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Agon
Hat sich gelöscht
#24227 erstellt: 16. Nov 2020, 15:46
Ja, die Aufnahme ist absolut herausragend. Das liegt auch an Anne-Sophie Mutter, aber in erster Linie an der umwerfenden Staatskapelle Dresden unter André Previn (leider meines Wissens die einzige Zusammenarbeit von Orchester und Dirigent).
Was Previn hier aus dem Orchesterpart herausholt, ist einmalig.

Agon
Hüb'
Moderator
#24228 erstellt: 16. Nov 2020, 15:52
Hm, ich empfand die Staatskapelle - die ich ungeheuer schätze - in dieser Aufnahmen eher austauschbar. Austauschbar im Sinne von "es fällt mir schwer, das Orchester in herausgehobenem Maße wahrzunehmen"... ich werde nochmals nachhören.
Agon
Hat sich gelöscht
#24229 erstellt: 17. Nov 2020, 14:43
Joaquín Rodrigo (1901-99):

Cinco Piezas Infantiles (1924)
A la búsca del más allá (1977)
Palillos y Panderetas (1982)
Homenaje a la Tempranica (1939)
Per la flor del Iliri blau (1934)

Rundfunkorchester Berlin,

Hans-Dieter Baum, Ltg.


(Wergo, 11/1991, Funkhaus Berlin, Saal 1)

jpc.de

Absolut erstaunlich gute Musik und ebenso gespielt und aufgenommen. Da ist doch mehr bei Rodgrigo drin als immer nur das unvermeidliche "Concierto de Aranjuez".
Agon
Hat sich gelöscht
#24230 erstellt: 17. Nov 2020, 19:45
Toru Takemitsu (1930-96):

November Steps (für Orchester mit Shakuhachi und Biwa)

Eclipse (für Shakuhachi und Biwa)

Violakonzert "A String around Autumn"*


Nobuko Imai, Viola*

Saito Kinen Orchestra,

Seiji Ozawa, Ltg.


(Philips, 1989/90)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#24231 erstellt: 17. Nov 2020, 21:44
Bertrand de Billy/Radio-Symphonieorchester Wien,
Ludwig van Beethoven: 5. Sinfonie,
Oehms 2008.


Die große 5. wieder ein bisschen anders - frisch und unverbraucht, aber auch auf Augenhöhe mit anderen empfehlenswerten Interpretationen.

amazon.de
Hüb'
Moderator
#24232 erstellt: 18. Nov 2020, 15:19
Weiter:

jpc.de

Jean Sibelius (1865-1957)
Scaramouche op.71
Bendik Goldstein, Roi Ruottinen, Turku Philharmonic Orchestra, Leif Segerstam

CD, Naxos, DDD, 2014

Ich war ja ein wenig vorsichtig, trotz des günstigen Preises für die Box, dessen Teil u. a. diese CD ist. "Muss" man diese Bühnenwerke tatsächlich haben? Meiner Meinung nach ist auch diese Produktion - wie bereits der 1. Teil der Edition - gelungen. Musikalisch sind hier durchaus neue Seiten von Sibelius' zu entdecken. Bei den Sinfonien und bekannten Orchesterwerke habe ich gelegentlich den Eindruck, Sibelius bediene sich einem doch recht gleichbleibenden Baukasten aus Motiven, Versatzstücken und Stimmungen. Scaramouche unterscheidet sich IMHO jedenfalls stärker vom üblichen Personalstil. An einigen Stellen scheint mir ein wenig Berlioz durchzuschimmern.
Deutung und Aufnahme sind klasse. Das Orchester unter Rauschebart Segerstam spielt toll - glutvoll und engagiert. Dazu passt ein warmes, jedoch nicht aufgedicktes Klangbild. Meiner Meinung nach ein "Sibelius-must-have".

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 18. Nov 2020, 15:21 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#24233 erstellt: 18. Nov 2020, 23:51
Hier Trifonov/Gergiev/Mariinsky - The Silver Age - DGG 2020. Eindrucksvoll, am besten finde ich Prok KK #2 und die Feuervogel-Suite transkribiert von Guido Agosti.

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#24234 erstellt: 19. Nov 2020, 20:51
Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Saito Kinen Orchestra,

Seiji Ozawa, Ltg.

