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Audyssey einmessen lassen

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GX350
Stammgast
#7704 erstellt: 17. Mrz 2016, 16:36
20 Euro rauschgeschmissenes Geld.?
Deine Anlage kostet über den Daumen gepeilt Minimum 1000 Euro um guten Klang zu erzielen. Und da sind dir 20 Euro für eine optimale Einmessung... und den besten Klang aus deiner 1000 Euro Anlage ... zu viel? Lieber 20 Euro sparen und mit mehr oder weniger guten Werten die Anlage nutzen als sie optimal zu nutzen?
So ein Stativ kann man auch für Kameras, Handies und Co verwenden. Man kann das Stativ verleihen an Freunde, die das Hifi Hobby teilen. Oder man borgt sich das Stativ von einem Freund.
Ich glaube... hier spart man an der falschen Stelle.
Zumindest ist das meine Meinung.
Lars_1968
Inventar
#7705 erstellt: 17. Mrz 2016, 16:44
Irgendwie kommt man doch dazu, dass man aufgrund Veränderungen im setup neu einmisst.

http://www.amazon.de...ikrofon+stativ&psc=1
mA1k
Inventar
#7706 erstellt: 17. Mrz 2016, 16:52
Ich glaub Denke wir sind da lange über 1000 Euro Geht eher richtung 2000
Aber ist auch irgendwie egal^^

Die frage ist nur ob sich das stativ wirklich so extrem lohnt gegenüber dem pappaufsteller.
Ich denke nach 20 mal zusammenbau, zusammenschieben usw wird das pappteil auch im arsch sein.

Aber grundlegend hast Du schon recht.
15 Euro geht schon.

Ja leider kenn ich, bis auf meinen Nachbarn, keinen persönlich der sich dafür interessiert.
Die meisten zeigen mir nur nen Vogel wenn ich soviel Geld ausgebe

Brauch dann nur eins was ich klein zusammen schieben kann.
Mein Keller ist mitlerweile kaum betretbar^^


Andere Frage noch. Ggf kann mir hier einer dazu einen Tip geben.
Macht ein Antimode für den Sub trotz Audyssey dennoch Sinn?


[Beitrag von mA1k am 17. Mrz 2016, 16:53 bearbeitet]
GX350
Stammgast
#7707 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:04
Ja, das mit dem Verständnis für Hifi verstehen nur wenigen.
Sie finden den Klang toll, aber so viel ausgeben würden sie dafür nicht. Wie Lars schreibt, benutzt man es doch mal mehr und mal weniger. Mein Stativ. ist keine 50cm lang und und ist recht klein. Wenn man mal ein schönes Foto machen will, hat man mit einem Stativ ein sehr gutes Bild. Bei mir liegt es im Wohnzimmerregal hinter den Büchern . Nicht zu sehen, aber binnen 5 Minuten aufgestellt.

BTW. ich habe das hier mit Wasserwaage.:
http://www.amazon.de...=1-2&keywords=stativ


[Beitrag von GX350 am 17. Mrz 2016, 17:08 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#7708 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:04

mA1k (Beitrag #7706) schrieb:
...

Andere Frage noch. Ggf kann mir hier einer dazu einen Tip geben.
Macht ein Antimode für den Sub trotz Audyssey dennoch Sinn?


bei XT32 evtl. nicht...aber dazu ist ja der Testzeitraum von 14 Tagen da...check it ..

ciao
sealpin
Tarinth
Stammgast
#7709 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:50

Lars_1968 (Beitrag #7705) schrieb:
http://www.amazon.de...ikrofon+stativ&psc=1

Ein Ähnliches nutze ich.
Ich habe im letzten halben Jahr an die 50 Einmessungen und Nachmessungen durchgeführt, da hat es sich also gelohnt. :^)
Ne, ehrlich: Ohne ein ordentliches Stativ ist eine gute Einmessung ein Glücksspiel.
mA1k
Inventar
#7710 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:52
@gx350
ja genau dieses stativ hab ich auch gerade bei amazon gefunden und mal auf meine wunschliste getan.

