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Martin Logan Thread

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hubert481
Ist häufiger hier
#401 erstellt: 09. Okt 2012, 18:28
Hat schon wer ne ETHOS in Ungarn gekauft, oder war es doch woanders günstiger?
tcherbla
Inventar
#402 erstellt: 10. Okt 2012, 09:42
Hallo Hubert,

Erst wenn man weiß, was die Ethos in Ungarn kostet,weiß man, ob es woanders günstiger ist.
Meine Montis war, zumindest aus meiner Sicht, beim dt.Händler nicht zu teuer.

Gruß
Peter
Jeremy
Inventar
#403 erstellt: 10. Okt 2012, 10:42

tcherbla schrieb:
Hallo,

jetzt hab ich mich gefreut, dass der ML- Thread wieder zum Leben erwacht ist und was lese ich :
Lobeshymnen über Magnepan

ML hat doch auch große Fortschritte gemacht. Sind quasi überhaupt nicht mehr Verstärkerkritisch. Und auch der Elektrostat selbst hat einen guten Wirkungsgrad.


Letztlich alles Geschmacksache, ob Martin Logan oder lieber Magnepan.
Immerhin - so sieht's ein gewisser 'Bdebonis' im Audiogon-Forum:
"Had both Magnepans and Martin Logans. Sorry, I like the Maggies much better. They are more musical and I enjoy them more, although, MLs seem to beat the maggies in all respects: detail, dynamics, and range. But I just enjoy music more through maggies. With the MLs, I would listen to the instruments, not the music. What's it all about anyway?"

BG
Bernhard
Fritz*
Hat sich gelöscht
#404 erstellt: 10. Okt 2012, 17:56
@ Hubert,
wie wär´s mit USA?


@tscherbia,
JA! ich kann Magnepan nur loben für die konsequente Beibehaltung des Flächenprizips als Vollbereichswandler ohne Subwoofer-Boxen.
Die Logan Paneele können im Mittel-hochton etwas feiner darstellen, aber im Tiefton wird´s dann "dünn" bis nicht mehr vorhanden und Hybrid-Technik ist eben nicht mehr homogen Leider.

Daneben spielen die 1er Maggie bis 40 Hz. und die 3er Maggie bis 32 Hz. aus einem Guss.

Wenn man die Raumintegration geschickt angeht kann man auch mehrere Paneele stellen.

Bei z.B. mir sind die Paneele hinter einer schalldurchlässigen Akustik-Leinwand, welche als Bildwand und zugleich als Raumteiler dient.
Der Frequenzbereich reicht bis 22Hz. (hörbar-spürbar) und ist somit für Musikprogramm und Kinoton
ausreichend.

Bilder:
vor der Akustik Wand:
Leinw. Fensterseite

hinter der Akustik-Wand (linker Kanal)
links

rechter Kanal
rechts

Grüsse,
Fritz
Nick11
Inventar
#405 erstellt: 10. Okt 2012, 18:11
Die Bilder sehen interessant aus.

Hybrid nicht homogen? Gähn, wird schon lange kristisiert, aber da hat sich auch viel getan. Umgekehrt könnte man sagen: 2 Wege sind homogener als 3, ein Konus-Chassis meistert (Tief-)bass einfach souveräner als Folien etc. ...

Jeder hier wird wohl zustimmen (ich auch), dass Maggies faszinierende Lautsprecher sind, aber so langsam sollten wir doch zum eigentlichen Hersteller dieses Threads zurück - hm, welcher war das nochmal?

Gibts eigentlich einen eigenen Maggie-Thread? Fände ich gut (nicht ironisch gemeint). Vielleicht trennt ein Mod diesen Strang mal auf?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#406 erstellt: 10. Okt 2012, 18:20

Nick11 schrieb:

so langsam sollten wir doch zum eigentlichen Hersteller dieses Threads zurück - hm, welcher war das nochmal?


Nick, ich wollte nur mal zeigen, das man auch grosse Flächen "unsichtbar machen" kann.

Homogenität:
Das wird man spätestens bemerken, wenn man grosse Vollbereichs-Flächen gehört hat.

Grüsse,
Fritz
lordofacid
Stammgast
#407 erstellt: 10. Okt 2012, 19:05

Fritz* schrieb:
Unnötiges Komplettzitat durch Mod entfernt.

Vielleicht ist das eine gute Überleitung:
Ich konnte die MG 1.7 direkt mit der Ethos vergleichen. Die MG 1.7 spielt in meinen Ohren tatsächlich im Bass homogener. Weil zuvor noch keinen Flächenlautsprecher gehört hatte, wusste ich nicht, dass ein Lautsprecher SO homogen spielen kann.

Dennoch habe ich jetzt seit 8 Tagen die Ethos bei mir zuhause stehen. Die Gründe sind ganz einfach:
- Ich höre viele unterschiedliche Musikstile und habe gemerkt, dass für mich die Ethos in der "härteren Gangart" einfach besser klingt. Die MG 1.7 ist für Jazz und Klassik-Ensembles einfach atemberaubend! Aber harte Electronica bis hin zu Industrial oder auch Hard Rock ist meiner Ansicht nach nicht ihr Metier.
- In meinem kleinen Hörraum (knapp 16qm) kann ich den für die MG 1.7 erforderlichen Wandabstand nicht einhalten.
- Das Design spielt auch eine große Rolle. Die MG 1.7 hätte sich nicht in mein Wohnambiente eingepasst. Die Ethos erinnert an eine Skulptur und passt hervorragend in den Wohnraum.
- Mir gefällt der gut an den Hörraum anzupassende Bass, weil die Ethos teilaktiv ist.
- Außerdem ist die Ethos hervorragend verarbeitet.

Summa sumarum ist die Ethos zwar erheblich teurer. Sie ist für mich und meine Zwecke der geeignetere Lautsprecher. Ich bin äußerst zufrieden mit ihr. Die gebe ich nicht wieder her!


