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Yamaha LineUp 2018 (Aventage)

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fplgoe
Inventar
#1655 erstellt: 22. Jan 2019, 10:59

skybus28 (Beitrag #1652) schrieb:
...Dyn. Volume geht meines Erachtens gar nicht.
Da gefällt mir Ypao inkl Ypao Volume deutlich besser. ...

Der pauschale Vergleich hinkt etwas. Auch wenn die Namensähnlichkeit das suggeriert, das YPAO-Volume entspricht grundsätzlich erst mal Audyssey's DynamicEQ. Erst Yamahas Option 'AdaptiveDRC', welche zwar auf YPAO-Volume aufsetzt, aber separat aktivierbar ist entspricht auch dem bei Audyssey separat aktivierbaren Dynamic Volume.

Will sagen, Du kannst YPAO-Volume aktivieren und hörst (mit nicht aktiviertem DRC) natürlich erst mal deutlich mehr Dynamic, weil Dein verglichenes Dynamic Volume von Audyssey bereits eine Komprimierung beinhaltet. Du muss dann schon bewusst die Komprimierung in beiden Fällen nutzen, oder nur das YPAO-Volume mit 'nur' dem DynamicEQ vergleichen.

Wenn man eine Komprimierung überhaupt haben will. Ich haben in Onkyo-Zeiten ausschließlich das DynamicEQ genutzt, das hat sich beim gegenwärtigen YPAO-Volume (mit deaktivierten DRC) nicht geändert.


[Beitrag von fplgoe am 22. Jan 2019, 11:06 bearbeitet]
skybus28
Stammgast
#1656 erstellt: 22. Jan 2019, 20:59
Ich habe jetzt zwei mal eingemessen mit dem 685er,
jedoch passt hier etwas nicht so ganz! Der Ton ist nach der Messung eigenartig dumpf! Stark auffällig bei Musik! Habe schon einiges versucht, mit Ypao Volume aus wird es besser aber auch nicht wirklich gut, Enhancer aus, alles schon probiert!
Ich hab auch noch den Denon 2500er hier und da ist der Klang nach der Messung nicht so! Und die Messpunkte setze ich immer gleich! Nehme dazu stets ein Maßband, also Mikro steht immer am selben Platz! Okay mein Raum ist etwas schwierig aber das klingt im Vergleich zu Audyssey und auch Dirac was im Arcam hatte, gar nicht gut! Kann es sein das mit dem Gerät etwas nicht stimmt, bzw mit dem Mikro?
multit
Inventar
#1657 erstellt: 22. Jan 2019, 21:14
Am besten die Position des Mikros mal etwas variieren... gerade bei Einpunktmessung kann man so richtig daneben liegen.
Ich (und auch andere im Forum) haben gute Erfahrungen mit dem beigelegten Teilchen von Yamaha gemacht, also eine 4-Punkt- oder 5 Punktmessung, die eigentlich für die Winkel und die Höhe vorgesehen ist, aber auch für die Messungen davor taugt. Der Abstand der Messpunkte ist klein, aber man vermeidet zufällige Problemstellen.

P.S. ... ich sehe gerade ... ein 685... bin nicht sicher, ob da dieser "Bumerang" aus grauem Kunststoff mit dabei ist?


[Beitrag von multit am 22. Jan 2019, 21:18 bearbeitet]
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1658 erstellt: 22. Jan 2019, 23:48
Eigentlich hat der RX-V685 hier nichts verloren.
Man hilft ja gerne mal aus, aber dauerhaft soll es in diesem Thread nur um die 2018er RX-A Modelle gehen.
Für die 2018er RX-V Modelle gibts einen eigenen Thread -> http://www.hifi-foru...m_id=276&thread=7460

