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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Autor
Beitrag
op111
Moderator
#10280 erstellt: 28. Mai 2012, 23:44
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Symphonie Nr.7
NDR SO,
Günter Wand

RCA , DDD, 1984-1988
jpc.de

kursorisch im Vergleich gehört

Wien PO,
Carlos Kleiber
DGG , ADD, 74/75
jpc.de

Während Wand ähnlich wie Reiner Stimmen (Basslinien) klar durchzeichnet erscheint Kleibers Aufnahme vergleichsweise flau und verwaschen.
Joachim49
Inventar
#10281 erstellt: 29. Mai 2012, 22:14
jpc.de
Bei meinen Erkundungen der Violinmusik vor Bach zufällig auf diesen Komponisten gestossen. Gefällt mir aber deutlich weniger als z.B. Schmelzer, Biber, Westhoff, Bertali oder Mattheis
Klassikkonsument
Inventar
#10282 erstellt: 30. Mai 2012, 23:10
Aus diesem Kistchen:

amazon.de

Anton Bruckner (1824 - 1896): Sinfonie Nr. 8 c-moll Apokalyptische

dann

Franz Schubert (1797 - 1828): Sinfonie Nr. 5 B-dur D 485

SWR-Stuttgart-Radio-Sinfonieorchester, Sergiu Celibidache (DG, 1976 & 1979).

Wohl keine direkt schlechten Aufnahmen, aber das Besondere an Celi ist mir nicht klar. Na ja, wenigstens zum Kennenlernen der Sinfonien Nr. 4 & 5 und einer späteren Version der 3. von Bruckner ist die Kiste nicht verkehrt. Auf jeden Fall werde ich die 7. noch mal mit Solti und Herreweghe vergleichen. Als ich sie das erste Mal hörte, schienen mir die Phrasen häufiger seltsam verschluckt.
WolfgangZ
Inventar
#10283 erstellt: 31. Mai 2012, 00:13
Heinrich Kaminski (1886 - 1946):
Dorische Musik für Orchester, 1933
Bamberger Symphoniker, Leitung: Jan Koetsier

(Rundfunkmitschnitt auf Kassette von 1987)

Es ist einigermaßen bedauerlich, dass keine Orchestermusik dieses Komponisten, der in einem farbigen neobarocken Stil schreibt, auf CD verfügbar zu sein scheint.

Wolfgang Zimmermann
Pilotcutter
Administrator
#10284 erstellt: 01. Jun 2012, 12:41
amazon.de

Olivier Messiaen
Zwanzig Blicke auf das Jesuskind (1944)

Am Klavier: Yvonne Loriod (Ehefrau Messiaens)
Aufnahmeleitung: Olivier Messiaen
Aufnahmeort: Église Notre-Dame du Libian, Paris,Oktober 1973

Gruß. Olaf
op111
Moderator
#10285 erstellt: 02. Jun 2012, 13:00
Bruno Walter dirigiert Mozart
Symphonien Nr. 39 40
aus

Symphonien Nr. 25, 28, 29, 35, 36, 38-41;Requiem KV 626;
Violinkonzerte Nr. 3 & 4;Ouvertüren zu Der Schauspiel-
direktor, Cosi fan tutte, Figaro, Zauberflöte;Maurerische
Trauermusik KV 477;Menuette & Trios KV 568 Nr. 1 & KV 599
Nr. 5;3 Deutsche Tänze KV 605
Irmgard Seefried, Jennie Tourel, Leopold Simoneau, Zino Francescatti, Westminster Choir,
New York PO, Columbia SO,
Bruno Walter
Sony , ADD/m, 1954-1961
jpc.de
FabianJ
Inventar
#10286 erstellt: 02. Jun 2012, 13:40
jpc.de
Heinrich Ignaz Franz Biber
Rosenkranz-Sonaten
John Holloway (Violine), Davitt Moroney (Hausorgel, Cembalo), Tragicomedia: Stephen Stubbs (Barocklaute, Theorbe), Erin Headley (Viola da gamba, Lira da Gamba), Andrew Lawrence-King (Doppelpedalharfe, Regal)


Ich höre mir gerade mal wieder einige der Rosenkranzsonaten an. Besonders die Chaconne (Sonate Nr. 4: Christi Darstellung im Tempel) landet bei mir des Öfteren in der Playlist.


