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Es lebe der Studio-Monitor!

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longueval
Hat sich gelöscht
#15399 erstellt: 20. Feb 2014, 16:11
@musicescape

interessant, du solltest das mal den studioeinrichtern erzählen, die die mainmonitore in die wand einbauen, die wissen das nämlich noch nicht
meg_fan
Hat sich gelöscht
#15400 erstellt: 20. Feb 2014, 16:22

thewas (Beitrag #15398) schrieb:
Sehe ich nicht so, manche Frequenzen und Positionen können additiv und andere gegenphasig reflektiert werden, jede Raummessung zeigt das.

Jede Vergleichsmessung Freifeld/Raum zeigt das Verhalten dass ich beschrieben habe.
Quo
Inventar
#15401 erstellt: 20. Feb 2014, 16:28
Ja die Formel ist mir bekannt.
Ist die Nachhallzeit (RT 60 ) in kleinen Räumen zu messen ?
Hat Toole dazu nicht auch mal etwas gemessen ?

Ist auch egal, ich habe mich beim "tanz ums heilige kalb" und "auf der Suche nach dem heiligen Gral" schon länger verabschiedet.

Ich häng mir auch LS an die Wand und arbeite mit Klangverbiegern,
weil ich mir zuhause eine Illusion aufbauen will und auch Raum für andere Aktivitäten und Menschen brauche.
Es hat sich nicht alles der "Studionorm" unterzuordnen.
Es handelt sich nicht um einen Arbeitsplatz, sondern um einen Freizeit und Ruheplatz.

Ich kann es jedoch gut nachvollziehen, dass anderen den Reiz aus anderen Unständen ziehen.

Also jeder wie ihm beliebt

VG
thewas
Hat sich gelöscht
#15402 erstellt: 20. Feb 2014, 16:40

meg_fan (Beitrag #15400) schrieb:
Jede Vergleichsmessung Freifeld/Raum zeigt das Verhalten dass ich beschrieben habe.

Jede Raummessung die ich kenne hat Peaks wie auch Auslöschungen die unter der Schröderfrequenz besonders ausgeprägt sind.

Quo (Beitrag #15401) schrieb:
Ja die Formel ist mir bekannt.
Ist die Nachhallzeit (RT 60 ) in kleinen Räumen zu messen ?

Korrekt, per klassischer Definition ist die RT60 in kleinen Räumen nicht zu messen, dazu nutzen Programme wie REW dafür andere Methoden wie Wasserfall und ETC. Das bedeutet aber nicht dass eine Frequenz gibt wo das Raumverhalten statistisch wird, also Moden ineinander übergehen (=Schröderfrequenz).
iaterne
Stammgast
#15403 erstellt: 20. Feb 2014, 17:18
Hab jetzt einen lötfähigen Nachbarn gefunden für meine XLR-Kabel. Was genau muss ich ihm denn jetzt als Lötwunsch mitteilen?
Gewähltes Kabel ist Summer Cable Galileo Plus (!) mit Neutrik NC3 FXX-B bzw. Neutrik NC3 MXX-B.

Mit dieser Auswahl dürfte ich ja dann zukunftsicher sein. Daher habe ich auch noch meine "alten" Cordial Audiokabel XLR m - Cinch 3,0m CFU 3 MC dann als Verlängerungen der neu zu erstellenden Kabel im Einsatz für den Anschluß an meinen AVR (Chinch). Wenn ich dann also später mal was ändere habe ich direkt die bestmögliche Verbindung mit XLR. Seht ihr hier einen Denkfehler?

Eine der beiden 0300 brummt ziemlich bei der aktuellen 13m Verbindung (10m XLR-XLR auf 3m XLR-Chinch in AVR). Ground-Lift sorgt nur dafür, dass das Brummen etwas leiser wird. Was würdet ihr in diesem Kontext tun? Ein Funk Symetrie-Verstärker dazwischen geschaltet würde wohl helfen, wäre aber doch mit Kanonen auf Spatzen & ziemlich teuer, oder? Was gibt es denn für Alternativen?
meg_fan
Hat sich gelöscht
#15404 erstellt: 20. Feb 2014, 17:25

thewas (Beitrag #15402) schrieb:

meg_fan (Beitrag #15400) schrieb:
Jede Vergleichsmessung Freifeld/Raum zeigt das Verhalten dass ich beschrieben habe.

Jede Raummessung die ich kenne hat Peaks wie auch Auslöschungen die unter der Schröderfrequenz besonders ausgeprägt sind.

Du hast offenbar nicht nur mit "longueval" das Problem des Aneinandervorbei... Lassen wir's daher besser.
longueval
Hat sich gelöscht
#15405 erstellt: 20. Feb 2014, 17:26
hängen die boxen am gleichen stromkreis wie alles andere?
gibts im raum einen dimmer?

hängt der tv elektrisch an der anlage oder über toslink?
hängt die anlage an einer hauskabelanlage? (tv kabel)

wenns nur die eine box ist, an dem langen chinch kabel, dann liegt der verdacht nahe, dass sich die box so was einfängt ... testen
LaVeguero
Inventar
#15406 erstellt: 20. Feb 2014, 17:33

iaterne (Beitrag #15403) schrieb:

Eine der beiden 0300 brummt ziemlich bei der aktuellen 13m Verbindung (10m XLR-XLR auf 3m XLR-Chinch in AVR). Ground-Lift sorgt nur dafür, dass das Brummen etwas leiser wird. Was würdet ihr in diesem Kontext tun? Ein Funk Symetrie-Verstärker dazwischen geschaltet würde wohl helfen, wäre aber doch mit Kanonen auf Spatzen & ziemlich teuer, oder? Was gibt es denn für Alternativen?