Ich habe nun einen kollegen gefragt der hobbyfotograph ist und er hat noch eins über.
Er will mir das mal mitbringen. Dann teste ich und ggf gibt er es ja ab


@sealpin
Hm ja gut das stimmt.
Aber da ist es oft auch schwer zu beurteilen. Ich sag nur voodoo ^^
So frei nach dem Motto "das muss besser klingen weil das kostet 300 euro"
sealpin
Inventar
#7711 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:59
also...ein Antimode ist sowas von kein VooDoo...dessen Wirkung kann man messen.
mA1k
Inventar
#7712 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:00
nur messen oder auch hören? =)
sealpin
Inventar
#7713 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:04
Das kannst nur Du selbst herausfinden...ich höre (hörte) das.

VooDoo ist doch etwas was man (angeblich) hört, aber nicht messen kann...

binap
Inventar
#7714 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:20
Hi all,

hätte mal eine Frage zur Einmessung mit meinem Onkyo 809 und Audyssey MultiEQ XT.
Nach der Einmessung sind auf allen Kanälen bis auf dem Sub Pegelkorrekturen von -3dB und -4dB eingestellt.
Das 75dB-Test-Signal beim Test wurd auch mit meinem externen Pegelmesser überprüft. Sowohl der AVR als auch das Messgerät haben die 75dB angezeigt.
Nach der Einmessung entsprechen die gemssenen Pegelwerte exakt der Diferenz zu den angelegten 75 dB. Ist das normal?

Beispiel:
Front links: -3dB
gemessen am Hörplatz, 72 dB

Center: -4 dB
gemessen mit dem Pegelmesser am Hörplatz 71 dB

Lediglich mein Sub wird mit "0" angezeigt, hier sind es laut Pegelmesser 76 dB am Hörplatz.

Kann mir einer sagen, warum die Pegel von Audyssey herunterkorrigiert sind?
Nomalerweise würde ich ja jetzt alle Kanäle mit dem Pegelmesser messen und wieder auf 75dB hochdrehen.
Oder hängt das mit dem Sub-Pegel zusammen?


[Beitrag von binap am 17. Mrz 2016, 18:21 bearbeitet]
burkm
Inventar
#7715 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:49
Dein Onkyo TX-NR809 ist lt. Onkyo Webseite mit Audyssey MultEQ XT ausgestattet.

Der Pegel bei Audyssey wird gemäß vorgegebener Mikrofon-Anordnung senkrecht zur Decke gemessen mit dem beiliegenden Mikrofon mit Kugel-förmiger Richtcharakteristik. Bezugssignal gemäß Audyssey ist ein bandbreitenlimitiertes gemitteltes Rauschsignal 500 Hz - 2 kHz für die Satelliten und 30 - 80 Hz (?) für den Subwoofer, dass während des Einmessvorgangs (am Ende) inkl. Audyssey Korrektur herausgefiltert und bewertet wird. Das Messsignal selbst hat für alle Kanäle einen Pegel von 75 db und wird dann intern jeweils auf 85 db skaliert.

Das im AVR separat generierte Test-Rauchsignal durchläuft normalerweise nicht die Audyssey-Filterkorrektur, ist somit also dahingehend nicht vergleichbar mit dem Audyssey korrigierten Signal. Zwischen beiden Signalen sollten aus diesem Grund normalerweise also Differenzen existieren. Die meisten LowCost Pegelmessgeräte haben zudem einen nicht dokumentierten Frequenzverlauf, oft mit Frequenzgangabfall Richtung Bass und Höhen und unbekannter (?) Richtcharakteristik. Üblicherweise sind sie auf 1 kHz Mittenfrequenz abgestimmt. Meist wird dann auch vom Anwender Richtung LS gemessen...
Man vergleicht dann letztendlich Äpfel mit Birnen...

Also viele Stolperfallen. Wie hast Du denn Deine Werte ermittelt ?

