 2016, 23:28

Passat (Beitrag #2819) schrieb:
So einstellen, wie du das haben möchstest, dann gewünschte Scene-Taste so lange gedrückt halten bis eine Speichermeldung im Display erscheint.

Grüße
Roman


Erstmal danke für die Antwort, aber wie bekomme ich es hin unterschiedliche Quellen gleichzeitig einzustellen? Weil immer wenn ich AirPlay an habe und dann auf av3 stelle geht er mit Bild und Ton auf hdmi3

Rausgefunden :-) war nur irritiert da es bei eingangsauswahl, Video Ausgang heißt


[Beitrag von Timmey1985 am 01. Mai 2016, 23:33 bearbeitet]
Bremer
Inventar
#2821 erstellt: 02. Mai 2016, 15:39

Mickey_Mouse (Beitrag #2815) schrieb:
- YPAO hat die Tendenz alles größer als eine 1L Milchtüte als Large einzustellen,

Das kann ich zumindest für meinen A3010 so nicht bestätigen. Der hat bei einer Einmessung über sechs Messpunkte akkurat die Standlautsprecher als Large und die Surround und Back-Surround Lautsprecher sowie den Center als Small eingemessen. Und die als Small eingemessenen Speaker sind deutlich größer als eine 1l Milchtüte. Sogar die Trennfrequenzen hat er m.E. mit 100 Hz für die Surrounds und 80 Hz für den Center ziemlich korrekt eingemessen. Und das auf Anhieb.
Aber vielleicht bestätigen ja Ausnahmen die Regel ...
lxr
Inventar
#2822 erstellt: 02. Mai 2016, 15:59
Toll, bei mir steht der Subwoofer nach dem Einmessen auch auf 0,30m
Die Aufstellung des Subs ist aber eigentlich nicht außergewöhnlich.. der steht einfach zwischen den Lautsprechern an der Front.

Welche Vorkehrungen sollten denn am AVR getroffen werden bevor man einmisst? Die Lautsprecher manuell auf small stellen und die Trennfrequenz ebenfalls manuell festlegen und erst dann das Mikro anschließen und einmessen?

Gruß
Alex
burkm
Inventar
#2823 erstellt: 02. Mai 2016, 16:09
Villeicht mal die Phase um 180° ändern, um zu sehen, ob sich dann ein anderer "Abstand"/Laufzeit ergibt ?
newsaddict
Inventar
#2824 erstellt: 02. Mai 2016, 16:17

lxr (Beitrag #2822) schrieb:
Toll, bei mir steht der Subwoofer nach dem Einmessen auch auf 0,30m
Die Aufstellung des Subs ist aber eigentlich nicht außergewöhnlich.. der steht einfach zwischen den Lautsprechern an der Front.

Welche Vorkehrungen sollten denn am AVR getroffen werden bevor man einmisst? Die Lautsprecher manuell auf small stellen und die Trennfrequenz ebenfalls manuell festlegen und erst dann das Mikro anschließen und einmessen?

Gruß
Alex


War bei mir genauso. Subwoofer 0,3m und +8db, trotz unkomplizierter Raumgebenheiten. Ich habe mehrmals gemessen und jedesmal zum Teil drastisch abweichende Ergebnisse bekommen - bei identischen Rahmenbedingungen.
Auch wenn das hier einige nicht hören wollen und schnell von 'Anwenderfehlern' gesprochen wird: YPAO ist offenbar fehleranfällig.

Was bei mir geholfen hat: selbst grob einstellen, dann Messung wiederholen. Dann hat es gepasst.
Mickey_Mouse
Inventar
#2825 erstellt: 02. Mai 2016, 16:33

newsaddict (Beitrag #2824) schrieb:
Auch wenn das hier einige nicht hören wollen und schnell von 'Anwenderfehlern' gesprochen wird: YPAO ist offenbar fehleranfällig.

nein, ein "Anwenderfehler" liegt selten vor (natürlich kommt das auch mal vor, solche Dinge wie das Mikro auf eine stark mitschwingende Platte stellen oder so). Bei den 30cm für den Subwoofer ist es eigentlich immer die Raumakustik. Ich weiß nicht was die Leute hier an Vorstellungen haben was "unkritisch" ist.
Ein rechteckiger Raum mit 4x5x2,5m ist definitiv NICHT unkritisch, der ist voll mit Moden unterhalb von 100Hz.
Wenn die Wellenfronten von allen Wänden reflektiert werden und alle in etwa gleich stark beim Mikro ankommen, dann kann der AVR da absolut nichts mehr "heraus hören".


