Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 170 . 180 . 190 . 200 . 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 . 220 . 230 . 240 . 250 .. 300 .. 400 .. 500 .. 600 .. Letzte |nächste|

Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

+A -A
Autor
Beitrag
Hüb'
Moderator
#10330 erstellt: 19. Jun 2012, 08:09
Hallo,

amazon.de

Die letzte CD aus dieser wunderbaren, interessanten Box, deren Kauf ich nur dringend empfehlen kann.

jpc.de

Eine lichte, klare Bruckner 8 ohne Schmalz und Pathos.
Klanglich exzellent aufgearbeitet und wirklich top.

jpc.de

Das VK unter Barenboim (gab es nicht auch eine Aufnahme mit Bernstein oder Ormandy?). Eine im Orchester "weiche", romantisierende Einspielung ohne HIP-Anklänge und das unaufgeregt-geerdete Spiel von Stern machen die Aufnahme vielleicht etwas unzeitgemäß, zeigen aber einmal mehr, wie viel Substanz Beethovens Violinkonzert zu bieten hat und wie viele interpretatorische Zugänge Hörgenuß bereiten können.

Grüße
Frank
Joachim49
Inventar
#10331 erstellt: 19. Jun 2012, 11:28
jpc.de
Eine Geschmacksverirrung !?
Hüb'
Moderator
#10332 erstellt: 19. Jun 2012, 11:30
Musik oder Cover?
Letzteres entspricht nur mal nicht dem Üblichen. Ich find's ok.
op111
Moderator
#10333 erstellt: 19. Jun 2012, 18:34

Joachim49 schrieb:
Eine Geschmacksverirrung !?

Hallo Joachim,
ich meine, ganz im Gegenteil, hier wird ein Zeitbezug zum Kontext des Werks hergestellt.
Die Komposition und Uraufführung (1971) dieses Auftragswerks von Jacqueline Kennedy fielen in die Zeit des Vietnamkriegs, den Bernstein strikt ablehnte.


[Beitrag von op111 am 19. Jun 2012, 18:35 bearbeitet]
op111
Moderator
#10334 erstellt: 19. Jun 2012, 18:43
Bruckner: Symphonie Nr. 7
Wiener Phil.
aus
George Szell - Salzburger Orchesterkonzerte 1958-1968
Mozart: Symphonien Nr. 33 & 41;Klavierkonzerte Nr. 9 & 27
+Haydn: Symphonie Nr. 92
+Einem: Ballade für Orchester
+Walton: Partita für Orchester
+Beethoven: Symphonie Nr. 3;Klavierkonzerte Nr. 3-5;Egmont-Ouv.
+Gluck: Alceste-Ouvertüre
+Strauss: Sinfonia domestica
+Bruckner: Symphonie Nr. 7
+Prokofieff: Symphonie Nr. 5
Clifford Curzon, Rudolf Firkusny,
Berlin PO, Wien PO, Czech PO, Concertgebouw Orchestra,
Staatskapelle Dresden, RTF National Orchestra,
George Szell
Orfeo, ADD/m/LA, 58-68
jpc.de
op111
Moderator
#10335 erstellt: 19. Jun 2012, 21:32
Carl Nielsen Konzert für Violine und Orchester op. 33

Vilde Frang, Violine (Nielsen)

WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: John Storgårds


Aufnahme vom 7. Juni 2012 aus dem Konzerthaus Dortmund
FabianJ
Inventar
#10336 erstellt: 19. Jun 2012, 21:54
jpc.de
Tomás Luis de Victoria
Officium Defunctorum
Collegium Vocale Gent: Hana Blažíková (Sopran I), Dominique Verkinderen (Sopran I), Juliet Fraser (Sopran II), Zsuzsi Tóth (Sopran II), Alex Potter (Countertenor), Alexander Schneider (Countertenor), Stephan Gähler (Tenor I), David Munderloh (Tenor I), Hermann Oswald (Tenor II), Manuel Warwitz (Tenor II), Peter Kooij (Bass), Matthias Lutze (Bass), Adrian Peacock (Bass) - Philippe Herreweghe (Leitung)

Auch nach mehrmaligem Hören hat sich die CD bei mir noch nicht "abgenutzt". Die als "Füllmaterial" mit auf die CD gepackten Motetten höre ich mir aber auch sehr gerne an.

Hm..kennt hier jemand die Aufnahme von Bachs h-Moll-Messe mit Herreweghe, welche vor ein paar Monaten auch unter dem Phi-Label erschienen ist?

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#10337 erstellt: 19. Jun 2012, 23:30
Hier gerade ein relativer Flop. Elisabeth Leonskajas Chopin finde ich sehr ruppig und teilweise regelrecht abgehackt gespielt. Der harte und etwas distante Klang des 100 Jahre alten Steinway tun ihr Übriges. Die positive amazon-Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Werde ich wohl nicht in der Sammlung behalten müssen.

amazon.de
Hüb'
Moderator
#10338 erstellt: 20. Jun 2012, 07:50
Moin,

jpc.de

Bruckners 9te in dieser wirklich gelungenen Einspielung.
Eine Meinung hier aus dem Forum:

s.bummer schrieb:
Die Krone in der Bruckner 9 Diskografie gehört (wohlgemerkt, ich kenne nicht alle, bin also, wie üblich, streng subjektiv!) Carl Schuricht mit den Wiener Philharmonikern, bei EMI erschienen.
In der Aufnahme stimmt imho alles! Auch die Tonqualität.