(Decca, 9/2003, Bunka Kaikan, Japan)

jpc.de

Ozawa at his best. Eine transzendente und auf höchstem Niveau stehende Interpretation.
FabianJ
Inventar
#24235 erstellt: 19. Nov 2020, 23:32
Mozart: Klavierkonzerte Nr. 9 & Nr. 12 (Brautigam, Willens)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414
Ronald Brautigam (Hammerklavier) - Die Kölner Akademie - Dirigent: Michael Alexander Willens
Aufnahme: November 2009, Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

Bei Weitem nicht so oft angehört wie einige der späteren Klavierkonzerte und auch das ebenfalls auf diesem Album enthaltene „Jenamy"-Konzert höre ich mir häufiger an, aber auch dieses Werk ist äußerst kurzweilig. Mit Interpretation und Klang bin ich ebenfalls sehr zufrieden.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#24236 erstellt: 20. Nov 2020, 22:09
Wenn der Bräutigam einen guten Tag oder eine gute Aufnahme erwischt, spielt er Weltklasse. 😄

Bei mir gerade

Klaus Mertens (Bass-Bariton), Gerhard Müller-Hornbach/Mutare Ensemble,
Gustav Mahler: Liederzyklen in Bearbeitung für Kammerensemble,
New Classical Adventure 2007.


Gut verständliches deutschsprachiges Liedgut. Empfehlung.
Der Rezension schließe ich mich an: Review

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#24237 erstellt: 21. Nov 2020, 21:55
Viktor Ullmann (1898-1944):

Klavierkonzert op. 25

Annika Treutler, Klavier

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin,

Stephan Frucht, Ltg.

(Berlin Classics/Dlf, 8/2019, Großer Sendesaal des RBB, Berlin)

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#24238 erstellt: 22. Nov 2020, 12:43
Aktuell aus dem Acousence-Sampler (in 24 bit/192 kHz Stereo) Ravels Einführung und Allegro für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett / Horenstein Ensemble.

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#24239 erstellt: 22. Nov 2020, 18:46
Endlich eine Orchesterfassung der Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky, die mich dauerhaft zufrieden stellt.

Philippe Jordan/Orchestre de l’Opéra National de Paris,
Modest Mussorgsky: Pictures at an Exhibition - Ravel-Transkription für Orchester,
Warner 2017.


amazon.de

Allerdings nicht für den bei A. aufgerufenen Preis, sondern für die Hälfte als Flac-Datei in 24 Bit/96 kHz.


[Beitrag von Hörstoff am 22. Nov 2020, 18:48 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#24240 erstellt: 22. Nov 2020, 23:05
Johannes Brahms - Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 (Nelson Freire, Gewandhausorchester, Riccardo Chailly)
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
Nelson Freire (Klavier) - Gewandhausorchester - Dirigent: Riccardo Chailly
Live-Aufnahme: 13. - 18. Februar 2006, Gewandhaus zu Leipzig

Ganz hervorragend. Diese Einspielung braucht sich vor der (für mich gedanklich immer als Maßstab geltende) Einspielung mit Leon Fleisher und George Szell keineswegs verstecken. Klanglich macht sie dabei deutlich mehr her. Man kann gerade auch beim Orchester mehr Details wahrnehmen.

Da bin ich gespannt auf das zweite Konzert, aber das hebe ich mir für ein anderes Mal auf.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#24241 erstellt: 23. Nov 2020, 02:20
John Lennon / Paul McCartney:

Beatles Songs (1965)

Arrangiert von Luciano Berio (1967)

- Michelle I
- Ticket to Ride
- Yesterday
- Michelle II

Sophia Burgos, Sopran

Sinfonieorchester Basel,

Ivor Bolton, Ltg.


(Sony, 2018, Schweiz)

jpc.de

Faszinierend.
Hüb'
Moderator
#24242 erstellt: 23. Nov 2020, 16:37
jpc.de

Carl Nielsen (1865-1931)
Symphonien Nr. 5 und 6
Complete Symphonies
Gillian Keith, Mark Stone, BBC Philharmonic Orchestra, John Storgards
3CDs, Chandos, DDD, 2014

Vielleicht die spannendsten beiden Sinfonien von Kalle. Einige Momente der 5. erinnerten mich heute (erstmals) an Ravels Bolero - kann das sein?
Die 6. hat immer noch nicht komplett gegriffen und wird weitere Durchgänge benötigen - was kaum an den Interpreten liegen dürfte.

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#24243 erstellt: 23. Nov 2020, 19:38

Einige Momente der 5. erinnerten mich heute (erstmals) an Ravels Bolero - kann das sein?


Warum nicht - auch wenn ich es noch nicht ganz konkret nachvollziehen kann. Kannst Du die Stelle(n) genauer benennen, Frank, oder ist das ein eher genereller Eindruck?

Und wenn wir schon dabei sind: Mich erinnert der Schluss, die allerletzten Takte, deutlich an Janacek - an seine Sinfonietta. Möglich, dass ich das hier schon mal geäußert habe. Und in einem anderen Forum wurde es mir bestätigt!

