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Audyssey einmessen lassen

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George_Lucas
Inventar
#552 erstellt: 20. Feb 2012, 16:24
Was erwartet man auch von einem Mikrofon für wenige Cent? - Eine perfekte Raumkalibrierung im Ergebnis?
Es hat schon seinen Grund, weshalb hochwertige Mikrofone im 3- bis 4stelligen Eurobereich angesiedelt sind.


[Beitrag von George_Lucas am 20. Feb 2012, 16:25 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#553 erstellt: 20. Feb 2012, 18:08
Ein Frequenzbereich ab 35 Hz ist für ein Mikro schon sehr gut. Der Frequenzgang ist angegeben bei -3dB (wie das bei Lautsprechern auch sein sollte), d.h. dass bei einem Abfall auf etwa 70% des Maximalpegels die obere und die untere Grenzfrequenz angegeben wird.

Linear sind die Frequenzgänge niemals und in keinem Bereich, weder bei Mikros noch bei Lautsprechern. Wer den wirklich perfekten Schallwandler baut, kann ihn sich patentieren lassen und hat genauso ausgesorgt, wie der potentielle Erfinder des 'Perpetuum Mobiles'...

Und selbstverständlich ist der Frequenzgang des Mikros bei der Einmessung berücksichtigt, deshalb soll man ja nur das originale Mikro verwenden. Ein fremdes würde dann andere Eigenschaften (mit anderem Frequenzgang) haben und die Einmessung verfälschen.


[Beitrag von fplgoe am 20. Feb 2012, 18:10 bearbeitet]
alice35
Inventar
#554 erstellt: 20. Feb 2012, 18:35

fplgoe schrieb:


Linear sind die Frequenzgänge niemals und in keinem Bereich, weder bei Mikros noch bei Lautsprechern. Wer den wirklich perfekten Schallwandler baut, kann ihn sich patentieren lassen und...


...wird es dennoch nicht schaffen, da am Hörplatz der Frequenzgang längst ein anderer ist - und in jedem Raum verschieden. Aber da erzähl ich nix Neues. Auch wenn in den technschen Daten ein FG bis 100.000 Hz angegeben ist (ich bin keine Fledermaus), wird von Audyssey der hörbare Bereich korrigiert - dazu reichen die Mikros allemal aus, auch wenn ein kalibriertes Mikro von Sieglander schön dargestellt wurde. Es nützt mir nichts, wenn Audyssey im unwahrbehmbaren Bereich den FG korrgiert. Übrigens sind die Einmessmikros kalibriert - auf den jeweiligen AVR.

Deshalb - wie fplgoe völlig richtig schreibt (und auch im Eingangspost zu finden ist) - nur die jeweils original mitgelieferten Mikros nutzen.

Wer denkt, ich hätte bei der ersten Einmessung ohne Korrektur, beste Ergebnisse erzielt, liegt falsch. Ich musste schon auch "etwas" rumtüfteln bis es meinem subjektivem Soundideal entsprach.

mfg alice
fplgoe
Inventar
#555 erstellt: 20. Feb 2012, 18:45

alice35 schrieb:
... Übrigens sind die Einmessmikros kalibriert - auf den jeweiligen AVR. ...

Das meinte ich ja mit

fplgoe schrieb:
...Und selbstverständlich ist der Frequenzgang des Mikros bei der Einmessung berücksichtigt, ...
alice35
Inventar
#556 erstellt: 20. Feb 2012, 18:54
Wollte es nur noch mal unterstreichen, was Du geschrieben hast, fplgoe
Tanzmusikus
Inventar
#557 erstellt: 20. Feb 2012, 22:34
Jo Jungs - da is ja mal wieder Eure Liebe zum Detail zu erkennen ...
... da sag ich nur: klein, aber "oho!"

Grüße

Edit: Na aber klar doch: unterstreichen!! -> hab vor 2 Tagen mein neu eingerichtetes WoZi einmessen lassen -> ein Dank an die Rohstoffe der Welt kann ruhig auch mal ausgesprochen werden: Danke Erde !!


[Beitrag von Tanzmusikus am 21. Feb 2012, 02:16 bearbeitet]
alice35
Inventar
#558 erstellt: 20. Feb 2012, 23:22


Unterstreich mal das "oho".
Bunbar
Ist häufiger hier
#559 erstellt: 25. Feb 2012, 02:22
Nabend!

Besitze einen Denon 1912, der meine Tuby6 mit dem Cube Audio F180 als Front und meinem F155 Center und die Rears in BR befeuert.

Die Tuby wurde nach Einmessung mit 40 hz Trennung eingestellt, der Center allerdings mit 250 hz und die Rears mit 200 hz, das geht garnicht. Selbst bei extremsten Pegeln bewegen sich die F155 kein Stück, während die Sicke meines Subs reißt und die F180 aus dem letzten Loch pfeifen.

Schön, dass ich die Trennfrequenz in einem anderen Menü einstellen kann, dachte ich mir. Aber egal, ob ich die Lautsprecher auf groß, oder klein stelle, ob ich sie ei 40 oder 250 hz trenne, der Hub und der Klang bleibt der gleiche.