Interessant auch die seinerzeitige Besprechung der brit. Gramophone aus dem Dezember 1962: http://www.gramophon.../843682/#header-logo

So sieht übrigens die fürchterlich teure LP in der UK-Pressung aus:



Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 20. Jun 2012, 07:53 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#10339 erstellt: 20. Jun 2012, 08:54
Eine CD, die wohl nicht mehr im Handel erhältlich ist:

Nils Wilhelm Gade - Sonate op.28
Wilhelm Stenhammar - Drei Fantasien op.11
Edvard Grieg - Sonate op.7

Alexander Vaulin, Klavier

Classico CLASSCD332 - DDD - 2000


Eine sowohl programmatisch als auch interpretatroisch sehr schöne CD. Es handelt sich bei allen drei Komponisten um selten aufgeführte Komponisten was den solistischen Klavierbereich betrifft: angesichts der emotionalen Tiefe der hier vorgestellten Werke nicht nachvollziehbar! Wunderschöne Musik aus Skandinavien, die natrülich ihre Verwurzelung in der deutschen Romantik zwischen Mendelssohn, Schumann und Brahms, allerdings jeweils mit deutlich eigenen musikasprchlichen Akzenten der Komponisten nicht leugnen kann.
Die Interpretation ist sehr gut gelungen, ich empfinde lediglich den Steinway als etwas zu hart intoniert. Etwas mehr klangliche Wärme würde die Stücke noch mehr zur Geltung bringen. Vielleicht würden die Werke auf einem Flügel aus der Zeit um 1880 noch mehr zu Herzemn gehen
op111
Moderator
#10340 erstellt: 20. Jun 2012, 12:47

Hüb' schrieb:
So sieht übrigens die fürchterlich teure LP in der UK-Pressung aus:

Nicht nur der Preis ist abschreckend!
Der Coverdesigner wusste nicht von klingenden Inhalt, naiv frömmelnd und erbaulich gehts bei Schuricht bestimmt nicht zu.
Hüb'
Moderator
#10341 erstellt: 20. Jun 2012, 12:50
Das Cover zielt wohl eher auf die "kathedralische Architektur" einer Bruckner-Sinfonie ab. So zumindest meine Deutung.
op111
Moderator
#10342 erstellt: 20. Jun 2012, 18:27
Hallo Frank,
und dazu die passende Fraktur-Schriftart, oder ist es ein Bezug auf Gothic-Metal?

Franz
Klassikkonsument
Inventar
#10343 erstellt: 20. Jun 2012, 18:36
Bei mir eben auch Bruckner. Zum 3. Mal die 7. Symphonie aus dieser Box:

jpc.de

SWR RSO Stuttgart, Sergiu Celibidache (DG, 8. Juni 1971).

Den Eindruck von verknappten Phrasen habe ich jetzt nicht mehr wie beim 1. Mal. Technisch betrachtet eher Mischklang von einem etwas entfernten Orchester. Aber es könnte sein, dass so transparent gespielt wird, dass der Kontrapunkt besser zur Geltung kommt als bei der zweifellos besser klingenden Solti-Digitalaufnahme aus Chicago (Decca). Die ist sicher nicht schlecht; damit habe ich Bruckners 7. lieben gelernt. Aber für mich braucht es nicht so glattpoliert zu sein.
Außerdem habe ich noch die HIPpe Herreweghe-Aufnahme (HMF), die mir weniger transparent vorkam als erwartet. Sowie die Bearbeitung für Kammerensemble aus dem Schönberg-Kreis, gespielt vom Linos-Ensemble (Capriccio).
Damit und mit der Partitur werde ich wohl irgendwann mal die Aufnahmen besser einordnen können.
op111
Moderator
#10344 erstellt: 20. Jun 2012, 18:38
dazu (s. Bruckner-Cover in Frakturschrift) passend wäre:
Charles-Marie Widor (1844–1937)
Orgelsymphonie Nr.9 "Gothique"

nein, jetzt im Player

Dimitri Schostakowitsch (1906–1975)
Symphonie Nr.4
Chicago Symphony Orchestra
Bernard Haitink
CSO, DDD, 2008
jpc.de


[Beitrag von op111 am 20. Jun 2012, 18:47 bearbeitet]
op111
Moderator
#10345 erstellt: 20. Jun 2012, 18:45
Bruckner 7, gute Idee!.
Für später (um die Lautstärkegeschädigten Ohren zu erholen) habe ich schon mal diese herausgelegt- die mit dem Linos-Ensemble habe ich nicht:

Symphonie Nr.7 (arrangiert für Kammerensemble:
Klarinette, Horn, 2 Violinen, Viola, Cello, Kontrabass,
Klavier 4-händig & Harmonium arrangiert von Erwin Stein,
Hanns Eisler & Karl Rankl / 1921)