[Beitrag von Hüb' am 11. Okt 2012, 09:40 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#408 erstellt: 10. Okt 2012, 19:28

lordofacid schrieb:

Hard Rock ist meiner Ansicht nach nicht ihr Metier.


stimmt
Rocksound kann sie nicht adäquat darstellen.
Dazu "klingt" sie zu "normal"

auch ansonsten hat mich deine Wahl nach deinen Kriterien überzeugt sehr gut dargelegt, Michael

Grüsse,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 10. Okt 2012, 19:28 bearbeitet]
lordofacid
Stammgast
#409 erstellt: 10. Okt 2012, 19:48
Danke!

Die Ethos empfinde ich einfach als druckvoller durch den dynamischen Basstreiber. Das wollte ich damit aussagen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#410 erstellt: 10. Okt 2012, 20:09
an Bassdruck mangelt es nicht bei mir.
es fehlt aber die "Härte", genauer gesagt das gnadenlos "volle Brett" (Fachjargon) welches man (ich) für Rocksound braucht (brauche).

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 11. Okt 2012, 02:42 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#411 erstellt: 11. Okt 2012, 10:11
Hallo Fritz,

ich wollte nur mal zeigen, das man auch grosse Flächen "unsichtbar machen" kann.

das ist Dir wirklich gelungen, aber wenn ich seh, wie`s hinter der Wand aussieht, gruselt`s mir ein wenig.

Ich könnte da nicht entspannt Musik hören. Ich würde immer drauf warten, ob`s knistert oder kokelt

Bei der großen Abstrahlfläche - hast Du da noch eine gute Bühnendarstellung ? Ich meine damit nicht die Größe oder Weite der Bühne, sondern eher die punktuelle Darstellung und richtige Größenordnung der Instrumente.

Gruß
Peter

@ lordofacid

Glückwunsch zu Deiner Entscheidung. Die Kaufargumente kann ich voll nachvollziehen. Nicht nur weil ich jüngst zum ML-Fan geworden bin .

Gruß
Peter
Fritz*
Hat sich gelöscht
#412 erstellt: 11. Okt 2012, 10:33
hi tscherbia,

nein, da knistert nix und kokelt nix Kontakte sind alle solide geklemmt.

Bühnendarstellung:
Die äusseren Paneele und Center laufen im Vollbereich, die inneren Paneele nur bis 300Hz.
So sind Ortung (Tiefe-Weite) gegeben wie bei einer Standard-Aufstellung. Die Abbildung eines grossen Klangkörpers (z.B. grosses Symphonieorchester), sowie auch Einzelinstrumente sind dabei deutlich glaubhafter/authentischer als bei zwei Paneelen.

Ich kann dich / euch gerne einladen zu einer Sicherheitsüberprüfung und Hörprobe.

Grüsse,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 11. Okt 2012, 12:50 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#413 erstellt: 11. Okt 2012, 14:23
Hallo Fritz,

mit Einladungen wäre ich vorsichtig. Ich könnte drauf zurückkommen.

Gruß
Peter
lordofacid
Stammgast
#414 erstellt: 11. Okt 2012, 16:54
@tcherbla
Fritz*
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 11. Okt 2012, 18:33
Peter und Michael,

MEINE EINLADUNG GILT
ich wohne in der Nähe von Rothenburg o.d.Tauber

Fritz
lordofacid
Stammgast
#416 erstellt: 11. Okt 2012, 18:52
Danke!
Ist aber ein gutes Ende von Hamburg entfernt. Leider...
Amthor
Stammgast
#417 erstellt: 11. Okt 2012, 20:02

Der Frequenzbereich reicht bis 22Hz
.

Mit subwoofer....?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#418 erstellt: 11. Okt 2012, 20:25
straight

Fritz
Amthor
Stammgast
#419 erstellt: 11. Okt 2012, 20:31
Was heißt jetzt straight?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 11. Okt 2012, 20:36
nur Maggie`s , ohne Subwoofer, genauer gesagt ohne Subwoofer-Box.
Die inneren Paneele laufen im Sub-Modus zu den äusseren Paneelen.

Fritz
Amthor
Stammgast
#421 erstellt: 11. Okt 2012, 21:09
Eine 1 Zoll Kalotte kann auch 22 Hz wiedergeben. Fragt sich dann halt bei welchem Pegel.

Wenn ich Zweifel an Deiner Aussage hätte, würde ich Dich jetzt bitten den von Dir gemessenen Amplitudenfrequenzgang zu posten. Aber ich hab keine Zweifel, bei 22 Hz kommt da praktisch gar nix mehr.
Falls doch solltest Du das Magnepan schreiben, ich glaub die wissen selbst noch nicht dass die 3.6 mit vollem Pegel bis 22 Hz geht.

Noch zur Homogenität der MLs. Natürlich ist ein Vollbereichswandler immer homogener als ein Hybrid, wär ja auch schlimm wenn nicht, und wenns aufstellungstechnisch gegangen wäre hätte ich mir die ML CLX geholt. Aber Deine Verallgemeinerungen bzgl. ML Hybriden dahingehend dass alle einen deutlich hörbaren Bruch haben könnte man auch ein wenig differenzierter darstellen, oder hast Du alle MLs schon gehört?

Ich hatte die ML Vista, die hatte einen deutlichen hörbaren Bruch (den ich beim Probehören leider nicht richtig wahrgenommen hatte), das war mir zu viel. Die ML Spire sind da deutlich besser, ich finde sie für einen Hybriden sehr homogen.

Aber mal am Rande- ich schau als ML-Freund ganz gern in den Thread hier rein, und es ist sicher nicht verboten auch andere Ls zu thematisieren, aber so langsam finde ich es ein wenig nervig in jedem 3. Post von den Maggies zu lesen. Nicht falsch verstehen, ich bin auch überzeugt dass die Maggies richtig faszinierend klingen (und natürlich viel besser sind als das ML-Geraffel..), aber es wär schön mal wieder mehr über ML zu hören. Von daher, könnte man nicht einen Magnepan oder zumindest Flächenstrahler-Thread aufmachen....?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 11. Okt 2012, 21:44

Amthor schrieb:

bei 22 Hz kommt da praktisch gar nix mehr.


bei 2 freistehenden Paneelen wäre bei 35Hz Ende. Wenn jedoch 8 Paneele lückenlos nebeneinander stehen, addiert sich nicht nur Membranfläche, sondern auch der akustische Kurschluss wird in tiefere Regionen
"geschoben". Das wäre zumindest meine Erklärung anhand der physikalischen Gesetzmässigkeiten.