Einzig und allein im Direkt Modus Modus kann ich spür-, hör-, sowie sehbar die Frequenzen erfolgreich einstellen. Dann verzichte ich aber leider auf die Audyssey-Vorzüge, den die Einmessung ist inaktiv.

Wie kann ich die Einstellungen von Audyssey ändern oder überlisten.

Die F155 sind aktuell völlig unterfordert.

Grüße und vielen Dank

Sebastian
Crazy-Horse
Inventar
#560 erstellt: 25. Feb 2012, 13:16
Das was du als Crossover einstellst gilt!

Wenn dein Raum aber durch Auslöschungen usw. dasfür sorgt das von denen kein Bass beim Mic ankommt, dann kommen diese Werte zu stande.
vensilex
Stammgast
#561 erstellt: 25. Feb 2012, 14:38
Hi,
da ich ein identisches Boxenset habe, in dem Fall Ultima 40-Standboxen, fällt mir auf das Audyssey mir die Rechte Box gravierend unterschiedlich einmisst.

Front Links 63hz -6,5db
Front Rechts 63hz -12 db

Ansonsten sind die relativ nah beieinander, also so 0,5-2db

Die Rechte Box steht in einer Ecke,neben dem Sub,nach hinten 20cm Luft zur Seite 22cm Luft.
Abstand zur Hörposition ist gleich.

Ich werde die beiden nun mal vertauschen und sehen ob die Linke dann auch so runtergesetzt wird,um Raummoden auszuschliessen.

Wenn die aber nicht so gebremst wird, wäre wohl am Lautsprecher irgendwas sehr unterschiedlich zwischen beiden oder was meint ihr?

Als Large/Groß werden beide erkannt. Übernahmefrequenz folglich auf "Full" und LFE/Sub im Stereo deaktiviert.

Rund 6db Unterschied finde ich irgendwie zuviel.
Sieglander
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 25. Feb 2012, 14:56
Es kann schon sein, daß die rechte Position aufgrund der Raumecke "aufgeladen" wird. Ich habe ein ähnliches Phänomen. Mein rechter Sub steht in einer Ecke aus 2 Betonwänden, der Linke hat hinter sich Beton und neben sich einen Plattenheizkörper und eine Fensterfront. Beide Subs spielen am Hörplatz gemessen gleich laut, ich hatte mich nur gewundert, weil der Linke macht sichtbar mehr Hub. Tatsächlich ist der Linke gegenüber dem Rechten im BR-Kanal gemessen um 10 dB lauter. Da sind 6 dB bei dir auf jeden Fall realistisch.
Crazy-Horse
Inventar
#563 erstellt: 25. Feb 2012, 16:28
Die Seite Wand brigt dir 6 dB Boost das passt also sehr gut.

Und im Bass bestimmt nur der Raum was geht, nicht der LS!
Ohrenschoner
Inventar
#564 erstellt: 25. Feb 2012, 18:43
Hab mal ne Frage : Meine Anlage (s. Profil ) ist von Audyssey eingemessen, ich bin auch zufrieden, insbesondere Surround beim Filme gucken geht voll ab, auch der Sub macht ordentlich Druck
Stereo hör ich PureDirekt.Dabei finde ich mein Bassbereich etwas dünn. Raum ist Holzdecke mit Laminatboden ( s. auch Bilder meiner Heimkinoanlage ) Was bringt ein Teppich zwischen Hörposition u den FrontLS ?? Oder kann /sollte ich den Sub zuschalten und wenn ja wie ??
Tanzmusikus
Inventar
#565 erstellt: 25. Feb 2012, 19:26

vensilex schrieb:
Hi,
da ich ein identisches Boxenset habe, in dem Fall Ultima 40-Standboxen, fällt mir auf das Audyssey mir die Rechte Box gravierend unterschiedlich einmisst.

Front Links 63hz -6,5db
Front Rechts 63hz -12 db

Rund 6db Unterschied finde ich irgendwie zuviel.


Das kann aber auch wieder ausgeglichen werden durch die EQ-Einstellungen von Audyssey.
Schau da mal rein!! Wenn da nämlich die FR-LS in den meisten Frequenzen ~6dB höher sind als FL ... dann hat Audyssey da etwas getrickst -> die dB-Werte sind schließlich relativ zu sehen & nicht absolut!


Ansonsten sind die relativ nah beieinander, also so 0,5-2db

Was meinste damit? Die anderen LS?

Gruß, TM
vensilex
Stammgast
#566 erstellt: 25. Feb 2012, 21:07
Meinte die anderen Freuqenzbänder.

Nur bei 63hz ist der Unterschied so heftig,sonst sind es nur 0,5-2db Unterschied.

Wobei ich gelesen habe das Ultimas im Oberbass gesounded sind,nur das es sich so auswirkt,dachte ich nicht.
Crazy-Horse
Inventar
#567 erstellt: 25. Feb 2012, 22:45
In deinem Raum gibt es einfach eine Mode die dir diese 60Hz boostet, muss keine Hauptmode sein, eine Nebenmode reicht schon aus.


