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Wer baut eigentlich die Beste Stereoanlage der Welt?

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das.ohr
Inventar
#701 erstellt: 18. Nov 2008, 17:49

djofly schrieb:
Wieviel hinterher bearbeitet wird, hängt ja auch von der Musikrichtung ab. Bei Klassik wohl eher weniger. Da will man ja auch die volle Dynamik mit draufhaben.
Bei allen anderen Musikrichtungen wird je nach Zielgruppe noch eine Menge gemacht, gerade wenn man einen charttauglichen Sound haben möchte.

Selbst günstige Mikrofone können besser den Ton einfangen als ihn die meisten Lautsprecher wiedergeben.
Sicherlich ist ein gutes Mikrofon, Aufnahmepostion, Raum usw. bei der Aufnahme sehr wichtig, um überhaupt erstmal gutes Quellmaterial zu haben.
Und sicher klingt dann das Quellmaterial für sich erstmal sehr gut, aber das heißt nicht, das es im Mix funktioniert. Unter Umständen musst du dann die Spur per EQ bändigen, damit sie andere Instrumente nicht platt macht und sich einordnet, vielleicht brauchst du noch Hall, um die Spur im Raum zu positionieren, vielleicht ist sie zu leise und ihr fehlt die Durchsetzungskraft, dagegen hilft ein wenig Kompression usw. usw. Und schwupps hast du eine handvoll "Effekte" auf einer Akkustik-Gitarre.


stimmt, im popbereich mit nahmikrofonierung wird so einiges bearbeitet :-)

hey, ich mache soetwas seit 20 Jahren!

Frank
Accuphase_Lover
Inventar
#702 erstellt: 18. Nov 2008, 18:43

das.ohr schrieb:

Sogesehen ist das aber auch eine falsche Annahme.
Denn auf der Aufnahme wird das drauf sein, was die Mikrofone eingefangen haben, was bearbeitet wurde und was die Aufnahmeelektronik möglich macht.


Es zählt aber das Mastertape, und da sind noch andere "Sachen" drauf. Auch sind nach finalem Mastering Details die das Mikro einst erfasst hat, nicht mehr unbedingt zu hören - egal wie gut die Abhöre ist !



das.ohr schrieb:

Die Wiedergabefehler der Wandler, Elektronik und Monitore im Studio oder beim Mastern sind nicht auf der Aufnahme zu finden!

Aber auf dem Mastertape !


das.ohr schrieb:

Und somit kann eine Aufnahme auch wesentlich besser sein, als die Abhörbedingungen im Studio!


Viele Aufnahmen enstehen aber erst durch's Mastering und/oder vorangegangene Effektbearbeitung, EQing usw. Das eigentliche Original, also das was durch's Miking (und den Recorder) aufgezeichnet wurde, ist sehr oft eben nicht das, was letztendlich hörbar ist und auch hörbar sein soll.

Bei synthetischen Sounds lässt sich von "originalgetreu" sowieso kaum noch sprechen. Und die Masse der heutigen Aufnahmen ist teils synthetisch. Eher selten wird noch rein akustisch produziert.


das.ohr schrieb:

Und übrigens sind die meisten Klassikaufnahmen live eingespielt oder lve im Studio (ohne Publikum) wie z.B. hier.


Klassik habe ich mal außen vor gelassen, da dieser Markt global betrachtet, immer unbedeutender wird. Ausserdem kann man sich fragen, ob im Klassikbereich WIRKLICH alles "unbehandelt" bleibt.




Grüße
das.ohr
Inventar
#703 erstellt: 18. Nov 2008, 18:47

das.ohr schrieb:

Die Wiedergabefehler der Wandler, Elektronik und Monitore im Studio oder beim Mastern sind nicht auf der Aufnahme zu finden!

Aber auf dem Mastertape !


na das mußt du mir mal näher erklären!

heute wird doch nichts mehr zwischendurch gewandelt, also auch nicht beim mastern ....

und tapes gibt es auch nicht mehr!

Frank
Blau_Bär
Stammgast
#704 erstellt: 18. Nov 2008, 19:16
Zitat djofly

Bei Klassik wohl eher weniger. Da will man ja auch die volle Dynamik mit draufhaben.

Einer der Gründe warum ich nur Klassik höre bzw. zum Vergleich heranziehe.

Zitat djofly

Selbst günstige Mikrofone können besser den Ton einfangen als ihn die meisten Lautsprecher wiedergeben.
So ist es wohl.

Aber man sollte gar nicht glauben was auf einer guten Aufnahme alles drauf ist!!! (Mehr als man meistens hört oder glaubt.)
Diese Informationen müssen natürlich alle gelesen, verarbeitet und gewandelt werden können.

Aber die beste Stereoanlage der Welt sollte das ja können.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 18. Nov 2008, 19:16 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#705 erstellt: 18. Nov 2008, 19:28

das.ohr schrieb:

das.ohr schrieb:

Die Wiedergabefehler der Wandler, Elektronik und Monitore im Studio oder beim Mastern sind nicht auf der Aufnahme zu finden!

Aber auf dem Mastertape !


na das mußt du mir mal näher erklären!

heute wird doch nichts mehr zwischendurch gewandelt, also auch nicht beim mastern ....


Stimmt nicht, zumindest nicht immer !

Einige Mastering-Cracks, Bob Ludwig z.B., wandeln sehr wohl, da sie der Auffassung sind, daß sich bestimmte Mastering-Prozesse mit ihrem Analogequipment noch (!) qualitativ besser erledigen lassen. Dann wird wieder AD-gewandelt. Das mag widersinnig erscheinen. Manche Engineers halten dies aber für eine noch (!) gute Methode, den gewünschten Sound zu erzeugen.