Was bei mir geholfen hat: selbst grob einstellen, dann Messung wiederholen. Dann hat es gepasst.

das ist allerdings reines Glück, weil YPAO vor der Messung immer bei Null anfängt!
Es ist völlig egal was du da vorher einstellst, außer Dinge außerhalb des AVR wie z.B. Phase direkt am Subwoofer.
newsaddict
Inventar
#2826 erstellt: 02. Mai 2016, 17:01
Naja: absolut identische Rahmenbedingungen und dennoch mehrfach drastisch unterschiedliche Ergebnisse. Am Ende hat es dann gepasst und ich habe weder den SW woanders hingestellt noch den Raum umgebaut. Ich bleibe dabei: da ist nicht der Raum das Problem, sondern das Messverfahren. Auch wenn der Raum seine Komplexitäten hat, erwarte ich hier von einer modernen Messmethodik einfach mehr als ein absurdes Ergebnis von 0,3m und +8db. Da sollte die Messung lieber aussteigen und ein anwenderfreundlicher Prozess sinnvolle Hinweise geben anstatt die Akustik vollkommen zu verkurbeln.
Mickey_Mouse
Inventar
#2827 erstellt: 02. Mai 2016, 17:48
an wie vielen Punkten hast du gemessen?!?
manchmal ist das halt nicht so einfach und daher bin ich ja auch absolut gegen die festen Regeln und Muster nach denen man vorgehen soll, das ist z.T. sehr individuell.
Wenn 0,3m als Entfernung beim Subwoofer heraus kommt, dann würde ich die Messpunkte ruhig mal etwas weiter auseinander verteilen als die 30cm Radius die ich sonst so empfehle.

Das Problem ist ja folgendes: sicherlich ist YPAO nicht perfekt, aber doch schon "nicht schlecht". Wenn also mit der Messmethode die Entfernung nicht bestimmt werden konnte, dann sagt das in erster Linie eins: die Akustik an den gemessenen Stellen ist so "komplex", dass sie mit dieser Messmethode nicht richtig erfasst werden konnte.
Man kann sich jetzt darüber streiten wer da mehr "Schuld hat, der Raum oder YPAO. Auf jeden Fall bekommst du in etwa denselben Schall auf die Ohren wie das Mess-Mikro auch.
Passat
Inventar
#2828 erstellt: 02. Mai 2016, 17:51
Schon wenige Zentimeter andere Mikrofonposition ergibt ein z.T. deutlich anderes Ergebnis.
Und Schuld daran ist die Raumakustik.
Deshalb sollte man ja auch immer eine Mehrpunkteinmessung machen, dann mitteln sich die Fehler aus.
Außerdem sitzt man nie exakt auf den Zentimeter genau an der gleichen Stelle.

Bei einer Einpunktmessung müsste man sich ein Gestell bauen und dort bei jedem Hören den Kopf reinstecken.

Grüße
Roman
burkm
Inventar
#2829 erstellt: 02. Mai 2016, 18:19
Ich kenne jetzt YPAO (noch) nicht im Detail, aber normalerweise sollte die erste Wellenfront, die für die Messung der Laufzeit herangezogen wird (werden sollte) nicht solche Fehler produzieren können, da das eigentlich die des kürzesten Weges ist. Manchmal kommen dadurch, dass der reflektierte Schall dazu herangezogen wird, eher mal "zu große" Entfernungen zustande, da der Direktschall nicht herausgefiltert werden kann, z.B.wegen Hindernissen zwischen Mikro und Subwoofer usw., Inwieweit auch Phasenverschiebungen bei YPAO mit berücksichtigt werden, ist mir jetzt nicht bekannt.

0,30 m, da vermutlich viel zu "kurz", ist aber schon irritierend, es sei denn (!), es kommt Körperschall ins Spiel, da kann dann die Schallgeschwindigkeit je nach Material auch schnell mal das 10-fache erreichen. Dann würde die Laufzeit und die daraus abgeleitete Distanz auch nur noch ein 10-tel der wirklichen "Entfernung" betragen. Wie weit steht denn der Sub tatsächlich vom Mikro weg ?

Das wäre eventuall auch ein Hinweis darauf, woher der Fehler stammen könnte. also z.B. durch Übertragung über den Fussboden oder sonstige Materialien (mitvibrieren des Mikos usw.), Körperschall eben.


