Elac-Fan Thread

demelloi schrieb:

Hallo zusammen, hat jemand schon Erfahrungen mit den FS 217 gemacht?! Konnte sie in einem Fachmarkt probehören und frage mich nun, ob sie an meinem Yamaha RX-V471 ausreichend versorgt würden. Ich würde sie als neue Front-Speaker der 5.1-Anlage nutzen. Die restliche Boxen sind von Yamaha. Zudem wollte ich bezüglich der P/L nachfragen, ob 1200,-€ für das Paar i.O. sind!? Über eine kurze Rückmeldung wäre ich dankbar! Gruß demelloi

Also bei den hochwertigen LS würde ich gerade für den Stereobetrieb einen höherwertigen AVR oder einen Extra AMP. mit einplanen...
Was kosten sie FS217 den neu?, schon mal die FS247 gehört, die sind für unter 1000€ gebraucht zu bekommen, da hast bestimmt noch 6-7 Jahre Restgarantie!

Mwf schrieb:

Akustik-behandelter Raum, oder zufällig so passend ?

Dann hab' ich ja Glück, dass bei mir alles so "zufällig " passt.
Meine akustischen Maßnahmen beschränkten sich auf Teppich und einen Vorhang hinter dem Hörplatz.....

@Jonas2704:
Hä??? Hab ich das jetzt richtig gelesen? Hast Du Deine Wohnung um Deine Stereoanlage herum gebaut? Das nenne ich mal audiophil... . Soll ja Leute geben, die eigene Räume in ihren Häusern nur für die Endstufen eingebaut haben - wegen der Interferenzen der 3kW-Boliden, und so. Und wie haust Du einen Dübel in die Wand - so daß es hält, meine ich? Die Wände müssen doch weich sein - da funzen ja nichtmal Spreizdübel. Und der Wandkern als Formguß aus Beton? Allewetter, ich bin ehrlich beeindruckt...

E.

Ja, und nochmal ich (dann isses gleich ein Aufwasch):

meine 407er und der T+A Music Receiver (plus ein Paar Boxenkabel Lapp Ölflex in der geschirmten Version, weil die mit Stromleitungen zusammen und an Schaltnetzteilen vorbei laufen) sind seit dem 17.12. da, also 6 Tage jetzt.

Die Böxchen sind ja gar nicht so leicht zu bekommen derzeit, wie's scheint.
Wie auch immer, ich bin angenehm überrascht. Die Teilchen sind ja echt zierlich, besonders in hochglanzschwarz, wie bei mir. Sie wirken optisch noch leichter als die 247er.
Klanglich war ich zuerst ein bischen "underwelmed". Ich fand sie zunächst eigenartig klinisch und emotionsarm, der Baß kam doch recht schlank und wirklich nicht sehr tief. Da habe ich mich dann an Tag vier dazu durchgerungen, einen Woofer dazuzubestellen. Für einen BK XLS200-DF ebenfalls in hochglanzschwarz habe ich mich entschieden. Der wird allerdings erst im neuen Jahr eintrudeln.
Tja, und was soll ich sagen, exakt an Tag 5 passierte etwas mit den Böxchen - oder mit der ganzen Anlage, das weiß ich jetzt nicht so genau: der Klang wurde beinah ruckartig weicher, organischer, der Baß viel tiefer und deutlich kräftiger. Als wenn die Teilchen jetzt mal so richtig tief eingeatmet hätten, der Klang hat irgendwie "aufgemacht". Ich hatte die Anlage bis dahin pro Tag vielleicht 10 Stunden durchspielen lassen, aber gar nicht einmal besonders laut.
Kann das sein, oder spinne ich jetzt? Ich war immer der Meinung, daß das sogenannte "Einspielen" mehr etwas mit einem Gewöhnungseffekt zu tun hat als mit einer tatsächlichen physikalischen Veränderung der Komponenten der Kette (von kleineren realen Effekten einmal abgesehen). Aber das hier war jetzt echt auffällig. Da weiß ich plötzlich gar nicht mehr, was ich mit dem Woofer noch soll. Und der Raum hat immerhin 32 m². Abbestellen oder nicht...???
Zuerst war mein Raummodenproblem mit den neuen Boxen weg, jetzt muß ich die Teilchen per Raumkorrektur (Acourate auf'm Muckebook) schon wieder genauso runterregeln wie meine vorherigen doppelt so voluminösen DIYs. Echt krass, Aldda. Ob ein zusätzlicher Woofer da wohl eine Art Ausgleich/Balance/Gegenwirkung im Hinblick auf die Raummoden bewirken kann? Auch relative Auslöschungen könnten ja vielleicht eine (positive) Rolle spielen - oder!?