Mastering ist ja auch der künstlerisch letzte Schritt der Bearbeitung. Da kann sehr wohl noch mal "klangformend" eingeschritten werden, nicht nur zur Erhöhung der Loudness.

Da der Mastering-Mensch SEINE Abhöre verwendet, formt er den Klang entsprechend SEINER Abhöre, wobei er natürlich darauf Wert legen sollte, daß das finale Produkt auf einer möglichst breiten Palette von Heim-Anlagen gut, bzw. wie gewünscht klingt. Insofern geht der Klang der Studioabhöre + der des Mastering-Equipments, sehr wohl in die Aufnahme mit ein.
Unter Aufnahme verstehe ich hier das Mastertape, denn DIESES und nicht die originalen Track-Recordings, bekommt die Welt zu hören !
Möglicherweise störst du dich ja genau daran.



Grüße
Amin65
Inventar
#706 erstellt: 18. Nov 2008, 19:38

djofly schrieb:

Fakt ist aber, dass sich die Leute im Studio weniger einen Kopf machen um die Technik, als die Leute, die hinterher mit "High-End" die Sachen dann hören.



Nanana, da wäre ich aber vorsichtig. Zumindest was Klassik Produktionen angeht, ist schließlich lange am richtigen Equipment und der richtigen Mikrofonaufstellung gearbeitet worden, bevor exzellente Aufnahmen entstanden sind.

Der Heimanwender macht sich deswegen einen Kopf um die Technik, weil er ständig das Rad neu erfinden will. Schließlich gilt es ja aus tausenden Konsumer-Herstellern ein Mix aus Komponenten zu finden, der zuhause auch noch gut klingen soll.
superfranz
Gesperrt
#707 erstellt: 18. Nov 2008, 19:39

Blau_Bär schrieb:
Zitat djofly

Bei Klassik wohl eher weniger. Da will man ja auch die volle Dynamik mit draufhaben.

Einer der Gründe warum ich nur Klassik höre bzw. zum Vergleich heranziehe.

Zitat djofly

Selbst günstige Mikrofone können besser den Ton einfangen als ihn die meisten Lautsprecher wiedergeben.
So ist es wohl.

Aber man sollte gar nicht glauben was auf einer guten Aufnahme alles drauf ist!!! (Mehr als man meistens hört oder glaubt.)
Diese Informationen müssen natürlich alle gelesen, verarbeitet und gewandelt werden können.

Aber die beste Stereoanlage der Welt sollte das ja können.

Viele Grüße
Jörg



fragt sich bloss wie gross die Dynamik tasächlich ist !

damals als die CD erschien(ich hatte den ersten Sony)...wollte man uns einreden wir bräuchten neue Verstärker und Lautsprecher...die Dynamik der CD wäre eine zu grosse Belastung für unsre damaligen Anlagen!!!...heisse Luft ...alles gelogen!!!

bei einer Lautsprecher-Vorführung der Firma Wharfedale anlässlich der Hifi-Messe Düsseldorf 79 oder1980 wurde ein Vergleich gestartet

der bekannte Jazz-Schlagzeuger Charlie Antolinie trat gegen seine eigene Tonbandaufnahme an (Revox 38cm)

...solch eine Dynamik habe ich noch nie erlebt

die Bandaufnahme wurde über 4 große Wharfedale Lautsprecher wiedergegeben!

...ich hörte keinen! Unterschied...ich war zu sehr beeindruckt...und wenn "Live" einen Ticken besser gewesen wäre...egal...die Qualität war überwältigent!!!

...ist mir schon klar...das dieses besondere Erlebniss nicht auf alles übertragbar ist!

franzl
Amin65
Inventar
#708 erstellt: 18. Nov 2008, 19:43

Accuphase_Lover schrieb:


Klassik habe ich mal außen vor gelassen, da dieser Markt global betrachtet, immer unbedeutender wird.


Diese Diskussion bewertet doch nach qualitativen Maßstäben, nicht was der Massenmarkt kauft.
Amin65
Inventar
#709 erstellt: 18. Nov 2008, 19:47

Blau_Bär schrieb:


Aber die beste Stereoanlage der Welt sollte das ja können.


Auch wenn ich mich ständig wiederhole, die beste Anlage kann es nicht geben, weil sie nicht alle erforderlichen Parameter gleichmäßg bewältigen kann!

Ein Gewichtheber mag ja auch große Gewichte stemmen können, aber beim Stabhochsprung oder 100m-Lauf ist er eine Niete. Nicht anders beim Hifi! Auch hier gibt es Spezialgebiete.
Accuphase_Lover
Inventar
#710 erstellt: 18. Nov 2008, 19:55

superfranz schrieb:

damals als die CD erschien(ich hatte den ersten Sony)...wollte man uns einreden wir bräuchten neue Verstärker und Lautsprecher...die Dynamik der CD wäre eine zu grosse Belastung für unsre damaligen Anlagen!!!...heisse Luft ...alles gelogen!!!


Und die schönen "for Digital" - Aufkleber die diverse LS und KH zierten, insbesondere bei Sony ...



superfranz schrieb:

bei einer Lautsprecher-Vorführung der Firma Wharfedale anlässlich der Hifi-Messe Düsseldorf 79 oder1980 wurde ein Vergleich gestartet

der bekannte Jazz-Schlagzeuger Charlie Antolinie trat gegen seine eigene Tonbandaufnahme an (Revox 38cm)

...solch eine Dynamik habe ich noch nie erlebt

die Bandaufnahme wurde über 4 große Wharfedale Lautsprecher wiedergegeben!

...ich hörte keinen! Unterschied...ich war zu sehr beeindruckt...und wenn "Live" einen Ticken besser gewesen wäre...egal...die Qualität war überwältigent!!!


Schon erstaunlich was dynamisch auch analog damals schon alles möglich war. Habe mir in den 8oern auch "Knock Out" gekauft.