Brauchbare DI-Boxen gibts im Musikfachhandel für unter 30 Euro. Die könntest Du dann direkt hinter den AVR klemmen und den langen Teil der Strecke symmetrisch gehen.
thewas
Hat sich gelöscht
#15407 erstellt: 20. Feb 2014, 17:37

meg_fan (Beitrag #15404) schrieb:
Du hast offenbar nicht nur mit "longueval" das Problem des Aneinandervorbei... Lassen wir's daher besser.

Du hattest geschrieben:

Klar ist doch wohl auch, dass ein Lautsprecher auf jeder Frequenz mehr Schalldruck erzeugt, wenn er in einem Raum aufgestellt wird, nicht nur unterhalb der Schröderfrequenz, also unterhalb 200-300 Hz.

Und das ist nun mal nicht richtig, da wird nichts vorbeigeredet.


[Beitrag von thewas am 20. Feb 2014, 17:56 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#15408 erstellt: 20. Feb 2014, 17:41
Mhh, interessant, habe mal z.B. bei Thomann geguckt. Die listen dort u.a. Millenium DI-P Passive DI-Box, meinst du so etwas? Wann nimmt man denn eine aktive und wann eine passive DI-Box?
Wäre es dann nicht sinnvoller gleich alle 5 Boxen entsprechend zu versorgen oder definitiv nur bei dem Brummer?


[Beitrag von iaterne am 20. Feb 2014, 17:51 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#15409 erstellt: 20. Feb 2014, 18:05

thewas (Beitrag #15407) schrieb:
Und das ist nun mal nicht richtig, da wird nichts vorbeigeredet.

Wenn man "jede" wörtlich nimmt, nicht - das stimmt. Der Sinn dürfte sich aber erschlossen haben, ausser man sucht bloss in den Krümeln um den eigenen Mist den man geschrieben hat nicht mehr diskutieren zu müssen
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#15410 erstellt: 20. Feb 2014, 18:09
Also Eure These ist:

Der im Freifeld lineare Frequenzgang eines Lautsprechers ist
1. in einem "typischen" Wohnraum anders.
2. der Frequenzgang ist in einem typischen Wohnraum auch abhängig von der Hör- bzw. Meßentfernung.

1. Wie anders? Ich hätte vor Eurer Diskussion vermutet: Höhen durch Einrichtung stark bedämpft, Bass weniger stark bedämpft mit deutlichen Resonanzen wegen der kleinen Räume und der schallharten Wände, das führt zu einer Baßbetonung und wenig Höhen. Eure Argumentation darüber hinaus habe ich nicht ganz verstanden.
2. Warum? Auch wenn das Bündelungsmaß frequenzabhängig ist, ist der Zusammenhang von Entfernung und Schalldruckpegel linear und derjenige von Entfernung und Schallintensitätspegel quadratisch. Das Bündelungsmaß hat Auswirkungen auf den Abstrahlwinkel/ist irgendwie so definiert, beschreibt also, über welche Fläche sich der Druck oder die Intensität in einer bestimmten Entfernung verteilt. Die Abnahme pro Entfernung ist trotzdem linear bzw. quadratisch.

Die Schrödinger-Frequenz gibt doch nur an, daß untehalb dieser Raummoden auftreten, oberhalb ihrer nicht. Aber nicht, weil es keine Rückwirkungen durch reflektierte Schalldruckanteile gibt, sondern, weil es eher ein Rauschen ist und man keine diskreten Frequenzen im reflektierten Schallanteil mehr ausmachen kann, oder?.

Warum also sollte es in einem ideal schallharten Raum ohne Absorption eine Entfernungsabhängigkeit des Frequenzgangs geben?

Oder ist es so, daß im Freifeld die Schallintensität quadratisch abnimmt, im Raum aber durch Reflektionen langsamer als quadratisch abnimmt. Je breiter der Abstrahlwinkel, desto mehr Raum wird einbezogen und desto stärker der reflektierte Anteil. Deshalb noch langsamere "unterquadratische" Abnahme der Schallintensität. So, und da das Bündelungsmaß im Baß geringer ist, wird er weniger gebündelt, deswegen mit der Entfernung mehr Raumanteil und langsamere Abnahme mit der Entfernung als bei den Höhen, die, weil stärker gebündelt, weniger Raumanteil aufweisen und deshalb sich eher wie im Freifeld verhalten, also schneller, quadratischer abnehmen.
Also müßten bei größerem Abstand die Höhen relativ leiser sein als bei geringerem Abstand. Es ist aber wohl genau andersherum...


[Beitrag von gelegentlicher_nutzer am 20. Feb 2014, 18:33 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#15411 erstellt: 20. Feb 2014, 18:22
gelegentlicher

lass dich nicht verunsichern, korrigiere deinen bass mit dem antimode bis ca 300hz, stell den bass nach deinem geschmack ein

alles andere ist primär und spielt ein untergeordnetes rollo

zum thema freistehend
das hat einige vorteile, vor allem weil man wenige und schwächere frühzeitige reflexionen hat,
andererseits sind es nach meinung einiger fachleute hauptsächlich die schallereignisse die aus richtung 60° kommen, die zur ortung beitragen (bei stereo).
warum hifisti so auf freistehend bestehen, liegt nach meiner bescheidenen meinung hauptsächlich an den unkorregierbaren passivboxen, die herumstehen und wandnahe bassüberhöhungen verursachen ...
aber egal, versuch macht kluch und was dir gefällt ist richtig.


