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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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WolfgangZ
Inventar
#26334 erstellt: 26. Nov 2021, 17:55
Saint-Saens, Septett, noch einmal - Frank hat das gar nicht schlecht auf den Punkt gebracht weiter oben.

Das ist gut gemachte Musik - melodiös durch und durch (siehe vor allem aus meiner Sicht das Trio-Thema der Trompete im zweiten Satz), virtuos perlend - nicht unbedingt das, was ich unter romantischer Virtuosität verstehen würde. Spielmusik im guten Sinne.

Was es wohl nicht ist und sein will: wirklich bedeutend, tiefschürfend, bekenntnishaft, neuartig - von der tatsächlich neuartigen Besetzung abgesehen.

Bei der von Frank verlinkten Einspielung, die ich nicht kenne und die vermutlich sehr gut ist, wird André Previn zuerst genannt, in der Einspielung mit Maurice André ist es natürlich Maurice André.

Auf jeden Fall André.

Nein, Gschmarri (= unsinniges Reden). Aber ich fühle mich ein wenig an das Cover erinnert, das ich hier vor einigen Tagen mal zur Diskussion gestellt habe:

http://www.hifi-foru...d=228&postID=369#369

Es gibt halt immer Gleiche und Gleichere ...

Wolfgang
op111
Moderator
#26335 erstellt: 26. Nov 2021, 18:08
Hallo zusammen,
Boulez' Scriabin Aufnahmen besitze und schätze ich ebenfalls.

Ich bin zurzeit eher auf Beethoven fixiert:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonaten op. 1, op. 2 und op.31
aus
Sämtliche Klaviersonaten
Andras Schiff
+Andante favori F-Dur WoO 57
+"Encores after Beethoven" - Schubert: Klavierstück D. 946 Nr. 1; Allegretto D. 915; Ungarische Melodie D. 817; Mozart: Gigue KV 574; Haydn: Klaviersonate H16 Nr. 44; Beethoven: Andante favori WoO 57; Bach: Partita BWV 825 (Menuett I & II; Gigue); Präludium & Fuge b-moll BWV 867 aus WTK 1

Andras Schiff (Klavier)

ECM, DDD, Tonhalle Zürich, 2004-2006 Toning.:Stephan Schellmann (Tritonus Musikproduktion GmbH)
jpc.de

Auch klanglich eine exzellente Produktion. Angenehm fällt auf, daß hier das Klavier nicht mit dem verunklarenden ECM-Hall übergossen wurde. Vermutlich liegt es daren, daß Stepan Schellmann seine eigenen Klangvorstellungen realisieren durfte und sich nicht dem Labelsound unterordnen musste. Der verwendete Flügel klingt m.E. nicht in allen Lagen 100%ig sauber gestimmt.


Franz
FabianJ
Inventar
#26336 erstellt: 26. Nov 2021, 21:00

Hüb' (Beitrag #26322) schrieb:

Alexander Borodin (1833-1887)
Sinfonie Nr. 1-3

National Philharmonic Orchestra, Loris Tjeknavorian


Die CD mit dieser Aufnahme der Borodin-Sinfonien ist zur Zeit recht teuer. Ein Download ist eine Alternative, gibt es aber scheinbar nur ohne Booklet. Wärst Du - oder einer der anderen Besitzer dieser CD - so nett, mal das jeweilige Aufnahmedatum und den Aufnahmeort der einzelnen Sinfonien nachzusehen und mitzuteilen? Dann könnte ich bei dem Download zumindest die (für mich) wichtigsten Daten in die Dateien eintragen.

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 26. Nov 2021, 21:01 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#26337 erstellt: 26. Nov 2021, 21:31
Hallo Fabian,

die Informationen im Booklet sind dürftig

Loris Thjeknavorian, Conductor
Produced by Charles Gerhardt
Recording Engeneers: Kenneth E. Wikinson, Martin Atkinson
Recorded February 1977
Kingsway Hall, England



PS: Hattest Du schon Gelegenheit, das Violinkonzert von Tjeknavorian zu hören?


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 26. Nov 2021, 21:32 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26338 erstellt: 26. Nov 2021, 21:34
Hallo Fabian,

ich habe via Stream gehört. Da sind keine Daten einsehbar, sorry.
Bei Discogs stehen die Daten nicht?

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 26. Nov 2021, 21:35 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#26339 erstellt: 27. Nov 2021, 00:05
@Harry (Klassik_Fan): Vielen Dank für die Infos und für die PM. Diese waren sehr hilfreich!

Gut, dass Du mich an Tjeknavorians Violinkonzert erinnerst. Das lag hier schon seit geraumer Zeit auf den (teils virtuellen) Ungehört-Stapel.

Soeben angehört, hat mir das Konzert sehr gut gefallen. Nach dem ersten Hördurchgang kann ich da noch nicht viel mehr darüber sagen. Es mag ja nicht so ein großer Wurf sein wie etwa das Violinkonzert von Sibelius, aber dass es vor 2019 noch nie eingespielt wurde, überrascht.