Thomas Christian Ensemble
MDG
jpc.de


[Beitrag von op111 am 20. Jun 2012, 18:46 bearbeitet]
op111
Moderator
#10346 erstellt: 20. Jun 2012, 20:02
Zwischendurch eine der besten Aufnahmen der Ravel-Konzerte

Maurice Ravel (1875–1937)
Klavierkonzert G-dur
Klavierkonzert für die linke Hand
+Franck: Symphonische Variationen für Klavier & Orchester
+Faure: Fantasie für Klavier & Orch. op. 111

Alicia de Larrocha,
London PO, Lawrence Foster,
+Rafael Frühbeck de Burgos
Decca, ADD, 1972/73
jpc.de
Hüb'
Moderator
#10347 erstellt: 21. Jun 2012, 07:35
Hallo,

op111 schrieb:
und dazu die passende Fraktur-Schriftart, oder ist es ein Bezug auf Gothic-Metal?

Muss wohl.

jpc.de

Jetzt op. 56 und 16. Das Tripelkonzert kenne ich wirklich zu wenig. Kann es sein, dass es nicht allzu viele Aufnahmen davon gibt und es somit nicht so sehr populär ist? Einigermaßen geläufig ist mir im Wesentlichen nur die HvK-Produktion mit Slawa/Richter/Oistrach, die ja einen sehr durchwachsenen Ruf besitzt.

Kennt zufällig jemand diese Einspielung und kann etwas dazu sagen?:

amazon.de

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 21. Jun 2012, 07:36 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#10348 erstellt: 21. Jun 2012, 09:16

Jetzt op. 56 und 16. Das Tripelkonzert kenne ich wirklich zu wenig. Kann es sein, dass es nicht allzu viele Aufnahmen davon gibt und es somit nicht so sehr populär ist? Einigermaßen geläufig ist mir im Wesentlichen nur die HvK-Produktion mit Slawa/Richter/Oistrach, die ja einen sehr durchwachsenen Ruf besitzt.


Das ist jetzt aber schon euphemistisch formuliert

Durchwachsen ist schon sehr positiv formuliert und das obwohl ich ale drei Solisten sehr schätze! Aber HvK zeigt sich hier nicht nur als Diriget überfordert, er hat es auch nice geschafft, die drei Solisten zu einem Team zu formen.
Insofern könnte die Aufnahme mit einem eingespielten Klaviertrio in der Tat eine gute Alternative sein.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#10349 erstellt: 21. Jun 2012, 09:41
bei der Arbeit

amazon.co.uk
Hüb'
Moderator
#10350 erstellt: 21. Jun 2012, 09:47
@flutedevoix:
Die Stern-Aufnahme von op. 56 ist gleichfalls mit einem eingespielten Trio besetzt (Stern, Istomin, Rose).
Auch das Beaux Arts Trio hat das Werk aufgenommen (sogar 2x: Haitink, Masur).


[Beitrag von Hüb' am 21. Jun 2012, 09:48 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#10351 erstellt: 21. Jun 2012, 09:57
Es gibt ewig viele Aufnahmen des Tripelkonzerts, oder? Nicht so viele wie vom Violinkonzert, aber doch mehr als genug... die meisten sind zu langsam und zu bombastisch (das Werk ist auch eher Routine-Beethoven, aber damit natürlich immer noch besser als vieles andere).
Mein Tip wäre die bei ArteNova unter Zinman mit Shaham, Mörk, Bronfman.
flutedevoix
Stammgast
#10352 erstellt: 21. Jun 2012, 11:08
Gerade mal wieder etwas Besonderes:

jpc.de

Der Gallichone ist eine Zupfinstrument, verwandt mit der Lute und der Mandora, allerdings wie eine Gitarre gestimmt. Auch klanglich nähert sich das Instrument, vermutlich bedingt durch die Mensur und die Besaitung der Gitarre an. Gebaut wurde er im späten Barock und dem Rokoko und erfreute sich, wenn man Telemann glauben darf, einer besonderen Beliebtheit als Generalbaßinstrument. Und daß ohne zusätzliche Baßsaiten wie beim Arciliuto oder der Tiorba!
Brescianello wurde in Bologna geboren, hat aber in Deutschland, genauer als Kapellmeister am Suttgarter Hof Karriere gemacht.Um seine Qualitäten und sein Ansehen zu beurteilen genügt es vermutlich, zu wissen, daß selbst der große Reinhard Kaiser trotz einiger Intrigen keine Chancen auf seinen Posten hatte. Sein instrumentales Schaffen verrät schon sehr den Einfluß des galanten Stiles, er zeigt sich allerdings harmonisch voll auf der Höhe des Spätbarockes und überrascht das ein oder andere Mal mit ungewöhnlichen Wendungen. Bisweilen meint man auch Bezüge zu Sylvius Lepüpöd Weiss herstellen zu können.