6 Stck. CLX Paneele zu einer lückenlosen Wand gestellt, würden aller Voraussicht nach ebenso "deutliche" 25Hz. (Schätzung) realisieren.

Hybridsysteme vs. Ankoppelung
Sicher hätte ich auch differenzierter "mehr oder weniger" hörbare Ankoppelung schreiben können.
Das ändert jedoch nichts das man zwei verschiedene Systeme hören kann. Grundsätzlich.

Selbst mit Horn-Subwoofer (bekannt für "schnelle" Spielweise) konnte ich kein richtig einheitliches Ergebnis erzielen. Auch mit 4 x 18" Reflex-Woofern (bei ca. 1mm max. Hub) war´s nicht stimmig.
Auch der DSP in der Aktiv Weiche konnte das nicht hinbügeln.

Grüsse,
Fritz
Amthor
Stammgast
#423 erstellt: 11. Okt 2012, 23:30
Bei 35 Hz sollten so um die -6dB anliegen, deckt sich auch mit dem was ich hier Klick gefunden habe.

Zugegebenermaßen immer noch ein phänomenaler Wert für einen Flächenstrahler und für die meisten Musikrichtungen ausreichend. Für Rock ist übrigens der Bereich 50-60 Hz wichtig, falls man einen DSP hat, sollte man da bisserl zugeben. Was halt fehlt, ist das ganz tiefe Fundament, aber einen Tod stirbt man halt.

Weiter Ls gleichen Typs ändern übrigens nichts am Frequenzbereich, man hat über alle Frequenzen zwar mehr Pegel (+3dB), aber eben keine Frequenzerweiterung; lauter, aber eben nicht tiefer. Auch 10 CLX erreichen leider nicht annähernd linear 25Hz. Genauso wie sie auch dann nicht 50kHz statt 25kHz erreichen. Ich weiß nicht wo Du diese "physikalischen Gesetzmäßigkeiten" hernimmst, aber sie sind falsch.

Man sollte halt auch nicht vergessen, dass das notwendige Verschiebevolumen der Luft bei 25Hz nicht doppelt so groß ist wie bei der doppelten Frequenz, sondern 4mal soviel. Das packt kein Flächenstrahler, woher auch bei dem "Hub". Vielleicht bei 50qm Fläche..

Zur Homogenität; klar hört man 2 Systeme, wär ja auch schlimm wenn man nur eines hören würde. Aber von einem Bruch zwischen TT und MT würde ich nicht sprechen, es ist bisher überhaupt keinem aufgefallen. Wenn mans denn hören will.. ich hab jedenfalls diesbzgl. absolut nix zu meckern. Man sollte halt drauf achten, dass man den Bass nicht zu laut einstellt, ein Fehler der natürlich einen Bruch deutlicher macht. Es ist ein gehöriges Stück Einstellungs- und Aufstellungssache bei einem Hybriden ob ein Bruch wirklich hörbar bzw. störend hörbar ist, meist ist der Bass schlichtweg zu laut, und dann klingt es bei jedem LS nach einem "Bruch".

Aber nochmal, logisch ist ein Vollbereichswandler homogener, das macht ja den Reiz von allen Breitbändern aus. Aber wenn man auf Tiefbass nicht verzichten möchte, kommt man halt um die Anbindung von Subs nicht rum, und da steht man auch wieder vor dem Problem einen tonalen Bruch zu vermeiden, und das Phasenverhalten und Amplitudenverhältnis hat man als Problem noch gratis dazu.

So oder so, wer zu Flächenstahlern Tiefbass haben will, muss sich halt bisserl Arbeit machen.


[Beitrag von Amthor am 11. Okt 2012, 23:39 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 12. Okt 2012, 00:29

Amthor schrieb:

Weiter Ls gleichen Typs ändern übrigens nichts am Frequenzbereich, man hat über alle Frequenzen zwar mehr Pegel (+3dB), aber eben keine Frequenzerweiterung; lauter, aber eben nicht tiefer. Auch 10 CLX erreichen leider nicht annähernd linear 25Hz. Genauso wie sie auch dann nicht 50kHz statt 25kHz erreichen. Ich weiß nicht wo Du diese "physikalischen Gesetzmäßigkeiten" hernimmst, aber sie sind falsch.
.


natürlich sinkt die "hörbare" untere Grenzfrequenz mit zunehmender Fläche bei gleichem Hub
Alles andere wäre falsch.
Warum können grossflächige Wander, z.B MG20.1 bis 25 Hz übertragen?

Hast du schon mal dein Ohr an einen ESL Dipol Flächenstrahler in10 cm Abstand gehalten und auf den Subbereich gehört?
Das geht selbst bei schmalen Paneelen richtig tief bis zu 20Hz. bei gut vernehmbarem Pegel.
Front ESL

Das heist, der Wandler kann grundsätzlich auch noch im Infra-Bereich übertragen, wenn der akustische Kurzschluss verhindert wird. Der geringe Hub wird kompensiert durch so viel Fläche bis das Verschiebevolumen gleich ist wie beim Langhuber mit geringerer Membranfläche.

Wenn man nun nach vorigem 10 cm Beispiel durch das lückenlose koppeln mehrer Paneele zu einer grossflächigen Wand "hochskaliert" tritt der akustische Kurzschluss erst bei wesentlich tieferen Frequenzen ein und die nach vorne gerichteten Schwingungen können wirken.

Die 22 Hz bei mir sind nicht mit Messgeräten gemessen, nur grade noch gehört und aber deutlich "gefühlt" (Druck im ganzen Raum und auf den Körper) Ab 35 Hz sind Pegel vorhanden, die beim Sprechen die Stimme modulieren. Schon mal erlebt?