@Frank (Hüb'): Aufnahmedaten findet man oft über Google, etwa auf Seiten Discogs, aber in diesem Fall wurde ich nicht fündig.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#26340 erstellt: 27. Nov 2021, 08:58
Ich schaue mal, wo ich die LPs habe. Vielleicht steht da was drin.
FabianJ
Inventar
#26341 erstellt: 27. Nov 2021, 13:13
Die Mühe brauchst Du Dir nicht machen, Harry hatte die für mich relevanten Infos bereits mitgeteilt. Trotzdem vielen Dank!

*edit:
Noch einmal angehört:
jpc.de
Loris Tjeknavorian (* 1937)
Violinkonzert op. 1
Emmanuel Tjeknavorian (Violine) - hr-Sinfonieorchester - Dirigent: Pablo González
Aufnahme: 26.09 u. 27.09.2019, hr-Sendesaal, Frankfurt am Main

Das Konzert hat mir beim zweiten Anhören besser gefallen als gestern beim ersten Mal. Kam mir gestern der erste Satz etwas zu lang vor, war dies heute nicht der Fall. Ein Werk, das sich zu entdecken lohnt. Auch wenn es keine Vergleichsaufnahmen gibt, scheint mir die Interpretation hier auch äußerst gelungen zu sein.

Ähnlich wie Pēteris Vasks' Tālā gaisma-Violinkonzert wird die Violine hier von einem Streichorchester begleitet.

Das Sibelius-Konzert werde ich mir später anhören, aber nicht mehr heute. Gerade hörte ich mir die Zusage, Krunk (Der Kranich) von Komitas an. Komitas hat für die Musik Armeniens eine ähnliche Bedeutung wie Glinka für die russische. Hat mir gefallen, Hauptattraktion des Albums bleiben aber natürlich die beiden Konzerte.

Das Stück ist hier für Solo-Violine, bislang kannte ich nur eine Fassung für Violine und Klavier.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 27. Nov 2021, 19:55 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#26342 erstellt: 27. Nov 2021, 21:41
Hallo zusammen

@Fabian: das freut mich sehr, dass Dir dieses Vilinkonzert ebenfalls gefällt,
ich würde mir wünschen, dass mehr von Tkjeknavorian in der westlichen Welt eingespielt udn damit erhältlich wird.
Das lohnt sich sicherlich.

Da ich immer noch auf die Sinfonien von Scribian warte heute wieder einmal etwas anders;

Nikolai Medtner, ich habe die folgende Einspielung

amazon.de

Dieser Komponist ist leider fast vergessen, in meinen Umfeld, kennt ihn erhrlich gesagt kaum einer, und ich finde, völlig zu unrecht.
Die Klaviermusik von ihm ist ausnehmend schön, seine Sonaten sind in meinen Augen, oder besser Ohren, hochvirtuos..
Besonders gutr gefallen hat mir Die Sonate op. 38 , bezeichnet als vergessene Weisen. Ein Traum!!!
Diese Musik berührt mich ungemein.

Wrklich tolle Kompositionen, meisterhaft dargeboten von einem Pianisten , der hier im Forum schon oft gerühmt wurde: Marc-Andre Hamelin

Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 27. Nov 2021, 21:43 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#26343 erstellt: 27. Nov 2021, 23:13

Klassik_Fan (Beitrag #26342) schrieb:

ich würde mir wünschen, dass mehr von Tkjeknavorian in der westlichen Welt eingespielt udn damit erhältlich wird.
Das lohnt sich sicherlich.


http://loristjeknavorian.com/discography.htm

Er war zumindest selbst bei der Einspielung des einen oder anderen Werkes beteiligt gewesen zu sein. Der Großteil davon scheint aber nicht mehr greifbar zu sein, schade.

Gerade wird es hier etwas laut-rustikal:
jpc.de
Sergei Prokofjew (1891-1953)
Skythische Suite op. 20
Philharmonisches Orchester Bergen (Konzertmeisterin: Melina Mandozzi) - Dirigent: Andrew Litton
Aufnahme: Juni 2014, Grieghalle, Bergen (Norwegen)

Prokofjews Orchestersuiten sind unterhaltsam. Ich mag besonders die Suite zu „Die Liebe zu den drei Orangen", aber die Skythische Suite fetzt auch. Andrew Litton und sein Orchester haben ein Händchen für diese Musik.

Die Suite ist natürlich auch in der kürzlich erschienenen Box mit der Gesamtaufnahme der Sinfonien.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hörstoff
Inventar
#26344 erstellt: 28. Nov 2021, 11:57
Martin Schmeding an der Wilhelm-Sauer-Orgel Leipzig:
Max Reger Edition - Sämtliche Orgelwerke Vol. 9, Sechs Trios für Orgel op. 47 (1900), Cybele 2015.

amazon.de
op111
Moderator
#26345 erstellt: 28. Nov 2021, 16:37
Hallo zusammen,

Hier ging es weiter mit Beethovens Klaviersonaten
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonaten op. 7, op. 10 und op.13
aus
Sämtliche Klaviersonaten
Andras Schiff
+Andante favori F-Dur WoO 57
+"Encores after Beethoven" - Schubert: Klavierstück D. 946 Nr. 1; Allegretto D. 915; Ungarische Melodie D. 817; Mozart: Gigue KV 574; Haydn: Klaviersonate H16 Nr. 44; Beethoven: Andante favori WoO 57; Bach: Partita BWV 825 (Menuett I & II; Gigue); Präludium & Fuge b-moll BWV 867 aus WTK 1