@ multit: Der RX-V685 verfügt nur über Einpunkt-Einmessung. Da geht also nix mit 4 oder 5 Messpunkten, Bumerang und Winkel.
dkonly
Stammgast
#1659 erstellt: 23. Jan 2019, 00:54
Hallo an die Kollegen
Ich habe mehrere Neuling Fragen.
Seit 10 Tagen besitze ich einen Yamaha 3080 Receiver. Erst vor 2 Tagen konnte ich ihn testen.
Frage 1. Wenn ich das Frontpanel "streichele", spüre ich ein leichtes Zittern als wäre das Frontpanel schlecht isoliert oder sowas. Habe ich schon ein Grund zur Besorgnis oder ist das normal?
Danke im Voraus
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1660 erstellt: 23. Jan 2019, 01:17
Yo, Kollege


Wenn ich das Frontpanel "streichele", spüre ich ein leichtes Zittern (....) ein Grund zur Besorgnis

Bei (m)einer Frau ist das kein Grund zur Besorgnis.

Nicht verzagen, vielleicht haben wir einen User mit ausgeprägter Objektsexualität unter uns, welcher seinen Yamaha RX-A regelmäßig streichelt.

Bin schon gespannt auf Frage 2.
dkonly
Stammgast
#1661 erstellt: 23. Jan 2019, 01:23
OK, für besonders technisch Begabte formuliere ich anderes um.
Wenn man Spannung am Gehäuse/Frontpanel spürt, ist das Gerät defekt? Soll ich es umtauschen lassen?
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1662 erstellt: 23. Jan 2019, 01:33
Achso, es "prizzelt" an den Fingern. Keine Erotik, nur schnöde Elektronik.
Hmm, da stellt sich die Frage: Ist es so schwach, dass es evtl. nur von statischer Ladung kommen kann?
Dann würde ich die Front mit einem antistatischen Staubtuch gründlich abwischen und prüfen ob es danach weg ist.
Oder bist du der Meinung, am Frontpanel liegt wirklich eine elektr. Spannung an? Das darf natürlich nicht sein.

Edit:
Ich habs an meinem 2080 mal ausprobiert. Ich spüre an den Fingerspitzen nichts, weder am Glas noch am Metall und egal ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist.


[Beitrag von Private_Investigation am 23. Jan 2019, 01:51 bearbeitet]
dkonly
Stammgast
#1663 erstellt: 23. Jan 2019, 02:10
Mit statischer Elektrizität hat das leider nichts zu tun
Wenn der Receiver über ein HDMI Kabel z.B. mit meinem Fernseher verbunden ist, bekommt der Fernseher dann auch ein Teil dieser Spannung. Am Rahmen ist das zu spüren.
Das Gerät ist dann wohl defekt
Morgen werde ich dann den Verkäufer kontaktieren...
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1664 erstellt: 23. Jan 2019, 02:32
Da scheint was mit der Erdung nicht zu stimmen.
Schade, wenn es gleich so losgeht. Hoffe mit einem Tauschgerät ist die Sache schnell und unbürokratisch vom Tisch.
Passat
Inventar
#1665 erstellt: 23. Jan 2019, 02:35
Das ist nicht gefährlich.
Bei Geräten mit Schutzklasse 2 (also ohne Schukostecker) kann am Gehäuse prinzipbedingt eine Spannung bis zur halben Netzspannung, also hier bis zu 115 Volt, auftreten.

Das ist aber völlig ungefährlich, da dabei nur minimalste Ströme fließen.

Das Gerät ist also nicht defekt.

Grüße
Roman
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1666 erstellt: 23. Jan 2019, 02:43
O.K., wenn du das schreibst hat es sicher Hand und Fuß.
Aber richtig wohlfühlen würde ich mich damit nicht....und darf sich diese Spannung auch über die Kabel auf das Gehäuse andere Geräte übertragen?
Passat
Inventar
#1667 erstellt: 23. Jan 2019, 02:52
Klar tut sie das, denn die Gehäuse liegen auf Gerätemasse und auch die Kabelmassen liegen auf Gerätemasse.

Du kannst ja mal mit einem Multimeter den Widerstand zwischen Gehäuse und Cinchmasse messen.
Der ist bei fast allen Geräten 0, da beide miteinander verbunden sind.

