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Thread für Kef-Liebhaber:

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Aprofis82
Stammgast
#17846 erstellt: 18. Mrz 2018, 04:36
Ach so, ich wollte euch ja noch meine Erfahrungen, mit denn neuen B&W 805 d3, mitteilen.
Die Kurzfassung; ich bin begeistert !!
Sie haben sich im Laden schon sehr gut angehört und konnten sich klar von denn KEF R300 absetzen. Doch bei mir Zuhause war es noch um einiges deutlicher. Die Bühne und Räumlichkeit sind viel viel besser, dass liegt zum großen Teil an der höheren Auflösung der B&W. Noch eine wichtige Sache war für mich der geringere Tiefgang der R300 und das dröhnen, womit ich immer unzufrieden war. Die neuen 805 d3 gehen viel tiefer runter. Der Bass ist Staub trocken und knackig. Ich hatte schon einige Lautsprecher mit Bassreflex nach vorne ausprobiert, aber keiner hat sich so gut in meinem Raum integriert. Ich empfinde auch die neue B&W d3 Serie überhaupt nicht zu spitz, das war bei der vorherigen Serie anders. Die B&W reagieren auch viel stärker auf die Quelle und denn Verstärker. Ich habe sie als erstes an meinem AVR Yahama RX A 1060 ausprobiert und erst später an dem Primare I32 mit Auralic Altair. Der Unterschied war sehr groß, viel viel stärker als bei denn R300.
Eines kann die R300 etwas besser und das ist weich spielen bei alten Aufnahmen und der Kickbass. Ist halt eher ein Heimkino Lautsprecher.

Ich habe mir ja auch noch die Reference 1 zusammen mit der Ls50 angehört. Die Unterschiede zwischen denn beiden sind nicht so groß wie ich zuerst gedacht habe. Natürlich hat die Reference 1 einen beeindruckenden Tiefgang, zudem sind die Mitten schön ausgeprägt, aber alles im allem sind sie sich ähnlich. Der Händler hatte auch nur die passiven Ls50. Die Wireless ist noch um einiges besser und rückt dabei sehr nahe an die Reference 1.
Da ich die KEF ls50 Wireless besitze war meine Entscheidung ganz klar für die B&W 805 D3.
BelaC
Stammgast
#17847 erstellt: 18. Mrz 2018, 08:41

Aprofis82 (Beitrag #17845) schrieb:
Ich würde denn Lautsprecher mal aufmachen und nachschauen was da los ist.


Vielen Dank für deine Hilfe! Leider konnte ich im Inneren des Lautsprechers nichts Auffälliges finden. Am Lautsprecherterminal ist nichts verkohlt o.ä. und die Steck und die Kabel scheinen alle ok so sein. War überrascht, dass der komplette Lautsprecher mit Wolle gefüllt war, aber kenne mich damit auch nicht wirklich aus
hs65
Inventar
#17848 erstellt: 18. Mrz 2018, 09:40
Edith: Sinnbefreiter Beitrag gelöscht, da ich nicht richtig gelesen habe

Sehen kann man da nicht viel: Alle Verbindungen und Membrane auf freie Beweglichkeit kontrollieren.


[Beitrag von hs65 am 18. Mrz 2018, 09:47 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#17849 erstellt: 18. Mrz 2018, 11:52

Aprofis82 (Beitrag #17846) schrieb:
Sie haben sich im Laden schon sehr gut angehört und konnten sich klar von denn KEF R300 absetzen. Doch bei mir Zuhause war es noch um einiges deutlicher. Die Bühne und Räumlichkeit sind viel viel besser, dass liegt zum großen Teil an der höheren Auflösung der B&W.



Das alte Thema mit den Äpfeln und Birnen. R300 UVP 1198,- gegen 3000 € LS. Einen gewissen Mehrwert sollte es schon bringen..Nur wen willst Du hier im KEF-Thread bekehren?
Wenn Geld bei Dir kein Thema ist, dann setze wenigstens die R 300 im Biete-Bereich herunter. Die bekommt man mit etwas Verhandlungsgeschick Neu für die Summe

Trotzdem viel Vergnügen mit den B&W und ein schönen Sonntag!

