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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Beitrag
FabianJ
Inventar
#10380 erstellt: 24. Jun 2012, 22:01
Ugh... Arbeiten? Am Sonntag?

Richard Strauss' Tondichtungen sind sicher kein schlechter Einstieg in die klassische Musik.

jpc.de
Georg Friedrich Händel
Judas Maccabaeus (HWV 63) - 3. Akt
Judas Makkabäus: Jamie Macdougall (Tenor), Israelitische Frauen: Emma Kirby (Sopran), Israelitische Männer: Catherine Denley (Mezzo-Sopran), Simon: Michael George (Bass), Priester/Bote: James Bowman (Countertenor), Eupolemus/Bote: Simon Birchall (Bass) - New College Choir Oxford (Leitung: Eward Higginbottom) - The King's Consort (Orchester) - Robert King (Dirigent)

Den zweiten Akt hatte ich mir vorhin noch angehört. Nun geht es weiter mit dem dritten und letzten Akt. Falls das Werk in den letzten 20 Minuten nicht stark abbaut, ist dieses Oratorium eine echte Bereicherung für meine Musiksammlung.

Die Melodie von "See, the conqu'ring hero comes!" kommt mir sehr bekannt vor, wurde die Musik auch für irgendein Weihnachtslied verwurstet oder so? Irgendwo habe ich das jedenfalls schon mal gehört...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#10381 erstellt: 25. Jun 2012, 07:40

Richard Strauss' Tondichtungen sind sicher kein schlechter Einstieg in die klassische Musik

Aber vielleicht auch kein Guter.

...

Bei mir:

jpc.de

CPO-Pressetext schrieb:
Josef Suk erzählt ein aufregendes Sommermärchen

Endlich können wir in unserer Josef Suk-Edition mit Kirill Petrenko als Dirigenten ein weiteres Werk dieses wundervoll klangmächtigen Spätromantiker vorstellen. Die sinfonische Dichtung "Ein Sommermärchen" setzt da an, wo die Sinfonie "Asrael" (jpc 5821888) aufhörte: bei dem Versuch, die Trauer um den Verlust der zwei geliebten Menschen - seines Lehrers Dvorak sowie seiner Frau, Dvoraks Tochter - zu überwinden. Dieses Mal ist für Suk - wie es auch für Dvorak so oft war - die Natur die Inspirationsquelle: Der Sommer, den Suk aber in fünf Sätzen (Stimmen des Lebens, Mittag, Intermezzo - Blinde Spielleute, In der Macht der Trugbilder, Nacht) sehr eigenwillig darstellt. Die Natur stellt sich als dem Menschen überlegene Urkraft dar, der er sich stellen muß. Große Intervalle, extreme rhythmische Kontraste, exotische Klänge, glutdurchdrängte Hymnen u. v. m. bringen uns Todessehnsucht, Mittagshitze, Melancholie, Wehmut und Geistererscheinungen nahe bis im letzten Satz "Nacht" endlich Frieden einkehrt und ein neuer Tag mit einer Instrumentation aus gezupften Bässen, zwei Harfen, Celesta und ein paar Klaviertakten eingeläutet wird. Eine phantastische Rauscherfahrung!
Ergänzt wird die Aufnahme mit dem "verzauberten See op. 62" von Anatolij Ljadow, der unter den Schülern Rimskij-Korsakows die ursprünglichste Begabung zeigte. Seine Orchesterwerke sind virtuos instrumentiert und reich an Einfällen.


Pressestimmen schrieb:
Ostthüringische Landeszeitung 05 / 06: "Derartig hinreißend und faszinierend, dass der Hörer nur zu Lobenshymnen fähig ist." klassik-heute. de 06 / 06: "Das Orchester der Komischen Oper Berlin zeigt sich den hohen Ansprüchen beider Partituren uneingeschränkt gewachsen. Kirill Petrenkos klare Klangregie durchleuchtet Suks komplexe Tonwelt und lässt sie ebenso spannungsvoll wie bildhaft erscheinen. Aufnahmetechnisch sehr gelungen und mit einem informativen, dabei nicht zu weitschweifigen Booklettext ausgestattet, stellt die Einspielung ein starkes Plädoyer für zwei wundervolle, hierzulande viel zu wenig bekannte Orchesterwerke dar." klassik. com 07 / 06: "Eine kurzweilige, rauschhafte, an neuen Erkenntnissen reiche CD - typisch cpo eben!"

Die Musik rauschte irgendwie an mir vorbei, ohne auf Anhieb faszinieren zu können. Lag's an mir, der Stimmung oder schlicht an Suk? Den Besprechungen nach muss ich der Scheibe sicher noch eine Chance geben.

...

jpc.de

Violinsonaten Nr. 1-4
Issac Stern, Eugene Istomin


Die Gesamtaufnahme der beiden entstand in einem ziemlich langen Zeitraum von ca. 20 Jahren. Bereits in den mit großer Leichtigkeit präsentierten frühen Sonaten hört man die Meisterschaft dieser beiden Künstler. Ich bin gespannt, wie sich der Rest des Zyklus anhören wird.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 25. Jun 2012, 11:22 bearbeitet]
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#10382 erstellt: 25. Jun 2012, 12:26

FabianJ schrieb:
Die Melodie von "See, the conqu'ring hero comes!" kommt mir sehr bekannt vor, wurde die Musik auch für irgendein Weihnachtslied verwurstet oder so? Irgendwo habe ich das jedenfalls schon mal gehört...