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#24244 erstellt: 23. Nov 2020, 21:26
Moskauer Philharmonisches Orchester/Gennady Rozhdestvensky,
Alfred Schnittke: In Memoriam (Welturaufführung Moskau 1979),
JSC Firma Melodiya 1979/2017.




Alfred Schnittkes In Memoriam (1977–78), Orchesterfassung des Streichquintetts (1972–76)


[Beitrag von Hörstoff am 23. Nov 2020, 21:29 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#24245 erstellt: 23. Nov 2020, 23:11
Hier heute auch mal der „Kalle"..

Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 1 & Nr. 3 (Königl. Philharmonieorchester Stockholm, Sakari Oramo)
Carl Nielsen (1865-1931)
Sinfonie Nr. 3 op. 27 „Sinfonia Espansiva"
Vokalisten: Anu Komsi (Sopran), Karl-Magnus Fredriksson (Bariton) - Königliches Philharmonieorchester Stockholm (Konzertmeister: Joakim Svenheden) - Dirigent: Sakari Oramo
Aufnahme: Mai 2014, Stockholmer Konzerthalle, Stockholm (Schweden)

Die eine oder andere Sinfonie von Carl Nielsen könnte hierzulande ruhig häufiger mal auf Spielplänen stehen. Dann spielt man eben mal eine Brahms- oder Beethoven-Sinfonie weniger und schiebt dafür eine Nielsen-Sinfonie ins Programm. Qualitativ ist das dasselbe Niveau und publikumswirksam dürften sie auch sein, auf jeden Fall die Sinfonien Nr. 3 - 5. Wobei ich sagen muss, dass mir schon der sinfonische Erstling (op. 7) ein Menge Hörspaß beschert hat. Man kann da zwar die Brahms-Nähe noch erahnen, aber musikalisch weiß auch diese Sinfonie zu überzeugen.

Sakari Oramos Zyklus gefällt mir ganz hervorragend. Lediglich bei „Das Unauslöschliche" (Nr. 4) macht für mich die CSO-Einspielung mit Jean Martinon noch etwas mehr her, vor allem beim Paukenduell, aber ansonsten bin ich voll und ganz zufrieden!

Auch klanglich sind die BIS-Aufnahmen auf hohem Niveau, auf jedenfalls in der von mir gehörten Stereofassung.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#24246 erstellt: 24. Nov 2020, 01:23
Ludwig van Beethoven:

Ouvertüren
- Leonore I op. 138
- Leonore II op. 72a
- Leonore III op. 72b

Wiener Staatsopernorchester,

Hermann Scherchen, Ltg.

(DG/Westminster, 1952, Konzerthaus, Wien)

jpc.de
Hüb'
Moderator
#24247 erstellt: 24. Nov 2020, 10:08

WolfgangZ (Beitrag #24243) schrieb:

Einige Momente der 5. erinnerten mich heute (erstmals) an Ravels Bolero - kann das sein?

Warum nicht - auch wenn ich es noch nicht ganz konkret nachvollziehen kann. Kannst Du die Stelle(n) genauer benennen, Frank, oder ist das ein eher genereller Eindruck?

Hallo Wolfgang,

ich meine, dass Bolero-Motiv tauche (in abgewandelter Form) mal kurz auf. Der Schlagzeugeinsatz und das marschartige Thema mögen zu dem Eindruck beitragen. Bzw. die Solo-Passagen der Flöte, eingebettet in das Marsch-Thema und mit der Schlagwerk-Hinterlegung.

Bei Wiki werden eher Parallelen zu DSch #7 gezogen, was letztlich noch naheliegender sein dürfte. Jedenfalls sind Nielsen #5 & 6 zwei sehr spannende Werke, mit hohem "Vertiefungs- und Entdeckungspotenzial", ohne (aus der heutigen Perspektive) zu modern oder gar "avantgardistisch-abschreckend" zu sein. #1-3 sind ja noch recht konventionell gestaltet, zumal vom Ausdruck her.

Bei YT findet man Lenny mit den New Yorkern sowie den Noten der Sinfonie:

Ich meine das Motiv ab 1:40, mit seinen "Schlenkern".

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Nov 2020, 13:26 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#24248 erstellt: 24. Nov 2020, 13:25
Ja, das ist nachvollziehbar. Auch die Parallele bezüglich Schostakowitsch.

Der Schluss der Sinfonie erinnert mich bezüglich der Harmonik und der Instrumentierung ganz auffällig an Janacek.

All das ändert (natürlich) nicht im Geringsten etwas an der Eigenständigkeit dieser Musik. Und die Sechste ist wieder ein anderes Kaliber. Da wurde ja, was den kurzen zweiten Satz anbelangt, schon Anton Webern von den Exegeten genannt. Zu Recht, wie ich meine.