[Beitrag von FabianJ am 02. Jun 2012, 13:41 bearbeitet]
op111
Moderator
#10287 erstellt: 02. Jun 2012, 21:10
Gerade beim Aufräumen gefunden und sofort nahezu in Originallautstärke gehört
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
Symphonie Nr.5
Chicago SO,
Georg Solti
Decca , DDD, 1987

Kein Bild, die aktuelle Ausgabe in der eloquence-Serie:
jpc.de


[Beitrag von op111 am 02. Jun 2012, 21:12 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#10288 erstellt: 03. Jun 2012, 00:04
jpc.de
Jan Dismas Zelenka
Officium defunctorum, ZWV 47
Soloisten: Hana Blažíková (Sopran), Markéta Cukrová (Alt), Sébastian Monti (Tenor), Tomáš Král (Bass), Marián Krejcík (Bass) - Orchester: Collegium 1704 - Chor: Collegium Vocale 1704 - Leitung: Václav Luks


Nach ein paar Wochen Abstinenz ist es mal wieder Zeit für ein wenig Zelenka-Musik.
Klassikkonsument
Inventar
#10289 erstellt: 03. Jun 2012, 04:56
Trotzdem:

jpc.de

Wolferl Mozart (1756 - 1791): Klavierkonzert Nr. 17 G-dur KV 453

Christine Schornsheim, Neues Bachisches Collegium, Burkhard Glaetzner (BC, 1992).
joebhing
Inventar
#10290 erstellt: 04. Jun 2012, 17:16
Heute Nachmittag im Player:
jpc.de
Jetzt gerade:
jpc.de
daraus die G.Mahler Lieder.


[Beitrag von joebhing am 04. Jun 2012, 17:17 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#10291 erstellt: 04. Jun 2012, 20:52
jpc.de
Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville
Dominus regnavit
Solisten: Sophie Daneman (Sopran), Maryseult Wieczorek (Sopran), Paul Agnew (Haute-Contre), François Piolino (Tenor), Maarten Koningsberger (Bariton), François Bazola (Bass) - Les Arts Florissants: Myriam Gevers (Leitung), Bernadette Charbonnier (Violine I), Sophie Demoures (Violine I), Catherine Girard (Violine I), Dario Luisi (Violine I), Michèle Sauvé (Violine I), Reth Weber (Violine I), Simon Heyerick (Violine II), Roberto Crisafulli (Violine II), Guya Martinini (Violine II), Valérie Mascia (Violine II), Martha Moore (Violine II), George Willms (Violine II), Galina Zinchenko (Bratsche), Pierre Lemarchand (Bratsche), Jacques Maillard (Bratsche), Marcial Moreiras (Bratsche), Michel Renard (Bratsche), Anne Weber (Bratsche), David Simpson (Violoncello), Emmanuel Balssa (Violoncello), Paul Carlioz (Violoncello), Brigitte Crépin (Violoncello), Dominique Dujardin (Violoncello), Alix Verzier (Violoncello), Jonathan Cable (Kontrabass), Richard Myron (Kontrabass), Serge Saïtta (Flöte), Charles Zebley (Flöte), Kristin Linde (Oboe), Machiko Ueno (Oboe), Nicolas Pauyanne (Fagott), Paolo Tognon (Fagott), Shayne Doty (Orgel & Cembalo) - Chor: Solange Añorga (Sopran), Bettina Arias (Sopran), Marie-Louise Duthoit (Sopran), Patricia Forbes (Sopran), Sopie Jolis (Sopran), Violaine Lucas (Sopran), Rebecca Ockenden (Sopran), Brigitte Pelote (Sopran), Anne Pichard (Sopran), Richard Duguay (Tenor), Gilles Guénard (Tenor), Didier Rebuffet (Tenor), Brun Renhold (Tenor), Giuseppe Sella Zambon (Tenor), Laurent Collobert (Bariton), Jean-Marc Mory (Bariton), Christophe Olive (Bariton), Frits Vanhulle (Bariton), François Bazola (Bass), Bertrand Bontoux (Bass), Fabrice Chomienne (Bass), Jean-François Gay (Bass) - Chorleiter: François Bazola - Leitung: William Christie

Diese großen Motetten von Mondonville gefallen mir ähnlich gut wie die von Rameau, besonders diese hier.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Kings.Singer
Inventar
#10292 erstellt: 04. Jun 2012, 21:40
Hallo Fabian.