Der Händelschen Melodie wurde um 1820 der Text "Tochter Zion, freue dich" des Adventsliedes von Friedrich Heinrich Ranke unterlegt.
op111
Moderator
#10383 erstellt: 25. Jun 2012, 13:15
Hallo Joachim,

Joachim49 schrieb:
(Schmidt: Concertante Variationen ) Die beidhändige Version wurde von Friedrich Wührer angefertigt, angeblich auf einen Wunsch des Komponisten auf dem Sterbebett zurückgehend. Der Auftraggeber der ursprünglichen Version, Paul Wittgenstein, der eine ziemlich hohe Summe bezahlt hatte, um eine zeitlang das alleinige Aufführungsrecht zu besitzen, war ausser sich vor Wut.

eine üble Geschichte, die hoffentlich nach dem Krieg Konsequenzen hatte.
Das Booklet habe ich noch nicht gelesen. Als (C) der Wührerbearbeitungen wird übrigens häufig 1952 angegeben, auch in der Wikipedia.

Franz
gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10384 erstellt: 25. Jun 2012, 19:35
Kein Einstieg in die Klassik ohne Mozart.

op111
Moderator
#10385 erstellt: 25. Jun 2012, 20:59
Schmidt: Concertante Variationen über ein
Thema von Beethoven für Klavier & Orchester
(Der ursprünglich für die linke Hand komponierte
Klavierpart wird hier in der beidhändigen
Version gespielt)

Ragna Schirmer,
Hamburg SO,
Andrey Boreyko
Berlin, DDD, 2003
jpc.de

@joachim49
Das Booklet geht auf die problematische rechtliche Situation bis 1949 ein. Wittgenstein soll sich aber 1949 mit der Witwe Schmidts versöhnt und juristisch geeinigt haben, so dass später legale Aufführungen möglich wurden. Vermutlich ist das seit 1952 der Fall.
op111
Moderator
#10386 erstellt: 25. Jun 2012, 21:06
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Missa Solemnis op.123
Steber, Merriman, Hain, Alvary,
Westminster Choir,
Carnegie Hall Philharmonic SO,
Bruno Walter
M+A, ADD/m, 1948
jpc.de
premierenticket
Stammgast
#10387 erstellt: 25. Jun 2012, 21:08

gegenspiel schrieb:
Kein Einstieg in die Klassik ohne Mozart.



Wenn du mit offenen Ohren weitere Mozartinterpretationen ausprobierst, wirst du vermutlich feststellen, dass es größere Dreamteams gibt als Mozart und Karajan. Versuche es vielleicht mal mit Charles Mackerras und seinen Schotten. Und höre dir neben den Symphonien mal die Klavierkonzerte an - da öffnet sich der Himmel!
Gutes Hören

Christian
arnaoutchot
Moderator
#10388 erstellt: 25. Jun 2012, 22:26
Höre Dvorak - Klavierkonzert - Richter - Kleiber aus dieser Box ...

jpc.de

... und überlege, ob ich die gleichen Aufnahmen als neu remasterte SACD in dieser Form noch brauche.

amazon.de
AladdinWunderlampe
Stammgast
#10389 erstellt: 26. Jun 2012, 00:23

Hüb' schrieb:

Die Musik rauschte irgendwie an mir vorbei, ohne auf Anhieb faszinieren zu können. Lag's an mir, der Stimmung oder schlicht an Suk? Den Besprechungen nach muss ich der Scheibe sicher noch eine Chance geben.


Hallo Frank,

auch ohne Josef Suks Tondichtung Ein Sommermärchen zu kennen, würde ich diesem Stück auf jeden Fall noch eine Chance geben, denn die (viel zu wenigen) anderen Werke dieses Komponisten, die ich kenne, haben mich ziemlich beeindruckt. Bewusster wahrgenommen habe ich Suk zum ersten Mal vor gut einem Jahr, als sich ein vermeintliches Füllstück auf einer CD hörte, die ich einzig wegen Smetanas Klaviertrio gekauft hatte - nämlich Suks frühes Klaviertrio op. 2, bei dem es sich sicherlich nicht um eine weltbewegende Komposition, aber immerhin um ein ein durchaus frisches und teilweise originelles Jugendwerk handelt.

Tief berührt haben mich dann aber seine 2. Sinfonie c-Moll "Asrael und insbesondere seine Symphonische Dichtung Zrání ("Lebensreife"), die ich zufälligerweise beide gerade in den letzten Tagen einmal wieder gehört habe - zwei Werke, die wie viele Stücke aus Suks reifem Schaffen den doppelten Verlust verarbeiten, den der Tod seines Schwiegervaters Antonín Dvorak sowie seiner Ehefrau Otilka für den Komponisten bedeutet haben. Nach dem wiederholten Hören dieser Musik festigt sich bei mir immer mehr der Eindruck, bisher viel zu wenig Musik Suks zu kennen.

