Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

Kein Englishman in New York, nein andersrum: American in London. Es spielt das aktuelle Werk eines Bluesers, der schon lange die Szene bereichert, sein erster Release datiert aus 1972, und es versteht, ein zeitgenössisches, wunderbar klingendes (nicht nur Blues-) Album abzuliefern, mit Soli, die auch Mark Knopfler ständen. Den Zauber der Doppel-CD machen die vielen Gastmusiker aus aller Herren Länder aus. Erinnert stellenweise an Paul Simons Graceland.



Eric Bibb ‎– Global Griot
Label: DixieFrog ‎– DFGCD 8810
Format: 2 × CD, Album
Land: Europe
Veröffentlicht: 2018
Genre: Blues

@Rille: Bibb klingt interessant, strapaziert aber den Jazz-Thread schon ganz schön ...

Hier mal wieder mit grossem Vergnügen auch kein reiner Jazz, sondern Metal Jazz. Panzerballett - Tank Goodness - 2012. Erfreulich ist die exquisite Klangqualität der Platte, die die hochkomplex-vertrackten Läufe überhaupt erst nachvollziehbar macht. Die E-Bass/Drum-Duet-Passage in Zehrfunk knallt ungeheuerlich und blitzsauber, bei I've had the Time of my Life aus Dirty Dancing kann man zuhören, wie ein Pop-Song pulverisiert wird, und was in Vulgar Display of Sauerkraut abläuft, hört gerne selbst. Hat für mich nichts von seiner Originalität verloren. Scharfer Stoff !

arnaoutchot (Beitrag #18119) schrieb:

@Rille: Bibb klingt interessant, strapaziert aber den Jazz-Thread schon ganz schön ...

Das mag sein. Zum Glück ist dieser Thread sehr tolerant, fast so tolerant wie der Vinyl-Thread, und deutlich strapazierfähiger als der Klassik-Thread

Zur Versöhnung moderne Klänge aus dem europäischen Nachbarland La France. Die bislang letzte Station ihrer musikalischen Europa-Reise führte das ONdJ nach Oslo. Da darf man sich beim Hören gerne dehnen, es bleibt aber doch in den (weiten) Grenzen des Jazz.



Orchestre National De Jazz ‎– Europa Oslo
Label: ONJazz Records ‎– none
Format: CD, Album
Land: France
Veröffentlicht: 05 May 2017
Genre: Jazz
Stil: Free Improvisation, Contemporary Jazz, Big Band

Rille65 schrieb in seinem Beitrag #18120:

Das mag sein. Zum Glück ist dieser Thread sehr tolerant, fast so tolerant wie der Vinyl-Thread, und deutlich strapazierfähiger als der Klassik-Thread

Na dann kann ich ja hier meine Henze, Hindemith und Cage CD´s und LP´s reinposten und dann direkt
De Machaut, Landini, Senfl und Hofhaimer hinterher.

Aber mal Spaß beiseite, ich habe hier eine Platte mit Jazz aus Deutschland



Voices : Rediscover The Beautiful (Deutschland 1977) ~ Contemporary Jazz
Alto und Baritone Saxophone : Günter Kronberg / Alto und Tenor Saxophone : Heinz Sauer / Bass : Dieter
Petereit / Drums : Ralf R. Hübner / Piano : Bob Degen ~ Laut Discogs wurde das Material am 19. und 20.
Dezember 1976 in "Connys Studio" aufgenommen und abgemischt. Als die Platte 1977 rauskam, war
Günter Kronberg schon verstorben (18 Sep. 1977), deswegen sieht man auf der Plattenhülle nur ein Foto
von ihm.

Man nehme den hypnotischen Bass des Dollar Brand Quartet und lege zwei samtene Frauenstimmen drüber, und schon wird aus Eurythmics‘ Here Comes the Rain Again eine spirituelle Erfahrung




Sing and String Affair - A Matter Of Time
Ich glaube, die wäre was für Arnaoutchot.

Gomphus_sp. (Beitrag #18122) schrieb:

Na dann kann ich ja hier meine Henze, Hindemith und Cage CD´s und LP´s reinposten und dann direkt De Machaut, Landini, Senfl und Hofhaimer hinterher.

Lass dich nicht bremsen, aber ich hab‘ nichts gesagt Aus der Abteilung zwischen allen Stühlen strapaziere ich den Thread und meine Ohren übrigens gerade mit



Das Kapital (3) & Royal Symphonic Wind Orchestra Vooruit ‎– Eisler Explosion
Label: Das Kapital Records (2) ‎– CD15A7
Format: CD, Album
Land: France
Veröffentlicht: 2015
Genre: Jazz, Classical
Stil: Contemporary Jazz, Contemporary

Hier lang zum *discogs*-Eintrag

Die Jatser machen sich aber rar heuer Dem zum Trotz läuft hier das aktuelle Album der fleißigen wie hierzulande unbekannten Exil-Russin Yelena Eckemoff: Desert.

