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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hörstoff
Inventar
#18333 erstellt: 25. Aug 2018, 22:41
Schön, wenn Musik von innen berührt. "Spiegel im Spiegel" ist auch sehr schön und meditativ.


[Beitrag von Hörstoff am 25. Aug 2018, 22:42 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#18334 erstellt: 25. Aug 2018, 22:55

Schäferhund (Beitrag #18327) schrieb:
Chopin vom Label "Stockfisch", ebenfalls sehr empfehlenswert!

amazon.de


Aaah, ganz meine Meinung!!
Mars_22
Inventar
#18335 erstellt: 26. Aug 2018, 00:32

Hörstoff (Beitrag #18333) schrieb:
Schön, wenn Musik von innen berührt.

Das tut auch die Uchida-Aufnahme von Schuberts Sonate 21. Zum heulen schön.
Schade dass der Autor folgender Betrachtung sich gelöscht hat - so kann ich ihm garnicht mehr danken.

Thomas133 (Beitrag #18161) schrieb:
Mitsuko Uchida bezeichnete Schubert einmal als ihren Liebling in welchem sie eine "seelische Unschuld" und "Reinheit der Empfindung" sieht. Sie beschreibt ihre Charakteristik interessanterweise folgendermaßen: "Ich wollte immer leise spielen – ich glaube, das war mir schon als Baby klar. Dass man das jetzt stärker wahrnimmt, liegt wohl daran, dass ich inzwischen besser Klavier spiele als früher. Man wird einfach ausdrucksstärker, je länger man lebt. Früher bekam ich immer gesagt, ich sei zu leise, inzwischen beschwert sich keiner mehr, obwohl ich jetzt viel leiser spiele. Mein Schubert zum Beispiel ist sehr leise. Kaum einer komponiert ja leiser als er. Mit hat ein Klavierbauer für historische Klaviere mal gesagt: „Endlich eine Pianistin! Die anderen sind doch nur Fortisten!“ Das hat mich sehr gefreut." (aus dem Tagesspiegel)

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 26. Aug 2018, 00:32 bearbeitet]
Bastelwut
Hat sich gelöscht
#18336 erstellt: 26. Aug 2018, 09:52
Für mich die beste Einspielung.
Natürlich kenne ich nicht alle 😉

Jedenfalls gemau das richtige während man seine Männerhöle aufräumt.

IMG_20180826_094814
Cowen
Stammgast
#18337 erstellt: 26. Aug 2018, 10:48

Mars_22 (Beitrag #18335) schrieb:
Schade dass der Autor folgender Betrachtung sich gelöscht hat - so kann ich ihm garnicht mehr danken.

Thomas133 hat sich gelöscht? Habe ich noch gar nicht mitbekommen. Wie schade, den werde ich vermissen. Habe viele schöne Anregungen von ihm erhalten. War auch immer nett im Austausch. Hmmm, hoffentlich geht`s ihm gut.

Bei mir läuft gerade Bach.

jpc.de

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Cellosuiten BWV 1007-1012
Künstler: Janos Starker, Cello solo
Label: RCA, DDD, 1992
Erscheinungstermin: 5.11.2010

Mag diese Einspielung sehr. Es gibt andere, die klanglich besser sind. Diese ist für mich aber auf einem Reifeniveau, das viele der Jüngeren mit ihren Aufnahmen nicht erreichen. Eine schlichte und trotzdem ganz tief empfundene Interpretation.
Guten Morgen zusammen, Martin
Hörstoff
Inventar
#18338 erstellt: 26. Aug 2018, 10:52

Bastelwut (Beitrag #18336) schrieb:
Für mich die beste Einspielung.

Die Kleiber-Einspielung finde ich auch gut - sehr transparent.


Mars_22 (Beitrag #18335) schrieb:
Das tut auch die Uchida-Aufnahme von Schuberts Sonate 21. Zum heulen schön.
Schade dass der Autor folgender Betrachtung sich gelöscht hat - so kann ich ihm garnicht mehr danken.

Thomas133 (Beitrag #18161) schrieb:
Mitsuko Uchida bezeichnete Schubert einmal als ihren Liebling in welchem sie eine "seelische Unschuld" und "Reinheit der Empfindung" sieht. Sie beschreibt ihre Charakteristik interessanterweise folgendermaßen: "Ich wollte immer leise spielen – ich glaube, das war mir schon als Baby klar. Dass man das jetzt stärker wahrnimmt, liegt wohl daran, dass ich inzwischen besser Klavier spiele als früher. Man wird einfach ausdrucksstärker, je länger man lebt. Früher bekam ich immer gesagt, ich sei zu leise, inzwischen beschwert sich keiner mehr, obwohl ich jetzt viel leiser spiele. Mein Schubert zum Beispiel ist sehr leise. Kaum einer komponiert ja leiser als er. Mit hat ein Klavierbauer für historische Klaviere mal gesagt: „Endlich eine Pianistin! Die anderen sind doch nur Fortisten!“ Das hat mich sehr gefreut." (aus dem Tagesspiegel)

jpc.de


Schubert hat - neben Kammermusik wie "Der Tod und das Mädchen", was auch berührend ist - aber auch überraschend dynamische, mitreißende Symphonien mit einem starken Ausdruck geschrieben. Auch das nicht bürgerlich angepasst, wie sich zunächst vermuten ließe. Das kommt in einer der folgenden SACDs sehr gut rüber:

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 26. Aug 2018, 10:56 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18339 erstellt: 27. Aug 2018, 18:53
Wenn ich ein neues Buch anfange, lese ich immer erstmal 30 Seiten, und lege es dann erstmal weg. Später lese ich es dann in einem Rutsch.
Das mache ich bei neuer Musik häufig genauso.

Gerade aber schlägt bei mir die Sudbin-Aufnahme des 2. Rachmaninov Klavierkonzerts voll ein. Wie konnte Rachmaninov so lange an mir vorbeigehen?
Liegt’s an Sudbin dass mir das so gut gefällt?
jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 27. Aug 2018, 18:54 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18340 erstellt: 27. Aug 2018, 19:47
Diese CD wollte ich schon lange in Ablage P endlagern. Nun habe ich doch nochmal reingehört, und bin entsetzt: Das ist feinster Stoff! Nun sage noch einer, es kommt auf die Musik an, nicht auf die Anlage, mit der sie gehört wird.
Dowland, serviert von Lee Santana auf der Laute mit Begleitung durch Hille Perl auf der Gambe und Sopran-Singstimme Mields.
amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 27. Aug 2018, 19:55 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18341 erstellt: 27. Aug 2018, 20:10
Welche Aufnahme der Brahms-Rhapsodie für Alt bevorzugt ihr? In hohem Alter hat Dame Janet Baker diese hier eingesungen, und so sehr ihr englischer Akzent nervt, so perfekt scheint mir ihre ruhige, würdevolle Interpretation zu diesem düsteren Werk zu passen.
Sehr schön auch der Männerchor, der gegen Ende dazu kommt.
Die Aufnahme ist von 1990, aber sehr gut.
7F8612BC-51BD-4F7C-A9D0-99F26E6E75A7


[Beitrag von Mars_22 am 27. Aug 2018, 20:19 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18342 erstellt: 27. Aug 2018, 20:14
Ich finde, stimmungsabhängige Wahrnehmungsschwankungen machen sich deutlich bemerkbar. Wer Zeit und Muße hat, sich bewusst auf Musik einzulassen, hört mehr. Mir geht es zumindest so.

Gerade höre ich



Eine wunderbare Kurz-Zusammenstellung von Linn. Kostenlos hier erhältlich.
Mars_22
Inventar
#18343 erstellt: 27. Aug 2018, 20:41

Hörstoff (Beitrag #18342) schrieb:
Wer Zeit und Muße hat, sich bewusst auf Musik einzulassen, hört mehr.

Das möchte wohl ein Grund bei mir sein. Die Anlage und mein Hörsessel sind sicherlich weitere Faktoren, früher hatte ich meine Abhöre am Rechner.

Linn Records - da tust du mir was an. Die haben diese wunderbare Dunedin Consort Aufnahme der Brandenburgischen. Aber 30 Flocken...
Cowen
Stammgast
#18344 erstellt: 27. Aug 2018, 20:49

Mars_22 (Beitrag #18341) schrieb:
Welche Aufnahme der Brahms-Rhapsodie für Alt bevorzugt ihr? ...

Muss gestehen, das Werk ist bisher an mir vorbeigegangen. Muss ich mir bei Zeiten mal anhören.
Cowen
Stammgast
#18345 erstellt: 27. Aug 2018, 20:54

Mars_22 (Beitrag #18340) schrieb:
Diese CD wollte ich schon lange in Ablage P endlagern. Nun habe ich doch nochmal reingehört, und bin entsetzt: Das ist feinster Stoff!

Muss ehrlich gestehen, ich habe mich nach dem ersten hören (ist schon ein paar Wochen her) nicht dafür erwärmen können. Ging mir scheinbar wie dir. Und du meinst, das liegt an der Anlage? Hmmm, vielleicht sollte ich dann doch mal anfangen zu sparen
Cowen
Stammgast
#18346 erstellt: 27. Aug 2018, 21:09

Mars_22 (Beitrag #18339) schrieb:
Gerade aber schlägt bei mir die Sudbin-Aufnahme des 2. Rachmaninov Klavierkonzerts voll ein. Wie konnte Rachmaninov so lange an mir vorbeigehen?
Liegt’s an Sudbin dass mir das so gut gefällt?

