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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hörstoff
Inventar
#26434 erstellt: 27. Dez 2021, 22:21
Seine Kammermusik gefällt mir sehr gut, diese Sinfonie empfinde ich angesichts seiner Vorgänger etwas anbiedernd.

Jetzt im Player: Michael Korstick, Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, Vol. 6: Klaviersonate Nr. 15 Op. 28 "Pastoral", Sechs Variationen Op. 34, Eroica Variationen Op. 35.

Brillant.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#26435 erstellt: 28. Dez 2021, 11:38
Hier gerade Florence Price - Symphonies No. 1 & 3 - Yannick Nezet-Seguin / PO - DGG 2021. Eine afroamerikanische Komponistin, die erste, deren Symphonien in den 1930ern vom Chicago Symphony Orchestra aufgeführt wurden. Inhaltlich schöne Musik mit deutlich amerikanischer Prägung, erinnert mich etwas an Gershwin, Ives, Copland und andere amerikanische Komponisten des 20. Jahrhunderts, aber hat auch durchaus etwas eigenständiges. Kann man schon streamen, erscheint physisch aber erst nächstes Jahr ...

jpc.de
op111
Moderator
#26436 erstellt: 28. Dez 2021, 12:54
Hallo Michael,
welche Duplizität!
Ich habe gerade die Sinfonie Nr. 1 gehört.
Die Anklänge an Geshwin sind mir auch aufgefallen, im 1. Satz hatte ich zwischendurch mal den Eindruck, ich wäre in ein Werk von Richard Strauss geraten.
Die 1. Sinfonie werde ich auf jeden Fall beizeiten noch mal vertieft hören.

Franz


[Beitrag von op111 am 28. Dez 2021, 12:55 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26437 erstellt: 28. Dez 2021, 15:02

arnaoutchot (Beitrag #26435) schrieb:
Kann man schon streamen, erscheint physisch aber erst nächstes Jahr ...

Kann man bis zum 31.12. mit 15 % Rabatt (wie alles andere - mit dem richtigen Code) auch bei Highresaudio in 24 Bit/96 kHz downloaden. Ist dort auch ein "Listening Tip", was imho mehrheitlich als verwendbare Empfehlung aufgefasst werden kann.
Liest sich interessant. Anklänge an Gershwin oder Strauss müssen ja kein Eklektizismus sein.

Bei mir im Player wieder eine der Discs, bei denen ich mich diesmal aber nicht ganz so intensiv frage, warum diese gebraucht zum günstigen Preis herausgehauen wurde. Nach einem etwas bemühten Anfang erklimmen Thomas Albertus Irnberger (Violine) und seine KammermusikerInnen, Gramola 2010 virtuose Höhen und verbleiben dort auch. Nur wird das Forellenquintett von Franz Schubert doch etwas schleppend wiedergegeben, weswegen ich immer noch schöne 3/5 Sterne vergeben würde.

Nett anzuhören, imho aber keine Referenznähe. Dazu ist Irnberger in anderen Einspielungen durchaus in der Lage.
Eigentlich stand hier aber sowieso Jörg Demus (Piano) im Vordergrund. Das Klavierspiel ist m. E. schön perlend.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 28. Dez 2021, 15:15 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#26438 erstellt: 30. Dez 2021, 12:10

Hörstoff (Beitrag #26437) schrieb:
Florence Price - Kann man bis zum 31.12. mit 15 % Rabatt (wie alles andere - mit dem richtigen Code) auch bei Highresaudio in 24 Bit/96 kHz downloaden.


Mein Streamer hat es auch in HiRes und einen dolby Atmos Mix gibt es noch kostenlos on top.

Noch eine Neuentdeckung im ausgehenden Jahr 2021: Alexandra Sostmann - Grenzgänge - Frescobaldi bis Pärt - Prospero 2021. Die mir bislang nicht bekannte deutsche Pianistin stellt hier ein für mich reizvolles Programm von für Klavier bearbeiteten Stücken von Frescobaldi, Froberger, Pachelbel und Bach zusammen. Zwei Stücke von Ligeti und Pärt sind auch dabei, wobei der Pärt belanglos ist, aber wohl der Produktion von BR Klassik geschuldet ist, da muss immer Pärt an Bord ... Dass mit Pachelbels Ciacona in f-moll eines meiner Lieblingsstücke an Bord ist, schadet nicht. Sostmanns Spiel ist erfrischend klar und wenig emotionsbeladen, was gut zu den Stücken passt.

Falls wir uns nicht mehr hören, allen einen guten Rusch ...