Andras Schiff (Klavier)

ECM, DDD, Tonhalle Zürich, 2004-2006 Toning.:Stephan Schellmann (Tritonus Musikproduktion GmbH)
jpc.de


Franz


[Beitrag von op111 am 28. Nov 2021, 16:38 bearbeitet]
Gomphus_sp.
Inventar
#26346 erstellt: 28. Nov 2021, 20:11
Guten Abend ,
nach Jahren höre ich mir mal wieder eine Symphonie von Anton Bruckner an.

b98.

Und zwar die Neunte in einer Aufnahme vom 4.2.1969. Diese Aufnahme wurde dann 1971 bei Columbia
Masterworks
veröffentlicht. Dirigent war damals der große Leonard Bernstein, der die New Yorker Phil-
harmoniker
leitete. Ich habe dieses Reissue auf CD, das 1992 in der Serie "The Royal Edition – NO.
25 OF 100" unter "Sony Classical" mit der Nummer: SMK 47542 auf dem Markt kam.
Was Bruckner anbelangt, bin ich ein Laie, höre allerdings heraus, das heutige Aufnahmen der Bruckner
Symphonien bei weitem besser sind, obwohl das "Scherzo", das ich eben höre sehr druckvoll ist.

Grüße und noch einen schönen 1. Advent Heiko
Hörstoff
Inventar
#26347 erstellt: 28. Nov 2021, 21:30

Hörstoff (Beitrag #26018) schrieb:
Shades of Love: Korean Drama Soundtracks,
Marco Hertenstein komponierte koreanische Soundtracks für Orchester und Flöte/Geige,
umgesetzt vom Zürcher Kammerorchester/Hefti mit Solisten,
DG 2021.


Schön entspannte E-U-Krachermusik, z. B. mit dem Main Theme (From 'Mr. Sunshine'). Sehr geeignet für einen harmonischen Abendausklang.
op111
Moderator
#26348 erstellt: 29. Nov 2021, 19:39
Hallo zusammen,
soeben gehört :
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klavierkonzert op.61a (nach dem Violinkonzert)
Klavierkonzert Nr. 4 (Solopart nach der Erstausgabe, Fassung August 1808)
Gianluca Cascioli, Klavier
Ensemble Resonanz,
Riccardo Minasi
harmonia mundi, DDD, Bremen 2020 , Toning.:Florant Ollivier & Lucas Joseph
jpc.de

jpc schrieb:
...Ausgehend von einer intensiven Quellenforschung im Archiv des Wiener Musikvereins und von handschriftlichen Notizen Beethovens haben die Interpreten das Konzert Nr. 4 mit einer alternativen Fassung des Klavierparts eingespielt, die noch abwechslungsreicher und virtuoser ausfällt.

Gestern im Blindvergleich nporadio4. 2021-11-28-diskotabel am besten bewertet.
Mit im Vergleich:
Platz 2
Norrköping Symphony Orchestra
Andrew Parrott
Ronald Brautigam [piano]
BIS SACD-1693

Platz 3
Academy of St. Martin-in-the-Fields
Alan Gilbert
Inon Barnatan [piano]
PentaTone Classics;Pentatone
PTC 5186 817


Franz


[Beitrag von op111 am 29. Nov 2021, 19:41 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#26349 erstellt: 29. Nov 2021, 22:51
Hier gern wieder U-E-Krachermusik mit dem Zürcher Kammerorchester/David Philip Hefti: Main Theme From 'Brain'. Und andere Werke.
Agon
Hat sich gelöscht
#26350 erstellt: 30. Nov 2021, 19:05
Anton Bruckner:

Sinfonie Nr. 8 c-moll

Royal Concertgebouw Orchestra,

Eduard van Beinum, Ltg.

(Philips, 6/1955)

amazon.de

Eine exemplarische Achte mit zügigen, aber nie verhetzten Tempi, einer klaren Steigerungsdramaturgie, großem Architekturbewußtsein und einem wunderbar klaren und räumlichen Monoklang.

Hüb'
Moderator
#26351 erstellt: 30. Nov 2021, 19:34
jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Sinfonien Nr. 5-7

Wiener Philharmoniker, Lorin Maazel
Decca, ADD, 1963-1968

Ich wollte ja eigentlich bloß die 5. hören, um kurz meine Vorbehalte zu bestätigen oder sie zu entkräften. Dann bin ich "leider" hängengeblieben und habe gleich noch die Sinfonie 6 & 7 hinterhergeschoben. Nein, Maazel erscheint mir heute keineswegs blass und kühl. Vielmehr gestaltet er sehr klangschön, mit großer Ruhe und die Gesamtsicht auf das Werk. Dabei wird er von der hervorragenden Decca-Klangtechnik jener Zeit unterstützt. Nach wie vor nicht meine erste Wahl, was diese Sibelius anbelangt, aber unterschätzen sollte man diese GA keineswegs.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 30. Nov 2021, 19:36 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26352 erstellt: 30. Nov 2021, 19:45

Agon (Beitrag #26350) schrieb:
Eduard van Beinum, Ltg.