Sudbin macht das sehr gut. Hat auch seine Fans hier im Forum, Michael mag ihn glaube ich sehr.

Mir gefallen diese Aufnahmen sehr gut:

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amazon.de
amazon.de


Edit: Die Aufnahme von Richter mit dem National Warsaw Philharmonic Orchestra unter Stanislaw Wislock zeigt er nicht an. Ist meine vierte im Bunde.
arnaoutchot
Moderator
#18347 erstellt: 28. Aug 2018, 08:37
Ja, absolut korrekt, Martin. Ich bin ein grosser Fan von Yevgeni Sudbin und habe fast alle seine Platten. Die unten genannten Aufnahmen habe ich aus dem Kopf aber auch alle, die sind auch alle sehr gut. Vor allem der sich anzeigetechnisch etwas versteckende Richter
op111
Moderator
#18348 erstellt: 28. Aug 2018, 14:08
Hallo zusammen,
wir haben noch weitere Rachmaninoff Threads, z.B.:
Rachmaninov Klavierkonzerte 1-4 / Argerich ?
in
Orchesterwerke
op111
Moderator
#18349 erstellt: 28. Aug 2018, 16:21
Hallo zusammen,
speziell @Mars_22
für mich ist die berührendste Aufnahme des op. 53 diese:
Johannes Brahms (1833-1897)
Alt-Rhapsodie op.53
+Wagner: Wesendonk-Lieder; Liebestod aus "Tristan und Isolde"
+Mahler: Das irdische Leben; Wo die schönen Trompeten blasen; Ich atmet' einen linden Duft; Um Mitternacht; Ich bin der Welt abhanden gekommen

Christa Ludwig,
Philharmonia Orchestra,
Otto Klemperer
Warner, ADD, 1962/1964
jpc.de
op111
Moderator
#18350 erstellt: 28. Aug 2018, 16:40
Ausgewogener als die Einspielung mit Previn klingt diese
Sergej Rachmaninoff (1873-1943)
Klavierkonzerte Nr. 1-4;
in
Sämtliche Werke für Klavier
Vladimir Ashkenazy,
Concertgebouw Orchestra,
Bernard Haitink
Decca, DDD
jpc.de



Von der Kritik sehr gelobt wurde diese Einspielungsserie
Boris Giltburg, Royal Scottish National Orchestra, Carlos Miguel Prieto
Naxos, DDD, 2016
jpc.de
Die leider Defizite in der Durchhörbarkeit des Orchestersatzes hat.

Die alten Aufnahmen von
Byron Janis,
Moscow Philharmonic Orchestra, London Symphony Orchestra, Kyrill Kondrashin, Antal Dorati,
ehemals Mercury z.B. auf
Alto, ADD, 1961/1962
jpc.de

bieten - aber nur was die Durchsichtigkeit anbetrifft - deutlich mehr.
In Sachen Dynamik, Verfärbungsfreiheit und Verzerrungsfreiheit sind sie altersbedingt deutlich hörbar unterlegen.
Aber man hört irgendwie mehr Musik.


Cowen
Stammgast
#18351 erstellt: 28. Aug 2018, 18:59

op111 (Beitrag #18349) schrieb:
Hallo zusammen,
speziell @Mars_22
für mich ist die berührendste Aufnahme des op. 53 diese:
Johannes Brahms (1833-1897)
Alt-Rhapsodie op.53
+Wagner: Wesendonk-Lieder; Liebestod aus "Tristan und Isolde"
+Mahler: Das irdische Leben; Wo die schönen Trompeten blasen; Ich atmet' einen linden Duft; Um Mitternacht; Ich bin der Welt abhanden gekommen

Christa Ludwig,
Philharmonia Orchestra,
Otto Klemperer
Warner, ADD, 1962/1964

Schönes Ding Franz
Hörstoff
Inventar
#18352 erstellt: 28. Aug 2018, 21:02
Mozarts Requiem, ergänzt und herausgegeben von Robert Levin, gespielt vom Bachchor Mainz:

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Auch berührend und klanglich sehr zufriedenstellend.


[Beitrag von Hörstoff am 28. Aug 2018, 21:16 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18353 erstellt: 28. Aug 2018, 21:29

op111 (Beitrag #18349) schrieb:

Christa Ludwig,
Philharmonia Orchestra,
Otto Klemperer
Warner, ADD, 1962/1964
jpc.de


Danke für den Tipp - sehr schön. Die Ludwig mag ich ja sowieso besonders gerne. Ich finde auch ihre Rückert- und Kindertotenlieder immer noch unerreicht.
Hörstoff
Inventar
#18354 erstellt: 28. Aug 2018, 21:50
Otto Klemperer war ein begnadeter Dirigent.

