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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
16:52
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#30421
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Allen Kranken gute Besserung ! ![]() Hier Charles Ives - Symphonies No. 2 & 4 - Serebrier/LSO (#4) und Ormandy/Philadelphia O (#2) - RCA High Performance Dolby Surround 1973&1974/1999. Das Tschingderassabum im zweiten Satz von Ives 4. ist schon immer wieder eine Schau ! ![]() ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 15. Dez 2023, 16:56 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
17:21
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#30422
erstellt: 15. Dez 2023, |||
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op111
Moderator |
17:27
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#30423
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Hörstoff
Inventar |
17:29
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#30424
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Habe ich auch und höre ich bald einmal wieder hinein. Vorher jedoch neues Bekanntes, oder bekanntes Neues? Jedenfalls ist der Sharon Bezaly-Stil relativ gut erkennbar. hier zu zweit und dritt mit Love Derwinger (Klavier) und Barbara Hendricks (Sopran). French Delights. ![]() ![]() |
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op111
Moderator |
17:49
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#30425
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Hallo Michael, vielen Dank. Ich versuche die Erkältungsviren durch intensive Beschallung zu bekämpfen. ![]() ![]() Franz |
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arnaoutchot
Moderator |
17:51
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#30426
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Das ist die sogenannte subsonische Bestrahlung ! ![]() |
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op111
Moderator |
17:55
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#30427
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Ich habe eine gute Quelle in der Normandie für rein pflanzliche Heilflüssigkeiten. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
18:19
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#30428
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Angeregt durch Deinen Tchaik6 von Lennie hab ich mir diese Schachtel hergeholt und schwelge nun auch in der Pathétique (DGG 1986). Das Adagio lamentoso ist schon der Hammer ! Aber eigentlich nicht unbedingt zur Genesung von Krankheiten geeignet, da stürzt man nur tiefer in die physische Depression. ![]() ![]() ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
20:44
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#30429
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Hier aber noch etwas Ruhigeres: Agustín Barrios - El Bohemio - Thibaut Garcia - Erato 2023. Brandneu, der Grossteil der Platte ist im Februar 2023 aufgenommen. Barrios ist ausserhalb der Gitarrenzirkel immer noch wenig bekannt, dabei war er wahrscheinlich einer der grössten Virtuosen und Komponisten für das Instrument. Selbst Andres Segovia zog den Hut vor ihm. Man nannte ihn auch den Chopin Südamerikas. Garcia spielt das gefühl- und verständnisvoll. ![]() |
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op111
Moderator |
21:18
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#30430
erstellt: 15. Dez 2023, |||
Danke für den Hinweis, Thibaut Garcia kannte ich noch nicht. Rosso di Montalcino ist schon seit 1987 einer meiner Favoriten, der Brunello ist nichts mehr für mein schmales Einkommen, dafür bekomme ich schon ein paar Kilowattstunden. ![]() ![]() Franz |
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Hörstoff
Inventar |
11:42
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#30431
erstellt: 16. Dez 2023, |||