Der maximal erlaubte Berührstrom liegt bei 0,25 mA.
Das ist zwar spürbar, aber völlig harmlos.

Grüße
Roman
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1668 erstellt: 23. Jan 2019, 03:28
Deine Erklärung ist bestimmt eine gute Nachricht und Beruhigung für "dkonly".
Bin dennoch ganz froh, dass ich bei mir keine elektr. Spannung am Gehäuse und Fontpanel des AVR spüren kann.


[Beitrag von Private_Investigation am 23. Jan 2019, 03:28 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1669 erstellt: 23. Jan 2019, 07:42

dkonly (Beitrag #1663) schrieb:
...

Ich habe das aber auch, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich eine elektrische Spannung ist, oder einfach nur die Haptik des gebürsteten Aluminiums. Es ist aber wirklich nur so ein leichtes Vibrieren, nicht die typische Entladung, wie die Brührung an einer Metalltür nach dem Schlurfen über einen Kunststoffteppich.

Und wenn es sich um elektrischen Strom handelt, ist es ja auch nicht mal eine galvanische Verbindung, es sind eher elektromagnetische Einstreuungen aus Übertragern und Trafos, die sich eben auch in Metall niederlassen. Nichts schlimmes...


[Beitrag von fplgoe am 23. Jan 2019, 07:45 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#1670 erstellt: 23. Jan 2019, 08:35
Ich denke, das nimmt jeder anders wahr. Und es ist auch abhängig, was man für Klamotten an hat. Hautwiderstand spielt auch eine Rolle.
Thorwald11
Stammgast
#1671 erstellt: 23. Jan 2019, 10:49
Ich habe mal bei Yamaha nachgefragt, wann das eARC-Update für meinen RX-A880 kommt. Die haben mir geschrieben, dass sie keinen Ahnung haben, wann.

Weiß jemand von Euch vielleicht mehr? Irgendwie habe ich jetzt die Befürchtung, dass Yamaha dieses Update still und heimlich gecancelt hat. Es war aber mit ein Grund dafür, dass ich das Gerät gekauft habe, da mein Sony AF9 eARC bereits beherrscht.
fplgoe
Inventar
#1672 erstellt: 23. Jan 2019, 10:59

Thorwald11 (Beitrag #1671) schrieb:
Ich habe mal bei Yamaha nachgefragt, [...] dass sie keinen Ahnung haben, wann.
Weiß jemand von Euch vielleicht mehr?

Wenn selbst der Hersteller keine Auskunft geben kann, wann das Update verfügbar ist, für wie verlässlich hältst Du eine Aussage irgend eines Forenusers dann?
Thorwald11
Stammgast
#1673 erstellt: 23. Jan 2019, 11:18
Na ja, manche Forenmitglieder hören ja oft das Gras wachsen und vielleicht hätt jemand ja eine halbwegs brauchbare Info gehabt. Ich hoffe nur, dass Yamaha nicht stillschweigend das versprochene Update cancelt.
fplgoe
Inventar
#1674 erstellt: 23. Jan 2019, 11:49

Thorwald11 (Beitrag #1673) schrieb:
Na ja, manche Forenmitglieder hören ja oft das Gras wachsen...

Das ist genau die richtige Formulierung...

Wofür brauchst Du das eARC denn überhaupt? Es gibt im Moment noch keine wirklich Anwendungsmöglichkeit, außer vielleicht per DLNA zugespielter Quellen.

VoD setzt immer noch auf DD+, teilweise mit aufgesetztem Atmos. eARC hätte lediglich den Vorteil verlustfrei komprimierte Formate (Dolby TrueHD und DTS HD_Master) zu unterstützen.
solo99
Stammgast
#1675 erstellt: 23. Jan 2019, 15:57

multit (Beitrag #1657) schrieb:
Ich (und auch andere im Forum) haben gute Erfahrungen mit dem beigelegten Teilchen von Yamaha gemacht, also eine 4-Punkt- oder 5 Punktmessung, die eigentlich für die Winkel und die Höhe vorgesehen ist, aber auch für die Messungen davor taugt. Der Abstand der Messpunkte ist klein, aber man vermeidet zufällige Problemstellen.


