| HIFI-FORUM » Musik » Klassik » Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!) | |
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| Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A | ||
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                                                premierenticket                         Stammgast | #10230
                    erstellt: 13. Mai 2012, 15:18   | |
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 Hallo Wolfgang, da ich kein Musiker/Musikwissenschaftler bin, kann ich die Modernität nicht an Kernbegriffen festmachen. Natürlich bleibt er in der Tonalität. Allerdings merkt man, wenn man Hanson hört, dass es nicht 19. Jahrhundert ist, sondern, wie du schreibst, "Filmmusik". Vielleicht springt hier jemand analytisch ein? Viele Grüße Christian [Beitrag von premierenticket am 13. Mai 2012, 15:18 bearbeitet] | ||
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                                                Szellfan                         Hat sich gelöscht | #10231
                    erstellt: 13. Mai 2012, 17:44   | |
| Taille ist Tenor, das ist richtig. Haute-Contre allerdings ein hoher Tenor. Den Altus, also Countertenor wie wir ihn zu hören gewohnt sind, gab es damals nicht so, sondern in Form des Falsettisten. Besonders in Frankreich ließ man gern diese "hohen Tenöre" singen,auch in Großbritannien zu damaliger Zeit, wiederum eine Stimmlage, die es heute kaum noch gibt. Jean-Paul Fouchecourt ist ein Vetreter, Paul Agnew kann das auch. Herzliche Grüße, Mike | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10232
                    erstellt: 13. Mai 2012, 20:53   | |
| Bei mir das hier gerade. Martin Fröst mit Mozart. Fröst ist ja als Klarinettist nicht unumstritten, aber ich als Laie kann das nur perfekt finden und klanglich ist die SACD hervorragend. Ich habe sie übrigens in umgekehrter Reihenfolge gehört. also erst das Quintett und dann das Konzert, was ich sehr reizvoll fand, quasi wie Vorspeise und Hauptgang.      | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #10233
                    erstellt: 14. Mai 2012, 19:35   | |
| Vielen Dank Alexander und Mike für die informativen Beiträge!   Da muss ich gleich mal die Tags meiner Dateien korrigieren.   Georg Friedrich Händel Water Music: Suite I, F-Dur, HWV 348 Le Concert Spirituel, Hervé Niquet Was ich bisher von der CD gehört habe, also die ersten 5-6 Tracks, gefällt mir ziemlich gut. Mit freundlichem Gruß Fabian | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10234
                    erstellt: 14. Mai 2012, 20:24   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10235
                    erstellt: 15. Mai 2012, 20:20   | |
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                                                Hüb'                         Moderator | #10236
                    erstellt: 16. Mai 2012, 05:57   | |
| Moin,  Eine sehr schöne, kraftvolle  Sibelius 1 mit einem bestens disponierten Orchester wird flankiert von zwei interessanten, in meiner Sammlung weniger häufig anzutreffenden Werken. Insbesondere das spätromantische "Im Sommerwind" von Anton Webern lohnt ein Ohr.  Insgesamt eine durch Zusammenstellung und die Paarung aus Spitzenorchester und -dirigent sowie die Live-Atmosphäre kaufenswerte CD, wenn auch aufgrund des Hauptwerks kein "must-have". Derzeit bei jpc und zweitausendeins für unter 10 € zu haben. 