Viele Grüße
Andersch
Aprofis82
Stammgast
#17850 erstellt: 18. Mrz 2018, 13:54
Das hast du falsch verstanden. Ich habe in der Woche mir drei verschiedene Lautsprecher angehört, die Focal Sopra 1, B&W 805 d3 und die KEF Reference 1. Ich bin nach wie vor von KEF überzeugt und habe auch noch einige Lautsprecher von Ihnen, mit denen ich sehr zufrieden bin. Aber ich wurde nach einem Vergleich gefragt, was ich gerade abgeliefert habe.
Wenn du die KEF r300 haben willst, dann mach mir einen Vernünftigen Vorschlag und bitte nicht 500€. Sonnst behalte ich sie, es sind immer noch hervorragende Boxen.
*Andersch*
Stammgast
#17851 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:29
Alles gut!
Schau mal in mein Profil
BurtonCHell
Inventar
#17852 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:31
Habe gestern für einen Freund die KEF Q700 gekauft und direkt mal mit meinen Phonar Veritas P6 Next verglichen, wobei mir aufgefallen ist, dass die Norddeutsche tatsächlich etwas kühler und heller klingt als die Engländerin, die etwas runder und erdiger rüberkommt, trotzdem ein sehr gutes Raumgefühl vermittelt. Etwas kompakter und "gedrungener" vielleicht als die Veritas P6, die mehr nach "Konzert / live" klingt und offener / luftiger daherkommt, aber mit sehr großzügigem Sweet-Spot. Nur der (Tief-)bass der Q700 ist mir eine Spur zu aufdringlich. Da ist die Phonar etwas ausgewogener und hat auch mehr Pegelreserven, obwohl der Vergleich vielleicht nicht ganz fair ist.

Hier ein paar Bilder aus dem Hobbykellerräumchen (ca. 20 qm):
KEF Q700 vs. Phonar Veritas P6 Next 01

KEF Q700 vs. Phonar Veritas P6 Next 02

KEF Q700 vs. Phonar Veritas P6 Next 03

KEF Q700 vs. Phonar Veritas P6 Next 04

Nun meine Frage: wie ist denn generell das Nachfolgermodell Q750 zur Q700 einzuschätzen? Welche spielt "wärmer" (Grundton/untere Mitten)? Und haut die Q750 vielleicht etwas weniger auf die Kacke, was (Tief-)Bass angeht?
Bin tatsächlich etwas angefixt von dem KEF´schen Klangbild der Q-Serie ...
Pigpreast
Inventar
#17853 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:55
So 1 Kellerräumchen hat schon was.
BurtonCHell
Inventar
#17854 erstellt: 18. Mrz 2018, 15:53
Uff, ja .. hat aber auch einiges an Zeit, Geld & Nerven gekostet, bis sich dort mal Wohnzimmerfeeling breit gemacht hat ..
Die Kids haben aber auch was davon, zumindest die PS4 hat fleißige Nutzer gefunden ..
Nun mit diesem Vergleich von Phonar vs. KEF bin ich der Meinung, dass die KEF eher meinen tonalen Geschmack trifft, nur der heftige Bass der Q700 gefällt mir nicht. Daher die Frage mit der Q750.
outfaced
Ist häufiger hier
#17855 erstellt: 18. Mrz 2018, 16:21

Aprofis82 (Beitrag #17846) schrieb:
Ach so, ich wollte euch ja noch meine Erfahrungen, mit denn neuen B&W 805 d3, mitteilen. ....

Danke!
Eins würde ich gerne noch wissen ... wie ist B&W vom Gehäusesteifigkeit und Dämpfung her? KEF machen sehr viel um die Boxen sehr stark zu dämpfen bzw. die Lautsprecher von den Boxen zu entkoppeln und so wenig wie möglich Energie am Gehäuse weiterzuleiten (LS50, R300 und die höheren Klassen mindestens. Bei Q??? ist da glaube ich nicht so) ... anderen Hersteller scheint es die Gehäusedämpfung nicht so wichtig zu sein (meine Dynaudios sind spürbar leichter und weniger gedämpft als die LS50). Offensichtlich ist das auch nicht das heilige Graal des Lautsprechersbau, aber schon mal interessant.


*Andersch* (Beitrag #17851) schrieb:

Schau mal in mein Profil ;)


Und kannst Du mal ein Vergleich zwischen R300 und X34 machen
Tiefgang mal abgesehen ... wie ist die Auflösung, Dynamik, Transparenz in den Höhen usw. ..