Es soll ja auch heute noch Leute geben, die auf Analogtape mit 76cm/s schwören.
Obwohl ich eigentlich "Digitalo" bin, gebe ich zu, daß auch analog verdammt realitätsnaher Sound möglich ist.
Nur sind mir die Analogmonster zu teuer, zu groß und zu unbequem.



Grüße
Accuphase_Lover
Inventar
#711 erstellt: 18. Nov 2008, 19:59

Amin65 schrieb:

Auch wenn ich mich ständig wiederhole, die beste Anlage kann es nicht geben, weil sie nicht alle erforderlichen Parameter gleichmäßg bewältigen kann!


Haben wir ja schon mehrfach festgestellt - interessiert Blau Bär und Markus Rühl aber sicherlich nicht.
Markus_Rühl
Stammgast
#712 erstellt: 18. Nov 2008, 20:02

Accuphase_Lover schrieb:

Amin65 schrieb:

Auch wenn ich mich ständig wiederhole, die beste Anlage kann es nicht geben, weil sie nicht alle erforderlichen Parameter gleichmäßg bewältigen kann!


Haben wir ja schon mehrfach festgestellt - interessiert Blau Bär und Markus Rühl aber sicherlich nicht. ;)

Euch etwa
m4xz
Inventar
#713 erstellt: 18. Nov 2008, 20:13
"Naiven" Highendern wird das sicherlich egal sein
Blau_Bär
Stammgast
#714 erstellt: 18. Nov 2008, 20:40
Zitat Amin65

Diese Diskussion bewertet doch nach qualitativen Maßstäben, nicht was der Massenmarkt kauft.

Den Eindruck habe ich nicht!

Die "beste Stereoanlage der Welt" - so es sie gibt - wird man kaum da finden was der Massenmarkt kauft.

Aber das alles über ca. EUR 1.000,- pro Elektronikomponente ist "sowieso Blödsinn". Dann muss sie doch im Massenmarkt zu finden sein. Denn besser als was die Teilnehmer hier stehen haben geht nicht bzw. braucht man nicht.

@ m4xz
Hast Du schon bei einem Händler für Elektronikbauteile wg. der Widerstände angefragt?

Es soll auch High Ender geben, die schlau sind.

Gewichtheben und 100m-Lauf muß sie nicht können nur weitestgehend perfekt wiedergeben.

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 18. Nov 2008, 20:49 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#715 erstellt: 18. Nov 2008, 20:58

Blau_Bär schrieb:
Zitat Amin65

Diese Diskussion bewertet doch nach qualitativen Maßstäben, nicht was der Massenmarkt kauft.

Den Eindruck habe ich nicht!

Die "beste Stereoanlage der Welt" - so es sie gibt - wird man kaum da finden was der Massenmarkt kauft.

Aber das alles über ca. EUR 1.000,- pro Elektronikomponente ist "sowieso Blödsinn". Dann muss sie doch im Massenmarkt zu finden sein. Denn besser als was die Teilnehmer hier stehen haben geht nicht bzw. braucht man nicht.

@ m4xz
Hast Du schon bei einem Händler für Elektronikbauteile wg. der Widerstände angefragt?

Es soll auch High Ender geben, die schlau sind.

Gewichtheben und 100m-Lauf muß sie nicht können nur weitestgehend perfekt wiedergeben.

Viele Grüße
Jörg


Blau-Bär

du hälts dich zu sehr an der "Kohle" fest

für dich muss High-End (Hifi ist zu wenig für dich) unerschwinglich teuer sein

es geht aber auch anders

denn der Einsatzort ist ausschlaggebend

...da können auch schon mal 1000 Euro zuviel sein...weil man sie ganz einfach nicht benötigt

...siehe meinen neuen Tread

Enterprise "Unendliche Räume"

franzl
m4xz
Inventar
#716 erstellt: 18. Nov 2008, 21:14
@ BlauBär:

Ich warte immer noch auf deine (hoffentlich) technisch versierten und nicht "high-endig" angeschwurbelte Erklärungen wie die Widerstände als Sicherung in einer Wilson Audio funktioneren...;)
Wenn du es mir als "fanatischer" Wilson-Überzeugter nicht erklären kann, wer dann?
Immerhin hast du diese "besonderen" Widerstände der Wilson extra betont und hervorgehoben, also gehe ich auch davon aus, dass du weißt um was es sich dabei überhaupt handelt, wenn du schon damit "wirbst"


[Beitrag von m4xz am 18. Nov 2008, 21:16 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#717 erstellt: 18. Nov 2008, 21:58

Blau_Bär schrieb:


Gewichtheben und 100m-Lauf muß sie nicht können nur weitestgehend perfekt wiedergeben.


Es war auch nur eine Parabel dafür, weil es die Quadratur des Kreises im Hifi nicht gibt, auch wenn sie von einigen gewünscht wird.


Accuphase_Lover schrieb:

Es soll ja auch heute noch Leute geben, die auf Analogtape mit 76cm/s schwören.