So habe gerade mein Heimkino als 3.2 wieder eingemessen im neuen Raum, was Audyssey kann und was nicht ist da sehr gut ersichtlich geworden.
Ist die Aufstellung scheiße hilft Audyssey nicht!
Die Korrekturen bringen so wenig das diese kaum bemerkt werden, aber kein Wunder bei maximaler Modenanregung.

Also gigs los mit Gleitsinus Test, Sinugtönen, Subwoofer schieben und Pasen verstellen.
2h später, 4 6 Punkt Einmessunge wieder Modenfrei.
Das kann so einfach sein, nur 30-40cm wurd der linke aus der Ecke gezogen und der rechte 2cm weiter von der Frontwand weg.

Eine 20-30db Mode erschlägt halt immer noch jeden EQ!

So jetzt muss ich nur noch 8 Löcher in die Rückwand schlagen und dann kann ich die Rears wieder aufhängen.


[Beitrag von Crazy-Horse am 25. Feb 2012, 22:50 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#568 erstellt: 26. Feb 2012, 00:39

Ohrenschoner schrieb:
Hab mal ne Frage : Meine Anlage (s. Profil ) ist von Audyssey eingemessen,(...) auch der Sub macht ordentlich Druck
Stereo hör ich PureDirekt.Dabei finde ich mein Bassbereich etwas dünn.

... warum machst du dir überhaupt die Mühe, den Ton einzumessen, wenn du das Ergebnis für Musik nicht nutzt?
Was ist bei Musik anders als bei 5.1-Kanalfilmsoundtracks? - Nichts!
Dein Raum weist "Mängel" auf, die Audyssey offensichtlich ausgleicht. Darauf verzichtest du aber bei der Pure Direct-Nutzung von Musik.

Stell dir vor, du optimierst den Raum mit haufenweise Absorber, Diffusoren, Reflektoren, bis das Ergebnis mess- und hörtechnisch nahezu perfekt ist. Würdest du dann alles wieder von den Wänden reißen, um Stereo zu hören? - Sicherlich nicht.
Aber genau "das" tust du, wenn du auf Audyssey bei Stereo verzichtest.
Crazy-Horse
Inventar
#569 erstellt: 26. Feb 2012, 01:11
Wer linearen Bass nicht kennt findet diesen langweilig!

Öffnet man jemandem jedoch die Ohren für richtigen linearen Bass will er so schnell nicht mehr drauf verzichten.
Vor allem verliert man keine Details mehr die im Dröhnen unter gehen.


[Beitrag von Crazy-Horse am 26. Feb 2012, 01:12 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#570 erstellt: 26. Feb 2012, 01:18

Crazy-Horse schrieb:

Öffnet man jemandem jedoch die Ohren für richtigen linearen Bass will er so schnell nicht mehr drauf verzichten.
Vor allem verliert man keine Details mehr die im Dröhnen unter gehen.

DAS sehe ich auch so.
Nur muss man das mal erlebt haben, um nachzuvollziehen, wieviel Spaß eine gut eingestellte Anlage machen kann. Das bezieht sich nicht nur auf einen linearen Bass, sondern auch auf ausgewogene Höhen und Mitten.
Wichtig ist vor allem, dass der Ton durch diese ganzen DSP-Programme (Verschlimmbesserer) nicht komprimiert wird.
Ein linearer Klang inkl. vollem Dynamikumfang macht wirklich Spaß!
Ohrenschoner
Inventar
#571 erstellt: 26. Feb 2012, 16:14
@george lucas : Da geb ich dir natürlich voll recht. Ich hab bis vor kurzem "nur" Stereo gehört u war mit dem Klang recht zufrieden. Hat sicher auch mit meine Hörgewohnheiten zu tun , die "alte" Anlage hat ja schließlich lange Zeit ( für meinen Geschmack ) gute Musik von sich gegeben Dadurch das ich seit kurzem ja surroundmäßig "aufgerüstet" habe kam natürlich der Sub hinzu welcher bassmäßig mächtig was beisteuert... Hat ja auch etwas mit umgewöhnen zu tun, wenn ich Lust hab kann ich ja den Sub beim musikhören dazunehmen...


[Beitrag von Ohrenschoner am 26. Feb 2012, 16:15 bearbeitet]
Bunbar
Ist häufiger hier
#572 erstellt: 27. Feb 2012, 01:25
Nabend,

habe zu meinem gemessenen Kanalpegel eine Frage. Und zwar wurde die Werte wie folgt vom Denon 1912 gemessen:

Front -9,5 und -10,0db
Center -11,0db
Sub -8,5db
Rear jeweils -10,0db

Stört mich an sich nicht, irritiert mich nur. Nachteil an der Geschichte ist aber auch, dass ich für Kinolautstärke und mehr bei einer Skala von 0 bis maximal 99 je nach Film auf etwa 70-85 hochdrehen muss. Und das ist fast das Leistungsmaximum vom Receiver, wobei meine Lautsprecher, mal abgesehen vom Sub, noch viel lauter spielen könnten.