Die Aufnahme durch Terell Stone besticht durch technische, klangliche und emotionale Meisterschaft: ausdrucksstark, durchsichtig in den schnellen Sätzen, empfindsam in den meist lyrischen langsamen Sätzen, mit delikaten klanglichen Schattierungen. Eine Werbung für das Instrument und Musik für Zupfinstrumente überhaupt
op111
Moderator
#10353 erstellt: 21. Jun 2012, 12:48
Hallo zusammen,

flutedevoix schrieb:
Aber HvK zeigt sich hier nicht nur als Diriget überfordert, er hat es auch nice geschafft, die drei Solisten zu einem Team zu formen.

... was möglicherweise bei dieser aus rein politischen Gründen zusammengewürfelten Bezetzung auch gar nicht intendiert war, vielmehr den Augenblick zu nutzen und irgendwas verkaufs- und prestigeträchtiges daraus zu machen. Die Verkaufszahlen sprechen für sich.
Mir reicht die alte CBS-LP vom Marlboro-Festival mit Rudolf Serkin, Jaime Laredo, Leslie Parnas, Festival. O. Dir. Alexander Schneider. Die ist weder langsam noch bombastisch.


[Beitrag von op111 am 21. Jun 2012, 20:15 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#10354 erstellt: 21. Jun 2012, 17:32

op111 schrieb:
Hallo zusammen,

flutedevoix schrieb:
Aber HvK zeigt sich hier nicht nur als Diriget überfordert, er hat es auch nice geschafft, die drei Solisten zu einem Team zu formen.

... was möglicherweise bei dieser aus rein politischen Gründen zusammengewürfelten Bezetzung auch gar nicht intendiert war, vielmehr den Augenbick zu nutzen und irgendwas verkaufs- und prestigeträchtiges daraus zu machen. Die Verkaufszahlen sprechen für sich.
Mir reicht die alte CBS-LP vom Marlboro-Festival mit Rudolf Serkin, Jaime Laredo, Leslie Parnas, Festival. O. Dir. Alexander Schneider. Die ist weder langsam noch bombastisch.
:prost



Das wollte zumindest Richter aber sicher nicht! Von ihm ist ja bekannt, daß es wohl seitens der Solisten nicht möglich war, ihre Vorstellungen bezüglich der Interpretation einzubringen und Katajan wohl die Aufnahme nach seinem Gusto gegen die Solisten durchgeprügelt hat.
Was die Verkaufszahlen angeht, gebe ich Dir gerne recht, schließlich habe ich mir die Platte nach meinen ersten Hörerfahrungen mir Oistrach und Rostropowitsch (Richter war mir damals als ein Name ein Begriff, hatte aber noch nicht so viel von ihm gehört) gekauft und war sehr verunsichert, ob nur ich das nicht gut fand. Fand es dann sehr beruhigend, daß es nicht nur mir so ging! Verkaufszahen sind halt immer nur ein sehr unzuverlässiger Fingerzeig für künstlerische Erfüllung. Ansonsten müßten wir hier ja Helmut Lotti, Andrea Boelli, Paul Potts und natürlich André Rieu preisen ... Dazu vergebe ich nur ein Smiley:

Ansonsten angesichts des Biergartenwetters hier in Süddeutschland:


[Beitrag von flutedevoix am 21. Jun 2012, 17:34 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#10355 erstellt: 21. Jun 2012, 19:40
Durch Zufall in einem audiophilen Paket von Platten ist mir diese Messias-Aufnahme als SACD und XRCD zugeflattert. Sieveking Sound schreibt dazu:

Die ehemalige Proprius Aufnahme aus der Adolf Fredrik Kirche in Stockholm aus dem Jahr 1982 gilt als eine der besten Choraufnahmen der Welt. Diese Liveeinspielung (!) fängt zwar die Atmosphäre einer Aufführung vor Publikum ein, doch dank der Mikrofonposition erstaunlich wenig vom Publikum selbst. Für eben dieses zeigte sich Bertil Alvig, den Enthusiasten auch als Aufnahmeleiter der Cantate Domino kennen, verantwortlich. Die Solisten sind links vom Orchester auf einer Empore untergebracht und erscheinen daher auch nicht im Zentrum des Geschehens. Es spielen das schwedische Radiosymphonie Orchester und es singt der Stockholmer Bach Chor. Als Solisten agieren Yvonne Kenny (Sopran), Paul Esswood (Countertenor), Martyn Hill (Tenor) und Magnus Linden (Bass). Die Aufnahme bietet eine hervorragende Räumlichkeit, kombiniert mit angenehmer Wärme und dem Gefühl etwas ganz Besonderem beizuwohnen.

Noch ein wichtiger Hinweis: Es ist üblich, sich beim Titel 41 Hallelujah zu erheben, was auf König George II zurück datiert. Außerdem werden sich viele Audiophile wundern, inwieweit sich die musikalische Darstellung bei geänderter Ohrhöhe ändert, wenn natürlicher Raumhall ein Teil der Aufnahme ist
.

Ist recht trocken aufgenommen, deswegen auch das akustisch fehlende Publikum. Gefällt mir, auch inhaltlich, auch wenn ich an guten Messias-Aufnahmen nicht gerade Mangel leide. Ich denke, ich werde auf jeden Fall nicht beide behalten müssen. Sollte jemand an der XRCD Interesse haben, kann er sich gerne melden.