Also ist es klangtechnisch besser die 5 Punktmessung (Bumerang)als z.b. eine 1 Punktmessung zu machen.
Wie sieht es dann mit der Entfernung der einzelnen Boxen aus, stimmt die dann?
multit
Inventar
#1676 erstellt: 23. Jan 2019, 16:23
Die Entfernung wird bei der ersten Messung festgelegt. Deshalb fängt man in der Mitte an, also nicht bei der 1 des "Bumerang".
Ob es so überall klangtechnisch von Vorteil ist, kann man nicht generell sagen. Aber man mittelt eben zufällige Umstände etwas, ohne den Charakter des Haupthörplatzes aufzugeben. Den Kopf bewegt man ja schließlich auch ein paar cm hin und her.
Ich halte nur nichts von Messpunktabständen > 0,5m o.ä.


[Beitrag von multit am 23. Jan 2019, 16:24 bearbeitet]
dkonly
Stammgast
#1677 erstellt: 23. Jan 2019, 19:13
OK, Danke. Ihr habt mich ein bißchen beruhigt, dass es sich nicht um ein Defekt handelt. Bloß ist es komisch, dass nicht alle, sondern nur einige wenige Geräte davon betroffen sind und dass diese Spannung nur am Frontpanel präsent ist. Also, am Gehäuse ist nichts.
oliverpanis
Inventar
#1678 erstellt: 23. Jan 2019, 20:57
Ich hab jetzt auch mal meinen 3080 gestreichelt, kann da absolut keinerlei bitzeln oder so was feststellen.
Da gabs doch aber mal so was mit Stecker drehen, kenn das noch von meinen HIFI Zeiten.
Alle Verbindungen von den Geräten untereinander trennen und dann zwischen den Geräten von Masse zu Masse die statische Spannung messen. Dann von einem Gerät den Stecker drehen und erneut messen.
Da wo die Spannung geringer ist, soll man den Stecker so lassen.
Ich weiß, es ist Wechselstrom, aber das hatte irgendwas damit zu tun wo die Phase beim Netzteil ankommt.
Das ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen sondern das stand glaub ich mal in der Stereoplay glaub ich....
Hatte damals bei mir an jedem Stecker mit Edding nen Punkt wierum der in die Dose muss.
Jetzt aber bitte nicht auf mich einprügeln!
QE.2
Inventar
#1679 erstellt: 23. Jan 2019, 21:02
Nee, nee, kenne ich auch so.
KellerK1nd
Stammgast
#1680 erstellt: 23. Jan 2019, 21:42
Sehr gerne sind aber auch fehlerhaft geerdete Satanlagen schuld. Hatten wir in unserer vorhergehenden Wohnung. Satanlage vom Vermieter gestellt, hatte auf dem Schirm des Kabels ein recht hohes Potential. Das ging mittels HDMI bis zum Verstärker. Hab den Satreceiver dann optisch mit dem AVR verbunden.
dkonly
Stammgast
#1681 erstellt: 23. Jan 2019, 22:06
Ich will mich auf niemanden einprügeln
Bloß ich werde den neuen Receiver nicht öffnen, um die Garantie nicht zu verlieren
Die Frage für mich ist, ob das Gerät ausgetauscht werden soll oder nicht
Mayday
Stammgast
#1682 erstellt: 23. Jan 2019, 23:32
Von Öffnen hat hier niemand etwas geschrieben. Einfach nur den bzw die Stecker in der Steckdose drehen. Der Versuch kostet nix...
dkonly
Stammgast
#1683 erstellt: 23. Jan 2019, 23:38
Das habe ich natürlich versucht sogar an 3 unterschiedlichen Stechdosen. Bringt leider nichts
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1684 erstellt: 24. Jan 2019, 01:10
Das Thema ist über die Jahre ja erstaunlich oft im Hifi-Forum aufgetaucht:
https://www.google.c...RAM&biw=1366&bih=660
Da ich hier erst seit kurzem mitmache war mir das gar nicht bewusst.
solo99
Stammgast
#1685 erstellt: 24. Jan 2019, 21:31
Kurze Frage: Habe einen Beamer möchte aber das der AVR das Upscaling macht, wo schalte ich beim Yamaha A2080 das Upscaling ein.
Danke
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1686 erstellt: 24. Jan 2019, 21:36
BDA Seite 143 / 144 lesen
solo99
Stammgast
#1687 erstellt: 24. Jan 2019, 21:50
Die liegt im Keller
Danke
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1688 erstellt: 24. Jan 2019, 22:17
Die liegt zum Download auf einem Yamaha-Server. Wer in einem Internet-Forum schreibt hat darauf Zugriff und ist zu 99% einfach nur zu faul.
Deshalb werden solche einfachen Fragen zur Bedienung in Foren gewöhnlich mit einem Verweis auf die BDA beantwortet.
Mayday
Stammgast
#1689 erstellt: 24. Jan 2019, 22:38
Sehr merkwürdiges Problem: Ohne dass irgend etwas an der Konfiguration geändert wurde, habe ich plötzlich keinen Ton, wenn via Harmony "Fernsehen" eingeschaltet wird.
Nach erneutem Ein/Auschalten des 1080er oder hin und her wechseln der Szene funktioniert alles normal.