[Beitrag von longueval am 20. Feb 2014, 18:31 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#15412 erstellt: 20. Feb 2014, 18:32

meg_fan (Beitrag #15409) schrieb:
Wenn man "jede" wörtlich nimmt, nicht - das stimmt. Der Sinn dürfte sich aber erschlossen haben, ausser man sucht bloss in den Krümeln um den eigenen Mist den man geschrieben hat nicht mehr diskutieren zu müssen ;)

Ich diskutiere gerne über jeden "Mist" den ich geschrieben habe, also nur zu

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #15410) schrieb:
Also Eure These ist:
Ein im Freifeld linearer Frequenzgang eines Lautsprechers ist
1. in einem "typischen" Wohnraum anders.
2. der Frequenzgang ist in einem typischen Wohnraum auch abhängig von der Hör- bzw. Meßentfernung.

1. Wie anders? Ich hätte vor Eurer Diskussion vermutet: Höhen durch Einrichtung stark bedämpft, Bass weniger stark bedämpft mit deutlichen Resonanzen wegen der kleinen Räume und der schallharten Wände, das führt zu einer Baßbetonung und wenig Höhen. Eure Argumentation darüber hinaus habe ich nicht ganz verstanden.

Im großen und ganzen korrekt, wenn der Hörraum eher kahl ist sind die hohen Frequenzen stärker da der Tiefbass von normalen Möbeln ja kaum geschluckt wird.

2. Warum? Auch wenn das Bündelungsmaß frequenzabhängig ist, ist der Zusammenhang von Entfernung und Schalldruckpegel linear und derjenige von Entfernung und Schallintensitätspegel quadratisch. Das Bündelungsmaß wäre doch allenfalls eine frequenzabhängige Konstante.

Weil zu unserem Hörplatz ja eine Mischung vom (linearen) Direktschall und zu den Höhen abfallenden Diffusschall ankommt, je näher desto größer ist der Anteil vom ersten.

Die Schrödinger-Frequenz gibt doch nur an, daß untehalb dieser Raummoden auftreten, oberhalb ihrer nicht. Aber nicht, weil es keine Rückwirkungen durch reflektierte Schalldruckanteile gibt, sondern, weil es eher ein Rauschen ist und man keine diskreten Frequenzen im reflektierten Schallanteil mehr ausmachen kann.

Raummoden gibt es schon, nur sie überlappen sich und sind nicht mehr einzeln auszumachen wie du korrekt im zweiten Teil sagst.

Warum also sollte es in einem ideal schallharten Raum ohne Absorption eine Entfernungsabhängigkeit des Frequenzgangs geben?

Gibt es auch nicht, sowas nennt man Hallraum und benutzt für bestimmte Akustikmessungen, nur war drüber bisher nie die Rede sondern vom normalen Hörraum der Gott sei Dank kein Hallraum ist.
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#15413 erstellt: 20. Feb 2014, 18:36

thewas (Beitrag #15412) schrieb:
Weil zu unserem Hörplatz ja eine Mischung vom (linearen) Direktschall und zu den Höhen abfallenden Diffusschall ankommt, je näher desto größer ist der Anteil vom ersten.


Diffusschall hat einen höheren Anteil tiefer Frequenzen (wg. stärkerer Absorption höherer Frequenzen), Diffusschall nimmt mit der Entfernung zu, also haben wir eine mit der Enfernung zunehmende Betonung tiefer Frequenzen?


[Beitrag von gelegentlicher_nutzer am 20. Feb 2014, 18:40 bearbeitet]
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#15414 erstellt: 20. Feb 2014, 18:43
Klar, mein Geschmack ist der Maßstab für mich.

Es kam aber zur Unterstützung eines individuellen Geschmacks die These, daß eine elektronische Baßanhebung im Wohnraum eines im Freifeld linearen LS das natürliche sei, weil Wohnräume ..... und ab da fand ich es mißverständlich.
thewas
Hat sich gelöscht
#15415 erstellt: 20. Feb 2014, 18:43

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #15413) schrieb:
Diffusschall hat einen höheren Anteil tiefer Frequenzen (wg. Absorption), Diffusschall nimmt mit der Entfernung zu, also haben wir eine mit der Enfernung zunehmende Betonung tiefer Frequenzen?

Korrekt, auch ein Grund warum sinnvolle Hersteller ihre Modelle für verschiedene Hörabstände auslegen.

Lange Rede kurzer Sinn, da es ja leider auch keine Standards gibt wie Aufnahmen abgemischt werden ( http://seanolive.blo...le-of-confusion.html ) sehe ich es in dem Fall wie lonqueval, man experimentiert mit unterschiedlichen negativen Steigungen der Zielkurve ab 200-300Hz die zu den eigenen Lautsprechern, Hörraum, Hörbastand, Geschmack und Musik am besten passen.
LaVeguero
Inventar
#15416 erstellt: 20. Feb 2014, 19:03

iaterne (Beitrag #15408) schrieb:
Wann nimmt man denn eine aktive und wann eine passive DI-Box?
Wäre es dann nicht sinnvoller gleich alle 5 Boxen entsprechend zu versorgen oder definitiv nur bei dem Brummer?


Wenn, dann würde ich alle gleich versorgen, da es sonst vermutlich zu Lautstärkeunterschieden kommen würde. Allerdings ist ja noch nicht klar, ob dadurch das Problem überhaupt gelöst wird. Aber dafür gibt es ja Rückgaberechte.

