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Thread für Kef-Liebhaber:

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hs65
Inventar
#17496 erstellt: 16. Dez 2017, 22:18

Pigpreast (Beitrag #17487) schrieb:
Dann erzähl mal... ;)

Nun enttäuscht mich aber. Ich dachte, dass mir Dir nichts mehr erzählen muss
hs65
Inventar
#17497 erstellt: 16. Dez 2017, 22:20

Aprofis82 (Beitrag #17493) schrieb:
Leute beschäftigen sich damit, die Entwicklung verschlingt Unmengen von Geld. Es werden sogar Dr. Arbeiten auf diesem Gebiet verfasst. Das alles als blödsinn zu bezeichnen finde ich einfach zu kurz gegriffen.

Du wirst hier niemanden finden, der die Unterschiede in den Eigenschaften bestreitet. Mit Sicherheit findet Du aber ziemlich viele, die dessen Wirkung bei den erwarteten Leistungslängen, den erwarteten Strömen, den erwarteten Spannung, den erwarteten Umgebungstemperaturen und den erwarteten Frequenzen als gering einschätzen.
Pigpreast
Inventar
#17498 erstellt: 16. Dez 2017, 22:42
Ich bin nicht so der Physik-Crack, aber ein bisschen Grundlagenkenntnisse habe ich schon. Deshalb darfst Du mir ruhig erzählen, welche physikalischen Grundlagen Du meinst, die den Unterschied 2 m vs. 30 cm zum entscheidenden Faktor machen. Ich komme nämlich echt nicht drauf.
Aprofis82
Stammgast
#17499 erstellt: 17. Dez 2017, 08:52
Ich bekomme denn Eindruck das meine Beiträge bisher BEWUSST falsch interpretiert werden. Noch einmal, für alle die meine Posts nicht durchlesen. Es gibt geringe Klangliche Einflüsse durch LS Kabel, für denn einen ist der Unterschied groß für einen anderen kaum hörbar. Ich z.B. höre kaum einen Unterschied mir geht es nur um die Qualität. UP-OCC ist nun mal nach Silber das beste Material für LS Kabel. Ich habe eine sehr hochwertige Kette und dazu gehören auch hochwertige Kabel. Alle von euch haben OFC Kabel warum wohl?? Wieso nicht Kabel aus beschichtetem Aluminium, alu leitet doch auch Strom?? Und ist sogar preiswerter als Kupfer. Man holt sich ein Stück Aludraht aus dem Keller wickelt etwas Isolierband drum und fertig ist das LS Kabel. Warum denn nicht, wenn es eher keinen Unterschied zwischen Kabel gibt, für das bisschen Spannung reicht Alu auch aus.

Die letzten Sätze waren Ironisch gemeint, nicht das es einer noch ausprobiert!!!

Ich hoffe das wir damit die Diskussion beenden können und wieder zum KEF Thread zurückkehren. Wenn noch jemand umbedingt das letzte Wort, zum Kabel klingen nicht, haben möchte. Dann bitte per PN.


[Beitrag von Aprofis82 am 17. Dez 2017, 08:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#17500 erstellt: 17. Dez 2017, 12:01
Tolle Ansage. "Ich stelle unbelegte Aussagen und Trugschlüsse öffentlich, für jeden gut lesbar, hier rein. Widerspruch aber bitte nur heimlich."

Der einzige Grund, warum ich nichts weiter dazu schreibe, ist, dass ich das Gros der hier Mitlesenden für so wissend halte, dass sich Kommentare erübrigen.

Statt PN deshalb einfach der Hinweis: Lies Dir die entsprechenden Threads doch einfach mal durch.
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#17501 erstellt: 17. Dez 2017, 12:15

outfaced (Beitrag #17466) schrieb:
Also bissl nicht ganz zum Thema, aber welche Lautsprecherkabel würdet Ihr zu LS50 empfehlen ... bzw. wer mit welchen Marken/Modelle gute Erfahrung bei LS50/Q300 hat?


Da hier outfaced nach LS-Kabel für seine LS50 gefragt hatte u. damit eine der unseligen Kabelklang-Diskussionen (sicher unbeabsichtigt) losgetreten hat, aber immer noch keine Antwort auf seine Frage erhalten hat, das hier würde ich empfehlen.
Pimpt man das mit etwas Gewebeschlauch u. Bananensteckern auf, klingt es gleich um Nuancen besser.


Pigpreast (Beitrag #17500) schrieb:
Tolle Ansage. "Ich stelle unbelegte Aussagen und Trugschlüsse öffentlich, für jeden gut lesbar, hier rein. Widerspruch aber bitte nur heimlich."

Das hatte ich mir auch gedacht...


[Beitrag von mp3-p0 am 17. Dez 2017, 12:24 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17502 erstellt: 17. Dez 2017, 12:36

Aprofis82 (Beitrag #17499) schrieb:
... Wieso nicht Kabel aus beschichtetem Aluminium, alu leitet doch auch Strom?? Und ist sogar preiswerter als Kupfer. Man holt sich ein Stück Aludraht aus dem Keller wickelt etwas Isolierband drum und fertig ist das LS Kabel. Warum denn nicht, wenn es eher keinen Unterschied zwischen Kabel gibt, für das bisschen Spannung reicht Alu auch aus. ...


Ja, warum sollte man das nicht einmal ausprobieren?
Ich bin sogar der Meinung, dass - die eigenen LS-Kabel heimlich gegen dieses Konstrukt ausgetauscht - es so gut wie niemandem (klanglich) auffällt.