Du erwartest doch hoffentlich nicht, dass ich mir diese Aneinanderreihung von zig Namen jetzt von A bis Z zu Gemüte führe, oder?

Viele Grüße,
Alexander.
FabianJ
Inventar
#10293 erstellt: 04. Jun 2012, 21:50
Na aber sicher! Wo du gerade dabei bist, kannst du ja auch gleich mal gucken ob ich mich bei irgendeinem der Namen verschrieben habe!

@Thema: Durch die Carl Nielsen-Diskussion im Komponisten-Forum neugierig geworden, höre ich mir gerade auf YouTube seine 4. Sinfonie in einer Live-Aufnahme mit dem Chicago Symphony Orchestra und Jean Martinon an.

Der Klang ist deutlich verrauscht, aber die Musik macht das mehr als wett.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#10294 erstellt: 05. Jun 2012, 14:03
Eine der wenigen erträglichen Aufnahmen des verschlissenen Werks:

Antonin Dvorak (1841–1904)
Symphonie Nr.9
Cleveland Orchestra,
George Szell
Sony , ADD, 1959
jpc.de


Robert Schumann (1810–1856)
Symphonie Nr.4
(Originalversion 1851);
Orchestre Revolutionnaire et Romantique,
Gardiner
DGG , DDD, 1997
jpc.de

Nach der mich wenig überzeugenden Gardinerschen light-Ausgabe:

Berlin PO
Wilhelm Furtwängler
DG 1954
amazon.de
op111
Moderator
#10295 erstellt: 06. Jun 2012, 11:57
Prom 72: Philadelphia Orchestra & Janine Jansen

Sibelius Finlandia (8 mins)

Tchaikovsky Violin Concerto (35 mins)
Janine Jansen violin

Rachmaninov Symphonic Dances (36 mins)

Ravel La valse (12 mins)

Philadelphia Orchestra
Charles Dutoit conductor


A: Donnerstag 8 September 2011
Royal Albert Hall
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#10296 erstellt: 06. Jun 2012, 12:03
aus der Decca Box

amazon.de
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#10297 erstellt: 06. Jun 2012, 12:41
jetzt

amazon.de
joebhing
Inventar
#10298 erstellt: 06. Jun 2012, 19:55
über meine AKG Kopfhörer zum Hauptabendprogramm:

jpc.de

Wunderbare CD und Werk!
Joachim49
Inventar
#10299 erstellt: 07. Jun 2012, 17:06
Heute morgen hatte ich zum ersten Mal das Gefühl Schönbergs Violinkonzert mit Verständnis gehört zu haben. Es war kein Chaos von Tönen mehr, sondern eine musikalische Gestalt. Ich habe es auf 'nüchterne Ohren' gehört. Der Orchesterpart war, so mein Eindruck, äusserst differenziert und transparant, obwohl die Beteiligten sich in der Regel nicht mit 'moderner' Musik profilieren: Daniel Barenboim mit seinem Sohn Michael und die Wiener Philharmoniker (Konzert im Mai im Musikverein Wien - ich habe es leider nicht live gehört).
Hörbert
Inventar
#10300 erstellt: 08. Jun 2012, 10:00
Hallo!

Angeregt durch den Beitrag von Joachim49 habe ich mir auch mal wieder Arnold Schönbergs Op.36 angehört.

jpc.de

Die Aufnahme die in dieser Doppel-CD enthalten ist habe ich noch auf der alten Erato-Hochpreis-CD.

Joachim49, ich freue mich für dich wenn du den Zugang zu diesem Werk bekommst.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 08. Jun 2012, 10:02 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#10301 erstellt: 08. Jun 2012, 20:29
Ich habe in den letzten Tagen mal wieder ein bißchen Händel und Brahms gehört.

Händels Jephta mit Creed - immer wieder schön. Brahms Chorquartette aus der Mattbox, wirklich sehr schön.

Aber dann Brahmssinfonien mit den Niederländischen Philharmoniker unter dem van Zweyden. Gehört für mich irgendwie zu den verblüffendsten Erfahrungen. Weil ich diese 40 CD Masterworksbox, die mich 35 Euro kostete und die zwischenzeitlich 26 Euro kostete, schon seit 8 Jahren habe und ich es nie für lohnenswert fand, in die Sinfonik dieser Billigbox reinzuhören, weil ich ja Karajan, Furtwängler, Stefan Sanderling und noch ein paar andere Sachen kannte.