Anders als bei Smetana, Dvorak oder Janacek sind folkloristische Töne in Suks Musik nur gelegentlich erkennbar. Die Tonsprache der reifen Werke ist vielmehr im Umfeld von Schönbergs Pelleas und Melisande und von Zemlinsky angesiedelt, bleibt dabei aber durchaus individuell - kein Wunder, dass Alban Berg (nach Adornos Zeugnis) auf Suk "große Stücke" hielt. Die Orchesterbehandlung ist äußerst raffiniert und weist manchmal gar ein geradezu impressionistisches Kolorit auf, die Harmonik bewegt sich immer wieder am Rande der Tonalität, und die nicht selten lyrisch-melancholischen Themen verbergen aufgrund ihres bisweilen etwas ungreifbar-schwebenden Charakters (der sich zwar deutlich von Schönbergs motivischer Prägnanz unterscheidet, aber anders als bei Reger nie ins Amorphe abgleitet) beim ersten Hören möglicherweise die erstaunliche Polyphonie des motivisch-thematischen Gewebes.

Was ich von Suk gehört habe, ist jedenfalls tiefempfundene Musik, die nie auf äußere Effekte schielt, aber in jedem Takt von großer handwerklicher Meisterschaft kündet. Und ich kann mir vorstellen, dass davon auch im Sommermärchen etwas zu hören sein muss, das ja nach Asrael und nur kurz vor Zrání entstanden ist. Sicherlich ist das keine der üblichen locker-leichten Sommermusiken. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Du dem Stück noch ein paar Chancen gäbest - und uns dann davon berichtetest - dann weiß ich auch, ob ich mir demnächst auch eine Einspielung dieses Werks zulege....


Herzliche Grüße
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 26. Jun 2012, 00:29 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#10390 erstellt: 26. Jun 2012, 02:55
Hallo Frank, hallo Alladin,

interessante Diskussion über Suk. Ich kenne in der Tat die Asrael Sinfonie und Zrani. Die Asrael Sinfonie nur als gebrannten Rohling, der wahrscheinlich bald seinen Geist aufgibt, die Zrani als Mitbringsel aus einem Prager Klassikladen ( Supraphon, Tschechische Philharmonie, Neumann).

Während ich nun die Asraelsinfonie sehr bewegend fand, fand ich Zrani faszinierend, aber doch auch sehr komplex. Jedenfalls fand ich sie besser als einen gewissen Vycpalek oder auch Fibich ( alles Mitbringsel aus diesem Prager Klassikladen).

Ich unterstütze also Aladdins Meinung, daß Suk durchaus interessant sein könnte.

Selber hörte ich in den letzten zwei Tagen zwei Klassikkonzerte mit "Blue Lake" aus Michigan/ USA ( werde davon berichten) und außerdem Mahlers 6. und 8. Sinfonie mit Bernstein aus seinem ersten Zyklus mit den New Yorkern, die auch in der großen Box enthalten ist. Die 6. toll und die 8. ? Die 8. fand ich vor ein paar Jahren grauenhaft, aber das ist sie gar nicht, jedenfalls ist das nicht die Schuld vom Bernstein. Das Problem ist der viel zu dünnbrüstige Chor, der vom Orchester erschlagen wird, ein Problem, daß man wenn man keinen großen Chor hat, vielleicht durch Mikrophonplatzierung und Klangabmischung halbwegs in den Griff hätte bekommen können, so aber nicht und so werden die Mahlerschen Intentionen gar nicht deutlich, die darauf abzielten ein Riesenorchester durch einen riesigen Chor monumental zu überhöhen, auch die Solisten hätte man mehr hervorheben müssen. Schade um den guten Bernstein.

Gruß Martin
flutedevoix
Stammgast
#10391 erstellt: 26. Jun 2012, 09:21

Martin2 schrieb:

Die 8. fand ich vor ein paar Jahren grauenhaft, aber das ist sie gar nicht, jedenfalls ist das nicht die Schuld vom Bernstein. Das Problem ist der viel zu dünnbrüstige Chor, der vom Orchester erschlagen wird, ein Problem, daß man wenn man keinen großen Chor hat, vielleicht durch Mikrophonplatzierung und Klangabmischung halbwegs in den Griff hätte bekommen können, so aber nicht und so werden die Mahlerschen Intentionen gar nicht deutlich, die darauf abzielten ein Riesenorchester durch einen riesigen Chor monumental zu überhöhen, auch die Solisten hätte man mehr hervorheben müssen. Schade um den guten Bernstein.




Aber das ist doch genau eine der wichtigsten Aufgaben eines Dirigenten: Klangbalance herstellen! Wenn der Chor schon von vrneherein zu klein ist, dann ist das ein ziemlich großer um nicht zu sagen riesiger Fehler Bernsteins. Ansonsten muß er halt die dynamische Spannbreite des Orchesters der des Chores anpassen oder eben den Chor vergrößern. Man kennt das Problem auh aus vielen Wagner- und Strauss-Opern, in denen manche Dirigenten dazu neigen, die Sänger mit dem Orchester zu "überspielen". Ist angesichts des Orchestersatzes ja auch verlockend und zudem noch ganz leicht!
Mikrophonierung und Klangabmischung per Regler haben da nichts zu suchen, das ist ufgabe des Dirigenten, diese Balance in natura mit dem Musikern zu erreichen.