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#24249 erstellt: 24. Nov 2020, 21:42
Michael Eversden, Bassposaune,
Gaudi String Quartet/Amsterdam Wind Quintet/NNO Brass
Out of Bounds: Diverse Komponisten,
Aliud 2014.


Ein audiophiles Vergnügen, Posaune nicht betulich, Begleitung auch kreativ, moderne Klassik.




[Beitrag von Hörstoff am 24. Nov 2020, 21:43 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#24250 erstellt: 24. Nov 2020, 23:22
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Nelson Freire (Klavier) - Gewandhausorchester - Dirigent: Riccardo Chailly
Live-Aufnahme: 22. - 26. November 2005, Gewandhaus zu Leipzig

Was neuere Aufnahmen dieses Konzerts angeht, ist diese spannende Einspielung jener von Marc-André Hamelin und Andrew Litton dicht auf den Fersen. Das erste Konzert hat mir bei diesen Set der Brahms'schen Klavierkonzerte noch ein klein wenig besser gefallen, aber alles in allem eine überaus lohnende Doppel-CD!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#24251 erstellt: 25. Nov 2020, 21:03
Gerade bei Spotify gehört: Carmen mit Maria Callas, Studio-Gesamtaufnahme von 1964 aus der Pariser Oper, aufgenommen von EMI, remastered 2014 von Warner. Ich wusste gar nicht, daß sie überhaupt eine komplette Carmen gesungen hat, es war wohl ihre letzte Gesamtaufnahme einer Oper. Mir gefällt ihre Rolleninterpretation jedenfalls gut, im Moment höre ich noch mal über Deezer HiFi rein, irgendwie doch noch besser als mit Spotify Free, luftiger und klarer, kleine Orchestermisstöne deutlicher.

https://open.spotify.com/album/3y0B0xb2oDXoZix5sQAsBt
https://deezer.page.link/e9t6Y83eb88Pp5gj8
https://www.warnercl...-callas-remastered-0
https://www.warnercl...08/0825646341108.jpg


[Beitrag von bluezzbastardzz am 25. Nov 2020, 21:10 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#24252 erstellt: 25. Nov 2020, 22:37
Rudolf Firku?ný: Die kompletten Alben für RCA u. Columbia
Bohuslav Martinů (1890-1959)
Klavierkonzert Nr. 2 H. 237
Rudolf Firkušný (Klavier) - Tschechische Philharmonie - Dirigent: Libor Pešek
Aufnahme (Album): 14. - 20. Juni 1993, Rudolfinum, Prag

Dieses Werk hörte ich mir soeben das erste Mal an. Anders als die in den letzten Tagen mal wieder angehörten Klavierkonzerte von Brahms, welche über weite Teil sehr ernst und stellenweise düster daherkommen, wirkt dieses Konzert heller und verspielter. Mir hat es gut gefallen, auch wenn ich dieses Werk gedanklich noch nicht so recht einzusortieren vermag. Ich werde es mir aber in absehbarer Zeit wieder „vorknöpfen".

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#24253 erstellt: 26. Nov 2020, 20:35
Reinhold Glière (1875-1956):

Sinfonie Nr. 3 op. 42 "Ilya Murometz" (Complete Version - 1911)

London Symphony Orchestra,

Leon Botstein, Ltg.

(Telarc, 1/2002, Watford Town Hall, England)


amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#24254 erstellt: 26. Nov 2020, 22:27
Mit den Symphonien # 1-3 (oben links) hat Andrew Litton den Zyklus der Prokofiev-Symphonien nun komplettiert. Ich würde sagen, dass das für mich die neue Referenz ist. Ich hab zwar noch Rostropovitch und Rozhdestvensky, beide inhaltlich gut, aber klanglich natürlich weit abgeschlagen.

IMG_1802D
Hörstoff
Inventar
#24255 erstellt: 26. Nov 2020, 22:37
Die Farbe Ocker passt zu dieser Musik. Igor Strawinsky hat mit L'Oiseau de Feu (version 1910) und mit Chant du Rossignol (1917) erdverbundene Harmonien etabliert. Erst lautlose, dann sanfte Töne leiten in die Welt sphärischer Überlegungen ein.

Einen Hörausflug wert? Auf jeden Fall!

Das Flämische Rundfunkorchester mit Yoel Levi scheint unspürbar zu sein, so sehr tritt es in den Hintergrund, bis Strawinskys Intentionen vorgetragen sind. Dennoch: es fehlt rein gar nichts.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#24256 erstellt: 26. Nov 2020, 22:50

arnaoutchot (Beitrag #24254) schrieb:
Mit den Symphonien # 1-3 (oben links) hat Andrew Litton den Zyklus der Prokofiev-Symphonien nun komplettiert. Ich würde sagen, dass das für mich die neue Referenz ist.