Der Große Unterschied: es sieht sch..ße aus!

Wenn Alu zum Leiten des el. Stroms so schlecht wäre, wie du glaubst, dann würdest du an Weihnachten in Dunkeln sitzen. Die allermeisten Überlandleitugen sind nämlich aus Alu. Natürlich nimmt man das in diesem Fall wegen des geringeren Gewichtes, nicht wegen des Klangs .
Dabei werden hier große Strecken überbrückt. Bei den LS-Kabeln sind es nur wenige Meter.

Manchmal kommt es mir so vor, als wäre "HIFI" in der Lage, die Physik komplett auf den Kopf zu stellen (oder gar auszuschalten)

Und deine Anmerkung

Die letzten Sätze waren Ironisch gemeint, nicht das es einer noch ausprobiert!!!

deutet darauf hin, dass du eben (elektro-) technisch doch nicht so versiert bist, wie du selbst es zu glauben scheinst.


Pigpreast schrieb:

Statt PN deshalb einfach der Hinweis: Lies Dir die entsprechenden Threads doch einfach mal durch.

Er könnte sich auch mit Fachbücher über Kabel beschäftigen, aber da könnte er ja erfahren, wie es wirklich ist (das Verstehen dessen, was in diesen Büchern steht, einmal vorausgesetzt) ...
outfaced
Ist häufiger hier
#17503 erstellt: 17. Dez 2017, 12:38
Sooo ... das wird nix
Werde mir offensichtlich erstmals paar Kabel leihen um zu schauen, ob ich tatsächlich ein Unterschied wahrnehme. Dann schauen wir mal weiter.
markflei
Hat sich gelöscht
#17504 erstellt: 17. Dez 2017, 12:50

outfaced (Beitrag #17503) schrieb:
Sooo ... das wird nix
Werde mir offensichtlich erstmals paar Kabel leihen um zu schauen, ob ich tatsächlich ein Unterschied wahrnehme. Dann schauen wir mal weiter.


Die richtigste Entscheidung
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17505 erstellt: 17. Dez 2017, 13:05

outfaced (Beitrag #17503) schrieb:
Sooo ... das wird nix
Werde mir offensichtlich erstmals paar Kabel leihen um zu schauen, ob ich tatsächlich ein Unterschied wahrnehme. Dann schauen wir mal weiter.

Leihen ist gut, da brauchst du dein Geld nicht direkt zu versenken.

Ich bin auf die Ergebnisse eines (ehrlichen) Hörtests gespannt ...
Pigpreast
Inventar
#17506 erstellt: 17. Dez 2017, 13:18
Hatten wir doch auch schon alles. "Ehrlichkeit" feiht einen nicht vor Einbildung. Objektiv muss ein Test sein, aber das ist eben nicht ganz so einfach zu bewerkstelligen.

Ich gehe doch auch nicht in die Kirche, um zu gucken, ob es Gott gibt.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17507 erstellt: 17. Dez 2017, 13:40
Ich weiß, was du meinst, aber

wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann bin ich auch kritisch, was meine "Eindrücke" angeht und hinterfrage diese. Ich kann versuchen - wenigstens so gut es mir möglich ist - meine Einbildungskraft außen vor zu lassen und mich auf das "Tatsächliche" konzentrieren.

Das "ausblenden von Emotionen" scheint aber für viele ein großes Problem zu sein.
Dass man das nicht zu 100% kann (niemand) ist klar, aber man kann doch versuchen, es "bestmöglichst" zu tun. Damit wäre schon ein großer Schritt in Richtung "Ehrlichkeit" (wie ich sie oben gemeint habe) gemacht.

Selbstverständlich wäre ein objektiverer Vergleich der Kabel besser ... .
oldiefan49
Stammgast
#17508 erstellt: 17. Dez 2017, 13:54
<Ich gehe doch auch nicht in die Kirche, um zu gucken, ob es Gott gibt.>


Gruß
Oldiefan
hs65
Inventar
#17509 erstellt: 17. Dez 2017, 14:07

Puuhbaer68 (Beitrag #17502) schrieb:
Dabei werden hier große Strecken überbrückt

Ohne jetzt den Pigpreast von seiner Wiki-Recherche abhalten zu wollen, Alu ist nicht so schlecht. Um auf den gleichen Widerstand wie z.b. für Kupfer zu kommen, muss man halt nur den Querschnitt erhöhen. Nimmt man Silber, könnte man den Querschnitt gar verringern, um auf den gleichen Leitungswiderstand zu kommen. Die die Querschnitt ohnehin bei unserer Gruppe mit Vorsicht gewählt werden, wird das gleich in Alu keine nennenswerten Abfälle hervorrufen. Es sei denn, man fährt unübliche Pegel oder hat LS mit sehr geringer Impedanz.


[Beitrag von hs65 am 17. Dez 2017, 14:07 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#17510 erstellt: 17. Dez 2017, 14:52

oldiefan49 (Beitrag #17508) schrieb:
<Ich gehe doch auch nicht in die Kirche, um zu gucken, ob es Gott gibt.>


Gruß
Oldiefan


Außer nachplappern, ist in der Kirche , Klappe halten, angesagt, so wie es hier schon andere gefordert haben.

Glaubet an die HiFi-Götter, auch wenn Ihr sie nicht seht!