Scan 22 Scan 21
flutedevoix
Stammgast
#10356 erstellt: 21. Jun 2012, 19:51
Eine lange Zugfahrt und ein lieber alter Bekannter:
cesmue
Inventar
#10357 erstellt: 21. Jun 2012, 19:53
51-b+4+etRL._SS400_
flutedevoix
Stammgast
#10358 erstellt: 21. Jun 2012, 20:00
Eine lange Zugfahrt und ein guter alter Bekannter:

jpc.de

Kennt man diese Aufahme, braucht man keine andere: überschäumende Lebensfreude, melancholische gedankliche Tiefe, eine nach allen Seiten bis ins Extrem laufende Emotionalität. Dvoraks geniale Petitessen sind das eine, sie zu solch einem furiosen, beglückenden Leben zu erwecken das andere. Hier waren zwei wirkliche Größen der Musik am Werk!
arnaoutchot
Moderator
#10359 erstellt: 21. Jun 2012, 20:04

flutedevoix schrieb:
Kennt man diese Aufahme, braucht man keine andere


Doch, eine braucht man noch. Sowohl inhaltlich als klanglich ist auch diese hier Pflicht. Es ist eine der besten Orchesteraufnahmen, die ich kenne.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#10360 erstellt: 21. Jun 2012, 20:32
Jetzt das hier. Beethovens Neunte von Maximianno Cobra. Ich weiss nicht, wer den von Euch kennt ? Das ist ein ganz schräger Vogel. Taucht eigentlich oft in audiophilen Plattenpaketen auf.

Cobra ist ein französisch-brasilianischer Dirigent, Komponist und Philosoph. Seine Aufnahmen zeichnen sich durch seine sog. "Tempus"-Philosophie aus, die besagt, dass heute alle klassischen Werke viel zu schnell gespielt werden. Er spielt die Stücke ungefähr in der halben Taktzahl. Für Beethovens Neunte braucht er damit fast zwei Stunden, der Schlusssatz dauert über 40 Minuten ! Wer also mal Beethoven in Zeitlupe auskosten will oder mal wissen will, was wirklich breite Tempi sind, sollte sich das anhören. Allerdings nimmt er seine Werke auch immer vorbildlich in Mehrkanal (wenngleich nur dts) auf.

Scan 21
Moritz_H.
Stammgast
#10361 erstellt: 21. Jun 2012, 21:26
Guten Abend,

höre seit ca. 1 Stunde in DEUTSCHLANDRADIO KULTUR:

Die 75. Ausgabe des Concours Musical Reine Elisabeth
Abschlusskonzert mit den Preisträgern | Palais des Beaux-Arts Brüssel | Aufzeichnung vom 14.6.12


Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26

Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

Peter Tschaikowsky: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Hyun Su Shin, Violine | Tatsuki Narita, Violine | Andrej Baranov, Violine
Brussels Philharmonic, Leitung: Michel Tabachnik
Hüb'
Moderator
#10362 erstellt: 22. Jun 2012, 08:23
@Michael:
Klingt für mich nach "Celi in überflüssig"...
Kings.Singer
Inventar
#10363 erstellt: 22. Jun 2012, 08:35
Es gibt doch mittlerweile diesen Dirigenten, der hier aus der Nähe kommt. Richtung Alsfeld, Bad Hersfeld etc.?! Jedenfalls ein Niederländer oder Belgier, der gleich einen ganzen Zyklus aufnehmen möchte. Er vertritt eine sehr ähnliche Auffassung und halbiert die Tempi nahezu.

Leider fällt mir der Name gerade nicht ein...

Grüße,
Alexander.
arnaoutchot
Moderator
#10364 erstellt: 22. Jun 2012, 09:39

Hüb' schrieb:
@Michael:
Klingt für mich nach "Celi in überflüssig"...
:prost


Gegen Cobra ist Celi eine historisch informierte Performance mit schnellen Tempi ...

Ich hatte wie gesagt auch schon vorher Aufnahmen von Cobra gehört, wegen der dts-Mehrkanalspuren haben sie immer meine Aufmerksamkeit erregt. Es ist auch nicht völlig uninteressant, durch die langsamen Tempi treten schon manchmal Details zutage, die man so noch nicht gehört hat. Aber insgesamt bin ich auch kein Fan davon.
Joachim49
Inventar
#10365 erstellt: 22. Jun 2012, 09:45

Kings.Singer schrieb:

Leider fällt mir der Name gerade nicht ein...
.

Harke de Roos heisst der Mann. Seine Auffassungen, mit denen ich nicht sympathisiere, wurden hier in einem eigen thread diskutiert:
Beethovens Symphonien in neuen Tempi , siehe unter "Orchesterwerke".
flutedevoix
Stammgast
#10366 erstellt: 22. Jun 2012, 11:19
Ich bin immer sehr skeptisch gegenüber Dirigenten, die einen Komponisten für unfähig halten, sich darüber im Klaren zu sein, was er für Tempi möchte. Und ganz bösartig: vermutlich ist das ihre einzige Chance, sich zu profilieren. Aber auf Kosten des Werkes und des Komponisten? Nun, ihr wißt, was ich davon halte!!!



durch die langsamen Tempi treten schon manchmal Details zutage,


Nun vermutlich sollen diese Details ja auch nicht zu Tage treten! Oder warum hat sich der Komponist mitels Satzbezeichnung und Metronomziffer für ein bestimmtes Tempo entschieden!