Passive Boxen senken den Pegel leicht ab, aktive nicht. Bei Thomann gibt es dazu auch einen Guide, steht immer unterhalb des Produkts.
longueval
Hat sich gelöscht
#15417 erstellt: 20. Feb 2014, 19:15
guck mal hier

http://randyridder.de/block/archive/495

probier aber vorher, was ich stark vermute, aus ob nicht nach entfernung des chinchkabels, das brummen weg ist.


[Beitrag von longueval am 20. Feb 2014, 19:21 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#15418 erstellt: 20. Feb 2014, 20:33
Guter Link mit einer einfachen Erklärung, thx.
Ohne jegliches Kabel ist kein Brummen da, ohne chinch nur mit xlr kann ich mangels passender Quelle nicht testen. Außerdem komme ich ja auch nicht drum herum, da ich ja den AVR wegen der Quellen, Steuerung, Einmessung etc. Gerne nutzen möchte und dieser hat nur PreOuts mit chinch...., also hilft doch der ohne Test nicht, gell?


[Beitrag von iaterne am 20. Feb 2014, 20:35 bearbeitet]
iaterne
Stammgast
#15419 erstellt: 20. Feb 2014, 20:40

LaVeguero (Beitrag #15416) schrieb:

iaterne (Beitrag #15408) schrieb:
Wann nimmt man denn eine aktive und wann eine passive DI-Box?
Wäre es dann nicht sinnvoller gleich alle 5 Boxen entsprechend zu versorgen oder definitiv nur bei dem Brummer?


Wenn, dann würde ich alle gleich versorgen, da es sonst vermutlich zu Lautstärkeunterschieden kommen würde. Allerdings ist ja noch nicht klar, ob dadurch das Problem überhaupt gelöst wird. Aber dafür gibt es ja Rückgaberechte.

Passive Boxen senken den Pegel leicht ab, aktive nicht. Bei Thomann gibt es dazu auch einen Guide, steht immer unterhalb des Produkts.


Das mit den Lautstärkeunterschieden dürfte doch egal sein, da die Audy-XT32-Einmessung ja auch die Pegel abgleicht (Denon AVR X4000).


[Beitrag von iaterne am 20. Feb 2014, 20:41 bearbeitet]
music_is_my_escape
Stammgast
#15420 erstellt: 20. Feb 2014, 20:56

longueval (Beitrag #15399) schrieb:
@musicescape

interessant, du solltest das mal den studioeinrichtern erzählen, die die mainmonitore in die wand einbauen, die wissen das nämlich noch nicht :D


Hallo,

extra für Dich nochmal in dick und unterstrichen:


music_is_my_escape (Beitrag #15392) schrieb:
Meiner Erfahrung nach ist in einem normalen Wohnraum die freie Aufstellung durch nix zu ersetzen...


Jetzt gelesen und (!) verstanden?

Ist alles nicht so einfach hier für Dich, ich weiß.

Hörfunk
Stammgast
#15421 erstellt: 20. Feb 2014, 21:54

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #15314) schrieb:

Hörfunk (Beitrag #15313) schrieb:
Es ist ein Paar Geithain RL 906. Natürlich gefallen sie mir sehr. ...Vor dem Kauf der RL 906 habe ich eine schwer zu beschreibbare Menge verschiedenster Studio-Monitore gehört, auch deutlich teurere. Ich habe daran Jahre verbracht. Und zum Schluss habe ich mich wegen des Preises der Geithains fast schon fest für Neumann KH120 entschieden. De facto in letzter Sekunde habe ich dann mit mir selbst reinen Tisch gemacht und mir gesagt, man lebt nur einmal und mir das Beste von Besten gekauft. Na, und dann sind es Geithain RL 906 geworden.

Ich habe nur die Neumann 120, 310 sowie die Geithain 903, 940, 906 und die Sonus Faber Cremona Auditor M und Dali Epicon 2 intensiv gehört. Die 906 nach etwa einer Stunde Hören der 903. Diese hat, schien mir, einen sehr präsenten Mittelton. Die Zweiweger 940 klangen danach topfig und matt, die 906 dann erst recht matt und leise. Ich habe sie dann hilflos lauter gedreht, war aber nur enttäuscht.

Ich war nicht dabei, also kann ich nur spekulieren, aber Deine Erfahrungen stehen im totalen Gegensatz zu meinen. Zugegeben, ich habe nur 906 und 901 gehört. Dafür in einem sehr guten Raum (Claus Bücher in Taunusstein). Nach ein paar Minuten mit einem Paar habe ich zu ihm gesagt - "ok, dann schalten Sie bitte jetzt auf die Kleinen um" und er - "das waren die kleinen". Du kannst Dir vorstellen was in so einem Moment durch den Kopf geht. Ich fragte ihn dann nach dem Subwoofer, aber er sagte es gäbe keinen. Ich wollte ihm nicht glauben, habe den Raum grob mit dem Blick durchfilzt und natürlich nichts gefunden. Dann bin ich zu den Boxen gegangen, um mich aus der nächsten Nähe zu vergewissern, was da tatsächlich spielt. Es war kein Beschiess - bei Musik ohne extreme Bässe und keinen Presslufthammerpegel konnte ich einen 5"-Mini-Monitor von einem Flaggschiff mit Kantenlänge von einem halben Meter und ca. 5000..6000 Euro pro Stück nicht unterschieden. Ich habe das Spiel mit dem Umschalten noch viele Male wiederholt und war jedes Mal einfach baff. Deshalb fällt es mir sehr, sehr schwer zu glauben, dass irgendein Geithain-Monitor "töpfig", "matt" oder "mittig" klingt. Ich nehme mir jetzt einfach das Recht und behaupten, dass Deine Abhörbedingungen schlecht und Hörabstände einfach falsch waren. Du wirst mich bestimmt korrigieren, wenn ich mich täusche.