Der Glaube versetzt Kabelberge.
Pigpreast
Inventar
#17511 erstellt: 17. Dez 2017, 16:49

hs65 (Beitrag #17509) schrieb:

Puuhbaer68 (Beitrag #17502) schrieb:
Dabei werden hier große Strecken überbrückt

Ohne jetzt den Pigpreast von seiner Wiki-Recherche abhalten zu wollen, Alu ist nicht so schlecht.

Was habe ich denn mit Alu zu schaffen und mit Wikipedia? Was immer noch aussteht, ist eine Erklärung von Dir, wieso hochwertige Kabel bei 2 m etwas ausmachen, bei 30 cm jedoch nicht.
Aprofis82
Stammgast
#17512 erstellt: 17. Dez 2017, 17:24
Ich kann dir dazu auch keine Korrekte Antwort geben, dass einzige was ich immer wieder lese ist die Betonung auf kurze Signalwege. Das wird oft bei Verstärkern und Lautsprecher Bau erwähnt.
Die Kabeln die in Lautsprechern oder Verstärkern verbaut sind, kann ich ehe nicht mehr verändern ohne einen großen Aufwand zu betreiben. Firmen müssen irgendwo sparen um im Preisrahmen zu bleiben, es betrifft ja nicht nur die Kabel es sind auch viele andere Bauteile wie Frequenzweiche und Polklemmen die besser sein könnten.
Ich kann nur die letzten Meter so hochwertig wie möglich gestalten.
PQ_9987
Stammgast
#17513 erstellt: 17. Dez 2017, 18:25

Puuhbaer68 (Beitrag #17502) schrieb:
Wenn Alu zum Leiten des el. Stroms so schlecht wäre,....... Die allermeisten Überlandleitugen sind nämlich aus Alu.


Bei Überlandleitungen ist nicht der Strom, sondern die Spannung das entscheidende Kriterium. Ansonsten könnte kein Mast dieser Welt das Gewicht der Leitungen tragen - auch wenn selbige aus Alu wären. Aber das ist ET für Anfänger, und nicht's für blutige Laien.
Pigpreast
Inventar
#17514 erstellt: 17. Dez 2017, 22:43
@Aprofis82:

Die Frage ist doch, ob die angepriesenen "qualitativen Unterschiede" von Kabeln bei den im HiFi herrschenden Spannungen, Stromstärken und Frequenzen überhaupt eine relevante Änderung des Signals bewirken. Und in einer speziellen Frage geht es darum, warum sich diese Unterschiede bei 30 cm nicht, bei 2 m aber schon auswirken.

Wie kommt man auf so etwas, wenn nicht ausschließlich "aus dem Bauch heraus"? Da hs65 aber vollmundig von den "Grundlagen der Physik" schrieb, fände ich es angebracht, wenn langsam mal schreibt, welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten er denn damit meint.


[Beitrag von Pigpreast am 17. Dez 2017, 22:46 bearbeitet]
Aprofis82
Stammgast
#17515 erstellt: 18. Dez 2017, 03:38
Rein aus technischer Sicht hast du natürlich recht. Bei reinen Signalwegen reicht einfaches Kabel. Wenn ich auf meiner Arbeit die Laborgeräte anschaue sind sie auch ganz normal verkabelt und da sind die Grenzwerte für Wiederstände ganz eng gesetzt. Ich denke bei Studiotechnik wird es ähnlich aussehen.
Für uns ist Musik ein Hobby, da reicht ausreichend wohl nicht aus. Es muss das beste sein.
Pigpreast
Inventar
#17516 erstellt: 18. Dez 2017, 11:36

Aprofis82 (Beitrag #17515) schrieb:
Rein aus technischer Sicht hast du natürlich recht.

Andere sind da anderer Meinung. Grundlagen der Physik und so...


Für uns ist Musik ein Hobby, da reicht ausreichend wohl nicht aus. Es muss das beste sein.

Ich habe ja gesagt: Wenn man etwas nicht nur mit Vernunft, sondern auch mit Liebe betreibt, wird man schon mal irrational. Da habe ich prinzipiell auch gar kein Problem mit. Aber man sollte einsehen können, dass die Kommunikation darüber dann schwierig wird. Wie wird "besser" und "das Beste" definiert" wenn "optimal" schon erreicht ist?

Ein Mensch merkt nicht, wenn eine Erbse unter der Matratze liegt. Die Prinzessin auf der Erbse hat es bei zwanzig Matratzen und zwanzig Eiderdaunendecke noch gemerkt. Wie konstruiert man jetzt die beste Schlafstätte?
oldiefan49
Stammgast
#17517 erstellt: 18. Dez 2017, 13:17
<Wie konstruiert man jetzt die beste Schlafstätte?>

Senkrecht ...

Gruß
Oldiefan

P.S.
Studiotechnik hat sich noch nie geirrt: Nagra, Revox, EMT, Classe u.a. funktionieren in unabhängigen Hörtests auch ohne armdicke Silberkabel mit 24 Karat-Echtgoldsteckern bestens ...
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#17518 erstellt: 18. Dez 2017, 13:24

Aprofis82 (Beitrag #17515) schrieb:
Für uns ist Musik ein Hobby, da reicht ausreichend wohl nicht aus. Es muss das beste sein.


Wieso für uns? Definiere mal 'das beste'. Und wie stellst du fest, was ausreichend u. dann das Beste ist?

Edith ist noch mal drüber.


