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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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arnaoutchot
Moderator
#30571 erstellt: 18. Jan 2024, 20:20
Freut mich, dass Du Maya und Barry entdeckt hast. Empfehlenswert ist auch die Aufnahme der Rosenkranzsonaten von Heinrich Ignaz Franz von Biber von Maya mit Ehemann und der Camerata Kilkenny. Natürlich hält man sich da an den barocken Notentext, aber dennoch nehmen sich die Musiker gewisse Freiräume heraus. Warum muss ich bei der Camerata nur immer an Bier denken ?

@klutzkopp: Die Bach-Konzerte von Hilary Hahn finde ich auch vorzüglich ! Es gibt auch eine SACD davon.

R-3165921-1318753445
klutzkopp
Inventar
#30572 erstellt: 18. Jan 2024, 20:36
Ich mach weiter Bach:

Gardiners Messe h-moll

amazon.de
Mars_22
Inventar
#30573 erstellt: 18. Jan 2024, 21:07
Ich habe heute mit dem Finger über einer Gardiner-Box geschwebt, aber ich hab so viel von ihm in der Bach 333, vermutlich auch die h-moll

Ich hab ihn damit auch Live erlebt in der alten Oper. Begeisternd.


[Beitrag von Mars_22 am 18. Jan 2024, 21:09 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#30574 erstellt: 19. Jan 2024, 12:08
jpc.de
Amy Beach (1867-1944)
Klavierquintett op.67
Edward Elgar (1857-1934)
Klavierquintett op. 84

Garrick Ohlsson (Klavier), Takacs Quartet
Hyperion, DDD, 2019

Elgars' Klavierquintett höre ich immer wieder gerne, hier in einer Kopplung mit einem Werk der recht unbekannten Amerikanerin Amy Beach, dass gut zum britischen Klassiker passt. Klanglich und von der Deutung her habe ich nichts auszusetzen. Scheint mir eine sehr gelungene Aufnahme und allein schon die Begegnung mit op. 67 ist ein Gewinn.

»Das Takács-Quartett unterhält sich nicht mit gelehrt-genügsamer Contenance, es lässt auch die hinter den Tönen stehenden Emotionen zu Wort kommen.​« (Fono Forum, Oktober 2020)

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#30575 erstellt: 19. Jan 2024, 14:47
jpc.de
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 7

Minnesota Orchestra, Osmo Vänskä
BIS, DDD, 2019

Die Siebte mag ich sehr, ohne dass ich das "Warum" benennen könnte.

»Eine interpretatorisch wie klanglich hervorragend gelungene Aufnahme!« (Fono Forum, Oktober 2020)

In der Beurteilung schließe ich mich dem FF gerne an.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 19. Jan 2024, 14:47 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#30576 erstellt: 19. Jan 2024, 15:46
jpc.de
Dorothy Howell (1898-1982)
Klavierkonzert D-Dur
Amy Beach (1867-1944) ,
Klavierkonzert op. 45
Cecile Chaminade (1857-1944)
Konzertstück op. 40 für Klavier & Orchester

Danny Driver, BBC Scottish Symphony Orchestra, Rebecca Miller
Hyperion, DDD, 2016

Und weiter mit Amy Beach und weiteren, "unbekannten Damen".
IMHO eine lohnende Scheibe dieser so verdienstvollen Reihe.

Viele Grüße
Frank
Mars_22
Inventar
#30577 erstellt: 19. Jan 2024, 18:52
Ich probiere ja immer mal was. Hier gerade Lieder des zeitgenössischen dänischen Komponisten Niels Ronsholdt.

jpc.de

Denke nicht, dass die bei mir eine große Zukunft haben. Nicht weil sie nicht schön wären, im Gegenteil, sie sind intim gesungen und melodiös zugänglich. Aber dänisch. Und das ist bei Liedern irgendwie sinnlos.
WolfgangZ
Inventar
#30578 erstellt: 19. Jan 2024, 19:12
Sinnlos? Bei Liedern? Da würde ich einen Schritt weitergehen. Kleiner Scherz - pardon - aua ...
Mars_22
Inventar
#30579 erstellt: 19. Jan 2024, 19:25


Deswegen läuft jetzt eine heute bei ECM erschienene CD von Gidon Kremer, Songs of Fate.
Link zu ECM

Darauf u.a. Werke von Serksnyte und Weinberg.