Rolf Thomas schrieb dazu in Jazz thing 123:

„Bei ihrem vierteljährlichen Veröffentlichungsturnus ist die russische Pianistin Yelena Eckemoff jetzt bei dem Album „Desert“ angelangt. Erstaunlich ist nicht nur die durchweg hohe Qualität ihrer CDs, sondern auch die prominenten Mitwirkenden. Diesmal sind der Oregon-Oboist Paul McCandless, der kernig auftrumpfende norwegische Bassist Arild Andersen sowie US-Veteran Peter Erskine an den Drums dabei. Gemeinsam spielen sie elf Eckemoff-Originale, die sich durch schöne, manchmal orientalisch angehauchte Melodien (deshalb vielleicht auch der Albumtitel) und virtuose Geläufigkeit auszeichnen. Dabei nimmt sich das Quartett die Zeit, die es braucht – allein der Opener „Bedouins“ ist neun Minuten lang, die zehn anderen Songs nur unwesentlich kürzer. Wie gut die vier Musiker sich verstehen, belegt nicht nur die empathische Qualität der Musik, es wird auch durch die Fotos im CD-Booklet deutlich, die bei den Aufnahmen in dem einem Wohnzimmer ähnlichen Studio in Los Angeles – Teppiche, bodentiefe Fenster, CD-Regale an den Wänden – entstanden.“



Yelena Eckemoff, Paul McCandles*, Arild Andersen, Peter Erskine ‎– Desert
Label: L & H Production ‎– cd806151-27
Format: CD, Album, Jewelcase
Land: US
Veröffentlicht: 2018
Genre: Jazz
Stil: Contemporary Jazz (oder was würded Ihr sagen?)

Rille65 (Beitrag #18125) schrieb:

Die Jatser machen sich aber rar heuer

... zumindest ein Teil wurde abgeordnet den "Planeten Jazz" zu retten, mich hat es zu den "Contemporary / Free" verschlagen:


Jonas Kullhammar Quartet - The Half Naked Truth / 1998-2008 discogs

Jonas Kullhammar - Saxophone
Torbjörn Gulz - Piano
Torbjörn Zetterberg - Bass
Jonas Holgersson - Drums

... eine auf 900 Exemplare limitierte 8-CD-Box des Quartets mit - zumindest bis zur Veröffentlichung dieser Box - unveröffentlichten Aufnahmen. Ich glaube, es gibt bis heute immer noch einige "neue" Exemplare zu erwerben (?), aber:

Rille65 (Beitrag #18125) schrieb:

Dem zum Trotz ...

... für mich eine geniale "Zeitaufnahme" mit ordentlich Jazz "inside".
Kurz gefasst bringen die Jungs das Motto mit Bepopalulia selbst auf den Punkt:



@Rille65: Ich gebe zu, daß ich von den letzten Sachen die du gerade hörst keinen blassen Schimmer habe, aber bei Eric Bibb (nichts gegen den Blues'er) habe ich mich der Abordnung/Versetzung zur "Rettung des Jazz" nicht mehr entgegengesetzt

Jazz ist vielfältig und ich wünsche dir auf jeden Fall von Herzen jede Menge Spaß beim Lauschen "des Rhythmus deines Trommlers"

Trumpeter Palle Mikkelborg.
ehemals Mitglied der Gruppe Terje Rypdal.

Hier eine seiner Solo CD, auf der er seine Sonderklasse als Tromperter unterschtreicht.

hier insbsondere die Stücke
5. The_Song_Of_The_Sea
und
16. Ultimate Tears

andreas3 (Beitrag #18072) schrieb:

Markus Stockhausen - trumpet, fluegelhorn Arild Andersen - double bass Patrice Heral - drums, percussion, live- electronics Terje Rypdal - electric guitar Elf Stücke, je zwei von Andersen und Stockhausen, der Rest und Mittelteil der CD sind Gruppenimprovisationen. Die Musik entführt und fasziniert, man verzichtet auf greifbare Melodien zugunsten von Klängen, sich wandelnden Strukturen, Ruhe und Dynamik. Glasklar aufgenommen im Dezember 1999 in Oslo, Rainbow Studio, von Jan Erik Kongshaug Grüße!

ganz toll!
...in diese Richtung reiht sich auch
Markus Stockhausen - Electric Treasures

... die "Mission" geht weiter, eine - zumindest für mich - neue Begegnung einer Trio-Aufnahme von jemanden, von dem ich eine solche gar nicht erwartet hätte:


Sun Ra Trio - God Is More Than Love Can Ever Be

Sun Ra - piano
Hayes Burnett - bass
Samarai Celestial - drums

... vom schier unüberschaubaren Katalog des Meisters des "Outta-Space", die mir einzig bekannte Trio-Aufnahme in "klassischer" Besetzung. Die Aufnahmen stammen von `79 und wurden letztes Jahr remastered. Trotz 24bit, es bleiben klangtechnisch durchaus Wünsche offen, ABER alleine diese Aufnahmen überhaupt mal geniessen zu können, ist für den Interessierten schonmal eine große Freude .. die geht wohl mit auf die "Öfters-Hören-Liste 2019" bei mir.