[Beitrag von mp3-p0 am 18. Dez 2017, 14:05 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#17519 erstellt: 18. Dez 2017, 13:25

mp3-p0 (Beitrag #17518) schrieb:

Aprofis82 (Beitrag #17515) schrieb:
Für uns ist Musik ein Hobby, da reicht ausreichend wohl nicht aus. Es muss das beste sein.

Wieso für uns?



Alle Nicht-Dilettanten bitte raus!

Edit:

Schade, ich dachte, da macht einer beruflich was mit HiFi. Aber mit dem "Wieso für uns?" wurde wohl nicht auf HiFi als Hobby, sondern auf das Streben nach dem Besten abgezielt.


[Beitrag von Pigpreast am 18. Dez 2017, 21:50 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17520 erstellt: 18. Dez 2017, 20:29

PQ_9987 (Beitrag #17513) schrieb:

Puuhbaer68 (Beitrag #17502) schrieb:
Wenn Alu zum Leiten des el. Stroms so schlecht wäre,....... Die allermeisten Überlandleitugen sind nämlich aus Alu.


Bei Überlandleitungen ist nicht der Strom, sondern die Spannung das entscheidende Kriterium. Ansonsten könnte kein Mast dieser Welt das Gewicht der Leitungen tragen - auch wenn selbige aus Alu wären. Aber das ist ET für Anfänger, und nicht's für blutige Laien.


Falls du mit "Anfänger" und "blutige Laien" mich meinst: Danke dafür .

Zu deinem Post:
Das entscheidene Kriterium ist eben NICHT die Spannung. Man wählt eine hohe Spannung, um den Strom niedrig halten zu können. Würde man etwas wegen der Spannung auswählen, wäre der Querschnitt zunächst einmal egal, sofern der zu leitende Strom vom Querschnitt getragen werden könnte.
Und Alu wählt man wegen des Gewichts. Nicht wegen der hohen Spannung.

Und da Alu nun mal als el. Leiter nicht sooo viel schlechter ist, als diverse Leute hier anscheinend annehmen (siehe den Post, auf den ich mich bezog), kann man auch diesen Werkstoff getrost als Lautsprecherkabel verwenden.
Auch hier geht es nicht um "das bisschen Spannung", die vom Verstärker kommt, sondern um den Strom. Dafür muss dann der entsprechende Querschnitt ausgelegt sein. Egal, ob Kupfer oder Aluminium.

Edit: siehe kursiv

PS: darf ich fragen, was du beruflich machst (Antwort bitte gerne per PM)?


[Beitrag von Puuhbaer68 am 18. Dez 2017, 20:31 bearbeitet]
oldiefan49
Stammgast
#17521 erstellt: 18. Dez 2017, 20:36
... und auf dem Grabstein stand: "Er hatte Recht" ...

Gruß
Oldiefan
hs65
Inventar
#17522 erstellt: 18. Dez 2017, 22:33

Pigpreast (Beitrag #17514) schrieb:
fände ich es angebracht, wenn langsam mal schreibt, welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten er denn damit meint.

rho

Aber ihr habt schon recht. 2m ist zu knapp und das Kabelbeispiel war 3m. - schreibfehler - Bei mir sind es "sogar" 3,5m je Seite.
hs65
Inventar
#17523 erstellt: 18. Dez 2017, 22:37

Puuhbaer68 (Beitrag #17520) schrieb:
Alu nun mal als el. Leiter nicht sooo viel schlechter ist

Alu: 2,65
Kupfer: 1,721
Silber: 1,587
...mal 10 hoch - 2 mal Ohm mal mm zum Quadrat durch m

Einen Taschenrechner habt ihr hoffentlich noch ;-)


[Beitrag von hs65 am 18. Dez 2017, 22:39 bearbeitet]
chrain
Ist häufiger hier
#17524 erstellt: 18. Dez 2017, 23:00
Moin,

jetzt will ich auch mal mit etwas Senf um mich werfen

1) Die el. Leitfähigkeit von Alu ist um ca. 35% schlechter als die von Cu (wie hs65 ebenfalls grad eben dargestellt hat). Dennoch ist Alu natürlich als LS-Kabel verwendbar.
2) Alu wird bei Freileitungen auch wegen des geringen Gewichtes, jedoch hauptsächlich wegen des niedrigen Preises verwendet, da Kupfer mehr als 3x so teuer ist.
3) Bei großen Leitungslängen ist in erster Linie nicht die Stromtragfähigkeit des Leiters, sondern die Begrenzung des Spannungsabfalls entscheidend. (Für LS-Kabel uninteressant)

Soweit die Fakten, nun zur persönlichen Meinung:

Der Spannungsabfall bei den Wohnzimmer-üblichen Längen (2 - 5 m) bewegt sich im 1/10 % Bereich und dürfte vernachlässigbar sein, auch der oft herangezogene Skin-Effekt ändert bei 20 kHz nichts an dieser Größenordnung. Ein LS-Kabel mit "vernünftigem" Querschnitt 2,5 - 4 mm² sollte ausreichend sein um nahezu alle gängigen Konstellationen ohne nennenswerten Unterschied zu betreiben.
Wer gern mehr in seine Kabel investieren möchte, da es einem teuren Lautsprecher einfach gebührt ihm keinen 0815-Draht anzubieten, dem sei dies gegönnt, physikalisch ist dies eher nicht relevant.

Da es, wie es mehrere andere Threads zeigen, zu diesem Thema nie einen Konsens geben wird und am Ende eh jeder macht was er für richtig hält würde ich ganz gern wieder zum Thema KEF-Lautsprecher zurückkommen, auch wenn ich eher stiller Mitleser als aktiver Poster bin.