Meine 8 Ohm Rears und Center haben eine Belastbarkeit von 40 Watt, die Front Lautsprecher müssten etwa mit 60-80 Watt belastbar sein. Es sind alles Breibänder von Cube Audio, also Selbstbau ohne Weiche, Sperrkreis und Sonstiges.

Sehr komisch oder etwa logisch?

Schönen Abend noch

Sebastian
Crazy-Horse
Inventar
#573 erstellt: 27. Feb 2012, 02:41
Normal, da deine LS einen sehr hohen Wirkungsgrad haben.
Stelle mal auf relative Lautstärke um, dann wirst du sehen das auch du sichtlich noch nicht mit Referenzpel hörst.
Ich war immer bei -12db mit aktivem Dynamik EQ.
Tanzmusikus
Inventar
#574 erstellt: 27. Feb 2012, 02:46
Hallo Sebastian!

Ist evtl. erklärbar durch die Audyssey-Einstellungen. Dort werden ja bestimmte störende Frequenzen rausgefiltert oder wiederum andere verstärkt.
Bei extremen Werten kann da sozusagen getrickst werden:
Es gibt z.B. die Gesamtlautstärke des einzelnen LS in dB: z.B. -10 (wie bei Dir).
Für die einzelnen Frequenz-Paramter sind jetzt evtl. fast alle in etwa gleich bei +10dB,
nur 1 oder 2 beispielsweise bei 4000Hz und 8000Hz werden extrem abgesenkt auf -12dB und -10,5dB.
Das wären dann die Störfrequenzen ...
Da die anderen Frequenzen wiederum um +10dB erhöht wurden, sind sie praktisch in ihrer Lautstärke gar nicht verändert worden.
... letzlich sind die Störfrequenzen aber um mehr als 20dB insgesamt abgesenkt worden, obwohl Audyssey immer nur +/-12dB zum Ändern zur Verfügung stehen.
(An manchen Stellen hat Audyssey evtl. mehr oder weniger dB zur Verfügung, bitte obige Werte alle als relative Beispielwerte anzusehen)

Ich hoffe, ich konnte das verständlich rüberbringen ...

Wenn Du Dir jetzt noch die Werte von Audyssey für jeden einzelnen LS & dessen Frequenz aufschreibst bzw. in eine Tabelle einträgst, kannst Du einen Überblick erlangen, was so in etwa in Deinem Raum am Hörplatz gemessen wurde.

Gruß, TM


[Beitrag von Tanzmusikus am 27. Feb 2012, 02:49 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#575 erstellt: 27. Feb 2012, 09:56

Tanzmusikus schrieb:


Ist evtl. erklärbar durch die Audyssey-Einstellungen.
...

Halte ich für nicht plausibel.


[Beitrag von >Spider< am 27. Feb 2012, 09:57 bearbeitet]
Tanzmusikus
Inventar
#576 erstellt: 27. Feb 2012, 21:42
So habe ich die Funktionsweise von Audyssey in diesem Zusammenhang verstanden.
Hast Du andere Erfahrungen/Erkenntnisse erlangt. Wäre ich interessiert dran!

Gruß, TM
Crazy-Horse
Inventar
#577 erstellt: 27. Feb 2012, 21:55
Ja wir habe. Ander Erkenntnisse.
Die Einmessung pegelt die LS so ein, das bei relativer Anzeige und -0db exakt Referenzpegel ertönt.

Der EQ ist davon losgelöst.

Und 85db am Hörplatz erfordern nun mal x Watt Leistung, ob mit einem Denon AVR oder mit einem 1000W PA Amp.
In den seltensten Fällen werden mehr wie 10-20W Leistung benötigt.

Daher braucht man vor Überlastung der Endstufen nicht so schnell Angst haben.
Partys und besoffene Möchtegern DJ sind da eher ein Problem was Klipping angeht!
Tanzmusikus
Inventar
#578 erstellt: 27. Feb 2012, 22:09
Dass Audyssey alles so einmisst, dass am Ende die Boxen auf Kino/Studio-Lautstärke (85dB) erklingen, war mir klar und habe ich auch nicht in Frage gestellt.

Vielmehr habe ich dargestellt, WAS Audyssey dabei macht, um dies zu erreichen.
Außerdem mehrmals geschrieben, dass das alles relative Werte sind ...


Der EQ ist davon losgelöst.

Okay, du kannst den MultEQ abschalten -> aber dann rechnet Audyssey (denke ich) einen Mittelwert für alle Frequenzen aus.
MultEQ ein -> .. und Audyssey geht daran, bestimmte Frequenzen zu verstärken oder verringern, um möglichst "neutralen Klang" zu erzeugen.
Nur, wenn du MultEQ ganz abschaltest, erhältst Du ein unberechntes Signal frei von Abständen & Klangfrequenzen.
Dafür kannst Du nun die Bass-/Höhen-Einstellung wie früher bei Stereo-Geräten vornehmen.