[Beitrag von outfaced am 19. Mrz 2018, 09:23 bearbeitet]
*Andersch*
Stammgast
#17856 erstellt: 18. Mrz 2018, 16:45

*Andersch* (Beitrag #17727) schrieb:


Man spürt sofort was für Energie in den KEF steckt. In Sachen Basspotenz stehen sie den x34 in nix nach. Unglaublich.
Der Detailreichtum und die Klarheit ohne angestrengt zu klingen hat mich ja beim probehören auch schon überzeugt.
Die Dynaudios sind insgesamt etwas feiner und bieten eine noch tiefere Staffelung der Bühne. Jedoch spielen beide auf gleich hohem Niveau und sind mit ihrer angenehmen Wärme im Klang ein echter Dauerbrenner. Ich denke bei einem kommenden Umzug werde ich Ihnen noch etwas mehr Raum gönnen.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Sie dürfen bleiben ;)


Nach wie vor sehe ich beide ebenbürtig. Es kommt natürlich viel auf den Raum an und was man bevorzugt hört. Feinere Musik mit Orchester beherrschen die x34 besser. Hier ist die Auflösung perfekt um alle Orchestergruppen zu orten. Die KEF hingegen werden bei mir überwiegend mit Jazz bespielt. In der Dynamik haben sie hier die Nase vorn. Ich würde sie jedoch keineswegs als Heimkino-LS abtun.
Höhen sind wie von mir erwünscht unaufgeregt und fein abgerundet.
hardyew
Inventar
#17857 erstellt: 18. Mrz 2018, 16:52

*Andersch* (Beitrag #17849) schrieb:
Wenn Geld bei Dir kein Thema ist, dann setze wenigstens die R 300 im Biete-Bereich herunter. Die bekommt man mit etwas Verhandlungsgeschick Neu für die Summe



Aprofis82 (Beitrag #17850) schrieb:
Wenn du die KEF r300 haben willst, dann mach mir einen Vernünftigen Vorschlag und bitte nicht 500€. Sonnst behalte ich sie, es sind immer noch hervorragende Boxen.


Insofern war mein Angebot doch kein schlechtes?
Fand leider keinerlei Beachtung/ erhielt keine Antwort/ ggf. Gegenvorschlag.


[Beitrag von hardyew am 18. Mrz 2018, 16:53 bearbeitet]
Aprofis82
Stammgast
#17858 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:13
Hi, Sorry ich habe deine Nachricht total übersehen. Heute habe ich dir per PM geantwortet.
Aprofis82
Stammgast
#17859 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:26
Ich finde die R300 immer noch sehr gut und für denn Preis erst recht.
Was das Gehäuse Design betrifft, dazu kann ich dir nicht viel sagen. Sie sind sehr hochwertig verarbeitet um einiges weniger Orangenhaut als bei der Kef R Serie. Da haben sich die Lackierer Mühe gemacht. Gewicht ist ungefähr gleich und beim klopftest nichts auffälliges. Die Rundungen haben da bestimmt ihren Einfluss. Nur der Hochtöner sitzt sehr wackelig, das soll wohlbso sein weit er extra entkoppelt ist.
hardyew
Inventar
#17860 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:43
Dann sind wir uns wohl handelseinig.

Poste doch mal eins/zwei Bilder von den B&Ws!
(ggf. in passendem Thread)


[Beitrag von hardyew am 18. Mrz 2018, 18:44 bearbeitet]
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17861 erstellt: 18. Mrz 2018, 21:08

BurtonCHell (Beitrag #17854) schrieb:
...
Nun mit diesem Vergleich von Phonar vs. KEF bin ich der Meinung, dass die KEF eher meinen tonalen Geschmack trifft, nur der heftige Bass der Q700 gefällt mir nicht. Daher die Frage mit der Q750.


Hm, das mit dem heftigen Bass muss wohl an der Raumakustik liegen. Ich musste in meinem Wohnzimmer die Q700 fast ganz an die Wand ranschieben (Abstand Rückseite - Wand ca 13cm), damit mein AVR die Dinger als groß erkannt hat (Musik läuft IMMER ohne Subwoofer im 2.0). Und man sagt dem Yamaha nach, dass er alles ab einer Größe eines Schuhkartons als groß erkennen würde.
Trotz der wandnahen Aufstellung hat der AVR den Bass noch breitbandig (leicht: ca. 1,5-2dB) angehoben und es dröhnt weder etwas, noch hört es sich aufgebläht an. Sauber und (einigermaßen) tief, so würde ich den Bass der Q700 in meinem Raum bezeichnen wollen (sicher: besser geht immer ).