Pure Arroganz! Das ist ein tolles Orchester und ein toller Dirigent, alles in punkto Agogik und Dynamik ist stimmig, die 3. ist ideal, die 4. verblüfft durch eine kalte Oberfläche bei leidenschaftlichsten Unterströmungen, was soll ich groß labern, diese Billigaufnahme ist einfach verblüffend und hat mich so sehr positiv überrascht, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Ich dachte so ungefähr, daß Brilliant ein paar Holländer zusammengetrommelt hätte, um seine Masterworksbox voll zu kriegen, daß das so toll ist, hätte ich nie gedacht. Pure Arroganz wiegesagt.

Gruß Martin
Joachim49
Inventar
#10302 erstellt: 08. Jun 2012, 21:40
Den Van Zweden mit Brahms hab ich leider mal verschenkt und kann nicht mehr feststellen ob ich Deinen Eindruck teile. Der Mann scheint aber inzwischen Karriere zu machen. Er war einige Jahre Chef hier in Antwerpen (Nachfolger von Herreweghe beim Antwerpener Royal Philharmonic) aber macht jetzt einen Schwung Aufnahmen mit dem Dallas SO (siehe jpc) und war kürzlich eingeladen beim Chicago SO, das ja nun wirklich in der ersten Liga spielt.
Klassikkonsument
Inventar
#10303 erstellt: 09. Jun 2012, 06:14
Mit Argerich scheint mir die Fantasie sofort viel überzeugender rüberzukommen als mit Kirschnereit.

jpc.de

Robert Schumann (1810 - 1856): Fantasie C-Dur op. 17

Martha Argerich (Klavier), Sony 1976.
Martin2
Inventar
#10304 erstellt: 09. Jun 2012, 17:35

Joachim49 schrieb:
Den Van Zweden mit Brahms hab ich leider mal verschenkt und kann nicht mehr feststellen ob ich Deinen Eindruck teile. Der Mann scheint aber inzwischen Karriere zu machen. Er war einige Jahre Chef hier in Antwerpen (Nachfolger von Herreweghe beim Antwerpener Royal Philharmonic) aber macht jetzt einen Schwung Aufnahmen mit dem Dallas SO (siehe jpc) und war kürzlich eingeladen beim Chicago SO, das ja nun wirklich in der ersten Liga spielt.


Gut, van Zweden heißt der Mann, meine Leichtfertigkeit mit Namen ist tadelnswert. Kannst Du mir über die Niederlandischen Philharmoniker etwas sagen? Wobei auf der Scheibe mit der 2. Sinfonie steht "Radio Philharmonisch Orkest Holland", auf den anderen "Netherlands Philharmonic Orchestra". Sind das zwei Namen für dasselbe Orchester oder zwei verschiedene Orchester?

Mir gefallen diese Aufnahmen wiegesagt sehr gut und ich habe als Alternativaufnahmen wie schon gesagt Furtwängler, Karajan, Schmidt Isserstedt und Stefan Sanderling und noch ein paar Einzelaufnahmen, teilweise aus der RPO Reihe und aus der Sonybox, ich glaube mit Mehta.

Gut, Stefan Sanderling kann man schnell abhaken; das ist viel zu brav gespielt. Mit Karajan bin ich nie warm geworden, das ist mir zu quadratisch, praktisch gut. Schmidt Isserstedt und Furtwängler sind andere Kaliber, allerdings ist der Klang bei Furtwängler nicht mehr richtig gut. Die 3.. mit Furtwängler ist auch sehr gut und die 1. mit Schmidt Isserstedt ist toll, bei der 4. finde ich ihn ein bißchen zu schwerfällig.

Zwedens Aufnahmen sind wiegesagt sehr hörenswert. Die 1. ist sicher gut, bei der 2. weiß ich nicht, im ersten Satz braucht der 21 Minuten, Karajan 14, das wird aber vermutlich daran liegen, daß der Zweden die Expositionswiederholung spielt. Die 2. ist für mich eine schwierige Sinfonie, wo mich noch nie eine Aufnahme wirklich überzeugt hat, bei Zweden klingt sie recht brahmsnebelhaft, vielleicht ist das gut, vielleicht ist das schlecht, ich weiß es noch nicht. Vielleicht ist das Tempo im Finale etwas zu langsam.