[Beitrag von flutedevoix am 22. Jun 2012, 11:22 bearbeitet]
op111
Moderator
#10367 erstellt: 22. Jun 2012, 13:34
Hallo zusammen,

arnaoutchot schrieb:
...Maximianno Cobra... seine sog. "Tempus"-Philosophie aus, die besagt, dass heute alle klassischen Werke viel zu schnell gespielt werden. Er spielt die Stücke ungefähr in der halben Taktzahl.

beruft er sich vielleicht auf Thesen von Willem Retze Talsma (1980) oder Grete Wehmeyer (Prestißißimo. Die Wiederentdeckung der Langsamkeit in der Musik 1989).
Demnach habe Beethoven die Geschwindigkeit seiner Stücke nach Metronom-Zahlen bemessen - aber vermutlich nur die halbe Geschwindigkeit gemeint.
arnaoutchot
Moderator
#10368 erstellt: 22. Jun 2012, 14:27

op111 schrieb:
beruft er sich vielleicht auf Thesen von Willem Retze Talsma (1980) oder Grete Wehmeyer (Prestißißimo. Die Wiederentdeckung der Langsamkeit in der Musik 1989).
Demnach habe Beethoven die Geschwindigkeit seiner Stücke nach Metronom-Zahlen bemessen - aber vermutlich nur die halbe Geschwindigkeit gemeint. :D


Ja, aus dieser Ecke kommt er. Und er setzt es radikal um.
flutedevoix
Stammgast
#10369 erstellt: 22. Jun 2012, 17:11

op111 schrieb:
Hallo zusammen,

arnaoutchot schrieb:
...Maximianno Cobra... seine sog. "Tempus"-Philosophie aus, die besagt, dass heute alle klassischen Werke viel zu schnell gespielt werden. Er spielt die Stücke ungefähr in der halben Taktzahl.

beruft er sich vielleicht auf Thesen von Willem Retze Talsma (1980) oder Grete Wehmeyer (Prestißißimo. Die Wiederentdeckung der Langsamkeit in der Musik 1989).
Demnach habe Beethoven die Geschwindigkeit seiner Stücke nach Metronom-Zahlen bemessen - aber vermutlich nur die halbe Geschwindigkeit gemeint. :D


Schön, daß wir solche Genies haben, die die intelektuelle Beschränktheit Beethovens erkannt haben und ihn glücklicherweise entsprechend korrigieren und alles richtig stellen können. Ganz sicher haben sie die zeitgenössischen Quellen zur Tempofrage als Fälschungen entlarvt und werden die entsprechenden Interpreten, vermutlich aus dem Bereich der HIP-Praxis, beim Namen nennen und endlich mit stichhaltigen Beweisen überführen.

Ich bin sehr froh, daß dank dieser herausragenden Wissenschaftler und Dirigenten, deren Namen leider viel zu unbekannt sind, vermutich weil sich eine ganze Interpreten- und Wissenschaftlermafia samt einer unüberschaubaren Fälscherindustrie gegen sie verschworen hat, nun dieser bemerkenswerte Bruch in Tempofragen, der wohl um 1800 (weiß man schon näheres, wann genau? neuentdeckte Dokumente?) stattgefunden hat, der interessieren Öffentlichkeit vor Ohren und Augen führen können. Gut, daß nun auch eine ganze Legion bemitleidenswerter Komponisten, die wie Beethoven die Funktionsweise des Metronoms nicht verstanden haben, obwohl sie weder taub noch blind waren, bezüglich ihrer Tempoangaben korrigiert werden können. Vermutlich haben sie sich nur aus Hörigkeit gegenüber dem Genie und Übermenschen Beethoven, zu solch falschen Angaben hinreißen lassen.
Szellfan
Hat sich gelöscht
#10370 erstellt: 22. Jun 2012, 17:37
So sehr ich dem Sarkasmus Johannes' beipflichte beim Thema, beweisen zu wollen daß der Komponist einfach bescheuerter ist als der Interpret, höre ich gerade Aufnahmen, die eine solche Diskussion schlicht überflüssig machen:
amazon.de
Sicher, hier "stimmt" manches (Manchem) nicht, das Klangbild, die Intonation... und doch höre ich immer wieder die innigste Verbundenheit mit der Komposition selbst.
Sicher leichter zu erreichen in diesem Falle, weil Schostakowitsch so viele seiner Quartette dem Beethoven-Quartett gewidmet hat, als im Falle eines Beethoven. Schuppanzigh können wir heute nicht mehr hören.
Eine Kongenialität wie in diesen Aufnahmen ist etwas höchst Besonderes, Seltenes. Und ganz sicher nicht mittels PR-Sucht erzielt, sondern einfach durch Berührtsein dessen, was in den Quartetten Schostakowitschs gesagt wird und wie man es weitersagen kann.
premierenticket
Stammgast
#10371 erstellt: 22. Jun 2012, 19:28
Heute war mir nach der Eroica zumute. Na, eigentlich höre ich sie nicht so selten, ich beginne sie mehr und mehr zu lieben, auch wenn ich den dritten Satz bzw. seine Funktion innerhalb des "Storytelling" der Symphonie immer noch nicht ganz verstehe.