Hach, die Kilowattstunden. ![]() By the way: mit dem Schmecken ist es ja wie mit dem Hören: die Humankapazität nimmt bis ins Alter drastisch ab. Das ist wohl auch der Grund, warum Säuglinge so viel schreien: die Erwachsenen merken gar nicht mehr, wie es schmeckt und klingt, erst recht nicht die ganz Alten. Und dann noch Corona obendrauf, das könnte ja wirklich Depressionen auslösen. ![]() ![]() |
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parasport
Stammgast |
12:28
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#30432
erstellt: 16. Dez 2023, |||
mit zeitlichem Abstand wieder die "Hamelin plays Liszt" gehört. Und hier sticht in Hungarian Rhapsody No.2 ab Min 9 die Hamelins Cadenza heraus, die ich von keinem anderen Pianisten gehört habe. ![]() Hamelin hat dieses Stück vor 13 Jahren in Japan gespielt. Hier beginnt die Cadenza bei 9:18min. Faszinierend seine Fingerakrobatik. ![]() |
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Pilotcutter
Administrator |
22:04
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#30433
erstellt: 16. Dez 2023, |||
An einem ruhigen Abend annähernd das ganze Bach'sche Weihnachtsoratorium (2 CD) durchgehört. Das Label und die Ausführenden sind stets eine sichere Bank für exzellente Aufnahme, gute Durchhörbarkeit und saubere Stimmen- und Chorartikulation. ![]() Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 Nikolaus Harnoncourt Arnold Schöneberg Chor Concentus Musicus Wien Christine Schäfer, Bernada Fink, Gerald Finley, Christian Gerhaher Gruß. Olaf |
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Hörstoff
Inventar |
14:39
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#30434
erstellt: 17. Dez 2023, |||
Hörstoff
Inventar |
18:04
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#30435
erstellt: 17. Dez 2023, |||
Mars_22
Inventar |
19:18
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#30436
erstellt: 17. Dez 2023, |||
Ich muss einige meiner früheren Klangurteile relativieren. Das fällt mir nicht ganz leicht ![]() Aufgefallen ist es mir als ich jetzt im Krankenbett mit Kopfhörer hören musste. Wegen meiner zugesetzten Ohren nervten bei manchen Stücken mit Geigen deren Obertöne noch mehr als sonst, insbesondere bei älteren Aufnahmen in CD-Qualität. Sie waren entweder grisselig/körnig oder schrill. ![]() Nun kam ich auf die Idee, den Kopfhörer seitenverkehrt aufzusetzen und merkte: Weg sind Grissel und Schrill. ![]() Auf dem rechten Ohr höre ich Höhen zwar schlechter (jedenfalls während der Krankheit), aber nicht kaputt. Auf dem linken Ohr (wo die Geigen meist sitzen) habe ich also einen Hörschaden, der den Eindruck von Schärfe hervorruft, wo diese in der Aufnahme maximal angelegt ist, aber lange nicht so ausgeprägt wie ich das wahrnahm. Ortungsfähigkeit / Raumwahrnehmung u.v.a. sind m.W. von dem Hörschaden nicht betroffen. Zu meiner Ehrenrettung kann ich sagen, dass es moderne Highresaufnahmen mit Geigen gibt, die den unangenehmen Klang zu keiner Zeit hervorrufen. Genannt sei z.B. das Britten Violinkonzert mit Linus Roth. Es gibt in meiner Sammlung etliche Solche, sogar die meisten highres-Aufnahmen, sonst hätte ich das Hobby schon lange aufgegeben. ![]() Bei Anderen lag ich schlicht daneben ![]() ![]() Den meisten Impact hat das für viele CDs, die ich garnicht hören konnte, z.B. sämtliche Beethoven Streichquartette mit dem Alban Berg Quartett. Mit verdrehtem KH kein Problem. Wolfgang/Klutzkopp wunderte sich mal über meine Beschwerde bei einer CD des Artemis-Quartetts. Du hattest recht: Das hat zwar Feuer, aber es übersteuert nicht. Du sagtest auch, dass dir dein Accuphase CD-Spieler völlig ausreicht: Jetzt verstehe ich warum. Auch relativiert die neue Erkenntnis meine Fixierung auf Highres-Daten auf meiner Festplatte. Wie gut eine Aufnahme klingt, hängt wohl noch weniger mit dem Medium zusammen, als mir bewusst war. Sondern mit dem Alter und der Qualität der Aufnahme, dem Tonmeister, dem Raum. Genau damit habt ihr eure Urteile ja immer begründet. Das gute an der Sache: die neue Erkenntnis gibt mir hunderte CDs zurück und befreit euch von zukünftigen Urteilen meinerseits über die Tonalität von Aufnahmen. Entschuldigung. ![]() [Beitrag von Mars_22 am 17. Dez 2023, 19:42 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