Naja, jedenfalls sieht es so aus, als ob ich mehr Box als diese beiden schlanken Bauhaus-Schönheiten nicht wirklich jemals brauchen würde. Ich glaube, mehr als aus diesen Teilchen rauskommt, kann ich gar nicht hören (wenn überhaupt so viel). Der JET5 ist erstaunlich mild trotz mehr Details als bei dem auch schon wirklich richtig guten Hochtöner meiner vorigen DIYs. Die Räumlichkeit ist ein Genuß, wiederum ein großer Schritt vorwärts gegenüber den DIYs. Der These, daß DIY 5(-10)fach über dem Preisniveau der eingekauften Einzelteile spielt, kann ich jetzt nicht mehr folgen. Die 407er sind eindeutig ein Gegenbeweis, denn gemessen am Einkaufpreis der DIY-Teile spielen die Elacs demnach in meinem Fall gegen die 5-10k€-Klasse - und sacken sie ein (vorausgesetzt, die These hatte überhaupt jemals Gültigkeit).

Und der Music Receiver ist ein reiner Selbstgänger. Kein Kabelsalat mehr, alles funzt direkt aus der Box, und in komplett schwarz paßt er bestens zu den Elacs. Ich darf mich beglückwünschen. Wenn die Komponenten im Verlauf keine Macken entwickeln ist von nun an alles Wölkchen.

E.

Eunegis schrieb:

@Jonas2704: Hä??? Hab ich das jetzt richtig gelesen? Hast Du Deine Wohnung um Deine Stereoanlage herum gebaut? Das nenne ich mal audiophil... . Soll ja Leute geben, die eigene Räume in ihren Häusern nur für die Endstufen eingebaut haben - wegen der Interferenzen der 3kW-Boliden, und so. Und wie haust Du einen Dübel in die Wand - so daß es hält, meine ich? Die Wände müssen doch weich sein - da funzen ja nichtmal Spreizdübel. Und der Wandkern als Formguß aus Beton? Allewetter, ich bin ehrlich beeindruckt... E.

Wenn man in Russland eine Wohnung kauft ist da nix. Keine Fussboeden (also zumindest kein Estrich, nur Rohbeton), keine Waende, keine Kabel, keine Rohre, nix. Da man ohnehin Waende bauen muss, die dann verputzt etc werden muessen, ist das weder zeitlich noch finanziell ein deutlicher Zusatzaufwand.Das hat auch nicht nur mit einer Anlage zu tun. Wenn man eine Frau hat, die sich bei entsprechender Stimmung nachts um 3 ans Klavier setzt, spielt und singt und man mit den Nachbarn keinen Stress will ...

Zumindest Schallisolierung ist keine Einbahnstrasse und wir hoeren auch die Nachbarn nicht.

P.S. : Es gibt spezielle Duebel die eingeschraubt werden. Jeder ist mit 10kg belastbar.

HI,

ich bin auf der Suche nach einem passendem Verstärker einen Schritt weiter gekommen -

Ich werde irgendwann mal alles in einem extra Thread zusammenfassen als es nur hier herein zu posten.
Am Freitag hab ich noch einem NAD C326 BEE gelauscht und war schon etwas traurig, dass ich bei den AMPS die ich bisher so gehört hatte keine Nennenswerte Unterschiede bestanden. Ich erzählte es meiner Frau und die nervte mich dann ständig mit den kleinen Amps von Project. Als hab ich mir dann bei meinem Händler die Project Pre Box ausgeliehen.