Und NEIN, ich bin kein Raummodenfetischist!
BurtonCHell
Inventar
#17862 erstellt: 18. Mrz 2018, 22:56
Mit der P6 hab ich sogar zwei Raummoden: einmal bei 50 und einmal bei 90 Hz. Beide erfolgreich mit Audyssey XT32 egalisiert.
Leider noch etwas schlimmer ist es mit der Q700, was generell auch durch die Raumkorrektur händelbar wäre. Aber primär geht es mir um den direkten tonalen Vergleich von der Q700 zu Q750. Welche spielt "wärmer/runder"? Wie sieht es mit der Bass- und Höhenbetonung aus?


[Beitrag von BurtonCHell am 18. Mrz 2018, 22:58 bearbeitet]
BelaC
Stammgast
#17863 erstellt: 20. Mrz 2018, 11:09

BurtonCHell (Beitrag #17852) schrieb:

Nun meine Frage: wie ist denn generell das Nachfolgermodell Q750 zur Q700 einzuschätzen? Welche spielt "wärmer" (Grundton/untere Mitten)? Und haut die Q750 vielleicht etwas weniger auf die Kacke, was


Nachdem ich meine Q300 nicht reparieren konnte, habe ich kurzentschlossen die letzten beiden Ausstellungsstücke in einem lokalen Geschäft nachgekauft und mit dem Verkäufer auch kurz über die Unterschiede zwischen alter und neuer Q-Reihe gesprochen. Er war nicht wirklich begeistert. Die neuen wirken billiger, sind auch insgesamt leichter. Klanglich sind sie wohl wieder "heller" und weniger warm abgestimmt, als die alte Q-Reihe. Selbst gehört habe ich sie aber nicht.
Danzig
Hat sich gelöscht
#17864 erstellt: 22. Mrz 2018, 10:46
@BelaC die Frage ist, welche "alte" Q Reihe gemeint ist. Die bei meinem Sohn im Zimmer stehen (aus 2006), die sind schon sehr warm abgestimmt und dicken untenrum schon ordentlich auf.


[Beitrag von Danzig am 22. Mrz 2018, 10:48 bearbeitet]
BelaC
Stammgast
#17865 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:18
Es ging um den Vergleich der Reihen aus 2010 (also Q100 etc.) und 2017 (Q150 etc.).


[Beitrag von BelaC am 22. Mrz 2018, 13:19 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#17866 erstellt: 22. Mrz 2018, 16:14
Danke für die Info, BelaC! Hm .. weniger warm und wieder heller wäre genau das, was ich eigentlich nicht gebrauchen könnte. Aber etwas weniger Bass würde nicht schaden.
Da hilft wohl nur, wenn ich sie mir mal zum Probehören ordere. Alles andere bringt ja nix. Dann kann ich mich entschließen, ob ich bei alter oder neuer Serie zuschlage.
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17867 erstellt: 01. Apr 2018, 13:27
Hallo Zusammen ich bin ziemlicher Hifi-neuling

Ich habe folgende Aufstellung bei mir zuhause:
Front KEF Q900
Center KEF Q600C
Rear KEF Q500
Subwoofer KEF Q400
Als AVR habe ich den Marantz 5010
Ich habe alles mit Audyssey eingemessen, aber leider finde ich beim Filme schauen dass viel zu wenig Bass vorhanden ist.
Komischer weise habe ich bei einigen Filmszenen ein Klacken vom Woofer. Ich vermute das ist der Magnet der anschlägt da die Membrane einen langen hub macht in dem Moment. Ich deshalb am Woofer die Lautstärke zurückgeregelt aber durch dies natürlich noch weniger Bass.
Ich empfinde auch dass ich von den Q900 sehr wenig Bass abbekomme :-(
Wäre dankebar über tips für die Einstellung.

Mfg Daniel
Closer
Ist häufiger hier
#17868 erstellt: 02. Apr 2018, 14:26
Hallo KEF Freunde!