19:47
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#30437
erstellt: 17. Dez 2023, |||
"You have seen the light", möchte ich da schon fast ausrufen ! Hier mal ein paar meiner persönlichen Kernsätze:
Musik gibt es auch, aber Filmmusik: Stanley Black & LSO & Chorus - Film Spectacular ! - Decca Phase 4 Stereo 1960s/1970s. Das Decca 4 Phase Stereo war zwar betreffend Klangnatürlichkeit etwas zweifelhaft mit dem 20-Kanal-Mischpult, aber die Ergebnisse lassen auch heute noch die eine oder andere moderne Digitalaufnahmen erblassen ! ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 17. Dez 2023, 19:49 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
22:10
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#30438
erstellt: 17. Dez 2023, |||
Naja. Ein Hörschaden ist natürlich unangenehm, keine Frage, und ich hoffe du arrangierst dich damit, aber ist das vielleicht eher deinem aktuellen Zustand geschuldet? Leicht asymmetrisches Hören ist völlig normal, ich weiß auch, dass ich mit links anders als mit rechts höre. Einfach mal dasselbe nur mit einem Ohr hören, dann fällt sowas auf. ![]() ![]() Allerdings geht es nicht nur darum, wie das Gehör zusammengewachsen ist, sondern imho vor allem darum, was das Gehirn daraus macht. Und da, wie du richtig anmerkst, auch der Raum entscheidend ist, ich merke hierzu einmal an, nicht nur der Aufnahmeort, sondern vor allem der Raum der Hörenden und ihrer Gegebenheiten (Moden, Raumkorrektur, Anlage), so wird jedes Hörereignis auch bis zu einem bestimmten Grad subjektiv bleiben. Ist imho ja auch gut so. Wenn etwas stört, gibt es jedenfalls Möglichkeiten, elektronisch nachzubessern.
Hmmm mm. Und ich war zunächst beeindruckt von der Ausgeglichenheit der Interpretation, die ich als referenznah einordne. Der Klang ist sehr fein und vor allem erinnert er mich an die Dynamikrekorde von Vänskä mit dem Minnesota Orchestra. Dass dann auch die Rears Töne abgeben, sprich es sich um Surround handelt, Upmix oder nicht, schadet nicht, da es eher eine ortungserhöhende Umhüllende ist, die die Langzeittauglichkeit der Einspielungen erweitert. Ich habe jetzt ein paar Tage Urlaub und werde die anderen Sinfonien von Kegel und den Dresdnern genüsslich anhören. Freue mich schon darauf. ![]() ![]() |
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Martin2
Inventar |
18:34
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#30439
erstellt: 18. Dez 2023, |||
![]() Gute Aufnahme. Wobei man eines sagen muß: Gerade der Weikl hat nun wirklich keine besonders gute Stimme. Die Frage ist nur, ob es hier wirklich um Klangschönheit geht. Sondern worum es geht, ist ein sehr expressives, ausdrucksstarkes Singen und Musizieren. Und gerade beim allerersten Lied "Revelge" ist das hier sehr gut getroffen. Tennstedt hat ja im übrigen wohl sämliche Mahlersinfonien eingespielt. Die habe ich nicht, aber vielleicht ist sie ja erwägenswert. |
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arnaoutchot
Moderator |
20:33
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#30440
erstellt: 18. Dez 2023, |||
Tennstedt wird für seinen Mahler sehr gelobt und auch immer wieder aufgelegt. Ich habe und kenne ihn aber auch nicht. Ich habe zu viele andere Zyklen. Die Box gibt es aktuell für €35, da kann man doch nicht viel falsch machen ... |
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Martin2
Inventar |
02:59
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#30441