Hier seine sämtlichen Bruckner-Aufnahmen für Decca/Philips:

jpc.de

Bei mir läuft jetzt die 7. unter van Beinum:

81AuHKPcNkL._SS500_
Anton Bruckner (1824-1896)
Sinfonie Nr. 7

Royal Concertgebouw Orchestra, Eduard van Beinum
Decca, AAD/m,1956

Trotz mono recht transparent und tiefe Einblicke gewährend, mit toll gestalteten Bögen, denen man die heutige Klangtechnik wünschte.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 30. Nov 2021, 19:45 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26353 erstellt: 01. Dez 2021, 14:14
jpc.de jpc.de
Arthur Honegger (1892-1955)
Cellokonzert
+ Cellosonate; Sonatine für Cello & Klavier; Sonatine für Violine & Cello

Christian Poltera, Kathryn Stott, Christian Tetzlaff, Malmö Symphony Orchestra, Tuomas Ollila-Hannikainen
BIS, DDD, 2006

Ich wollte heute mal was von Honegger hören, was für mich weitgehend unbekanntes Terrain ist. Das Cellokonzert ist schon mal sehr spannend, treibend und mitreißend, mit 15 Minuten Spieldauer kurz und kurzweilig. Die Aufnahme des Konzerts mit Christian Poltera gibt es unsäglicher Weise noch in einer anderen Repertoirekopplung, siehe nebenstehendes Cover.

N.​Hornig in FonoForum 02/08: "Auch in seinen Werken für Cello sind Honeggers Aussagen kraftvoll und markant.​ Sie liegen hier in expressiven Interpretationen vor, die den Katalog substantiell bereichern und die das Interesse an Honegger weiter beleben könnten.​"

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 01. Dez 2021, 14:17 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#26354 erstellt: 01. Dez 2021, 14:31
Das Cellokonzert von Honegger! - Man beachte allein schon dieses dezent charmante, wirklich attraktive Thema des Kopfsatzes. Man beachte die für den Komponisten so spezifische Reizharmonik des Tutti am Beginn. Das ist alles schlicht und dennoch unverwechselbar.

Die folgende ist nicht die einzige Einspielung, die ich bislang gehört habe, vielleicht auch nicht die einzige CD mit Honeggers Cellokonzert, die ich im Regal finde, aber ich kann sie allenthalben empfehlen. Der Milhaud ist genauso reizvoll und genauso typisch für den Komponisten. Der Hoddinott stört zumindest in keiner Weise [ ]:

amazon.de

Bei mir ist das Cover ein anderes. Vermutlich ist die Erato-Scheibe ihrerseits gecovered oder so - Frank wird der bessere Fachausdruck einfallen, denke ich.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 01. Dez 2021, 14:33 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26355 erstellt: 01. Dez 2021, 14:39

WolfgangZ (Beitrag #26354) schrieb:
Das Cellokonzert von Honegger! - Man beachte allein schon dieses dezent charmante, wirklich attraktive Thema des Kopfsatzes. Man beachte die für den Komponisten so spezifische Reizharmonik des Tutti am Beginn. Das ist alles schlicht und dennoch unverwechselbar.

Ja, da hast Du sehr Recht, Wolfgang!

WolfgangZ (Beitrag #26354) schrieb:
Der Hoddinott stört zumindest in keiner Weise [ ]:

Nie gehört, den Namen. Klingt ein wenig wie ein Einrichtungsgegenstand. Vielleicht ein Sitzmöbel in einem Loriot-Sketch?
"Da, wo er steht, stört der Hoddinott wirklich kaum..." (sorry, meine Fantasie geht gerade ein wenig mit mir durch... )



[Beitrag von Hüb' am 01. Dez 2021, 14:40 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#26356 erstellt: 01. Dez 2021, 15:18
Hüb'
Moderator
#26357 erstellt: 01. Dez 2021, 16:27
jpc.de
Alun Hoddinott (1929-2008)
Sinfonie Nr. 6
+ Lanterne des Morts op. 105, 2; A Contemplation upon Flowers op. 90; Scena for String Orch. op. 119

Watson, BBC National Orchestra of Wales, Thomson
Chandos, DDD, 89

Gut, setzen wir uns eben...
jpc listet schon ein bisschen was, mit Werken des 2008 verstorbenen, walisischen Komponisten, vorwiegend auf Lyrita. Gezeigte Chandos-CD ist gestrichen, wird mir im Stream aber noch angeboten. Wiki schreibt "Seine Stilrichtungen wandelten sich vom neoklassizistischen Klarinettenkonzert zu einer Form der seriellen Musik, welche tonale Eckpunkte einer Struktur zuließ." Der englische Text geht da ein wenig weiter und ist wohlmöglich auch treffender: "his style evolved over a long and distinguished career, from the neo-classicism of the Clarinet Concerto to a brand of serialism which allowed a tonal framework to the structure, combining a penchant for dark textures and brooding harmonies similar to that of another British composer, Alan Rawsthorne, with Bartokian arch-forms and palindromes."
Eine eigene Meinung kann ich dazu noch nicht entwickeln. Übermäßig fasziniert hat mich die Scheibe ad hoc jedenfalls nicht.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 01. Dez 2021, 16:33 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#26358 erstellt: 01. Dez 2021, 21:03
Hallo zusammen,

Hoddinott? Ich muss jetzt zugeben, dassd er Name mir gar nichts sagt, aber ich lerne ja noch.