Aber back-to-topic:

Welche Erkenntnisse hast Du denn nun noch zum Thema "Zustandekommen von unterschiedlichen dB-Werten" der einzelnen LS-Boxen?

Gruß, TM

P.S. Zu guter Letzt noch ein möglicher Lösungsvorschlag @Bunbar:
Schalte doch mal Dyn.Volume auf jedem Kanal dazu. Dann hast Du eigentlich ein einheitlichen Lautstärkepegel auf allen Kanälen von allen Quellen.
Ich empfehle "Day" bzw. "Tag", da dies erstmal nicht ganz soviel komprimiert.
Benn das ist dann die Kehrseite vom ... "EinheitsBrei" ...

Edit: Habe aus Lesen der folgenden Beiträge Dyn.EQ in MultEQ geändert. Hatte mich vertan - sorry.


[Beitrag von Tanzmusikus am 27. Feb 2012, 23:03 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#579 erstellt: 27. Feb 2012, 22:34
Na der Wirkungsgrad ist entscheidend für das einpgeln der LS, einer mit 90db/W/m wird leiser eingestellt als einer mit 84db/W/m.

LS mit über 90db (84db) Wirkungsgrad sind selten, jedoch brauchen die nur einen Bruchteil der Leistung, mal angenommen 3m Abstand und 85db Referenzpegel.
Der 84er muss gleich Leistung ziehen, pro m das doppelte, also 4W, der mit 90db kommt mit 2W aus.

Jetzt mal mit 100db die gewünscht werden.
Bei Spitzen von 15dm die noch drauf kommen, sieht es dann richtig übel aus.
Der mit 84db ist bei 128W Leistung, der mit 90db bei 32W, also sehr viel weniger.

Wenn es jetzt LS sind die wie Klipsch mit 96db/W/m angegeben sind, dann kannst da noch mal deutlich was abziehen, das sind dann nur noch 8W die diese benötigt.


Audyssey EQ bügelt Raumeinflüsse gerade, Dynamik EQ macht etwas gänzlich anderes.
Er sorgt für eine Gehörrichtige Lautstärkeanpassung.
So hören wir sehr hohe und tiefe Töne bei -10db deutlich schlechter als bei 0db, das gleicht er mit einer Loudness Schaltung aus, die jedoch nicht einfach stumpf anhebt sondern den eingestellten Pegel berücksichtigt und bei 0db ganz abschaltet.

Edit:
Ups, da hatte ich mich doch glatt verrechnet, danke Jungs!


[Beitrag von Crazy-Horse am 27. Feb 2012, 23:08 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#580 erstellt: 27. Feb 2012, 22:44

Crazy-Horse schrieb:

LS mit über 90db (84db) Wirkungsgrad sind selten, jedoch brauchen die nur einen Bruchteil der Leistung, mal angenommen 3m Abstand und 85db Referenzpegel.
Der 84er muss gleich Leistung ziehen, pro m das doppelte, also 4W, der mit 90db kommt mit 2W aus.

Jetzt mal mit 100db die gewünscht werden.
Bei Spitzen von 15dm die noch drauf kommen, sieht es dann richtig übel aus.
Der mit 84db ist bei 128W Leistung, der mit 90db bei 64W, also sehr viel weniger.

3db entspricht der doppelten Leistung.
fplgoe
Inventar
#581 erstellt: 27. Feb 2012, 23:02

_spiderschwein: schrieb:
3db entspricht der doppelten Leistung.

Stimmt in der Tat... bei Leistung machen 3dB das Doppelte/Hälfte aus, bei Spannungen, Strömen etc. sind wir mit 6dB bei diesem Faktor...
Tanzmusikus
Inventar
#582 erstellt: 27. Feb 2012, 23:07
Super, danke Leute - habe ich was dazu gelernt.
Es ergänzt jetzt, finde ich, gut meine Erkenntnisse und ist nicht konträr zu meinem Beitrag.

Grüße
>Spider<
Inventar
#583 erstellt: 27. Feb 2012, 23:14

Tanzmusikus schrieb:
Es gibt z.B. die Gesamtlautstärke des einzelnen LS in dB: z.B. -10 (wie bei Dir).
Für die einzelnen Frequenz-Paramter sind jetzt evtl. fast alle in etwa gleich bei +10dB,
nur 1 oder 2 beispielsweise bei 4000Hz und 8000Hz werden extrem abgesenkt auf -12dB und -10,5dB.
Das wären dann die Störfrequenzen ...
Da die anderen Frequenzen wiederum um +10dB erhöht wurden, sind sie praktisch in ihrer Lautstärke gar nicht verändert worden.

Das würde bedeuten, dass es ohne Audyssey satte 10db zu leise wäre.


Tanzmusikus schrieb:

Nur, wenn du MultEQ ganz abschaltest, erhältst Du ein unberechntes Signal frei von Abständen & Klangfrequenzen.

Die Abstände bleiben berücksichtigt.