Den Tipp merke ich mir. BIS SACDs sind ohnehin fast immer sehr gut.
Hüb'
Moderator
#24257 erstellt: 26. Nov 2020, 23:24
@Litton: wieder so eine doofe Papphüllen...
Hörstoff
Inventar
#24258 erstellt: 26. Nov 2020, 23:30
Dafür ist der Strawinsky jetzt bei mir durch - übrigens verpackt als Digipack. Dagegen habe ich nichts.

Mannomann, fast wie Weihnachten. So eine Ausgeglichenheit habe ich dem zerrissenen Igor gar nicht zugetraut.
Nie zuvor habe ich einen solchen Feuervogel gehört, das andere Werk beginnt und endet danach auf gleicher Ohrhöhe.
arnaoutchot
Moderator
#24259 erstellt: 26. Nov 2020, 23:39

Hüb' (Beitrag #24257) schrieb:
@Litton: wieder so eine doofe Papphüllen...


Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Papphüllen, ist mir lieber als Plastik und spart Platz. Dass BIS nun aber innerhalb des Zyklus die Verpackung ändert, stört etwas mein Auge.

Noch eine Referenz, für diejenigen, die solche Musik mögen: Francois Couperin - Les Nations (1726) - Christophe Rousset / Les Talens Lyriques - Aparte Music France 2CD 2018. Bislang hatte ich andere Aufführungen dieser vier Orchestersuiten immer etwas langweilig empfunden, aber diese hier ist inhaltlich und klanglich superb !

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#24260 erstellt: 27. Nov 2020, 01:04
Jean Sibelius:

En Saga op. 9

London Philharmonic Orchestra

(Decca, 5/1946, Walthamstow Assembly Hall, London; Olof/Wilkinson)

Richard Wagner:

Tristan und Isolde - Vorspiel & Liebestod

Berliner Philharmoniker

(DG, 4/1939, Studio Alte Jakobstraße, Berlin; Hasse/Ehrich)

Victor de Sabata, Ltg.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#24261 erstellt: 27. Nov 2020, 20:49
Dezente, etwas verhaltene, klassische Sinfonien von Louis Spohr.

Die NDR Radiophilharmonie und Howard Griffiths leisten grundsolide Arbeit.
Musiker als Handwerker - vielleicht ist diese Assoziation adäquat?

amazon.de
FabianJ
Inventar
#24262 erstellt: 27. Nov 2020, 22:51

arnaoutchot (Beitrag #24259) schrieb:

Noch eine Referenz, für diejenigen, die solche Musik mögen: Francois Couperin - Les Nations (1726) - Christophe Rousset / Les Talens Lyriques - Aparte Music France 2CD 2018. Bislang hatte ich andere Aufführungen dieser vier Orchestersuiten immer etwas langweilig empfunden, aber diese hier ist inhaltlich und klanglich superb !


Diese Aufnahmen gefallen mir auch sehr gut, wobei ich sagen muss, dass ich die Hespèrion XX-/Jordi Savall-Einspielung auch nicht missen möchte. Klar, klanglich können diese Aufnahmen aus den frühen 80ern nicht ganz mithalten, musikalisch aber durchaus!

Was Jordi Savall und François Couperin angeht... noch höher bei mir im Kurs ist dessen Einspielung der Pièces de violes, also Suiten für zwei Gamben und Cembalo, dort gespielt zusammen mit Ariane Maurette und Ton Koopman. Diese Aufnahmen sind sogar noch älter (1975), aber ich möchte sie keineswegs missen.

Zuletzt angehört:

Bohuslav Martinů (1890-1959)
Klavierkonzert Nr. 2 H. 237
Rudolf Firkušný (Klavier) - Tschechische Philharmonie - Dirigent: Libor Pešek
Aufnahme (Album): 14. - 20. Juni 1993, Rudolfinum, Prag

Es lohnt sich halt hin und wieder, Musik, die bei einem beim ersten Hördurchgang ein großes oder kleines Fragezeichen hinterlässt, ein paar Tage später noch einmal anzuhören. Dieses Mal hat mir die Musik richtig gut gefallen! Man meint auch herauszuhören, dass die Aufführung dieses Werks den Interpreten eine Herzensangelegenheit ist!

Mit freundlichen Grüßen
Fabian
FabianJ
Inventar
#24263 erstellt: 28. Nov 2020, 01:13
Etwas überrascht war ich schon als ich feststellte, dass Carl Nielsens Bläserquintett von dessen Werken am häufigsten in meiner Sammlung anzutreffen ist. Ich hätte ja eher auf das Violinkonzert oder die vierte Sinfonie getippt. Selbst das fetzige Bläsersextett „Mládí" von Janáček, welches zu meinen Lieblingswerken dieses Komponisten gehört, ist seltener vertreten.