Schön zu hören, das heißt abwechslungsreich, aber nicht zu anspruchsvoll und teilweise mit einer entspannten Leichtigkeit im Sound sind die (kompletten) Sinfonien von Lukas Foss auf dieser Doppel-SACD:

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arnaoutchot
Moderator
#18355 erstellt: 30. Aug 2018, 16:38
Hier zu meinem nachmittäglichen Amusement ein Komponist, den man hier aus meiner Sicht zu Unrecht selten sieht: Johann Nepomuk Hummel mit seinem Klavierkonzert C-Dur op. 34 (auch als 1. Klavierkonzert bezeichnet) - Howard Shelley - London Mozart Players - Chandos 2004. Gleich seinem Zeitgenossen Ferdinand Ries stand Hummel immer stark im Schatten der Giganten Mozart, Haydn oder Beethoven. Dabei sind seine Konzerte wirklich hörenswert und eigenständig. Möglicherweise sollten besonders diejenigen mal hinhören, für die Ries eine Entdeckung war.

Leider erschliesst es sich mir nicht, warum Howard Shelley nur sechs der bekannten acht Konzerte aufgenommen hat. Darunter befinden sich sogar drei Konzerte ohne Opuszahl, aber ausgerechnet die beiden numerierten #2 & 3 in a-moll op. 73 und h-moll op. 85 hat er nicht aufgenommen - ? Oder habe ich etwas übersehen ? Die sechs von Shelley aufgenommenen Konzerte habe ich jedenfalls (auf fünf CDs verteilt).

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#18356 erstellt: 30. Aug 2018, 18:15
Weiter mit Shelley und weiter mit eher unbekannten Komponisten. Dieser hier geniesst allerdings mW in diesem Thread recht hohe Anerkennung: Friedrich Kalkbrenner - Piano Concertos No. 1 & 4 - Howard Shelley - Tasmanian Symphony Orchestra - Hyperion 2005. Kalkbrenner bezeichnete sich selbst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als den besten Pianisten der Welt, und wenn man das furios-virtuose Spektakel des 4. Konzerts hört, versteht man auch, wie er dazu kam ! Für alle Freunde von Lisztscher Klangpracht am Klavier.

jpc.de
Cowen
Stammgast
#18357 erstellt: 30. Aug 2018, 19:01

arnaoutchot (Beitrag #18355) schrieb:
... Leider erschliesst es sich mir nicht, warum Howard Shelley nur sechs der bekannten acht Konzerte aufgenommen hat. Darunter befinden sich sogar drei Konzerte ohne Opuszahl, aber ausgerechnet die beiden numerierten #2 & 3 in a-moll op. 73 und h-moll op. 85 hat er nicht aufgenommen - ? Oder habe ich etwas übersehen ? Die sechs von Shelley aufgenommenen Konzerte habe ich jedenfalls (auf fünf CDs verteilt).

Die sechs habe ich auch und mehr hat er glaube ich nicht aufgenommen. Habe mir auf deinen Post hin mal diese Aufnahme runtergeladen, die bei mir gerade läuft.

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Wie Chang/Naxos wohl auf die Nummerierung kommen?

Diese Aufnahme habe ich mir ebenfalls runtergeladen, sie wird regelmäßig gelobt.

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Alfred Schmidt, der hier ja auch mal ganz aktiv war, hat bei Tamino folgende Reihenfolge in die Konzerte gebracht:

Klavierkonzert Op. 34 in C-dur
Klavierkonzert Op. 44 in a-moll
Klavierkonzert (Concertino) op 73 in G-dur (veröff. 1816)
Klavierkonzert Op.85 in a-moll (ca 1820/1821)
Klavierkonzert Op. 89 in h-moll,
Klavierkonzert Op. 110 in E-dur (1825)
Klavierkonzert Op 113 in As-dur (1828 )
Klavierkonzert Op 1 in F-dur posth

Genießt den Abend, Martin
arnaoutchot
Moderator
#18358 erstellt: 30. Aug 2018, 19:29
Hmm ... die Nummerierung ist wirklich schwer nachzuvollziehen. Aber danke für den Tipp mit Stephen Hough, den nehme ich mal auf die Liste.
Hörstoff
Inventar
#18359 erstellt: 31. Aug 2018, 18:35
Mal wieder Mozart... und mal wieder eine gelungene Aufnahme von Channel Classics. Hammerklavier und Barockvioline.
Wegen des Surroundlayers muss diese SACD aber nicht erworben werden, nur Nachhall.

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WolfgangZ
Inventar
#18360 erstellt: 31. Aug 2018, 19:58
@ Mozart mit Podger und Cooper

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Das sind klanglich wie interpretatorisch ausgezeichnete Einspielungen. Ich habe mir die zweifellos preisgünstige Gesamtausgabe als CD-Box zugelegt und besaß vorher eine einzelne SACD aus der Serie.