[Beitrag von >Spider< am 27. Feb 2012, 23:15 bearbeitet]
Tanzmusikus
Inventar
#584 erstellt: 27. Feb 2012, 23:17
Ich weiß nicht, was Du damit meinst.

Für mich sind -10dB auf alle Frequenzen (also Gesamt) +10dB in den meisten Frequenzen = die selbe Lautstärke für eben die meisten Frequenzen.

Kannste das nachvollziehen?
Gruß

Edit: Ab MultEQ kann das Einmess-System auch Frequenzen mit einbeziehen, siehe hier. Nur 2EQ kann das nicht. AVR's mit MultEQ XT und XT 32 können halt noch mehr einberechnen als MultEQ.


[Beitrag von Tanzmusikus am 27. Feb 2012, 23:23 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#585 erstellt: 27. Feb 2012, 23:19

Tanzmusikus schrieb:
Ich weiß nicht, was Du damit meinst.

Für mich sind -10dB auf alle Frequenzen (also Gesamt) +10dB in den meisten Frequenzen = die selbe Lautstärke für eben die meisten Frequenzen.

Kannste das nachvollziehen?
Gruß

Wer macht das? Das kann ich nicht nachvollziehen.
Tanzmusikus
Inventar
#586 erstellt: 27. Feb 2012, 23:25
Dann lies doch bitte nochmal in Ruhe Post #574.

MfG
>Spider<
Inventar
#587 erstellt: 27. Feb 2012, 23:30

Tanzmusikus schrieb:
Dann lies doch bitte nochmal in Ruhe Post #574.

MfG

Beantwortet mir nicht die Frage. "Wer"
>Spider<
Inventar
#588 erstellt: 27. Feb 2012, 23:35

Tanzmusikus schrieb:

Edit: Ab MultEQ kann das Einmess-System auch Frequenzen mit einbeziehen, siehe hier. Nur 2EQ kann das nicht. AVR's mit MultEQ XT und XT 32 können halt noch mehr einberechnen als MultEQ. :)

Das ist falsch.
2EQ Korrigiert den Frequenzgang mit der 1/2 Auflösung wie es MultEq machen würde.
Sieht man auch in der Tabelle.
Tanzmusikus
Inventar
#589 erstellt: 27. Feb 2012, 23:46
Super -> das "x" bedeutet also "1x". Dann habe ich das falsch gedeutet und es können:
ALLE Audyssey-Versionen (zumindest die Satelliten) i-wie die Lautstärke & Frequenzen anpassen !!!


"Wer"

Ich glaub, du siehst den "Wald vor Bäumen nicht". Natürlich: Audyssey EQ.
Das ist doch hier im Thread das Thema;)

Gruß


[Beitrag von Tanzmusikus am 27. Feb 2012, 23:47 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#590 erstellt: 27. Feb 2012, 23:49

Tanzmusikus schrieb:
Natürlich: Audyssey EQ.
Das ist doch hier im Thread das Thema;)

Und wenn ich Audyssey abschalte ist es 10dB zu leise, wie schon geschrieben, also stimmt was bei deiner Erklärung nicht.


[Beitrag von >Spider< am 27. Feb 2012, 23:50 bearbeitet]
Tanzmusikus
Inventar
#591 erstellt: 28. Feb 2012, 00:09
Irgendwas scheinst Du immer noch nicht verstanden zu haben an meinen Ausführungen.
Deine Schreibweise macht mich allerdings ärgerlich.
Ich reagiere empfindlich, wenn Jemand meine Ausführungen offensichtlich nicht versteht, aber mit "falsch" bewertet.
Wenn du weitere Erklärungen von mir möchtest, bitte ich Dich, eine andere Schreibweise bzw. "Umgangsart an den Tag zu legen" ...

Gruß, TM
>Spider<
Inventar
#592 erstellt: 28. Feb 2012, 00:28

Tanzmusikus schrieb:

Deine Schreibweise macht mich allerdings ärgerlich.
Ich reagiere empfindlich, wenn Jemand meine Ausführungen offensichtlich nicht versteht, aber mit "falsch" bewertet.
Wenn du weitere Erklärungen von mir möchtest, bitte ich Dich, eine andere Schreibweise bzw. "Umgangsart an den Tag zu legen" ...

Für mich ist damit die Diskussion mit Dir beendet. Auf Einwände gehst Du eh nicht ein und argumentierst nur, dass das Problem beim Verständnis der anderen liegt.
Denn diese Unterstellung muss ich mir nicht gefallen lassen, denn als schlicht "falsch" habe ich dein Erklärung (des "Problems" von Bunbar) nie bezeichnet.
Denn diese Umgangsart habe ich nicht nötig.


[Beitrag von >Spider< am 28. Feb 2012, 00:48 bearbeitet]
binap
Inventar
#593 erstellt: 28. Feb 2012, 12:16

Ich reagiere empfindlich, wenn Jemand meine Ausführungen offensichtlich nicht versteht, aber mit "falsch" bewertet.
Wenn du weitere Erklärungen von mir möchtest, bitte ich Dich, eine andere Schreibweise bzw. "Umgangsart an den Tag zu legen" ...