Nach meinen Erfahrungen würde ich die 120 als vielleicht im HT/oberen Mitten etwas besser, im Bass schwächer als die 906 einordnen - bei etwa gleicher Qualität.


Ich habe die KH120 paar Mal gehört (leider nicht in A/B - also die Aussage bitte mit Vorsicht genießen) und fand sie in keiner Disziplin besser als 906. Kein schlechter Monitor, aber einfach unter Geithain RL 906.


[Beitrag von Hörfunk am 20. Feb 2014, 23:04 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#15422 erstellt: 20. Feb 2014, 23:00
Hier kann jeder testen wie gut Ohr und Material ist , ab "Silberohr" ist der eine oder andere Test ganz schön anspruchsvoll.
https://www.goldenears.philips.com
Viel Spaß dabei!
meg_fan
Hat sich gelöscht
#15423 erstellt: 20. Feb 2014, 23:29

thewas (Beitrag #15422) schrieb:
https://www.goldenears.philips.com

Blöd, bei mir steht seit 15 Min "Loading audio files"... Noch Jemand das Problem?
Benares
Inventar
#15424 erstellt: 20. Feb 2014, 23:32
Bei mir ging es problemlos.
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#15425 erstellt: 20. Feb 2014, 23:36

Hörfunk (Beitrag #15421) schrieb:
Ich war nicht dabei, also kann ich nur spekulieren, aber Deine Erfahrungen stehen im totalen Gegensatz zu meinen. Zugegeben, ich habe nur 906 und 901 gehört….Deshalb fällt es mir sehr, sehr schwer zu glauben, dass irgendein Geithain-Monitor "töpfig", "matt" oder "mittig" klingt. Ich nehme mir jetzt einfach das Recht und behaupten, dass Deine Abhörbedingungen schlecht und Hörabstände einfach falsch waren. Du wirst mich bestimmt korrigieren, wenn ich mich täusche.
Du kennst mich Die Abhörbedingungen waren sehr gut bis ausgezeichnet, kaum zu toppen, die Elektronik fünfstellig. Nein, ich bin inzwischen sicher, daß das an den oberen Mitten der 903 liegt, die sich vorher eine Stunde lang durch das Ohr gefräst haben.

Die Fama von den so gleich klingenden Geithains würde ich anzweifeln. Leider waren die 901 ausgeliehen, aber der Händler mochte die 903 gerade wegen ihres etwas anderen Klangcharakters und den betonten Mitten.

Natürlich habe ich auch gehört, daß die 906 gute Boxen waren, aber - in dieser Konstellation - eben schlechter, und zwar für mich hörbar schlechter, als die 903. Bei den 940 meinte ich eben zu hören, daß da bei der 903 ein Weg mehr und nur für den Mittelton zuständig war. Wie gesagt, der Händler war auf diese Reaktion gefasst, er kannte sie, ich scheine kein Einzelfall zu sein. Wenn es keine Unterschiede gäbe, warum sollte man Dreiweger bauen? Man kann das Argument auch umdrehen: vielleicht habe ich ja bei besseren Hörbedingungen differenzierter gehört. Das glaube ich nicht, wäre mir auch völlig egal.

Meine Eindrücke waren vielleicht etwas pointiert formuliert, aber sei versichert, ich wäre froh gewesen, wenn mir die 940 gut gefallen hätten. Ich würde sie aus der Erinnerung auf eine Ebene, möglicherweise etwas überlegen, mit der Neumann 310 stellen.



Nach meinen Erfahrungen würde ich die 120 als vielleicht im HT/oberen Mitten etwas besser, im Bass schwächer als die 906 einordnen - bei etwa gleicher Qualität.
Ich habe die KH120 paar Mal gehört (leider nicht in A/B - also die Aussage bitte mit Vorsicht genießen) und fand sie in keiner Disziplin besser als 906. Kein schlechter Monitor, aber einfach unter Geithain RL 906.
Ich habe die Lautsprecher wie gesagt auch nicht A/B gehört. Hier spielen jetzt seit gestern die KH 120. Nachdem schließlich den Baß auch gefunden habe, freue ich mich wirklich drüber.

Ich werde versuchen, die 310 und 933, vielleicht auch die 901, mal gleichzeitig nach Hause zu bekommen. Dann werde ich ausführlich drüber berichten
xlupex
Inventar
#15426 erstellt: 21. Feb 2014, 00:02

Ich werde versuchen, die 310 und 933, vielleicht auch die 901, mal gleichzeitig nach Hause zu bekommen.

Hey, ich komm` auch!
bapp
Hat sich gelöscht
#15427 erstellt: 21. Feb 2014, 00:05

Deshalb fällt es mir sehr, sehr schwer zu glauben, dass irgendein Geithain-Monitor "töpfig", "matt" oder "mittig" klingt.