Was dennoch ärgerlich ist bezüglich der Integrale: Das Beiheft bietet Informationen zu den Interpreten in englischer Sprache und nennt auch die verwendeten historischen Instrumente. Bemerkenswerterweise war man aber nicht in der Lage, die einzelnen Satzbezeichungen abzudrucken. Ja, man war auch nicht in der Lage, den - immerhin für jede einzelne Scheibe vorhandenen - Werkbezeichnungen Tracknummern zuzuordnen. Da manche Sonaten drei-, andere zweisätzig sind, ergibt sich ein hübsches Ratespiel und natürlich habe ich dieses Ratespiel längst gelöst - nur: Muss so viel Schlampigkeit sein?

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 31. Aug 2018, 19:59 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18361 erstellt: 31. Aug 2018, 20:08

WolfgangZ (Beitrag #18360) schrieb:
Was dennoch ärgerlich ist bezüglich der Integrale: Das Beiheft bietet Informationen zu den Interpreten in englischer Sprache und nennt auch die verwendeten historischen Instrumente. Bemerkenswerterweise war man aber nicht in der Lage, die einzelnen Satzbezeichungen abzudrucken. Ja, man war auch nicht in der Lage, den - immerhin für jede einzelne Scheibe vorhandenen - Werkbezeichnungen Tracknummern zuzuordnen. Da manche Sonaten drei-, andere zweisätzig sind, ergibt sich ein hübsches Ratespiel und natürlich habe ich dieses Ratespiel längst gelöst - nur: Muss so viel Schlampigkeit sein?


Mal wieder eine Schikane für eine "preiswerte" Sammebox? Das ist vielleicht noch tolerabel, im Gegensatz zu klanglichen Einbußen.

Ich höre gerade mal wieder eine tolle Schubertaufnahme, diesmal vom bemerkenswerten Oslo String Quartet und dem ebenso bemerkenswerten 2L Label.

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Schubert ragt ohnehin, finde ich, bemerkenswert aus seiner Zeit heraus.

Andreas
Mars_22
Inventar
#18362 erstellt: 01. Sep 2018, 11:07

op111 (Beitrag #17735) schrieb:


Und bei Brahms reichen mir in der Reihenfolge:
Fleisher/Szell
Serkin/Szell
Freire/Chailly
Ashkenazy/Haitink


Hab mal in der seit Jahren in meiner Kiste schlummernden Fleisher-Box geguckt, und da sind Brahms 1 und 2 mit Szell auch drin. Mitreißend!

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[Beitrag von Mars_22 am 01. Sep 2018, 11:09 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#18363 erstellt: 01. Sep 2018, 11:31
Hier auch etwas Altes: Liszt - Piano Concertos No. 1 & 2 - Philippe Entremont / The Philadephia Orchestra / Eugene Ormandy - Columbia Masterworks Stereo Grey Six-Eye USA 1959. Zufällig im Sozialkaufhaus die amerikanische Stereo-Erstpressung in tadellosem Zustand entdeckt. Ich kannte die Aufnahme bisher auch gar nicht, gefiel mir klanglich sowie interpretatorisch gut.

IMG_5785

Diese hier fischte ich auch mit raus. Tchaikovsky - Symphony No. 6 "Pathetique" - Jewgeny Mravinsky / Leningrader Philharmonie - Deutsche Grammophon mono 1957/Repress 1964. Nun, das ist dann weniger Vergnügen, sondern schon eher historisch zu nennen. Zumal es mit den Stereo-Aufnahmen von Mravinsky aus 1961 ja eine unschlagbar bessere Alternative gibt. Mravinskys 4-6 Stereo 1961 halte ich für eine der besten Aufnahmen der Symphonien. Die Mono-LP hat eher Souvenir-Charakter.

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Hörstoff
Inventar
#18364 erstellt: 01. Sep 2018, 12:11
Ein Plattenspielerhörer, chapeau. (Nein, ich nicht.)
Die Plattencover sind in gewisser Hinsicht das Gemälde zur Musik, ein echter Nachteil von CDs oder Downloads.

Schäferhund (Beitrag #18327) schrieb:
Chopin vom Label "Stockfisch", ebenfalls sehr empfehlenswert!

Ja, sehr schön. Bei Stockfisch habe ich den Eindruck, dass die die Mikros teilweise ins Piano oder in das Cello hineinhängen.
Sozusagen "closer to the music" wörtlich genommen.
Mars_22
Inventar
#18365 erstellt: 01. Sep 2018, 14:33

arnaoutchot (Beitrag #18363) schrieb:
Mravinskys 4-6 Stereo 1961 halte ich für eine der besten Aufnahmen der Symphonien.