 
 Grüße Frank   [Beitrag von Hüb' am 16. Mai 2012, 06:18 bearbeitet] | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10237
                    erstellt: 16. Mai 2012, 08:01   | |
| Heute früh das hier im Auto dabei gehabt. Atemberaubend ! Ich habe noch selten einen so sauberen Bass bei einer Orgel-CD gehabt. Er ist abgrundtief und trotzdem scharf konturiert. Mit dieser Platte kann man sich massieren lassen !!!    Scheint wohl auch an der technisch sehr neuen Klais-Orgel in Karlsruhe zu liegen. Inhaltlich handelt es sich - abgesehen von der Bearbeitung der Chaconne für Orgel - nicht um Arrangements, die den Notentext ändern, sondern um die Einrichtung und Registrierung der Stücke für Orgeln wie sie im 19. Jhdt. in England im Gebrauch waren. Für alle Orgel-Fans ein definitiver Tipp !!   | ||
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                                                premierenticket                         Stammgast | #10238
                    erstellt: 17. Mai 2012, 08:15   | |
| [Beitrag von premierenticket am 17. Mai 2012, 14:13 bearbeitet] | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10239
                    erstellt: 17. Mai 2012, 13:41   | |
| Hier auch Appassionata mit Angela Hewitt. Sie spielt einen Fazioli-Flügel mit angenehmem Klang und bewegt sich - für mich überraschend - überzeugend bei Beethoven. Ich kenne sie bisher mehr mit Bach etc. Leider ist mir der Raum in Mehrkanal einen Tick zu hallig, sonst wäre es definitiv ein Volltreffer.      | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #10240
                    erstellt: 17. Mai 2012, 13:57   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10241
                    erstellt: 17. Mai 2012, 15:38   | |
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                                                FabianJ                         Inventar | #10242
                    erstellt: 17. Mai 2012, 18:34   | |
|  Gregorio Allegri Miserere The Tallis Scholars: Soloisten: Alison Stamp (Knabensopran), Jane Armstrong (Sopran), Michael Chance (Countertenor), Julian Walker (Bass) - Ruth Duncan (Sopran), Judy Stell (Sopran), Andrew King (Tenor), Douglas Leigh (Tenor), Colin Mason (Bass) - Peter Phillips (Leitung) Anlässlich des Katholikentages ein wenig Propagandamusik der Gegenreformation.  Was hat Gregorio Allegri noch so Hörenswertes komponiert. Auch wenn das Miserere sein großes Meisterwerk sein sollte, kann ich mir kaum vorstellen, dass er nicht noch andere hörenswerte Werke komponiert hat... Mit freundlichem Gruß Fabian | ||
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                                                flutedevoix                         Stammgast | #10243
                    erstellt: 18. Mai 2012, 04:24   | |
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 Auch wenn der "schönste Turm der Christenheit", der des Freiburger Münsters auf dem Cover prangt und die Aufnahmetechnik phänomenal sein soll, ich würde die CD nicht kaufen! Die Orgeln des Freiburger Münsters sind toll (habe sie selbst mehrfach gespielt), aber für Bach taugen sie aufgrund der Disposition und Intonation nicht. Zu romantisch, zu weich abgestimmt, die Prinzipale und Mixturen zu wenig brillant und farbenreich. Die Faszination der Klanglichkeit bleibt davon natürlich unberührt! | ||
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                                                premierenticket                         Stammgast | #10244
                    erstellt: 19. Mai 2012, 11:25   | |
| Heute zwei Mal Ravel: 1.  Eine legendäre Aufnahme, und sie klingt als SACD auch ganz hervorragend. Allerdings habe ich heute für mich endgültig festgestellt, dass mir bei "Daphnis und Chloe" die Suiten völlig reichen, und dass es nicht die komplette Musik sein muss. Zumal ich mir nicht helfen kann: Die Chorsätze klingen für mich immer nach zweitklassiger Filmmusik (und ich bin sehr froh, dass Debussy solche Chöre nur ein einziges Mal eingesetzt hat, in einer der Nocturnes). 2.  Solti und das Chicago Symphony Orchestra mit Mussorgsky "Bildern einer Ausstellung" in der Orchestrierung von Ravel. (Meine CD hat den Aufkleber natürlich nicht) Diese ist eine ganz besondere CD für mich - es ist die erste CD überhaupt, die ich mir 1982 (da war ich zehn) gekauft habe. Zusammen mit dem ersten CD-Player, den wir bei Quelle gekauft haben. Und sie hat nichts von ihrer Qualität verloren. Die Interpretation sowohl der "Bilder" als auch des "Tombeau" ist herausragend, und auch klangtechnisch kann sie immer noch als Referenz gelten, remastered werden muss da nichts. Das einzige, was "antik" wirken mag: Sie hat nur zwei Tracks - pro Stück eins.  Aber da ich die Stücke eh immer ins eins durchhöre, stört es rein gar nicht. Gutes Hören Christian | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10245
