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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24378 erstellt: 16. Dez 2020, 11:26

Hüb' (Beitrag #24375) schrieb:

Na toll, jetzt habe ich die Aufnahme auch noch bestellt, obwohl ich Strauss gar nicht sooo dolle mag...


Gratuliere

Von Strauss kann man doch nie genug bekommen .
Aber klar, Freude macht was einem gefällt, so ist es doch immer.
Ich weiß noch zu Beginn meiner Sammelleidenschaft, konnte ich mit Strauss gar nichts anfangen....was soll ich sagen, jetzt gibt es kein Zurück mehr.

Mit dem Luxusproblem hast du vollkommen recht, nur leider wird sich nach der Krise zeigen was aufrechterhalten werden kann und was nicht.
Beim NDR Chor rumort es sowieso schon seit einiger Zeit und auch vom RBB Berlin hört man beunruhigendes, dies wohl falls die
Rundfunkgebührenerhöhung nicht kommen sollte.
Ich bin selbst seit über 20 Jahren an einem Theater angestellt und ja, auch ich mache mir Sorgen. Wie heißt es so schön, "freiwillige Leistungen"!
Klar, Millionen anderer, egal in welcher Branche geht es genauso. Daher Kopf hoch und positiv nach vorne schauen.

Grüße
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24379 erstellt: 16. Dez 2020, 11:44
@ arnaoutchot - Salome

Unbedingt zugreifen! Natürlich gibt es Sänger die man hier und da hätte austauschen können, nur finde ich die Aufnahme in sich sehr stimmig.
Und dann Oper aufgenommen von einem Rundfunkorchester, verleiht dem Orchesterpart besonderen Glanz.
Herr Orozco-Estrada heizt die ganze Sache noch zusätzlich ein.
Eine wahre Freude.

Kleiner Tipp:
Strauss Opern sollte man unbedingt live erlebt haben, ok zur Zeit nicht möglich.
Denn nur im Live-Erlebniss wird die wahre Größe und Intensität Strausscher Musik so richtig, auch körperlich spürbar klar.
Was sage ich, natürlich zählt das für alle Art Musik, doch ist mir das bei Strauss besonders aufgefallen.

Grüße
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24380 erstellt: 16. Dez 2020, 11:51
...bei mir immernoch Respighi:


Ottorino Respighi (1879-1936)
'Belfagor' Overture
Toccata, for Piano and Orchestra
Tre Corali
Fantasia slava, for Piano and Orchestra

Geoffrey Tozer, piano
BBC Philharmonic
Sir Edward Downes1994


jpc.de

Grüße
op111
Moderator
#24381 erstellt: 16. Dez 2020, 12:39

arnaoutchot (Beitrag #24371) schrieb:
Nachdem hier nur noch schlaglichtartig meist Bilder gepostet werden: Sehr guter Malbec vom Aldi für EUR 3,99 ... ... daneben wurde die gute Alpensinfonie von André Previn durch eine deutlich bessere Alpensinfonie von Orozco-Estrada aus dem Feld geschlagen ...

Hallo zusammen,
den Malbec gibt's leider nur bei ALDI Süd, Suisse und UK.,
nun aber zur Alpensinfonie.
Die Previn/Telarc-Aufnahme habe ich auch, in meiner Sammlung ist sie eher gutes Mittelfeld, kann auch von der Tonqualität (ungünstige Balance, Mittelstimmen werden verdeckt, zuviel Hall) nicht so recht überzeugen.
Im Bayerischen Rundfunk "Interpretationen im Vergleich" hat Christoph Vratz (fono forum) ca. 20 Aufnahmen verglichen,
die von Orozco-Estrada war allerdings nicht dabei.
Seine Präferenzen:
Wiener Philharmoniker, Christian Thielemann
Deutsche Grammophon (2000)
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, François-Xavier Roth
faszination musik (2014)
Als historische Referenz wurde diese des Komponisten empfohlen:
Bayerische Staatskapelle, Richard Strauss
EMI Classics (1941).
Vom Klangbild ist sie, besonders in den oberen Lautstärkegraden, die in völliger Übersteuerung zum Klangbrei werden, gewöhnungsbedürftig, zeigt aber in der durchsichtigen Stimmführung die Intentionen des Komponisten deutlich auf. Die Garmischer Alpen sind halt weder Eigernordwand noch Mount Everest, und im Subtext geht es wohl nicht um naive Naturschilderung.

jpc.de
jpc.de

Die Aufnahme Thielemanns besitze ich ebenfalls, (Karajan, Previn u.a.) , höre aber am häufigsten diese
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,
Sir Georg Solti
Decca, ADD, 76
jpc.de



[Beitrag von op111 am 16. Dez 2020, 12:40 bearbeitet]
op111
Moderator
#24382 erstellt: 16. Dez 2020, 13:02

arnaoutchot (Beitrag #24377) schrieb:
Mit der Salome hatte ich auch geliebäugelt, ist aktuell auch im Angebot, aber bislang hab ich die Oper noch nie ganz durchgestanden.