Vermutlich ein HDMI Handshake Problem, aber ich verstehe einfach nicht, warum es drei Monate fehlerfrei funktioniert hat und jetzt urplötzlich fast jedes zweite Mal nicht mehr. Kein neues Gerät, kein Update, keine Umprogrammierung.
Ideen?

Edit:
Handshake Problem kann eigentlich doch nicht sein, da das Bild vom Sat Receiver via 1080 zum TV durchgeschleift wird. Das dürfte dann doch auch nicht funktionieren, oder?


[Beitrag von Mayday am 24. Jan 2019, 22:41 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1690 erstellt: 25. Jan 2019, 06:40

solo99 (Beitrag #1685) schrieb:
...Beamer möchte aber das der AVR das Upscaling macht...

Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Normaler Weise sind die Scaler in Beamer oder TV schon auf das Anzeigeggerät optimiert, nur wenn der Hersteller Deines Beamers wirklich an der Elektronik gespart hat, macht es Sinn den AVR diesen Part übernehmen zu lassen.

Aber Du hast natürlich nichts zu verlieren, kannst es ja ausprobieren.
solo99
Stammgast
#1691 erstellt: 26. Jan 2019, 15:50
Habe im Beamer Forum diese Aussage gefunden. Ob das so stimmt muß man testen.

Zitat:
"Abgesehen von ein paar Modellen wie Sony und Panasonic (sowohl bei TV, Beamer, als auch Player) sind die Upscaler meist ziemlich schäbig ! Am Besten funktionieren eigentlich die Upscaler bei AV-Receivern (vor allem die von Sony sind da sehr beeindruckend im Upscaling). Falls Du also einen AVR verwendest, empfehle ich Dir den zu aktivieren und den im Player und Beamer auszuschalten !"
std67
Inventar
#1692 erstellt: 26. Jan 2019, 15:55
Also mein 3050 produziert extremes Banding auf dem Panasonic Plasma
fplgoe
Inventar
#1693 erstellt: 26. Jan 2019, 16:53

solo99 (Beitrag #1691) schrieb:
Zitat:
"... sind die Upscaler meist ziemlich schäbig ! Am Besten funktionieren eigentlich die Upscaler bei AV-Receivern ..."

Das ist so pauschal völliger Blödsinn und zeigt eher, dass der Autor dieses Dummfugs gar keine Ahnung von dem Thema hat. I.d.R. sind die in TV und Beamer verbauten Scaler im Ergebnis deutlich besser, als der 0815-Scaler eines AVR.