Die 3. ist aber wirklich sehr gut, auch wenn der 2. Satz schon recht langsam gespielt ist. Beeindruckt hat mich das Ende des Finales mit dem "Abgesang" des Hauptthemas des 1. Satzes. Das habe ich so ähnlich nur bei Furtwängler gehört und das hat der Zweden toll gemacht.

Es ist wiegesagt schade, daß Du die Sinfonien mit dem van Zweden verschenkt hast, ohne sie zu hören. Ich denke, es lohnt sich immer, etwas anzuhören. Es muß nicht immer ein absolutes Weltklasseorchester sein, mit einem guten Dirigenten kann man auch mit einem etwas schlechteren Orchester Wunderdinge tun, so habe ich die Aufnahmen mit dem Utahsinfonieorchester unter Abravanel immer sehr gerne gehört und lasse auf diese Aufnahmen nichts kommen, Mahler und Sibelius höre ich in erster Linie mit dem Abravanel. Van Zweden ist jetzt zunächst mal ein Dirigent, den ich auf dem Schirm habe. Wundert mich nicht, daß der Karriere macht.

Gruß Martin
Joachim49
Inventar
#10305 erstellt: 09. Jun 2012, 20:49
Hallo Martin,
Es handelt sich um zwei verschiedene Orchester. Das Nederlands Radio Filharmonisch Orkest wurde 1945 gegründet. Van Zweden ist im Moment noch Chefdirigent (2005 - 12) aber wird nach dem Sommer von Markus Stenz abgelöst. Ein Vorgänger von van Zweden war der vor nicht allzu langer Zeit verstorbene Jean Fournet, der jedoch recht unbekannt blieb. Das Netherlands Philharmonic Orchestra (anscheinend ist der offizielle Name Englisch) wurde 1985 gegründet, in erster Linie wahrscheinlich als Orchester für die Niederländische Oper in Amsterdam. Hartmut Haenchen (Ex DDR glaube ich), Yakov Kreizberg (der kürzlich verstorbene Bruder von Symon Bychkov) und jetzt Marc Albrecht sind (bzw. waren) die Chefdirigenten.
Es gibt auch noch ein sehr gutes Radio Kamerorkest (Chef Schonwandt), das sehr oft von Herreweghe, Brüggen und Zehetmair dirigiert wird. Ausgerechnet dieses vorzügliche Orchester soll 2013 aufgelöst werden, was halt zeigt das überall in Europa dasselbe Gesindel regiert.
Es gibt auch ein Netherlands Symphony Orchestra (Chef Jan Willem de Vriend), das vor kurzem noch den merkwürdigen Namen Orkest van het Oosten, also Orchester des Ostens trug, da es in Enschede, im Osten der NL stationiert ist. (Die haben übrigens einen gar nicht so schlechten Beethovenzyklus aufgenommen, der auf modernen Instrumenten im HIP-Geist gespielt wird, also a la Järvi jun.).
Ohne Vollzähligkeit zu beanspruchen gibt es in NL noch 'Het Orkest van Brabant' und die drei 'berühmten' Formationen: Royal Concertgebouw Amsterdam, Residentieorkest Den Haag (Järvi sen.) und Rotterdam Filharmonisch Orkest (viele Jahre Gergiev). Und beinahe vergessen: Brüggens Orkest van de 18de eeuw, das mit dem Dirigenten altert (nicht im Geiste!).
Freundliche Grüsse
Joachim
Martin2
Inventar
#10306 erstellt: 10. Jun 2012, 18:29
Hallo Joachim,

vielen Dank für die interessanten Informationen, die einen Extrathread wert gewesen wären. Als Ausländer kennt man natürlich meistens nur das Royal Concertgebouworchestra, das momentan vielleicht beste Orchester der Welt und vielleicht noch dieses Orchester des 18. Jahrhunderts mit dem Brüggen ( ich kannte es zumindestens, habe ja den Haydn).

Mein Eindruck von diesen beiden Orchestern, die mit dem Zweden den Brahms spielen, ist jedenfalls ein sehr guter, ich finde, die geben sich keine Blöße und von daher komme ich zu der Erkenntnis, daß die Orchesterkultur in Holland eine sehr hohe sein muß.

Es wird aber sowieso immer gerne gegen die "schlechteren" Orchester gelästert und das noch von Leuten, die selbst auf dem Klavier vermutlich keinen reinen Ton träfen und das ist sehr ungerecht.