Ich kene die "alte" Bernstein-Aufnahme der 8. von Mahler nicht. Möglicherweise war es der Aufnahmetechnik rein technisch noch gar nicht möglich, derartige Klangmassen (die Sinfonie hat ja nicht ganz zu Unrecht den Beinamen "Sinfonie der Tausend") adäquat aufzuzeichnen?
op111
Moderator
#10392 erstellt: 26. Jun 2012, 18:30
Beethoven: Klavierkonzert op. 61a (nach dem
Violinkonzert)
Ragna Schirmer,
Hamburg SO,
Andrey Boreyko
Label: Berlin, DDD, 2003
jpc.de
op111
Moderator
#10393 erstellt: 26. Jun 2012, 18:43
Hallo Johannes,

flutedevoix schrieb:
Aber das ist doch genau eine der wichtigsten Aufgaben eines Dirigenten: Klangbalance herstellen! ... Mikrophonierung und Klangabmischung per Regler haben da nichts zu suchen, das ist ufgabe des Dirigenten, diese Balance in natura mit dem Musikern zu erreichen.


Aber das ist, da wir uns über Aufnahmen unterhalten, erst die halbe Miete.
Wenn die Musiker die Balance erzielt haben, ist es an den Tontechnikern, daraus ein werkgerechtes Klangbild herzustellen.
. Bei solchen Massierungen wie in der 8. und Schoenbergs Gurreliedern sicher kein leichtes Unterfangen. Die älteste Aufnahme, die mit einer ertäglichen Durchsichtigkeit aufwarten konnte ist m.E. die Soltis aus den 1970ern.
Aber auch danach gab es reichlich viele aufnahmetechnische Fehlleistungen (z.B. Inbal) die einen Klangbrei ablieferten.
FabianJ
Inventar
#10394 erstellt: 26. Jun 2012, 22:00
@Kaddel64: Da lag ich mit meiner Vermutung (Weihnachtslied) also doch nicht ganz daneben. Das ist eine dieser Melodien die man sofort wiedererkennt, auch wenn man nicht weiß wie das Stück heißt. Nun weiß ich es, danke für die Info!

jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 23 in A-Dur, KV 488
Mitsuko Uchida (Klavier), English Chamber Orchestra, Jeffrey Tate (Dirigent)

Es ist mal wieder Zeit für ein Mozart-Klavierkonzert.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 26. Jun 2012, 22:05 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10395 erstellt: 27. Jun 2012, 07:31
Hallo Aladdin,

danke für Deine Nachricht und Dein Plädoyer für Suk und keine Angst, ich denke nicht, dass ich mit ihm "schon fertig" bin.
Ich habe mittlerweile einige seiner Werke gehört (Kammermusik, Sinfonien) und die angeführte Asrael-Sinfonie hat mich durchaus nicht kalt gelassen.

Aktuell bei mir:

jpc.de

CPO-Pressetext schrieb:
Suks »Lebensreife«

Unsere dritte Veröffentlichung innerhalb unseres Zyklus’ sinfonischer Dichtungen des Dvorak-Schwiegersohns Josef Suk widmet sich zunächst der Ouvertüre »Märchen eines Winterabends« nach Shakespeares Stück »A Winter Tale«. Aber schon während der ersten Takte wird deutlich, dass Suk der Programmatik weiträumig aus dem Weg gegangen ist und eine absolute Musik ersonnen hat, die sich weitestgehend an die klassischen Prinzipien des Sonatenhauptsatzes hält. Seine spätere Tondichtung »Lebensreife« entstand zwischen 1912 und 1917 und beschreibt den Rückblick eines reifen Künstlers über sein vergangenes Leben. Wie in einem Brennglas bündeln sich hier die herausragenden künstlerischen Merkmale des Komponisten: Es entstand eine dichte Partitur für großes Orchester mit vertrackter Rhythmik, ständig changierenden Motivbezügen und Anspielungen an frühere Werke. Eine grandiose Komposition mit atmosphärischer Fülle. Und wieder zeigt sich das Orchester der Komischen Oper Berlin »den hohen Ansprüchen der Partituren uneingeschränkt gewachsen und Petrenkos Klangregie durchleuchtet Suks komplexe Tonwelt und lässt sie ebenso spannungsvoll wie bildhaft erscheinen« (klassik-heute. com 5 / 06 zu »Ein Sommermärchen« u. »Der verzauberte See«).


Kritik schrieb:
Die Welt 01 / 09: "Wie schon in den beiden ersten Folgen animiert Petrenko hier und in dem kürzeren, jahreszeitlich passenden 'Märchen eines Winterabends' das Orchester der Komischen Oper zu farbintensivem, klangsattem Spiel."

Aladdins Betrachtungen finde ich - wie eigentlich fast immer - hier sehr treffend. Das Werk beeindruckt und berührt gleichermaßen ganz unmittelbar, so dass ich die CD - nicht zuletzt aufgrund des günstigen Preises - nachdrücklich empfehlen möchte.