Habe mir direkt beim händler zu X-Mas Inakustik LS1002 2x2 Meter Bi-Wi konfektionieren lassen - habe ich mir mal gegönnt - der Optik wegen. An Kabelklang glaub ich nicht, konnte ich bisher auch nicht heraushören.

An Verstärkern hab ich zuhause folgendes im Angebot:

Harman Kardon HK 970 - bisher der aktuell von mir genutzte Stereo Amp
Marantz PM 4001
Endstufe: LD Systems Wildthang 200 (Studioendstufe 2x200 Watt an 4 Ohm)

- ausgeliehen Project Pre Box

LS: Elac BS 244 BE

Ich mache es kurz. Das Kästchen ist gut verarbeitet, 2x Line Anschlüsse, 1x Pre Out - Das war es.
Angeschlossen habe ich: Sky Receiver und meinen BluRay Player (Philips BDP 7300). Mehr hab ich nicht was ich anschliessen müsste.


Die Kombi Project Pre Box und Wildthang 200 ist eine Klasse Kombi, Der Sound ist glasklar und gleichzeitig sehr druckvoll. Bässe kommen trocken und schnell. Alles wird präzise und genau dargestellt (Ortung). Meine Frau und ich sind begeistert. Ich habe das Kästchen noch bis zum 27.12.2012 bei mir und werde noch einiges testen. Für mich klingt es so als würde die Kiste nur das machen was Sie soll. Die Eingänge bereitstellen, Signal weitergeben und die Endstufe den "Saft" liefern lassen.

Ob die Freude noch weicht werde ich sehen wenn ich mich ein wenig daran gewöhnt habe. Optisch ist alles ein wenig zusammengewürfelt, klanglich aber bisher das beste was ich an meinen LS, in meinem Raum und mit meinen Ohren gehört habe!!!

Sobald die Testphase vorbei ist sag ich Bescheid ob das Kästchen bleiben durfte. Bis dahin viel Spaß beim Musik hören und schöne X-Mas Feiertage

GreeTZ Crashingnose

Hallo jakef,

die FS 217 kosten pro Stck 850,-€...das Paar würde mich 1200,-€ kosten.

Der Preis ist so niedrig, da es wohl Aussteller sind.

Im Laden mit dem passenden Verstärker sind sie, für meine Ohren, der Hammer!!
Ne klare Steigerung natürlich zu meinen Surround-Boxen!

Jonas2704 schrieb:

@Mwf: Die Waende, Fuessboeden und Decken in der ganzen Wohnung sind je nach Wand mit 4-6cm Sandwichmaterial aus Bitumen und einem Schaumstoff. schallisoliert. Darueber sind spezielle Akustik-Gipskartonplatte die mit einem dazugehorenden Duenn-Putz bedeckt und gestrichen sind. Die eigentlichen Waende dahinter sind monolthisch gegossen und mehr als 30cm dick. Der Raum (um 40qm) ist nach 2 Seiten (zum Flur und zum Esszimmer) offen und hat noch 2 Tueren Der Aufwand hielt sich in Grenzen, da die Wohnung ohnehin als Rohbau gekauft wurde.

Respekt! Könnte ich auch brauchen!
aber bitumen in den wänden ist schon klasse! da hätte ich gerne mal den vorher nachher vergleich gehört!
Sowohl die lärm dämmung als auch die akustik veränderung (denke ja mal, daß es sich auch hier bemerkbar gemacht hat?!)

Jo

Jonas kurz mal Off topic...

Interessante nächtliche Spontankonzerte... find ich ja cool... Vor allem wenn man das ohne schlechtes Gewissen
machen kann.... Die Miteigentümer in meinem Altbau würden mir aber sowas von schnell die rote Karte zeigen....