Ich habe die schon mehrere Male im Theater (da gab's grausige Inszenierungen, z.B. Salome im Freibad, welche, in denen die Sänger akustisch sehr unvorteilhafte Positionen einnehmen mussten) und rein akustisch zu Hause durchgestanden (die vermutlich angenehmste Art - nicht für die Mitbewohner).
Geblieben sind im Regal nur diese beiden Stereo-Aufnahmen :

Hildegard Behrens, Karl-Walter Böhm, Agnes Baltsa, Jose van Dam,
Wiener Philharmoniker,
Herbert von Karajan
Warner, ADD, 1977 (Toning.: James Lock[Decca])
jpc.de

Birgit Nilsson, Eberhard Waechter, Waldemar Kmentt, Gerhard Stolze,
Wiener Philharmoniker,
Georg Solti

Decca, ADD, 1961
Aber nicht mit diesem Cover!
jpc.de

Die Aufnahme Sinopolis ist auch recht gut (bis auf Studer), aber nicht mehr in meinem Besitz.
Cheryl Studer, Leonie Rysanek, Bryn Terfel, Horst Hiestermann, Clemens Bieber,
Orchester der Deutschen Oper Berlin,
Giuseppe Sinopoli
DGG, DDD, 1990
jpc.de

Wer Salome näher an dem wie von Richard Strauss intendiert (Elfenmusik wie Mendelssohn, keine Brünnhilde - ein junges Mädchen in der Titelrolle) hören möchte muss leider zu historischen Aufnahmen greifen:

Ljuba Welitsch, Hans Hotter, Set Svanholm, Elisabeth Höngen,
Metropolitan Opera Orchestra,
Fritz Reiner
Walhall, ADD/m, 1952
jpc.de

Christel Goltz, Margareta Kenney, Julius Patzak, Anton Dermota, Hans Braun,
Wiener Philharmoniker, Clemens Krauss

Naxos, ADD, 1954 (vormals Decca)
jpc.de



[Beitrag von op111 am 16. Dez 2020, 13:04 bearbeitet]
op111
Moderator
#24383 erstellt: 16. Dez 2020, 13:12
Und im CD-Player rotiert keine fette Spätromanik sondern:

Peteris Vasks (geb. 1946)
Violinkonzert "Distant Light"
Meditation "Lonely Angel" für Violine & Streicher;
Plainscapes;
Dona nobis pacem
Daniel Rowland, Maja Bogdanovic,
Consensus Vocalis,
Stift Festival Orchestra,
Thomas Carroll,
Benjamin Goodson
Challenge, DDD, 2019
jpc.de
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24384 erstellt: 16. Dez 2020, 18:28
Heute Abend noch ein wenig Großorchestrales.


Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)
Symphonic Overture, Op.13 (1920)
Fairytale Pictures, Op.3 (1910)

Bruckner Orchester Linz
Caspar Richter
1999-2003

...aus dieser kleinen Box:
jpc.de


Wünsche noch einen schönen Abend allerseits.
arnaoutchot
Moderator
#24385 erstellt: 16. Dez 2020, 18:38

Pétrouchka (Beitrag #24374) schrieb:
Mein Favorit ist und bleibt der Wiener Konzertmitschnitt unter ChristianThielemann / DG.


Die habe ich auch, wurde sogar mal auf SACD in MCh upgemixt. Muss ich mal wieder hören, habe ich aber auch gut in Erinnerung. Mit Karajans Digitalaufnahme zusammen, die ich eher aus nostalgischen Gründen habe (war eine meiner ersten CDs Mitte der 1980er), reicht mir das auch von diesem Werk. Den Previn habe ich aussortiert. Den Solti könnte ich haben, ist der mit dem CSO in der Solti-Box ? Müsste ich jetzt nachschauen.

@Salome: Volle Zustimmung, Opern sollte man immer live oder wenigstens mit Bild sehen (DVD, BluRay). Die Elektra hab ich auch auf BluRay. Aber ich dachte, dass ich gar keine Gesamtaufnahme von Salome habe, aber stimmt nicht: In der Shaping-the-Century-Box befindet sich eine Aufnahme mit von Dohnanyi/VPO/Catherine Malfitano/Bryn Terfel etc. (Decca 1994), die teste ich gerade nochmals an. Einerseits ist die schwüle spätromantische Atmosphäre faszinierend, aber leider kommt wieder mein altes Problem auf: Die singen mir einfach zu viel ! Ich glaube, ich und Oper wird in diesem Leben nichts mehr. Ob das Herr Orozco-Estrada ändern kann ? Mal sehen.