Daß dieses tolle Kammerorchester geschlossen werden, tut mir sehr leid.

Wie würdeste Du übrigens die deutsche und die holländische Orchesterkultur miteinander vergleichen? Das Concertgebouworchester und die Berliner Philharmoniker sind die absoluten Toporchester, das ist klar. Aber dahinter stehen in Deutschland einige auch sehr gute Orchester wie die Staatskapelle Dresden, die Radiosinfonieorchester, das Deutsche Sinfonieorchester nicht zu vergessen, das Gewandhausorchester Leipzig und dann noch die Hamburger und Münchner Philharmoniker. Das ist wohl so ungefähr die "Hackordnung", ob sie gerecht ist, kann ich nicht beurteilen. Es gibt einfach eine Menge tolle Orchester in Deutschland, selbst den Holst mit den Münchner Sinfoniker fand ich übrigens sehr gut.

Jedenfalls gibt es offensichtlich auch sehr tolle Orchester in Holland, nicht nur dieses berühmte Concertgebouworchester.

Gruß Martin
Martin2
Inventar
#10307 erstellt: 11. Jun 2012, 01:07
amazon.de

Heute daraus die Streichquintette, womit ich mal wieder neue musikalische Wege beschreite. Das 1. mit dem Kontrabaß gefiel mir vor allem auch klanglich nicht besonders. Das 2. Opus 97 in der Standardbesetzung mit 2 Violinen, zwei Bratschen und Cello wesentlich klangschöner und auch melodisch sehr ansprechend, so aus der Zeit der Sinfonie aus der neuen Welt und dem Streichquartett Opus 100. Das werde ich bestimmt mal wieder hören.
arnaoutchot
Moderator
#10308 erstellt: 11. Jun 2012, 20:39
Das hier heute neu, die "Sea Pictures" von Elgar und den kompletten Delius kannte ich noch nicht mal. Sehr schön !

amazon.de
FabianJ
Inventar
#10309 erstellt: 11. Jun 2012, 21:36
jpc.de
Tomás Luis de Victoria
Officium Defunctorum
Collegium Vocale Gent: Hana Blažíková (Sopran I), Dominique Verkinderen (Sopran I), Juliet Fraser (Sopran II), Zsuzsi Tóth (Sopran II), Alex Potter (Countertenor), Alexander Schneider (Countertenor), Stephan Gähler (Tenor I), David Munderloh (Tenor I), Hermann Oswald (Tenor II), Manuel Warwitz (Tenor II), Peter Kooij (Bass), Matthias Lutze (Bass), Adrian Peacock (Bass) - Philippe Herreweghe (Leitung)

Ich kenne keine Vergleichsaufnahmen, aber soweit gefällt mir die Musik sehr sehr gut.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#10310 erstellt: 11. Jun 2012, 23:05
Gerade hier mal reingehört, angeregt durch den "berührende Aufnahmen"-Thread, in dem wir gerade bei Brahms sind ...

amazon.de
op111
Moderator
#10311 erstellt: 12. Jun 2012, 00:49
Hallo Michael,

ich höre gerade auch noch mal quer in einige Brahms-CDs rein:

u.a. ebenfalls Oistrach/Szell ,
Oistrach(Klemperer
jpc.de

Janine Jansen
Janine Jansen, London Symphony Orchestra, Daniel Harding live 2011

Ginette Neveu, Philharmonia Orchestra, Dobrowen
jpc.de
op111
Moderator
#10312 erstellt: 12. Jun 2012, 00:52
Carl Nielsen Konzert für Violine und Orchester op. 33

Vilde Frang, Violine (Nielsen)

WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: John Storgårds


... werde ich mir nach dem anstrengenden Brahms für später aufheben.
Hüb'
Moderator
#10313 erstellt: 12. Jun 2012, 07:24
Moin,

bei mir jetzt sehr schöne, orginelle Spätromantik:

jpc.de

Sämtliche Aufnahmen mit der Musik dieser Komponistin bei CPO sind wirklich sehr empfehlenswert!

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 12. Jun 2012, 07:25 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#10314 erstellt: 12. Jun 2012, 08:43
Hallo!