...

Weiter:

jpc.de

Die Violinsonaten op. 30,1+2 und 96.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 27. Jun 2012, 07:32 bearbeitet]
gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10396 erstellt: 27. Jun 2012, 19:32

premierenticket schrieb:
Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.

Danke für den Tip. Werde ich mal ausprobieren. Einstweilen klingt Schumann für mein ungeübtes Ohr sehr gefällig.




[Beitrag von Hüb' am 29. Jun 2012, 10:03 bearbeitet]
op111
Moderator
#10397 erstellt: 27. Jun 2012, 19:57
Johannes Brahms:
Konzert f. Violine & Cello op. 102
Oistrach, Rostropovich,
Cleveland Orchestra, Szell
EMI, ADD, 69
jpc.de

Schande über die Tontechniker, Brahms "Supervioline" wird zerrissen.
indem die Solisten räumlich auseinandergerissen statt verschmolzen werden.
arnaoutchot
Moderator
#10398 erstellt: 27. Jun 2012, 21:30
Mahler - Symphonie No. 5 - Jonathan Darlington / Duisburger Philharmoniker - Acousence Living Concert Series 2011, 24bit Quad Sampling Ultra Definition Recording.

Darlington und die Duisburger schlagen sich erstaunlich wacker in dieser spieltechnisch nicht einfachen Symphonie. Philosophie des Labels Acousence ist bei den Platten der Living Concert Serie die Verbindung die emotionale Kraft einer Live-Darbietung mit der Klangqualität einer audiophilen Aufnahme. Das gelingt perfekt, es ist immer wieder erstaunlich, was bei professioneller Anwendung aus einer Redbook-CD so alles rauszuholen ist. Superb !!! Für Klangfreaks ein Tipp.

amazon.co.uk


[Beitrag von arnaoutchot am 27. Jun 2012, 21:31 bearbeitet]
gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10399 erstellt: 30. Jun 2012, 12:33
Frisch eingetroffen:

gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10400 erstellt: 30. Jun 2012, 13:04
Noch ein Neuzugang. Bach wird einer meiner Lieblingskomponisten werde, das merke ich jetzt schon.

op111
Moderator
#10401 erstellt: 01. Jul 2012, 11:30
Auf Empfehlung von Hans Haffmans: Diskotabel 24.6.12

Edward Elgar (1857–1934)
Cellokonzert op.85
+Introduktion & Allegro op. 47 für Streichquartett & Orchester;Elegie op. 58 für Streichorchester;
Pomp & Circumstance-Märsche Nr. 1-5

Paul Watkins,
BBC PO,
Andrew Davis
Chandos, DDD, 2010
jpc.de
gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10402 erstellt: 01. Jul 2012, 20:24
Tschaikowskys 6. Symphonie

arnaoutchot
Moderator
#10403 erstellt: 02. Jul 2012, 19:53
Hier neu Grieg - Complete Symphonic Works, Vol. 1 - Eivind Aadland mit dem WDR SO Köln. Aufgenommen in der hervorragenden Akustik der Kölner Philharmonie. Auf Vol. 1 sind die Symphonischen Tänze op. 64 und die beiden Peer Gynt-Suiten. Frische Interpretationen und klanglich perfekter Orchestersound. Vol. 2 liegt auch schon hier.

jpc.de
op111
Moderator
#10404 erstellt: 02. Jul 2012, 20:52
Noch einmal:
Auf Empfehlung von Hans Haffmans: Diskotabel 24.6.12

Edward Elgar (1857–1934)
Cellokonzert op.85
+Introduktion & Allegro op. 47 für Streichquartett & Orchester;Elegie op. 58 für Streichorchester;
Pomp & Circumstance-Märsche Nr. 1-5

Paul Watkins,
BBC Philharmonic Orchestra
Andrew Davis
Chandos, DDD, 2010
jpc.de

Die Empfehlung für diese Aufnahme ist gut nachvollziehbar.
In Gegensatz zu du Pré zum teil ermüdend (über-)expressiver Aufnahme mit der nicht immer ganz präzisen Begleitung (Barbirolli/London Symphony) gewinnt Watkins Spannung aus etwas nüchterner Klarheit. Das BBC Philharmonic Orchestra unter Andrew Davis ist ein stimmiger Partner.
Hüb'
Moderator
#10405 erstellt: 03. Jul 2012, 07:44
Hallo,

Aktuell bei mir:

jpc.de

Die Violinsonaten op. 30,3, Kreutzer und Frühling.
Der positive Eindruck bestätigt sich. Eine wirklich sehr schöne Gesamtaufnahme. Insgesamt wegen der durchweg guten Einspielungen und des günstigen Preises gerade auch ein dicker Einsteiger-Tipp.

Weiter:

amazon.de

Nur noch antiquarisch zu bekommen, da von CPO/jpc selbst nicht mehr gelistet, gebraucht via Amazon-Marktplatz jedoch ein günstiger Kauf.
Eine klangsatte und überzeugende Aufnahme von Griegs einzigem Gattungsbeitrag op. 36 sowie einigen kleineren Stücke und Übertragungen für Cello und Klavier. Jaffé und Fröhlich spielen klangsinnlich und sehr schön und überzeugen vor allem in den lyrischen Momenten. Gerade der Kopfsatz der Sonate erklingt wirklich toll. Dicke Empfehlung - trotz der namhafteren Konkurrenz - und wirklich Schade, dass die Produktion aus dem Katalog gestrichen wurde.


Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 03. Jul 2012, 14:10 bearbeitet]
op111
Moderator
#10406 erstellt: 03. Jul 2012, 19:41
Johannes Brahms
Ein Deutsches Requiem
Kiri Te Kanawa
Bernd Weikl
Chicago Symphony Orchestra & Chorus
Margaret Hillis
Georg Solti

amazon.de
amazon.de
amazon.de
jetzt auch im Planeten-Look
amazon.de


[Beitrag von op111 am 03. Jul 2012, 19:43 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#10407 erstellt: 03. Jul 2012, 20:56
Hier Grieg 2. Teil (siehe ein Stück weiter oben). Darauf eine sehr berührend gespielte Suite "Aus Holbergs Zeit", ein Stück, das mich bislang immer etwas kalt gelassen hat. Hier ist das Andante traumhaft schön. Die norwegischen Melodien auf der Platte sind auch hörenswert. Ich kann beide Volumes der Orchestermusik inhaltlich und klanglich wärmstens empfehlen.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#10408 erstellt: 03. Jul 2012, 22:14
jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488
Christian Zacharias (Klavier und Dirigent), Orchestre de chambre de Lausanne

Ich schnuppere derzeit mal in diesen Klavierkonzert-Zyklus hinein und habe mir dafür mal Teil 4 und 5 der Reihe geholt (, weil da meine Lieblingskonzerte Nr. 20/KV 466 und Nr. 23/KV 488 drauf sind). Ich höre zwar nur die Stereo-Tonspur aber nichts desto trotz gefällt mir das was ich bisher davon gehört habe. Auch das Frühwerk KV 175 klingt hier mal richtig interessant.

Das einzig Negative was mir bisher zu den CDs aufgefallen ist, sind die vielen Aufkleber mit denen die Hüllen zugekleistert sind. Sowas gefällt mir nicht so.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Martin2
Inventar
#10409 erstellt: 04. Jul 2012, 02:06

Hüb' schrieb:
Hallo,

Aktuell bei mir:

jpc.de

Die Violinsonaten op. 30,3, Kreutzer und Frühling.
Der positive Eindruck bestätigt sich. Eine wirklich sehr schöne Gesamtaufnahme. Insgesamt wegen der durchweg guten Einspielungen und des günstigen Preises gerade auch ein dicker Einsteiger-Tipp.



Hallo Frank

Ich habe die Box schon seit längerem und ich kann das nur bestätigen. Zwar finde ich die Begleitung von dem Istomin nicht über die Maßen phantasievoll ( kann das aber nicht wirklich beurteilen) aber Stern ist phantastisch.

Ich wurde auf ihn aufmerksam durch Wolfgang ( Teleton). Da spielt er das Violinkonzert von dem Barber und diese Aufnahme mit dem Stern ist so überwältigend schwungvoll, daß er die Naxosaufnahme an die Wand spielt.

Sein Beethoven ist aber auch sehr gut. Für mich war klar nach der Barbererfahrung, daß ich Sterns Beethoven haben mußte.

Danke auch für den Tip mit dem Grieg. Dazu muß ich allerdings sagen, daß ich die Cellosonate wohl schon seit Jahren auf Brilliant habe, aber noch kein einziges mal gehört. Das kommt aber alles, mit den teilweise wirklich tollen Liedern bin ich auch vor ein paar Wochen weiter gekommen, insgesamt jetzt zur CD 3. Ich habe es jedenfalls nicht bereut, mir den dicken Grieg Brilliantklotz geholt zu haben, auch wenn Hakon Austbö mit den Klaviersachen schlecht ist, aber die Lieder mit dieser Sopranistin sind teilweise so toll und ich höre das Norwegisch so gerne - sehr stimmungsvoll. Von der Kammermusik kenne ich bisher nur das Streichquartett, wirklich recht schön.

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#10410 erstellt: 04. Jul 2012, 07:38
Hallo Martin,

zu Griegs Sonate: die Brilliant-Produktion (mit Robert Cohen) ist IMHO in Ordnung und zum Kennenlernen vollkommen geeignet. Für mein Empfinden gibt es aber bessere Aufnahmen, wie z. B. die oben von mir gezeigte CD.
Hier ein Thread zu Griegs Kammermusik mit einem weiteren Querverweis zu einem Thema über seine Cellosonate.

@Franz: Gruseliges Cover!

Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#10411 erstellt: 04. Jul 2012, 11:40

FabianJ schrieb:
Ich schnuppere derzeit mal in diesen Klavierkonzert-Zyklus hinein und habe mir dafür mal Teil 4 und 5 der Reihe geholt (, weil da meine Lieblingskonzerte Nr. 20/KV 466 und Nr. 23/KV 488 drauf sind). Ich höre zwar nur die Stereo-Tonspur aber nichts desto trotz gefällt mir das was ich bisher davon gehört habe. Auch das Frühwerk KV 175 klingt hier mal richtig interessant.