Hallo wilder Denker, das klingt interessant. Wahrscheinlich auf dem Level der Impressions of a Patch of Blue vom Walt Dickerson Quartet (1965), bei der Sun Ra als Sideman an Piano und Cembalo mitwirkt ! Das ist auch hörenswert (danke an Dietmar, der mich auf diese Platte aufmerksam gemacht hat). Die CD ist nur noch schwierig erhältlich, aber lässt sich sicherlich irgendwo streamen.




Hier aber ganz was anderes: Billie Holiday - The Columbia Collection 1935-1944 - 4CDs 24bit remastered 2003. Habe diese CDs gerade aussortiert, weil sie ja in der Lady Day - Complete Columbia Recordings 10CD-Box auch drin sind, die ich auch habe. Wunderbare Musik, schon lange nicht mehr gehört. "Begleiter" nur die Crème de la Crème des Jazz der damaligen Zeit, Benny Goodman, Johnny Hodges, Ben Webster, Roy Eldridge, Artie Shaw und ab 1937 dann der unvergleichliche Lester Young. Klanglich sind selbst die ältesten Aufnahmen gut zu hören.

arnaoutchot (Beitrag #18130) schrieb:

Hallo wilder Denker, das klingt interessant. Wahrscheinlich auf dem Level der Impressions of a Patch of Blue vom Walt Dickerson Quartet (1965), bei der Sun Ra als Sideman an Piano und Cembalo mitwirkt !

... die "Impressions of…" hat mein bevorzugter Streaming-Dienst (Qobuz) jetzt erstmal nicht ausgeworfen, ABER dafür ein Zwiegespräch Dickerson / Sun Ra:


Walt Dickerson / Sun Ra - Visions (hoffe, der ist für "Nicht-Kunden irgendwie sichtbar)


... hier spielen dann (discogs):

Piano – Sun Ra
Vibraphone– Walt Dickerson

... und diese Kleinstbesetzungen mit Sun Ra sind tatsächlich auch für mich eine absolute Neuentdeckung des heutigen Abends. Das gefällt mir soweit alles sehr, denn der "Meister" ist natürlich wohl-wollend bekannt, aber - abseits der div. Orkestras - in diesen Besetzungen doch wieder NEU und herzlichst willkommen den Horizont zu erweitern ... Freude pur

Wollte eigentlich sagen, dass ich das Dickerson/Sun Ra Quartett doppelt habe. Aber der Hinweis zu Billy Holiday wirkt schon wie eine Verkaufsbereitschaft.
Sun Ra spielt, wie erwähnt, auch Cembalo, das finde ich in diesem Kontext mit Dickersons Vibraphon extrem spannend.

Und unbedingt ein Danke für den Hinweis zum Sun Ra Trio! Das ist von großem Interesse.

dietmar_ (Beitrag #18132) schrieb:

Und unbedingt ein Danke für den Hinweis zum Sun Ra Trio! Das ist von großem Interesse.

... sehr gerne, es freut mich einen sachdienlichen "HInweis" geben zu können .. wie gesagt, ich bin hin und weg Sun Ra heute Abend von einer mir unbekannten Seite entdecken zu können .. das sind spontan unerwartete Schmankerl, abseits der - mehr oder weniger - bekannten Orkestras (alle kennt wohl kaum jemand(?) - für einen Freund der Szene und davor bin ich auch gerne bereit mich zu

"Jazz is not dead, ladies 'n gentlemen, (sometimes) it just smells funny" (Zappa)

arnaoutchot (Beitrag #18130) schrieb:

Impressions of a Patch of Blue vom Walt Dickerson Quartet (1965)

Noch eine Platte mit "Blue" im Titel und noch eine Platte, die genau meinen Nerv trifft. Da kann man ja bald ein Buch über "blaue" Platten schreiben. "Kind of Blue", "Kelly Blue", "Shades of Blue" und jetzt diese!