Ich kann ganz gut vergleichen mit meinem tapped horn (nach Volvotreter). Selbiges liefert bei 24 Hz. noch knappe 120dB
die Spankiste hinter den schwarzen 18" Woofern.
sub´s


Diesen Pegel erreicht die Wand nicht, das ist klar, die tiefe Frequenz aber schon.

JA! 60-120 Hz. sind vorrangig bei Rocksound mit Livecharakter.
Daneben es gibt auch Rocksound - Studioproduktionen die fahren tiefer runter.


jetzt muss ich aber in die Heia

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 12. Okt 2012, 00:39 bearbeitet]
lordofacid
Stammgast
#425 erstellt: 12. Okt 2012, 09:40
Ja, ist ist ein Martin-Logan-Thread, oder nicht?
Hallo Moderator, könntest Du den Thread aufteilen? Denn das hier ist eine Never-Ending-Story ins Off-Topic, was ich recht ärgerlich finde. Ich hatte extra auf das Thema des Threads "Martin Logan" übergeleitet, was aber nicht funktioniert hat.
Ich empfinde es als unfair, als Martin-Logan-Besitzer diesen Thread nicht sinnvoll nutzen zu können, weil ich das Kernthema in dem ganzen Spam nicht wiederfinde.

Danke!
Amthor
Stammgast
#426 erstellt: 12. Okt 2012, 10:12
Fritz, nochmal: Natürlich bringt mehr Membranfläche, egal ob Stats, Konus oder Kalotte eine niedrigere Grenzfrequenz (deswegen geht ja auch die MP20er Serie tiefer als die 3.6).

Aber eben nicht, indem man z.B. statt zwei Ls vier hinstellt; das ändert (ich wiederhol mich) nichts (Nichts!!!) an der unteren Grenzfrequenz! Wenn Du eine Schallquelle hast, die von 35Hz bis 25.000Hz (+/- 3dB) spielt, und dann eine weiter Schallquelle mit dem gleichen Fq-Gang hinstellst, woraus soll dann eine tiefere Grenzfrequenz resultieren? Die Form des Frequenzgangs ändert sich nicht, die gleiche Kurve wird im Diagramm lediglich auf der x-Achse (Pegel) um ein paar dB nach oben verschoben! Und damit hast Du immer noch 35Hz bei -3dB, selbst wenn Du 50 dieser Boxen in die Bude packst.

Deinen „Theorie“ ist völliger Unsinn, einfaches Googlen hätte gereicht um das festzustellen. Wenn Du Dir einen Sub mit ner Grenzfrequenz von 25Hz (-3dB) kaufst, und dann noch einen gleichen, reichen die dann bis 15Hz (-3dB) oder was?


Die 22 Hz bei mir sind nicht mit Messgeräten gemessen, nur grade noch gehört und aber deutlich "gefühlt" (Druck im ganzen Raum und auf den Körper) Ab 35 Hz sind Pegel vorhanden, die beim Sprechen die Stimme modulieren. Schon mal erlebt?


In aller Deutlichkeit- willst Du mich verkaspern? Alle „Zahlen“, die du hier gepostet hast, sind „Schätzung“ nach Gehör?? Danke, keine weiteren Fragen, lass uns die „Diskussion“ hier beenden.

Ich stimme folgendem uneingeschränkt zu und gelobe nix mehr zum obigem Thema zu schreiben.


Ja, ist ist ein Martin-Logan-Thread, oder nicht?
Hallo Moderator, könntest Du den Thread aufteilen? Denn das hier ist eine Never-Ending-Story ins Off-Topic, was ich recht ärgerlich finde. Ich hatte extra auf das Thema des Threads "Martin Logan" übergeleitet, was aber nicht funktioniert hat.
Ich empfinde es als unfair, als Martin-Logan-Besitzer diesen Thread nicht sinnvoll nutzen zu können, weil ich das Kernthema in dem ganzen Spam nicht wiederfinde.
Danke!
lordofacid
Stammgast
#427 erstellt: 12. Okt 2012, 10:41

Amthor schrieb:


Ich stimme folgendem uneingeschränkt zu und gelobe nix mehr zum obigem Thema zu schreiben.


Ja, ist ist ein Martin-Logan-Thread, oder nicht?
Hallo Moderator, könntest Du den Thread aufteilen? Denn das hier ist eine Never-Ending-Story ins Off-Topic, was ich recht ärgerlich finde. Ich hatte extra auf das Thema des Threads "Martin Logan" übergeleitet, was aber nicht funktioniert hat.
Ich empfinde es als unfair, als Martin-Logan-Besitzer diesen Thread nicht sinnvoll nutzen zu können, weil ich das Kernthema in dem ganzen Spam nicht wiederfinde.
Danke!

Pilotcutter
Administrator
#428 erstellt: 12. Okt 2012, 13:26

Amthor schrieb:


Ja, ist ist ein Martin-Logan-Thread, oder nicht?
Hallo Moderator, könntest Du den Thread aufteilen?


Servus zusammen!

Moderation hier!
Die Magnepan Interessierten können selber(!) einen gleichlautenden Thread eröffnen!

Bitte dann jetzt die Magnepan (und andere nicht Logan) Kommentierungen hier einstellen!

Danke für die Beachtung.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 12. Okt 2012, 13:29 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#429 erstellt: 12. Okt 2012, 23:04
Hallo Jungs Michael und Peter
sorry, aber ich habe versucht in den letzten postings die Marke Magnepan möglichst heraus zu halten. Vielmehr ging es um meine Erfahrung mit einer Aneinaderreihung von Flächenwandlern, zum Zweck der
Frequenzerweiterung. Das gilt für mich natürlich auch für Logan´s CLX., wie ich schon schrieb.

@Amthor,
zuerst fleissig mit-diskutieren und nacher über of topic klagen ist a aber auch nicht die sportliche Art.

bevor du anderen "völligen Unsinn" bescheinigst und Recherchen anmahnst, solltest du selbst die Sache
gründlicher prüfen. Insbesonders im Hinblick darauf, das es sich nicht um konventionelle Boxen (CB / Reflex) handelt sondern um frei schwingende Folien.

http://www.getmad.co..._wpics-r1_110510.pdf

Seite 3
High Pass Filter for Array
Without Additional Bass
Speakers
One speaker row = High Pass Filter at 150 Hz; 24 dB-LR slope,
Four speaker rows = High Pass Filter at 100 Hz; 24 dB-LR slope,
Eight speaker rows = High Pass Filter at 80 Hz; 24 dB-LR slope,
Twelve speaker rows = High Pass Filter at 60 Hz; 24 dB-LR slope,

und natürlich funktioniert das auch bei Martin Logan CLX.