Also ich schwöre auf den Sound der Analogbänder und finde, dass es nichts schöneres gibt! Wobei ich sie konserviert als Remastering auf CD habe. Das reicht mir schon. Nur rein digital finde ich oftmals scheußlich.
Markus_Rühl
Stammgast
#718 erstellt: 18. Nov 2008, 22:42
Was haltet Ihr von Accuphase als Entverstärker was ist denn eurer Meinung nach der bessere ich kenn micht ja nicht so gut aus kann eigentlich nur raden und euch das mal überlassen wir werden doch einen Verstärker finden wo jeder mit zufrieden ist.
superfranz
Gesperrt
#719 erstellt: 18. Nov 2008, 22:49

Markus_Rühl schrieb:
Was haltet Ihr von Accuphase als Entverstärker was ist denn eurer Meinung nach der bessere ich kenn micht ja nicht so gut aus kann eigentlich nur raden und euch das mal überlassen wir werden doch einen Verstärker finden wo jeder mit zufrieden ist.



och nee

lass man

wir sind alle recht zufrieden mit unseren Amps ( die tun das was sie sollen nicht mehr nicht weniger...verstärken)

...anscheinend braucht nur Blau-Bär die neueste Version vom Marc-Levinson MK 198b-y

franzl
das.ohr
Inventar
#720 erstellt: 18. Nov 2008, 22:56

Accuphase_Lover schrieb:

Amin65 schrieb:

Auch wenn ich mich ständig wiederhole, die beste Anlage kann es nicht geben, weil sie nicht alle erforderlichen Parameter gleichmäßg bewältigen kann!


Haben wir ja schon mehrfach festgestellt - interessiert Blau Bär und Markus Rühl aber sicherlich nicht. ;)


na ja, in Sachen Elektronik sehe ich das anders, da gibt es die 'ALLESKÖNNER',
wie ich hier ja auch ohne ML Technik schon mal vorgestellt habe. Dort habe ich von der Quelle bis zur aktiven Weiche und Endstufen eigentlich alles drinn, es fehlen lediglich die dem zu beschallenden Raum fienlichen Speaker ...

Frank
das.ohr
Inventar
#721 erstellt: 18. Nov 2008, 23:01
ach ja, ML hat ja neue Endstufen - abgerüstet auf 75 kg
ein Schaltverstärker mit 2MHz
Accuphase_Lover
Inventar
#722 erstellt: 18. Nov 2008, 23:03

Markus_Rühl schrieb:
Was haltet Ihr von Accuphase als Entverstärker ...


Great, man !
das.ohr
Inventar
#723 erstellt: 19. Nov 2008, 00:52

Accuphase_Lover schrieb:

das.ohr schrieb:

das.ohr schrieb:

Die Wiedergabefehler der Wandler, Elektronik und Monitore im Studio oder beim Mastern sind nicht auf der Aufnahme zu finden!

Aber auf dem Mastertape !


na das mußt du mir mal näher erklären!

heute wird doch nichts mehr zwischendurch gewandelt, also auch nicht beim mastern ....


Stimmt nicht, zumindest nicht immer !

Einige Mastering-Cracks, Bob Ludwig z.B., wandeln sehr wohl, da sie der Auffassung sind, daß sich bestimmte Mastering-Prozesse mit ihrem Analogequipment noch (!) qualitativ besser erledigen lassen. Dann wird wieder AD-gewandelt. Das mag widersinnig erscheinen. Manche Engineers halten dies aber für eine noch (!) gute Methode, den gewünschten Sound zu erzeugen.

Mastering ist ja auch der künstlerisch letzte Schritt der Bearbeitung. Da kann sehr wohl noch mal "klangformend" eingeschritten werden, nicht nur zur Erhöhung der Loudness.

Da der Mastering-Mensch SEINE Abhöre verwendet, formt er den Klang entsprechend SEINER Abhöre, wobei er natürlich darauf Wert legen sollte, daß das finale Produkt auf einer möglichst breiten Palette von Heim-Anlagen gut, bzw. wie gewünscht klingt. Insofern geht der Klang der Studioabhöre + der des Mastering-Equipments, sehr wohl in die Aufnahme mit ein.
Unter Aufnahme verstehe ich hier das Mastertape, denn DIESES und nicht die originalen Track-Recordings, bekommt die Welt zu hören !
Möglicherweise störst du dich ja genau daran.

Grüße

meist werden beim mastering feine korrekturen vorgenommen, die durch gehörmüde tonmeister oder aber auch durch nicht optimale aufnamestudioabhören gemacht werden, wenn im studio eben ein druckvoller bass zu hören ist, aber eigentlich nur ein leichter 1,5 dB peak bei 75 Hz im Studio herrschte ...
das wandeln beim mastern läuft dann aber meist bei 24 bit >96kHz, was ohnehin verlustfreier funktioniert als 16 bit 44kHz

aber es ist schon interessant, wenn man ein pre-mix anhört und feststellt, welche akustischen probleme im studio herrschten. aber dies gilt im großen und ganzen fast nur für rock-pop produktionen, wie schon gesagt, im jazz und klassik bereich verlassen sich die tonmeister eben sehr oft auf die technik samt mic und schrauben nur sehr sehr wenig am eigentlichen ton!!!!

mal ein beispiel aus meiner letzten chansonproduktion.
der flügel wurde über einen sampler eingespiel, besagter konzertflügel klang aber eher orchestertypisch entfernt. so dass im zusammenspiel mit dem wirklich wunderbaren gesang alles ein wenig dünn klang. ich habe dann leichte korrekturen am flügelsound vorgenommen und ihn so etwas näher herangeholt. die stimme bekam den gleichen raum(hall) wie der flügel und ansonsten habe ich mich da voll und ganz auf das neumannmikro verlassen. jeden eindruck, wie: der gesang könnte es klarer oder kräftiger sein, habe ich nur mit dem sound und der lautsärke des flügels (!) 'bearbeitet' ...

und es klingt wunderbar, die stimme absolut natürlich und der flügel, offen auf der bühne ...

es gab keinen compressor in der aufnahme! und es wurde live eingespielt, weil die künstler meinten, dieses zusammenspiel kann man nicht nachträgllich hinbekommen.