IMG_1855D
Hüb'
Moderator
#24386 erstellt: 17. Dez 2020, 11:17
Bei mir:

jpc.de

Franz Schubert (1797-1828)
Symphonien Vol. 2
Residentie Orkest The Hague, Jan Willem de Vriend
Symphonien Nr. 1, 3, 8

Super Audio CD, Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
Challenge, DDD, 2016/2018

De Vriend ist mittlerweile bei Vol. 3 ("Große C-Dur") seiner GA für Challenge angelangt. Hier nun die Sinfonien Nr. 1, 3 und 8 ("Unvollendete"). Bisher eine transparent und schön gespielte Angelegenheit. Das Ergebnis ist allerdings bei weitem nicht so eindrucksvoll (spektakulär?), wie bei seinem Beethoven-Zyklus. Gemessen an dieser Erwartungshaltung vielleicht sogar eher etwas enttäuschend, denn es wird halt "nur" eine weitere sehr gute GA.

Kritiken: klassik.com, Gramophone

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 17. Dez 2020, 11:19 bearbeitet]
op111
Moderator
#24387 erstellt: 17. Dez 2020, 13:14
Hallo zusammen,

*** zum Thema Oper Video oder Soundtrack?
Wenn die Musik sich (überspitzt gesagt - ich bitte um Nachsicht) auf Gesang im Vordergrund und dünne Begleitung im Hintergrund beschränkt ist das für mich ohne Bühnenhandlung (noch) schwer(er) erträglich.
Es gibt für mich aber Opern mit soviel orchestraler Komplexität, daß ich sie auch ohne Bild erleben mag.
Beispiele Wagner ab Holländer, Verdi ab Don Carlos, Otello, Berg, Strauss (Salome, Elektra).
Das Vergnügen an abgefilmten Inszenierungen wird seit den 1980ern durch einige Auswüchse des Regietheaters, das z.T. auch vor wilden, kaum sinnhaften Kürzungen, Einfügungen, und Neukompositionen nicht zurückschreckt, stark getrübt. Wie bereits in so mancher professionellen Kritik anmerkt, "ohne Bild fiele die Bewertung besser aus". (Stichworte Castellucci,Warlikowski ...)

---
weiter geht's ohne (auffälligen) Gesang

Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 6
aus
Symphonien Nr.1-9
Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester,
Günter Wand
RCA, ADD, 1974-1981
jpc.de

Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24388 erstellt: 17. Dez 2020, 15:50
...irgndwie passt Wagner heute recht gut zum Wetter hier bei uns.

Sir Adrian Boults Heransgehensweise gefällt mir, gute Tempi, schönes Zusammenspiel
und auch das Klangbild lässt keine Wünsche offen. Prima!


Richard Wagner (1813-1883)
A Faust Overture
Rienzi - Overture
Der fliegende Holländer - Overture
Tannhäuser - Overture
Tannhäuser - Grand March
Lohengrin - Prelude to Act I

London Philharmonic Orchestra
New Philharmonia Orchestra (Tannhäuser-Overture/Lohengrin)
Sir Adrian Boult
1971/1974

(aus dieser Box CD5)
amazon.de

Hüb'
Moderator
#24389 erstellt: 17. Dez 2020, 16:45

Pétrouchka (Beitrag #24388) schrieb:
...irgndwie passt Wagner heute recht gut zum Wetter hier bei uns.

Gewitter sind aber eher ungewöhnlich für die Jahreszeit...
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24390 erstellt: 17. Dez 2020, 16:56
Jetzt zwei Sinfonien eines für mich unbekannten norwegischen Komponisten, bin gespannt.


Johan Svendsen (1840-1911)
Symphony No.1 in D major, Op.4
Symphony No.2 in B-flat major, Op.15

Oslo Philharmonic Orchestra
Marris Jansons
1987

amazon.de


(Aus dieser heute frisch eingetroffenen Jansons-Box / CD3)
20201217-160350


Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24391 erstellt: 17. Dez 2020, 17:01
@Hüb' - Wagner


Grau und diesig passt aber auch!
klutzkopp
Inventar
#24392 erstellt: 17. Dez 2020, 18:15

Ich glaube, ich und Oper wird in diesem Leben nichts mehr.


@ arnaoutchot

Danke dass du es ausgesprochen hast. Für mich gilt nämlich genau das Gleiche !

Geistliche Werke, z.B. Händels Messias und Brahms‘ Requiem sehr gerne. Auch Lieder von Schubert, Schumann etc., aber Oper? Näääää , und Strauss (dessen Orchesterwerke ich fast alle sehr schätze) schon gar nicht.