[Beitrag von burkm am 02. Mai 2016, 18:23 bearbeitet]
newsaddict
Inventar
#2830 erstellt: 02. Mai 2016, 18:21
Ja, das waren Einpunktmessungen am rx-a2050 mithilfe des Pappgestells, das bei meiner YSP-4300 dabei war. Klar ist das Ding wacklig. Aber ich hatte es immer am selben Platz und das Mikro mit doppelseitigem Klebeband darin fixiert. Nein, nicht quer drüber geklebt

Man sollte diese fraglos sehr hilfreichen Tools halt immer mit einer gesunden Skepsis nutzen.

Der Sub stand c. 2m vom Mikro weg.


[Beitrag von newsaddict am 02. Mai 2016, 18:22 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#2831 erstellt: 02. Mai 2016, 18:24
Also das muss auch andere Ursachen geben.

Ich habe z.B. seit 2 Wochen neue Subs und die werden erstmalig und bei mehreren Messungen immer gleich lang eingemessen und dass sogar mit aktiviertem AM 2.0. Dass die RA die alleinige Schuld hat, daran kann ich nicht mehr so richtig glauben.
burkm
Inventar
#2832 erstellt: 02. Mai 2016, 18:25
Mein Hinweis deshalb: mal gezielt auf Körperschall / Vibrationen / Resonanzen achten...
Mickey_Mouse
Inventar
#2833 erstellt: 02. Mai 2016, 18:47

burkm (Beitrag #2829) schrieb:
0,30 m, da vermutlich viel zu "kurz", ist aber schon irritierend

nein, du interpretierst das Ergebnis falsch!
0,3m ist "quasi eine versteckte Fehlermeldung". Also wenn YPAO nicht mehr weiter weiß (beim Subwoofer), dann wird 0,3m eingestellt. Das hat nichts mit den realen Ergebnissen zu tun.
Wenn YPAO irgendwas "zum Schätzen" hat, dann wird das genommen, oftmals liegt YPAO auch damit sehr weit vom realen Ergebnis weg und meistens sind diese Ergebnisse auch "zu weit".
Nur wenn eben alle Messungen so dermaßen "schief" sind, dass nichtmal eine "halbwegs vernünftige Schätzung" möglich ist, dann kommen diese 0,3m zustande.

Das ist auch der Grund weshalb die Ergebnisse so schwanken!
Ich möchte mal behaupten, dass noch niemals jemand 0,4m als Entfernung eingemessen hat (außer das Mikro stand auf dem Subwoofer selber ). Es ist also "normal" (natürlich nicht richtig, aber es kommt eben häufiger mal vor), dass eine Messung 0,3m ergibt und die nächsten beiden 4 und 5m.

Ich persönlich würde eine klare Warnung: "Subwoofer Entfernung konnte nicht ermittelt werden, bitte manuell einstellen" bevorzugen, aber YPAO macht das mit den 0,3m so seitdem ich das kenne (schon einige Jahre).
newsaddict
Inventar
#2834 erstellt: 02. Mai 2016, 18:51
Ja, genau, irgendein anwenderfreundlicher Prozess oder Hinweis.
Mickey_Mouse
Inventar
#2835 erstellt: 02. Mai 2016, 19:07
ich vermute mal, Yamaha sieht das als die "Anwender freundlichste Lösung" an...
vermutlich wollen sie die Anwender nicht mit einer weiteren Warnung/Fehlermeldung verwirren. Sie müssten ja auch eine Erklärung dazu geben, was soll da drin stehen: "wir wissen nicht was schief gelaufen ist, deshalb haben wir 0,3m eingestellt. Wenn wir eine bessere Lösung hätten, dann hätten wir sicherlich die genommen!"?

Man muss sich auch mal genau überlegen was diese Einstellung 0,3m bedeutet!
Weniger als 0,3m geht nicht, das kann man auch manuell nicht einstellen, das ist halt die untere Grenze.
Auf diese Weise wird der Subwoofer um die Laufzeit verzögert, mit der der am weitesten entfernte LS gemessen wurde!
Im ersten Moment klingen 0,3m völlig sinnlos, wenn man aber mal darüber nachdenkt und nicht voreilige Schlüsse zieht, dann ist das ein gar nicht so "dummer" Wert wie man erst denkt. Man hätte auch den Durchschnitt aller Entfernungen nehmen können, aber vielleicht hat man auf die zu diesem Zeitpunkt gar keinen Zugriff, man steckt da in der Software nicht drin.
newsaddict
Inventar
#2836 erstellt: 02. Mai 2016, 19:12
Ja, aber 0,3m mit +8db zu kombinieren, das ist dann doch irgendwie dumm!