Da ist nur das Cover irgendwie sinnlos

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[Beitrag von Mars_22 am 19. Jan 2024, 19:27 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30580 erstellt: 19. Jan 2024, 19:50
Ich habe seit 20 Jahren keinen Karajan mehr gehört. Gerade läuft Bruckner #4 in einem DG-Highres-Remastering. Das klingt fürs Alter mehr als respektabel, das klingt sehr gut. Allerdings recht hallig. Ist das Karajan-Stil, um des Glanzes willen, oder Zufall?

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[Beitrag von Mars_22 am 19. Jan 2024, 19:50 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30581 erstellt: 19. Jan 2024, 20:25
Bei Karajans Beethovenzyklus mit den Berliner Philharmonikern aus den 1970ern hallt es nicht zuviel.

Derart differenziert wie das Berliner Neujahrskonzert 2003 aus dem Lissaboner Dom mit Pierre Boulez ist die Einspielung weitgehend allerdings vermutlich nicht.
Bei Maurice Ravel machte sich das Gefühl eines etwas "queeren" Ungewohnten breit: weder wurde ein Standardrepertoire der hochmotorisierten Berliner abgerufen, noch wirkte der sakrale Aufführungsort passend zu den feinsinnigen Musikdialogen des Franzosen. Aber: musikalisch bravourös aufgelöst.
Mozarts Klavierkonzert passt nun schon sehr gut zu den Berlinern: der Dom allerdings wirkt dafür noch immer etwas seltsam.
Die eingefangene Akustik ist für einen Sakralbau hervorragend und Maria João Pires brilliert am Piano. So lobe ich mir das.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#30582 erstellt: 19. Jan 2024, 22:40

Mars_22 (Beitrag #30580) schrieb:
Ich habe seit 20 Jahren keinen Karajan mehr gehört. Gerade läuft Bruckner #4 in einem DG-Highres-Remastering. Das klingt fürs Alter mehr als respektabel, das klingt sehr gut. Allerdings recht hallig. Ist das Karajan-Stil, um des Glanzes willen, oder Zufall?


Ich habe die BluRay mit den HiRes-Masters, vermutlich das gleiche Mastering, das Du gehört hast. Hier schrieb ich was dazu. Klanglich fand ich es auch etwas problematisch.

Ich habe neu auch die Tchaikovsky-Symphonien mit HvK inkl. Stereo-HiRes-Mastering auf BluRay. Ich höre gerade die 4. Symphonie, aufgenommen 1976, das klingt sehr gut, zwar auch grossflächig, aber nicht hallig. Teste das mal im Vergleich dazu ...

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[Beitrag von arnaoutchot am 19. Jan 2024, 22:57 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30583 erstellt: 20. Jan 2024, 11:43

arnaoutchot (Beitrag #29113) schrieb:
die Analogaufnahmen (gerade zB die #4) sind (mir) zu grossflächig abgebildet, bei den lauten Stellen matscht es etwas. Schade.

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Stimmt, das ist dieselbe. Die 4 störte mich klanglich mehr als die 5, die anderen habe ich noch nicht gehört.
1-3 haben sie in meinem Download konsequent weggelassen, weil sie nicht neu zu remastern waren.

Was mir jetzt bei der 5 gefiel: es ist eine konsistente Lesart, und anders als etwa Thielemann. Und weil sie keine so großen Lautstärkesprünge hat, leichter zu hören, während die Liebste im Homeoffice konferiert. Hilft mir beim Kennenlernen. Tu mich mit Bruckner immer noch schwer.
Hörstoff
Inventar
#30584 erstellt: 20. Jan 2024, 14:35

Hörstoff (Beitrag #30557) schrieb:
Bevor ich wieder beim netten Herrn Vänskä und seinen Minnesotaern ankomme, habe ich doch erneut zu der grandiosen Einspielung von Hannu Lintu und dem Finnish Radio Symphony Orchestra gegriffen. Eine superbe Liveaufführung der 1. Sinfonie.

Nun für den Abgleich die Studioeinspielung von Osmo Vänskä und dem Minnesota Orchestra. Klanglich ausgezeichnet, interpretatorisch interessant, aber eigen, anders als Lintu mit dem FRSO. Verspielter, experimentierfreudiger, effektvoll, etwas inkonsistent. Nun ja.