Das sehe ich genauso, obwohl ich die Nelsons-Aufnahme der 4. von 2011 und die Currentzis-Aufnahme der 6. für genauso interessant halte.
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[Beitrag von Mars_22 am 01. Sep 2018, 14:35 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18366 erstellt: 01. Sep 2018, 18:52

arnaoutchot (Beitrag #17748) schrieb:
Jetzt kommt's dick ! Claudio Arrau - Complete Philips Recordings - Decca 80CDs 1962-1991/2018 ist eingetroffen. Was für eine Box ! IMG_5206

Ich bin kaum neidisch. Höre gerade die Pathetique von Arrau, und bin hin und weg. Von der Interpretation.
Und: Der Klang ist wunderbar, warm und rund, es kommt kein Verlangen auf nach dem letzten Quäntchen Durchzeichnung. Wenn man vergleicht, der Pollini von 76, den ich gestern weggeschmissen habe: dünn und dürftig im Vergleich.
Ist der Rest auch so gut aufgenommen?


[Beitrag von Mars_22 am 01. Sep 2018, 18:55 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#18367 erstellt: 01. Sep 2018, 20:39
Ich höre gerade Zwei Aufnahmen von Bachs „Klavierkonzerten“ BWV 1054 gegeneinander.
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Gegen Tharaud verliert Stadtfeld klar! Er kommt fast hölzern gestakst daher im Vergleich gegen den dynamisch und sehr persönlich spielenden jungen Franzosen. Ist nicht gerade Fußball F gegen D?
Freilich kann man diesen persönlichen Stil Tharaud auch als Manierismus vorwerfen. Ich aber mag‘s.


[Beitrag von Mars_22 am 01. Sep 2018, 20:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#18368 erstellt: 01. Sep 2018, 20:39

Mars_22 (Beitrag #18366) schrieb:
Ist der Rest auch so gut aufgenommen?


Kurzes klares Ja. Die Ingenieure hatten von Mitte der 1960er bis Ende der 1980er hier wirklich ein gutes Händchen. Die Box ist ein Traum. Aber man muss sie natürlich stellen können (Übergrösse ...)

Edit: Zustimmung zu Tharaud vs. Stadtfeld (obwohl S. bei Bach wirklich gut ist !)


[Beitrag von arnaoutchot am 01. Sep 2018, 20:40 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18369 erstellt: 01. Sep 2018, 20:52
Kauf dir die Sammlung doch gebraucht. Auf Amazon*****-Bewertungen - ich glaube kaum, dass da klanglich (für CD-Verhältnisse) etwas anbrennt.

Eine schöne Bachinterpretation, bedarfsweise mit Konzertvideo auf der Blu-ray-Disc, bietet Blomstedts Bachmesse in h-Moll, Gewandhausorchester Leipzig:

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Mars_22
Inventar
#18370 erstellt: 01. Sep 2018, 21:25
Du meinst die Arrau-Box? Hab natürlich schon geguckt. Gebraucht nur mit Phantasiepreis zu bekommen.

Tharaud gegen Katsaris bei den italienischen Konzerten ist schon schwieriger zu entscheiden. Beide nehmen sich Freiheiten und spielen modern. Dabei fällt aber auf wieviel delikater Tharauds Anschlag ist.
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Mars_22
Inventar
#18371 erstellt: 01. Sep 2018, 21:51
Nun war ich besonders neugierig auf den Vergleich zwischen Tharaud und Sudbin bei Rachmaninovs Zweitem.
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Überraschung! Russland schlägt Frankreich! Die Sudbin-Aufnahme ist klar besser, nicht nur weil die Aufnahme weit und transparent ist (gegen leicht trichterförmig und dröhnig), sondern auch weil Sudbin mehr MIT dem Orchester spielt, und nicht hämmernd dagegen.
Tharaud kann also seine Stärken wohl vor allem in kleiner Besetzung ausspielen.
Mars_22
Inventar
#18372 erstellt: 02. Sep 2018, 05:57

arnaoutchot (Beitrag #17976) schrieb:
Hier etwas Geschichtsunterricht für mich in Sachen Interpretation von Barockklassikern: J S Bach - Brandenburgische Konzerte No. 1 - 6 - Karl Richter / Münchner Bach-Orchester - DGG Archiv 2LP 1967. Au weia, ist das schnell gespielt. Ich musste beim Plattenspieler erst mal schauen, ob er auf 45rpm läuft. Klanglich ist die Box durch die teilweise sehr eng geschnittenen Plattenseiten eher flach. Naja, wie ich sagte, als Geschichtsstunde interessant. Ansonsten kenne ich etliche bessere Aufnahmen.