Aber das müssen wir nicht nochmal durchkauen
Mickey_Mouse
Inventar
#2837 erstellt: 02. Mai 2016, 19:19
zu den +8dB kann ich nichts sagen, was ist daran so schlimm?
bzw.: was ist denn der "richtige" Wert und wie hast du den ermittelt?
Passat
Inventar
#2838 erstellt: 02. Mai 2016, 19:19
Die +8 dB hängen davon ab, wie der Pegelregler am Subwoofer selbst steht.
Das ist kein Absolutwert und die Empfehlung von Yamaha, wie der Regler am Sub stehen sollte, ist auch nur ein grober Schätzwert, denn woher soll Yamaha die Eingangsempfindlichkeit des Subs bei der Entwicklung des Geräts kennen?
Insbesondere, da es ja nicht nur einen Sub gibt, sondern tausende verschiedene Modelle, die sich u.U. deutlich in der Eingangsempfindlichkeit unterscheiden können.

Grüße
Roman
lxr
Inventar
#2839 erstellt: 02. Mai 2016, 19:22
Mein Sub steht ca. 2,50m weg vom Hörplatz. Ist ein relativ offen Raum und hinter dem Hörplatz ist der Raum auch nicht zu Ende.
Hatte auch eine Einzelpunktmessung.

Wieviel Messpunkte sind es denn bei der Mehrpunktmessung? Zwei? Und wo sollen diese dann gemessen werden, also wo soll der zweite Messpunkt erfolgen?
Der erste ist ja der Hörplatz und der zweite? Schaut bei mir übrigens so aus:

XTZ 1x12

Das Foto ist vom Hörplatz aus gemacht. Macht es Sinn den zweiten Messpunkt auf der zweiten Couch (die, die man rechts sieht) durchführen zu lassen oder doch beide auf der "Hörplatzcouch"?

Gruß
Alex

P.S. bei mir wurde er übrigens mit -1,5db und 0,3m eingemessen (mehrmals)


[Beitrag von lxr am 02. Mai 2016, 19:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2840 erstellt: 02. Mai 2016, 19:37
Bei der Mehrpunktmessung kannst du 2 bis 8 Punkte einmessen.

Wenn du nur einen Hörplatz hast, dann würde ich 4 oder 5 Punkte einmessen.
Den 1. Punkt direkt am Hörplatz, die Punkte 2 bis 4 in einem Radius von ca. 20-30 cm rund um den Hörplatz und den letzten Punkt ca. 10-20 cm über dem Hörplatz.
Die zusätzlichen Punkte bilden also quasi eine Halbkugel rund um den Hörplatz.

Dadurch werden Fehler an den einzelnen Punkten ausgemittelt und das Ergebnis passt auch noch, wenn du mal etwas anders sitzt.

Grüße
Roman
2cheap
Inventar
#2841 erstellt: 02. Mai 2016, 19:51
Die, wie ich finde, besten Ergebnisse bzgl Mehrpunktmessung gab es bei mir in folgender Reihenfolge und bei 8 Messpunkten:

L -----------C------------ R



7------------2-------------8

5-----3-----1------4-----6
--------------^--------------
-----Hör-/Sitzplatz-----

Abstände der Messpunkte zwischen 30cm und 100cm.
Grüße
Mickey_Mouse
Inventar
#2842 erstellt: 02. Mai 2016, 20:08
wie gesagt, ich halte von solchen starren Mustern gar nichts!
Klar, ich habe auch so mein System, das ergibt sich aus dem "Bumerang" (den ich für die Winkelmessung eh benötige) und meiner Faulheit bzw. meinem Drang niemals Arbeit doppelt oder umsonst leisten zu müssen

Die Reihenfolge ist auf jeden Fall egal, bei der CX-A5100 wird sogar der Abstand nicht nur bei der ersten Messung bestimmt, sondern von allen Messpunkten gemittelt, keine Ahnung wie das bei den anderen Kisten aussieht.
Und ich würde auf jeden Fall auch noch die Höhe etwas variieren.