MfG Christoph
Pigpreast
Inventar
#17525 erstellt: 18. Dez 2017, 23:23

hs65 (Beitrag #17522) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #17514) schrieb:
fände ich es angebracht, wenn langsam mal schreibt, welche physikalischen Gesetzmäßigkeiten er denn damit meint.

rho

Wie unterschiedlich ist denn das rho von "billigstem" Kupfer zu hochreinem Kupfer? Darum ging es nämlich, als Du das Vergessen der Grundlagen der Physik anmahntest

Aber wir müssen das meinethalben nicht weiter vertiefen. Chrain hat das Wesentliche zu dem Thema gesagt.
outfaced
Ist häufiger hier
#17526 erstellt: 18. Dez 2017, 23:31
Frag mich nur ... wenn es nur um Leitfähigkeit geht, warum gibt es denn nicht Kabel aus reinem Silber und dann ist das die absolute Spitze und besser gehts ja gar nicht? Es gibt doch Kabel aus Cu die eigentlich mehr kosten, als wenn die aus Silber wären ... mindestens was die reine Metallsubstanz betrifft

p.s. die gibts sogar für die Steckdose ... http://www.custom-hi...e-solid-silver-cable eeeecht


[Beitrag von outfaced am 18. Dez 2017, 23:34 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#17527 erstellt: 18. Dez 2017, 23:46
Nicht zu vergessen der Klassiker von Schnerzinger: Silberkabel für 20.000 Euro.
oldiefan49
Stammgast
#17528 erstellt: 19. Dez 2017, 01:44
Das war von 4 Jahren. Wahrscheinlich hat er seine Silberkabel inzwischen alle weggeworfen, weil sie korrodiert sind ...

Gruß
Oldiefan
Aprofis82
Stammgast
#17529 erstellt: 19. Dez 2017, 09:49
Ich denke wir haben zum Thema LS Kabel genug gesagt. Ich kann Leute sehr gut verstehen die sich rein auf die technische Komponente berufen.
Ich möchte euch nur dadrauf hinweisen, dass Musik auch immer etwas mit Emotionen zu tun hat.
Ich habe schon seit ca. 2 Jahren die KEF Ls50. Sie spielten zuerst an einem Atoll IN100SE und als er kaputt war an einem Primare I32. Ich war mit beiden Verstärkern sehr zufrieden, ich ging auch nach der These je besser und Laststabiler der Verstärker ist, desto besser spielen die KEF ls50, das war auch so.
Und jetzt habe ich die Aktion von meinem Händler genutzt und mir denn Naim Uniti Aton für die Ls50 und R300 gekauft, weil er mir optisch und von denn Daten her sehr gefallen hat.
Nun siehe da er spielt mit seinen 40 Watt hervorragend. Ich bin einfach nur begeistert, ich habe noch nie soviel Musik gehört wie in denn letzten zwei drei Wochen. Darauf will ich ja hinaus, es muss einen irgendwie berühren damit es Spaß macht Musik zu hören.

Wenn ich damals nur nach denn technischen Daten gegangen wäre und vielleicht auch noch einen Blindtest dazu, dann wäre vielleicht meine Persönliche Begeisterung nicht mehr da und ich wäre nur AUSREICHEND zufrieden.


[Beitrag von Aprofis82 am 19. Dez 2017, 09:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#17530 erstellt: 19. Dez 2017, 10:25

Aprofis82 (Beitrag #17529) schrieb:
Darauf will ich ja hinaus, es muss einen irgendwie berühren damit es Spaß macht Musik zu hören.

Und wie lautet die daraus abgeleitete Empfehlung? Glaube jeden Schmuh, denn je unglaublicher, desto mehr Emotion und Begeisterung?


Wenn ich damals nur nach denn technischen Daten gegangen wäre und vielleicht auch noch einen Blindtest dazu, dann wäre vielleicht meine Persönliche Begeisterung nicht mehr da und ich wäre nur AUSREICHEND zufrieden.

Keiner fordert, HiFi-Kaufentscheidungen ausschließlich von technischen Daten oder Blindtests abhängig zu machen. Optik, Haptik, Design, meinethalben auch das Image, das einem Produkt anhaftet, darf doch jeder nach Gusto in sein persönliches Auswahlverfahren mit einbeziehen. Haarig wird es dann, wenn technische Überflüssigkeiten dazu dienen, zu behaupten, das entsprechende Produkt leiste tatsächlich auch mehr.
Aprofis82
Stammgast
#17531 erstellt: 19. Dez 2017, 10:33
Die Diskussion bringt uns einfach nicht weiter, jeder hat seine Einstellung zu verschiedenen Themen bei HiFi. Wir sollten es dabei auch belassen.
Pigpreast
Inventar
#17532 erstellt: 19. Dez 2017, 10:35
D'accord, dann lass es.
oldiefan49
Stammgast
#17533 erstellt: 19. Dez 2017, 12:40
Anderes Beispiel:
Ich kann meine KEF Q100 wahlweise mit einem Marantz NR 1603 oder einer Thorens TTA 2000 Endstufe/Vincent SA 31 Vorstufe betreiben. Die Verkabelung der LS bleibt dabei gleich, da die Verstärkerausgänge umgeschaltet werden. Die TTA 2000 macht mit ihren 2x50W (2x10W Class A) enorme Dynamik und Druck. Der nominell gleich starke Marantz Receiver klingt dagegen blass und langweilig. Da die gleichen Kabel verwendet werden, kann es an denen wohl nicht liegen.