Angesichts meines fortgeschrittenen Alters glaube ich auch nicht dass sich das noch ändert.


[Beitrag von klutzkopp am 17. Dez 2020, 18:24 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#24393 erstellt: 17. Dez 2020, 18:41

klutzkopp (Beitrag #24392) schrieb:
Danke dass du es ausgesprochen hast. Für mich gilt nämlich genau das Gleiche ! Geistliche Werke, z.B. Händels Messias und Brahms‘ Requiem sehr gerne. Auch Lieder von Schubert, Schumann etc., aber Oper? Näääää


Da bin ich ja beruhigt ! Bei mir gehen auch gut die rein vokalen polyphone Werke der Renaissance, aber der Genuss der meisten Opern und auch der kompletten Gattung Kunstlied bleibt mir verschlossen. Streichquartette sind aus mir nicht ganz erfindlichen Gründen auch ein Genre, mit dem ich nur schwer zurechtkomme. Meine Favoriten werden in der sog. klassischen Musik wohl immer die Sinfonik, Konzerte (Klavier und Bläser lieber als Streichinstrumente) und Klaviermusik bleiben. Ich sehe es ähnlich, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, ist es unsinnig, noch etwas zu erzwingen. Viel lieber vertiefe ich Gattungen, die mir gefallen.

Das soll natürlich nicht heissen, dass ich es je nach Gusto auch immer mal wieder mit einer Oper oder einem SQ probiere.

Edit: Und hören tu ich auch was: Charles Valentin Alkan - The Railway and other Piano Works - Laurent Martin / Bernard Ringeissen - Naxos 1995. Gut und unterhaltsam.

R-5268012-1389136778-2604.jpeg


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Dez 2020, 18:45 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#24394 erstellt: 17. Dez 2020, 18:54
Ich höre auch was:

Dvorak ## 4 und 5 mit Suitner/Staatskapelle Berlin. Nach langer Zeit mal wieder.
Hörstoff
Inventar
#24395 erstellt: 17. Dez 2020, 19:20
Gerade frisch ausgepackt und die 1. Sinfonie (ansprechend!) sowie die Sinfonische Dichtung König Lear in einer Einspielung aus 2004 gehört.

Sinfonieorchester Basel/Marko Letonja,
Felix Weingartner: alle 7 Sinfonien, sinfonische Werke,
cpo 2003-2012.


jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#24396 erstellt: 17. Dez 2020, 19:23
Es wird für mich immer "die" Achte bleiben:

Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 8 c-moll (Fassung: 1890, Nowak)

Wiener Philharmoniker,

Carlo Maria Giulini, Ltg.

(DG, 5/1984, Großer Musikvereinssaal, Wien)

amazon.de
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24397 erstellt: 17. Dez 2020, 19:51
Zum musikalischen Tagesabschluss,
Elektra aus Wien unter Sinopoli. Eine wahnsinns Aufnahme, vorausgesetzt man hört etwas
über Zimmerlautstärke .
Herrlich!


Richard Strauss (1864-1949)
Elektra
Solisten
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Giuseppe Sinopoli
1995

amazon.de

klutzkopp
Inventar
#24398 erstellt: 17. Dez 2020, 20:18

Agon (Beitrag #24396) schrieb:
Es wird für mich immer "die" Achte bleiben:

Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 8 c-moll (Fassung: 1890, Nowak)

Wiener Philharmoniker,

Carlo Maria Giulini, Ltg.



Muss ich die auch noch kaufen?

Oder noch lieber diese?

amazon.de


[Beitrag von klutzkopp am 17. Dez 2020, 20:21 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#24399 erstellt: 17. Dez 2020, 20:53
Also, ich habe und kenne auch diese Berliner-Live-Aufnahme auf Testament.
Sie kommt m. E. nicht an die Wiener Aufnahme heran, obwohl sie natürlich sehr gut ist.

Vielleicht bin ich auch nur zu sehr an die Wiener Aufnahme gewöhnt. Das kann auch sein.
Also, mit dieser bist Du auf jeden Fall optimal bedient.

Die von mir gehörte Masters-Ausgabe ist leider nur noch gebraucht erhältlich. Aber Du kannst Dir ja auch Giulinis Wiener-Gesamtwürfel zulegen. Das ist garantiert keine Fehlinvestiton.

Gruß,

Agon
klutzkopp
Inventar
#24400 erstellt: 17. Dez 2020, 21:07
Danke!
arnaoutchot
Moderator
#24401 erstellt: 17. Dez 2020, 21:24

klutzkopp (Beitrag #24398) schrieb:
Anton Bruckner:Sinfonie Nr. 8 c-moll- Wiener ... - Muss ich die auch noch kaufen? :D


Musste nicht, kannste auch streamen ... mach ich gerade. Habe die CD allerdings nicht physisch und musste deswegen mein Cover der 9. etwas anpassen. Dazu ein recht wohlschmeckender apulischer Trullari (auch vom Aldi, zwei Gläser bei Gambero Rosso), gibt es den für die Nordlichter auch nicht ?.