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Ja, die Kegeleinspielungen habe ich auch, wenn auch nur auf CD. Die habe ich eine Zeit lang gehört, aber ich fand sie dann doch ein bißchen steif, ein bißchen zu gediegen, das gewissermaßen auch revolutionäre eines Beethoven überhaupt nicht mehr treffend. Gut finde ich immer noch den Krips, nur die Aufnahmen sind asbachuralt und dummerweise brummt dann auch noch das Aufnahmeeqpipment, speziell über Kopfhörer ungenießbar, obwohl interpretorisch erste Sahne. Meistens höre ich heute den Blomstedt, auch gediegen, wenn auch nicht ganz so steif. Zinman habe ich noch, der spielt schnellere Tempi, hält sich an die originalen Tempi, aber das auch Schöne der Musik geht dabei etwsa verloren. Karajan habe ich auch noch, die 70er Aufnahme, selten gehört. Am liebsten höre ich heute den Blomstedt, spätes analog, klingt gut, gab's mal auf Brilliant. |
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Hörstoff
Inventar |
09:58
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#30442
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Das habe ich mir auch gedacht, allerdings bislang genau in der anderen Reihenfolge. ![]() Ob die Surroundvarianten upgemixed sind, vermag ich nicht zu beurteilen, es stört zumindest nichts. Und nach den Quadroerfahrungen ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass mehrere Spuren erhalten sind als nur zwei und für eine profundere Surrounddarstellung genutzt werden. Die Sinfonien von Kegel gibt es übrigens auch auf 2 Blu-Rays. Als meine persönliche Beethovenreferenz halte ich bislang Karajan mit den Berlinern 1975-77 vor. Aber Blomstedt zu entdecken ist sicherlich eine gute Idee bzw. kenne ich noch nicht. ![]() |
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Hüb'
Moderator |
10:40
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#30443
erstellt: 19. Dez 2023, |||
@Beethoven mit Krips: Leider scheint es keine wirklich angemessen editierte Ausgabe dieser alten Everest-Aufnahmen, die dann vermutlich durchaus mindestens gut klingen könnten, zu geben. Ich habe bei Amazon lediglich sehr teure Remasterings als Einzelausgaben gefunden (Amazon bietet sie via Streaming ab; ich hör' da mal rein). Hier ein ![]() ![]() ![]() [Beitrag von Hüb' am 19. Dez 2023, 10:42 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
11:13
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#30444
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Es gibt von Krips auch eine günstige Ausgabe, die noch dazu sehr gut sein soll. Von Brummen steht in den Rezensionen nichts, eher von Referenz. ![]() ![]() Apropos Referenz: zum Abschluss der GE, 1. Runde, höre ich die 9. von Kegel und den Dresdnern. Es ist eine Freude, wie harmonisch diese aufspielen und wie fein das Schlagwerk rechts "positioniert" ist. ![]() |
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Hüb'
Moderator |
11:22
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#30445
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Finde die Blechdose ganz schrecklich. Würde ich nicht geschenkt nehmen. ![]() ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
11:25
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#30446
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Das sehe ich pragmatisch. Gebraucht für 9 Euros... der Inhalt lässt sich ja digitalisieren und die Dose zum Wertstoffhof geben. Mich stört der Beethoven im Doppelbusmozartkugelnformat abgesehen davon nicht. Krips war Österreicher, das LSO die andere maßgebende Adresse. ![]() ![]() [Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2023, 11:48 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
17:18
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#30447
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Aus einer gebraucht abgestaubten DVD-Bernstein-Box zu dessen posthumen 90. Geburtstag aktuell die brahmsschen Sinfonien 1 und 3 mit dem Israel Philharmonic Orchestra. Klanglich war ich erst negativ überrascht, aber, ho ho, die Aufnahme war von 1973 und live, dafür dann doch okay. Und die anderen Einspielungen anderer Komponisten aus den 1980ern bis 1990 lassen in der Hinsicht Weiteres erwarten. ![]() Hoffe, jetzt sind alle wieder gesund. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() EDIT: die Einspielung ist leider doch ziemlich grauenhaft. Höre ich mir nicht bis zum Schluss an. ![]() [Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2023, 18:19 bearbeitet] |