Gruß
Oldiefan
outfaced
Ist häufiger hier
#17534 erstellt: 19. Dez 2017, 12:40

Aprofis82 (Beitrag #17529) schrieb:
Naim Uniti Aton ...
Nun siehe da er spielt mit seinen 40 Watt hervorragend. Ich bin einfach nur begeistert, ich habe noch nie soviel Musik gehört wie in denn letzten zwei drei Wochen. Darauf will ich ja hinaus, es muss einen irgendwie berühren damit es Spaß macht Musik zu hören.


Schon mal interessant ...
Also als ich die LS50 mit dem Arcam A19 getrieben habe dachte ich auch, mir fehlt nix was die Leistung betrifft (2*70W@8om). Bass war da und dabei auch sehr präzise kontrolliert. Zugegeben ich höre auch nicht laut.
Nun wenn ich aber jetzt 2*150W pro Kanal habe ist der Bass immer noch so schon kontrolliert, aber auch irgendwie mehr und fülliger ... und die Dynamik ist auch besser. Oder liegt es halt nicht so sehr an der Leistungszuwachs, sondern eher Qualität des Verstärkers ...

Was Naim da kreiert haben kann ich leider nicht hören, aber deine Erfahrung wundert mich schon ein bisschen.

Warum bist Du dann auch auf die R300 umgestiegen? Ich fand zu LS50 kein Unterschied, der für mich so ein Wechsel rechtfertigt. Klar, die haben mehr Bass. Aber bei LS50 ist alles etwas feiner und besser kontrolliert.


[Beitrag von outfaced am 19. Dez 2017, 12:48 bearbeitet]
Aprofis82
Stammgast
#17535 erstellt: 19. Dez 2017, 13:51
Ja das mit dem Naim Atom und seinen 40 Watt hat mich auch total gewundert. Glücklicherweise durfte ich ihn erstmal ausleihen und ausprobieren. Naim ist immer zurückhaltend mit ihren Zahlen außerdem ist der Atom ein A/B Verstärker. Da sind Angaben eher anders als bei reinen Classe D Verstärkern. Es liegt wohl an seiner Laststabilität. Ich habe ein 25 qm Zimmer wo die Ls50 stehen und da hat er so laut gespielt, das ging fast bis an die Schmerzgrenze und ich hatte ihn nie über 70 Voll hochgedreht.
Was die KEF R300 betrifft, die hatte ich schon vor denn Ls50 gekauft und sie spielen bei mir im Heimkino und am Atom. KEF r300 sind im Bass ganz anders und allgemein finde ich sie viel Voluminöser, eindrucksvoller. Ich kann das schwer beschreiben.
Meine KEF ls50 habe ich, vor einigen Wochen, durch die Ls50 Wireless ersetzt und sie stehen bei mir neben dem Rechner also im Nachfeld. Die Wireless ist dagegen eine ganz andere Hausnummer viel viel besser als die passiven. Nur die App ist Mist, ich werde wohl denn Auralic Mini als reinen Streamer anschließen.

Ich brauche noch eine Umschaltbox um die R300 am AV Receiver und am Atom zu betreiben. Hat jemand Erfahrung mit der Dynovox Amp S ??


[Beitrag von Aprofis82 am 19. Dez 2017, 13:55 bearbeitet]
oldiefan49
Stammgast
#17536 erstellt: 19. Dez 2017, 16:03
<Hat jemand Erfahrung mit der Dynovox Amp S ?? >

Den Dynavox habe ich auch, allerdings habe ich die Innenverkabelung meiner übrigen LS-Verkabelung angepasst und auf 2,5 mm² versilbert geändert. Der Umschalter selbst ist nichts Besonderes - ein einfacher mehrstufiger Drehschalter, der seinen Zweck tut.

Gruß
Oldiefan
Aprofis82
Stammgast
#17537 erstellt: 19. Dez 2017, 16:35
Ich werde das wohl auch so machen. Ich kaufe mir denn Dynavox Unschalter und ändere die Verkabelung und gegebenenfalls auch die Buchsen auf Isolierte Polklemmen.
Die Umschalter von Dodocus haben wohl auch nur eine etwas bessere Verkabelung und bessere Polklemmen, oder übersehe ich etwas??


[Beitrag von Aprofis82 am 19. Dez 2017, 16:37 bearbeitet]
PQ_9987
Stammgast
#17538 erstellt: 19. Dez 2017, 21:54

Puuhbaer68 (Beitrag #17520) schrieb:
Zu deinem Post: Das entscheidene Kriterium ist eben NICHT die Spannung.


Doch, bei Freileitungen funktioniert der Transport von sehr großer elektrischer Energie bzw. Leistung über weite Strecken, nur über die Höhe der gewählten Spannung. Der hierbei fließende Strom ist gemessen daran verschwindend klein, also im Prinzip uninteressant bei dieser Betrachtung. Und somit eben kein entscheidendes Kriterium. Sehr große Ströme über weite Strecken zu transportieren (z. B. 100 KM), ist technisch unmöglich und völlig unwirtschaftlich.

Die hierbei dann zustande kommenden Querschnitte, kann wie ich bereits sagte, kein Mast dieser Welt tragen. Mit 400/230 V kann man keine Freileitungen betreiben. Es sei denn, du willst den Hühnerstall im eigenen Garten elektrisch einspeisen ohne zu buddeln. Du hast das Prinzip hierbei noch nicht mal im Ansatz verstanden. Bist du noch immer der Meinung, dass bei Freileitungen die Höhe des fließenden Stromes entscheidend ist?