CD_Grenzgaenge
Hörstoff
Inventar
#26439 erstellt: 30. Dez 2021, 13:26
Ich bleibe noch ein wenig bei Ludwig van Beethoven von Michael Korstick, nun Vol. 2.
Ein echter Maestro, deutlich besser geht es imho jedenfalls nicht. Auch die Einspielung ist wieder hervorragend.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#26440 erstellt: 30. Dez 2021, 19:43
Paul Hilliers Theater of Voices ist nach meiner Wahrnehmung etwas doppelbödig. Diverse Einspielungen habe ich als etwas schrill und unzugänglich in Erinnerung, sodass das Ensemble an sich für mich bislang keine unbedingte Empfehlung war. Die Cries of London, harmonia mundi 2006, gemeinsam mit der kammermusikalischen Gruppe Fretwork sind dagegen als (mir bislang) unbekannte Alte Musik vom 16. bis 17. Jhd. ein echter Hammer.

Eingespielt wurden
Orlando Gibbons: The Cries of London, Fantasia a 4 for the Great Dooble-Base, Go from my Window,
William Cobbold: New Fashions,
Thomas Weelkes: The Cries of London,
Richard Dering: Fantasia No. 1/The City Cries/The Country Cries,
Michael East: Verse Pastorals, sowie
Thomas Ravenscroft: The Three Ravens.


Die Interpretation ist sehr vital, figurativ und gefühlvoll, die Surroundintonation der SACD sehr schön. Die instrumentale Untermalung ist imho ein echter komplementärer Qualitätsausweis. Die vokale Intonation ist wunderbar, verweist auf die Wandlungsfähigkeit des Ensembles und ist als Englisch sprachlich sehr gut verständlich. Es ist auch ein vollständiges Libretto, bedarfsweise in Deutsch mit dabei.

Ein Highlight vor dem Jahreswechsel.

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Apropos: von mir nun auch allen einen guten Übergang.


[Beitrag von Hörstoff am 31. Dez 2021, 02:17 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#26441 erstellt: 31. Dez 2021, 12:19
Doch nochmals ich: Just zum Jahresende erreicht mich noch eine Box zu einem Jubilaren des Jahres 2021: Camille Saint-Saëns Edition - Warner 34CDs 2021. Scheint mir ein schöner Überblick über das umfangreiche Werk des Franzosen zu sein und geht bis auf Aufnahmen von Saint-Saëns selbst aus dem Jahr 1904 zurück. Die Hauptwerke stammen meist von EMI-Aufnahmen aus den 1970ern mit Jean Martinon, Jean-Philippe Collard, André Previn etc., was aber ja nicht unbedingt schlecht ist. Die Innenhüllen sind mit Bildern französischer Impressionisten gestaltet, ähnlich der Debussy-Box aus gleichem Hause. Impressionismus passt zwar nicht so ganz zur Musik Saint-Saens, aber nun gut. Ich werde nächstes Jahr berichten, wenn ich mehr gehört habe ...

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op111
Moderator
#26442 erstellt: 31. Dez 2021, 14:17
Hallo zusammen,
Maurice Ravel (1875-1937)
Ma mere l'oye
+Le Tombeau de Couperin; Sheherazade

Les Siecles,
Francois-Xavier Roth
harmonia mundi, DDD, 2017
jpc.de

Obwohl ich schon einige großartige Konzerte mit Francois-Xavier Roth und dem Gürzenich-Orchester erlebt habe, hann ich mich mit der HIP-Masche und deren ausgemergeltem Klang bei Werken ab der Spätromantik nicht anfreunden.
Die Aufnahmen mit Les Siecles leiden zudem unter einer den Zweck konterkarierenden diffusen Aufnahmeästhetik.

Franz


[Beitrag von op111 am 31. Dez 2021, 14:30 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26443 erstellt: 31. Dez 2021, 16:04
Allen Stammgästen einen guten Rutsch!
Passt auf euch auf! 2022 wird besser!
op111
Moderator
#26444 erstellt: 31. Dez 2021, 17:15
Hallo zusammen,
auch ich wünsche allen Lesern und Stammgästen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Möge uns 2022 wieder mehr Livekonzerte ermöglichen.


Franz
Hörstoff
Inventar
#26445 erstellt: 01. Jan 2022, 11:41
Moin und ein frohes 2022.

Ich eröffne das neue Jahr gerade mit Cheryl Barker (Sopran) und dem Queensland Symphony Orchestra/Guillaume Tourniaire: Pure Diva - Tribute to Joan Hammond, Melba 2010.

Imho Tonkunst auf höchstem Niveau mit Werken toller Komponisten. Place of origin: Australia.