Fritz
übrigens: auch bei Horn-LS wir der Frequenzbereich nach unten erweitert, wenn man mehrere Einzelhörner zu einem Gross-Horn anordnet.
Amthor
Stammgast
#430 erstellt: 13. Okt 2012, 10:11
Fritz,

bereits vor unserer Diskussion habe ich geschrieben dass ich im ML-Thread jetzt eigentlich genug über die Maggies gelesen habe scroll mal einige Beiträge hoch, dann findest Du das. Auf Deine Aussagen bin ich nur eingegangen, weil sie nicht richtig sondern grottenfalsch sind. Und das sind sie weiterhin, Du erreichst mit den 3.6 bei Dir zuhause nicht annähernd die Frequenzen von denen Du hier schreibst, und bei der Aussage "per Gehör" erkannt (und das noch aufs Herz genau ) rollen sich jedem der für 5 Cent Ahnung hat die Fußnägel hoch.

Frequenzen per "Gehör" erkennen zu wollen, ist schon bei reinen Sinussignalen für praktisch jeden von uns ein Ding der Unmöglichkeit, und Du wirst Basssignale immer zu tief einschätzen. Lad Dir doch mal nen Sinus von 40Hz runter und hörs Dir an, dann merkste dass schon das bei gehobenem Pegel körperlich spürbar ist. Ich glaube Dir dass Du Deine Maggies als unheimlich tief und körperlich spürbar empfindest. Aber ich garantiere Dir dass Du, wie viele, Dich täuschst wie tief ein Bass wirklich ist, selbst bei Filmen in denen es richtig zur Sache geht sind es meist zwischen 40-60Hz die dieses Gefühl erzeugen, 20Hz (mit hohem Pegel!) und tiefer kommen sehr selten überhaupt vor. Und Dir gehts sicher genauso, ohne Messungen tappst Du im Dunkeln und solltest Deine Aussagen hier mal überdenken, das ist echt völlig daneben, insbesondere wenn Du sie noch im Brustton der Überzeugung vorträgst.

Und wenn Du schreibst "22Hz untere Frequenz" aufgrund HÖREN, dann hätte man Dir auch durchaus auch deftiger schreiben können was davon zu halten ist. Das ist totaler Unsinnn und das bleibt totaler Unsinn. Bist Du sicher dass es nicht 22,7 oder 21,8 Hz waren...?

Auch in Deiner Verlinkung steht absolut nix anderes drin, und ich glaube auch nicht dass Du ansatzweise verstehst was da drinsteht, da dort genau das Gegenteil von dem geschrieben steht was Du hier erzählst, aber das scheint Dir nicht aufzufallen. Du solltest deutlich selbstkristischer sein wieviel Ahnung Du wirklich von dem Thema hast, bevor Du andere (wie Du es hier im Thread häufiger getan hast) belehren willst.

Und jetzt reichts endgültig mit dem Thema, tu mir den Gefallen und lass es gut sein.

Falls Du über Deine Verlinkung reden willst, dann können wir das gerne im Bereich "Hifi-Wissen" tun, da kannst dann damit eröffnen, dass Dein Ls-Kombi 22Hz wiedergibt (die Du "gehört" hast). Aber geh mal davon aus dass andere dort evtl nicht so freundlich bleiben wie ich bei dem was Du hier erzählst.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 13. Okt 2012, 11:57
stell dir vor, ich kann sogar einen Sinus-Tongenerator bedienen

Du scheint´s gerne Mutmassungen anzustellen und falsche Schlüsse zu ziehen, um deine Sichtweise zu
"betonieren" . Von Freundlichkeit oder Fairnes ist in deinen Postings nichts vorhanden.

Fritz
tcherbla
Inventar
#432 erstellt: 13. Okt 2012, 12:04
Hallo,

ein sachlicher Meinungsaustausch im Bereich Hifi-Wissen wäre wirklich angeraten.
Ich hab so den Eindruck, ihr redet aneinander vorbei.

Gruß
Peter
Amthor
Stammgast
#433 erstellt: 13. Okt 2012, 15:01

Du scheint´s gerne Mutmassungen anzustellen und falsche Schlüsse zu ziehen, um deine Sichtweise zu
"betonieren" .


...schreibt jemand der den Frequenzgang aufs Hz genau nach Gehör misst und mit ner 3.6 linear 22Hz erreicht.

Wie gesagt, hier beendet, mach einen Thread im richtigem Unterforum auf wenn Du willst.


@LordofAcid: Welchen Verstärker oder Vorverstärker hast Du? Bei den MLs wie bei allen Flächenstrahlern kann man -im Gegensatz zu gutmütigeren Boxen- aufgrund des kritischen Impedanzverlaufs (auch wenn die Minimalwerte sehr hoch liegen wo kaum noch Strom fließt) m.E. nach tatsächlich relativ deutliche Unterschiede bei verschiedenen Verstärkern hören.

Ich hab hier noch einiges rumfliegen und verschiedenes ausprobiert, und am schlimmsten wars mit nem Rotel, das klang im HT fast schon schrill. Hab jetzt ne Vor-/Endkombi mit der ich eigentlich ganz zufrieden bin, aber würde mich mal interessieren mit was ihr so hört.

Gruß
Fritz*
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 13. Okt 2012, 19:19
wie gesagt, Mutmassungen, Verdrehungen und falsche Auslegungen nach deinem "Dickkopf"

ich habe nirgends geschrieben, das ich Frequenz auf´s Hz. genau bestimmen könnte, Ich schrieb ich kann 22 Hz. hören und spüren. Ebenso habe ich nicht geschrieben das "ne 3.6 bis 22 Hz. geht.
Ich schrieb von 4 Stck. plus 4 Stck. zusätzlichen Paneelen.