                    erstellt: 19. Mai 2012, 13:47   | |
| "Mein Herz brennt - Orchesterlieder nach Texten und Musik der Gruppe Rammstein" - René Pape, John Carewe, Dresdner Symphoniker.  Eine faszinierende Platte. Klanglich eine aufregend gute Orchesteraufnahme in Mehrkanal, inhaltlich hat es wenig mit Rammstein zu tun, Fans der Gruppe sollten vorsichtig sein !!! Ich finde die phantasievolle, schräge und sehr farbige Umarbeitung der Texte in Orchesterlieder aber spannend.   | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10246
                    erstellt: 19. Mai 2012, 13:51   | |
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 Das kann ich als Laie nicht schlussendlich beurteilen, aber für mich klingt Biggs gut, auch keinesfalls zu weich oder zu wenig brillant. Der Raum mit den vier verschiedenen Orgelwerken an vier Positionen im Münster ist sehr realistisch abgebildet. Und wie gesagt, die Abbildung des subsonischen Tiefbasses ist nur auf sehr wenigen Aufnahmen so gelungen. | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #10247
                    erstellt: 19. Mai 2012, 15:12   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10248
                    erstellt: 20. Mai 2012, 20:22   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10249
                    erstellt: 21. Mai 2012, 20:17   | |
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10250
                    erstellt: 22. Mai 2012, 18:01   | |
| Scheint niemanden mehr zu geben, der Klassik hört ...     Hier Herreweghe's Schubert, "beachtlich" ist das Adjektiv, das mir einfällt. Die Kritiken waren eher durchwachsen, Tempi zu schnell und klanglich zu hart, kann ich aber beides nicht finden. Natürlich ist das keine Breitwand-Wiedergabe, aber sowohl von der Durchhörbarkeit als klanglichen Präzision ist es gut. Muss mal ein bisschen vergleichen.   | ||
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                                                FabianJ                         Inventar | #10251
                    erstellt: 22. Mai 2012, 18:52   | |
| Als ich mir die CD vorgestern mal wieder angehört habe, kam mir Herreweghes Schubert-Sinfonie weder zu hart, noch zu schnell, noch sonst irgendwie unpässlich vor. Es ist einfach eine gelungene Aufnahme die ich immer mal wieder gerne höre. Bei mir läuft derzeit:  Edward MacDowell Klavierkonzert Nr. 2, d-Moll, op. 23 Stephen Prutsman (Klavier), National Symphony Orchestra of Ireland, Arthur Fagen (Dirigent) Es wundert mich, dass dieses Konzert nicht bekannter ist... Mit freundlichem Gruß Fabian | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10252
                    erstellt: 22. Mai 2012, 18:59   | |
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 Hach ja, das wollte ich mir auch noch besorgen ...   | ||
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                                                op111                         Moderator | #10253
                    erstellt: 23. Mai 2012, 11:11   | |
| Hallo zusammen, 
 
 doch schon, leider lässt mir die &"/%§(&$- Erwerbstätigkeit kaum noch Zeit zum Schreiben. Herreweghes Schubert D944 hat sich in der letzten Zeit zu einer meiner meistgespielten Aufnahmen der "9." entwickelt - neben Mackerras/OAE (virgin) und Wand/Berlin (rca). Dabei spielt ein etwaiger HIP-Bonus keine Rolle. Sicher eine der kurzweiligsten "langen" 9.   | ||
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                                                op111                         Moderator | #10254
                    erstellt: 23. Mai 2012, 11:20   | |
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 Es war auch eine meiner ersten CDs, die DMM-LP hatte ich schon vorher. Eine nennenswert bessere Aufnahme der Ravelfassung habe ich bisher nicht gefunden. | ||
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                                                op111                         Moderator | #10255
                    erstellt: 23. Mai 2012, 11:25   | |
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                                                Hüb'                         Moderator | #10256
                    erstellt: 23. Mai 2012, 11:29   | |
| Schlechtes Gewissen, Franz?     | ||
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                                                op111                         Moderator | #10257
                    erstellt: 23. Mai 2012, 21:11   | |
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 im Sokratischen Sinn immer, wenn der Erwerbszwang auf Kosten der Freizeit geht. Habe mich gerade über die völlig verschnarchte Johannes Brahms Symphonie Nr.1 Berlin PO, Simon Rattle EMI , DDD, 2008 geärgert. Die ist ja noch langweiliger als Abbados Aufnahme runtergeleiert,  dagegen hilft nur Gegengift mit viel Adrenalin Wiener Philharmoniker Wilhelm Furtwängler EMI 1952   | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10258