Hier noch ein Weihnachtstipp 🎄 an alle Weintrinker, gespoilert weil OT, danach halte ich auch wieder die Klappe mit Wein-OT ! Wen es nicht interessiert braucht es ja nicht zu lesen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Der Aldi hat einen französischen Haut Médoc namens Chateau Cap L'Ousteau für €6,99. Der Name ist natürlich Fake, aber er kommt aus der Gegend um Lamarque an der Gironde, aus denen einige der teuersten Médocs kommen. Der Wein ist für seinen Preis hervorragend, trocken und trotzdem fruchtig. Ich liebe ihn, und für diesen Preis gibt es fast nichts Besseres ! Müsste es bei Aldi Nord auch geben, ein Freund hat ihn in Köln gefunden - ? 🍷


Über all dem Wein-Gehudel fast vergessen: Ja, Giulinis 8. von Bruckner mit den Wienern ist eine Jahrhundertaufnahme ... wie die 9. auch.

IMG_1856D


[Beitrag von arnaoutchot am 17. Dez 2020, 21:42 bearbeitet]
op111
Moderator
#24402 erstellt: 18. Dez 2020, 08:21
Hallo zusammen,


arnaoutchot schrieb:
Müsste es bei Aldi Nord auch geben, ein Freund hat ihn in Köln gefunden - ?

Köln liegt schon im Aldi Süd Terrain. Die Nord Süd-Grenze (der Aldi Äquator") läuft vom Niederrhein im Westen Essens vorbei (in Mülheim sind beide Zentralen nebeneinander) südlich und dann in östlicher Richtung über Marburg Fulda .
An der westlichen Stadtgrenze Essens liegen die ersten Süd-Filialen.
In Frankreich habe ich nur Nord gesehen und Großbrittanien nur Süd.
op111
Moderator
#24403 erstellt: 18. Dez 2020, 08:29
Giulinis Aufnahme der 8. Bruckner habe ich noch auf physischen Tonträgern.

Symphonie Nr. 8 (Version 1890; Ed.: Leopold Nowak )
Wiener Philharmoniker, Carlo Maria Giulini
DGG, DDD, 1984 , Toning.: Klaus Scheibe
jpc.de
Aber nicht als esoterische SHM-CD sondern Highend-Voodoofreie Redbook CDs.
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24404 erstellt: 18. Dez 2020, 10:16
Heute Morgen etwas Berlioz.
Bei Sir Colin Davis liegt man da eigentlich nie ganz falsch.


Hector Berlioz (1803-1869)
OVERTURES
Le roi Lear, Op.4
Les francs-juges, Op.3
Le carnaval romain, Op.9
Waverley, Op.1
Le corsaire, Op.21

London Symphony Orchestra
Sir Colin Davis
1965

91OJHENM71L._SX522_


op111
Moderator
#24405 erstellt: 18. Dez 2020, 11:47
Die Aufnahme, die meinen Vorstellungen am nächsten kommt
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 5
Wiener Philharmoniker,
Pierre Boulez
DGG, DDD, 1996 Toning.: Rainer Maillard
jpc.de
Hervorragende Aufnahme, durchhörbar mit exzellenter Balance.
op111
Moderator
#24406 erstellt: 18. Dez 2020, 14:26
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonien Nr.5 & 7
Berliner Philharmoniker,
Wilhelm Furtwängler
DGG, ADD/m/, A: 1943 - von Originalbändern transferiert , die nach Kriegsende in die Sowjetunion verbracht wurden
jpc.de
Hier u.a. anderem Orten wurde schon viel drüber geschrieben.


[Beitrag von op111 am 19. Dez 2020, 00:05 bearbeitet]
HansFehr
Inventar
#24407 erstellt: 18. Dez 2020, 14:38
Heute in einer aktuellen HiFi-Zeitschrift gelesen und bei Tidal HiFi gestreamt.

Neuerscheinung bei Naxos. Klanglich sehr überzeugend.

Corelli's Band - Violin Sonatas

Die amerikanische Violinistin Augusta McKay Lodge, Barockvioline, spielt Sonaten mit Musikern auf Instrumenten wie Theorbe und Cembalo. Es sind Interpretationen von den besten Schülern Arcangelo Corellis. Carbonelli und Mossi.

Nebenbei. Von Giovanni Stefano Carbonelli, geboren um 1690, hört man so gut wie nichts mehr. Er hatte sich in England dem lukrativeren Handel mit italienischen Weinen gewidmet.