Ja, ein schöner Zyklus, ich habe ihn inzwischen komplett. Christian (Premierenticket) hat ihn auch sehr gelobt. Auch wenn er in MCh etwas transparenter und luftiger klingt, so ist das Klangbild dieses Zyklus sehr natürlich gehalten und der Unterschied zwischen Mehrkanal- und Stereo-Spur ist sicherlich nicht gross. Die ersten beiden Volumes dieses Zyklus waren ohnehin nur CDs.
op111
Moderator
#10412 erstellt: 04. Jul 2012, 13:34
Ich bleibe mal auf der britischen Insel

Ralph Vaughan Williiams
Fantasia on a Theme by Thomas Tallis;
Fantasia on "Greensleeves"
Arnold Bax: The Garden of Fand; Tintagel
London SO, Halle Orchestra, Philharmonia Orchestra, New
Philharmonia Orchestra,
Sir John Barbirolli
EMI div

Aktuelle Ausgabe:
jpc.de
op111
Moderator
#10413 erstellt: 04. Jul 2012, 13:38

Hüb' schrieb:
@Franz: Gruseliges Cover! :D


noch eine gute Aufnahme schlecht verpackt:
#331
Wenn's nicht so warm wäre, bräuchte ich einen doppelten Magenbitter.
Frank1970
Stammgast
#10414 erstellt: 05. Jul 2012, 09:29
Hallo zusammen,

da bin ich ja froh, dass ich die Aufnahme noch mit diesem Cover hier habe:
amazon.de
Eine wirklich sehr gute Aufnahme, wenn nicht sogar meine liebste Brahms Requiem Aufnahme! Übrigens auch in der Ausgabe oben, gebraucht sehr günstig zu bekommen - z.B. über den Marketplace von amazon.co.uk für etwa 3,23€ inklusive Versand ( (0,74+1,82)*1,26€ )

Viele Grüße
Frank
Pilotcutter
Administrator
#10415 erstellt: 05. Jul 2012, 10:20
Thanks a lot!

Bin auch ein riesengroßer Fan des Brahms'schen Requiems. Die Scheibe habe ich allerdings auch noch nicht und just bestellt:


Order Summary
Items:£0.74
Postage & Packing:£1.82
Order Total: £2.56


Gruß. Olaf
op111
Moderator
#10416 erstellt: 05. Jul 2012, 13:07
Hallo zusammen,

Frank1970 schrieb:
Eine wirklich sehr gute Aufnahme, wenn nicht sogar meine liebste Brahms Requiem Aufnahme!

für mich auch, wenngleich die teilweise langsamen Tempi zunächst gewöhnungsbedürftig waren (Spieldauer 77:31 davon 2. Denn alles Fleisch, es ist wie Gras 15:09 ) .
In den bewegteren Passagen entwickelt Solti dagegen einen solchen Drive, dass viele schnelle Aufnahmen geradezu verschnarcht wirken.
op111
Moderator
#10417 erstellt: 05. Jul 2012, 13:12
Nach dem ersten Reinhören eine vielversprechende Aufnahme:

Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
Violinkonzert op.35
Janine Jansen,
Mahler Chamber Orchestra,
Daniel Harding
Decca, DDD, 2007
jpc.de
Pilotcutter
Administrator
#10418 erstellt: 05. Jul 2012, 13:31
Das Problem bei mir ist die Chorartikulation; deshalb - und nur deshalb - habe ich Einspielungen mit ausländischen Chören immer gemieden und habe mich an Chören und Sänger mit Deutsch als Muttersprache orientiert. Das ist so'ne Marotte von mir, dass ich deutschsprachige Vokalwerke lieber von deutschen Chören höre, weil imho bei ausländischen Chören die Chorartikulation und das Textverständnis (mitunter arg) leidet.

Wenn man dann noch eine technisch äußerste schlechte Aufnahme dazukommt, wie zB. Sinopoli's Darbietung mit dem Czech Orchester und dem Prager Chor, ist's bei mir ganz vorbei.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 05. Jul 2012, 13:32 bearbeitet]
op111
Moderator
#10419 erstellt: 05. Jul 2012, 13:34

Pilotcutter schrieb:
Wenn man dann noch eine technisch äußerste schlechte Aufnahme dazukommt, wie zB. Sinopoli's Darbietung mit dem Czech Orchester

Die ist auch musikalisch nicht mein Fall, die Zarathustra-artigen Pauken sind auch nicht mehr als ein hohler Gag.
Frank1970
Stammgast
#10420 erstellt: 05. Jul 2012, 15:06
Hallo zusammen,

freut mich Olaf, dass ich Dich zum Kauf der CD verführen konnte!

Also ich mag bei Solti auch die langsamen Sätze im Brahms Requiem, wie z.B. "Denn alles Fleisch, es ist wie Gras". Die berühren mich hier mehr, als z.B. beim flotten Gardiner.

So als Laie beurteilt, finde ich übrigens die Chorartikulation, Textverständlichkeit und deutsche Aussprache des Chicago Symphony Chorus vorbildlich - da können selbst viele deutsche Chöre nicht mithalten - dies nicht nur bei dieser Aufnahme, sondern z.B. auch bei der Haydn Schöpfung mit dem gleichen Gespann.