                    erstellt: 23. Mai 2012, 21:23   | |
| - heute keine Klassik -     | ||
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                                                op111                         Moderator | #10259
                    erstellt: 23. Mai 2012, 22:06   | |
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                                                Szellfan                         Hat sich gelöscht | #10260
                    erstellt: 24. Mai 2012, 15:04   | |
| muß ich nun mit mir streiten? Herzliche Grüße Mike edit (op111) ich habe den Beitrag verschoben nach:  Was hört Ihr Klassik-Fans gerade jetzt, wenn ihr mal keine Klassik hört? #207 [Beitrag von op111 am 25. Mai 2012, 14:18 bearbeitet] | ||
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                                                Hüb'                         Moderator | #10261
                    erstellt: 24. Mai 2012, 15:40   | |
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                                                Szellfan                         Hat sich gelöscht | #10262
                    erstellt: 24. Mai 2012, 17:21   | |
| Preuße Du! Geht beides? | ||
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                                                op111                         Moderator | #10263
                    erstellt: 24. Mai 2012, 17:44   | |
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 Ah geh! Koa Duplikat nich! Hoast mi? | ||
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                                                Szellfan                         Hat sich gelöscht | #10264
                    erstellt: 24. Mai 2012, 17:53   | |
| Jo, do lösch i des!                                        | ||
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                                                Kings.Singer                         Inventar | #10265
                    erstellt: 24. Mai 2012, 18:48   | |
| Ab zu Tamino!      | ||
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                                                op111                         Moderator | #10266
                    erstellt: 24. Mai 2012, 21:21   | |
| Mike, bitte stell es im Schwesterthread, "wenn wir mal keine Klassik hören " ein. Des passt scho.   [Beitrag von op111 am 24. Mai 2012, 21:27 bearbeitet] | ||
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                                                op111                         Moderator | #10267
                    erstellt: 24. Mai 2012, 21:27   | |
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                                                wusi06                         Neuling | #10268
                    erstellt: 25. Mai 2012, 08:51   | |
| [Beitrag von wusi06 am 25. Mai 2012, 08:52 bearbeitet] | ||
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                                                op111                         Moderator | #10269
                    erstellt: 25. Mai 2012, 14:32   | |
| Johannes Brahms (1833–1897)  Klavierkonzert Nr.2 +Beethoven: Klaviersonate Nr. 23 "Appassionata" Svjatoslav Richter, Chicago SO, Erich Leinsdorf RCA , ADD, 1960 gehört habe ich eine alte Ausgabe, aktuell im Handel  Beachtliche Aufnahme, wenn auch nicht so kristallklar und kompromisslos wie Fleisher/Serkin/Szell. Satter Orchesterklang eine der besten Aufnahmen Leinsdorfs. Mit den Einschränkungen der damals üblichen Aufnahmetechnik kann ich leben, | ||
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                                                op111                         Moderator | #10270
                    erstellt: 25. Mai 2012, 16:51   | |
| L. v. Beethoven:  Violinkonzert op. 61 Janine Jansen, violine Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Paavo Järvi Decca , DDD, 2009 Produzent Philip Traugott  Phantastische Solistin vor ziemlich routiniertem fast schon gebremstem Orchester. Ein Kommentator beschreibt die Aufnahme als  Überproduziert und zuviel geschnitten 
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10271
                    erstellt: 25. Mai 2012, 21:29   | |
| Heute neu eingetroffen: Thomas Tellefsen - Complete Piano Works - 2L Blu Ray Audio 2012. Der Norweger Tellefsen (1823-1874) war ein Schüler von Chopin, und wie bei seinem Lehrmeister war sein Hauptwerk für Klavier solo, leicht vorwegnehmend teilweise die nordischen Themen, die Grieg dann perfektionieren sollte. Das Gesamtwerk läuft knapp 3 1/2 Stunden und ist praktisch auf einer BD untergebracht (Tonformate dts HD MA 5.1 24/96 und PCM Stereo 24/192). Das nenne ich mal eine sinnvolle Verwendung der grossen Speicherkapazität der BluRay.   | ||