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Aus der Widmung für Joan Hammond schließe ich, dass die ehemalige ebenfalls australische Sopranistin sehr verehrt wird. Von ihr habe ich aber, glaube ich, noch nichts gehört.


[Beitrag von Hörstoff am 01. Jan 2022, 11:49 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26446 erstellt: 01. Jan 2022, 20:06
Den Reger-Zyklus von Martin Schmeding habe ich fürs erste abgeschlossen.

14 Volumina reichen mir zunächst als Kostprobe, die Voluminati 15-17 packe ich für später bzw. eine binaurale Lauschung erstmal weg.
AFAIKT macht sich die Kompletteinspielung jedenfalls gut in einer Klassiksammlung.
amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#26447 erstellt: 02. Jan 2022, 13:11
Hier aus der Saint-Saëns-Box: Symphonie "Urbs Roma" und Symphonie No. 3 "Orgelsymphonie - Jean Martinon - Orch Nat de L'ORTF - Marie-Claire Alain - Warner/Erato 1974 und 1970. Der heutige Blick auf Saint-Saëns' symphonisches Werk scheint mir nicht ganz zu Unrecht sehr auf die berühmte Orgelsymphonie fokussiert zu sein, seine unnummerierte "Urbs Roma" ist ein etwas behäbiger Klotz, die Vorgänger konnten sich auch nicht wirklich durchsetzen. Die Orgelsymphonie liegt in der Box allerdings in einer hervorragenden Aufnahme vor, die auch klanglich das Alter kaum offenbart. Sicherlich gibt es heute insbesondere auf SACD noch eindrucksvollere Aufnahmen, aber Martinon und Marie-Claire machen das für 1970 ziemlich gut !

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Hörstoff
Inventar
#26448 erstellt: 02. Jan 2022, 19:34
Jascha Heifetz (Violine) und das New Symphony Orchestra of London/Sir Malcolm Sargent spielen Bruch und Vieuxtemps, 1962/1961.

Beeindruckend gut - könnte ich so nicht - und fürs Alter auch klanglich hervorragend. Eine der besseren oder sogar tatsächlich legendären Living Stereo - Einspielungen.

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Review
arnaoutchot
Moderator
#26449 erstellt: 03. Jan 2022, 19:55
Hier weiter mit Saint-Saëns: Complete Solo Organ Works - Daniel Roth - Cavaillé-Coll Pithiviers 1978. Die Aufnahmen wurden 2021 neu in Hi Res gemastert und klingen wuchtig und ausgewogen. Übrigens sind auch die kompletten Werke für Violine und Orchester mit Ulf Hoelscher in der Box enthalten, die Doppel-CD rechts brauche ich demnach nicht mehr. Wer Interesse hat, sagt gerne Bescheid.

Morgen oder übermorgen kommt schon wieder eine neue Box, die grösste, die ich je gekauft habe. Ich konnte wieder mal die Füsse nicht stillhalten ...

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arnaoutchot
Moderator
#26450 erstellt: 04. Jan 2022, 13:20
So, jetzt ist es passiert. Bach 333 ist gekommen. Die mit Abstand grösste, schwerste und vermutlich musikalisch inhaltsvollste Box, die ich je gekauft habe. 222 CDs, eine DVD und mehrere Bücher und Booklets. In einem Überschwang am Neujahrstag nutzte ich das aktuelle Angebot bei jpc. Ich vermute, dass dies nun die Restbestände der limitierten Box sind, in kurzer Frist wird sie nur noch im Zweitmarkt erhältlich sein.

Auch wenn meine Bach-Sammlung schon vor der Box nicht ganz klein war, so reizte mich doch die Idee, den vollen Zugriff auf das BWV und auch Vergleichsmöglichkeiten durch mehrfache Aufnahmen der wichtigsten Werke zu haben. Ich schrieb es hier schon früher, wenn es einen Zwang gäbe, dass man nur noch Musik eines einzigen Komponisten hören dürfte, dann würde ich mich wohl für den guten Johann Sebastian entscheiden.

Rechnet die nächsten Monate nicht mehr mit Beiträgen von mir ... ich bin dann mal weg ...

PS: Habe noch nie eine so erdbebensichere Verpackung für eine Box gehabt: Zwei Kartons ineinander und die Box noch durch stabile Styroporstreifen gesichert !

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Hüb'
Moderator
#26451 erstellt: 04. Jan 2022, 13:25

So, jetzt ist es passiert.

Kann man sich gegen solche Beistellunfälle nicht versichern? Gibt‘s da was von Ratiopharm?