Nachdem du mehrfach gezeigt hast, das du nicht wahrheitsgemäss argumentieren kannst ist für mich hier Ende.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 13. Okt 2012, 19:20 bearbeitet]
lordofacid
Stammgast
#435 erstellt: 13. Okt 2012, 20:03

Amthor schrieb:

@LordofAcid: Welchen Verstärker oder Vorverstärker hast Du? Bei den MLs wie bei allen Flächenstrahlern kann man -im Gegensatz zu gutmütigeren Boxen- aufgrund des kritischen Impedanzverlaufs (auch wenn die Minimalwerte sehr hoch liegen wo kaum noch Strom fließt) m.E. nach tatsächlich relativ deutliche Unterschiede bei verschiedenen Verstärkern hören.

Ich hab hier noch einiges rumfliegen und verschiedenes ausprobiert, und am schlimmsten wars mit nem Rotel, das klang im HT fast schon schrill. Hab jetzt ne Vor-/Endkombi mit der ich eigentlich ganz zufrieden bin, aber würde mich mal interessieren mit was ihr so hört.

Hallo Amthor,
derzeit läuft die Ethos völlig problemlos an einem Marantz SR-5006. Meine McIntosh MC2105 ist derzeit in Reparatur. Wenn ich sie zurück haben werde, werde ich den Marantz nur noch als Vorverstärker nutzen.
Der Impedanzverlauf ist zwar bei 20kHz unter 1 Ohm, war aber nicht sonderlich schlimm ist. Die Ethos ist teilaktiv und somit muss der Verstärker nicht allzu viel Leistung abgeben.
Einen klanglichen Unterschied zwischen dem MC und dem Marantz habe ich nicht festgestellt. Wenn mir die MC nicht so gut gefallen würde, könnte ich sie auch verkaufen.

Ich habe aber ohnehin außer bei Röhrenverstärkern und Transistorverstärkern mit Ausgangstransformatoren noch nie Klangunterschiede gehört. Trotzdem will ich mir im nächsten oder übernächsten Jahr einen neuen Stereoverstärker kaufen. Nicht weil ich einen besseren Klang erwarte, sondern weil ich schöne Verstärker mag.
Amthor
Stammgast
#436 erstellt: 13. Okt 2012, 23:57
Abend Lord,

das darfste im McIntosh-Thread aber auch nicht schreiben, das Du zum Marantz keine Unterschiede hörst..

Bei mir waren seltsamerweise bei einigen Verstärkern Unterschiede zu hören, hätte das aus von Dir genannten Gründen auch nicht erwartet. Der besagte Rotel und ein Music Hall waren nach meinem Empfinden aber tatsächlich "heller" im Klang, warum auch immer, bin auch Recht sicher mir das nicht eingebildet zu haben. McIntosh will mir mein Händler schon die ganze Zeit dazu verkaufen, aber beim Testgerät hab ich auch kein Unterschied zu ner NAD Vor-Endkombi erkennen können, wie frustrierend.

Einen "schönen" Verstärker bzw ne Kombi will ich mir auch noch holen, aber da ich mit der derzeitigen Konstellation vollständig zufrieden bin, schieb ichs immer wieder raus. Falls Du die Ethos auch für Heimkino benutzt, welchen Center und Sub hast Du dazu?


[Beitrag von Amthor am 14. Okt 2012, 00:06 bearbeitet]
lordofacid
Stammgast
#437 erstellt: 14. Okt 2012, 09:46
Moin, Amthor.

Amthor schrieb:
Abend Lord,

das darfste im McIntosh-Thread aber auch nicht schreiben, das Du zum Marantz keine Unterschiede hörst..



Wenn's soweit ist, dass ich mir einen neuen Verstärker kaufen will, werde ich mir wahrscheinlich unterschieliche ausleihen und ganz genau hinhören. Aber alle Modelle, die in die engere Wahl kommen sind "grundsolide" aufgebaut. Röhrenendstufen werde ich mir nicht mehr kaufen, weil ich die Wiedergabe nicht unnütz manipulieren möchte. Ich stecke dafür lieber Geld in die Raumakustik. Dafür werde ich einen Raumakustiker zu mir nach Hause kommen lassen. Sehr wahrscheinlich mit FIR-Filtern experimentieren. Acourate bietet sich an.


Amthor schrieb:
Falls Du die Ethos auch für Heimkino benutzt, welchen Center und Sub hast Du dazu?

Seit einigen Jahren habe ich den Center (Mordaunt-Short Avant 905i) ausgemustert. Optisch hat mich der Center gestört. Da wir immer in der Mitte zwischen den Lautsprechern sitzen, ist es auch kein Problem, den Center wegzulassen. Die Ethos ist ohnehin sehr klar in der Stimmenwiedergabe. Beim Filmegucken läuft ein ganz kleiner alter Heco-Subwoofer mit. Der ist jetzt aber nicht mehr zu hören, weil die Ethos ihn übertönen.
Im Schnitt sehen wir vielleicht zwei bis drei Filme pro Woche. Einen Fernsehanschluss haben wir seit dreizehn Jahren nicht mehr. Man kann also sagen, dass wir fast nur Musik in Stereo hören.
Meine Geräte findest Du auch im Profil.

Welches Setup hast Du?
Amthor
Stammgast
#438 erstellt: 14. Okt 2012, 12:01
Moin Lord,

ja, wenn man immer mittig sitzt, kanns ne gute Sache sein ohne Center. Geht bei mir aber nicht; hab als Center den ML Motif und als Subs 2 Velo DD 15+. Die Subs gehen hier in Rente, sind die ersten mit denen ich voll zufrieden sind, sogar besser als die ML Descent die ich vorher hatte.