Bei mir läuft zum frühen Start in den Morgen:

Arild Andersen, Ralph Towner, Nana Vasconcelos
If You Look Far Enough ECM 1993

Drei Großmeister an ihren Instrumenten treffen im Rainbow Studio zusammen, um Musik zu machen. Herausgekommen ist ein von allen Seiten des Trios beeinflußtes Album mit vielen spannenden und auch reichlich leisen, stillen Momenten. Gerade die vielen Zwiegespräche von Andersen und Vasconcelos sind faszinierende Augenblicke zweier Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch das aufeinander Hören ist hier ein Geheimnis des Funktionierens und Verzahnens. Das südamerikanische Temperament des Percussionisten reicht sich kongenial die Hände mit dem teils episch- leise aufspielenden Norweger am Bass. Und spätestens wenn Ralph Towners lyrische Gitarre hinzukommt, sind Raum und Zeit vergessen. Er malt auch hier wieder Bilder von horizontloser Schönheit.
Klanglich zählt diese Aufnahme in meinen Augen zu den besten ECMs überhaupt. Eicher und Kongshaug haben hier die ECM- typische Balance aus mikrofeiner Detailgenauigkeit, Transparenz und dramaturgischem Einsatz von Hall und Stereopanorama so gut getroffen wie nur selten.

dietmar_ (Beitrag #18132) schrieb:

Aber der Hinweis zu Billy Holiday wirkt schon wie eine Verkaufsbereitschaft. ;)

Naja, wenn man es eng sieht schon. Natürlich soll das hier in keinen Verkaufsthread ausarten, aber ich finde, wenn man Platten hört und diese evtl. abgeben würde, kann man es hier schon dezent erwähnen. Echte Verkäufe dann bitte im Biete-Thread.

Guten Abend!

Rille65:

Yelena Eckemoff, Paul McCandles*, Arild Andersen, Peter Erskine ‎– Desert

Fein, steht jetzt auf meiner Liste. So ganz unbekannt ist sie ja nicht..


wilder-Denker:

Bepopalulia

Erfrischendes Video, macht Spaß, die Truppe würde ich gern mal live sehen..


@ parasport Ja jetzt kommt der Winter, die beste Zeit für Nordic Jazz




Frisch eingefangen:



Chet Baker - Peace
Enja 1982

Chet Baker - trumpet
David Friedman - marimba, vibraphone
Buster Williams - bass
Joe Chambers - drums

Tja, ein leckerer Fang!

andreas3 (Beitrag #18136) schrieb:

Frisch eingefangen: Chet Baker - Peace Enja 1982 ... Tja, ein leckerer Fang!

Und die steht nun auf meiner Suchliste, die Vinyl-Version natürlich. Erschien übrigens 1985 auch auf AMIGA, aber das Enja-Cover ist schöner.

Dualplattenspieler (Beitrag #18091) schrieb:

Und nur einenMonat später legte er mit Ready for Freddie noch ne Schippe drauf dank Shorter :hail

Danke für den weiterführenden Tipp. Und es stimmt; die Scheibe ist noch eine ganze Ecke heißer als Hub-Tones.
Deshalb heute morgen:

Freddie Hubbard
Ready for Freddie Blue Note 1961

Bass – Art Davis
Drums – Elvin Jones
Euphonium – Bernard McKinney
Piano – McCoy Tyner
Tenor Saxophone – Wayne Shorter
Trumpet – Freddie Hubbard

Mr._Lovegrove (Beitrag #18134) schrieb:

... Bei mir läuft zum frühen Start in den Morgen: Arild Andersen, Ralph Towner, Nana Vasconcelos If You Look Far Enough ECM 1993 ...

Das war wieder mal genau ein Tip für mich. Läuft gerade in der A...-App, demnächst werde ich sie kaufen. Schöne und spannende Platte, aber was soll schon anderes herauskommen, bei der Besetzung.

Nachdem ich hier schon viele tolle Tipps und Anregungen erhalten habe, möchte ich heute einen Hinweis auf ein vergängliches Vergnügen geben: Chick Corea Acoustic Band - Live in Essen
Es handelt sich um einen Mitschnitt des Auftritts im Rahmen des Klavier-Festival Ruhr im Sommer letzten Jahres.
Über die Mediathek des Deutschland Radio Kultur ist dieses Konzert noch bis 24.01. zu hören.
Ich habe es inzwischen mit meinem Revox A77 für mich gesichert

Danke für den Tip, wird gehört.
Hier auch eher alte Garde, eine mir neue CD von Miroslav Vitous



Miroslav Vitous - Journey's End. Mit Miroslav Vitous (db), John Surman (ss, bs, b-cl), John Taylor (p), Jon Christensen (dr). 1982, damals noch im Talent Studio, von Jan Erik Kongshaug aufgenommen. Sehr schön.

Danach gehts weiter mit MV, allerdings ist der Leader dann ein anderer:



Kan Garbarek, Miroslav Vitous & Peter Erskine - StAR. Die Interpreten zu wiederholen spare ich mir... Die Scheibe ist von 1991, aufgenommen im Rainbow-Studio von JEK.

Hier mal wieder etwas Grenzüberschreitendes, was der junge französische Trompeter Nicolas Gardel da mit seinem jüngsten Bandproject The Headbangers so veranstaltet. Mir gefällt das Album ganz großartig! Wegen Gardels jazzig-funkigerTrompete, wegen Dorian Dutechs E-Gitarre, die gelegentlich ähnlich synthetisch wie bei Pat Metheny alleingehen darf, wegen des rockigen Gesamtanstrichs, der auch vor Prog Metal nicht halt macht, ...