Die einzelnen Pegel werden auf den Hörplatz (1.Messung) normiert, so dass jeweils (für jeden LS) ein Referenzpegel von 85 db bei "0db" Einstellung in der Anzeige bei Filmmaterial gemäß den dort gültigen Standards erreicht wird. Resultat soll sein, dass unter den o.g. Bedingungen alle LS den gleichen Referenzpegel am Hörplatz zeigen.


[Beitrag von burkm am 17. Mrz 2016, 20:34 bearbeitet]
binap
Inventar
#7716 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:12
Das verstehe ich jetzt nicht.
Die Werte sind bei der Audyssey MultiEQ XT-Einmessung "entstanden", am Onkyo 809 mit eingesteckten Mikro mit acht Messpositionen rund um Hörplatz. Vor der eigentlichen Einmessung kommt ein Testsignal über den Sub vom AVR und der Bildschirm-Hinweis, man solle 75 dB Pegel am Sub einstellen. Das Mikro misst dabei die Lautstärke und zeigt diese am Bidlschirm auch an. Die 75 dB wurden eingestellt und auch über mein Voltcradt Pegelmessgerät bestätigt.
Nach der Audyssey-Messung werden die Pegel und Abstände angezeigt und dann bestätigt. Ganz normal bis dahin.
Dann gehe ich ins Lautsprecher-Setup, entferne die Front-Wide und Front-High aus der Konfiguration und anschließend in die Lautsprecher-Pegelanzeige.
Hier sind dann die Werte zu sehen. Aber alle nach unten korrigiert. Wenn man jetzt von Kanal zu Kanal springt und das Test-Rauschen des AVR einsetzt, messe ich genau die pro Kanal angezeigte Differenz zu den 75dB am Hörplatz.

Front links steht in der Konfiguration mit -3dB. Wenn das Kanalrauschen einsetzt, messe ich mit dem Pegelmesser am Hörplatz nicht 75 dB, sondern lediglich 72 dB.
Das passiert bei allen Kanälen, bis auf den Sub. Das Subsignal ist bereits vorher durch Antimode korrigiert.

Die Frage ist, warum steht nicht alles auf "0 dB Korrektur", um am Hörplatz für jeden Kanal die geforderten 75dB zu erreichen?

Wenn ich ohne Audyssey die Pegel einstellen würde, würde ich doch auch alle Kanäle auf 75 dB einstellen.


[Beitrag von binap am 17. Mrz 2016, 20:15 bearbeitet]
burkm
Inventar
#7717 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:24
Meine Antworten auf Deine Fragen habe ich im vorangegangenen Post aufgeführt.
Was versteht Du dabei nicht ?
Vielleicht einfach in Ruhe noch einmal durchlesen, damit sollte eigentlich alle Deinen Fragen beantwortet sein.

Die zu Beginn vor der eigentlichen Einmessung durchzuführende Pegelvoreinstellung am Subwoofer soll nur sicherstellen, dass dieser innerhalb des zur Verfügung stehenden Audyssey Korrekturbereichs (-12db < x < +12db) eingestellt ist, um dahingehende Fehlmessungen möglichst auszuschließen. Sie hat mit dem eigentlichen Einmessvorgang speziell auch der anderen LS (!) nichts zu tun.
Ansonsten stellt man den Sub ja aus gleichem Grund üblicherweise händisch vorab auf die "09:00 Uhr" Position ein.

Nocheinmal: Die Pegeleinstellungen von Audyssey dienen der "Kalibrierung" des Gesamtsystems am Hörplatz auf einen Referenzpegel von 85 db. Darauf beziehen sich dann alle weiteren Funktionen von Audyssey.
Anhand des Wirkungsgrades der LS sowie der Auswirkungen von LS-Aufstellung, Hörposition und Raumeinflüssen ergeben sich dadurch üblicherweise unterschiedliche Pegelkorrekturen für jeden LS um diesen "Referenzwert" zu erreichen.

Wenn das nicht verständlich sein sollte, sich vielleicht mit der Materie noch einmal etwas intensiver auseinander setzen.
Es wurde ja hier im Thread schon mehrfach und intensivst "durchgekaut"...