Bei mir läuft zur Zeit eine CD, die ich schon sehr lange gesucht hattm, bevor ich endlich fündig wurde.
Die regelmäßigen Leser hier im Forum werden sich erinnern, dass ich einmla eine Anfrage zu dem Klaviertrio op. 50 von Tschaikowsky gepostet hatte.
Ich hatte in einem Dokumentarfilm über Sviatoslav Richter Ausschnitte gtehört und war ganz begeistert.
Irrtümlich glaubte ich dass die Besetzung Richter, Gutmann und Oistrach lautetete.
Fabian hat mich dfarauf hingewiesen, dass es der Violinpart von dem kongenialen Oleg Kagan gespielt wird.

Hier ist nun die CD

Tschaikowsky Trio op 50

Über das Cover kann man sich streiten (Wer hat sich nur dabei nichts gedacht?) Über die Künstler ganz gewiss nicht, und auch nicht über die Interpretation.
Diese drei Musizierenden, Svatioslav Richter, Natalie Gutman und Oleg Kachan, jeder für sich ein Virtuose auf seinem Instrument, spielen mit viel Freude und Elan, und man gewint das Gefühl, sie spielen b]mit[/b]einander

Der Ton dieser Aufnahme aus dem Jahr 1983 wäre in den Decca-Studios sicher ein anderer gewesen, aber ich finde trotzdem, dass diese wieder erhältliche CD ein tolles Stück Zeitgeschichte ist. Die langsamen und leisen Stücke sind ergreifend gespielt.

Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 01. Dez 2021, 21:17 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#26359 erstellt: 02. Dez 2021, 03:05
amazon.de

Hier findet sich inmitten einer sehr bunten Mischung auch ein Konzert für Orchester von Alun Hoddinott. Das habe ich schon ein paar Male gehört - es ist perkussiv und reizvoll modern. Nicht schlecht - natürlich kein Muss in irgendeiner Hinsicht.

Die Sammlung aus ehemaligen Einzelproduktionen überrascht hinsichtlich Interpretations- und Klangqualität immer wieder. Den Vergleich habe ich beispielsweise bei Malcom Arnold oder bei Edward Bax. Man darf sich nicht täuschen lassen wegen des (vermeintlichen) B-Orchesters, der Münchner Symphoniker.

Natürlich ist es schade, dass auf ein Booklet verzichtet wurde und man praktisch nichts über die Musik erfährt, wenn dies anderweitig nicht oder kaum möglich ist.

Wolfgang
Hörstoff
Inventar
#26360 erstellt: 02. Dez 2021, 19:10

WolfgangZ (Beitrag #26359) schrieb:
inmitten einer sehr bunten Mischung

Das scheint mir wirklich ein lekkerer Strauß an Werken zu sein.
Hörstoff
Inventar
#26361 erstellt: 03. Dez 2021, 21:24

arnaoutchot (Beitrag #11078) schrieb:
Hier ist gerade die "American Maverics" durchgelaufen.

Hier läuft sie gerade durch... Amerikanische Neue Musik. Ein Auf und Ab der Ton- und Klangsequenzen, spürbare Unruhe bei allen Komponisten. Der Lou Harrison mit Orgel und Perkussion ist partiell opulent. Keine Klangreferenz, aber für einen Livemitschnitt durchaus sehr akzeptabel.

Interessant.


[Beitrag von Hörstoff am 03. Dez 2021, 21:26 bearbeitet]
Edgardo
Ist häufiger hier
#26362 erstellt: 04. Dez 2021, 13:28
Eine wirklich beeindruckende Performance, Bach at his best. Auch die Sound Qualität des Videos ist hervorragend. Bildschirmfoto 2021-12-04 um 11.21.19


[Beitrag von Edgardo am 04. Dez 2021, 13:31 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26363 erstellt: 04. Dez 2021, 13:45
Das Cembalokonzert gesetzt für Klaviertrio?
Kann man machen.
Hörstoff
Inventar
#26364 erstellt: 04. Dez 2021, 20:34
Claudio Arrau erzählt Chopin und Schumann solo als klarste Lyrik, nebenbei begleitet er diese zeitgleich auch noch.