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Mars_22
Inventar |
17:39
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#30448
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Danke der Nachfrage, in Frankfurt ist alles klar für Weihnachten, hab auch schon mit dem Boxentroll darüber konferiert ![]() Morgens lief denn auch schon das Weihnachts-O mit Chailly. ![]() Und jetzt das bezaubernde Rosamunde Quartett von Schubert mit dem Artemis-Quartett, mit einem meiner Lieblingscover. ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
18:32
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#30449
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Das erinnert ein wenig an den Tod und das Mädchen in einer unheimlichen Gegend - oder an eine Tatortinszenierung. ![]() Hier geht's weiter mit Leonard B. - viel besser als die Jerusalemer Einspielung. À Paris. ![]() [Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2023, 18:37 bearbeitet] |
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parasport
Stammgast |
18:42
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#30450
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Hm, der Weikl zusammen mit der wunderbaren June Anderson haben für meinen Geschmack die gefälligste Carmina Burana Version gesungen. ![]() --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Sol Gabetta liefert wieder gute Celo Performance ab mit insgesamt gutem Klang. ![]() |
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Michael_aus_LH
Stammgast |
20:17
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#30451
erstellt: 19. Dez 2023, |||
Hallo zusammen, ![]() Ravel: Klavierkonzert und Klavierkonzert für die linke Hand. Gershwin: Klavierkonzert Denis Kozhukhin (piano) Orchestre de la Suisse Romande/Kazuki Yamada Hervorragend klingende Sacd die in meinen Augen nichts verkehrt macht. Aber gerade die Konzerte von Ravel liegen mir auch in legendären Interpretationen von Argerich, Michelangeli oder De Larrocha etc. vor. Dennoch eine schöne Scheibe die mich auf diesen jungen Pianisten aufmerksam gemacht hat. |
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Hüb'
Moderator |
09:19
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#30452
erstellt: 20. Dez 2023, |||
![]() Ludwig van Beethoven (1770-1827) Symphonie Nr. 6 op. 68 London Symphony Orchestra, Josef Krips Everest, ADD, 1959 Ja, eine sehr schöne Aufnahme. Federnd-leicht, dabei voller Wärme und damit den Mozart-Deutungen Krips' sehr ähnlich. Allerdings sicher keine Einspielung für Freunde maximaler Attacke (Szell, Chailly) oder "Strenge" (Klemperer), jedoch in meinen Ohren sicher nicht betulich. Klanglich absolut in Ordnung, für das Alter sehr gut, nach heutigen Maßstäben aber auch nicht herausragend. Für den Sammler absolut erfreulich, dass es diese Interpretationen immer noch gibt, selbst in "billiger Darreichungsform". Im Bereich der preisgünstigen GA gibt es zahlreiche Alternativen und ich persönlich würde einem Einsteiger vielleicht was Anderes empfehlen. Insofern stellt sich aus meiner Sicht schon ein bisschen die Frage, wo der Markt ist, für diese Scheiben. Krips-Fans dürfte es nicht allzu viele geben. "Gefühlt" scheint er mir beinahe vergessen. Viele Grüße Frank ![]() |
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Klassik_Fan
Stammgast |
09:30
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#30453
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Hallo Frank, ich muss zugeben, daß ich hatte den Namen Krips bis vor zwei Jahre noch nie gehört hatte. Erst als Du mir vor zwei Jahren die Box von Krips mit den Mozart Sinfonien empfohlen hast, die ich auf den letzten Drücker noch bekommen konnte (weiß gar nicht on die überhaupt noch erhältlich ist) habe ich den Namen erstmals gehört und mich dann belesen. Insofern ist anzunehmen, dass dieser Dirigent nur den eingefleischten Sammlern geläufig ist Viele Grüße Harry |