...und gerade in Rußland, wo's mit dem 'Recht' insgesamt nicht soweit her ist!
Da kann's schon mal sein, daß der liebe Nachbar unter Zuhilfenahme des Kollegen Wodka ( ) sein eigenes Recht konstruiert und auch gleich hemmungsarm umsetzt . (bin selbst entsprechend verheiratet und daher durchaus mit realitätsnaher Kenntnis gesegnet)

Was in deutschen Medien berichtet wird, hat nicht viel mit der Realitaet vor Ort zu tun. Ich lebe sei knapp 10 Jahren hier und habe das Land kennen und lieben gelernt. Es gibt hier viel weniger Stress als in Deutschland und man laesst sich gegenseitig Freiheit und in Ruhe.

Mit den Recht ist es ziemlich weit her und das Rechtssystem funktioniert deutlich besser als sein Ruf.

Die Luete trinken hier mehr als in deutschland, ja. Aber sie koennen deutlich besser damit umgehen und auch hier hatte ich in meiner Frankfurter und Berliner Zeit deutlich mehr Stress mit Besoffenen als in Moskau.

demelloi schrieb:

...hat jemand schon Erfahrungen mit den FS 217 gemacht?!...

lt. Insidern:
Ganz neu und (noch) selten, Sondermodell für spez. Händler:

FS 217 = FS 197 in "gekurvtem" Gehäuse
= FS 187, aber in 4 statt 6 Ohm (im A-/B-Umschaltvergleich wichtig ), JET mit neuem Innenleben, etwas satterer Abstimmung, "Black Edition" Optik.

Hi ,
ist die FS 247 wirklich den Aufpreis zur 197er wert ? Nur wegen diesen Kristallmembranen ? Wie lange gibt es die 240er überhaupt schon ? Ich kann nicht 3,5 K auf einmal bezahlen , möchte das Etappenweise machen , nur weiß ich nicht so recht , wie lange es die 240er noch geben wird

demelloi schrieb:

Hallo jakef, die FS 217 kosten pro Stck 850,-€...das Paar würde mich 1200,-€ kosten. Der Preis ist so niedrig, da es wohl Aussteller sind. Im Laden mit dem passenden Verstärker sind sie, für meine Ohren, der Hammer!! Ne klare Steigerung natürlich zu meinen Surround-Boxen!

Wenn die Aussteller TipTop sind und du volle Garantie erhältst, gutes Angeot, so denke ich!
Aber wie gesagt, die FS 247, 207A und 208A sind für 600 - 900€ zu bekommen....denke nicht das die 217 ein Evolutionsschritt in der Elac Landschaft
sind...Ok, der neue überarbeitete Jet...müsste man mal im Vergleich hören, hat deine Händler nicht auch die "alte" FS Serie dort stehen?

Jonas2704 schrieb:

Die Luete trinken hier mehr als in deutschland, ja. Aber sie koennen deutlich besser damit umgehen und auch hier hatte ich in meiner Frankfurter und Berliner Zeit deutlich mehr Stress mit Besoffenen als in Moskau.

... bei den temperaturen bleibt ja auch nicht viel übrig! warm trinken
hoffe, du hattest beim renovieren auch an die heizung gedacht! aber deine
sandwich-schicht hilft vermutlich auch hier!

frohe festtage jedenfalls
Jo

JoFasT schrieb:

frohe festtage jedenfalls Jo

Dito. Hier auch allen ein frohes Fest und Guten Rutsch !

Wir haben hier vom 30.12 bis 09.01.2013 Staatsferien ! Da kann man Feiern

Auch von mir allen frohe Feiertage!
Zum Glück gibt es als Alternative zum Wodka ja auch noch Kamin und Rotwein
Und da es hier ja noch eine Diskussion in Sachen Russland gab: ich war in den 90ern sehr oft dort, und auch wenn mir viel "Kalinka" geboten wurde, ich damals mit Mitte 20 viel mit dem "großen Vaterländischen Krieg" konfontiert wurde, muss ich sagen: ich bin noch in keinem Land dieser Welt so herzlich begrüßt worden, habe dort viele nette Menschen getroffen.
Hinter den Nachrichten über Politik stehen eben immer auch ganz viele Menschen.
In diesem Sinne: ganz viele liebe Weihnachtsgrüße nach Russland

Hey auch von mir Frohe Festtage!!!