[Beitrag von burkm am 17. Mrz 2016, 20:48 bearbeitet]
Vossten
Stammgast
#7718 erstellt: 17. Mrz 2016, 21:21
Es geht ihm denke ich darum, dass er NACH der Audyssey Einmessung z.B. nur 72dB über ein Pegelmessgerät erhält, wenn er Front Left einen Testton zuspielt.

Vllt. verstehe ich auch deine Aussage nicht, aber müssten nicht 75dB am Hörplatz ankommen? Wenn Audyssey um -3dB korrigiert, sollte die Lautstärke doch eigentlich vorher bei 78dB gewesen sein, oder etwa nicht? So dass NACH der Pegelkorrektur die richtigen 75dB am Hörplatz ankommen?
binap
Inventar
#7719 erstellt: 17. Mrz 2016, 21:24
Danke, Vossten, genau das ist es, was ich meine
Und ich weiß eigentlich schon, was Audyssey ist und wie es funktioniert, aber Danke nochmal für die ganzen Erklärungen.


[Beitrag von binap am 17. Mrz 2016, 21:25 bearbeitet]
burkm
Inventar
#7720 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:27
Anscheinend gibt es ein unterschiedliches Verständnis darüber, wie das Ganze funktioniert.
Mehr als erklären, wie in vorangegangenen Posts, kann ich leider nicht.
Sorry.
binap
Inventar
#7721 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:36
Wenn ich ein Pegelmessgerät genau auf Ohrhöhe halte (das Volttcraft zeigt dabei Richtung Decke), dann messe ich auf keinen der Kanäle die vorgegebenen 75dB, nur der Sublevel passt. Alle anderen Kanäle liegen bei 72 oder 73dB, genau um die Werte niedriger, die laut AVR nach unten korrigiert werden.
Dann stelle ich die Frage einfach nochmal explizit:
Dann stimmt das alles so, da der Testton der Pegelkallibrierung nichts mit Audyssey zu tun hat und deshalb leiser abgespielt wird und eben nicht mit 75dB an der Hörposition.
Ich sollte daher nun auf keinen Fall diese Werte verändern, und alles ist in Ordnung?
std67
Inventar
#7722 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:01
Hi

die Tetgeräte haben ja durchaus Toleranzen, sind alle nicht geeicht Wer sagt das es dein Pegelmeßgerät ist das rictig aneigt, und nicht der AVR. Oder vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte
Audyssey stellt sich die Werte ein die es brauct und arbeitet dann damit. Manche machen sich echt zu viele Gedanken um jeden Sch***
--Torben--
Inventar
#7723 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:05
Ich bin bei Nachmessungen mit kalibrierten Umik-1 Mikro auch nicht wirklich bei 75db gewesen...
Ebenso mit meinem Pegelmessgerät sind es keine 75db
burkm
Inventar
#7724 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:21
Meines Wissens ist das UMIK-1 im Frequenzgang / Amplitudenverlauf per Kalibrierungsdatei kalibriert, aber wie sieht es mit dem Pegel aus ?
Anekdote: Kann mich entsinnen, dass zumindest einer aus dem AVSfroum sein UMIK-1 hat nachkalibrieren lassen und war dann über die ersichtlichen Abweichungen / Differenzen mehr als verblüfft. Kann aber auch nur ein Einzelfall gewesen sein...

Die Messung des Pegels pro Kanal / LS bei Audyssey erfolgt in der weiter oben beschriebenen Verfahrensweise.
Inwieweit dann die hier angeführten eigenen Messungen dem vergleichbar sind entzieht sich meiner Kenntnis. Zumindest scheinen mir die angeführten / geschilderten Vorgehensweisen, soweit erkennbar, keine Vergleichbarkeit herzustellen, da anscheinend unterschiedliche Herangehensweisen.

Zumindest mit meinem Audioanlayzer mit kalibrierter Doppelmikro-Bestückung habe ich keine nennenswerten Unterschiede feststellen können, bei mir lagen die im Mittel bei 0.5 db, im Bassbereich lag die Schwankungsbreite auf Grund unterschiedlicher Zeitkonstanten ungefähr bei 1,5 db also noch innerhalb der üblichen Messtoleranzen.