Wo ich schon gerade mal wieder hier im Thread bin, schreib ich doch auch mal, was ich gestern so gehört habe:

amazon.de

Gefällt mir sehr , sehr gut. Gehört übrigens über spotify. Jetzt wo ich dies teste, bin ich bei Amazon alle meine Merkzettel durchgegangen und habe mir dort alle die Aufnahmen rausgesucht, die mit als CD immer zu teuer waren. Habe mir bestimmt 50 Aufnahmen als Playlist in meine Auswahl rübergezogen - aber die letzten Tage kehre ich immer wieder zu der oben gezeigten Ragna Schirmer Aufnahme zurück.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Frank1970 am 05. Jul 2012, 15:10 bearbeitet]
premierenticket
Stammgast
#10421 erstellt: 06. Jul 2012, 18:56
Gehört über Spotify:

amazon.de

Die Concerti grossi op. 3, die zu meinen Lieblingswerken zählen und ich jeden Tag hören kann, in einer ganz wachen, mitreißenden und tonschönen Aufnahme. Sicher eine der nächsten SACDs auf meine Liste. Womit man auch sieht, dass das Anteasern über Streaming funktioniert...

Sicher gibt es irgendwann auch HD-Streaming in Multikanal. Alles eine Frage der Zeit.

Gutes Hören
Christian
arnaoutchot
Moderator
#10422 erstellt: 07. Jul 2012, 09:07

premierenticket schrieb:
Die Concerti grossi op. 3, die zu meinen Lieblingswerken zählen und ich jeden Tag hören kann, in einer ganz wachen, mitreißenden und tonschönen Aufnahme. Sicher eine der nächsten SACDs auf meine Liste.


Kann ich bestätigen und empfehlen, habe ich auch ... Hör Dir alternativ auch diese mal an:

amazon.de
Kreisler_jun.
Inventar
#10423 erstellt: 07. Jul 2012, 13:08
Die Egarr-Aufnahme ist sehr gut, sicher eine der besten dieses Opus (m.E. deutlich besser als die von op.4 in derselben Besetzung) und hat den Bonus der selten eingespielten Sonata a 5. Ich habe allerdings nur die normale CD-Version.
arnaoutchot
Moderator
#10424 erstellt: 07. Jul 2012, 13:32

Kreisler_jun. schrieb:
Die Egarr-Aufnahme ist sehr gut, sicher eine der besten dieses Opus (m.E. deutlich besser als die von op.4 in derselben Besetzung).


Was gefällt Dir an den Orgelkonzerten nicht ? Ich habe auch op. 4 & 7 mit Egarr und finde sie sehr erquicklich (zum Vergleich habe ich allerdings nur Koopman mit dem Amsterdam Baroque Orchestra, Erato 1986, sind auch nicht schlecht).

Bei mir gerade nochmals der Peer Gynt aus der oben gezeigten Complete Symphonic Works Vol. 1 (Eivind Aadland, WDR SO Köln, audite). Ich sag's nochmals: Interpretatorisch und klanglich der mit Abstand beste Peer Gynt, den ich habe. Die "Halle des Bergkönigs" und der Trauermarsch für Rikard Nordraak rocken dermassen !!! Naja, der Trauermarsch eben wie ein Trauermarsch so rockt ...

Als nächstes liegt bereit Callas mit Giordano's "La mamma morta" aus Andrea Chenier. Ich wollte die Arie aus dem Film Philadelphia nochmals hören. Ich hab einen etwas anders zusammengestellten Sampler, aber auf dem hier ist es auch drauf.

amazon.de
gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10425 erstellt: 07. Jul 2012, 15:00
arnaoutchot
Moderator
#10426 erstellt: 07. Jul 2012, 16:27
Jetzt bin ich bei Cziffra's Liszt angelangt ... Ungarische Rhapsodien ...

jpc.de
gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10427 erstellt: 07. Jul 2012, 19:19
FabianJ
Inventar
#10428 erstellt: 08. Jul 2012, 17:50
jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 41 in C-Dur, KV 551 „Jupiter-Sinfonie“
English Baroque Soloists (Orchester), John Eliot Gardiner (Dirigent)

Mozart am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Die Musik erst zu späterer Stunde zu hören ist aber auch nicht verkehrt...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Mr._Lovegrove
Inventar
#10429 erstellt: 08. Jul 2012, 19:31
Heute für 4,- (für alle zusammen wohlgemerkt!!) erstanden:

DSCN6522

Die Beethoven finde ich einfach fantastisch!
Der Klang der Mendelssohn ist irgendwie bedeckt.
Kreisler_jun.
Inventar
#10430 erstellt: 08. Jul 2012, 20:05
"4D" war schon damals etwas umstritten, jedenfalls hat die DG das Symbol irgendwann wieder abgeschafft (keine Ahnung, ob sie auch die Technik verändert haben). Ich finde die CD aber dennoch sehr gut, weil sie auch die kurzen Stücke bringt, die sonst meist weggelassen werden und weil man durch die Sprecherin den Zusammenhang zum Theaterstück erkennt..
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