Auf das Ihr alle etwas Ruhe und Musse findet....

Wünsche frohe und eingeschränkt komsumgeile Feiertage.

BTW: Ich will die Elacs gewinnen

Frieden auf Erden und schöne Feiertage euch allen!

Heute im Adventskalender zum Wheinachtsfest ein Paar Elacs BS 243 in schwarz. Vielleicht gewinnt einer aus diesem Tread diese tolle Lautsprecher. Schöne Wheinachtstage und viel Glück allen aus diesem Tread.

Sollte ich gewinnen müsste ich ja meine FS 109.2 gegen mindestens FS 247 eintauschen....ich harre der Dinge mit offenen Ohren Und ich bin dabei
Aber sollte ich nicht gewinnen, FS 109.2 mit bi Amping vorn, 108.2 hinten, Center 101.2, derzeit mit Nubert AW 441 Subwoofer, ich suche nach einer möglichst chicen Alternative für den Sub in Buche, die auch tief genug geht.
Ansonsten: frohe Weihnachten

Hallo Elac-Fans,

ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und geniesst ein paar besinnliche Stunden mit Eueren Traumlautsprechern.

Meine FS248 und der T+A MusicReceiver laufen schon seit heute morgen...

Gruß aus Weinstadt

Ich bin zu Besuch bei meinen Eltern in meinem alten Kinderzimmer und muss mich mit Magnat statt Elac begnügen. Was für ein Rückschritt. Aber: Wenigstens hab ich dank des Onkyo-AVR Loudness

Und beim 24. Türchen hab ich natürlich mitgemacht! Die richtige Antwort war doch "Bremen", stimmts?

Lol^^ Hauptsache alle machen bei dem Gewinnspiel mit

Audiophile Weihnachten euch allen!

Tank-Like schrieb:

Ich bin zu Besuch bei meinen Eltern in meinem alten Kinderzimmer und muss mich mit Magnat statt Elac begnügen. Was für ein Rückschritt. Aber: Wenigstens hab ich dank des Onkyo-AVR Loudness Und beim 24. Türchen hab ich natürlich mitgemacht! Die richtige Antwort war doch "Bremen", stimmts? ;)

Bremen ? Ich dachte die sind aus Muenchen ...

So langsam macht mir der Center doch Spaß, hat halt ein bischen gedauert.

Schöne Weihnachten wünsche ich euch allen und gut Klang

Jonas2704 schrieb:

Was in deutschen Medien berichtet wird, hat nicht viel mit der Realitaet vor Ort zu tun. Ich lebe sei knapp 10 Jahren hier und habe das Land kennen und lieben gelernt. Es gibt hier viel weniger Stress als in Deutschland und man laesst sich gegenseitig Freiheit und in Ruhe. Mit den Recht ist es ziemlich weit her und das Rechtssystem funktioniert deutlich besser als sein Ruf. Die Luete trinken hier mehr als in deutschland, ja. Aber sie koennen deutlich besser damit umgehen und auch hier hatte ich in meiner Frankfurter und Berliner Zeit deutlich mehr Stress mit Besoffenen als in Moskau.

Ich habe Moskau in 2011 und 2012 sowie St. Petersburg 2012 besucht und kann bestätigen, dass mein Eindruck besser war als die recht stereotype Meinung des deutschen Durchschnittsbürgers (es sind also nicht nur die Medien). Nicht, dass alles Gold wäre und ich tauschen wollte. Trotzdem hat das allgemeine Meinungsbild hierzulande nur wenig mit der Realität zu tun und ich habe einige positive Überraschungen mitgenommen.
Insofern: schönen Gruß ins gar nicht so weit entfernte Moskau.

@Nick11

Schoenen Gruss zurueck, ein frohes Fest und Guten Rutsch.

Jonas

Auch von mir Frohe Feiertage an alle ELAC Jünger.