Steht die Couch direkt an der Rückwand, dann sollten nicht zu viele Punkte direkt an der Wand liegen und man geht vielleicht lieber etwas weiter nach vorne. Steht die Couch frei, dann kann man auch dahinter noch ein oder zwei Punkte setzen.

und wie gesagt, wird der Subwoofer mit 0,3m eingemessen, dann würde ich die Abstände der Punkte etwas vergrößern oder anders ausgedrückt: den Messbereich etwas ausdehnen (auch wieder nach oben und unten!). Allerdings würde ich es erst mit Verschieben des Subwoofers probieren.

Und für einen Platz machen 8 Messungen es HIER nicht mehr merkbar (an den Ergebnissen erkennbar) besser/anders als 4 oder 5 Messpunkte. D.h. wenn ich eh den Bumerang montieren muss (mache ich mit einem Gorillapod an der Couch Lehne, dann ist Punkt1 meine Nasenspitze und Pkt2&3 entsprechen ziemlich genau meinen Ohren), dann habe ich schon 4 Messpunkte (mit dem Ständer für die vertikale Winkelmessung und damit auch eine Variation der Höhe). Punkt5 auf dem Bumerang in der Mitte.
Wie gesagt, das liefert hier ganz ordentliche Ergebnisse, muss aber nicht immer ausreichen, bei anderen Leuten bringen vielleicht weitere 4 Messpunkte nochmal einen Schub, hier nicht.
newsaddict
Inventar
#2843 erstellt: 02. Mai 2016, 20:28

Mickey_Mouse (Beitrag #2837) schrieb:
zu den +8dB kann ich nichts sagen, was ist daran so schlimm?
bzw.: was ist denn der "richtige" Wert und wie hast du den ermittelt?



Wenn 0,3m im Prinzip eine Fehlermeldung ist, dann sollte er auch keine Pegelanpassung machen. Macht ja keinen Sinn.
Hab den richtigen Wert nicht im Kopf, bin mal wieder unterwegs....ich glaube -1db.
daliandme
Stammgast
#2844 erstellt: 02. Mai 2016, 20:41
Bin auch ein 0,3m Kandidat, mein vorderes Setup steht ähnlich wie das von lxr.
Habe eben mal versucht die Phase zu drehen, hat aber nichts gebracht.
Dann habe ich mal 8 Punkte eingemessen und die weiter auseinander gezogen und siehe da 1,15 m sind dabei heraus bekommen.
Passt zwar nicht, wenn ich das nachmessen würde, ist aber schon besser wie sonst.

Da wir gerade erst mit der Renovierung fertig sind, fehlt noch Deko wie Bilder usw.

Sobald ich die hinteren Halter fertig habe, alles komplett eingerichtet ist und ich das 5.1.4 in Betrieb nehme, werde ich mich mal ordentlich mit der "Messerei" befassen.
KKK101
Inventar
#2845 erstellt: 02. Mai 2016, 21:17
Beim Sub habe ich manuell keine Auswirkung messen können was en Abstand angeht. egal ob 0,30 meter oder 5 meter. Die Messkurve blieb gleich.

Aber hier mal ein vergleich was die Upmixer angeht und den Center LS.

Warum schlagen Neural X und Surround beim Center den Bassbereich so dolle an ?

Center vergelich (GRÜN Neural X ) ( BLAU : Surround ) ( PINK Normal )


[Beitrag von KKK101 am 02. Mai 2016, 21:19 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2846 erstellt: 02. Mai 2016, 23:40

newsaddict (Beitrag #2843) schrieb:
Wenn 0,3m im Prinzip eine Fehlermeldung ist, dann sollte er auch keine Pegelanpassung machen. Macht ja keinen Sinn.

kannst du mir das näher erklären? Warum macht eine Pegel Anpassung keinen Sinn, nur weil die Entfernung nicht ermittelt werden konnte und auf einen "Notwert" gesetzt wurde?