Ich zweifele deshalb aus meinen Erfahrungen heraus erst einmal die Vergleichbarkeit der Messungen an, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren...

Nachtrag: Mein Testsignal wurde vom Signalgenerator des Audioanalyzers als bandbreitenbegrenzter Sweep kanalselektiv ins Gerät eingespeist.
Nach Abgleich mit dem geeichten Audioanalyzer konnten auch mit REW + ASIO4ALL-Treiber und Einspeisung per HDMI in das Gerät in etwa vergleichbare Resultate erzielt werden, wobei hier die Schwankungsbreite im Bassbereich etwas größer war, weil die beiden Mikrofone ECM-8000 und ECM-999 nicht kalibriert waren/sind.

Nachtrag2: Auch externe Pegelmessgeräte haben üblicherweise eine Befestigung für ein Stativ oder Mikrofongalgen.
In der Hand halten (in Ohrhöhe) usw. sollte da eigentlich auch außen vor sein genauso wie bei der Audyssey Einmessung.

Das Messsignal bei der Audyssey Einmessung (waps...) kann für eine Kontrollmessung nicht genutzt werden, genausowenig wie das intern generierte Rauschsignal des AVR, da unkorrigiert, d.h., ohne Audyssey Korrektur. Die Erstellung der gesamten Korrekturparameter erfolgt ja erst als Resultat am Ende des Einmessvorgangs, beim Testsignal wird sowieso immer nur ein unkorrigiertes,d.h.ohne Audyssey Korrektur, Signal eingesetzt. Deswegen sind beide Signale für Eigenmessungen des Audyssey Ergebnisses hinsichtlich Pegeleinstellungen ungeeignet. Hierfür müsste man auf externe Signale zurückgreifen, die kanalspezifisch eingespeist werden.


[Beitrag von burkm am 18. Mrz 2016, 00:53 bearbeitet]
binap
Inventar
#7725 erstellt: 18. Mrz 2016, 00:33
Danke! Also dann passt die Audyssey-Einmessung so und ich kann jetzt wieder mit den CARMA-Messungen weitermachen.
Dann mich ich mir jetzt mal keine weiteren Gedanken um jeden Sch***
--Torben--
Inventar
#7726 erstellt: 18. Mrz 2016, 00:51
Meine gröbste Abweichung zwischen den Lautsprechern (also nicht zum absoluten Pegel) lag bei 3,5db, die zu wenig eingepegelt wurden! Bei einem FH Lautsprecher der auf der Seite hängt an der der Raum offen zum Esszimmer ist.
Nachgeprüft mit dem Umik-1 mittels REW und dem Pegelmessgerät. Und ja, ausschließlich mit Stativ!

Ob der Absolutpegel kalibriert ist, weiss ich jetzt auch nicht 100%. Aber die Pegelunterschiede sind sehr wohl kalibriert, wie ich mir eben erklären/sagen lassen habe.


[Beitrag von --Torben-- am 18. Mrz 2016, 00:53 bearbeitet]
burkm
Inventar
#7727 erstellt: 18. Mrz 2016, 01:21
Da ich Deine Herangehensweise und eventuell Unterschiede gegenüber dem Verfahren von Audyssey nicht beurteilen kann, sollten wir es einfach dabei belassen.

Man könnte natürlich vortrefflich darüber streiten, ob das Verfahren gemäß Audyssey mit dem bandbreitenlimitierten und gemittelten Sweep von 500Hz - 2kHz für die Satelliten das "optimale" bzw. ein realistisches Pegel-Ergebnis liefert, aber da nicht klar ist, ob Du genauso vorgehst bzw. vorgehen kannst, würde das vermutlich dann auch "im Sande" verlaufen... Wobei schon die Art der Mittelung auch einer näheren Klärung bedürfte...
Der zweite Ansatz wäre, die zugrundeliegenden Ursachen herauszufinden, warum beide Messungen überhaupt zu einem unterschiedlichen Ergebnis kommen, da bei Beiden ja tatsächlich gemessen wird. Da muss es also faktische Unterschiede geben... und die kannst nur Du vor Ort herausfinden.
Schließlich funktioniert das Audyssey Verfahren in der weitaus überwiegenden Anzahl der bekannten Fälle, soweit von Anwendern kommuniziert.