Ernsthaft: viel Freude damit!
Mich persönlich hat meine Abneigung gegen Vokal- und Sakralmusik immer vor dem Kauf einer Bach-Gesamtausgabe geschützt. Wobei man natürlich nie weiß, in welche Richtung sich Geschmäcker entwickeln.

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#26452 erstellt: 04. Jan 2022, 13:48

Hüb' (Beitrag #26451) schrieb:
Wobei man natürlich nie weiß, in welche Richtung sich Geschmäcker entwickeln.


Um weiter in der Marketingsprache zu bleiben: Wenn sie weg ist, ist sie weg ;) Ich bin ja bekanntlich auch dem Gesang nicht völlig ergeben, aber gerade zu den Bach-Kantaten fand ich Zugang über die transparenten und nicht so überladenen Aufnahmen von Masaaki Suzuki (die übrigens tw. auch für die Box verwendet wurden). Zwar unter Schirmherrschaft von Universal (DGG, Decca) herausgegeben, verwendet die Box Material von über 20 Plattenlabeln.

Das Schlimme ist, dass Ende des Monats ja nochmals ein Trumm kommt (Boulez). Dann ist aber endgültig Schluss !
WolfgangZ
Inventar
#26453 erstellt: 04. Jan 2022, 14:18
Endgültig (Zitat) ?

Als Nichtmitglied in der Chefetage steht mir Hohngelächter vermutlich nicht an, deshalb verzichte ich auf ein Emotikon und bleibe auf der rein willkürlich zwischen Form und Inhalt verknüpfenden Sprachebene.

Es wünscht ein gutes Jahr und grüßt herzlich,

Wolfgang
klutzkopp
Inventar
#26454 erstellt: 04. Jan 2022, 15:52

arnaoutchot (Beitrag #26450) schrieb:

PS: Habe noch nie eine so erdbebensichere Verpackung für eine Box gehabt: Zwei Kartons ineinander und die Box noch durch stabile Styroporstreifen gesichert !


Wie kann man sowat kaufen? Passt doch in kein CD-Regal!
arnaoutchot
Moderator
#26455 erstellt: 04. Jan 2022, 16:25
@WolfgangZ: Naja, ich glaube es ja auch nicht wirklich, siehe den Grinse-Smiley nach dem endgültig ...

@Wolfgang (klutzkopp): Wir reden hier nicht mehr von ins CD-Regal passend. Die Box passt auch nicht in mein Boxen-Regal, das schon deutlich grössere Regalbrettabstände hat.

Euch beiden (und allen anderen) auch einen guten Start in 2022 ...

Ich fange mal ganz bescheiden in der Box an. Sie ist in vier Hauptabteilungen gegliedert: 1) Sakrale Kantaten, 2) Sakrale und weltliche Vokalmusik, 3) Orgel & Tasteninstrumente und 4) Instrumentalwerke und Supplement. Jedem Bereich sind verschiedene Einführungs-Zusammenstellungen beigefügt. Bei den Tasteninstrumenten gibt es Introduktionen für Cembalo und Klavier, diese nochmals unterteilt nach aktuellen Aufnahmen und "Tradition", bevor die kompletten Werke folgen. Ich höre gerade die Einführungs-CD für Klavier, Inhalt und Interpreten siehe Foto. Ich finde so etwas hochinteressant !

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[Beitrag von arnaoutchot am 04. Jan 2022, 16:44 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#26456 erstellt: 04. Jan 2022, 18:31
Ein klein wenig beneide ich Michael zwar schon um diese Box und finde bzw. fände das - wie im letzten Beitrag erkenntlich gemachte - großzügigte System mit den Einführungs-Edelhäppchen in der Tat sehr attraktiv.

Aber die Anschaffung ist mir dann doch zu teuer angesichts deren Relevanz. Ich finde auch zu Bach, der wirklich nicht so im Mittelpunkt meines Interesses steht - was mit einer durchaus vorhandenen Bewunderung für sein Schaffen aber nichts zu tun hat - Etliches im Regal. Freilich: Der Schwerpunkt liegt bei ihm im Sakralen. Und auch wenn ich das Weihnachtsoratorium mehrfach besitze und jeweils mindestens ein einziges Mal, zum Teil deutlich häufiger gehört habe ... und obgleich ich auch aus dem Konzertsaal zwei der Passionen kenne ... und obwohl ich die Instrumentalwerke in größerer Besetzung oft gehört habe ...

... die Klaviermusik und die Orgelmusik allerdings schon weitaus weniger oft ...

... also trotz alldem muss eine solche Anschaffung einfach nicht sein.