Eine sehr schöne Einspielung des Maestro. Originalaufnahmen aus dem Concertgebouw Amsterdam 1973 - Chopin und 1974 - Schumann. Pentatone 2006.

amazon.de

Jetzt aber eine russische Stunde mit Valery Gergiev/Mariinsky Soloists, Orchestra and Chorus: Strawinskys Les Noces, 2009/2010 Mariinsky Concert Hall, St. Petersburg, Mariinsky 2010.

amazon.de

Unschuld aus der Zeit vor der Krimkrise. Hoffentlich wissen sie nun etwas viel Besseres zu tun als einen Krieg mit der Ukraine. Das würde gerade noch fehlen..
Klassik_Fan
Stammgast
#26365 erstellt: 04. Dez 2021, 22:04
Hallo zusammen,

bei mir läuft diese Einspielung:

amazon.de

EDIT: verflixt, warum wird das Amazon-Bild nicht angezeigt?, na dann eben so

Scriabin_Sinfonien


Sinfonie Nr 1 hat mich nicht unbedingt begeistert. Promethee ist nach wie vor nicht mein Fall.
Nun läuft die CD 2 :

Die Sinmdfonie Nr. 2ist ein mächtiges Werk , von Vladimir Askenazy prächtig interpretiertt. Ganz großes Kino, in meinen Ohren.

Ganz besonders gut gefällt das Klavierkonzert op. 20

Dasd macht viel Vorfreude auf CD 3


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 05. Dez 2021, 01:00 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#26366 erstellt: 05. Dez 2021, 00:25
jpc.de
Wilhelm Stenhammar (1871-1927)
Sinfonie Nr. 2 g-Moll op. 34
Göteborger Symphoniker - Dirigent: Herbert Blomstedt
Live-Aufnahme: Dezember 2013, Göteborger Konzerthalle, Schweden

Zusammen mit Hugo Alfvén (, den ich bislang nur dem Namen nach kenne , ) galt Wilhelm Stenhammar seinerzeit als Schwedens bedeutendster Komponist. Die Musik steht stilistisch Sibelius hörbar näher als Mahler oder Strauss, was vielleicht nicht verwundert, schließlich war er mit Ersterem befreundet.

Auch wenn Stenhammar nur ein überschaubare Anzahl Werke geschrieben hat, kenne ich davon nur ein paar (3 CDs), von beiden auf diesem Album enthaltenen Werken jedoch in zwei Einspielungen. Bei beiden Werken gebe ich Blomstedts Einspielungen den Vorzug. In diesen Einspielungen weiß er die Werke einfach sehr überzeugend zu gestalten. Dass es sich hier um Live-Einspielungen (in sehr gutem Klang) handelt, trägt sicher auch zum positiven Eindruck bei.

Und schließlich spielt hier mit den Göteborger Symphonikern quasi das Home Town Team, schließlich war Stenhammar damals deren Chefdirigent und hat die Sinfonie mit „seinem" Orchester auch uraufgeführt.

Zum Kennenlernen der Musik von Stenhammar ist das Album also ein guter Start, zumal es mit 1 Stunde 23 Minuten auch prall gefüllt ist.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

*edit:
Mir fällt gerade auf.. Wilhelm Stenhammar ist dieses Jahr auch ein Jubilar, er wurde im Februar 150 Jahre jung.


[Beitrag von FabianJ am 05. Dez 2021, 00:53 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#26367 erstellt: 06. Dez 2021, 18:40
Hallo zusammen,

angeregt durch den Beitrag von Fabian, habe ich mir meine CD's von Stenhammar hervorgeholt.
Augenblicklich läuft zum zweiten Mal diese Einspielung :

amazon.de

Die Sinfonien sind hier zusammen mit den Klavierkonzerten und zwei Orchesterstücken auf 3 CD's vertrteten.
Die zweite Sinfonie, hier in einer Deutung von Neeme Järvi mit den Göteburger Sinfonikern, empfinde ich als unterhaltsam, sehr hörenswerte, stellenweise fast leidenschaftliche Musik, die mir gut gefällt.
Wirklich anmutig ist die Romanze op. 28 für Violine und Orchester-. sehr schöne Musik.

Danke an Fabian für die Hörempfehlung.

Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 06. Dez 2021, 18:45 bearbeitet]
op111
Moderator
#26368 erstellt: 07. Dez 2021, 10:07
Hallo zusammen,

Hier geht es weiter mit Beethovens Klaviersonaten
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonaten op. 49, op. 53 op. 54 und op.57
aus
Sämtliche Klaviersonaten
Andras Schiff
+Andante favori F-Dur WoO 57
+"Encores after Beethoven" - Schubert: Klavierstück D. 946 Nr. 1; Allegretto D. 915; Ungarische Melodie D. 817; Mozart: Gigue KV 574; Haydn: Klaviersonate H16 Nr. 44; Beethoven: Andante favori WoO 57; Bach: Partita BWV 825 (Menuett I & II; Gigue); Präludium & Fuge b-moll BWV 867 aus WTK 1

Andras Schiff (Klavier)

ECM, DDD, Tonhalle Zürich, 2004-2006 Toning.:Stephan Schellmann (Tritonus Musikproduktion GmbH)
jpc.de


Franz
Klassik_Fan
Stammgast
#26369 erstellt: 07. Dez 2021, 12:12
Hallo zusammen,

ich möchte noch einmla ein Lanze für Wilhelm Stenhammar brechen.