Wie auch immer - heute mal vorurteilslos gegeneinander antreten lassen:

1. Järvi und die Bremer Kammerphilharmonie

amazon.de


2. Thielemann und die Wiener P

amazon.de



3. Chailly und das Gewandhausorchester

amazon.de


Die Järvi-Aufnahme kannte ich, die anderen beiden nicht.

Kurz gefasst:

1. Järvis Ansatz ist mir wie schon beim ersten Hören viel zu leichtgewichtig, drucklos,tiefenbefreit. Funktioniert für mich gar nicht.

2. Thielemann: Ich habe nur den ersten Satz geschafft. Schwerblütig, spannungslos, kommt nicht ins Fließen.

3. Chailly: Ich war sofort elektrisiert - überall Spannung, überall Entdeckung, überall "passt es"einfach. Ich konnte nicht mehr aufhören, hinzuhören - so sollte es ja sein. Für mich bisher eine ausgezeichnete Eroica, neben Karajan (63) und Harnoncourt.

Die Gesamtausfnahme von Chailly kommt auf den Wunschzettel, mit Thielemann habe ich abgeschlossen, und weitere Aufnahmen von Järvis Aufnahme werde ich mir wohl nicht mehr zulegen, zumal mich auch seine Pastorale nicht so überzeugt hat.

Gutes Hören

Christian
Joachim49
Inventar
#10372 erstellt: 23. Jun 2012, 00:42
Thielemann hat übrigens ein Ehrendoktorat der Universität Löwen (B) bekommen. Um die Ehre des musikwissenschaftlichen Fachbereichs zu retten, kann ich allerdings hinzufügen, dass der Vorschlag von den Germanisten kam.
op111
Moderator
#10373 erstellt: 23. Jun 2012, 12:52
Hallo zusammen,

premierenticket schrieb:
3. Chailly: Ich war sofort elektrisiert - überall Spannung, überall
Entdeckung, überall "passt es"einfach. Ich konnte nicht mehr aufhören, hinzuhören - so sollte es ja sein.

Järvis 3. habe ich nicht, nur die 8. und 9. gehört, auch in der Bonner Liveaufnahme, bei der der Produzent nicht mit 3000 Schnitten jeden Ton einzeln schönen konnte,.
Einen tieferen Eindruck haben beide nicht hinterlassen. Beim Violinkonzert schafft es zumindest die Solistin (Janine Jansen) die Aufnahme aus dem Mittelmaß zu reissen.

Auf meiner Suche nach einer aktuellen Aufnahme der Sinfonien bin ich nach einigem Probehören ebenfalls bei Chailly gelandet. Dessen CDs liegen bei mir im Regal, habe aber bislang nur die 7. und 8. mehrfach gehört. Bei der 8. scheint mir Chailly mit seinem rasanten Tempo etwas übers Ziel hinauszuschiessen.
arnaoutchot
Moderator
#10374 erstellt: 23. Jun 2012, 13:12
jpc.de

Erstes Eintauchen in die Gustav-Leonhardt-Box. Frescobaldis Toccaten aus der Chapelle de Notre Dame de Bon Secours. Klares und überlegtes Spiel ohne Schnörkel.
op111
Moderator
#10375 erstellt: 23. Jun 2012, 15:55
zu Maximianno Cobra / Talsma
vielleicht fehlt manchem Dirigenten einfach nur die Chuzpe zu sagen, "weil ich es so langsam will" und sie brauchen stattdessen die Stütze einer "Theorie/Hypothese".
--