Ich besitze seit Längerem eine Auswahl-CD-Box mit den berühmtesten Kirchenkantaten. Ich hätte gewiss keine Probleme, diese Musik zu genießen (auf die richtige Art, meine ich schon), und trotzdem habe ich noch kein einziges Mal in diese paar Scheiben hineingehört.

Gut, könnte und sollte man ändern.

So viel zum Thema. Bei meiner - ohnehin nicht vollständigen - Beethoven-Beinahe-Integrale, ergänzt durch sehr viele weitere CDs, ist das halt was ganz anderes.

Geschwätziger Rede schneller Sinn: Ich könnte mir vorstellen, dass ich so eine Sammlung alleine schon gerne betrachten würde und ein wenig das Begleitmaterial lesen. Dennoch ...

Dir viel Freude damit!

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 04. Jan 2022, 18:32 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#26457 erstellt: 04. Jan 2022, 20:22
Ja, klar, ist schon ein Mammutwerk, und - wie ich oben schon schrieb - die Verehrung für Bach meinerseits spielt sicherlich eine Rolle. Für mich kommt auch noch ein weiterer Aspekt bei all diesen Gross-Boxen dazu: So etwas wird es nie mehr geben ! Eine Box im Umfang wie Bach 333 wird physisch nie mehr erscheinen. Insofern beruhige ich mich damit, dass mich diese Box nun bis zum kompletten Hörverlust oder Tod (whatever occurs first) begleiten wird.

Es ging weiter mit den "Piano Legends" ... enorm aufschlussreich und interessant. Einiges kannte ich natürlich schon, aber die einführende Gegenüberstellung ist sehr hilfreich.

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Mars_22
Inventar
#26458 erstellt: 05. Jan 2022, 23:23
Die letzte große Bach-Sammlung, die ich kenne bestand hauptsächlich aus Aufnahmen unter Helmut Rilling. Die trafen meinen Geschmack nicht, hier weiß ich es noch nicht. Werde mal vereinzelt reinhören und dann entscheiden.

Die Kantaten mag ich musikalisch teils sehr, aber mich überkommt nach einiger Zeit immer das Grausen wegen des schier endlosen Barmens…
Klassik_Fan
Stammgast
#26459 erstellt: 05. Jan 2022, 23:43
Hallo Michael,

ich wünsche Dir viel Vergnügen mit dieser wohl einzigartigen Sammlung der Musik Bachs .

Ich habe mir vor längerer Zeit eine Vorgängerversion (Bachakademie Stuttgart) davon zugelegt, und obwohl mich immer mal wieder Bach höre, werde ich es wohl nicht schaffen dieses Werk vollständig durchzuhören, zu umfangreich ist das Schaffen dieses großen Komponisten


Viele Grüße

Harry
arnaoutchot
Moderator
#26460 erstellt: 06. Jan 2022, 11:46
Habe mir passend zu Epiphanias die Kantaten Sie werden aus Saba alle kommen (BWV 65) und Mein liebster Jesu ist verloren (BWV 154) aus der Bach 333-Box hergeholt. Sie wurden von Bach für den heutigen Tag geschrieben, für 1724. Man sieht an der Rückseite der CD, wie die Kantaten für die Sammlung aufgearbeitet sind, es wurde Wert auf höchste Interpreten-Vielfalt gelegt. McCreesh in BWV 65 gefiel mir, mit Gardiner habe ich meine Schwierigkeiten, vor allem mit seinem sehr gepresst klingenden Tenor James Gilchrist. Ich habe dann zum Vergleich auch die Kantaten Singet dem Herrn ein neues Lied (BWV 190) und Schau, lieber Gott, wie meine Feind so listig und so mächtig sind (BWV 153) von Suzuki gehört. Da ist für mich ein deutlicher Unterschied, das ist deutlich freier, moderner und eben klanglich transparenter.

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Hörstoff
Inventar
#26461 erstellt: 06. Jan 2022, 20:49
Eine Aufnahme von 1961, ist dies doch ein wichtiges Zeitzeugnis einer vergangenen Ära und eine maßstabsetzende Einspielung.

César Francks Symphony vom Chicago Symphony Orchestra/Pierre Monteux ist eine Lauschung definitiv wert. Spannungsgeladene Lautmalerei und vordergründig etwas naiv oder flach wirkende Sequenzen entladen sich nahtlos in energetischen Attacken und diese gehen in sanfte Soli oder festliche Klanglandschaften über. Etwas gewöhnungsbedürftig, auch da der Klang sich weitab einer Referenz nach heutigen Maßstäben bewegt. Das CSO wirkt ein wenig wie in einer Selbstfindungsphase. Zur Komplettierung einer LS-Sammlung allemal geeignet.