Ich habe aus der folgenden Einspielung

amazon.de

die beiden Klavierkonzerte gehört.
Das erste KK, op. 1, spielt Love Derwinger, begleitet von d dem Malmö Sinfonieorchester unter Leitung von Paavo Järvi (dem Sohn)
Dss zweite KK, spielt Christina Ortiz, begleitet von dem Göterborger Synfonikern unter Leitung von neeme Järvi (dem Vater)

Ganz wunderbare, fast romatisch zu ennnedne Klaviermusik. Ich kannnur jeden emfehlen einmla in diese schönen, aber weitgehend unbekannten Konzerte
einzuhören. Es gibt dazu verscheidnen Alternativen als Einspielung. Vieleicht können die Experten im Forum dazu noch Empfehlungen aussprechen.

Für mich ist diese Musik ein wirkliche "Entdeckung". Habe soeben die Streichquartette georfert, um mehr von dem Komponisten zu hören.
Ich wäre auch an weiteren Empfehlungen von hörenswerten Stücken dieses Komponisten interessiert.

Viele Grüße

Harry
Hüb'
Moderator
#26370 erstellt: 07. Dez 2021, 13:32
jpc.de jpc.de
Samuel Barber (1910-1981)
Cellokonzert op.22
+ Medea-Suite op. 23; Adagio for Strings

Wendy Warner, Royal Scottish National Orchestra, Marin Alsop
Naxos, DDD, 99/00

Ich finde diese Serie mit Orchersterwerken Barbers, aufgenommen durch Marin Alsop für Naxos, sehr gelungen. Wendy Warner hat einen sehr schönen Celloton zu bieten, eher schlank als übermäßig vollmundig, und spielt das Werk gefühlvoll und intensiv. Das überaus universelle und von verschiedenen Labeln für Nischenprogramme immer wieder gerne eingesetzte RSNO ist ihr ein hervorragender Begleiter. Die Produktion muss sich hinter Poltera/ Bergen PO/ Litton (BIS) nicht verstecken, IMHO.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 07. Dez 2021, 13:34 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#26371 erstellt: 07. Dez 2021, 19:40
Nachdem ich neulich seine Oper "Maskerade" live gehört habe und davon sehr begeistert war (in einer neuen deutschen Textfassung), kehre ich nun wieder zu den Sinfonien zurück:

Carl Nielsen:

Sinfonie Nr. 1 g-moll op. 7 / FS 16 (1891-92)

Sinfonie Nr. 3 op. 27 / FS 60 "Sinfonia Espansiva " (1910-11)

Komsi & Fredriksson (Vokalisen im 2. Satz der 3. Sinfonie)

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra,

Sakari Oramo, Ltg.

(BIS, 2013/14)

jpc.de


[Beitrag von Agon am 07. Dez 2021, 20:12 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#26372 erstellt: 07. Dez 2021, 23:07
Sakari Oramos Nielsen-Zyklus finde ich klasse, lediglich Sinfonie Nr. 4 hat mich nicht so begeistern können, aber dafür gibt es ja z. B. die Martinon-Aufnahme. Sinfonie Nr. 1 - 3 und 5 - 6 haben mir jedenfalls sehr gefallen, auch klanglich bleiben keine Wünsche offen. (Gut, ich kenne jetzt nur die Stereo-Tonspur.)

jpc.de
Wilhelm Stenhammar (1871-1927)
Excelsior! op. 13 (Konzertouvertüre)
deFilharmonie (Königliche Philharmonie von Flandern) (Konzertmeisterin: Marta Sparnina) - Dirigent: Christian Lindberg
Aufnahme: März 2013, deSingel, Antwerpen

Heute habe ich nicht so viel Zeit, also belasse ich es bei einer Konzertouvertüre. Der Komponist outet sich hier als Trekkie, was ihn irgendwie sympathisch macht. Er hat ja auch Opern, Chorwerke und Lieder geschrieben, vielleicht ja auch was auf klingonisch!?

Es war für mich jedenfalls eine äußerst kurzweilige knappe Viertelstunde. Die Musik klingt hier weniger nordisch, eher deutsch.

Das Stenhammar-Set von Brilliant Classics scheint nicht mehr verfügbar zu sein. Das CD-Set von BIS, woher die Aufnahmen herkommen, ist aber noch verfügbar, kostet aber um die 40 €. Mal schauen...

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#26373 erstellt: 07. Dez 2021, 23:40
Ja, Fabian, die Oramo-Aufnahmen sind wirklich klasse und auch absolut top in jeder Hinsicht.

Trotzdem werden meine ewigen Referenzaufnahmen für die Nr. 1, 2, 3, 5 wohl immer die Myung-Whun Chung-Aufnahmen auf BIS bleiben. An denen messe ich eigentlich alle anderen Aufnahmen.

Klassik_Fan
Stammgast
#26374 erstellt: 08. Dez 2021, 01:10
Hallo Fabian,


Das Stenhammar-Set von Brilliant Classics scheint nicht mehr verfügbar zu sein. Das CD-Set von BIS, woher die Aufnahmen herkommen, ist aber noch verfügbar, kostet aber um die 40 €. Mal schauen...



Welches Set meinst Du ? Vielleicht dieses hier ?

amazon.de

Das gibt es für rund 30 Euro.