Frank


[Beitrag von das.ohr am 19. Nov 2008, 00:54 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#724 erstellt: 19. Nov 2008, 09:24
Wie sieht es denn mit den Aufnahmergeräten aus haben die nicht auch noch Toleranzen wo die Musikqualität beinflussen und was beim aufnehmen beachtet werden muss es ist ja auch so das 2 gleiche Geräte schon einen Messpaaren unterschied im abspielen habe weil man einfach nicht exakt 2 Gleiche Geräte bauen kann das sind dann die Hersteller toleranzen genauso verhält es sich mit den Wiedergabegeräten.
superfranz
Gesperrt
#725 erstellt: 19. Nov 2008, 10:15

Markus_Rühl schrieb:
Wie sieht es denn mit den Aufnahmergeräten aus haben die nicht auch noch Toleranzen wo die Musikqualität beinflussen und was beim aufnehmen beachtet werden muss es ist ja auch so das 2 gleiche Geräte schon einen Messpaaren unterschied im abspielen habe weil man einfach nicht exakt 2 Gleiche Geräte bauen kann das sind dann die Hersteller toleranzen genauso verhält es sich mit den Wiedergabegeräten.



die Toleranzen gibts tatsächlich

sie dürften ähnlich groß sein

wie der Unterschied zwischen 2 Fernsehmonitoren gleichen Typs gleichen Herstellers

franzl!
djofly
Inventar
#726 erstellt: 19. Nov 2008, 11:43

Amin65 schrieb:

djofly schrieb:

Fakt ist aber, dass sich die Leute im Studio weniger einen Kopf machen um die Technik, als die Leute, die hinterher mit "High-End" die Sachen dann hören.



Nanana, da wäre ich aber vorsichtig. Zumindest was Klassik Produktionen angeht, ist schließlich lange am richtigen Equipment und der richtigen Mikrofonaufstellung gearbeitet worden, bevor exzellente Aufnahmen entstanden sind.


Es geht ja auch nicht darum, dass man kein hochwertiges Equipment benutzt. Aber es wird im Studio nicht so Voodoo- oder Esoterik-Geschwurbel betrieben wie bei vielen Hifi-Hörern. Da geht es nicht um armdicke richtungsgebundene Kabel oder Steinplatten unterm Verstärker oder sonstwas. Ich habe noch nie was davon gehört, dass ein Tontechniker sich die verschiendenen "Klangeigenschaften" von Kabeln für sein Mikrofon anhört...wohl aber sitzen Leute im Hifi-Studio und meinen das Kimber-Kabel klingt "luftiger" als das von Monster.
Darum muss ich manchmal schmunzeln, was viele für einen Aufriss zu Hause machen.
Amin65
Inventar
#727 erstellt: 19. Nov 2008, 13:27

das.ohr schrieb:

na ja, in Sachen Elektronik sehe ich das anders, da gibt es die 'ALLESKÖNNER'



Rein messtechnisch gesehen, mag es ja stimmen, allerdings gehörmäßig gibt es den Alleskönner meiner Meinung nach nicht. Da bevorzugt nunmal jeder eine andere Klangcharakteristik.
Amin65
Inventar
#728 erstellt: 19. Nov 2008, 13:45

djofly schrieb:

Es geht ja auch nicht darum, dass man kein hochwertiges Equipment benutzt. Aber es wird im Studio nicht so Voodoo- oder Esoterik-Geschwurbel betrieben wie bei vielen Hifi-Hörern. Da geht es nicht um armdicke richtungsgebundene Kabel oder Steinplatten unterm Verstärker oder sonstwas. Ich habe noch nie was davon gehört, dass ein Tontechniker sich die verschiendenen "Klangeigenschaften" von Kabeln für sein Mikrofon anhört...wohl aber sitzen Leute im Hifi-Studio und meinen das Kimber-Kabel klingt "luftiger" als das von Monster.
Darum muss ich manchmal schmunzeln, was viele für einen Aufriss zu Hause machen.


Man kann auch die Aufnahme im Studio nicht mit den Abhörbedingungen zuhause vergleichen. Das sind zwei Paar verschiedene Schuhe. Für einen "Erzeuger" gelten immer andere Gesetztmäßigkeiten, als für den "Käufer".

Außerdem, wenn man einmal die Erzeugnisse verschiedener Studios vergleichen würde, käme man bestimmt auf große Klangunterschiede. Und die vielen digitalen Computer-Spielereien die heutzutage möglich sind, werden gerade in Studios aus Kostengründen gern eingesetzt ... und fertig ist das Kunstprodukt.

Solche Endprodukte lohnen sich kaum noch dafür, zuhause einen großen Aufwand zu betreiben. Da nützt dann auch nichts mehr die "beste Anlage der Welt".
Solange man im Studio mit einem einzigen "Dreh" an einem elektronischen Regler mehr verändern kann, als mit zig Kabeln, ist natürlich die Antwort klar, warum man dort so verfährt.
Fhtagn!
Inventar
#729 erstellt: 19. Nov 2008, 22:24
Nicht zu vergessen, dass die Spezialisten ihre "Kimber Black Pearls" mit einer Platte von Madonna gegen die "unterlegenen" Nordost antreten lassen und die Klangunterschiede dann auf vier Seiten darlegen.

Ich finds lustig, soll doch jeder sein Geld lassen wo er will.

Die Herren Böde und Co. finden immer einen bekloppten, der ihre Anzeigenkunden glücklich macht.


HB
gambale
Hat sich gelöscht
#730 erstellt: 20. Nov 2008, 11:53

Fhtagn! schrieb:
Nicht zu vergessen, dass die Spezialisten ihre "Kimber Black Pearls" mit einer Platte von Madonna gegen die "unterlegenen" Nordost antreten lassen und die Klangunterschiede dann auf vier Seiten darlegen.

Ich finds lustig, soll doch jeder sein Geld lassen wo er will.

Die Herren Böde und Co. finden immer einen bekloppten, der ihre Anzeigenkunden glücklich macht.