[Beitrag von burkm am 18. Mrz 2016, 12:36 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#7728 erstellt: 19. Mrz 2016, 23:41
Mal 'ne ketzerische Frage: Ist die Dauerempfehlung, Lautsprecher immer vor dem Kauf probezuhören, am besten im eigenen Hörraum, nicht dank Audyssey überholt?

Wenn der LS einen einigermaßen linearen Frequenzgang hat, macht Audyssey daraus einen Strich, und schon ist es vorbei mit dem "warmen" oder "brillianten" Klang. Spezifische LS-Auswahl wäre dann nur sinnvoll, wenn man damit gezielt eine Raummode ausgleicht, die außerhalb des Audyssey-Regelbereichs liegt.
burkm
Inventar
#7729 erstellt: 19. Mrz 2016, 23:56
Schön wäre es, wenn das selbst ein XT32 oder DIRAc schaffen würde...

Meine Erfahrungen zeigen, dass Vieles egalisiert werden kann (und wird), aber bestimmte Lautsprechereigenschaften nicht "gleich" gemacht werden können, die nichts mit dem reinen FG zu tun haben, z.B. Elektrostaten oder Bändchenhochtöner oder Hornlautsprecher usw. Diese bringen noch weitergehende klangprägende charakteristische Merkmale mit sich, die sich nicht so einfach wegegalisieren bzw. angleichen lassen. Zudem läasst sich das gewünschte Ideal "gerade Line" als FG nur selten realisieren, weil hierbei eben auch noch die Physik ein "Wörtchen" mit zu reden hat.

Es lassen sich aber viel leichter unterschiedliche Lautsprecher anderer Hersteller miteinander kombinieren, so dass oft der Zwang entfällt, nur LS aus der gleichen Familie des gleichen Hersteller nehmen zu müssen.

Zudem hat die genannte Empfehlung durchaus den erwünschten Effekt, sich den angestrebten LS seiner Wahl mal in seiner eigenen Umgebung / Raum anzuhören und welchen Einfluss der mitsamt Aufstellung und Hörposition tatsächlich nimmt. Manche Erwartungshaltung und "Seifenblase" wurde dabei schnell zunichte gemacht weil der Realität gegenübergestellt. Schließlich vollbringt kein Einmesssystem "Wunder", egal wie sie heissen, da diese elektronischen Helferlein ja immer nur an den Symptomen herumkurieren können und nicht an den Ursachen. Nachhallzeiten, Flatterechos, Resonanzen und Vibrationen usw. kann man damit nicht beeinflussen / beseitigen. Es ist zudem oft wie bei den Medikamenten: keine Wirkung ohne Nebenwirkung, weil die Physik dies nicht ermöglicht.


[Beitrag von burkm am 19. Mrz 2016, 23:59 bearbeitet]
std67
Inventar
#7730 erstellt: 20. Mrz 2016, 00:08
Hi

es sollte für ein "intelligentes" Einmeßsystem doch nicht schwer sein zwischen raumbedingten und unerwünschten Raumeinflüssen, und beabsichtigter Auslegung des LS zu unterscheiden.
Abgesehen von diesn erwähnten, nicht frequenzabhängigen Eigenschaften eines LS
Im Übrigen fänd ich es gar nicht toll wenn meine XTZ plötzlich so klingen würd wie eine Wharfedale oder KEF
burkm
Inventar
#7731 erstellt: 20. Mrz 2016, 00:26
Doch, weil es "nur" Schallsignale registriert, dessen Ursprung und Entstehunggeschichte es aber nur indirekt, wenn überhaupt, ableiten kann. Woher sollte es dann am Mikrofon noch unterscheiden können, was vom LS selbst und was vom Raum und seiner Akustik, der LS-Aufstellung und Hörposition usw. hinzugefügt wurde ?
Da würde sicherlich deutlich mehr Aufwand (und Kosten) getrieben werden müssen, als dass es in einem solchen Gerät zum Einsatz kommen könnte...
Das beherrscht ja selbst weder ein DataSat noch ein Trinnov Gerät... trotz erheblich höherer Preisregion.
Allein schon die Parametrierung und Vormessungen (Raum, LS usw.) wären sicherlich bombastisch... und dann das Ganze noch in Echtzeit