Eine gute Gelegenheit, es nach längerer Zeit mal wieder anzuhören:
Winter Songs - Werke für Bläserquintett (Philharmonisches Bläserquintett Berlin)
Carl Nielsen (1865-1931)
Bläserquintett op. 43 (1922)
Philharmonisches Bläserquintett Berlin: Michael Hasel (Flöte), Andreas Wittmann (Oboe), Walter Seyfarth (Klarinette), Fergus McWilliam (Horn), Henning Trog (Fagott)
Aufnahme: 16. - 21. April 2002, Kammermusiksaal, Berliner Philharmonie

Die Musik wirkt für mich ein Stück weit weniger „modern" als einige seiner Sinfonien, aber es ist Musik, die sich für Freunde von Kammermusik unbedingt lohnt. Das Stück muss ziemlich schwer zu spielen sein, gerade für den 13-minütigen Variationssatz am Schluss brauchen die Musiker wohl auch im Sinne des Wortes einen langen Atem.

Eine schöne Einspielung, die auch klanglich für sich einzunehmen vermag. Dieses Quintett ist dabei noch das bekannteste Werk auf diesem Album.

Ich höre mir nur gelegentlich Kammermusik für Bläser an. Meinem bisherigen Eindruck nach ist dieses Ensemble, ähnlich wie „Les Vents Français", bei dieser Art von Repertoire eigentlich immer eine sichere Bank.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 28. Nov 2020, 01:14 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24264 erstellt: 28. Nov 2020, 11:42
Auf Wikipedia ist die Musik von Spohr, der auch ein bedeutender Violinist und Geigenlehrer war, wie folgt charakterisiert: "Als Komponist hat Spohr die musikalische Literatur auf jedem ihrer Gebiete durch wichtige Werke bereichert." Das ist für mich interessant, da ich die Musik bislang (nur) aufgrund der Sinfonien und einiger kammermusikalischer Werke kenne. Zustimmung zu dieser Äußerung gibt es von mir vor diesem Hintergrund nur, insofern diese als sehr spezieller Fall einer Einordnungsschwierigkeit auszulegen ist.

Ich gebe zu, dass ich kein Spohr-Anhänger bin. Allerdings lassen die hier vorgelegten Interpretationen durchaus auch für mich eine hohe Flughöhe erkennen. Als Romantiker (pur) würde ich Spohr nicht bezeichnen, obwohl er in dieser Epoche und in diesem Sinne Beiträge geleistet hat. Partiell steht seine Musik an der Grenze zu einer niveauvollen spröden Darbietung, integriert aber überwiegend klassische, barocke und romantische Bewegungsimpulse, ohne dass (mir) ein nebeneinander stellender Eklektizismus auffällt. Das meine ich als Qualitätsausweis. Wem die trockene, virtuose Art seiner Musik zusagt, mag diese als eine Alternative zu Beethoven oder Schubert ansehen.

Empfehlung.

NDR Radiophilharmonie/Howard Griffiths,
Louis Spohr: Sinfonien 1 und 6, Ouvertüre opus 12 in c-Moll
cpo 2007 (Sinfonie 1) und 2009.


amazon.de
WolfgangZ
Inventar
#24265 erstellt: 28. Nov 2020, 14:24

Hörstoff (Beitrag #24264) schrieb:
Wem die trockene, virtuose Art seiner Musik zusagt, mag diese als eine Alternative zu Beethoven oder Schubert ansehen.


Viel kenne ich nicht von Spohr. Mein Lieblingswerk ist das Konzert für Streichquartett und Orchester - da schwingt wohl auch ein Faible für die seltene Besetzung mit. Ich fürchte, dass ich ansonsten neben den Klarinettenkonzerten und etwas Kammermusik auch nur die 6. (?) Sinfonie wenige Male gehört und allerdings nur auf altem Band zur Verfügung habe - jene mit dem "Futuristen"-Satz.

Vielleicht sollte ich mir doch mal die von Dir, Meister Andreas, indirekt empfohlene cpo-Integrale der Sinfonien zulegen.

Gut gefällt mir Deine Charakterisierung im Zitat oben. Für mich trifft das auch auf den sicher bedeutenderen Mendelssohn zu - wobei Spohr vermutlich nichts so Intensives geschrieben hat wie des Letzteren Streichquartett, op. 80.

In jedem Fall:

Wolfgang

EDIT: Schon ist die Bestellung raus. Die finanzielle Seite geht klar, aber Herr Hörstoff trägt die moralische Schuld.