@Nick11:
nun, mit dem deutschen Durchschnittsbürger und seiner stereotypen Meinung bin ja wohl ich gemeint.
Ich will das Thema wirklich nicht auswälzen, aber da meine Frau Russin aus St. Petersburg ist, und da nicht einmal aus der schlechtesten Gegend, spreche auch ich nicht theoretisch sondern aus Erfahrung.

@Alle:
Meine neuen 407 haben nach 5 Tagen einen Satz vorwärts gemacht: der Klang wurde weicher, richtig "elastisch", und vor allem legten die Bässe bzgl. Tiefe und Kraft so deutlich zu, daß ich für meine 32 m² den Subwoofer wieder abbestellt habe.
Kennt Ihr das? Oder bilde ich mir das ein? Verhalten sich 247/8/9 auch so?

...gehabt zu haben.
E.

Das Experimentieren mit dem LS Abstand kann sehr aufschlussreich sein...
Habe das auch schon so erfahren.....
Abhängig von de Aufnahme und dem Amp. habe ich gerade im Tieftonbereich schon erhebliche Unterschiede
wahrnehmen dürfen, kann aber auch abhängig sein von der “Höhrtagesform"?!?

Eunegis schrieb:

nun, mit dem deutschen Durchschnittsbürger und seiner stereotypen Meinung bin ja wohl ich gemeint.

Nein, deinen Post hatte ich zuvor auch nicht gelesen (nur Jonas).

Eunegis schrieb:

Meine neuen 407 haben nach 5 Tagen einen Satz vorwärts gemacht: der Klang wurde weicher, richtig "elastisch", und vor allem legten die Bässe bzgl. Tiefe und Kraft so deutlich zu, daß ich für meine 32 m² den Subwoofer wieder abbestellt habe. Kennt Ihr das? Oder bilde ich mir das ein?

Meine Erfahrung mit der Sonics Allegra ist ähnlich (siehe Sonics-Thread). Ist aber auch recht logisch, dass sich die mechanischen Eigenschaften der Chassis anfangs noch ändern.

@Nick11+Alle:
Ist das tatsächlich so? Wenn man die moderaten Lautsträrken bedenkt und den Umstand, daß Membranhub zumindest visuell nicht erkennbar ist, frage ich mich immer, ob das mit den mechanischen Veränderungen wirklich und wahrhaftig stimmen kann. Aber okay: es gibt durchaus ein paar Dinge zwischen Himmel und Erde, die existieren, ohne daß ihre Erklärung schon bekannt wäre (obwohl sie natürlich in jedem Fall existiert und mit höchster Wahrscheinlichkeit der Newton'schen Physik gehorcht).
Habt Ihr Erfahrungen darüber, wie sehr ein Einspielen von Elektronik und Boxen sich anteilsmäßig auswirkt? Kann ein Einspielen elektronische Komponenten klanglich verändern (was dann ja auch für Frequenzweichen gälte)?
Wie auch immer: mein Acourate-Programm sagt mir das hier (grün links, rot rechts):

Selbst wenn man sich die Moden rausdenkt reicht das locker unter 30Hz, so daß der Klaviergrundton uneingeschränkt wiedergegeben wird. Nicht schlecht für solch schlanke, kleine Teilchen, finde ich. Und der Hochton ist so mild wie das Diagramm es andeutet, dabei aber überaus detailliert (was sich diagrammlich natürlich nicht abbilden läßt).

E.

Eunegis schrieb:

@Nick11+Alle: Ist das tatsächlich so? Wenn man die moderaten Lautsträrken bedenkt und den Umstand, daß Membranhub zumindest visuell nicht erkennbar ist, frage ich mich immer, ob das mit den mechanischen Veränderungen wirklich und wahrhaftig stimmen kann.

... sicherlich müssen sich neue chassies erstmal einschwingen, damit sie ihre eigentlichen
mechanischen eigenschaften, das richtige schwingungsverhalten, erlangen! erst dann klingen
sie so wie sie sollen! denke mal, daß man es beim einen LS stärker, beim anderen etwas
schwächer wahrnimmt! dennoch ist es vorhanden, auch wenn man es optisch nicht, od nur
kaum sehen kann!