IMG_5556

Die Aufnahme gibts inzwischen restauriert auf CD und Highres, und da kann ich mich deinem Urteil nicht anschließen. Das klingt nicht nur gut, sondern ist für mich der Inbegriff einer festlichen, heiteren Sonntagmorgens-Musik. Bei mir steht sie gleichberechtigt neben Hogwood oder dem Freiburger Barockorchester.
Was das hohe Tempo angeht - Richter wurde bei seinen Aufnahmen der Passionen immer seine Opulenz und Langsamkeit vorgeworfen. Wie man sieht war er darauf keineswegs abonniert! Und auch innerhalb dieser Aufnahme ist die Variationsbreite des Tempos enorm und beugt Langeweile vor.
Übrigens stehen auch Richters Orgelaufnahmen nicht gegenüber Neueren zurück.


[Beitrag von Mars_22 am 02. Sep 2018, 06:07 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#18373 erstellt: 02. Sep 2018, 08:11

Hörstoff (Beitrag #18359) schrieb:
Mal wieder Mozart... und mal wieder eine gelungene Aufnahme von Channel Classics. Hammerklavier und Barockvioline.

Bin in den letzten Tagen mal deiner Empfehlung der Violinsonaten mit Podger und Cooper nachgegangen. Habe die ersten beiden CDs durch, bin jetzt bei der von dir geposteten dritten. Aktuell läuft der letzte Satz aus KV 454. Ich bin sehr angetan Andreas, kann mich gerade gar nicht satt hören und freue mich, dass ich noch mehr als vier CDs vor mir habe.

Meine einzige Aufnahme die ich zu Mozarts Sonaten habe ist diese:

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Ehrlich gesagt, kann mich nicht mehr erinnern, wie die klingt. Muss aber eigentlich gut sein, sonst hätte ich sie mir nicht zugelegt. Trau mich aber gerade nicht, sie mal parallel zu hören, damit ich nicht zu sehr enttäuscht werde. Danke jedenfalls für den Tipp!
Hörstoff
Inventar
#18374 erstellt: 02. Sep 2018, 09:21
Hallo,

Cowen (Beitrag #18373) schrieb:
Bin in den letzten Tagen mal deiner Empfehlung der Violinsonaten mit Podger und Cooper nachgegangen. Habe die ersten beiden CDs durch, bin jetzt bei der von dir geposteten dritten. Aktuell läuft der letzte Satz aus KV 454. Ich bin sehr angetan Andreas, kann mich gerade gar nicht satt hören und freue mich, dass ich noch mehr als vier CDs vor mir habe.

schön, dass dir die CD gefällt. Interessierst du dich auch für Violine solo?
Diese Aufnahme ist eigenwillig und enthält viel Spielwitz bei hohem Niveau:
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Gerade höre ich die sehr bekannte Mozart-Sinfonie g-Moll Köchelverzeichnis 550 mit Otto Klemperer als Dirigent in einer Aufnahme von 1962:

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[Beitrag von Hörstoff am 02. Sep 2018, 09:21 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#18375 erstellt: 02. Sep 2018, 09:44

Hörstoff (Beitrag #18374) schrieb:
Interessierst du dich auch für Violine solo? ...

Muss ich ausprobieren. Bach könnte sein, Bartok wahrscheinlich eher nicht. Ysaye kenn ich noch nicht. Hör ich mir aber mal an, danke.
Hörstoff
Inventar
#18376 erstellt: 02. Sep 2018, 10:07
Ist auch klanglich direkt eine deutliche Steigerung gegenüber einer Aufnahme von 1962...
arnaoutchot
Moderator
#18377 erstellt: 02. Sep 2018, 10:36

Mars_22 (Beitrag #18370) schrieb:
Du meinst die Arrau-Box? Hab natürlich schon geguckt. Gebraucht nur mit Phantasiepreis zu bekommen.


Warum gebraucht ? Die Box ist doch noch ganz regulär zum Preis der Erstveröffentlichung zu erwerben https://www.jpc.de/j...ordings/hnum/8021455


Überraschung! Russland schlägt Frankreich! Die Sudbin-Aufnahme ist klar besser, nicht nur weil die Aufnahme weit und transparent ist (gegen leicht trichterförmig und dröhnig), sondern auch weil Sudbin mehr MIT dem Orchester spielt, und nicht hämmernd dagegen.


Stimmt, so ähnlich hatte ich das auch gehört. Tharaud kenne ich allerdings nicht mit Rachmaninov.