Ich habe eine allgemeine Frage zu KEF lautschprechern.
Man hört immer wieder das die KEF'S eher warm abgestimmte lautschprecher sind.
Trifft das auf alle Serien zu? Ist die abstimmung auch bei den neueren serien so?
Und gibts da ausreißer in die eine oder andere richtung?


[Beitrag von Closer am 02. Apr 2018, 15:06 bearbeitet]
oldiefan49
Stammgast
#17869 erstellt: 02. Apr 2018, 14:51
Ausreiser gibts nur in eine Richtung - nämlich nach draussen!

Gruß
Oldiefan
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17870 erstellt: 03. Apr 2018, 08:41
Moin,

ich kann nur von den von mir gehörten Lautsprechern berichten. Das waren fast alle LS aus der Q-Serie (Q100-Q900, also nicht die ganz aktuellen) und die R500 sowie R700.

Die Q-Serie ist hier um einiges "heller" abgestimmt, als die R-Serie. Wem was besser gefällt, ist natürlich Geschmacksache. Ausreißer bei der Q-Serie war die Q500, die meiner Meinung nach ein gutes Stück hinter die Anderen der Q-Serie zurückfiel. Allerdings hatte das weniger mit "warm abgestimmt" zu tun, als mit der gesamten Tonalität, die hier anders war, als beim Rest.
Generell sind aber auch die Qs eher in Richtung "warm" abgestimmt (ich verstehe darunter, dass die oberen Mitten (ca. 1-5kHz) zurückgenommen sind, sowas sieht man auch auf dem Frequenzverlauf). Ich persönlich habe mich dann für die Q700 entschieden, die noch einen "relativ" neutralen Frequenzverlauf haben (z.B. gegenüber der Q900).

Wie das Alles zuhause klingt, hängt natürlich stark von der Raumakustik und der Aufstellung der LS im Raum ab.

Es geht auf jeden Fall neutraler oder "heller" (z.B. einige Elac oder Nubert), aber natürlich auch noch "wärmer" (z.B. Wharfedale).
BurtonCHell
Inventar
#17871 erstellt: 03. Apr 2018, 11:44

Puuhbaer68 (Beitrag #17870) schrieb:


Es geht auf jeden Fall neutraler oder "heller" (z.B. einige Elac oder Nubert)


Hier kann ich aus jüngsten Erfahrungen auch noch die Phonar P6 nennen, die zudem ein "offeneres" Raumgefühl vermittelt. Die KEF Q700 klingt dagegen etwas enger / kompakter, aber auch mit gutem Sweet-Spot. Was gefällt, ist wie immer Geschmackssache.

So wie es ausschaut, werde ich bald die Möglichkeit haben die alte gegen die neue Q-Reihe vergleichen zu können ... werde berichten ..
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17872 erstellt: 06. Apr 2018, 15:45
HalloZusammen.

Hat keiner eine Idee?

Hallo Zusammen ich bin ziemlicher Hifi-neuling

Ich habe folgende Aufstellung bei mir zuhause:
Front KEF Q900
Center KEF Q600C
Rear KEF Q500
Subwoofer KEF Q400
Als AVR habe ich den Marantz 5010
Ich habe alles mit Audyssey eingemessen, aber leider finde ich beim Filme schauen dass viel zu wenig Bass vorhanden ist.
Komischer weise habe ich bei einigen Filmszenen ein Klacken vom Woofer. Ich vermute das ist der Magnet der anschlägt da die Membrane einen langen hub macht in dem Moment. Ich deshalb am Woofer die Lautstärke zurückgeregelt aber durch dies natürlich noch weniger Bass.
Ich empfinde auch dass ich von den Q900 sehr wenig Bass abbekomme :-(
Wäre dankebar über tips für die Einstellung.

Mfg Daniel
#Daniel84#
Stammgast
#17873 erstellt: 06. Apr 2018, 16:05
Wenn du auf einen (zu) starken Bass stehst, solltest du Audyssey deaktivieren.
Basseinstellung auf LFE + Main und die Front auf Large. Den Sub mit + 2-3 dB und den Rest am Woofer korrigieren, dann sollte sich was tun. Den manuellen EQ aktivieren und auf der Front den Bass ggf, anhebne


Hab´s auch gerne etwas fetter im Bass und komme mit Audyssey am Ehesten mit Reference hin, habe aber meist wegen dem Bassbereich Audyssey deaktiviert. Manche mögen es, manche nicht
chrain
Ist häufiger hier
#17874 erstellt: 06. Apr 2018, 17:47
Moin,

ich würde ganz spontan auf ein raumakustisches Problem tippen, welches sich nur durch Veränderung von LS-Aufstellung und/oder Hörposition beheben lässt.