Jo

Eunegis schrieb:

... Oder bilde ich mir das ein?...

Du empfindest es so.
Fertig.

Objektive Ursachenforschung -- da kenne ich mich aus -- ist i.d.R. vielschichtig, zeitraubend, überraschend,
Know-how hilft, ist aber eher Spaß-bremsend, was für Profis, also lass es lieber.
Den Aufwand würde ich nur dann treiben, wenn sich die Empfindungen nicht so gut entwickeln ...

Eunegis schrieb:

Ist das tatsächlich so?

Nein, der "Unterschied" ergibt sich aus der Gewöhnung an die neuen Klänge (weil man vielleicht noch die alten Ls im Gehör hat) und den Spaß am neuen Gerät.
Mechanische Veränderungen im Betrieb zeugen eher von einer schlechten Konstruktion / Qualität.
Diese Variable wäre zudem so schlecht berechenbar, sodass das Endergebnis nicht vorhersehbar wäre.

Eunegis schrieb:

...Habt Ihr Erfahrungen darüber, wie sehr ein Einspielen von Elektronik und Boxen sich anteilsmäßig auswirkt? ...

Ohne in Details zu gehen, einfach geradeheraus:

-- Elektronik (nicht clippend) <1%
-- LS incl. passiver Weiche 5%

Ich sagte schon: Lass es lieber !

In Sachen Chassis-Beurteilung dürften die Selbstbau-Zeitschriften schon recht weit vorn mit dabei sein. Und diese messen die dort regelmäßig eintreffenden Chassis seit Jahrzehnten grundsätzlich erst nach einer definierten Einspiel-Prozedur. Sehr wahrscheinlich nicht aus Jux und Dollerei.

Irgendwo wurden auch mal beispielhafte Vergleichswerte vorher / nachher veröffentlicht, aber ich habe momentan keine Lust, meine Hefte ggf. bis in die 80'er Jahre zurück zu durchsuchen.

Andererseits: hier geht es um Klang, das ist wie jeder weiß sehr subjektiv. Deswegen macht es ja vielen Mitgliedern hier so einen Heidenspaß, andere in die Nähe von Idioten zu stellen, weil sie eigene Wahrnehmungen beschreiben.

Nick11 schrieb:

... Und diese messen die dort regelmäßig eintreffenden Chassis seit Jahrzehnten grundsätzlich erst nach einer definierten Einspiel-Prozedur. Sehr wahrscheinlich nicht aus Jux und Dollerei...

Es ist ein wesentlicher Unterschied ob du
-- (möglichst) genaue /konstante Daten für eine Simulation gewinnen willst
oder ob du
-- Toleranzen dieser Paramater objektiv (blind) hörst.

----------------------------------------
Im Wesentlichen ist es die Federwirkung von Tiefton-Lautsprechern (Compliance) die durch "Einspielen" bei großer Auslenkung um 20 - 40 % größer (weicher) werden kann, und sich dann indirekt auf alle Parameter (TSP) auswirkt. Davon sind aber nur Laien beunruhigt.

Der effektive Einfluss auf die Übertragungsfunktion bleibt üblicherweise in der Größenordnung <+/- 1 dB und damit an der Hörgrenze, insbesondere
-- da es sich ausschließlich um den Tiefstbass handelt, wo die Hörempfindlichkeit eher gering ist
-- ca. die Hälfte des "Einspiel"-Effektes bald -- Größenordnung Minuten/Stunden -- nach Ende der Hochbelastung wieder verloren geht,
also das Einspielen genaugenommen vor jeder Session neu durchgeführt werden müsste...
-- ein besser /schlechter dabei technisch nicht erkennbar ist, während aus offenen Hörtests ausschließlich über Verbesserungen berichtet wird ...

Eunegis schrieb:

... Wie auch immer: mein Acourate-Programm sagt mir das hier (grün links, rot rechts): ...

Hmm, wenn ich den Frequenzgang so sehe, werd ich neugierig wieviel dein Raum verbiegt bzw. wie die LS eigentlich abgestimmt sind.