Hört mal rein, Ihr werdet entsetzt sein



Nicolas Gardel & The Headbangers (5) ‎– The Iron Age
Label: The Headbangers ‎– THB002
Format: CD, Album
Land: France
Veröffentlicht: 30 Mar 2018
Genre: Jazz
Stil: Ein wilder Mix aus Jazz-Funk, Rock, Progressive Metal u.v.a.

aliaswolf (Beitrag #18141) schrieb:

Chick Corea Acoustic Band - Live in Essen ... Revox A77

Super Tipp, der mit dem Live-Konzert und der mit dem Tonband. Habe direkt einen Freund angeregt, seine Revox auch anzuschmeißen

Rille65 (Beitrag #18143) schrieb:

Nicolas Gardel & The Headbangers (5) ‎– The Iron Age

Jedenfalls eine sehr gelungene Beschreibung eines mir unbekannten Albums, nicht bekannter Musiker.


Ich höre zum ersten Mal Nathan Davis with Georges Arvanitas Trio ‎– Live In Paris - The ORTF Recordings 1966-67

Tatsächlich einmal eine gut klingende neue LP ohne jungfräuliches Geknister. Die Musik macht beim ersten Durchlauf sehr viel Freude.
Könnte sein, dass ich später noch einmal davon berichten werde. Jetzt habe ich zu viel Spaß an dem Album und möchte nicht ausführlicher posten.

Anbei höre ich audiophile Aufnahme "Brink" des Meridian Arts Ensemble.

Vertont sind drei jazzige moderne Kompositionen:
Corpus - David Sanford
Beyond the Curve - Elliott Sharp
Slim in Beaten Dreamers - Nick Didkovsky

CCS SA 23206, Channel Classics 2006
https://www.gramophone.co.uk/review/meridian-arts-ensemble-brink

Freut mich, dass der Tipp mit dem Mediaplayer Anklang findet. Ich stöbere immer wieder gerne darin herum. Man findet dabei auch oft Konzerte von Künstlern, die noch vor dem „großen Durchbruch“ stehen oder diesen, trotz künstlerischer Qualität, nie erleben werden.
Eine weitere Quelle ist der WDR 3 Konzertplayer. Auf einer dort verlinkten Seite gibt es z.b. bereits die Infos zum WDR 3 Jazzfest , das vom 31.01.-02.02. stattfindet. Auch diese Konzerte kann man dann 30 Tage „nachhören“.

Hallo !

Von mir gibt es heute auch mal wieder eine Jazz LP, Michael hat den Namen vor kurzem erwähnt, Artie Shaw.
Beim lesen des Post's viel mir ein, ich hab da ja'ne Platte. Von wann die genau ist, ist leider nicht heraus zu bekommen,
die Aufnahmen stammen aber alle aus dem Jahre 1937, natürlich Mono, aber in erstaunlich sauberer Qualität.
Lt. Discogs sollen es die 80er sein.
Musikalisch ist es ein herrlicher Swing im Big Band Sound der 30er Jahre, erfrischend anzuhören.



Artie Shaw And His Orchestra Featuring George Arus, Johnny Best, Tony Pastor, Leo Watson ‎/ Free For All / unbekannt / Epic ‎/ EE 22023

Gruß Maik

Hier heute zur Abwechslung mal ein Griff zu den Klassikern:


Hank Mobley: Soul Station (1960)

... hier nicht als Japan-Import, sondern die "Standard" CD.


Miles Davis: 'Four' & More
Recorded Live In Concert (1964)

... mit George Coleman,Herbie Hancock,Ron Carter,Tony Williams und natürlich Miles. Bei mir nicht das verlinkte Cover, sondern aus der Doppel-CD-Box "The Complete Concert 1964", in der auch noch "My Funny Valentine" enthalten ist.

Ansonsten braucht man zu diesen Aufnahmen hier wohl kaum noch was zu sagen .. diejenigen, sollte es die hier geben, die sie nicht kennen: reinhören


Gruß

Hier erklingt nun ein Silberling , mit dem man in jedem Forum ... ääh ... aneckt. Werde es auch gleich noch drüben bei den Folkern vorstellen, mal sehen ... schön ist es jedenfalls. Ich hatte schon immer etwas übrig für Bands, die sprachlich in der Heimat verwurzelt, musikalisch aber eklektisch-synkretistisch Neues erschaffen, ohne sich irgendwo anzubiedern.



Lo‘Jo - Fonetic Flowers

Rille65 (Beitrag #18150) schrieb:

Hier erklingt nun ein Silberling , mit dem man in jedem Forum ... ääh ... aneckt.