[Beitrag von HansFehr am 18. Dez 2020, 14:55 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#24408 erstellt: 18. Dez 2020, 17:56

arnaoutchot (Beitrag #24401) schrieb:


Musste nicht, kannste auch streamen ...


Danke, aber ich streame nicht. Gehöre zu den hoffnungslosen Tonträgerhabenwollern.
Hörstoff
Inventar
#24409 erstellt: 18. Dez 2020, 20:11

klutzkopp (Beitrag #24408) schrieb:
Gehöre zu den hoffnungslosen Tonträgerhabenwollern.

Der Vorteil deiner (Platten-)Sammelleidenschaft ist sicherlich auch die mitgelieferte Bildkunst: mit den Covern könntet du dir Wände gestalten.

Nach einem fürs Erste nicht empfehlenswerten Ausflug (Glazunov, vorgetragen vom LPO/Mravinsky, Praga Digitals 1968/2015: das war heraushörbar...) jetzt zumindest wieder im audiophilen Sektor angelangt. Die Darbietung des Ensemble Piú (audite 2005) ist allerdings ebenfalls gewöhnungsbedürftig, Louis Massoneau ist wohl eher ein Schattenkomponist. Nun ja.

amazon.de

NACHTRAG: ok, ist nette Kammermusik.


[Beitrag von Hörstoff am 18. Dez 2020, 20:28 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#24410 erstellt: 18. Dez 2020, 20:57
Es freut mich zu sehen, daß Giulinis Achte hier doch so einige Anhänger hat.

Ich mache auf dieser Schiene weiter:

Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Wiener Philharmoniker,

Carlo Maria Giulini, Ltg.


(DG, 6/1986, Großer Saal, Musikverein, Wien)

amazon.de

Diese Aufnahme habe ich dann doch als "zu langsam" in Erinnerung. Es ist aber Jahre, daß ich die Aufnahme gehört habe. Zeit für eine Auffrischung des Höreindrucks.
Die Siebte funktioniert einfach anders als die Achte oder Neunte. Ich halte sie für sehr strukturalistisch angelegt. Bombast gibt es hier eigentlich nicht.
Deshalb bevorzuge ich eigentlich Lesarten a la Gielen, Skrowaczewski, Rögner, Cambreling.
Aber ich merke schon, daß Giulini hier wieder mal auf seine ganz eigene Art und Weise überzeugt.
Hüb'
Moderator
#24411 erstellt: 18. Dez 2020, 21:09
jpc.de

Heute diese LP (!). Der Klang dieser Scheibe ist einfach phänomenal! Ich bin echt von den Socken wie lange nicht.
Zudem eine hoch spannende Deutung der wohlbekannten Violinkonzerte. Gibt es auch als Hybrid-SACD.



[Beitrag von Hüb' am 18. Dez 2020, 21:09 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#24412 erstellt: 19. Dez 2020, 09:13
Bei mir geht's weiter mit Weingartner in 4.1 bzw. gemäß Tonträger in 5.0 Surround.

Nachdem er der 2. Sinfonie einen etwas aufgeregten Charakter verliehen hat - was mir nicht sehr gut gefiel - schließt die 3. Sinfonie mit Walzeranklängen, mit Reminiszenzen zwischen Grieg und Bartók sowie genuinen sinfonischen Wohltaten wieder an das hohe Niveau* der 1. an. "Ihre Tonart E-Dur ist im astrologischen Mythus die Sonne. Das E setzt sich aus den Anfangsbuchstaben unserer Vornamen F und L zusammen. E-Dur wurde nunmehr unsere transzendentale Tonart, sowie am Himmel die ein W darstellende Kassiopeia, die sich in der Umkehrung als M liest, unser Sternbild wurde. Einigen Themen sind geheime Worte unterlegt, die nur wir Beide zu lesen verstanden." schrieb der verliebte Weingartner über die 1909 entstandene Sinfonie. Empfehlung.
* Die Wertung ist immer nur meine persönliche Aisthesis!


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2020, 10:29 bearbeitet]
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24413 erstellt: 19. Dez 2020, 11:54
Gerade in den CD-Player geschoben.


Gustav Mahler (1860-1911)
Symphony No.3 in d-moll
Jard van Nes, alto
Tölzer Knabenchor
Women of the Ernst-Senff-Chor
Berliner Philharmoniker
Bernard Haitink
1992

(aus dieser schönen Schachtel "Tower Records Vintage Collection Vol.18" Japan / CD3+4)
516E8uxT-tL._SX355_
Agon
Hat sich gelöscht
#24414 erstellt: 19. Dez 2020, 14:23
César Franck:

Prélude, choral et fugue

Prélude, aria et final

Variations symphoniques*


Jorge Bolet, Klavier

Concertgebouworchester*,

Riccardo Chailly, Ltg.*

(Decca, 1986-88, London/Amsterdam)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#24415 erstellt: 19. Dez 2020, 17:17
Finnisches Radioorchester/Hannu Lintu, Anssi Karttunen (Cello),
Magnus Lindberg: Al Largo, Cellokonzert Nr. 2, Era,
Ondine 2016.