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                                                op111                         Moderator | #10272
                    erstellt: 26. Mai 2012, 09:38   | |
| Noch mal zum Vergleich eine m.E. nicht überproduzierte und -geglättete Aufnahme des op 61  Ludwig van Beethoven (1770–1827) Violinkonzert op.61 +Romanzen für Violine & Orchester Nr. 1 & 2; Violinkonzert C-Dur WoO 5 (Fragment) Patricia Kopatchinskaja, Orchestre des Champs-Elysees, Philippe Herreweghe Naive , DDD, 2008  @arnaoutchot Thomas Tellefsen ist mir allenfalls dem Namen nach bekannt, danke für den Tip!   | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10273
                    erstellt: 26. Mai 2012, 12:20   | |
| @ Franz: Tellefsen war mir völlig unbekannt. Ist aber schöne Musik, vielleicht nicht ganz so emotional tief wie einiges von Chopin, aber doch sehr nah an seinem Lehrmeister. Habe allerdings erst die erste Stunde gehört. Klangqualität selbstverständlich tadellos.  Das hier gerade. Prokofiev - Symphony No. 5 - Vladimir Jurowski / Russian Nat Orch - PentaTone SACD 2007. Eine leidenschaftliche und klanglich herausragende Aufnahme, vor allem mit fundamentalem Bassbereich und hervorragender Darstellung des tiefen Blechs.   | ||
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                                                Szellfan                         Hat sich gelöscht | #10274
                    erstellt: 27. Mai 2012, 07:58   | |
| ganz ungebrochen und hier richtig:  http://www.youtube.com/watch?v=nC6Yv2YuBEE "Die Zauberflöte" unter Leitung von René Jacobs. Mit Sicherheit keine Kinderoper, sondern ein tiefgründiges Kammerspiel. Doch besonders die beiden Mädels Pamina und Papagena spielen hier so erfrischend authentisch, daß alle Schwere (und falsche Leichtigkeit) wie weggeflogen ist. Dunkel inszeniert, sicher, aber durchbrochen. Und schon immer vermutetete ich, daß die Schlange ein Vehikel ist, der Drei Damen so wie hier, aber eben ein Vehikel. Hier hat sie Zauber und nähert sich dem Wunder an, das sie ist. | ||
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                                                arnaoutchot                         Moderator | #10275
                    erstellt: 27. Mai 2012, 10:06   | |
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                                                biokeks                         Hat sich gelöscht | #10276
                    erstellt: 27. Mai 2012, 11:13   | |
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                                                premierenticket                         Stammgast | #10277
                    erstellt: 27. Mai 2012, 12:20   | |
| Zwei Mal Mozart in Moll:  Daraus das Konzert in d-moll, KV 466. Dunkle Wogen mit pianistischem Sternenlicht.  Daraus die "kleine" g-Moll KV 183 - die bei Harnoncourt nichts kleines hat, sondern ernst genommen wird. Gerade:  Wirklich eine der wenigen nicht-langweiligen Aufnahmen des Violinkonzerts. Begeisternd! Gutes Hören Christian | ||
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                                                op111                         Moderator | #10278
                    erstellt: 28. Mai 2012, 09:37   | |
| Aus den (un)Tiefen meines Regals ans Licht befördert Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonien Nr.7 +Coriolan-Ouvertüre op. 62;Fidelio-Ouvertüre op. 72b Chicago SO, Fritz Reiner RCA , ADD, 55/59 aktuelle Ausgabe:  Phantastische Ausführung in immer noch anhörbarer Aufnahmetechnik. Sicher nicht das letze Mal, dass diese Entdeckung in den CD-Player gelangt. | ||
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                                                premierenticket                         Stammgast | #10279
                    erstellt: 28. Mai 2012, 19:42   | |
| Mozarts Klaviersonate F-Dur KV 332, die ich liebe wegen der erstaunlichen rhythmischen Momente im Kopfsatz und einem wunderbaren Adagio, aus dem Mozart einen recht forsch per Forte-Akkord im Finale aufweckt. Der Vergleich zwischen diesen beiden Einspielungen   zeigt für mich, dass Mozart keineswegs nur Virtuosität und manuelle Perfektion braucht, sondern auch und vor allem ein Inneres Ausleuchten, ja, vielleicht eine Prise deutscher Innerlichkeit. Was bei Pires stellenweise wie eine Zirkusnummer wirkt und letztendlich kalt lässt, hat bei Eschenbach Ernst und Würde. Daher auch gleich noch die Fantasie c-moll KV 475 gehört - erschütternd, tief, wunderbar. Gutes Hören, Christian | ||
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                                                op111                         Moderator | #10280
                    erstellt: 28. Mai 2012, 21:44   | |
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