Das kann ich nur bestätigen. Ich besitze die MO-2, und habe auch schon die 901 und die 906 gehört. Man kann diese LS eigentlich gar nicht so schlecht aufstellen, dass sie auch nur annähernd so übel klingen, wie gelegentliche Nutzer das erlebt haben wollen.
Ich kann diese Kritik also nur als - warum auch immer - herbeigesponnen betrachten.
longueval
Hat sich gelöscht
#15428 erstellt: 21. Feb 2014, 00:13
musicescspe

es ist hier nicht nur einfach, sondern manchmal auch schlicht ...
longueval
Hat sich gelöscht
#15429 erstellt: 21. Feb 2014, 00:17
der geithain 901 k ist mein lieblingslautsprecher, was mich bei den geithainis ein wenig wundert ist, in welche modellvielfalt sie sich verzetteln. ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht unmäßig kosten verursacht. vielleicht ist das der grund für die preise.
xlupex
Inventar
#15430 erstellt: 21. Feb 2014, 00:30
Ich habe die vielen MEGs (noch) nicht gehört, aber so extrem finde ich die Modellvielfallt gar nicht.
Mir scheint sie ist immer an ganz bestimmt Hörsituationen gebunden, bzw. die Modelle sind für recht unterschiedliche Abhörentfernungen konstruiert.
Ich weiss nicht ob andere Hersteller das ebenso anbieten.

Und dass dabei gute Ideen ins Spiel kommen, ist doch sicher auch nicht verkehrt, wie die nierenförmige Bassabstrahlung oder das Konstrukt mit den 3 Hochtöner, was ich zuvor auch von keinem Lautsprecher kannte
quio
Stammgast
#15431 erstellt: 21. Feb 2014, 01:01

thewas (Beitrag #15422) schrieb:
Hier kann jeder testen wie gut Ohr und Material ist , ab "Silberohr" ist der eine oder andere Test ganz schön anspruchsvoll.
https://www.goldenears.philips.com
Viel Spaß dabei!

Danke für den Link. Gerade mal alles durchgehört (bis aufs Quiz). Wirklich schwer gefallen ist mir beim Silberohr nur die 128er MP3 Bitrate vom Original zu unterscheiden. Da werden sicher einige erstaunt sein wie schwer es ist selbst bei nur 128er bitrate das Original zu erkennen. Beim Goldohr war die Erhöhung/Erniedrigung der einzelnen Frequenzbänder auch nicht immer einfach zuzuordnen Gerade bei 500/1k/2k Unterscheidung hab ich da wohl einige Probleme das genau zu differenzieren zumindest hatte ich das Gefühl das ich in dem Bereich mal einen zu hoch oder zu tief gehört habe.
Das Quiz werde ich dann morgen mal austesten was da noch kommt.

Greetz
thewas
Hat sich gelöscht
#15432 erstellt: 21. Feb 2014, 01:10
Hatte auch mit den mp3 und dem nachhall am meisten gekämpft, vielleicht weil ich keine Kopfhörer benutzt habe, du auch über Lautsprecher?

Echte Goldohren werden wieder behaupten dass sogar die Frau aus der Küche die Unterschiede gehört hat.


[Beitrag von thewas am 21. Feb 2014, 01:12 bearbeitet]
mcrob
Inventar
#15433 erstellt: 21. Feb 2014, 01:18
son goldohr hört auch den tausch einer sicherung
quio
Stammgast
#15434 erstellt: 21. Feb 2014, 01:30
Beim Nachhall hatte ich bei der letzten 0.15 Ratio auch einen Fehler gemacht. Aber musste dort auch öfters zwischen den Tracks umschalten um es rauszuhören. Ich habe es mit meinen InEars gemacht, wollte das meiner eingeschlafenen besseren Hälfte nicht zumuten :D.
Werde es am WE mit den Lautsprechern testen ob es damit deutlich schwerer fällt.
Da ich mich auch nicht angemeldet habe muss ich nun eh von vorne anfangen hatte eigentlich gedacht die Seite wurde das auch so sichern.
bapp
Hat sich gelöscht
#15435 erstellt: 21. Feb 2014, 03:01

vielleicht weil ich keine Kopfhörer benutzt habe,

Ich auch nicht - mit Kopfhörern lassen sich eh nur die Ohrwaschel testen.
Benares
Inventar
#15436 erstellt: 21. Feb 2014, 11:04
Ich konnte es noch nicht testen, da der Klinkenausgang meiner Soundkarte leider einen Wackler hat und rauscht, seitdem mein Sohn seine Vorliebe für die Tests der Zugfestigkeit von Audiokabeln entdeckt hat...


Grundsätzlich dürfte dieser Test meiner Meinung nach aber auch nur mit einem guten Kopfhörer durchgeführt werden, da man dabei Raumeinflüsse doch soweit möglich ausschließen sollte.

Auf jeden Fall ist das eine interessante Spielerei, die so manchem Goldohr seine Grenzen aufzeigen dürfte. Das ist auch ein hervorragender Weg, einem Laien Begriffe wie z.B. "Bühne" zu demonstrieren. Und das sogar zwischen einer 128er MP3 und einer WAV nur Wenige einen Unterschied hören, dürfte auch in den meisten Fällen eine neue Erkenntnis sein. Ich selbst habe bisher nur A/B-Vergleiche zwischen 192kbit und Wav durchgeführt und in diesem Forum schon öfters Spott geerntet, wenn ich zugab, dass für mich kein Unterschied wahrnehmbar war. Wenn ich dann bedenke, dass manche Zeitgenossen hier mit ihrem Blut unterschreiben würden, dass sie deutliche Unterschiede zwischen Lautsprecher- oder gar Netzkabeln hören...
xlupex
Inventar
#15437 erstellt: 21. Feb 2014, 11:32

Grundsätzlich dürfte dieser Test meiner Meinung nach aber auch nur mit einem guten Kopfhörer durchgeführt werden, da man dabei Raumeinflüsse doch soweit möglich ausschließen sollte.