Eine post-moderne Einspielung. Klanglich und interpretatorisch herausragend. Ich kenne von diesen Werken aus 2010, vermutlich 2013 sowie 2012 zwar nur diese Interpretationen, diese sind aber sehr differenziert und ausdrucksstark. Klanglich nahe Referenz. Empfehlung.

amazon.de
Rezension


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2020, 17:34 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#24416 erstellt: 19. Dez 2020, 17:37
Ich streame gerade das hier. Francesca Aspromonte & Pomo d'ore - Prologue - PentaTone 2017. Ich will mir angewöhnen, nicht immer sofort auf den Kaufbutton zu drücken, wenn es so etwas als Mehrkanal-SACD gibt, aktuell im Angebot ist, aber repertoireseitig eher aus dem vokalen Segment stammt (siehe dazu die Diskussion zu Opern ein Stück weiter oben). Es handelt sich hier um Prologe zu frühen Opern, am bekanntesten noch Monteverdis L'Orfeo. Frau Aspromonte hat eine angenehme Stimme, die Prologe scheinen mir aber kompositorisch etwas schematisch zu sein. Kennt jemand zufällig die SACD ?

@Franz: Danke noch für die Erläuterungen zum Aldi-Äquator, hab ich so genau nicht gewusst, sehr interessant.

@Klutzkopp: Für mich war Streaming bis letztes Jahr auch Teufelswerk. Ich habe aber festgestellt, dass es - bewusst eingesetzt - hilfreich sein kann. Am Ende will ich aber auch gerne etwas in der Hand haben, siehe SACD oben. SACDs in Mehrkanal kann man auch nicht streamen.

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#24417 erstellt: 19. Dez 2020, 17:44

op111 (Beitrag #24381) schrieb:
Hallo zusammen,
den Malbec gibt's leider nur bei ALDI Süd, Suisse und UK.,

Falls es auch ein Tempranillo sein darf, diesen hier kann ich empfehlen.


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2020, 17:44 bearbeitet]
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24418 erstellt: 19. Dez 2020, 18:43
Ich wusste gar nicht das Borodin auch Mediziner und organischer Chemiker war.

Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow (1844-1908)
Capriccio Espagnol, Op. 34
Suite From "Le Coq D'Or"
Russian Easter Overture, Op. 36


Alexander Porfirjewitsch Borodin (1833-1887)
Polovtsian Dances From "Prince Igor"
London Symphony Orchestra Chorus
London Symphony Orchestra
Antal Dorati
1956/59

71WQyAQoVqL._SS500_

Hörstoff
Inventar
#24419 erstellt: 19. Dez 2020, 19:05

arnaoutchot (Beitrag #24416) schrieb:
Kennt jemand zufällig die SACD ?

Ich finde diese gut.

Die Ondine-Klassik-Aktion bei j. ist empfehlenswert.
Dieser Kullervo entfaltet ein sehr schönes Dynamikspektrum.

jpc.de


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2020, 19:14 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#24420 erstellt: 19. Dez 2020, 19:39
Hier läuft Dvorak # 6 mit Suitner/StK Berlin. Die auch klangtechnisch sehr gelungene GA kann ich nur empfehlen.

jpc.de


[Beitrag von klutzkopp am 19. Dez 2020, 20:20 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#24421 erstellt: 19. Dez 2020, 22:58
Da bin ich demnächst wohl auch um eine Aufnahme der Alpensinfonie reicher.

Hier lief aber gerade etwas anderes:
Arturo Benedetti Michelangeli: Die kompletten Aufnahmen bei Deutsche Grammophon
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73
Arturo Benedetti Michelangeli (Klavier) - Wiener Symphoniker - Dirigent: Carlo Maria Giulini
Live-Aufnahme: 29. Januar bis 1. Februar 1979, Großer Saal, Musikverein, Wien

Ein paar Bläsereinsätze kamen mir komisch vor, die wurden bei dieser Live-Einspielung aber vielleicht auch nicht optimal aufgenommen. Den Hörgenuss beeinträchtigt das jedoch nicht. Ansonsten hat mir diese Einspielung sehr gefallen. Optimal wäre es natürlich gewesen, wenn das Publikum mit dem Applaus ein paar Sekunden nach dem letzten Ton gewartet hätte (Barbaren! )