MfG Christoph
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17875 erstellt: 07. Apr 2018, 07:45
Ich würde da eher auf persönliche Präferenzen tippen: Viel Bass haben wollen.

Denn schließlich hat das Einmesssystem ja gemessen und eingestellt, also sollte am Hörplatz ein einigermaßen lineares Verhältnis herrschen. Vorausgesetzt, die Einmessung wurde halbwegs korrekt durchgeführt. Wenn man nun mehr Bass haben möchte, könnte es ja daran liegen, dass einem ein linearer Frequenzgang nicht gefällt ... .
Natürlich könnten auch nicht korrekt eingestellte Parameter daran schuld sein. Z.B eine Dynamikbegrenzung, die die lauten Stellen abschwächt (z.B. den Bass) und die leisen Stellen anhebt. Sowas hilft bei der Verständlichkeit der Stimmen, aber "Donnerwetter" klingen dann im Verhältnis eben etwas "schwach". Solch eine Einstellung gibt es auch bei diesem Einmesssystem. Dazu muss man es aber nicht gleich komplett deaktivieren. Mit Audyssey kenne ich mich aber nicht aus.
chrain
Ist häufiger hier
#17876 erstellt: 07. Apr 2018, 11:08
Nun ja, Einmesssysteme hin oder her wenn der Hörplatz in einem Bassloch liegt kann das mit keinem Equalizer behoben werden. Leider versucht Audyssey dennoch das Bassloch durch frequenzabhängige Pegelanhebung zu füllen, obwohl das keinen Effekt hat. Das kann dann allerdings dazu führen, dass der Subwoofer wie beschrieben an seine Grenzen gelangt.
Der persönliche Geschmack spielt natürlich ebenfalls immer eine Rolle. Als schnellen und kostenlosen Test am besten bestimmte Lieder oder Filmpassage bei denen es offensichtlich an Bass mangelt abspielen und sich im Radius von ca. 1,5 m um die Hörposition bewegen. Ich denke erste Unterschiede sind so schnell feststellbar.

MfG Christoph
cassco
Stammgast
#17877 erstellt: 07. Apr 2018, 12:22

Puuhbaer68 (Beitrag #17875) schrieb:
Ich würde da eher auf persönliche Präferenzen tippen: Viel Bass haben wollen.
.


eventuell hat der Kollege aber auch zuvor noch nie echten, knackigen Tiefbass ohne Gedröhne gehört - Raummoden sind kein Bass
oldiefan49
Stammgast
#17878 erstellt: 07. Apr 2018, 17:14
Ein guter Bass ist staubtrocken und verdammt schnell - wenns wummert, schwimmt und schmiert, wars der Raum oder der Sub taugt nichts ...

Gruß
Oldiefan
Pigpreast
Inventar
#17879 erstellt: 07. Apr 2018, 19:14
Unter staubtrocken kann ich mir ja noch halbwegs etwas vorstellen. Aber was "schnell" ist, das hat mir noch niemand vermitteln können. Vielleicht hänge ich da gedanklich zu sehr beim Musik Machen. Da sollten tunlichst alle Instrumente egal welcher Tonlage im gleichen Tempo spielen.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#17880 erstellt: 08. Apr 2018, 06:51
Also wenn´s staubtrocken ist, mach ich mir meistens ´ne Flasche Bier dazu auf ... .
mp3-p0
Hat sich gelöscht
#17881 erstellt: 08. Apr 2018, 07:47
...und wenn der Bass schnell genug ist, schafft man auch noch ne 2.
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17882 erstellt: 08. Apr 2018, 09:19
Danke für eure Antworten und Anregungen.
Ich habe mehrmals mit Audyssey eingemessen, den Sub. hatte ich am Regler ca. auf 1/3 eingestellt.
Wenn ich dann so mit diesen Einstellungen einen Film schaue kommt es dann vor, dass bei teil Filmen dann das Klacken bei starkem Tiefbass eintritt. Auch habe ich den Sub. schon umpositioniert, leider ohne Erfolg. Kann ich auf eine Weise die ganz tiefen Frequenzen am Sub. oder AVR regulieren?
Im Moment habe ich den Equalizer auf Reference eingestellt. Wenn ich die Einmessung anschauen gehe sehe ich leider nicht was für den Sub. eingemessen wurde.