Hallo Tanzmusikus,
du beharrst allerdings auf Deine "Erklärung" und versuchst diese nicht mit Antworten, die alle verstehen, zu untermauern. Und damit hat spiderschwein eben etwas (imo berechtigte) Schwierigkeiten.
Und auch Crazy-Horse hat anscheinend andere Erkenntnisse:

Ja wir habe. Ander Erkenntnisse. Die Einmessung pegelt die LS so ein, das bei relativer Anzeige und -0db exakt Referenzpegel ertönt. Der EQ ist davon losgelöst.



Wenn du weitere Erklärungen von mir möchtest, bitte ich Dich, eine andere Schreibweise bzw. "Umgangsart an den Tag zu legen" ...

Aber Du erklärst ja nichts
Im übrigen finde ich das "Gezicke" etwas übertrieben und verunstaltet diesen für alle sehr wichtigen Thread (auch wenn es unterhalssam ist zu lesen ) Jetzt komm mal wieder runter und argumentiere etwas sachlicher.

binap


[Beitrag von binap am 28. Feb 2012, 12:16 bearbeitet]
Tanzmusikus
Inventar
#594 erstellt: 28. Feb 2012, 14:49
Schade, dass hier nicht so wertschätzend miteinander umgegangen wird, wie ich mir das wünsche.
Nur, weil ich etwas nicht gleich für mehrere verständlich ausdrücken kann, habe ich auch einen falschen Sachverhalt erklärt.
Ich bin auch Jemand, der Andere an entsprechender Stelle mal verbessert, Hinweise gibt oder Nachfragen stellt. Doch versuche ich Denjenigen möglichst respektvoll und wertschätzend darauf hinzuweisen. Trotz Technik-Forum sind wir doch alle auch Menschen ...
Ich gebe zu, dass ich hier mit meinem speziellen Halbwissen da bin. D.h. ich habe Wissen & Lücken. Nun erzähl mir bitte Einer von Euch, er hättte DAS Vollwissen ...!!! Dann bete ich ihn an ...

So, und nun zum Thema zurück:
Ich habe nicht DIE Erklärung liefern wollen, wie es genau geschieht, sondern ein Ansatz beschrieben, wie Audyssey möglicherweise die dB-Zahlen hin- und her-schiebt, um am Ende eben auf den Referenzpegel zu kommen. (Deshalb stand da auch "evtl."!)

Dafür gibt es in meiner Vorstellung i.M. 2 Möglichkeiten:
1. Es wird erst der Gesamtspektrum-Pegel eines LS bei der Einmessung ermittelt, also quasi ein geeigneter Mittelwert, der dann später über den EQ in den einzelnen Frequenzen ausgeglichen wird.
Ausgeglichen deshalb, weil hier durch den Raum bestimmte Problemfrquenzen gefunden wurden.

oder aber (und das ist meine oben versucht erklärende Fassung):
2. Es wird beim Einmessen jede Frequenz eines LS einzeln vermerkt. Der Gesamtspektrum-Pegel des LS ergibt sich dann erst durch die Korrigierung der einzelnen Problemfrequenzen.

Nochmal zur Erinnerung: Ein EQ ist ja schließlich nix weiter als ein Lautstärke-Regler für die einzelnen Frequenzbänder. (Wenn ich oben Frequenzen geschrieben habe, so meine ich auch da Frequenzbänder - ihr versteht mich schon, denke ich ;))

Meine obige Erklärung schloss sich daraus, was passiert, wenn Audyssey bei (sagen wir) absolut gleichem Abstand unterschiedliche dB-Werte z.B. von FL & FR liefert.
Eine (ich nenne sie hier bescheidenerweise) Nebenerklärung könnte sein, dass es durch problematische Frequenzen an einem der LS zu einer Verschiebung der dB-Werten kommt, um möglichst tiefgreifend das entsprechende Frequenzband zu verändern.

Wenn mich jetzt Jemand, wenn auch nur teilweise verstanden hat, wäre ich ja schonmal froh ...
Grüße an alle hier ...
Tanzmusikus
Sieglander
Hat sich gelöscht
#595 erstellt: 28. Feb 2012, 15:12
Ich denke, man muß sich bei Audyssey erstmal von der Vorstellung mit festen Frequenzbändern lösen.
Diese gibt es nämlich nur beim Manual EQ wenn man entweder die Audyssey oder die Flat Kurve in den Manual EQ kopiert. Auch wenn man sich die einzelnen EQ-Einstellungen für jeden Speaker anschaut, so stellt das doch ein nur sehr rudimentäres Abbild der eigentlichen Korrekturen von Audyssey dar. Audyssey ist halt nicht an die einzelnen Bänder (63,125,250,500 1k,2k,4k,8k) gebunden sondern verwendet FIR Filter und kann hier jede erforderliche Frequenz absenken oder boosten. Leider kann man sich diese FIR Filter nicht anzeigen lassen und erst recht nicht selbst verändern. Das ist ein Feature was ich mir schon lange wünsche, einen AVR mit eingebautem DSP.
Crazy-Horse
Inventar
#596 erstellt: 28. Feb 2012, 15:35
Sieglander hast es schon geschrieben, Audyssey arbeitet zum einen mit FIR Filtern und mit einer korrekturkurve, mit der das Eingangssignal quasi verbogen wird, so das der Raum es dann noch mal verbiegt, aber am Hörplatz ein recht linearer Fgang ankommt.
Alles auf der Audyssey Webseite sehr gut nach zu lesen, dort einfach mal vorbei schauen.