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Hörstoff
Inventar
#30585 erstellt: 20. Jan 2024, 23:02
Gut 10 Jahre vor seinem Tod hat Bernard Haitink mit dem London Symphony Orchestra eine grandiose "Bruckner-Romantische" aufgeführt. Großformatig, voluminös, differenziert. Eine der besten, vielleicht die beste 4. Sinfonie von denen, die ich kenne.

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[Beitrag von Hörstoff am 20. Jan 2024, 23:04 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30586 erstellt: 20. Jan 2024, 23:35
Sich auszumalen, wie bei Bach daheim musiziert wurde funktioniert sehr gut, wenn Andreas Staier das inszeniert. Das liegt auch an überragenden Solisten wie der Sängerin Anna Lucia Richter, aber für mich ist es speziell das abwechslungsreiche Konzept, wozu auch das Transkribieren von Stücken für kleine Besetzung gehört, das diese CD zu einem Schatz macht.

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#30587 erstellt: 21. Jan 2024, 13:23

Mars_22 (Beitrag #30586) schrieb:
Sich auszumalen, wie bei Bach daheim musiziert wurde funktioniert sehr gut

Wie wurde denn dann vermutlich daheim bei Bachs musiziert, bzw. was war daran besonders/anders?

Hier geht´s weiter mit Bruckners 9. von Haitink und dem LSO. Nicht unmittelbar so umgreifend wie die 4., aber auch großes Kino. Vielleicht erneut einer meiner Favoriten, um das abschließend zu befinden muss ich aber wohl noch mehrfach hereinhören. Vom ersten Eindruck her - nachdem ich die SACD vorher irgendwann einmal gehört habe - etwas zu gestaffelt, gelegentlich ein bisschen zu zurückhaltend.

amazon.de

EDIT: das Scherzo der 9. gehört imho zu einem der grandiosesten Sätze aller mir bekannten Komponistinnen und Komponisten.


[Beitrag von Hörstoff am 21. Jan 2024, 13:49 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30588 erstellt: 21. Jan 2024, 15:00

Hörstoff (Beitrag #30587) schrieb:

Mars_22 (Beitrag #30586) schrieb:
Sich auszumalen, wie bei Bach daheim musiziert wurde funktioniert sehr gut

Wie wurde denn dann vermutlich daheim bei Bachs musiziert, bzw. was war daran besonders/anders?

Nichts ist besonders/anders, nur besonders schön. Es ist Musik von J.S. Bach, tlw. von größerer Besetzung umgeschrieben fürs Wohnzimmer, eher ruhig und nachdenklich. Alles im Wohnzimmer sehr schön zu hören (besonders weil mit allen Instrumenten und auch mit der Stimme im gewohnten Bach-Umfeld - der Kirche - sehr viel lauter gespielt wird. Das hier ist wirklich leise und intim musiziert. Man kann beim Cellisten hören, wie er durch die Zähne Luft einzieht).
Aber du bist ja nun auch nicht so ein Freund von Gesang, daher auch eher nichts für dich.


[Beitrag von Mars_22 am 21. Jan 2024, 15:09 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30589 erstellt: 21. Jan 2024, 15:27

Mars_22 (Beitrag #30563) schrieb:

Mars_22 (Beitrag #18450) schrieb:
Bach mehr - oder meist weniger - eng an der Vorlage entlang interpretiert, gespielt mit Cembalo (plucked) und Klavier (Unplucked) parallel bzw. gleichzeitig. Das bietet eine Steilvorlage für originelle Einfälle, und die sind oft witzig.
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Ebenfalls von Violaine Cochard und Edouard Ferlet ist die CD Plucked‘n dance, gewissermaßen eine Variation der oben genannten Idee. Ich mag die originelle Kombination von Klavier mit Cembalo, und auch diese CD ist sehr unterhaltsam.
Beide Aufnahmen sind aktuell bei Qobuz auch für nicht-Abonnenten für einen 10er in Highres zu kriegen

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 21. Jan 2024, 15:32 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30590 erstellt: 21. Jan 2024, 16:15
Und jetzt läuft Brahms #1 in der Chailly / Gewandhaus-Aufnahme.
Muss ich mal mit Blomstedt vergleichen. Gut ist sie so oder so, dynamisch und recht flott, gut klingend, aber nicht herausragend.