HB


ja besonders Herr Böde ist der High-End Schwurbler vor dem Herrn und unterstützt jeden Voodoo-Mist. Aber wer solche Vertreter im Zusammenhang mit Hifi im ursprüngliche Sinne ernst nimmt, hat auch selbst Schuld...


[Beitrag von gambale am 20. Nov 2008, 11:54 bearbeitet]
Markus_Rühl
Stammgast
#731 erstellt: 21. Nov 2008, 18:57
Wieviele Hersteller gibt es denn die eine der Besten Stereoanlagen der Welt bauen können ?
Highente
Inventar
#732 erstellt: 22. Nov 2008, 11:01

gambale schrieb:

Fhtagn! schrieb:
Nicht zu vergessen, dass die Spezialisten ihre "Kimber Black Pearls" mit einer Platte von Madonna gegen die "unterlegenen" Nordost antreten lassen und die Klangunterschiede dann auf vier Seiten darlegen.

Ich finds lustig, soll doch jeder sein Geld lassen wo er will.

Die Herren Böde und Co. finden immer einen bekloppten, der ihre Anzeigenkunden glücklich macht.


HB


ja besonders Herr Böde ist der High-End Schwurbler vor dem Herrn und unterstützt jeden Voodoo-Mist. Aber wer solche Vertreter im Zusammenhang mit Hifi im ursprüngliche Sinne ernst nimmt, hat auch selbst Schuld... :D


Ich find´s super das sich an einer Person wie Herrn Böde derartige Diskussionen entfachen. Scheinbar ist der Mann ja inzwischen eine Institution in Sachen "Hifi und Voodoo". Als Chefredakteur einer Hifizeitschrift muss man sich einen solchen Ruf ja auch erst mal erarbeiten!

Gruß Highente
superfranz
Gesperrt
#733 erstellt: 22. Nov 2008, 11:30

Highente schrieb:

gambale schrieb:

Fhtagn! schrieb:
Nicht zu vergessen, dass die Spezialisten ihre "Kimber Black Pearls" mit einer Platte von Madonna gegen die "unterlegenen" Nordost antreten lassen und die Klangunterschiede dann auf vier Seiten darlegen.

Ich finds lustig, soll doch jeder sein Geld lassen wo er will.

Die Herren Böde und Co. finden immer einen bekloppten, der ihre Anzeigenkunden glücklich macht.


HB


ja besonders Herr Böde ist der High-End Schwurbler vor dem Herrn und unterstützt jeden Voodoo-Mist. Aber wer solche Vertreter im Zusammenhang mit Hifi im ursprüngliche Sinne ernst nimmt, hat auch selbst Schuld... :D


Ich find´s super das sich an einer Person wie Herrn Böde derartige Diskussionen entfachen. Scheinbar ist der Mann ja inzwischen eine Institution in Sachen "Hifi und Voodoo". Als Chefredakteur einer Hifizeitschrift muss man sich einen solchen Ruf ja auch erst mal erarbeiten!

Gruß Highente


dieser Herr Böde zieht unser Hobby Hifi geradezu ins Lächerliche...man schämt sich ja im Bekanntenkreis sein Hobby zu erwähnen...zumal immer häufiger negativ darüber berichtet wird...und das zu Recht!!!

ich kann mich noch an Zeiten erinnern...da bevölkerten ganze Heerscharen von Jugendlichen die Audiomessen...inzwischen sinds fast nur noch "Olle Köppe"

...in 10 Jahren macht der Böde als letzter das Licht aus

das jetzige Hifi ist nicht überlebensfähig...und das zu Recht!

franzl
Amin65
Inventar
#734 erstellt: 22. Nov 2008, 15:37

superfranz schrieb:


dieser Herr Böde zieht unser Hobby Hifi geradezu ins Lächerliche...man schämt sich ja im Bekanntenkreis sein Hobby zu erwähnen...zumal immer häufiger negativ darüber berichtet wird...und das zu Recht!!!


Hallo Franzl,

ganz so krass sehe ich das nicht. Vor ein paar Jahren hatte ich in der Stereo dazu einen Leserbrief stehen. Allerdings wurden entscheidende Teile gekürzt. Aber prinzipiell ich hatte mich kritisch dazu geäußert, dass sich die Stereo zu sehr auf Tuningmaßnahmen konzentriert, aber sich gleichzeitig für winzige Designer-Böxchen stark macht und dabei großvolumige Lautsprecher völlig außer acht lässt. Und ich sehe diese Entwicklung als einen Irrweg. Wobei ich Tunings nicht grundsätzlich verteufeln will, da ich selbst einige erfolgreich einsetze. Nur leider wird dem Stereo-Leser suggeriert, dass teure Tunings scheinbar große LS-Gehäuse und Membrane überflüssig machen können.


Grüße, Amin
Markus_Rühl
Stammgast
#735 erstellt: 23. Nov 2008, 11:15

Amin65 schrieb:

superfranz schrieb:


dieser Herr Böde zieht unser Hobby Hifi geradezu ins Lächerliche...man schämt sich ja im Bekanntenkreis sein Hobby zu erwähnen...zumal immer häufiger negativ darüber berichtet wird...und das zu Recht!!!


Hallo Franzl,

ganz so krass sehe ich das nicht. Vor ein paar Jahren hatte ich in der Stereo dazu einen Leserbrief stehen. Allerdings wurden entscheidende Teile gekürzt. Aber prinzipiell ich hatte mich kritisch dazu geäußert, dass sich die Stereo zu sehr auf Tuningmaßnahmen konzentriert, aber sich gleichzeitig für winzige Designer-Böxchen stark macht und dabei großvolumige Lautsprecher völlig außer acht lässt. Und ich sehe diese Entwicklung als einen Irrweg. Wobei ich Tunings nicht grundsätzlich verteufeln will, da ich selbst einige erfolgreich einsetze. Nur leider wird dem Stereo-Leser suggeriert, dass teure Tunings scheinbar große LS-Gehäuse und Membrane überflüssig machen können.