[Beitrag von burkm am 20. Mrz 2016, 00:28 bearbeitet]
std67
Inventar
#7732 erstellt: 20. Mrz 2016, 01:01
die gewollte Oberbassanehbng ist doch wesentlich breitbandiger, und die Pegelerhöhung wesentlch dezenter, als eine Raummode
Sollte mich wundern wenn Audyssey die Anhebung um 100Hz bei einer Canton (G)LE ud den meisten anderen LS dieser Klase einfach wegbügeln würde


[Beitrag von std67 am 20. Mrz 2016, 01:03 bearbeitet]
The_Plug
Inventar
#7733 erstellt: 20. Mrz 2016, 03:06
Ähhh, doch: die Oberbässe meiner Definion 5 bügelt XT32 weg. Die Korrekturkurve entspricht (invers) dem Frequenzgang laut Datenblatt.
Vossten
Stammgast
#7734 erstellt: 20. Mrz 2016, 12:56
Basstechnisch ist es bei meinen Klipsch ähnlich, allerdings schraubt Audyssey noch mehr Höhen oben drauf. Aber auch bei mir wird der Bass ordentlich weggebügelt.
std67
Inventar
#7735 erstellt: 20. Mrz 2016, 13:11
ah OK

da bekräftigt mich in der Entscheidung mir keinen AVR mit Audyssey zu kaufen
thewas
Hat sich gelöscht
#7736 erstellt: 20. Mrz 2016, 13:31

burkm (Beitrag #7731) schrieb:
Doch, weil es "nur" Schallsignale registriert, dessen Ursprung und Entstehunggeschichte es aber nur indirekt, wenn überhaupt, ableiten kann. Woher sollte es dann am Mikrofon noch unterscheiden können, was vom LS selbst und was vom Raum und seiner Akustik, der LS-Aufstellung und Hörposition usw. hinzugefügt wurde ?
Da würde sicherlich deutlich mehr Aufwand (und Kosten) getrieben werden müssen, als dass es in einem solchen Gerät zum Einsatz kommen könnte...
Das beherrscht ja selbst weder ein DataSat noch ein Trinnov Gerät... trotz erheblich höherer Preisregion.

Richtig, um Lautsprecher und Raum zu trennen müsste das Gerät entweder eine Datenbank mit Freifeldmessungen mehrerer Lautsprecher haben oder welche selber machen, z.B. Nahfeldmessungen direkt am Lautsprecher. Es ist ja kein Wunder dass man sagt dass man bis zu der Schröderfrequenz hauptsächlich den Raum "korrigiert" und darüber ein Mischmasch von beiden und es empfohlen wird über die Schröderfrequenz die Korrekturen nicht von den Hörplatzmessungen abzuleiten sondern von den Freifeldmessungen, siehe z.B. diese beiden Beiträge vor über 10 Jahren!
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-3327.html
http://www.hifi-foru...ad=2304&postID=72#72

Darum macht das sehr gute Acourate die Fensterung bei hohen Frequenzen immer schmaler um so wenig Diffusschall da zu berücksichtigen. Klar, bei stark problematischen Lautsprecher und oder Räumen klingt auch eine übliche automatische Entzerrung meistens besser als nichts, aber es ist bei weitem nicht das Optimum, gerade wenn die Lautsprecher ein relativ gleichmäßiges Abstrahlverhalten haben und man nicht zu weit und hallig hört, also man nicht nur in einer reinen Diffusschallwolke hört (da ist Hopfen und Malz eh für hochwertige Wiedergabe verloren). Ich selber experimentiere mit verschiedenen Entzerrungsstrategien inzwischen schon seit mehreren Jahren und hatte mich immer wieder gewundert dass bei nach der Hörplatzentzerrung von guten Lautsprecher es meistens im Mittelhochtonbereich künstlicher klang als ohne und seit sehr kurzer Zeit habe getestet sie oberhalb von Schröder rein nach Freifeldfrequenzgang zu entzerren (wenn überhaupt nötig, z.B. bei sehr linearen Monitoren wie die Neumann die ich kürzlich zu testen hatte war es nicht nötig weil dieser schon perfekt ist) und es war ein Aha Erlebnis.