... du prophezeist es ja selbst .. das ist eine wunderbare Veröffentlichung, welche ich zufällig sehr gut kenne (da sehr frankophil, wohne quasi einen Steinwurf entfernt der Grenze, beherrsche die Sprache und bin ständig "drüben", habe FreundInnen und mehr im Nachbarland), ABER mit JAZZ hat das gerade mal gar nichts zu tun (= NULL) .. wie gesagt, die CD mag ich sehr .. vermutlich werden sich auch die Freunde der Folk-Musik etwas wundern, k.A. welches die passende "Schublade" ist (für mich ist das meine Musik, die ich mit FranzosInnen teile) .. Respekt für deine(n) Mut / Unbefangenheit

Hier noch zum Ausklang des Tages, durchaus CrossOver, aber mit ordentlich Jazz drin:


ILL CONSIDERED - LIVE AT THE CRYPT

Idris Rahman: Saxophone
Leon brichard: Electric bass
Emre Ramazanoglu: Drums
Satin Singh: Percussions

... eine "junge" Truppe aus UK, die mit Freude und Elan nette Live-Performances in der Heimat absolviert hat (erinnert mich etwas an Erik Truffaz, die "Istanbul Sessions" von Ilhan Ersahin oder Omer Avital mit Avishai Cohen (dem Trompeter!) etc.) .. das hat einen gewissen Flow, der durchaus Spaß machen kann ...

wilder-Denker (Beitrag #18149) schrieb:

Hier heute zur Abwechslung mal ein Griff zu den Klassikern Gruß

Klingt für mich wie mein schöner Sonntagnachmittag, Klassiker gehen immer, sei es Miles,Mobley, Schwarzwälderkirsch , Marokko Cream oder auch Macallan
Die CD #1 ist für mich on par mit den Balladen vom Plugged Nickel und beweist Coleman als würdigen Trane Nachfolger wenn es um Tenorsax geht, #2 eher mediokre, bei upTempi habe ich stets Coleman Zweifel

Bei mir lief auch Mobley weil ich versuche zu unterscheiden, welche Vinyls ich "brauche" , Soul Train schied aus weil ich die Quintet Versionen bevorzuge
Diese gabs zu WEeihnachten(Eigenschenkung)

Hank Mobley ‎– Dippin'

Vieles von der Bossa NovaFront der 60er ist peinlich imo, aber hier kracht es bei Recado.. so richtig


@rille
Als Nachtrag zum treffenden Kommentar des wilden Denkers : Besinnung zum Kernthema scheint angebracht, sonst wird man schnell zum Troll, denn dies war quasi "strike three", zumal es stets mit süffisantem "Unterton" erfolgt

Gerade geht auf ARD Alpha die Sendung „alpha-Jazz: Ben Riley's Monk Legacy Septet feat. Johnny Griffin“ zu Ende: eine Aufnahme vom Jazzfestival Burghausen in 2005. Das ist ja wohl einer der swingendsten und musikalischsten Schlagzeuger, die ich bislang gehört habe. Grandios!
Zufällig reingezappt: was ein Glück...

Guten Abend,

sehr gepflegter Jazz:



Herbie Hancock - My Point Of View
Blue Note 1963

Donald Byrd - trumpet
Grachan Moncur III - trombone
Hank Mobley - tenor sax
Grant Green - guitar
Herbie Hancock - piano
Chuck Israels - bass
Tony Williams - drums

Grüße!

Zur Glättung der Wogen etwas Unverfängliches und Spartenreines von meinem Lieblingsmann am Horn. Und der Mann, der das Holz bläst, kann natürlich auch ebenso begeistern wie der Rest dieser All-Star-Besetzung.



Gerry Mulligan / Chet Baker ‎– Carnegie Hall Concert Volume 1
Label: CTI Records ‎– CTI 6054
Format: Vinyl, LP, Album
Land: Germany
Veröffentlicht: 1975
Genre: Jazz

Und weil der Abend noch so jung ist, ein Mitbringsel vom letzten Krefelder Analog-Forum:



Chet Baker / Wolfgang Lackerschmid ‎– Ballads For Two
Label: Sandra Music Productions ‎– SMP 2102
Format: Vinyl, LP, Album
Land: Germany
Veröffentlicht: 1979
Genre: Jazz
Stil: Contemporary Jazz

Wer außer Baker konnte so in sein Horn hauchen? Das strahlt im Duo mit Lackerschmidts Vibraphon eine Ruhe aus ...