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arnaoutchot
Moderator
#30591 erstellt: 21. Jan 2024, 18:31
Hier mal wieder etwas Moderneres: Morton Feldman - Piano and String Quartet (1985) - Kronos Quartet with Aki Takahashi - Nonesuch 1993. Feldman ist mir bisher immer ein Mysterium geblieben, besonders mit seinen sehr langen Stücken. Auch dieses hier ist mit 80 Minuten nicht gerade schnellverdaulich. Aber eine gewisse Faszination lässt sich nicht leugnen.

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Hörstoff
Inventar
#30592 erstellt: 21. Jan 2024, 18:51

Mars_22 (Beitrag #30588) schrieb:
Aber du bist ja nun auch nicht so ein Freund von Gesang, daher auch eher nichts für dich.

Ich würde es so formulieren: für Gesang gehe ich nicht auf die Straße, aber Opportunitäten nehme ich gern wahr. Orchestermusik ist mir zwar in der Regel lieber, aber deine Eingabe hat mich dann doch an die Suzuki-Bachkantaten-Boxen erinnert, die ich erst zu vielleicht 2/3 durch habe.

Alles zu seiner Zeit. Hier jetzt das Europakonzert der Berliner mit Mariss Jansons aus 2001 in Istanbul: Haydn und Mozart aus der Hagia Irene. So kann das weitergehen: der Haydn ist bereits ganz ausgezeichnet. Damals war Herr Jansons tatsächlich noch nicht überwiegend mit grauen Haaren gesegnet.
Eine spritzige, vielseitige, richtig gekonnte Aufführung. Toll.

Läuft hier als Blu-ray Disc in DTS-HD 5.1 aus meiner 28-Jahresbox, gibt es auch solitär auf DVD (darauf nur DTS).

amazon.de

EDIT: Hector Berlioz´ Symphony Fantastique ist auch noch mit dabei: hatte ich ganz übersehen. Je für sich sicherlich bereits sehr bemerkenswerte Aufführungen, ich bin also auf Mozart und Berlioz auch gespannt.


[Beitrag von Hörstoff am 21. Jan 2024, 19:03 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30593 erstellt: 21. Jan 2024, 18:58

arnaoutchot (Beitrag #30591) schrieb:
Feldman ist mir bisher immer ein Mysterium geblieben, besonders mit seinen sehr langen Stücken. Auch dieses hier ist mit 80 Minuten nicht gerade schnellverdaulich. Aber eine gewisse Faszination lässt sich nicht leugnen.

Ich hab von Feldman diese:

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Geht mir wie dir - interessant. Und dann nie wieder vorgekramt.
Hörstoff
Inventar
#30594 erstellt: 21. Jan 2024, 19:13

Hörstoff (Beitrag #30592) schrieb:
ich bin also auf Mozart und Berlioz auch gespannt.

Das Flötenkonzert von Mozart ist super und das Querflötenspiel von Emmanuel Pahud grandios. Auch der Klang ist herausragend: wie für meine Installation gemacht. Und wenn es so fluppt wie hier bei den Berlinern, ist live ein Vorteil: die Atmosphäre ist von Grund auf besser und in Sakralbauten bewirken offenbar die Hörenden eine Optimierung des Klanggeschehens durch Schallabsorption. Der Nachhall ist jedenfalls wieder kein Problem.


[Beitrag von Hörstoff am 21. Jan 2024, 19:27 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30595 erstellt: 21. Jan 2024, 19:24
Nach dem Motto: Man kann nicht genug Klaviersonaten von Beethoven haben, hat mich ein Naxos-Böxchen von Boris Giltburg erreicht. Pluspunkt beim Auspacken: Giltburg hat zu jeder Sonate einen Text geschrieben, der Lust macht auf mehr, und mehrfaches Hören. Wenn er darin auf eine Stelle besonders hinweist, dann mit Minutenangaben die sich auf die CD beziehen.

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[Beitrag von Mars_22 am 21. Jan 2024, 19:42 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30596 erstellt: 21. Jan 2024, 20:01

Mars_22 (Beitrag #30595) schrieb:
Giltburg hat zu jeder Sonate einen Text geschrieben, der Lust macht auf mehr, und mehrfaches Hören. Wenn er darin auf eine Stelle besonders hinweist, dann mit Minutenangaben die sich auf die CD beziehen.