Mit dem Center bin ich am Grübeln, er klingt zwar wirklich gut und die Sprachverständlichkeit ist das Beste was ich überhaupt gehört habe, aber er klingt halt leicht anders als die Spire, irgendwie ne Ecke heller, lässt sich auch durch Tüfteln bei der Sub-Anbindung nicht ändern, krieg ich auch mit DSP nicht richtig hin. Ist ja dummerweise generell so, dass selbst Center aus der gleichen Serie und mit teilweise der gleichen Chassis Bestückung doch eben, und wenns nur durch das andere Abstrahlverhalten ist, etwas anders klingen. Wirklich gleich klingts m.E. nach eben nur wenn man wirklich 3 identischen Boxen vorne hat.

Und da ich auch viel Konzertmusik von Blu Ray höre, stört mich das bisserl. Von daher probiere ich demnächst für die gesamte Front mal was anderes aus, Vollaktiv wäre mir halt auch lieb, und alles unter 80Hz würde ich eh den Velos überlassen.

Verstärker wäre dann halt auch noch weniger ein Thema. Und Kabel erst....
lordofacid
Stammgast
#439 erstellt: 14. Okt 2012, 12:54
Ja, vollaktiv wollte ich auch gerne: Es gibt wohl nichts Einfacheres und Praktischeres. Dazu habe ich mich durch eine ganze Bandbreite von Studiomonitoren gehört. Elektrostaten/Magnetostaten kannte ich bis dahin nur von Fotos. Die hätte ich nicht im Traum in meine Auswahl einbezogen, hätte ich nicht im österreichischen HiFi-Forum den Tipp bekommen, mir sie wenigstens einmal anzuhören. Eigentlich wärmeren vorgefasste Entscheidung: Anhören ja, kaufen nein! Mein neuer Lautsprecher sollte vollaktiv, eine "richtige Box" und ein Abhörmonitor werden - basta! Und dann hörte ich die MG 1.7 und danach die Ethos und verwarf alle meine Vorsätze. So kann's gehen.

Aber: Vollaktiv empfinde ich als die grundsätzlich "sauberere" Lösung. Du hast ja eine Riesenauswahl, was das Konzept anbelangt. Und auf jeden Fall ist ein mit den Front-LSP identischer Center die beste Lösung. Wenn Du bei 80Hz trennst, kannst Du auch gut auf Standboxen verzichten. Gerade auch deshalb, weil Du zwei Subwoofer betreibst.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 14. Okt 2012, 13:00

lordofacid schrieb:
Ja, vollaktiv wollte ich auch gerne:



was spricht dagegen?

Grüsse,
Fritz
lordofacid
Stammgast
#441 erstellt: 14. Okt 2012, 13:44
Dass die Ethos teilaktiv ist. Nachdem ich Elektrotaten/Magnetostaten gehört hatte, wusste ich, dass mir das Konzept klanglich am besten gefällt. Also musste ich mich entscheiden: Vollaktiver dynamischer Lautsprecher oder ein teilaktiver Elektrostat. Da fiel mir die Wahl nicht mehr schwer...
Fritz*
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 14. Okt 2012, 14:17
okay
wenn ich die Sache richtig sehe, wird die Ethos fullrange aus deiner Mac Endstufe gespeist.
in der Ethos wird demnach LS-Pegel bei 375Hz "passiv" in zwei Wege getrennt. Oberhalb 375 Hz wird das ESL Paneel mit der Leistung des Mac Verstärkers gespeist und unterhalb 375Hz. wird das Eingangssignal herunter transformiert und mit dem Verstärker der Ethos wieder verstärkt.

Was genau, (ausser der Möglichkeit den Wooferpegel zu regulieren) wurde dabei nun gewonnen?

sogen. Aktive Systeme hingegen beinhalten keine Passiven Weichen nach der Endstufe.
Zudem ist nicht nur der Pegel eines Weges regelbar.
Heutige Mehrkanal-Systemcontroller ermöglichen, freie Frequenzwahl, Pegel pro Weg und Kanal, Equalizing pro Weg und Kanal, Laufzeitkorrektur pro Weg und Kanal usw. usw.

z.B. http://www.dbxpro.com/260/

Alleine die Laufzeitkorrektur zwischen Konus-Woofer und ESL Paneel bringt schon eine deutliche Entzerrung der Phasenlage und ist entsprechend gut hörbar.




Grüsse,
Fritz
lordofacid
Stammgast
#443 erstellt: 14. Okt 2012, 14:28
Den Wooferpegel regulieren zu können, ist bereits ein nicht unbachtlicher Zugewinn. Der größte Zugewinn ist aber der DSP, der dem Bass einen nicht unerhebliche Kontrolle gibt und ihn besser an das Panel anbindet. Ich habe die Theos ohne besagten DSP gehört und mich für die Ethos entschieden. Insofern ist die Ethos durchaus "teilaktiv". Schließlich übernimmt der DSP das Lautsprecher-Management, auch wenn die Weiche passiv konstruiert ist.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 14. Okt 2012, 14:33
okay, Woofersteuerung via digital-prozessing ist dann schon ein klares Argument

Fritz
Amthor
Stammgast
#445 erstellt: 14. Okt 2012, 16:40

Dazu habe ich mich durch eine ganze Bandbreite von Studiomonitoren gehört. Elektrostaten/Magnetostaten kannte ich bis dahin nur von Fotos...

Du hast ja eine Riesenauswahl, was das Konzept anbelangt.


Und genau da ist mein Problem- was nehmen. K&H, Geithains, Adams und wie sie alle heißen führen leider nicht soviel Händler, d.h. schon allein das Probehören artet in Arbeit aus.

Wie Du richtig sagst, Standboxen brauch und will ich auch nicht mehr, und je kleiner desto (rein optisch) lieber wärs mir. Andererseits mag ich natürlich auch keinen 13er oder 16er an einen 38er ankoppeln, Minimum wäre ein 20er als TTer/TMTer, und das horizontale Abstrahlverhalten sollte natürlich auch nicht zu eng sein, da ich die gleiche Box ja auch als Center kaufen würde.

Und nach dem Motto "mehr Wege-mehr Probleme" wäre mr ein 2Wegerich auch lieber, das machts auch nicht unbedingt einfacher. Den wunderbar bruchlosen MT/HT- Bereich der ML Spire bin ich halt auch gewohnt, um den herzugeben müsste es halt was wirklich Stimmiges sein.