Ich liebäugele mit Der von Dir zueletzt vorgestellten CD, denn Excelsior und die Serenade habe ich noch nicht.


Viele Grüße

Harry
Hörstoff
Inventar
#26375 erstellt: 08. Dez 2021, 06:56

FabianJ (Beitrag #26372) schrieb:
Konzertouvertüre. Der Komponist outet sich hier als Trekkie, was ihn irgendwie sympathisch macht. Er hat ja auch Opern, Chorwerke und Lieder geschrieben, vielleicht ja auch was auf klingonisch!?

Verstehe ich nicht. Stenhammar ist 1927 gestorben, Star Trek ist etwas ab den 1960ern und auf der von dir verlinkten Seite ist er nicht zitiert - oder habe ich etwas übersehen?
FabianJ
Inventar
#26376 erstellt: 08. Dez 2021, 07:57

Hörstoff (Beitrag #26375) schrieb:
... - oder habe ich etwas übersehen? :.


Die Ironie.

@Harry: Ja, das oben verlinkte Bild dürfte die besagte BIS-Box sein. Ob der musikalische Inhalt komplett identisch ist, weiß ich allerdings nicht.

(*edit: Oh, ich sehe gerade, dass die beiden Sets nicht komplett identisch sind. Bei Brilliant Classics fehlen wohl ein paar Sachen...)

Bei Excelsior und der Serenade macht man mit dem Album aus meinem letzten Beitrag nichts verkehrt. Was die Serenade angeht, ziehe ich persönlich aber die weiter oben verlinkte Blomstedt-Einspielung leicht vor. Sehr gelungen sind jedoch beide Einspielungen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 08. Dez 2021, 08:17 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26377 erstellt: 08. Dez 2021, 12:21
jpc.de
Wilhelm Stenhammar (1871-1927)
Sinfonie Nr. 2 g-Moll op. 34
Göteborger Symphoniker, Herbert Blomstedt
BIS, DDD, 2013/2014

Auch hier Stenhammars 2. Eine wirklich sehr schöne Aufnahme.

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#26378 erstellt: 08. Dez 2021, 14:05
jpc.de
Bohuslav Martinu (1890-1959)
Violinkonzerte Nr. 1 & 2
+ Bartok: Sonate f. Violine solo Sz. 117

Frank Peter Zimmermann, Bamberger Symphoniker, Jakub Hrusa
BIS, DDD, 2018/2019

Frank Peter Zimmermann ist einer der profiliertesten Geiger unserer Zeit und in meinen Ohren Garant für durchgängig beste, aufrichtige Deutungen. Hier wird er passend begleitet vom tschechischsten aller deutschen Orchester und eingefangen von der state-of-the-art-BIS-Klangtechnik.
Hier wurde IMHO eine neue Referenz eingespielt, an der sich künftige Aufnahmen messen lassen müssen.
Nicht weniger gelungen als die beiden Martinu-Konzerte ist Bartoks Solo-Sonate.

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#26379 erstellt: 08. Dez 2021, 15:23
[...] tschechischste[s] aller deutschen Orchester [...]

Schöne Charakterisierung, Frank!

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 08. Dez 2021, 15:27 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26380 erstellt: 08. Dez 2021, 15:39
Danke, Wolfgang!
Hörstoff
Inventar
#26381 erstellt: 08. Dez 2021, 18:58
Hmmm... die Kollektion mit den Berlinern hatte ich auch schon im Blick und aktuell einen kleinen Jahresendgutschein erhalten. Kennt die jemand?
https://www.berliner...html?___store=rec_de


[Beitrag von Hörstoff am 08. Dez 2021, 18:58 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#26382 erstellt: 08. Dez 2021, 19:10
Nein, aber wenn das Programm interessiert, dann kann man die sicher bedenkenlos kaufen.
Allerdings hat er sämtliche Werke bereits auch in anderen (hochkarätigen) Konstellationen gespielt.
Ich persönlich bräuchte weder Bild, noch Mehrkanal, noch Aufmachung, so dass es MIR zu teuer wäre. Bei anderen Präferenzen wird das natürlich komplett anders aussehen.

klutzkopp
Inventar
#26383 erstellt: 08. Dez 2021, 21:20
Ich nähere mich der Solemnis weiter an, gerade mit Kubeliks Liveaufnahme von 1977 mit „seinem“ BRSO:
jpc.de
Klassik_Fan
Stammgast
#26384 erstellt: 09. Dez 2021, 01:30
Hallo zusammen,

da Stenhammar noch im Zulauf ist, heute einmal Carl Nielsen.

amazon.de
Nielsen_Klarinettenkonzert

Die CD habe ich mir wegen des schönen Klarinettenkonzertes bestellt.Die Kopplung mit dem (in meinen Augen noch schöneren) Violinkonzert ist erfreulich, aber eine wirkliche Überraschung ist die Little Suite, ein Stück dass mit sehr schönen Melodien zu gefallen weiß.

Dieser Komponist ist mir noch recht unbekannt, aber mit diesen drei Stücken bekommt man Lust auf "noch mehr davon."


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 09. Dez 2021, 01:31 bearbeitet]
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