Hoffentlich will er damit nicht von unabänderlich gemachten Fehlern ablenken.
Hüb'
Moderator
#30597 erstellt: 23. Jan 2024, 17:07
jpc.de
Edward Elgar (1857-1934)
Symphonien Nr. 1

London Symphony Orchestra, Colin Davis
LSO, DDD, 2002

Ein klanglich musikalisch feiner Elgar, wie ich finde.

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#30598 erstellt: 23. Jan 2024, 20:54
Hier weiter mit Herbie's Tchaik. Überraschend kompetent und packend ... besonders die weniger gehörten ersten drei entdecke ich hier gerade ... 👍

Und wie sehr würde sich der Technik-Freak HvK freuen, dass man nun die Tchaikovsky-Symphonien auf Blu Ray am Stück in 4,5 Stunden durchhören kann ...

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[Beitrag von arnaoutchot am 23. Jan 2024, 20:57 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30599 erstellt: 23. Jan 2024, 21:14
Tja, die kann ich auf Q noch nicht hören
Mars_22
Inventar
#30600 erstellt: 23. Jan 2024, 21:24

Mars_22 (Beitrag #29887) schrieb:
amazon.de


Hier Williams 5. Sinfonie / Hickox. Welche ist eure Lieblingssinfonie?
klutzkopp
Inventar
#30601 erstellt: 23. Jan 2024, 21:27
Die Fünfte gefolgt von ## 2 und 3.
arnaoutchot
Moderator
#30602 erstellt: 24. Jan 2024, 13:24
Da würde ich beipflichten, die #5 stünde bei mir auch an der Spitze, ganz gut fand ich auch noch die #7, wenngleich sehr an Filmmusik erinnernd.
WolfgangZ
Inventar
#30603 erstellt: 24. Jan 2024, 13:35
Das liegt natürlich daran, dass sie tatsächlich Filmmusik ist.

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#30604 erstellt: 24. Jan 2024, 13:37
Ich mag aber 6, 4, 8 und 9 auch sehr gerne und nur die Erste ist mir ein wenig zu anstrengend.
G.S.Torrente
Ist häufiger hier
#30605 erstellt: 24. Jan 2024, 16:36

Mars_22 (Beitrag #30600) schrieb:
Welche ist eure Lieblingssinfonie?

Ich höre sie alle oft und gern, mit Ausnahme der von mir ebenfalls als anstrengend empfundenen Sea Symphony. Das liegt weniger am Gesang an sich als mehr an der Verarbeitung des Sujets.
Momentan steht bei mir #4 obenan, gefolgt von 7, 6 und 8. Interpretatorisch hat der Hickox-Zyklus klar die Nase vorn. Ein Jammer, dass Hickox ihn nicht mehr vollenden konnte. Denn die von Andrew Davis geleiteten #7, 9 und das Ballett "Job" fallen dagegen leider deutlich ab, etwas lahm und kraftlos. Dabei ist A. Davis durchaus ein RVW-Kenner, hat er doch gut 10 Jahre zuvor bereits seine eigene Sinfonien-Totale mit dem BBC SO für Teldec/Warner aufgenommen. Wäre sicher mal spannend, Warner gegen Chandos vergleichend zu hören. Aus der Erinnerung bin ich zu einer Beurteilung nicht imstande.

Hier läuft jetzt der "temperamentvolle" Däne. Sakari Oramo leitet sein "Kungliga Filharmoniska Orkester":

jpc.de

Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 2 "Der fire Temperamenter" op. 16
The Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Sakari Oramo
BIS (SACD), 2014
Hüb'
Moderator
#30606 erstellt: 24. Jan 2024, 18:10
jpc.de
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Symphonien Nr. 5

Les Ambassadeurs, La Grande Ecurie et la Chambre du Roy, Alexis Kossenko
Aparte, DDD, 2022

Und schon wieder...
Dieses Mal in dieser recht neuen Aufnahme auf historischen Instrumenten. Weitere Argumente für die mir bis dato komplett unbekannten Akteure: es wird eine Frühfassung gespielt und es wird in meinen Ohren sehr gekonnt musiziert. Schön.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 24. Jan 2024, 18:10 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#30607 erstellt: 24. Jan 2024, 20:51
Hier eine meiner absoluten Lieblings-CDs von Referenz-Aufnahmen zwei meiner am meisten favorisierten Klavierkonzerte: Rach #2 und Prok #5 mit Sviatoslav Richter. Natürlich wurde das immer wieder remastert und separat veröffentlicht, aber die Kombination in der gezeigten CD-Erstausgabe gab es nicht mehr. Ich hatte sie auch nicht mehr, jetzt hab ich sie wieder ...