Das rundum gelungene Sextett von Ludwig Thuille ist eigentlich viel zu wenig bekannt, neben dem Klavierquintett gehört es mit zwei Streichquartetten zu dem spärlichen Kammermusik-Œuvre des Strauss-Zeitgenossen der als der führende Kopf der Neudeutschen Schule galt.

jpc.de


MFG Günther
Mr._Lovegrove
Inventar
#10315 erstellt: 13. Jun 2012, 08:24
Gestern erworben:

jpc.de
Jacqueline du Pré
Signature Collection
EMI
Hybrid SACD

Ich konnte bisher nur kurz reinhören, aber der Klang ist berauschend, das Remastering hört sich sehr gelungen an.

Und zur Aurmachung ist zu sagen, dass diese Edition zum schönsten gehört, was überhaupt auf dem Markt ist. Sehr edel, sehr umfangreiches Booklet in drei Sprachen. Innen die Abbildungen der originalen Front- und Backcover. In meinen Augen können da allenfalls die First Impression XRCDs/K2HDs/DXDs und die Esoteric SACDs mithalten. Und die kosten das doppelte!
Da ist der EMI für Sammler ein ganz großer Wurf gelungen!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 13. Jun 2012, 08:25 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#10316 erstellt: 13. Jun 2012, 10:38

Mr._Lovegrove schrieb:
Ich konnte bisher nur kurz reinhören, aber der Klang ist berauschend, das Remastering hört sich sehr gelungen an.

Und zur Aurmachung ist zu sagen, dass diese Edition zum schönsten gehört, was überhaupt auf dem Markt ist. Sehr edel, sehr umfangreiches Booklet in drei Sprachen. Innen die Abbildungen der originalen Front- und Backcover. In meinen Augen können da allenfalls die First Impression XRCDs/K2HDs/DXDs und die Esoteric SACDs mithalten. Und die kosten das doppelte!
Da ist der EMI für Sammler ein ganz großer Wurf gelungen!


Kann ich nur bestätigen, sehr schöne Ausgaben, ich hab jetzt schon drei davon (neben du Pré noch Gieseking und Cziffra, bei denen allerdings durch Monoaufnahmen bedingt der Klangsprung etwas moderater ist).
Hüb'
Moderator
#10317 erstellt: 13. Jun 2012, 10:42
Ich habe gerade Bruckner 8/9 mit Schuricht aus dieser Reihe ins Auto gelegt...
arnaoutchot
Moderator
#10318 erstellt: 13. Jun 2012, 10:46

Hüb' schrieb:
Ich habe gerade Bruckner 8/9 mit Schuricht aus dieser Reihe ins Auto gelegt... :)


Du solltest sie lieber in den CD-Spieler als ins Auto legen ...
Hüb'
Moderator
#10319 erstellt: 13. Jun 2012, 11:05
Das wird dann der nächste Schritt sein.

...

Aktuell noch aus der Brilliant-Box:

amazon.de

Grüße
Frank
op111
Moderator
#10320 erstellt: 13. Jun 2012, 13:09
Ein erstes Probehören einer gar nicht so sperrig klingenden Rarität:

Hugo Wolf (1860–1903)
Streichquartett d-moll
+Intermezzo;Italienische Serenade
Auryn-Quartett
CPO , DDD, 1998

jpc.de


[Beitrag von op111 am 13. Jun 2012, 13:10 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#10321 erstellt: 13. Jun 2012, 23:12
Heute das hier: Edgar Meyers Bach-Suiten auf dem Kontrabass. Eine voluminöse Darstellung. Manche Passagen auf dem Kontrabass so zu spielen ist sicherlich eine Leistung.

amazon.de
FabianJ
Inventar
#10322 erstellt: 14. Jun 2012, 21:22
jpc.de
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer (Dirigent)


Die Sinfonie gefällt mir mindestens genauso gut wie die letzten beiden des Komponisten.Von der Aufnahme bin ich ebenfalls sehr angetan.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
op111
Moderator
#10323 erstellt: 15. Jun 2012, 10:21

arnaoutchot schrieb:
Edgar Meyers Bach-Suiten auf dem Kontrabass.