Mfg
chrain
Ist häufiger hier
#17883 erstellt: 08. Apr 2018, 11:46
Moin,

könntest du evtl. eine kleine Skizze anfertigen in der Raum, LS und Hörposition dargestellt sind? Ich denke wirklich, dass es an deiner Hörposition liegt.

MfG Christoph
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17884 erstellt: 08. Apr 2018, 15:30
Halo Christoph

Danke für die Antwort.
Das Klacken tritt bei 2 Filmen am stärksten auf. Respektive habe ich den Sub. nach Inferno bei ca. 3 min. eingestellt. Dann schaute ich den Anfang von Kong, ganz am Anfang des Films als Kong das erste mal auftaucht Klackt der Sub. wider und das bei weniger hoher Lautstärke als ich Inferno geschaut und den Sub. eingestellt habe.
Anbei mal eine Skizze.Aufstellung Lautsprecher

Mfg
Dani
rossoneri
Stammgast
#17885 erstellt: 08. Apr 2018, 15:47
Übernahmefrequenzen?
Stell sie mal für alle LS auf 80hz und dreh den Sub, falls noch nicht besser, um ein paar db am AVR lauter.

Was heißt Klacken? Kannst du das mal bei YT hochladen?
Könnte ja sein, dass der SUb einen Defekt hat.


[Beitrag von rossoneri am 08. Apr 2018, 15:52 bearbeitet]
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17886 erstellt: 08. Apr 2018, 16:06
Ah sorry der Sub ist von der Hörposition gesehen rechts im Tv-Möbel.
Audyssey hat Front, Rear und Center bei. 40 hz getrennt. Ich habe dann den Center bei 60 hz getrennt und das andere so belassen. Den Sub. trenne ich bei 90 hz und alles Lautspreche auf klein eingestellt.

Es ist so ein Metallisches klacken / schlagen. Da in dem Moment die Membrane einen extremen Hub macht sagte mir auch das Hiifi-Geschäft in dem ich alles gekauft habe es sei der Magnet der anschlage. Aber lösung haben Sie mir leider auch keine geben können ausser dass sie mir einen B&W Sub. mit mehr Power verkaufen wollten.

Gruss
Dani
chrain
Ist häufiger hier
#17887 erstellt: 08. Apr 2018, 16:28
Wie gesagt vermute ich, dass Audyssey versucht ein an der Hörposition gemessenes Bassloch zu füllen. Leider bringt das keinen hörbaren Erfolg da sich der Bass im Frequenzbereich des Bassloches dennoch nahezu auslöscht, egal wie viel Energie reingesteckt wird. Bei Audyssey können das auch gerne mal bis zu +10 dB sein, was den Sub dann an seine Grenzen treibt, daher das von dir beschriebene klacken.
Hörposition und Sub sollten möglichst nicht zu nahe der Raummittelachsen positioniert sein. Teste mal die von dir beschriebenen Filmszenen wenn du dich an den Rear L setzt und evtl den Sub raus aus dem TV-Rack und in den offenen Durchgang stellst. Diese Positionen sind nicht optimale Hörbedingungen sondern sollen einfach nur testen, ob der Ton vom Sub wiedergegeben wird und an deiner Normalposition einfach nicht hörbar ist, oder ob der Fehler doch in der Wiedergabekette zu suchen ist. Beim Test auch mal mit und ohne Audyssey probieren.

MfG Christoph


[Beitrag von chrain am 08. Apr 2018, 16:28 bearbeitet]
rossoneri
Stammgast
#17888 erstellt: 08. Apr 2018, 16:30

Den Sub. trenne ich bei 90 hz und alles Lautspreche auf klein eingestellt.

Die LFE Frequenz gehört auf 120hz.


Stell sie mal für alle LS auf 80hz und dreh den Sub, falls noch nicht besser, um ein paar db am AVR lauter.