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Mars_22
Inventar
#30608 erstellt: 24. Jan 2024, 21:33
Rachmaninovs Zweites habe ich vorhin auch gehört, allerdings in der klanglich herausragenden Aufnahme mit Buniatishvili und Järvi &CPO.

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Hörstoff
Inventar
#30609 erstellt: 24. Jan 2024, 21:50

G.S.Torrente (Beitrag #30605) schrieb:
von mir ebenfalls als anstrengend empfundenen Sea Symphony. Das liegt weniger am Gesang an sich als mehr an der Verarbeitung des Sujets.

"Verarbeitung des Sujets" - was für eine rhetorische Glanzleistung! Der schließe ich mich mit einem Kalauer an, der vielleicht keiner ist: nämlich der Vaughan Williamsschen London Symphony von Richard Hickox und dem London Symphony Orchestra in der Originalfassung von 1913.

Das ist meine Antwort auf Wolframs Frage und meine Hörempfehlung zur benannten Box. Diese 2. wartet sehr feinsinnig und mit vielen Wettern auf. Die Benennung des London Symphony Orchestras kann sie allerdings nicht zum Ziel gehabt haben, da unser VW diese Sinfonie nach dem Gründungsjahr 1904 "als erstes unabhängiges und selbstverwaltetes Orchester Englands" (Wikipedia) geschrieben hat. Sicherlich hat er aber ebendies Orchester bedacht? Großes Besteck, wunderbar in Szene gesetzt. Das können nur ganz wenige und vielleicht nur das LSO.

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G.S.Torrente
Ist häufiger hier
#30610 erstellt: 25. Jan 2024, 01:17

Hörstoff (Beitrag #30609) schrieb:

G.S.Torrente (Beitrag #30605) schrieb:
von mir ebenfalls als anstrengend empfundenen Sea Symphony. Das liegt weniger am Gesang an sich als mehr an der Verarbeitung des Sujets.

"Verarbeitung des Sujets" - was für eine rhetorische Glanzleistung!


Wie jetzt? Soll ich mich dafür rechtfertigen, dass es mir offenbar misslungen ist, mich allgemeinverständlich auszudrücken? Deinen herablassenden Kommentar empfinde ich als ziemlich respektlos! Muss ich mir kein zweites Mal antun. Naja, wenigstens konnte ich zu deiner Belustigung beitragen.
WolfgangZ
Inventar
#30611 erstellt: 25. Jan 2024, 01:37
Da könnte ich mir vorstellen, dass Hörstoff-Andreas seine Äußerung gar nicht ironisch, sondern ehrlich gemeint hat. Freilich schwierig. Aber der Smiley ist eigentlich ironiefrei zu verstehen.

Ich finde die Äußerung von G. S. Torrente eigentlich klar und auch nicht irgendwie "misslungen". Das Sujet sind Meer und Seefahrt und man muss die Umsetzung nicht mögen.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 25. Jan 2024, 01:38 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#30612 erstellt: 25. Jan 2024, 20:45
Jedenfalls habe ich die Anregung aufgenommen und höre die London Symphony mit Herrn Previn/RPO:

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[Beitrag von klutzkopp am 25. Jan 2024, 20:59 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30613 erstellt: 25. Jan 2024, 21:31

G.S.Torrente (Beitrag #30610) schrieb:
Wie jetzt? Soll ich mich dafür rechtfertigen, dass es mir offenbar misslungen ist, mich allgemeinverständlich auszudrücken? Deinen herablassenden Kommentar empfinde ich als ziemlich respektlos! Muss ich mir kein zweites Mal antun. Naja, wenigstens konnte ich zu deiner Belustigung beitragen. :.