Hab den richtigen Wert nicht im Kopf, bin mal wieder unterwegs....ich glaube -1db.

wie hast du diesen "richtigen" Wert ermittelt?
Und die Anpassung aller anderen LS zu diesem Subwoofer Wert war auch identisch?!?
newsaddict
Inventar
#2847 erstellt: 03. Mai 2016, 06:07
Der Wert machte für den Raum einfach keinen Sinn; der Sub war zu laut und dröhnte. Wenn ein zentraler Parameter ofenbar einen Fehler darstellt (Distanz/LZK), dann liegt zumindest Nahe, dass andere Werte auch nicht korrekt sind. Eine klare Fehlermeldung wäre hier besser als ein Fantasiewert.
Ich habe ja gesagt, dass ich die Messung mehrfach wiederholt habe und jetzt eine Einstellung habe, die an meinem Referenzplatz akustisch für mich (und andere) Sinn macht. Dahin zu kommen war aber nicht straight-forward. Ggfs ist die Mehrpunktmessung hier wirklich der bessere Weg!
Bremer
Inventar
#2848 erstellt: 03. Mai 2016, 13:49
Ich habe aus dem Forum hier sehr wertvolle Tipps für die Einmessung mittels des YAPO mitgenommen, die ich bei meiner Einmessung beherzigt habe und die mir zu einem sehr guten Ergebnis verholfen haben.

Ein Tipp war, sich nicht auf eine Einpunktmessung zu verlassen, und ein weiterer, den Volumenregler des Subwoofer vor der Einmessung auf max. 1/4 Lautstärke einzustellen. Das habe ich getan und das Ergebnis einer 6-Punkte Einmessung mittels "Bumerang" und höhenverstellbarem Videostativ war, dass das YAPO die Entfernung vom Hörplatz zum Sub nahezu auf den Zentimeter genau gemessen hat (mit einem Laserdistanzmesser nachgemessen) aber den Pegel mit +4,5 zu laut eingeregelt hat. Ferner hat er mir gesagt, dass die Phase falsch eingestellt war.

Beides habe ich korrigiert, den Pegel auf +2,5 zurückgenommen, und habe jetzt ein wirklich ausgewogenes, bassstarkes aber nicht basslastiges Klangbild. Das mit der Phase des Sub hat mich zwar gewundert, weil die Einstellung der Phase auf der YAPO Messung meines Vorgängergerätes (RX-V 1800) basierte aber die Phase auf 0° zu setzen hat dem Klangbild insgesamt sehr gut getan.
lxr
Inventar
#2849 erstellt: 03. Mai 2016, 15:39
@bremer
Kannst du bitte noch erklären was du mit "Bumerang" meinst.

Danke
Mickey_Mouse
Inventar
#2850 erstellt: 03. Mai 2016, 16:11
das verstehen Yamaha Besitzer mit Winkeleinmessung, da ist der "Bumerang" dabei.
Hier ein Bild von AreaDVD.
Und bei den Geräten mit zusätzlicher vertikaler Einmessung kommt da noch ein Ständer oder Pfosten für eine 4 Messposition dazu, das sieht dann so aus.
über diese 3 (in einer Ebene, bzw. 4 mit vertikaler Messung) definierten Messpunkte werden per Triangulation die Winkel zu den LS in einem weiteren Durchgang gemessen.
Und wenn man das Teil schon aufbauen muss, dann kann man diese Punkte doch auch gleich für die "richtige" Messung nutzen...
Bremer
Inventar
#2851 erstellt: 03. Mai 2016, 16:16
Ja klar, das ist dieses mit dem YPAO mitgelieferte schwarze "Dreieck" aus Kunststoff, das an jedem Ende ein Aussparung hat, in die man das YPAO Mikrofon einlegen kann. Unten hat es ein Gewinde, so dass man es auf ein handelsübliches Stativ schrauben kann. Sieht so aus: YPAO Triangle
toal1961
Inventar
#2852 erstellt: 03. Mai 2016, 18:48
@ Bremer: der Bumerang ist aber nur bei den großen dabei, oder? 3030 aufwärts
Gratulation noch zum 6:2

Grüße Alf
lxr
Inventar
#2853 erstellt: 03. Mai 2016, 19:26
So, es gibt neue Erkenntnisse. Ich Trottel habe auch die ganze Zeit den Sub mit Chassisabdeckung eingemessen ebenso die Lautsprecher.
Habe die mal abgemacht und eine Einzelpunktmessung gemacht. Und schon gab es ein realistisches Ergebnis. Allerdings habe ich dann eine 5 Punkte Messung gemacht. Am Ende steht jetzt beim Subwoofer 1,90m und -1db beim Pegel.

Passt also alles

edit: mit Einzelmessung habe ich beim Subwoofer 4,15m und -2db Pegel.


[Beitrag von lxr am 03. Mai 2016, 19:43 bearbeitet]
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