Mach das mal.
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17889 erstellt: 08. Apr 2018, 17:44
Hab jetzt die LFE frequenz auf 120 gestellt. Den Sub. Kanal am Marantz auf +3 db gestellt und am Sub. etwas zurück reguliert. Die front auf 40hz belassen center und rears auf 60hz gestellt und jetzt ises viel besser
Auch braucht es mehr laustärke das der Subi klack. Denke durch das stärkere Signal das jetzt vom marantz kommt der subi dies besser verarbeiten kann
Danke schon mal für die tips
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17890 erstellt: 10. Apr 2018, 11:59
Habe auch noch diverse Hörpositionen ausprobiert aber keinen grossen Unterschied mit der immer gleichen Filmszene feststellen können.
Hab ich eigentlich eine zu grosse Überschneidung der Frequenzen wenn ich die Front auf 40hz trenne und den Subi erst bei 120hz?

Gruss
Dani
#Daniel84#
Stammgast
#17891 erstellt: 10. Apr 2018, 12:50
Die Front auf 40 ist das Problem. Mal einen Vergleich mit 80/90 hz machen, da muss sich was bewegen
Daniel_KEF
Ist häufiger hier
#17892 erstellt: 10. Apr 2018, 14:21
Also sollte ich wenn ich mit der Front auf 80/90hz gehe mehr bass haben als wenn ich diese tiefer trenne?
#Daniel84#
Stammgast
#17893 erstellt: 10. Apr 2018, 14:55
So war es bei mir, machte einen deutlichen Unterschied, da der Sub mehr Anteile kriegt und nicht erst bei 40hz einsteigt. Entweder sind die Front Ltsp. zu schwach oder die EQ Einstellung passt nicht beim Bass.

LFE + Main und die Front auf Large mit 80/90 hz getrennt muss funktionieren

Würde es mit bassstarker Musik in Stereo testen, wenn sich dann Nichts bessert, stimmt wohl Etwas nicht.

PS: Am Besten Audyssey ausstellen für den Test, kann je nach Geschmack dann ja wieder aktiviert werden
rossoneri
Stammgast
#17894 erstellt: 10. Apr 2018, 16:40
Die LFE+Main Einstellung ist mMn in 99% der Fälle Blödsinn, da der AVR minimum 2 LS im unteren Frequenzbereich glattbügeln muss, was je nach Aufstellung schwerer ist als nur den Sub alleine. (Einstellung Large=Vollbereich-da gibt es keine Trennfrequenz)

Ich würde wie schon weiter oben empfohlen, alle LS bei 80hz trennen und den LFE auf 120hz einstellen.

Wenn dir noch etwas fehlt, einfach den Sub am AVR lauter stellen.

Alternativ würde ich über einen Subwooferwechsel nachdenken, der KEF ist ja nicht gerade eine 1.
Schau dir mal einen BR-Sub an, wenns bei Filmen auch mal richtig Erdbeben geben soll. (SVS PB2000, XTZ12.17,Arendal,Klipsch R115sw...)
Aber dann definitiv mit Antimode, da dein Marantz ja nur das kleine Audyssey hat...


[Beitrag von rossoneri am 10. Apr 2018, 16:54 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#17895 erstellt: 14. Apr 2018, 11:16
Hallo zusammen,

nach einjährigem Test des KEF R400b in meinem System bin ich (auch von Anfang an) zur Schlussfolgerung gekommen, dass das ein toller Sub ist. Gehäusevibrationen werden durch die Chassisanordnungen tatsächlich eliminiert und der Bass ist präzise sowie justabel.
Besser als alle meine vorherigen.

jakdjnkaks
Stammgast
#17896 erstellt: 21. Apr 2018, 05:05
Hi,

ich bin neu hier im Thread, aber schon länger ein KEF-Überzeugungstäter.
Seit geraumer Zeit höre ich mit den passiven LS50 und den aktiven LS50W.
Die LS50W gefallen mir klanglich ganz ausgezeichnet, die Bedienung finde ich aber katastrophal.
Mit der IR Fernbedienung kann man die Quellen nur "in eine Richtung" weiterschalten und von der APP brauchen wir gar nicht erst zu reden.

Für die LS50W gab es neulich ein Update, das mir Rätsel aufgibt:
Extended support for programmable IR remote controls (Compatibility refer to FAQ section A12)

Wo bitte finde ich FAQ section A12?
Weiß jemand was da geändert wurde?

Ich wäre sehr dankbar für Eure Hilfe!
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