Danke für die Entdeckung, mir war nicht bekannt, dass dieser
Edgar Meyer (1960–) Violinkonzert
Hilary Hahn, St. Paul Chamber Orchestra, Wolff
Sony, DDD, 1999
jpc.de
mit dem identisch ist, der auch mit Bela Fleck u.a. gearbeitet hat.
arnaoutchot
Moderator
#10324 erstellt: 15. Jun 2012, 10:38
Ja, doch, ist er. Es gibt auch eigene Kontrabasskonzerte von ihm, die auch den Bluegrass-Einfluss aus der genannten Zusammenarbeit mit Fleck et al. hören lassen, die mir aber nicht so gut gefallen haben. Das Bottesini-Konzert spielt er aber sehr schön.

amazon.de
op111
Moderator
#10325 erstellt: 15. Jun 2012, 14:20
Jean Sibelius (1865–1957)
Symphonie Nr.5
aus Barbirollis Gesamtaufnahme
+Finlandia;Karelia-Suite;Pohjolas Tochter;
Lemminkäinen-Suite;Pelleas et Melisande-Suite;
Historische Szenen Nr. 1 & 2;Rakastava;
Romanze in C
Halle Orchestra, John Barbirolli

EMI, ADD, 1966/1969
jpc.de
op111
Moderator
#10326 erstellt: 15. Jun 2012, 16:56
Ein weiterer Versuch mit dem rekonstruierten Schlusssatz:
Vermutlich ein ewiges "Work in Progres" mit einem eindrucksvollen Zwischenresultat.
Der Bruch zwischen den ersten 3 Sätzen und dem 4. ist in dieser Version der Bearbeitung kleiner geworden.

Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr.9 (4. Satz)

Berlin PO,
Simon Rattle
EMI, DDD, 2012

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arnaoutchot
Moderator
#10327 erstellt: 15. Jun 2012, 17:27

op111 schrieb:
Der Bruch zwischen den ersten 3 Sätzen und dem 4. ist in dieser Version der Bearbeitung kleiner geworden.


Dieses Werk braucht keinen 4. Satz. Ich finde das Adagio am Schluss passend und wunderbar.


Das hier gerade. Habe den Zyklus jetzt mit allen bisherigen erschienenen Volumes 1 - 8 komplett, ein angenehm leichtgewichtiger und federnder Angang. Sehr gut. Ich glaube, das berühmte KV 488 wird wohl immer mein Favorit bleiben. Das war das erste klassische Klavierkonzert überhaupt, das ich kennengelernt habe (in der Aufnahme Pollini/Böhm von 1976).

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FabianJ
Inventar
#10328 erstellt: 17. Jun 2012, 00:32
KV 488 gehört auch zu meinen Favoriten unter den Klavierkonzerten Mozarts, dicht hinter KV 466 (Nr. 20).

Bei mir läuft gerade Boccherinis Stabat Mater in der Fassung für Sopran und Streichquintett.
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Luigi Boccherini
Stabat Mater op. 61 G. 532
Soloistin: Agnès Mellon (Sopran) - Ensemble 415: Chiara Banchini (Violine), Enrico Gatti (Violine I), Emilio Moreno (Bratsche), Roel Dieltens (Violoncello), Hendrike ter Brugge (Violoncello)

Traurige aber doch sehr schöne Musik.


[Beitrag von FabianJ am 17. Jun 2012, 00:33 bearbeitet]
op111
Moderator
#10329 erstellt: 18. Jun 2012, 14:56
Für mich ist die 9. im Grunde nur noch in dieser Aufnahme und der Kertesz' erträglich:
Antonin Dvorak (1841–1904)
Symphonien Nr.9
Cleveland Orchestra, George Szell
Sony, ADD/m, 1959
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Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
Symphonie Nr.6
The Cleveland Orchestra,
George Szell


Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Symphonien Nr.8 & 9
Künstler: Harper, Baker, Dowd, Crass, New PO & Chorus, Szell
BBC, ADD/m/LA, 1968

jpc.de
Hüb'
Moderator
#10330 erstellt: 19. Jun 2012, 08:09
Hallo,

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Die letzte CD aus dieser wunderbaren, interessanten Box, deren Kauf ich nur dringend empfehlen kann.

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Eine lichte, klare Bruckner 8 ohne Schmalz und Pathos.
Klanglich exzellent aufgearbeitet und wirklich top.

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Das VK unter Barenboim (gab es nicht auch eine Aufnahme mit Bernstein oder Ormandy?). Eine im Orchester "weiche", romantisierende Einspielung ohne HIP-Anklänge und das unaufgeregt-geerdete Spiel von Stern machen die Aufnahme vielleicht etwas unzeitgemäß, zeigen aber einmal mehr, wie viel Substanz Beethovens Violinkonzert zu bieten hat und wie viele interpretatorische Zugänge Hörgenuß bereiten können.

Grüße
Frank
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