Bach/Richter - Die Aufnahme gibts inzwischen restauriert auf CD und Highres, und da kann ich mich deinem Urteil nicht anschließen. Das klingt nicht nur gut, sondern ist für mich der Inbegriff einer festlichen, heiteren Sonntagmorgens-Musik.


ok, müsste ich mal so hören. Die Brandenburgischen Konzerte sind allerdings nicht gerade unterbesetzt bei mir, hier stehen als Klassiker Menuhin 1959 und Harnoncourt 1982, die frische Aufnahme von Cafe Zimmermann aus den frühen 2000ern für alpha und in Mehrkanal Egarr 2009, Abbado 2007 und Stuttgarter Kammerorchester/TACET 2000. Letztere ist zumindest klanglich mein Favorit (gibt es als DVD-Audio, SACD und BluRay)

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 02. Sep 2018, 10:40 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#18378 erstellt: 02. Sep 2018, 10:48

arnaoutchot (Beitrag #18377) schrieb:
Die Brandenburgischen Konzerte sind allerdings nicht gerade unterbesetzt bei mir, hier stehen als Klassiker Menuhin 1959 und Harnoncourt 1982, die frische Aufnahme von Cafe Zimmermann aus den frühen 2000ern für alpha und in Mehrkanal Egarr 2009, Abbado 2007 und Stuttgarter Kammerorchester/TACET 2000. Letztere ist zumindest klanglich mein Favorit (gibt es als DVD-Audio, SACD und BluRay)

Der Meinung schließe ich mich vollumfänglich (DVD-Audio) an.

Auch diese SACD ist klanglich herausragend: Dausgaards Sphären-Langgaard (der nicht in der Sinfonienbox enthalten ist).

amazon.de


Wunderschön: das "Blumenevangelium - aus weiter Ferne" (Nr. 13)...


[Beitrag von Hörstoff am 02. Sep 2018, 11:11 bearbeitet]
laminin
Inventar
#18379 erstellt: 02. Sep 2018, 17:03


Mars_22 (Beitrag #18370) wrote:
Du meinst die Arrau-Box? Hab natürlich schon geguckt. Gebraucht nur mit Phantasiepreis zu bekommen.


Warum gebraucht ? Die Box ist doch noch ganz regulär zum Preis der Erstveröffentlichung zu erwerben [url]https://www.jpc.de/j...ordings/hnum/8021455
[/url]

Und wenn man wie ich in GB wohnt, kann man sie auch zum Ramschpreis von £99.99 (Euro 112) incl Versand kaufen; bin mir nicht sicher, ob die auch nach DE liefern.
FabianJ
Inventar
#18380 erstellt: 02. Sep 2018, 18:11
Jewgeni Sudbins Aufnahme des zweiten und dritten Rachmaninow-Konzerts gefällt mir auch sehr gut, wobei noch zu ergänzen ist, dass die Leistung des Orchesters genauso gelungen ist wie die des Pianisten.

Gerade hatte ich mal wieder etwas mehr Zeit zum Musik hören und diese dann auch gleich mal genutzt:
amazon.de
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchester - Dirigent: Stanisław Skrowaczewski
Aufnahme: 25.03.2010, Tokyo Opera City Concert Hall

Das ist eine meiner Lieblingssinfonien und auch meine liebste Einspielung davon. Sowohl von der Interpretation als auch vom Klang her top, allerdings immer noch recht teuer. Vor etwa 3 Jahren, als ich diese Doppel-CD erwarb, hat sie jedoch noch 20 € mehr gekostet.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian
Mars_22
Inventar
#18381 erstellt: 02. Sep 2018, 18:44

laminin (Beitrag #18379) schrieb:
Und wenn man wie ich in GB wohnt, kann man sie auch zum Ramschpreis von £99.99 (Euro 112) incl Versand kaufen; bin mir nicht sicher, ob die auch nach DE liefern.

Danke für den Tipp, verführerisch,ich kann es nicht ausprobieren da nur Bezahlung mit Kreditkarte möglich. Und die habe und brauche ich nicht.
Hörstoff
Inventar
#18382 erstellt: 02. Sep 2018, 19:00
Manchmal lohnt es sich, noch gar nicht verstandene Meisterwerke der eigenen Sammlung neu aufzulegen.
In diesem Fall ein Oratorium eines virtuosen, romantischen Komponisten aus Good Old England:

amazon.de

Sehr gute Interpretation. Ich kenne allerdings auch nur diese. Mit Texten und wunderbarem Sound.


[Beitrag von Hörstoff am 02. Sep 2018, 19:00 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#18383 erstellt: 02. Sep 2018, 19:43

arnaoutchot (Beitrag #18356) schrieb:
Weiter mit Shelley und weiter mit eher unbekannten Komponisten. Dieser hier geniesst allerdings mW in diesem Thread recht hohe Anerkennung: Friedrich Kalkbrenner - Piano Concertos No. 1 & 4 - Howard Shelley - Tasmanian Symphony Orchestra - Hyperion 2005. Kalkbrenner bezeichnete sich selbst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als den besten Pianisten der Welt, und wenn man das furios-virtuose Spektakel des 4. Konzerts hört, versteht man auch, wie er dazu kam ! Für alle Freunde von Lisztscher Klangpracht am Klavier.

jpc.de


...habe ich mir heute angehört und stimme Dir, Michael, zu, das ist Lisztsche Klangsignatur.
Eine weitere Bereicherung durch Deine Empfehlung!
LG
Georg
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