Hat da jemand schon irgendwo Infos zu gefunden ?

mfg

Zarak

Eunegis schrieb:

@Alle: Meine neuen 407 haben nach 5 Tagen einen Satz vorwärts gemacht: der Klang wurde weicher, richtig "elastisch", und vor allem legten die Bässe bzgl. Tiefe und Kraft so deutlich zu, daß ich für meine 32 m² den Subwoofer wieder abbestellt habe. Kennt Ihr das? Oder bilde ich mir das ein? Verhalten sich 247/8/9 auch so?

Ich bin mir nicht ganz sicher, wie die Frage gemeint ist.

Beim 1. Lesen habe ich das so verstanden, dass gefragt wird, ob man bei 247/8/9 überhaupt einen Subwoofer braucht.
Aus meiner Sicht:
247/8: ja
249: nein

Beim 2. Lesen habe ich das so verstanden, ob durch eine Art "Einspielen" die Basswiedergabe besser wurde.
Für meine 249: nein.
Allerdings waren die bei mir nicht fabrikneu sondern Ausstellungsstücke. Insofern kann man nie sicher sagen, was da vorher mit gemacht wurde.
In anderen Räumen an anderer Elektronik habe ich den beschriebenen Unterschied bei fabrikneuen 249 oder 249 BE zu meinen 249 allerdings auch nicht feststellen können.

@Laser12/Nick11/Andre11/Mwf:
interessante Meinungen! Alle Argumente haben irgendwie etwas für sich. Das werde ich mal in Ruhe ganz gründlich durchmeditieren.

@Zarak:
wie meinst Du denn das? Was daran macht Dich neugierig? Wie genau interpretierst DU die 407er-Kurve in meinem Raum, so daß Du zu Deiner Aussage kommst, und welche Erfahrung hast Du mit sowas?

G,
E

....es gibt auch Meinungen das eine "Einspielzeit" von Lautsprechern nicht nötig ist, und keine Klangveränderung
mit sich bringt, man sich vielmehr, wie hier auch schon beschrieben, an den neuen Sound gewöhnen muss!?
Dieser Effekt stellt sich bei z.B. ein wenn ich meine LS für eine längere Zeit nicht gehört haben...z.B. nach dem Sommerurlaub....

Meine Erfahrung, Veränderung der Raumakustik, Abstand und Ausrichtung der LS im Raum
haben wohl den größten Einfluss auf Klangfarbe, Tieftonwiedergabe etc....

Habe gestern die 248 probehören können - dieser Lautsprecher begeistert ziemlich.
Jetzt brauche ich nur noch ein gutes Angebot.

Kann mir noch jemand was zum dazugehörigen Center erzählen? Passt der sich homogen in die Bühne ein und ist ausreichend dimensioniert?

Equilibrium schrieb:

Habe gestern die 248 probehören können - dieser Lautsprecher begeistert ziemlich. Jetzt brauche ich nur noch ein gutes Angebot. Kann mir noch jemand was zum dazugehörigen Center erzählen? Passt der sich homogen in die Bühne ein und ist ausreichend dimensioniert?

Ja der passt sich ein und ist ausreichend dimensioniert. Ich habe meine 249 gegen 509 ausgetauscht und der cc241 ist auch fuer das Zusammenspiel mit den twin towers potent genug.

Habe mir vorgestern die Fs 247 gekönnt und im zusammenspiel mit dem cc241 und den bs 243 habe ich jetzt endlich einen Hammergeilen soround sound

Hi,
habe seit Weihnachten auch den CC241.
Zusammen mit meinen FS 249 und den BS 244 BE kann ich sagen: sehr geil
Kommt Zeit, kommt Geld für meine beiden kleinen sub 2030(Danke Johnas, war ein guter tip).
Hab den SUB hören können.
Der CC 241 war am Anfang sehr "präsent", war aber eine Sache der Einstellung.

Schöne Grüße
Michelmann

hi,
hat die 248 eigentlich bi-amping anschlüsse?