Puuhbaer68 (Beitrag #17520) schrieb:
Und Alu wählt man wegen des Gewichts. Nicht wegen der hohen Spannung.


Wer hatte denn hier was anderes behauptet in Sachen Freileitung?


Puuhbaer68 (Beitrag #17520) schrieb:
Würde man etwas wegen der Spannung auswählen, wäre der Querschnitt zunächst einmal egal,


Blödsinn, jede Leitung, Kabel oder Draht, hat eine genau festgelegte maximale Spannungsfestigkeit. Und die darf man nicht überschreiten. An einen Klingeldraht z. B. 1 KV anlegen, wäre keine gute Idee.


Puuhbaer68 (Beitrag #17520) schrieb:
Und da Alu nun mal als el. Leiter nicht sooo viel schlechter ist, kann man auch diesen Werkstoff getrost als Lautsprecherkabel verwenden.


Technisch gesehen ja, aber praktisch auf keinen Fall! Alu bricht sehr schnell wenn man es mehrmals leicht verbiegt, deshalb wird wohl kein LS-Kabelhersteller auf die Idee kommen, selbiges hierbei zu verwenden. Ich kenne jedenfalls keinen. Zumal Alu auch nicht sehr flexibel ist.


Puuhbaer68 (Beitrag #17520) schrieb:
Auch hier geht es nicht um "das bisschen Spannung", die vom Verstärker kommt, sondern um den Strom. Dafür muss dann der entsprechende Querschnitt ausgelegt sein. Egal, ob Kupfer oder Aluminium.


Aber eben nicht bei Freileitungen! Aber das hatten wir ja schon.
hs65
Inventar
#17539 erstellt: 19. Dez 2017, 22:02

PQ_9987 (Beitrag #17538) schrieb:
Technisch gesehen ja, aber praktisch auf keinen Fall! Alu bricht sehr schnell wenn man es mehrmals leicht verbiegt, deshalb wird wohl kein LS-Kabelhersteller auf die Idee kommen, selbiges hierbei zu verwenden

Kupferkaschiertes Aluminium - Nu is aber gut
outfaced
Ist häufiger hier
#17540 erstellt: 19. Dez 2017, 22:44

Aprofis82 (Beitrag #17535) schrieb:

Meine KEF ls50 habe ich, vor einigen Wochen, durch die Ls50 Wireless ersetzt und sie stehen bei mir neben dem Rechner also im Nachfeld. Die Wireless ist dagegen eine ganz andere Hausnummer viel viel besser als die passiven.


Also meinst Du besser als die passiven + Atoll IN100SE oder Primare I32 ?
Schon interessant ...
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#17541 erstellt: 19. Dez 2017, 22:46

Aprofis82 (Beitrag #17529) schrieb:
Wenn ich damals nur nach denn technischen Daten gegangen wäre und vielleicht auch noch einen Blindtest dazu, dann wäre vielleicht meine Persönliche Begeisterung nicht mehr da und ich wäre nur AUSREICHEND zufrieden.


Das ist spekulativ. Auf alle Fälle wärst du nicht soviel Kohle losgeworden. Ich kann mit vernünftigen P/L-Verhältnissen sehr gut leben, höre auch sehr viel Musik u. meine Begeisterung ist ungebrochen.
Ich investiere da lieber in Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik u. Entzerrung durch DSP. Das ist dann nicht nur tatsächlich hör- sondern auch mess- u. nachweisbar.


[Beitrag von mp3-p0 am 20. Dez 2017, 00:36 bearbeitet]
Kürbissenf
Ist häufiger hier
#17542 erstellt: 19. Dez 2017, 22:48

Aprofis82 (Beitrag #17535) schrieb:

Meine KEF ls50 habe ich, vor einigen Wochen, durch die Ls50 Wireless ersetzt und sie stehen bei mir neben dem Rechner also im Nachfeld. Die Wireless ist dagegen eine ganz andere Hausnummer viel viel besser als die passiven. Nur die App ist Mist, ich werde wohl denn Auralic Mini als reinen Streamer anschließen.


Verwendet hier wer die Wireless Variante in Verbindung mit einem TV? Bin gerade am überlegen die LS50w anzuschaffen und würde gerne den TV mitverbinden - was mich stört sind die Berichte über die träge Fernbedienung der Boxen, merkt man das im Alltagsgebrauch, gerade beim Anpassen von lauten Szenen in Filmen?

Musik soll über Spotify oder eben Server (denke an was gebasteltes mit einem Pi) übertragen werden.
Aprofis82
Stammgast
#17543 erstellt: 19. Dez 2017, 23:17
Spotify läuft mit der KEF App sehr gut. Du brauchst ja nicht mal die von KEF, sondern kannst gleich bei Spotify die Ls50 Wireless als Lautsprecher auswählen. Das läuft flüssig und stabil. Bloß bei TIDAL klappt es mit der App nicht so toll. Ich hoffe das sie das bald nachbessern.
Die Fernbedienung finde ich ganz ok. Die Lautstärkeregelung könnte allgemein etwas besser sein, in der App sowie Fernbedienung.
Man kommt damit trotzdem ganz gut zurecht.