Aber genug, ist ja eigentlich OT, von daher nur noch eine kurze Frage hierzu- gabs bei Deiner Studiomonitor-Probehör-Odysee irgendwas Kleineres was Dich besonders beeindruckt hat?
lordofacid
Stammgast
#446 erstellt: 14. Okt 2012, 17:05
Off-Topic-Modus an:
Klanglich sind die Monitore sich ziemlich ähnlich. Am besten aufgrund der hervorragenden Stimmenwiedergabe haben mir die K+H O300 gefallen. Von den 2-Wegern fand ich die Genelec 8040 sehr gut. Guter Bass trotz BR, analytisch. Ich habe noch das ABACUS-Testpaket zuhause. Du könntest Dir die A-Box 10 einmal zuschicken lassen. Ich habe die 5 gehört und bin recht angetan.
Off-Topic-Modus aus.

Ansonsten könntest Du lieber eine PM schicken oder einen neuen Thread öffnen.
Nick11
Inventar
#447 erstellt: 14. Okt 2012, 18:29
Ich denke, was du sagst, können viele nachvollziehen. Monitore von namhaften Firmen wie Adam, Genelec oder K+H sind einfach eine "seriöse" Angelegenheit und leiden - ähnlich wie Flächenstrahler - im Mainstream Hifi-/Highendlager unter manchem unberechtigten Vorurteil. Schade drum.

Auch wenn sie am Ende recht unterschiedlich sind - erlaubt ist was gefällt, nur Scheuklappen sind doof.
lordofacid
Stammgast
#448 erstellt: 14. Okt 2012, 20:19
Von dem Moment, an dem ich die "Schere" aus dem Kopf gezogen hatte, konnte ich die für mich befriedigendste Lösung finden. Das wünsche ich jedem anderen ebenfalls. Im HiFi-Mainstream kann man nur allzu leicht untergehen und ein ewig Suchender bleiben. Wie Du schreibst: Nur Scheuklappen sind doof.
Ungaro
Inventar
#449 erstellt: 25. Okt 2012, 06:08

hubert481 schrieb:
Hat schon wer ne ETHOS in Ungarn gekauft, oder war es doch woanders günstiger?


Nicht das ich wüsste.

Grüsse
Anton
alpineberlinette
Stammgast
#450 erstellt: 05. Nov 2012, 15:04
Hi,
noch Mal zurück zur Placierung der MLs.
ML sagt in der Tat, 2-3 Fuss Abstand zur hinteren Wand.
Gleichzeitig auch in der BDA der Sequel II: The X-tra 'tweak', from a mojor cable company developed:

Abstand des curvelinear transducer von der Rückwand = 0,618 x Deckenhöhe.

Geht man von typisch 2,4m aus, ist man bei ca. 1,4m, also weiter weg als 2-3 Fuss, was max. nur 1 m ist.

Gleichzeitig soll man 18/5 der Breite als Abstand von den Seitenwänden nehmen.

Bei meinem Hörraum, ca. 2,3m hoch, 5,3m breit, 7,40 lang ergibt das eine recht seltsam optisch anmutende Anordnung, die 1,82 großen MLs wirken zu nah beisammen. Ich sitze ca. 4 m weit weg, also nicht direkt vor der Rückwand, sondern näher zu den MLs. Der Abstand Hörer ist aber mehr, als der Abstand der MLs zueinander.
Toe In um 3 cm, das ergibt bei mir am Hörplatz per Tauschelampe am Transducer 'erleuchtet', die vorgeschriebene 1/3 Fläche zum Hörer.

Im Vergleich zur eigentlichen ML Vorschrift, 2-3 Fuss Rückwand, mind. 1-2 Fuss Seitenwände, ist der Klanggewinn enorm. Riesenbühne, Klassik zum Haare aufstellen, so realistisch ist ein großes Orchester im Raum, Sänger stehen in leibhaftiger Größe in der Mitte, aber auch nicht größer, tonal alles Bestens.

In Summe ein so perfektes Ergebnis, ähnliches beim Händler, unabhängig vom Preis, noch nie gehört.

Ach ja, die Aufstellung ist peniebel mit Massband auf mm symetriert.

Um zu schwache Basswiedergabe musste ich mich nicht im Kompromiss kümmern. Der ML Bass alleine ist sehr OK, aber es läuft zwischen 10 und 40 Hz ein Audio Physik Rhea mit.
tone4me
Stammgast
#451 erstellt: 25. Nov 2012, 17:01

Nick11 schrieb:
Ich denke, was du sagst, können viele nachvollziehen. Monitore von namhaften Firmen wie Adam, Genelec oder K+H sind einfach eine "seriöse" Angelegenheit und leiden - ähnlich wie Flächenstrahler - im Mainstream Hifi-/Highendlager unter manchem unberechtigten Vorurteil. Schade drum.

Auch wenn sie am Ende recht unterschiedlich sind - erlaubt ist was gefällt, nur Scheuklappen sind doof.


Hallo Miteinander, super das ich hier den ML Threat gefunden habe.
Und in der tat muss ich schonmals zustimmen wie o.g.
Meine "Dynamische Punktschall-Lautsprecher Reise hat ein entgültiges Ende gefunden, und ich bin sehr Angetan und Zufrieden mit den Elektrostaten.

Auch wenn es erstmal die älteren ML Acent sind, bin ich mit deren Luftigen & Offenen Spielweise einen Gewaltigen Audiophilen Sprung nach vorne gegangen, vorallem im Heimkino Berreich ist es ein enormer zugewinn an Ausleuchtung & Bühnenbreite, es ist erstaunlich wieviel Ton-Detail informationen offen gelegt werden.

Mal eine andere frage an die ML Besitzer.
Ich habe bemerkt, dass bei einer der Statoren die Folie im oberen und unteren Abschlussfeld Eingewellt ist, zudem im unteren Abschlussfeld ein 2cm riss in der Folie ist. Demnach sollte der Stator Erneuert werden. Kennt jemand eine Fach Firma die die Statoren neu Bespannt bzw. Aufbaut ?
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