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Hüb'
Moderator |
09:38
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#30454
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Ja, Krips hat leider nicht so wahnsinnig viel aufgenommen und sich dabei idR im absoluten Kern des Repertoires bewegt, so dass es immer unzählige Konkurrenzeinspielungen gab/ gibt (siehe auch ![]() EDIT: Fast hätte ich Schuberts "Große C-Dur" mit den Wienern für Decca vergessen. Die ist ebenfalls toll. ![]() ![]() [Beitrag von Hüb' am 08. Jan 2024, 12:08 bearbeitet] |
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Klassik_Fan
Stammgast |
10:45
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#30455
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Hallo Frank,
Da werde ich doch glatt hellhörig ![]() meinst Du diese Einspielung ? ![]() Von der Reihenfolde der Titel udn der Orchester sieht es aus als ob er die 9. C-Dur mit den "Londonern" macht. eine andere Einspielung die ich gefunden habe ist auch mit den London Symphony Orchestra. Oder ist eine ganz andere CD gemeint?. Viele Güße Harry [Beitrag von Klassik_Fan am 20. Dez 2023, 11:01 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
10:46
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#30456
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Dann habe ich das durcheinander gebracht. Ich meinte tatsächlich diese CD. Die 9. gibt es auch anders gekoppelt ![]() ![]() [Beitrag von Hüb' am 20. Dez 2023, 10:50 bearbeitet] |
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klutzkopp
Inventar |
14:35
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#30457
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Also ich finde die Blechkiste hat irgendwie was. Mal was anderes als Pappe/Plastik. ![]() ![]() Edit: Ist gekauft! ![]() [Beitrag von klutzkopp am 20. Dez 2023, 14:47 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
15:30
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#30458
erstellt: 20. Dez 2023, |||
![]() Johannes Brahms (1833-1897) Horntrio op.40 Kalevi Aho (geb. 1949) Solo X für French Horn György Ligeti (1923-2006) Horntrio Marie-Luise Neunecker, Antje Weithaas, Silke Avenhaus BIS, DDD, 2010/2011 Ok, bei mir nun ebenfalls Blech, zumindest zu einem Drittel... ![]() Das Brahms-Trio wird toll gespielt und die beiden anderen Werke sind in meinen Ohren ebenfalls spannende Hörerlebnisse, sofern man solchen Tönen offen gegenübersteht. Wenn man nach den Gemeinsamkeiten von Brahms und Ligeti fragt, abseits davon, dass Letzterer sein Trio Brahms widmete, kann man anführen, dass beide Komponisten sich in ihren Werken intensiv mit rhythmischer Komplexität auseinandergesetzt haben. Brahms war für seine rhythmische Raffinesse und ungewöhnlichen Metren bekannt, während Ligeti oft polyrhythmische Strukturen und Mikrorhythmen in seinen Werken verwendete. Auch waren beide Komponisten Meister des Kontrapunkts. Brahms wurde oft mit der musikalischen Tradition von Johann Sebastian Bach verglichen, und er integrierte komplexe kontrapunktische Techniken in seine Kompositionen. Ligeti wiederum experimentierte mit verschiedenen Formen des Kontrapunkts, einschließlich Mikropolyphonie, bei der mehrere Stimmen gleichzeitig agieren, aber auf subtile Weise voneinander abweichen. Hinsichtlich der Verwendung von Form und Struktur gibt es ebenfalls Gemeinsamkeiten: Beide Komponisten haben sorgfältig strukturierte Werke geschaffen. Brahms wurde für seine Fähigkeit geschätzt, große Formen wie Sonaten, Symphonien und Kammermusik mit organischer Entwicklung zu gestalten. Ligeti, obwohl er avantgardistische Techniken verwendete, legte ebenfalls Wert auf die Struktur seiner Werke, auch wenn sie manchmal unkonventionell erschien. Zuletzt kann der Einfluss der Volksmusik angeführt werden, denn Brahms war von Volksmusik, insbesondere aus Ungarn, beeinflusst. Diese Einflüsse sind in vielen seiner Werke, insbesondere in den sogenannten "Ungarischen Tänzen", spürbar. Ligeti, der aus Ungarn stammte, integrierte in einigen seiner Kompositionen Elemente der Volksmusik seines Heimatlandes, obwohl er dies auf eine experimentellere Weise tat. Insofern scheint die Kopplung gar nicht mal so abwegig (abgesehen davon, dass es für die Besetzung kaum Literatur gibt). ![]() Viele Grüße Frank ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