Der Hersteller eines TV ist sich durchaus bewusst, das sein TV in den Bewertungen und Begutachtungen steht und fällt mit der zu erreichenden Bildqualität, und das nicht nur in der Wiedergabe der maximalen Auflösung. Da aber neben der Panel-Technik, der Beleuchtung und der restlichen Elektronik ausgerechnet der Scaler keinen sehr erheblichen Anteil an den Produktionskosten ausmacht, die gute Programmierung und Anpassung ja nur einmal pro Serie erfolgen muss, ist es auch nicht sinnvoll, an diesem Ende zu sparen.

Natürlich kann es durchaus sein, dass ein sehr billiges TV-Gerät unter anderem auch in diesem Punkt der Bildverarbeitung gespart hat und der Oberklasse-Receiver da im Einzelfall eine etwas bessere Arbeit leistet, aber grundsätzlich ist dieser Part beim AV-Receiver eher eine kleine Beigabe, weil sie -da in Abspieler und TV ohnehin vorhanden- eigentlich niemand benötigt.

Wie gesagt, gerade im TV (oder Beamer) sind diese Komponenten wirklich gut an die restliche Technik angepasst.
Razor285
Inventar
#1694 erstellt: 26. Jan 2019, 19:22
Abend zusammen,
ich habe bei meinem neuen 3080 leider wieder ein hochfrequentes Pfeifen im Standby.
Habe mal alles abgeschlossen vom Gerät und verschiedene Stromkabel und Steckdosen probiert, ändert aber nichts.
Mein vorheriger hattte das gleiche während dem Betrieb, nach einem Tausch war alles gut.
Was meint ihr? Hinnehmen oder täuschen lassen?.

Kann bei Bedarf auch mal ein Tonfile hochladen.
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#1695 erstellt: 26. Jan 2019, 19:44
Was soll man da schreiben? Musst schon selbst entscheiden ob es für dich akzeptabel ist oder nicht.
Ein Tonfile wird nichts bringen, Thema Wiedergabe-Lautstärke.
fplgoe
Inventar
#1696 erstellt: 26. Jan 2019, 20:13
Das wird eben die Arbeitsfrequenz eines Schaltnetzteiles sein. Es gibt jetzt eine gute und eine schlechte Nachricht:

Die gute: Das ist nichts schlimmes, nur wenn es stört -und das musst Du eben (wie 'Private Investigation' bereits schrieb) subjektiv beurteilen und entscheiden- kannst Du ihn tauschen lassen. Du hast das Gerät ja hoffentlich auf der Yamaha-Seite registriert, um Deine 3 Jahre erweiterte Garantie wahrnehmen zu können.

Die schlechte Nachricht: In so einem Fall hilft kein Netzstecker drehen oder umstecken, kein Austausch von HDMI-Kabeln, etc., da schwingt vermutlich einfach mechanisch ein Übertrager in der Wandlerfrequenz, die irgendwo im oberen Frequenzbereich des menschlichen Hörvermögens liegt.


[Beitrag von fplgoe am 26. Jan 2019, 20:14 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1697 erstellt: 27. Jan 2019, 01:03
Das Pfeifen ist manchmal Begleiterscheinung eines Schaltnetzteils. Ob man es überhaupt wahrnimmt bzw. wahrnehmen kann ist eine Frage des Alters und des individuellen Hörvermögens mit seinen Schwankungen je nach Tageskondition.
Die Ursache sind meist hochfrequente Schwingungen bedingt durch den Wechsel von Kontraktion und Expansion (Magnetostriktion) irgendwelcher Bauteile, z.B. Spulen, wo eine Wicklung mitschwingt o.ä.

Das ist zudem meist auch noch lastabhängig, kann also variieren. Wenn es sehr stört, kann man den Händler kontaktieren und einen Austausch anfordern. Ein direkter Defekt ist es zumindest nicht, es ist auch nichts kaputt o.ä.


[Beitrag von burkm am 27. Jan 2019, 01:58 bearbeitet]
Razor285
Inventar
#1698 erstellt: 27. Jan 2019, 01:54
Vielen Dank für eure Erklärungen.
Ich werde mal den Händler kontaktieren und schauen was wir machen.
Schönes Wochenende noch
fplgoe
Inventar
#1699 erstellt: 27. Jan 2019, 09:52
Es liegt jetzt aber nicht nur am Hörvermögen.