Grüße, Amin


Könnten Sie Ihre Tuning Tips nennen ich wäre sehr interesiert daran weil ich mir demnächst eine Stereoanlage kaufen will und da ist es wichtig wenn ich dem Verkäufer parolie bieden kann ich will mich nicht über das Ohr hauen lasen sondern die beste Anlage für meine 5000 euro bekommen.
superfranz
Gesperrt
#736 erstellt: 23. Nov 2008, 12:05

Markus_Rühl schrieb:

Amin65 schrieb:

superfranz schrieb:


dieser Herr Böde zieht unser Hobby Hifi geradezu ins Lächerliche...man schämt sich ja im Bekanntenkreis sein Hobby zu erwähnen...zumal immer häufiger negativ darüber berichtet wird...und das zu Recht!!!


Hallo Franzl,

ganz so krass sehe ich das nicht. Vor ein paar Jahren hatte ich in der Stereo dazu einen Leserbrief stehen. Allerdings wurden entscheidende Teile gekürzt. Aber prinzipiell ich hatte mich kritisch dazu geäußert, dass sich die Stereo zu sehr auf Tuningmaßnahmen konzentriert, aber sich gleichzeitig für winzige Designer-Böxchen stark macht und dabei großvolumige Lautsprecher völlig außer acht lässt. Und ich sehe diese Entwicklung als einen Irrweg. Wobei ich Tunings nicht grundsätzlich verteufeln will, da ich selbst einige erfolgreich einsetze. Nur leider wird dem Stereo-Leser suggeriert, dass teure Tunings scheinbar große LS-Gehäuse und Membrane überflüssig machen können.


Grüße, Amin


Könnten Sie Ihre Tuning Tips nennen ich wäre sehr interesiert daran weil ich mir demnächst eine Stereoanlage kaufen will und da ist es wichtig wenn ich dem Verkäufer parolie bieden kann ich will mich nicht über das Ohr hauen lasen sondern die beste Anlage für meine 5000 euro bekommen.


...dann miete dir schon einmal einen Kleintransporter

...nur was sagt der Verkäufer...wenn du mit einigen Ballen Rockwool zum Hörtermin erscheinst ?

...Nase zu halten...Luft durch die Ohren entweichen lassen...so sorgt man für Druckausgleich !

franzl
Igel60
Hat sich gelöscht
#737 erstellt: 23. Nov 2008, 13:55
Vieleicht könnte man den Thread ja abändern:

Favoritenanlage bis 1.000,-€
" bis 5.000,-€
" bis 10.000,-€
" über10.000,-€ da es wohl keine beste gibt

und so könnte sich was rausschälen, das auch weiterhilft...

Mit freundlichen Grüßen
mr
john_frink
Moderator
#738 erstellt: 23. Nov 2008, 14:18
gibts doch schon längst, einfach mal die forensuche bemühen... @markus lies dich einfach in die voodoosektion ein, dann solltest du auch vor den meisten beschissversuchen gewappnet sein...
Fhtagn!
Inventar
#739 erstellt: 23. Nov 2008, 14:40
Moin,

Hier wurden ja bisher auch nur Teile genannt, die in den gängigen Magazinen die "Bestenliste" anführen.
Unsäglicher Wilson Mist, im Grunde nur ScanSpeak Chassis in hässlichen Gehäusen.
Um mal was anderes auf den Markt zu werfen:

Mit dem nötigen Kleingeld wäre das hier meine Anlage:


Phono:

Oswalds Mill Saskia

Phonostufe:

Oswalds Mill OMA RIAA

PreAmp:

Hovland HP200

Amp 2x Mono:

Hovland Stratos Mono

LS:

Oswalds Mill AC 1, (100dB Wirkungsgrad)


Gruß
HB
Die würde dann gut klingen und dazu noch gut aussehen.
Amin65
Inventar
#740 erstellt: 23. Nov 2008, 14:49

Markus_Rühl schrieb:

Könnten Sie Ihre Tuning Tips nennen ich wäre sehr interesiert daran weil ich mir demnächst eine Stereoanlage kaufen will und da ist es wichtig wenn ich dem Verkäufer parolie bieden kann ich will mich nicht über das Ohr hauen lasen sondern die beste Anlage für meine 5000 euro bekommen.


Tuning Tipps vorab würden nur verwirren. Konzentriere Dich erst einmal auf die Anlage! Der einzige Tuning-Tipp vorab ist, den Abhörraum nicht hallig klingen zu lassen und die Lautsprecheraufstellung ernst zu nehmen.

Ansonsten gibt es vielleicht den einen oder anderen Forumteilnehmer, der Dir beim Kauf behilflich sein könnte und mit ins Geschäft geht. Solltest Du tatsächlich Anfänger sein, ist die Gefahr groß, dass Du mit den falschen Brocken aus dem Laden gehst. So ist es schon zig Leuten gegangen, die mit einem Schlag Hifi gekauft haben. Hifi ist ein Lernprozess über Jahre hinweg. Da kann man nicht beim ersten Mal alles richtig machen!

Ich persönlich würde heute viele Geräte gebraucht kaufen. Man muss eben nur wissen welche!


Grüße, Amin
Amin65
Inventar
#741 erstellt: 23. Nov 2008, 14:53

Igel60_PD72 schrieb:
Vieleicht könnte man den Thread ja abändern:

Favoritenanlage bis 1.000,-€
" bis 5.000,-€
" bis 10.000,-€
" über10.000,-€ da es wohl keine beste gibt

und so könnte sich was rausschälen, das auch weiterhilft...