Ich habe mir gestern abend in der digitalen Röhre ein Special der BBC Four vom 01.12.1974 angesehen und -gehört.
André Previn interviewt dabei Oscar Peterson in einem 65 minütigen Special. Prévin ist ja als Dirigent weltberühmt geworden, hat aber in seiner Frühzeit als Musiker auch als Jazzpianist für Furore gesorgt. Nun sitzen da also zwei der virtuosesten Musiker ihrer Zeit und unterhalten sich über Jazz, das Jazzpiano, Einflüsse usw. Prévin ist dabei ein derart respektvoller wie aber auch geschickter Fragesteller, dass dabei das wahrscheinlich mit aufschlußreichste und interessanteste Gespräch in der Geschichte des Jazz herausgekommen ist. Er fordert Peterson auch mehrfach auf, etwas zu spielen und diesem scheint das Interview auch unglaublich Freude zu bringen. Der Pianist erklärt seine Einflüsse, erzählt u.a. erstaunliche Dinge über Art Tatum und veranschaulicht am Piano hochspannende Dinge über den Jazz. Es entsteht im Laufe der Zeit ein auch für den Laien immer nachvollziebares, spannendes und beflügelendes Zwiegespräch über das Musizieren und über die Leidenschaft des Jazz. Beide sparen sich auch nicht Kritik und Prévin nimmt in Bezug auf die damalige Darstellung von Jazz im Kinofilm schon gar kein Blatt vor den Mund! Aber man bleibt immer auf einem intelektuellen Niveau und Peterson spielt Prévins geschickt plazierte Bälle ebenso gewandt zurück.

Ferner wußte ich gar nicht, wie groß die Hände von Peterson sind. Und selbst das wird zum interessanten Thema, da Prévin selbst diesen ja eher humoresken Fakt mit Kompetenz und Interesse unterfüttert. Und man kann mit Peterson einem stilistisch wie auch technisch überragenden Pianisten zuschauen und zuhören.
Zum Schluß spielen beide natürlich gemeinsam und untermauern ihren außergewöhnlichen Status brillant.

Ich habe einige Dokus und Interviews über Jazz gesehen, aber das ist mit Abstand das beste dokumentarische Statement für den Jazz und für gute Musik überhaupt! Bei Youtube in seiner Gänze nur in mehreren Teilen und miserabler Überspielqualität zu sehen. Bei der BBC ist es leider nicht mehr in der Mediathek zu finden. Aber hier mal der wichtige Kern des Specials:

Mr._Lovegrove (Beitrag #18157) schrieb:

Ich habe mir gestern abend in der digitalen Röhre ein Special der BBC Four vom 01.12.1974 angesehen und -gehört. ... Ich habe einige Dokus und Interviews über Jazz gesehen, aber das ist mit Abstand das beste dokumentarische Statement für den Jazz und für gute Musik überhaupt!

... woowww .. das ist ja wirklich mal eine Perle einer Doku, an der du uns hier teilhaben lässt .. ich bin hin und weg. Danke!

Ich wusste gar nicht, daß Previn in "frühen" Jahren selbst Jazz gespielt hat, werde mich mal beim Streaming-Dienst meiner Wahl aus Neugier ein bisschen umsehen. Jetzt ist es schwer, was neues Aufzulegen .. entscheide mich zur "Neutralisation" aber erstmal für Nat (obwohl Vocals hier sonst sehr selten sind):


Nat King Cole: The Complete After Midnight Sessions

Hier Sonny Rollins and Coleman Hawkins: Sonny meets Hawk ! - RCA Victor/Sony 1963/2016. Liegt hier schon länger, war ein Tipp im Zusammenhang mit dem gloriosen Entstehungsjahr 1963. Danke dafür. Das ist eine ebenso merkwürdige wie bemerkenswerte Platte ! Weiter haben sich bestimmt Hawkins und eigentlich auch Rollins kaum aus dem Mainstream bewegt. Superb wie sie Linien voneinander übernehmen und ausgestalten. Gefällt mir sehr gut. Klanglich ist es zeitgemäss und gut hörbar.

Hier ein Gem aus der Frühzeit der CD; gestern bei mir im Briefkasten eingeflogen:

Herbie Hancock, Freddie Hubbard, Joe Henderson, Bobby Hutcherson, Ron Carter, Tony Williams
One night with Blue Note Preserved, Volume 1

Eine digitale Liveaufnahme von 1985 aus der Town Hall in New York. Das Konzert war sozusagen der offizielle Start des von Bruce Lundvall reaktvierten Blue Note Labels. Über 30 Legenden des Labels traten dort in Allstar Ensembles auf. Auf insgesamt vier Volumes verteilt wurde der Abend auf Tonträger archiviert und es gibt auch einen Film dazu.
Dieses Volume 1 ist besetzungstechnisch natürlich eine absolute Granate und die 5 Herren geben sich keine Blöße! Alleine schon wegen der grandiosen Fassung von "Canteloupe Island" ist die CD jeden Cent wert.
Nur die Aufnahmequalität ist etwas gewöhnungsbedürftig. Durchaus transparent, aber mit diesem typischen etwas dünnen Digitalsound und einem eher seltsamen Mix mit einem arg vorlauten Herbie Hancock ist das kein audiophiles Highlight, aber die Performance reißt eh alles raus.