Einer der Gründe, die Aufnahme jetzt anzuhören, war, dass der Dirigent hier im Forum in den letzten Tagen diverse Male Thema war. Da war mir halt mal nach, in die paar mir vorliegenden Aufnahmen von ihm mal reinzuhören...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Joachim49
Inventar
#24422 erstellt: 20. Dez 2020, 00:24
....und doch verdient Benedetti Michelangeli mit Celibidache (die schwedische Aufnahme oder die mit den Franzosen) den Vorzug, zumindest nach meinem zweifelhaften Geschmack. Irgendwie sind diese beiden gut miteinander ausgekommen.
Hörstoff
Inventar
#24423 erstellt: 20. Dez 2020, 11:12
Ich bin nun auch einmal bei Alexander Zemlinsky angekommen, und das gleich mit zwei Weltureinspielungen.
Zum einen Die Seejungfrau in der neuen kritischen Beaumont-Ausgabe, sowie weiterhin die Sinfonietta op. 23 in der Kammerorchester-Fassung von Freisitzer. Die Welturaufführung letzterer geschah wie auch diese Einspielung ebenfalls in 2013, allerdings durch das Ensemble Kontrapunkte in Wien.

Die Philharmonie Helsinki unter John Storgårds leistet sich, auch in der Wiedergabe der für Kammerorchester umgeschriebenen Sinfonietta, keinen für mich erkennbaren Lapsus, sondern leuchtet mit dem Licht des Komponisten die Umgebungen sehr schön mit lebendigen Klangstaffelungen aus. Von der Anmutung her entsteht (für mich) der Eindruck von Erkundungen. Mit der alternativen Seejungfrausinfonie entfaltet sich ein schönes transzendentales Klanggeschehen.

Der Klang ist Ondine-typisch sehr gut. Die Einspielungen wurden 2013 vorgenommen. Empfehlung.

jpc.de


[Beitrag von Hörstoff am 20. Dez 2020, 11:33 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#24424 erstellt: 20. Dez 2020, 13:19
Bei mir läuft jetzt mal wieder diese seit ihrem Erscheinen hochgeschätzte Aufnahme:

Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 1 c-moll (Fassung: 1866 "Linzer", Ed.: Nowak)


Wiener Philharmoniker,

Claudio Abbado, Ltg.

(DG, 1/1996, live, Großer Saal, Musikverein, Wien)

amazon.de

Diese Aufnahme hat wirklich eine ganz besondere Ausstrahlung. Die Wiener Philharmoniker erwecken den Eindruck, daß sie überaus froh und dankbar sind, einmal diese viel zu selten gespielte Sinfonie aufführen zu dürfen. Sie sind mit Feuereifer dabei. Und Abbado bestärkt sie darin und feuert sie an.
Absolut bemerkenswert ist auch der DG-4D-Liveklang, der hier von Tonmeister Ulrich Vette verantwortet wird. Präsent, dynamisch, kernig, störungsfrei, lebendig, räumlich - ein Musterbeispiel einer Liveaufnahme.

Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24425 erstellt: 20. Dez 2020, 18:48
Jetzt im CD-Spieler, Musik von Ravel unter Armin Jordan.
Schätze diese kleine Box ungemein.


Maurice Ravel (1875-1937)
Tzigane*
Shéhérazade*
Don Quichotte à Dulcinée
Le Tombeau de Couperin
Ma Mère l'Oye
Pavane pour une infante défunte

Pierre Amoyal, violin
Rachel Yakar, soprano
Orchestre de la Suisse Romande*
Orchestre de chambre de Lausanne
Armin Jordan
1977/1986*

Aus dieser kleinen Box / CD12
jpc.de



[Beitrag von Pétrouchka am 20. Dez 2020, 18:49 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#24426 erstellt: 20. Dez 2020, 19:02
Beethoven Klaviersonaten Op. 10 Nr. 1 - 3 mit Emil Gilels
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24427 erstellt: 20. Dez 2020, 20:19
Nun noch eine Aufnahme aus Giulinis Londoner Jahre.


Manuel de Falla (1876-1946)
El sombrero de tres picos*

Igor Stravinsky (1882-1971)
L'Oiseau de feu**

Benjamin Britten (1913-1976)
Four Sea Interludes from Peter Grimes, Op.33a
The Young Person's Guide to the Orchestra, Op.34

Philharmonia Orchestra
Carlo Maria Giulini
1957*/1956**/1962

Aus dieser Box / CD16
amazon.de
Pétrouchka
Ist häufiger hier
#24428 erstellt: 20. Dez 2020, 21:36
Ich glaube, die Vierte habe ich noch nie mit Maazel gehört. Bin gespannt.


Gustav Mahler (1860-1911)
Symphony No.4
Kathleen Battle
Wiener Philharmoniker
Lorin Maazel
1984

Aus dieser schwarzen Box / CD6
amazon.de
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