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[Beitrag von Hörstoff am 06. Jan 2022, 20:57 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26462 erstellt: 07. Jan 2022, 14:29
jpc.de
Antonin Dvorak (1841-1904)
Klavierquartette Nr. 1 & 2 (opp. 23 & 87)

Miguel da Silva (Viola), Busch Trio
Alpha, DDD, 2016

In seinen Werken für Streicher und Klavier ist Dvorak meiner Ansicht nach ganz stark, und in dieser Hinsicht dem Vorbild Brahms nicht unähnlich. Das hier um den Bratscher Miguel da Silva erweiterte Busch-Trio ist den Werken ein hervorragender Anwalt und präsentiert dieser mit großer Spielfreude und hoher Sensibilität für die Feinheiten und Zwischentöne. Eine tolle Aufnahme.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Jan 2022, 14:30 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26463 erstellt: 07. Jan 2022, 19:35
Eine CD für 20 €, huahuahua...

Ich war mal wieder beim hervorragenden Mussorgsky von

Hörstoff (Beitrag #24239) schrieb:
Philippe Jordan/Orchestre de l’Opéra National de Paris,
Modest Mussorgsky: Pictures at an Exhibition - Ravel-Transkription für Orchester,
Warner 2017.


amazon.de

angelangt.

Und nun habe ich den binauralen Reger von Martin Schmeding entdeckt und bin begeistert. Feinsinnig, differenziert, vollständig: ein Klangfest unter den Stax-Hörkapseln. Zwangsweise gemäß Einspielungsort diffus reflektierte Orgelmusik lässt sich offenbar via Binauraltechnik bestens reproduzieren.

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[Beitrag von Hörstoff am 07. Jan 2022, 20:56 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#26464 erstellt: 07. Jan 2022, 21:45
Ich habe das Cover nur so überflogen und stolperte darüber, das Max Schmeling Orgel spielt. Das kann ja was werden, dachte ich.
Hüb'
Moderator
#26465 erstellt: 07. Jan 2022, 22:10
Solange er die Handschuhe auszieht…
Hörstoff
Inventar
#26466 erstellt: 07. Jan 2022, 22:55
Hmmm... seine Orgelbiographie halte ich für blütenweiß:
http://www.schmeding-organist.de/biografie/

Der kann das herausragend.
Zwei mir unbekannte SACDs dieser Reihe habe ich mir noch für eine binaurale Lauschung aufgehoben.


[Beitrag von Hörstoff am 07. Jan 2022, 22:58 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#26467 erstellt: 09. Jan 2022, 00:14

Mars_22 (Beitrag #26464) schrieb:
stolperte darüber, das Max Schmeling Orgel spielt.



Hüb' (Beitrag #26465) schrieb:
Solange er die Handschuhe auszieht…



Wikipedia schrieb:
Durch den damals gebräuchlichen Ausdruck „die Orgel schlagen“ festigte sich später die Annahme, diese Instrumente seien schwer zu spielen gewesen und die Tasten wären mit viel Kraftaufwand, manchmal sogar mit Fäusten wie bei Glockenspielen betätigt worden.


https://de.wikipedia.org/wiki/Orgel

Mars_22
Inventar
#26468 erstellt: 09. Jan 2022, 15:15
Wohin damit? Abteilung Klassik oder Absonderlichkeiten?Joel Grare spielt Kuhglocken! Teilweise ausschließlich, teilweise u.a. Aber das ist sehr spannend, denn gleich das erste Stück entführt einen auf den Stuhl hoch oben in den Bergen, den das Cover zeigt. Und obwohl die weiteren Stücke durchaus dynamisch und schnell sein können, fällt es einem leicht, in diesem Mood zu bleiben.
Klanglich auf Alpha-Niveau.