Ich bin immer noch bei den Gitarristen, allerdings kein Neuland sondern bei einem meiner Liebsten: Kenny Burrell. Ich schließe Lücken und heute ist eingetroffen: Lotus Blossom.

Die CDs besteht aus Solos, Duos mit Bassist Ray Drummond und Trios mit zusätzlich Drummer Yoron Israel.
Hardcore Jazzer werden es vermutlich nur im Fahrstuhl hören, ich finde es wunderschön. Wem Bluesy Burrell gefällt (Snowbo bist Du da?) sollte mal reinhören.

Hallo Zusammen,

hier ein kurzer Programmtipp, den ich gerade in der NDR Mediathek entdeckt habe. Und zwar sendet der NDR heute um 0:00 Uhr den Film IT MUST SCHWING! The Blue Note Story.

Ich schaue ihn gerade in der Mediathek und bin nach 20min sehr angetan, so dass ich das hier kundtun wollte.

Edit: Verdammt! Ich stelle gerade fest, das war ja gestern - also letzte Nacht. Naja, ich hoffe ihr habt auch Zugriff auf die Mediathek.

Ja das ist eine Doku, die man gesehen haben muß. Und witzigerweise ist der kurze Konzertausschnitt gegen Ende, bei dem man "Cantaloupe Island" hört und sieht, aus eben jenem Konzert, dessen CD ich oben gepostet habe. Und was man nur sieht, aber nicht hört, ist Joe Henderson, der den Chorus des Intros zusammen mit Freddie Hubbard spielt. Sein Mikro ist aber abgeschalten!

Hier im Dorf ist der Winter mit Schnee eingekehrt und deshalb spielt hier meine Lieblings- Winterjazz- CD (neben Jan Garbareks "Legend of the seven dreams"):

Masqualero
Bande á Part ECM 1986

Acoustic Bass, Electric Bass – Arild Andersen
Drums, Percussion – Jon Christensen
Piano [Acoustic], Electric Piano, Synthesizer – Jon Balke
Tenor Saxophone, Soprano Saxophone – Tore Brunborg
Trumpet – Nils Petter Molvaer

Mr._Lovegrove (Beitrag #18163) schrieb:

Winterjazz-

Interessantes Konzept
Bei mir läuft wohl genetisch etwas falsch, denn ECM Skandinavier im Winter sind für mich wie russisches Roulette mit 6 Kugeln in der Trommel: nur noch ein Schritt zum Abgrund. Ich brauche in der kalten Jahreszeit eher etwas heisses.


Gonzalo Rubalcaba . XXI Century

eine prima Doppel CD des wohl derzeit rasantesten Tastenmannes, der nicht erst seit der Zusammenarbeit mit Charlie Haden (Montreal Tapes) zu überzeugen weiss. Hier mit Matt Brewer bass, Marcus Gilmore/Ignacio Berroa drums; Pedrito Martinez percussion, Lionel Leouke/Gary Galimidi gitarre

Die Instrumente wechseln hier stets zwischen akkustisch und elektrisch und zaubern eine spannende Mischung aus klassischem Jazz (Bill Evans' Time to Remember) und kubanisch/afrikanischer Funk/Fusion.
To each its own

Guten Abend!

Och, also Winter mit Schneelage oder zumindest Nebel, Feuer im Kamin, da kann ich gut Aufnahmen aus Stockholm hören. Quasi meine nordische Seele. Zum Aufwärmen gibts Glühwein

Kein Schnee, kein Nebel, hier läuft:



Cannonball Adderley w. Milt Jackson - Things are getting better
Prestige 1958

Cannonball Adderley - alto sax
Milt Jackson - vibraphone
Wynton Kelly - piano
Percy Heath - bass
Art Blakey - drums

Wie sich die Zeiten geändert haben, würde heutzutage noch ein Musiker seiner Neuerscheinung diesen Titel geben? Tja, Zeitgeist eben..

Jedenfalls ist diese Musik zeitlos schön, gefühlvoll, entspannt, aufmunternd und beruhigend zugleich. Die fünf Musiker schaffen eine perfekte Atmosphäre, jeder Ton ist richtig, genial! Für mich ein Glücksgriff.

Grüße!

andreas3 (Beitrag #18165) schrieb:

Cannonball Adderley w. Milt Jackson - Things are getting better Prestige 1958 Wie sich die Zeiten geändert haben, würde heutzutage noch ein Musiker seiner Neuerscheinung diesen Titel geben? Tja, Zeitgeist eben.. :D

Recht frei übersetzt, aber es geht bald aufwärts. Tolle Cannonball Platte! Wie fast alle.

Hier:



Wayne Shorter - ETCETERA
1965, 1995, Blue Note - Connoisseur Series

Großartiges Album. Ja, Hancock ist damit auch gemeint.
Eines der besten 60er Jahre Shorters.