15:47
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#30459
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Von mir auch: die Ankunft ist ab der 2. Januarwoche angekündigt. ![]() |
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Hüb'
Moderator |
15:58
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#30460
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Ihr macht Sachen... ![]() ![]() |
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boccherini
Stammgast |
17:23
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#30461
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Ich habe mir die CD remastered der Missa Solemnis der DG mit Karajan gekauft, da ich hoffe, dass jetzt der Chor transparenter abgebildet wird. Nun würde mich mal eure Meinung interessieren, wozu werden eine Pure Audio Blu-Ray und eine CD gemeinsam verkauft? Entweder kann ich nur eine CD abspielen oder Ich habe eine Player für Blu-Ray und dann will ich eigentlich nur die Blu-Ray. Und bezahlen tut man für Beide. Für mich unsinnig, aber die DG macht das immer so. [Beitrag von boccherini am 20. Dez 2023, 17:24 bearbeitet] |
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Mars_22
Inventar |
17:40
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#30462
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Hab ich zwar noch nicht drüber nachgedacht, aber SACD hat niemand mehr, Bluray schon: eine Zielgruppe, die nicht überwiegend in solchen Foren liest? |
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Hörstoff
Inventar |
17:43
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#30463
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Die CD ist in solchen Paarungen die "kleine Variante" für diejenigen, die nur einen CD-Spieler besitzen. Auf Blu-ray oft zusätzlich: größerer Dynamikbereich, Videos, Surround, Boni... |
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boccherini
Stammgast |
17:46
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#30464
erstellt: 20. Dez 2023, |||
Höre gerade die CD und die ist der „alten“ CD klanglich weit überlegen, endlich kann ich die gewaltigen Chorausbrüchen im Kyrie mit Gänsehaut genießen. |
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arnaoutchot
Moderator |
10:35
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#30465
erstellt: 21. Dez 2023, |||
Hier eine Kuriosität: Händel: Wassermusik & Feuerwerksmusik - Pierre Boulez / NYPO - Sony Classical Japan SACD Stereo Single Layer 1973&74/2000. Boulez schien Interesse an Händels Schlagern zu haben, er nahm sie mehr als 1x auf. Das ist eine breitwandige 1970er Jahre Interpretation mit gediegenen Tempi, aber der von Boulez gewohnten emotionalen Klarheit und Detailtreue. Klanglich fein, aber vermutlich nicht über dem, was eine normale CD auch wiedergeben würde (sh. Diskussion weiter oben). Jedenfalls gerade sehr unterhaltsam ... ![]() |
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boccherini
Stammgast |
12:04
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#30466
erstellt: 21. Dez 2023, |||
Ich liebe diese CD wegen dem Trompetensolo am Ende der Ouvertüre der Feuerwerksmusik. |
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Hörstoff
Inventar |
13:06
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#30467
erstellt: 21. Dez 2023, |||
Die Qual der Wahl zur Bernstein-Anniversary-Zusammenstellung: in der näheren Auswahl waren Mozarts Klavierkonzert, vor allem aber Beethovens 9. oder Bruckners 9. Sinfonie. Zur Klangausführung kommt nun zuerst letztere, live mit den Wiener Philharmonikern aus dem Musikvereinssaal 1990. Gefällt mir.