Grare: Des Pas Sous la Neige
amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 09. Jan 2022, 15:21 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26469 erstellt: 10. Jan 2022, 15:06
Bei mir:

jpc.de
Edward Elgar (1857-1934)
Symphonie Nr. 1

London Philharmonic Orchestra, Georg Solti
Decca, ADD, 1976/1972

jpc.de
Edward Elgar (1857-1934)
Symphonie Nr. 1

Philharmonia Orchestra, Giuseppe Sinopoli
DGG, DDD, 90

2x Elgar #1 mit britischen Orchestern aber kontinental-europäischen Dirigenten. Mit Solti (erwartungsgemäß) etwas plakativer, teils knalliger, als in der noch feinsinnigeren, durchgeistigteren Sinopoli-Version. IMHO beide exzellent und auf Augenhöhe.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Jan 2022, 15:07 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26470 erstellt: 10. Jan 2022, 21:18
Mich überzeugt Bach mit Geschwinde, ihr wirbelnden Winde und Auf, schmetternde Töne der munteren Trompeten - die Naturwissenschaften waren ja noch nicht so weit - von Masaaki Suzuki/Bach Collegium Japan, BIS 2016.
No loss of fine detail lässt sich das für diese Hörsession mit Kopfhörer wohl nennen.

jpc.de
Mars_22
Inventar
#26471 erstellt: 10. Jan 2022, 23:29
Bernharda Fink und das Freiburger Barockorchester mit Bachs Solokantaten.

Die Entdeckung des Tages - eine Aufnahme die ich in Jahren praktisch nie hörte, weil sie nicht an meiner Höre nicht gut anzuhören war. Nun habe ich meine neue Midex und bin perplex. Tolle Aufnahme!

amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 10. Jan 2022, 23:30 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26472 erstellt: 10. Jan 2022, 23:58
Midex? Von audio physic!?! No loss of fine detail also auch bei dir.

Der Werbeslogan von ap gilt inhaltlich auch für andere Systeme.

By the way: viel Spaß mit dem Finkschen Bach.


[Beitrag von Hörstoff am 11. Jan 2022, 00:02 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#26473 erstellt: 11. Jan 2022, 00:14
Hüb'
Moderator
#26474 erstellt: 11. Jan 2022, 13:51
jpc.de
Camille Saint-Saens (1835-1921)
Symphonie Nr. 1, Symphonie A-Dur

Orchestre National de France, Cristian Macelaru
Warner, DDD, 2020

Wirklich geläufig ist mir allein Saint Saens' 3. Sinfonie, die mit dem "Rumms". Und wenn ich diese beiden Werken höre, dann muss ich feststellen, dass das wohl ein Fehler ist. Denn anhörenswerte, gewinnende Musik ist das allemal, selbst wenn keine Originalitätspreise gewonnen oder das Hitniveau der populären 3. erreicht wird. Die Einspielung des Orchestre National de France unter seinem rumänischen Chefdirigenten, den ich bald mit Brahms #3 und dem Elgar VK (Daniel Hope) mit seinem anderen Orchester in Köln zu hören hoffe, erscheint mir ganz hervorragend. Fein ausgehört, transparent, federnd, leicht und fließend und getragen von exzeptionell-durchhörbarer Klangtechnik. Da möchte ich gerne Martinon einmal gegenhören, wie er sich im Vergleich schlägt.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 11. Jan 2022, 14:04 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#26475 erstellt: 11. Jan 2022, 13:58

Hüb' (Beitrag #26474) schrieb:
Da möchte ich gerne Martinon einmal gegenhören, wie er sich im Vergleich schlägt.


Nun, klanglich wird sicherlich die neue Aufnahme die Nase vorne haben, das schrieb ich ja auch schon, auch im Mehrkanalbereich gibt es ja einige recht eindrucksvolle Orgelsymphonien (zB Eschenbach / Philadelphia Orchestra / auch Latry an der Orgel). Inhaltlich ist Martinon aber sehr ausgewogen. Habe mal kurz gecheckt, auf Anhieb fand ich bei meinem Streamer nur eine ältere Aufnahme, nicht die 1970er mit Marie-Claire Alain.

Ansonsten hier bei mir viel Bach, ich verschone Euch mit Details.
Hüb'
Moderator
#26476 erstellt: 11. Jan 2022, 14:12

arnaoutchot (Beitrag #26475) schrieb:
Nun, klanglich wird sicherlich die neue Aufnahme die Nase vorne haben, das schrieb ich ja auch schon, auch im Mehrkanalbereich gibt es ja einige recht eindrucksvolle Orgelsymphonien (zB Eschenbach / Philadelphia Orchestra / auch Latry an der Orgel). Inhaltlich ist Martinon aber sehr ausgewogen. Habe mal kurz gecheckt, auf Anhieb fand ich bei meinem Streamer nur eine ältere Aufnahme, nicht die 1970er mit Marie-Claire Alain.

Im Falle Saint Saens gab es in den letzten Jahren ja durchaus einige interessante Neuaufnahmen aller Sinfonien:

jpc.de jpc.de
jpc.de jpc.de

(Kantorow & Fischer jeweils auf Einzel-CDs, aber dennoch komplett)

Hörstoff
Inventar
#26477 erstellt: 11. Jan 2022, 22:31
Lässt sich nur nicht simultan hören.
Passend zum frostigen, dunklen Wetter Bachs "Zerreißet, zersprenget, zertrümmert die Gruft", Suzuki/Bach Collegium Japan, BIS 2014.