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 4
Staatl. Sinfonie-Orchester des Kultusministeriums der UdSSR,
Gennady Rozhdestvensky
Melodya
amazon.de
op111
Moderator
#10376 erstellt: 24. Jun 2012, 11:40
Ragna Schirmer spielt Klavierkonzerte
Beethoven: Klavierkonzert op. 61 (nach dem
Violinkonzert)
+Schmidt: Concertante Variationen über ein
Thema von Beethoven für Klavier & Orchester
(Der ursprünglich für die linke Hand komponierte
Klavierpart wird hier in der beidhändigen
Version gespielt)
Ragna Schirmer,
Hamburg SO,
Andrey Boreyko
Berlin, DDD, 2003
jpc.de
Joachim49
Inventar
#10377 erstellt: 24. Jun 2012, 12:31
Eine kleine Bemerkung zur Komposition Schmidts. Die beidhändige Version wurde von Friedrich Wührer angefertigt, angeblich auf einen Wunsch des Komponisten auf dem Sterbebett zurückgehend. Der Auftraggeber der ursprünglichen Version, Paul Wittgenstein, der eine ziemlich hohe Summe bezahlt hatte, um eine zeitlang das alleinige Aufführungsrecht zu besitzen, war ausser sich vor Wut. Als nach Amerika geflüchteter Jude konnte er aber sein Recht in Nazideutschland nicht geltend machen. Wührer transkribierte alle sechs Kompositionen, die Paul Wittgenstein bei Schmidt in Auftrag gegeben hatte und spielte sie recht häufig im Nazideutschland, in dem Schmidt - zurecht oder zuunrecht - sehr geschätzt wurde. Mir erscheint es als ein nachträgliches Unrecht an Paul Wittgenstein, wenn man die Wührerversionen spielt.
(Die Pianistin, Ragna Schirmer, schätze ich allerdings sehr). Wird im booklet etwas erwähnt hinsichtlich des Rechtsbruchs Wührers?
mit freundlichen Grüssen
Joachim
FabianJ
Inventar
#10378 erstellt: 24. Jun 2012, 14:18
jpc.de
Georg Friedrich Händel
Judas Maccabaeus (HWV 63) - 1. Akt
Judas Makkabäus: Jamie Macdougall (Tenor), Israelitische Frauen: Emma Kirby (Sopran), Israelitische Männer: Catherine Denley (Mezzo-Sopran), Simon: Michael George (Bass), Priester/Bote: James Bowman (Countertenor), Eupolemus/Bote: Simon Birchall (Bass) - New College Choir Oxford (Leitung: Eward Higginbottom) - The King's Consort (Orchester) - Robert King (Dirigent)

Neben Messiah ist das mein bisher einziges Händel-Oratorium. Es gefällt mir bisher ziemlich gut.

Leider habe ich nur selten die Zeit so ein umfangreiches Werk am Stück zu hören...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
gegenspiel
Schaut ab und zu mal vorbei
#10379 erstellt: 24. Jun 2012, 15:46
Bin gerade dabei, mir den Einstieg in die klassische Musik zu "erarbeiten".


FabianJ
Inventar
#10380 erstellt: 24. Jun 2012, 22:01
Ugh... Arbeiten? Am Sonntag?

Richard Strauss' Tondichtungen sind sicher kein schlechter Einstieg in die klassische Musik.

jpc.de
Georg Friedrich Händel
Judas Maccabaeus (HWV 63) - 3. Akt
Judas Makkabäus: Jamie Macdougall (Tenor), Israelitische Frauen: Emma Kirby (Sopran), Israelitische Männer: Catherine Denley (Mezzo-Sopran), Simon: Michael George (Bass), Priester/Bote: James Bowman (Countertenor), Eupolemus/Bote: Simon Birchall (Bass) - New College Choir Oxford (Leitung: Eward Higginbottom) - The King's Consort (Orchester) - Robert King (Dirigent)

Den zweiten Akt hatte ich mir vorhin noch angehört. Nun geht es weiter mit dem dritten und letzten Akt. Falls das Werk in den letzten 20 Minuten nicht stark abbaut, ist dieses Oratorium eine echte Bereicherung für meine Musiksammlung.

Die Melodie von "See, the conqu'ring hero comes!" kommt mir sehr bekannt vor, wurde die Musik auch für irgendein Weihnachtslied verwurstet oder so? Irgendwo habe ich das jedenfalls schon mal gehört...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 170 . 180 . 190 . 200 . 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 . 220 . 230 . 240 . 250 .. 300 .. 400 .. 500 .. 600 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Was hört Ihr Klassik-Fans gerade jetzt, wenn ihr mal keine Klassik hört?
Hüb' am 27.08.2010  –  Letzte Antwort am 08.01.2024  –  575 Beiträge
Stilblüten aus der Klassik - Kritiken und mehr
Hüb' am 01.08.2008  –  Letzte Antwort am 11.08.2008  –  5 Beiträge
Wie hört Ihr unterwegs Klassik? cd, mp3, ?
Wilke am 08.05.2006  –  Letzte Antwort am 03.11.2006  –  34 Beiträge
Klassik-Radio unbegrenzt
Marthaler am 23.12.2006  –  Letzte Antwort am 14.02.2007  –  9 Beiträge
Bekannte Klassik
HiFi-Tweety am 09.10.2011  –  Letzte Antwort am 17.10.2011  –  25 Beiträge
"Heute gekauft","was hört ihr gerade jetzt" Threads
Martin2 am 07.03.2005  –  Letzte Antwort am 13.03.2005  –  16 Beiträge
Klassik via Techniradio
wolfi16 am 06.12.2005  –  Letzte Antwort am 17.12.2005  –  5 Beiträge
Wer von Euch hört Klassik im Radio?
Wilke am 27.09.2011  –  Letzte Antwort am 27.09.2011  –  8 Beiträge
Klassik für Kids
Hilda am 19.04.2004  –  Letzte Antwort am 08.10.2005  –  45 Beiträge
Klassik Neulingsfragen
tuxix am 17.12.2009  –  Letzte Antwort am 01.01.2010  –  6 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedStephencype
  • Gesamtzahl an Themen1.550.889
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.262