In nem gewöhnlichen HiFi-Wohnzimmer-Setup sicherlich

... aber wir sind doch hier im Studiomonitorthread, bei den Profis sozusagen!!

Und wo irreführende Variabelen wie klingende Netzkabel erfolgreich gebannt wurden, muß doch VOLLE KONZENTRATION für das Klangmaterial vorhanden sein!!
Also, laßt eure Profimonitore mal arbeiten!!


[Beitrag von xlupex am 21. Feb 2014, 11:37 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#15438 erstellt: 21. Feb 2014, 11:37

Benares (Beitrag #15436) schrieb:
Grundsätzlich dürfte dieser Test meiner Meinung nach aber auch nur mit einem guten Kopfhörer durchgeführt werden, da man dabei Raumeinflüsse doch soweit möglich ausschließen sollte.

Das ist natürlich korrekt, nur wollte ich wissen wie weit ich mit meinen "Monitoren" komme, zudem im Nahfeld die Raumeinflüsse begrenzt sind, leider funktioniert bei Internetseiten aber nicht mein Software DRC was ein Nachteil war.

Auf jeden Fall ist das eine interessante Spielerei, die so manchem Goldohr seine Grenzen aufzeigen dürfte. Das ist auch ein hervorragender Weg, einem Laien Begriffe wie z.B. "Bühne" zu demonstrieren.

Genau.

Und das sogar zwischen einer 128er MP3 und einer WAV nur Wenige einen Unterschied hören, dürfte auch in den meisten Fällen eine neue Erkenntnis sein. Ich selbst habe bisher nur A/B-Vergleiche zwischen 192kbit und Wav durchgeführt und in diesem Forum schon öfters Spott geerntet, wenn ich zugab, dass für mich kein Unterschied wahrnehmbar war.

Sehr wahr, ich habe schon seit den 90ern solche Tests gemacht und seitdem meine ganze Musik auf hochwertige CBR oder VBR MP3 gerippt, die c't hatte auch sowas schon im Jahr 2000 gemacht und nur ein Hörer mit Hörschaden konnte den Unterschied erkennen da wohl bei ihm die Maskierung nicht richttig funktioniert hatte. http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html

Wenn ich dann bedenke, dass manche Zeitgenossen hier mit ihrem Blut unterschreiben würden, dass sie deutliche Unterschiede zwischen Lautsprecher- oder gar Netzkabeln hören... :cut

Der übliche Unterschied zwischen (Selbst)Wahrnehmung und Realität halt
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#15439 erstellt: 21. Feb 2014, 11:49

bapp (Beitrag #15427) schrieb:

Deshalb fällt es mir sehr, sehr schwer zu glauben, dass irgendein Geithain-Monitor "töpfig", "matt" oder "mittig" klingt.

Das kann ich nur bestätigen. Ich besitze die MO-2, und habe auch schon die 901 und die 906 gehört. Man kann diese LS eigentlich gar nicht so schlecht aufstellen, dass sie auch nur annähernd so übel klingen, wie gelegentliche Nutzer das erlebt haben wollen.
Ich kann diese Kritik also nur als - warum auch immer - herbeigesponnen betrachten.


Vielleicht macht es Euch ein anderes Beispiel klarer:
Ich fahre von Hamburg nach München mit einem Mercedes S-Klasse, dort steige ich für eine kurze Fahrt in einen E-Klasse-Mercedes um und stelle spontan fest: "oh, der E-Klasse-Benz ist aber deutlich unkomfortabler!". Dann steige ich in eine A-Klasse und stelle fest: "das ist aber ein kleines Auto!".
Das hört der Eine und meint: "das kann nicht sein, ein Bekannter hat eine A-Klasse und das ist ein super Auto."
Ein Anderer mein: "Wie kann man unkomfortabel mit Mercedes in einem Atemzug nennen?"
Ein Dritter meint, "ich habe einen Viano und bin schon mal in Maybach und A-Klasse mitgefahren. Wenn jemand einen Mercedes so klar unkomfortabel nennt, ist das herbeigesponnen".

Geht in Ordnung, sowieso, genau
thewas
Hat sich gelöscht
#15440 erstellt: 21. Feb 2014, 11:55
Nur obige Hörer sagen dass sie die beide im Vergleich gehört haben, so passt deine Analogie nicht wirklich.


[Beitrag von thewas am 21. Feb 2014, 11:55 bearbeitet]
Hörfunk
Stammgast
#15441 erstellt: 21. Feb 2014, 11:58

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #15439) schrieb:
Vielleicht macht es Euch ein anderes Beispiel klarer:
Ich fahre von Hamburg nach München mit einem Mercedes S-Klasse, dort steige ich für eine kurze Fahrt in einen E-Klasse-Mercedes um und stelle spontan fest: "oh, der E-Klasse-Benz ist aber deutlich unkomfortabler!". Dann steige ich in eine A-Klasse und stelle fest: "das ist aber ein kleines Auto!".
Das hört der Eine und meint: "das kann nicht sein, ein Bekannter hat eine A-Klasse und das ist ein super Auto."
Ein Anderer mein: "Wie kann man unkomfortabel mit Mercedes in einem Atemzug nennen?"
Ein Dritter meint, "ich habe einen Viano und bin schon mal in Maybach und A-Klasse mitgefahren. Wenn jemand einen Mercedes so klar unkomfortabel nennt, ist das herbeigesponnen".