Geht auch lauter, sehr ordentliche Einspielung, klanglich sehr sauber.

Bach_sekular-4


[Beitrag von Hörstoff am 11. Jan 2022, 22:35 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26478 erstellt: 11. Jan 2022, 23:13
Welcher Stax ist das?
Hörstoff
Inventar
#26479 erstellt: 12. Jan 2022, 00:15
SR-307
Hüb'
Moderator
#26480 erstellt: 12. Jan 2022, 11:36
Guter Hörer. Ich habe noch den Vorgänger (neben dem L700II).
Für mein Empfinden ist selbst ein kleiner Stax mit das Beste, was man sich für Klassik gönnen kann. Allerdings sind KH per se eine sehr subjektive Sache und andere mögen zu andere Einschätzungen kommen.


[Beitrag von Hüb' am 12. Jan 2022, 11:38 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#26481 erstellt: 12. Jan 2022, 19:23
Hmm ... gerade bei sinfonischer Klassik fehlt mir über einen Kopfhörer der Raumklang und der Körperschall ...

Hier mal gerade ein Kurzurlaub weg von Bach, aber nicht sehr weit weg. Claudio Merulo - Opera Omnia per Organo, Vol. 1 - Stefano Molardi - Divox Antiqua 2 SACD MCh 2004. Sehr schöne fast meditativ wirkende Orgeltoccaten des 16. Jahrhunderts im Stylus phantasticus ... auch klanglich ist die fast 500 Jahre alte Colombi-Orgel fein.

IMG_3236D
Hörstoff
Inventar
#26482 erstellt: 12. Jan 2022, 22:27
Ich höre nur zu speziellen Anlässen mit dem Kopfhörer. Alles, was auf den Aufnahmen ist, ist auch hörbar, aber mir fehlt beim Stereo - auch binaural - eine klare Definition "vorne" - vorne, vl, vr usw. Vom Surrounderlebnis 4.1 ganz abgesehen.
Aber binaurale Orgeleinspielungen wie die von Schmeding - ein Genuss.

arnaoutchot (Beitrag #26481) schrieb:
und der Körperschall ...

... kannst dir dafür ja einen Sub parallel schalten.

Hüb' (Beitrag #26480) schrieb:
Guter Hörer. Ich habe noch den Vorgänger (neben dem L700II).

Stimmt. Das Beste was ich bislang via Kopf hatte. Nur ist auch ein Verstärker nötig, ich hatte im Bundle den SRM-323S erworben. Da gibt's nichts zu meckern.


[Beitrag von Hörstoff am 12. Jan 2022, 23:35 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26483 erstellt: 13. Jan 2022, 13:47
jpc.de
Alexander Glasunow (1865-1936)
Streichquintett op. 39
+ 5 Noveletten op. 15

Nathaniel Rosen, Fine Arts Quartet
Naxos, DDD, 2005

Herrlich süffige Musik, packend und unverkopft mit musikantischem Zug zum Tor. Da Bedarf es nicht des letzten Zwischentons oder der Diskussion um das "Warum". Das zielt direkt auf Herz und Tanzbein, je nach Satz und Passage, sowohl in den Noveletten op. 15, als auch im einigermaßen populären Streichquintett op. 39 - legt man die Anzahl der Aufnahmen zugrunde. Die Noveletten sind das Werk eines 16jährigen und bedienen sich Motiven internationaler Volksmusik. Op. 39 ist hingegen durchaus ein kammermusikalisches Meisterwerk.
Das verstärkte Fine Arts Quartet spielt mitreißend, packend, dabei warm und einnehmend im Ausdruck. Die Klangqualität ist super, eher direkt als diffus.

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#26484 erstellt: 13. Jan 2022, 18:49
jpc.de
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonien Nr. 5

New Philharmonia Orchestra, Otto Klemperer
EMI/Warner, ADD, 1967

Bei Bruckner ist Old Klemp für mich einer der Fixpunkte, zu denen ich immer wieder zurückkehre und die mich immer wieder begeistern, selbst wenn Fans andere (Live-)Aufzeichnungen unter seiner Führung vorziehen mögen. Mir "reichen" diese Dokumente, nicht zuletzt wegen ihrer in meinen Ohren auch heute noch "gültigen" Stereo-Klangqualität.

Viele Grüße
Frank
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