Ja ich finde die Ls50 Wireless um einiges besser. Sie klingen Voluminöser so wie ein solider Standlautsprecher und denn Bass kam man noch je nach Vorliebe anpassen. Das muss halt jeder für sich entscheiden, für mich hat es sich gelohnt.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17544 erstellt: 20. Dez 2017, 20:57
Hm, wie mache ich das jetzt, dass ich zu jedem Punkt was schreibe? Wird ziemlich unübersichtlich .
Ok, nur, damit man weiß, auf welchen Post ich mich beziehe, ein kleiner Ausschnit des Zitats ... .


PQ_9987 (Beitrag #17538) schrieb:

Puuhbaer68 (Beitrag #17520) schrieb:
Zu deinem Post: Das entscheidene Kriterium ist eben NICHT die Spannung.

....
....
Doch, bei Freileitungen funktioniert der Transport von ...
....
....
Aber eben nicht bei Freileitungen! Aber das hatten wir ja schon. :L



Ich denke, wir reden aneinander vorbei.

Wenn ich eine Freileitung - ICH habe davon geredet, um mal einen deiner Punkte aufzunehmen - nehme, dann erhöhe ich doch die Spannung, damit der Strom klein bleibt. Im Verhältnis gesehen kann ich so die gleiche Energie transprotiren, wie mit einer kleineren Spannung und höherem Strom. Nur, dass bei hoher Spannung und kleinem Strom der Querschnitt kleiner sein kann (und muss, wegen des Gewichts). Nichts anderes hatte ich - und nun auch du - geschrieben. Soweit also wären wir auf dem gleichen Nenner.

Aber dann ist doch trotzdem der Strom der wichtige Faktor für den zu wählenden Querschnitt - und nicht die Spannung! Denn der Querschnitt ist vom Strom abhängig (vereinfacht geschrieben).

Und natürlich kannst du auch eine hohe Spannung an einen kleinen Querschnitt anlegen - siehe Freileitungen mit vielen kV. Da ist der Querschnitt im Verhältnis zur Spannung eben ziemlich egal, weil es auf den Strom ankommt. Und der ist wegen der hohen Spannung eben recht gering. Und nur deshalb kann hier der Querschnitt relativ klein gewählt werden.

Thema Klingeldraht:
Ein el. Weidezaun wird mit Spannungen bis zu mehren kV betrieben - auch hier ist der Querschnitt recht gering. Warum wohl? Weil die dort auftretenden Ströme seeeehr gering sind!
Wie hoch eine Spannung bei einem Kabel (also einem Gebilde aus mehreren Leitern und Isolierung dazwischen) sein darf, hängt maßgeblich von der Isolierung zwischen den Leitern ab! Je besser die Isolierung, desto höher darf die Spannung bei gleichen Kabel sein. Das hat nichts mit dem Strom zu tun!


Du hast das Prinzip hierbei noch nicht mal im Ansatz verstanden.

Doch Ich zweifele aber daran, dass du es verstanden hast.


Bist du noch immer der Meinung, dass bei Freileitungen die Höhe des fließenden Stromes entscheidend ist?

Für den zu wähenden Querschnitt: Ja!
Dabei muss es sich auch nicht um eine Freileitung handeln, das gilt auch für Erd-Hochspannungskabel.

Zeig mir einen Profi aus der E-Technik, der den Querschnitt einzig und alleine nach der Spannung auslegt. Und ich sage ihm, dass er besser seinen Gesellenbrief zurück geben sollte.

EDIT:
Sorry für OT,
Ich werde auch jetzt nichts mehr zu diesem Thema schreiben. Wenn User PQ_9987 noch was dazu schreiben möchte: Bitte per PM. Danke.


[Beitrag von Puuhbaer68 am 20. Dez 2017, 20:59 bearbeitet]
Kürbissenf
Ist häufiger hier
#17545 erstellt: 20. Dez 2017, 22:03

Aprofis82 (Beitrag #17543) schrieb:
Spotify läuft mit der KEF App sehr gut.

Die Fernbedienung finde ich ganz ok. Die Lautstärkeregelung könnte allgemein etwas besser sein, in der App sowie Fernbedienung.
Man kommt damit trotzdem ganz gut zurecht.

Ja ich finde die Ls50 Wireless um einiges besser. Sie klingen Voluminöser so wie ein solider Standlautsprecher und denn Bass kam man noch je nach Vorliebe anpassen. Das muss halt jeder für sich entscheiden, für mich hat es sich gelohnt.


Habe seit ein paar Stunden die Kef LS50W hier stehen und bin recht angetan - die Fernbedienungsproblematik (träge) habe ich bisher noch nicht als Problem wahrgenommen, wenn ich den Mute Knopf drücke ist das Ding sofort leise. Der Klang ist Wahnsinn und das Anpassen der Boxen an den Raum ist deutlich besser als bei meinem alten AVR in Verbindung mit den passiven LS50 (die ich 7 Tage hier zum Probehören hatte). Spotify läuft auch besser als bei dem alten AVR (der auch deshalb zurück ging! Hallo @Denon). Der einzige Wermutstropfen? Die grauen/kupfer LS50 sahen Hammer aus, jetzt sind es die schwarzen/blauen LS50W geworden - mit dem Rot bei der grauen Variante konnte ich mich nicht anfreunden.

IMG_20171213_191632IMG_20171220_193549

Danke an die Jungs von CSM
hardyew
Inventar
#17546 erstellt: 20. Dez 2017, 22:06
Sehr schön. Glückwunsch zu den tollen LS und endlich mal wieder KEF hier.
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