CDs geben unkomprimiertes PCM 16 Bit/44,1 kHz wieder. Das reicht natürlich regelhaft für das ohnehin nur Wahrnehmbare, wenn denn die gemasterte Aufnahme optimal eingepasst ist. Die SACD bietet mehr Auflösung, vor allem mehr Dynamik. Ich denke, manchmal schwingt einfach der Anspruch der Tontechnik und die Einbildung der Konsumierenden mit, etwas Besonderes vorzulegen bzw. zu hören. Deshalb sind SACDs imho öfters keine Rohrkrepierer, auch wenn ein Aufpreis vor der Musikkritik zu rechtfertigen ist. Interessanterweise sind die verlustbehafteten Surroundformate der von mir gerade gehörten DVD deutlich datenspärlicher als die Stereofassung PCM 1,5 Mbps: DD 5.1 mit nur 448 Kbps, DTS mit 754 Kbps. Hört sich auch anders an, gelegentlich zappe ich ins Stereo, um die feinen Mitten und Höhen besser zu erleben. EDIT: da verbleibe ich nun ab dem grandiosen Scherzo bis zum Ende. ![]() ![]() [Beitrag von Hörstoff am 21. Dez 2023, 13:11 bearbeitet] |
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Klassik_Fan
Stammgast |
14:27
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#30468
erstellt: 21. Dez 2023, |||
Hallo zusammen, ich konnte die Finger einfach nicht davon lassen: Deswegen heute bei mir Tschaikowsky Klavierkonzert Nr 1 in dieser Einspielung mit dem Chicago Symphony Orchestra dirigiert von Fritz Reiner ![]() Die Tonqualität finde ich für eine Aufnahme aus dem Jahre 1955 beeindruckend, auch wenn diese Scheibe sicher nicht mit den Tonqualitäten späterer Aufnahmen mithalten kann. Aber das Klavierspiel dieses großartigen Pianisten ist einfach wundervoll, und ich freue mich diese Aufnahme in meiner Sammlung zu haben. Nach dem Klavierkonzert folgt der Nußknacker op. 71 Viele Grüße Harry [Beitrag von Klassik_Fan am 21. Dez 2023, 14:40 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
15:15
![]() |
#30469
erstellt: 21. Dez 2023, |||
Passend zu unserer Metadiskussion über Auflösung von Aufnahmen und alte vs. neue Aufnahmen hier ein Beispiel einer nagelneuen 2022er Aufnahme, die ins Hemd gegangen ist. ![]() ![]() ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
17:59
![]() |
#30470
erstellt: 21. Dez 2023, |||
Eben, ist ja nur 'ne CD. Da erlauben sie sich das mal. ![]() Kenne ich aber nicht. Sehr schade für die Einspielung, ein Harfen-Dowland sollte ein großes Potenzial bergen. Aber wie es so bei 1-Instrumenten-Einspielungen ist: die Zwischenpausen wollen gefüllt sein. ![]() |
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Klassik_Fan
Stammgast |
18:15
![]() |
#30471
erstellt: 21. Dez 2023, |||
Hallo zusammen, bei mir laufen heute überwiegend ältere Aufnahmen. Im Moment die Mozart Klavier-Sonaten. ![]() Mir ist überraschend ein Angebot für eine Gesamtaufnahme der Klavoersonaten mit Klara Würtz vor die Füße gefallen. Ich hatte schon von dieser Brillant-Box gelesene, hatte sie aber noch nie gesehen. Von Klara Würtz habe ich schon sehr viel gelesen, aber ich habe nur sehr wenig von ihr. Das musste sich ändern ![]() Aus der 5 CD's umfassenden Box erfreut Klara Würtz mich mit der Sonate 17 (KV 670) und Sonate 18 (KV 576). Viele Grüße Harry [Beitrag von Klassik_Fan am 21. Dez 2023, 18:31 bearbeitet] |
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