[Beitrag von WolfgangZ am 28. Nov 2020, 14:41 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24266 erstellt: 28. Nov 2020, 17:46
Lieber Wolfgang, wenn du auch sonst ein fundamental netter Mensch bist, tut mir das aufrichtig leid. Denn die von mir zitierten Sinfonien entspringen der rabattierten Gesamteinspielung, eine solche gibt es nämlich auch.

Wem die Musik zusagt, kann da getrost zugreifen, denn das Niveau bleibt über alle 5 SACDs ansprechend hoch. Wieder eine gelungene cpo-Produktion (bei cpo immer auch bei jpc nachgucken, die haben aber kleinere Bilder).

Momentan läuft die herzerwärmende 7. Sinfonie, die zwar noch etwas bedächtig, aber tatsächlich erkennbar romantisch ist - deutlich mehr als etwa die 3. und 10. "Irdisches und Göttliches im Menschenleben", das hört sich bereits im Intro etwas irrational an. Die virtuose Violine erinnert an die eigenen Fähigkeiten des Komponisten oder an seinen geheimen Traum, den Zeitgenossen Paganini für ein Gastspiel unter seinem Dirigierstab zu gewinnen.

Empfehlung.

NDR Radiophilharmonie/Howard Griffiths,
Louis Spohr: Sinfonien 7 und 9, Walzer "Erinnerung an Marienbad",
cpo 2010/2012.


amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 28. Nov 2020, 18:09 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#24268 erstellt: 28. Nov 2020, 18:23
Die Gesamteinspielung bei cpo habe ich mir ja auch gekauft, Andreas! Das passt schon! SACD schadet mir ebenso wenig, da ich das entsprechende Gerät zur Verfügung habe, wenn auch keine Surround-Lautsprecher.

Danke also für die Motivation und es freut mich in eigenem Interesse, wenn Du bezüglich des Werks und der Deutungen gleichermaßen zufrieden bist. Die trotz Bettlägerigkeit geistig sehr fitte Schwiegermutter hat mir kürzlich 50 Euro in die Hand gedrückt. Das wird davon bezahlt und quasi nachgewiesen.

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#24269 erstellt: 28. Nov 2020, 19:12
Dann viel Hörspaß - und berichte dazu gern mal! Vielleicht heben wir einen neuen Geheimtipp aus der Taufe.
Agon
Hat sich gelöscht
#24270 erstellt: 28. Nov 2020, 20:33
Ich habe mich mit dieser neuen Box beschäftigt:

Ludwig van Beethoven:

Sinfonien Nr. 1°, 2*, 3°

Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester*,

Südwestfunk-Orchester Baden-Baden°,

Hans Rosbaud, Ltg.

(WDR/SWR, 1959/60)

jpc.de

Tja, da zeigt sich mal wieder: Alter schützt vor Qualität nicht .
Also, diese Aufnahmen haben mir wirklich so gut gefallen, wie ich es nicht erwartet hätte. Und ich muss sagen: Sie können mit allen Konkurrenzaufnahmen nicht nur mithalten, sondern gehen m. E. noch darüber hinaus. Wie auch Michael Gielen nach Ihm, so wurde auch Hans Rosbaud immer nur auf die "Moderne" reduziert. Und das ist eben ein fataler Fehler, wie man hier nachhören kann.
Das ist ein Beethoven aus einem Guss. Ausgeformt, strukturiert und durchdacht bis ins letzte Detail. Das ist bereits in der Ersten Sinfonie sofort hörbar. Eine absolute Referenzaufnahme. Hervorragend, interpretatorisch wie orchestral.
Die Tempi sind schon straff, aber nicht so straff, daß hier einfach blind über etwas hinweggestürmt würde. Rosbaud nimmt die Kompositionen sehr ernst, geht kontrolliert und gründlich vor, man hört hier mehr als in zahlreichen anderen Aufnahmen. Und es stellt sich kein Gefühl der Überdrüssigkeit ein, was mir bei Beethoven-Sinfonien mittlerweile ziemlich schnell so geht.
Ein Glück, daß diese Aufnahmen jetzt veröffentlicht wurden. Zusammen mit denen von Hermann Scherchen stellen sie wohl die historisch bedeutendste Wiederveröffentlichung im Beethoven-Jahr dar.
Scherchen geht natürlich ruppiger und draufgängerischer, eben extremer vor als Rosbaud. Das hat was für sich (so wie bei Toscanini), aber Rosbaud ist mir da mit seiner Art näher.

Gruß,
Agon
Hörstoff
Inventar
#24271 erstellt: 29. Nov 2020, 09:08
Ich bin mal wieder bei Sibelius verblieben. Gemäß der 1.-Sinfonie-Theorie liegt der Schlüssel zum Gesamtwerk eines - sinfonischen - Komponisten vielfach ebendort. Das ist ja auch aus anderen Sphären belegt. Professoren etwa drehen sich vielfach ein Leben lang um ihre Dissertation.