http://www.audyssey.com/audio-technology/multeq/tour
Sieglander
Hat sich gelöscht
#597 erstellt: 28. Feb 2012, 15:51
Um sich die Audyssey Kurve inkl. Korrektur für seinen Raum anzuschauen muß man mal die Signale für die einzelnen Kanäle am Pre-Out (soweit vorhanden) abgreifen und per Carma oder REW messen. Da sieht man dann genau was Audyssey macht.
Tanzmusikus
Inventar
#598 erstellt: 28. Feb 2012, 21:18
Okay FIR-Filter statt Frequ-Bänder -> ändert aber erstmals nix großartig an meiner Erklärung.
Aber hab nochmal nach gelesen Bunbar wollte allgemein wissen, warum Audyssey alle seine LS um ~10dB abgesenkt hat.

Ich bin dann mit meiner Erklärung in eine wahrscheinlich weniger gewünschte Nebensparte gerutscht, die eigentlich erklären sollte, warum manchmal -9,5dB, -10,0dB, -10,5dB oder -11,0dB entstehen können.

Diese ergeben sich aus der Errechnung 1.) vom Abstand des LS zum HP (Hörplatz) ... & ... 2.) der Frequenzanalyse ... um wie schon bekannt 85dB in möglichst linearer Frequenz zu erreichen.

Hierbei arbeiten also Laufzeiten & EQ "Hand-in-Hand" meines Verständnisses nach ineinander und nicht:

Der EQ ist davon losgelöst.

Dass man jetzt natürlich die Möglichkeit hat, verschiedene Einstellungen des EQ (auto, flat, FL+FR flat, manuell) vorzunehmen, ist nochmal eine andere Sache ...

Gruß


[Beitrag von Tanzmusikus am 28. Feb 2012, 21:25 bearbeitet]
Sieglander
Hat sich gelöscht
#599 erstellt: 28. Feb 2012, 22:00
Dann hast du doch bestimmt auch gesehen, daß seine Frage direkt von Crazy-Horse richtig beantwortet wurde. Die Absenkung seiner LS hat ausschließlich etwas mit dem Wirkungsgrad selbiger zu tun und ist nicht irgendwelchen Raumkorrekturen geschuldet.
Tanzmusikus
Inventar
#600 erstellt: 28. Feb 2012, 22:51
Okay, hast Recht -> Die dB-Werte sind bei mir auch noch vorhanden, wenn ich Audyssey MultEQ abgeschaltet habe.

Dann habe ich jetzt auch verstanden, warum sooft empfohlen wird, die Audyssey-Einmessung durchzuführen, auch wenn eine EQ-Benutzung gar nicht gewünscht ist.

Dann spricht das aber eher für meine 1. Möglichkeit, oder ..?

1. Es wird erst der Gesamtspektrum-Pegel eines LS bei der Einmessung ermittelt, also quasi ein geeigneter Mittelwert, der dann später über den EQ in den einzelnen Frequenzen ausgeglichen wird (besser: werden kann).


Dann lag ich wirklich falsch.
Hatte das mal i-wo hier im Forum aufgenommen & dann klingt für mich auch diese Rechnerei (die hier wohl Keiner richtig verstanden hat) nicht mehr plausibel, da ja die dB-Werte schon vor'm EQ festgelegt werden.
Somit kann man auch nicht hinterher i-was verschieben zu Gunsten einer "störenden Frequenz", die z.B. mehr dB hat als von Audyssey möglich.

Lese grad was über die FIR-Filter. Ich glaub, da hört's dann erstmal bei mir auf ...
Also bleibt dran Jungs!


[Beitrag von Tanzmusikus am 28. Feb 2012, 22:54 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#601 erstellt: 28. Feb 2012, 23:24
Ach wir haben auch noch gar nicht über den Dialog Normalizer gesprochen, der ebenfalls mit den Werten der Einmessung arbeitet.

Dabei handelt es sich um eine Dynamikkompression, doch bevor ihr schreit solltet ihr euch ansehen wie diese arbeitet.
Denn da wird nicht einfach nur zusammen geschoben, es wird durch diese überhaupt erst ermöglicht das ich Dialoge und feine Details hören kann ohne das ich auf Referenzpegel abhören muss.

Sehr geiles Feature!
>Spider<
Inventar
#602 erstellt: 28. Feb 2012, 23:30
Audyssey Dialog Normalizer?
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