Mein Kommentar war nicht herablassend gemeint, da ich mich vorher in die Bedeutung von "Sujet" eingelesen habe. Oder war die Mehrdeutigkeit deiner Aussage keine Absicht? Nehme ich an, da du dich offenbar ernstgemeint über meine Äußerung beschwerst. Für den Fall nichts für ungut, ich hatte dir tatsächlich eine rhetorische Einbringung unterstellt. EDIT: Sujet ist gemäß Wikipedia bereits ein "künstlerisch verarbeitetes Thema", sodass dies so nicht attributiert werden muss. Andererseits gilt ebendies nicht in jedem Fall und es lässt sich daher auch so auslegen, wie Wolfgang das getan hat. Einfach reflektieren ung ggf. vergessen, bitte.

Zudem du ja auch vorher schon mit einigen tollen Beiträgen dabei warst...


[Beitrag von Hörstoff am 25. Jan 2024, 21:40 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30614 erstellt: 25. Jan 2024, 23:25

klutzkopp (Beitrag #30612) schrieb:
Jedenfalls habe ich die Anregung aufgenommen und höre die London Symphony mit Herrn Previn/RPO

Scheint eine echte Alternative zu Hickox und dem LSO zu sein. Gefällt dir die Fassung?

Ich höre gerade die Sea Symphony von Hickox und dem LSO und schließe mich der Auffasssung, dass die Umsetzung des Sujets fragwürdig ist nicht an... Mir gefällt also auch die 1. VW-Sinfonie. Ganz schön abwechslungsreich, aber die Betonung liegt auf schön.

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Hüb'
Moderator
#30615 erstellt: 26. Jan 2024, 10:07
jpc.de
Franz Schubert (1797-1828)
Oktett D.803
+ Menuette mit Trios D. 89 Nr. 3 & 5

Isabelle Faust, Anne Katherine Schreiber, Danusha Waskiewicz, Kristin von der Goltz, James Munro, Lorenzo Coppola, Javier Zafra, Teunis van der Zwart
harmonia mundi, DDD, 2017

Schon was für größere Kammern...
Wunderbare HIP-Einspielung dieses Werks, voller Empathie und Wärme sowohl gespielt, als auch aufgenommen.

Viele Grüße
Frank
G.S.Torrente
Ist häufiger hier
#30616 erstellt: 26. Jan 2024, 13:13

Hörstoff (Beitrag #30613) schrieb:
Mein Kommentar war nicht herablassend gemeint, da ich mich vorher in die Bedeutung von "Sujet" eingelesen habe. Oder war die Mehrdeutigkeit deiner Aussage keine Absicht? Nehme ich an, da du dich offenbar ernstgemeint über meine Äußerung beschwerst. Für den Fall nichts für ungut, ich hatte dir tatsächlich eine rhetorische Einbringung unterstellt.

Andreas, hab Dank für deine klärenden Worte! Da waren Missverständnisse wohl auf beiden Seiten. Eine nüchterne Nachfrage meinerseits wäre angemessen gewesen -- es tut mir leid, dass ich so schlecht zwischen den Zeilen gelesen und überreagiert habe.

Den Begriff Sujet verstehe und verwende ich tatsächlich sinngemäß so, wie es Wolfgang treffend beschrieben hat. Das Urteil darüber, inwieweit die Begriffsdefinition in Wikipedia passt, überlasse ich gerne frankophonen Romanistikern.

Hörstoff (Beitrag #30614) schrieb:
Ich höre gerade die Sea Symphony von Hickox und dem LSO und schließe mich der Auffasssung, dass die Umsetzung des Sujets fragwürdig ist nicht an... Mir gefällt also auch die 1. VW-Sinfonie. Ganz schön abwechslungsreich, aber die Betonung liegt auf schön.

Versuche ich meine Abneigung gegen RVWs symphonischen Erstling zu ergründen und präziser zu beschreiben, hat sie wohl weniger mit der Komposition oder gar einer bestimmten Interpretation zu tun als weit mehr mit der fatalistischen Betrachtung des Ozeans oder der Naturgewalten insgesamt, denen sich Seeleute trotzig entgegenwerfen, das Ganze besungen in Walt Whitmans extrem schwülstiger und heroischer Lyrik. Nun ja, für mich schwer erträglich, das kann ich halt nicht immer hören.
Damit rede ich nicht jenem dauer-grantelnden Brahms das Wort, der alles Programmatische in der Musik strikt ablehnte. Es gibt ganz ausgezeichnete sinfonische Dichtungen, und letztlich sind die Grenzen zwischen absoluter und Programmmusik fließend. Weist nicht beinahe jede Brucknersinfonie religiös-programmatische Motive auf?