Jetzt also die 1. Sinfonie von Jean Sibelius, die nach meiner Kenntnis als - nicht mehr erhaltene - Erstfassung im nicht mehr ganz jungen Alter von 32-34 Lebensjahren 1888/1899 entstanden ist. Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle haben das später vom Komponisten nachbearbeitete Werk 2017 eingespielt.

amazon.de

EDIT: bei Sibelius ist die 1.-Sinfonie-Theorie besonders interessant. Zum einen, weil er während des Schreibens schon ein fortgeschrittenes Lebensalter hatte - was die Sache unklarer oder abgeklärter macht - und zum anderen, da die 1. Sinfonie beinahe einen Introcharakter einnimmt. Er öffnet damit gewissermaßen ein Fenster zum Gesamtwerk.

Dagegen sind die 3. und die 4. Sinfonie figürlicher, dynamischer, plastischer, sie sind eher Kernwerke der Sinfonien.


[Beitrag von Hörstoff am 29. Nov 2020, 11:18 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#24272 erstellt: 29. Nov 2020, 17:13

Agon (Beitrag #24270) schrieb:
Ich habe mich mit dieser neuen Box beschäftigt:

Ludwig van Beethoven:

Sinfonien Nr. 1°, 2*, 3°

Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester*,

Südwestfunk-Orchester Baden-Baden°,

Hans Rosbaud, Ltg.

(WDR/SWR, 1959/60)

...

Tja, da zeigt sich mal wieder: Alter schützt vor Qualität nicht . ....


Diese Box habe ich ja schon seit der letzten Weihnachtssaison. Auch mir gefallen die Sinfonien in der Interpretation von Herrn Rosbaud trotz des Labels "historic recordings" gut.

Grüße
Franco
Agon
Hat sich gelöscht
#24273 erstellt: 30. Nov 2020, 16:00
Aber die Box ist doch erst im Mai diesen Jahres erschienen, oder?

Wie auch immer, leider hat Rosbaud wohl nicht die Vierte und Neunte Sinfonie aufgenommen. Das wäre interessant gewesen. Aber dafür gleich zweimal die Achte, umso besser. Die ist mir sowieso am wichtigsten.

Grüße,

Hörstoff
Inventar
#24274 erstellt: 30. Nov 2020, 17:19
Naoto Otomo/Tokyo Symphony Orchestra,
Noriko Ogawa, Kathryn Stott,
Graham Fitkin: Circuit,

BIS 2009.
Hörstoff
Inventar
#24275 erstellt: 30. Nov 2020, 19:36

arnaoutchot (Beitrag #24168) schrieb:
Hmm ... gerade auf die mogenländischen und "falschen" (?) Töne hatte ich gehofft. Leider Fehlanzeige. Die Kooperation des chinesischen Mundharmonikaspielers mit dem schläfrigen holländischen Ensemble ist im besten Fall brav und voraussehbar, meist aber stinklangweilig. Auch klanglich war nichts dabei, was mich aufhorchen liess. Keine Empfehlung. :(

Hab's mir gerade nochmal angehört. Isscho speziell. Smiley_GIFLOLSmiley_laugh_RollingSmiley_laugh_RollingSmiley_GIFLOL

Tipp: gib's dir in Surround und stoppe nicht vor dem chinesischen Pferderennen (Track 4).Smiley_goodbyelaugh
dktr_faust
Inventar
#24276 erstellt: 30. Nov 2020, 20:32
Nach etlichen Jahren mal wieder eine Post.......

amazon.de

Musik von Lili Boulanger

Die mit 24 Jahren verstorbene und heute nahezu unbekannte französische Komponistin hat beeindruckende Werkte hinterlassen. Meiner Meinung nach ist sie - obwohl die am meisten aufgeführte Komponistin des Impressionismus Dank des Engagements ihrer Schwester - heute immer noch zu unbekannt.

Grüße
frankbln
Stammgast
#24277 erstellt: 30. Nov 2020, 22:52

Agon (Beitrag #24273) schrieb:
Aber die Box ist doch erst im Mai diesen Jahres erschienen, oder?


Da hast du wohl recht. Habe die noch einmal die Entstehungsdaten meiner Rips angeschaut. Ich habe Geschenke zu Weihnachten mit Geschenken zum Geburtstag (Mitte des Jahres) verwechselt.

Unter Beitrag 23544 habe ich was zur Box gepostet.

Grüße
Franco
Hörstoff
Inventar
#24278 erstellt: 30. Nov 2020, 23:32
Einfach grandios, auch in Stereo: BIS-SACD 1745.
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