Geht in Ordnung, sowieso, genau


Sorry, aber Dein Vergleich, wie fast alle Auto-Vergleiche, hinkt gewaltig und trifft das Problem hier überhaupt nicht.
Benares
Inventar
#15442 erstellt: 21. Feb 2014, 12:02
Ich bin dafür, dass jeder, der einen der leider nicht totzukriegenden Autovergleiche bemüht, 5 Euro ins Hifi-Phrasenschwein wirft.
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#15443 erstellt: 21. Feb 2014, 12:04

Hörfunk (Beitrag #15441) schrieb:
Sorry, aber Dein Vergleich, wie fast alle Auto-Vergleiche, hinkt gewaltig und trifft das Problem hier überhaupt nicht.
Und warum nicht? Es geht darum, daß ich eine relative Aussage treffe und man mir antwortet, meine absolute Aussage sei falsch.

Meine Aussage "topfig" klingt zwar absolut, ich habe aber unzählige male betont, daß die Aussage durch den direkten Vergleich zustande kommt.

Ist die Meinung hier also, daß die Mitten der Geithain Zwei- und Dreiweger gleich klingen?


[Beitrag von gelegentlicher_nutzer am 21. Feb 2014, 12:07 bearbeitet]
gelegentlicher_nutzer
Stammgast
#15444 erstellt: 21. Feb 2014, 12:05

Benares (Beitrag #15442) schrieb:
Ich bin dafür, dass jeder, der einen der leider nicht totzukriegenden Autovergleiche bemüht, 5 Euro ins Hifi-Phrasenschwein wirft. ;)
MAche ich. Für die anderen hab ich es unten nocheinmal auf den Punkt gebracht.
taubeOhren
Inventar
#15445 erstellt: 21. Feb 2014, 12:17
Moin,

nun laßt es gut sein, Gelegentlicher ist auch in einem anderen Forum
auf, sagen wir mal, leichten Widerstand mit seiner Aussage gestossen.
Hilft nicht!
Letztendlich muss er es für sich entscheiden und niemanden einen Gefallen tun.


Gruss
taubeOhren


[Beitrag von taubeOhren am 21. Feb 2014, 12:18 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#15446 erstellt: 21. Feb 2014, 14:19

gelegentlicher_nutzer (Beitrag #15443) schrieb:
Ist die Meinung hier also, daß die Mitten der Geithain Zwei- und Dreiweger gleich klingen?

Ja! Wo hast Du die Lautsprecher denn gehört?
Quo
Inventar
#15447 erstellt: 21. Feb 2014, 14:46
Die Aussage; " MEG`s klingen topfig", ist aber nicht erst seit eben aktuell.
Ich habe dieses schon ab und zu vernommen.
Es kommt doch immer darauf an, was der/die jenige als Vergleich hat.
UND um das gleich zu präzisieren, als Vergleich ist kein von Euch so verschmähter Hifi-LS gemeint.

Es ist schon erstaunlich, wie die "Fan-Gemeinde" aufheult, wenn man etwas negativeres gegen ihre Lieblinge kund tut.
joerghag
Stammgast
#15448 erstellt: 21. Feb 2014, 15:05

iaterne (Beitrag #15403) schrieb:
...
Eine der beiden 0300 brummt ziemlich bei der aktuellen 13m Verbindung (10m XLR-XLR auf 3m XLR-Chinch in AVR). Ground-Lift sorgt nur dafür, dass das Brummen etwas leiser wird. Was würdet ihr in diesem Kontext tun? Ein Funk Symetrie-Verstärker dazwischen geschaltet würde wohl helfen, wäre aber doch mit Kanonen auf Spatzen & ziemlich teuer, oder? Was gibt es denn für Alternativen?


Hi, habe gerade ein ähnliches Problem mit dem Funk Symmetrierverstärker gelöst. Bei mir hängen die Front LS symmetrisch an einem durchgeschleiften
Lyngdorf DPA1, der Center und die Surrounds(15m Kabel) direkt per Cinch/XLR Adapter am AV-Receiver. Selbst mit Mantelstromfilter blieb ein 50Hz Brummen auf dem rechten Front und rechten Surround LS. Nachdem der Symmetrierverstärker den Center und die Surrounds versorgt, ist absolute Ruhe. Bei großen Kabellängen also absolut zu empfehlen.

Gruß Jörg
music_is_my_escape
Stammgast
#15449 erstellt: 21. Feb 2014, 15:10

Quo (Beitrag #15447) schrieb:
Die Aussage; " MEG`s klingen topfig", ist aber nicht erst seit eben aktuell.


Hallo,

auch ich bin schon mehrfach über ähnliche Aussage gestolpert. In anderen Berichten ist auch von einer entspannten, relaxten, selbstverständlichen, zurückhaltenden Spielweise die Rede, was je nach Vergleich und Sprachdeutung in die gleiche Richtung geht. Auch hört man öfter, dass die MEGs die Musik gesamtheitlich und wie aus einem Guss präsentieren, das erklärte Gegenteil von analytisch, separierend, anspringend, lebhaft.

Je nachdem, was man gewohnt ist, kann das schon in einen nicht ganz so guten Eindruck münden. Und dass günstige Zweiweger (gerade im Mittenbereich) genauso aufspielen sollen wie ausgewachsene Referenz-Dreiweger: Nun ja, wers glaubt, kanns gern weiterhin tun.

Fakt ist, dass Geschmäcker genauso wie Höreindrücke unterschiedlich sind. Es wäre wünschenswert, wenn man auch hier seine Meinung dazu äußern kann, ohne von selbsternannten Fanboys virtuell gevierteilt zu werden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

VG!

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