Mit freundlichen Grüßen
mr



Hallo mr,

ich sehe in keinem Preissegment "die beste Anlage" und nicht erst über 10.000 EUR. Letztendlich wird es immer mehrere erste Plätze geben. Auch können schlechter eingestufte Gerätschaften in anderen Kombinationen ganz herausragend klingen. Das kann man vorher nie wissen. Insofern ist alles möglich!


Grüße, Amin
Igel60
Hat sich gelöscht
#742 erstellt: 23. Nov 2008, 15:00
hallo Amin,

klar, Du hast schon recht, das Thema ist und bleibt wohl schwierig, wenn nicht unmöglich zu behandeln oder gar abzuschließen.
Es hätte theoretisch ein paar Favoriten geben können, auf die sich die meisten einigen könnten, theoretisch

micha
Markus_Rühl
Stammgast
#743 erstellt: 23. Nov 2008, 20:29

Fhtagn! schrieb:
Moin,

Hier wurden ja bisher auch nur Teile genannt, die in den gängigen Magazinen die "Bestenliste" anführen.
Unsäglicher Wilson Mist, im Grunde nur ScanSpeak Chassis in hässlichen Gehäusen.
Um mal was anderes auf den Markt zu werfen:

Mit dem nötigen Kleingeld wäre das hier meine Anlage:


Phono:

Oswalds Mill Saskia

Phonostufe:

Oswalds Mill OMA RIAA

PreAmp:

Hovland HP200

Amp 2x Mono:

Hovland Stratos Mono

LS:

Oswalds Mill AC 1, (100dB Wirkungsgrad)


Gruß
HB
Die würde dann gut klingen und dazu noch gut aussehen.

Das sind ein paar sehr schöner Teile die Sie da und zeigen wo kann man die denn probe hören?
Besonders der LS reizt mich da es aussieht als wäre es ganznormales Fichtenholz da kommt es natürlich darauf an wie lange die gelagert wurden bevor man sie verarbeitet hat, auch der Verstärker sehr schönes teil.

MfG Markus Rühl
superfranz
Gesperrt
#744 erstellt: 23. Nov 2008, 20:40

Markus_Rühl schrieb:

Fhtagn! schrieb:
Moin,

Hier wurden ja bisher auch nur Teile genannt, die in den gängigen Magazinen die "Bestenliste" anführen.
Unsäglicher Wilson Mist, im Grunde nur ScanSpeak Chassis in hässlichen Gehäusen.
Um mal was anderes auf den Markt zu werfen:

Mit dem nötigen Kleingeld wäre das hier meine Anlage:


Phono:

Oswalds Mill Saskia

Phonostufe:

Oswalds Mill OMA RIAA

PreAmp:

Hovland HP200

Amp 2x Mono:

Hovland Stratos Mono

LS:

Oswalds Mill AC 1, (100dB Wirkungsgrad)


Gruß
HB
Die würde dann gut klingen und dazu noch gut aussehen.

Das sind ein paar sehr schöner Teile die Sie da und zeigen wo kann man die denn probe hören?
Besonders der LS reizt mich da es aussieht als wäre es ganznormales Fichtenholz da kommt es natürlich darauf an wie lange die gelagert wurden bevor man sie verarbeitet hat, auch der Verstärker sehr schönes teil.

MfG Markus Rühl



die Konstruktion sieht auch nach Fichtenholz aus

frage mich wo er die 100dB hernimmt

bestimmt nicht unter 100Hz

und das akustische Zentrum ist schön verteilt

franzl
Fhtagn!
Inventar
#745 erstellt: 23. Nov 2008, 21:47
Fichte,

Die sind aus Eschenholz, handgefertigt.


HB
m4xz
Inventar
#746 erstellt: 23. Nov 2008, 22:20
@ Markus, Franzl:

Wollt ihr jetzt eine ganze Seite zuspammen?
Ihr müsst doch die Fotos nicht ständig in euren Zitaten einbinden...

Sry 4 offtopic!
Markus_Rühl
Stammgast
#747 erstellt: 24. Nov 2008, 11:21
Ja m4... wird gemacht!

Du Fhatgn! aus was ist den der Hochtöner sieht ja aus wie ein Gramophon blos das der Durchsichtig ist.

MfG
Markus Rühl
Blau_Bär
Stammgast
#748 erstellt: 24. Nov 2008, 12:46
@ Markus Rühl

Ich habe da noch einen:
http://www.musik-hif...stid=54440#post54440
(ggf. durch Anklicken die Bilder vergrößern)
und folgende Bilder...

Einfach nur zum Wegschweben...

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 24. Nov 2008, 12:48 bearbeitet]
Amin65
Inventar
#749 erstellt: 24. Nov 2008, 13:15

Markus_Rühl schrieb:

Das sind ein paar sehr schöner Teile die Sie da und zeigen wo kann man die denn probe hören?
Besonders der LS reizt mich ...


Frag erst einmal nach dem Preis, bevor Du Dich zur Hörprobe einlassen willst! Ich garantiere Dir, die Teile liegen weit außerhalb Deines anvisierten Preises!
Igel60
Hat sich gelöscht
#750 erstellt: 24. Nov 2008, 18:14
hallo,

Tja, das Probehören ist so ne Sache...
Fast wie gute Kataloge durchblättern...
(GEFAHR!) --> meist will man, was man sieht und hört...
am besten Augen zu /Ohren zu und Kataloge wech, und Bögen um HiFi-Läden machen, besser ist das

(und dann Zu Hause angekommen- seins genießen und mal zufrieden sein und die Seele baumeln lassen...:) )

micha
Markus_Rühl
Stammgast
#751 erstellt: 24. Nov 2008, 18:47
Wenn das nur so einfach wäre die schönen und guten und es müssen ja noch nicht mal die teuren sein nein eine kleine aber klanglich absolut auf der höhe Anlage das suchen wir doch oder einfach nur Highend.
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