Selbst wenn die Ohren in dem Hörbereich noch aufnahmefähig sind, ist es aber ein Mangel. Wenn Übertrager sauber vergossen sind, ist es nicht hörbar, nur wenn entweder bei der Verarbeitung oder bereits bei der Konstruktion Fehler passieren.

Wirklich sauber geschlossene Schaltnetzteile hört man nicht...
alpenpoint
Inventar
#1700 erstellt: 27. Jan 2019, 12:00
Bei guten Netzteilen sind die Ferritkerne des Übertragers (Trafo) getränkt (vergossen) dann kann schon mal da nix hörbar schwingen.
Trotzdem können "sauber geschlossene" getaktete Netzteile auch hörbar sein und zwar meistens im Leerlauf oder Teillastbetrieb. Das kommt wenn der Schalttransistor beim ein und ausschalten in der Flanke ein schwingen hat, also nicht sauber schaltet, kommt öfter vor als man glaubt.
Ich hör es nicht mehr da mein hörvermögen in dieser Region schon etwas unempfindlich ist .

lg Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 27. Jan 2019, 12:01 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1701 erstellt: 27. Jan 2019, 12:08
Ein Schalttransistor schwingt 'mechanisch'? Das ist mir aber völlig neu. Du hast doch kein mechanisch bewegtes Teil, sondern nur einen sich öffnenden oder schließenden Halbleiter.
alpenpoint
Inventar
#1702 erstellt: 27. Jan 2019, 14:54
Nein der Schalttransistor "schwingt" nicht mechanisch aber die unsaubere Schaltflanke "hört" man. Welches Bauteil da schwingt bzw. hörbar war, war uns damals bei Messungen nicht ganz klar, es war jedenfalls so.
Die Ferritkerne ungetränkt, waren klar aber vergossener war es nicht ganz eroierbar was hörbar war.
Es werden ja ganze Platinen vergossen um das "Phenomän" zu unterdrücken. Wichtig ist natürlich auch die Ausführung der Schaltnetzteile, meistens tritt das auf bei sehr billig gemachten d.h. die absolut am Limit fahren und die Bauteile eigentlich unterdimensioniert sind.
Tausch mal einen Elko und du wirst sehen wieviel größer der "neue" mit den gleichen Werten ist als der originale.


[Beitrag von alpenpoint am 27. Jan 2019, 14:55 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#1703 erstellt: 27. Jan 2019, 17:52
Miss mal zwei nagelneue Elkos der identischen Serie nach... selbst die sind schon erschreckend weit auseinander durch die oft sehr lockeren Produktionstoleranzen.

Jede Wicklung schwingt, deshalb müssen solche Übertrager ja vergossen werden, dazu brauchst Du keinen irgendwie 'schwingenden' Transistor. Sind sie sauber vergossen, gibt es dieses Problem nicht.

Ich spreche da aus mittelbarer Erfahrung, wir haben auch eine Abteilung im Haus, die spezielle Übertrager für unsere Geräte (keine Hifi-Sparte, keine Schaltnetzteile) im Unterdruckverfahren vergießt.


[Beitrag von fplgoe am 27. Jan 2019, 17:52 bearbeitet]
m0bbed
Inventar
#1704 erstellt: 29. Jan 2019, 23:10
Frage an die Experten:

Wo liegen die Unterschiede zwischen dem yamaha 3070 vs 2080?

Welchen würdet ihr für ein Atmos 5.1.4 System nehmen?
Razor285
Inventar
#1705 erstellt: 29. Jan 2019, 23:11
Abend zusammen,
ich überlege mir einen UB-9004 anzuschaffen.
Jetzt kommt gerade die Diskussion auf, was der Yamaha mit einem Signal macht, dass via XLR zugespielt wird.
Meiner Meinung nach wird dies doch direkt ausgegeben und nicht mehr im Yamaha gewandelt oder irre ich mich?
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