jpc.de

Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 6 "Sinfonia semplice"
The Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Sakari Oramo
BIS (SACD), 2014

Bereits gestern hörte ich Nielsens "Sinfonia semplice", um die ich lange einen Bogen gemacht habe und die ich mir erst erarbeiten musste, weil sie -- harmonisch polytonal, entstehungsgeschichtlich der Fünften so nah und musikalisch doch einen ganz neuen Kosmos eröffnend -- alles sein mag, nur eben nicht simpel. Autobiografisch-programmatische Motive wurden auch Nielsens Spätwerk unterstellt, gesichert ist das allerdings nicht. Auf mich wirkt die Musik, als sei Nielsen permanent auf der Suche heraus aus einer gewissen Instabilität hin zu innerer Ruhe und Sicherheit. Mit unnachgiebig rhythmischer Präzision und Intensität gelingt es Oramo hier, die Schichtungen zu sezieren und Strukturen freizulegen, wovon besonders das polystilistische Finale mit seiner an Schostakowitsch erinnernden Doppelbödigkeit profitiert. Gut unterstützt wird das von der auf Transparenz setzenden Aufnahmetechnik.
Torrente
Hüb'
Moderator
#30617 erstellt: 26. Jan 2024, 13:20
jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Symphonie Nr. 4
+ Valse triste op. 44; Die Waldnymphe op. 15

Gothenburg Symphony Orchestra, Santtu-Matias Rouvali
Alpha, DDD, 2023

Da scheint mir eine weitere, lohnende GA im Entstehen (es mangelt ja nicht daran).
Ganz besonders gefallen hat mir Die Waldnymphe.

Viele Grüße
Frank
klutzkopp
Inventar
#30618 erstellt: 26. Jan 2024, 13:52

Hörstoff (Beitrag #30614) schrieb:

Scheint eine echte Alternative zu Hickox und dem LSO zu sein. Gefällt dir die Fassung?



Ja, sehr gut. Meine beiden weiteren Aufnahmen mit Haitink und Boult aber auch. Ich bin noch RVW-Anfänger und könnte da nicht seriös eine Rangfolge bilden.
G.S.Torrente
Ist häufiger hier
#30619 erstellt: 26. Jan 2024, 15:11
Abseits seiner hinlänglich bekannten, groß besetzten Ballette erklingen hier mal kleiner besetzte Miniaturen Strawinskys. Die Besetzung reicht vom Streichquartett und Holzbläseroktett über das Streichorchester bis hin zum gemischten Kammerorchester. Tänzerisches steht neben Sonatenhaftem, Leichtes (doch niemals Seichtes) neben Gewichtigem. Alles hörenswert.

amazon.de

Igor Strawinsky: Shadow Dances - Miniatures
Orpheus Chamber Orchestra
DG 2000

Das New Yorker Orpheus Chamber Orchestra, seit den 70ern wegweisend für seine in demokratischen Entscheidungsprozessen geführte Selbstverwaltung, war jahrzehntelang ein Aushängeschild für das Gelblabel. In den letzten 20 Jahren ist es auf dem Tonträgermarkt nach meiner Beobachtung um das OCO recht still geworden. Sein Repertoire umspannte alles von Barock über die Wiener Klassik (Schwerpunkt Mozart) bis in die gemäßigte Moderne. Für letztere habe ich seine Interpretationen immer besonders geschätzt. Beispielsweise kenne ich keine spritzigere Aufnahme von Prokofjews "Classique" als jene überlegene für die DG von 1988. Hat definitiv Suchtpotenzial.
Mars_22
Inventar
#30620 erstellt: 26. Jan 2024, 16:46
Bachs Wohltemperiertes Klavier mit Kempff. Das Präludium #1 spielte im sehr sehenswerten Kinofilm „Anatomie eines Falls“ mit Sandra Hüller eine schöne Rolle.

IMG_0934
arnaoutchot
Moderator
#30621 erstellt: 26. Jan 2024, 18:03
Heute früh Philip Glass Solo - aufgenommen in seiner Wohnung im Lockdown 2021, erscheint dieser Tage 2024. Ein sehr persönliches Klavieralbum mit seinen bekanntesten Stücken.

jpc.de
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