[Beitrag von thewas am 20. Mrz 2016, 13:33 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#7737 erstellt: 20. Mrz 2016, 14:13
Moin Moin,

gestern war ein Bekannter mit seinem Meßequipment und REW bei mir und wir haben den ganzen Nachmittag gemessen. Als Konsequenz daraus wanderten meine Canton Ref 9 von ca. 70 cm Wandabstand (gemessen bis zur Rückwand) ganz an die Wand gestellt, den BR Port haben wir verschlossen, Trennung erfolgt bei 80 Hz.

Hier mal die Meßergebnisse, die sich durchaus sehen lassen können:

Front links optimiert WasserfallFront links optimiertFront rechts optimiert WasserfallFront Rechts optimiert

VG
Lars
sealpin
Inventar
#7738 erstellt: 20. Mrz 2016, 14:37
Hi Lars,

Du kannst die Skala des Frequenzgangs noch erweitern..aktuell zeigt der nur bis 200 Hz

Evtl macht es auch mal Sinn die Messung vor der Verschiebung an die Wand zu zeigen...

ciao
sealpin
burkm
Inventar
#7739 erstellt: 20. Mrz 2016, 15:07
Wie bei allen Einmesssystem lässt sich die Einmessung selbst nicht automatisieren, wenn man dne getriebenen Kostenaufwand mal sieht, auch wenn sich das manchmal anders liest.
Daher rühren dann auch die meisten Probleme, so denn welche zu verzeichnen sind, weil die erforderliche Interaktion des Benutzers mit dem Einmesssystem diverse Fallstricke birgt, die einer halbwegs optimalen Einmessung, wenn denn die Situation dies vor Ort überhaupt erlaubt, im Wege stehen können. Ganz abgesehen von den "Wunschvorstellungen" der einzelnen Anwender, die oft mit einer "Einmessung" im konventionelle Sinn nichts mehr zu tun hat, Stichwort Hörgeschmack usw.

Davon können wohl Besitzer aller Einmesssysteme, je nach Kenntnisstand, ein" Liedchen" von singen.
Aber... nach meiner Meinung immer noch besser als gar nichts, speziell wenn man die Auswirkungen von Raummoden usw. betrachtet, die meist das Geschehen vor Ort im häuslichen Wohnzimmer dominieren.
thewas
Hat sich gelöscht
#7740 erstellt: 20. Mrz 2016, 16:27

burkm (Beitrag #7739) schrieb:
Wie bei allen Einmesssystem lässt sich die Einmessung selbst nicht automatisieren, wenn man dne getriebenen Kostenaufwand mal sieht, auch wenn sich das manchmal anders liest.

Genau!

Daher rühren dann auch die meisten Probleme, so denn welche zu verzeichnen sind, weil die erforderliche Interaktion des Benutzers mit dem Einmesssystem diverse Fallstricke birgt, die einer halbwegs optimalen Einmessung, wenn denn die Situation dies vor Ort überhaupt erlaubt, im Wege stehen können. Ganz abgesehen von den "Wunschvorstellungen" der einzelnen Anwender, die oft mit einer "Einmessung" im konventionelle Sinn nichts mehr zu tun hat, Stichwort Hörgeschmack usw.

Der kommt natürlich dazu, wobei das Entzerren über Schröderfrequenz nach Freifeldfregeunzgang (falls du dich drauf damit bezogst) wenig mit Hörgeschmack zu tun hat sondern mit der (psycho-)akustischen menschlichen Wahrnehmung die die Tonalität eher nach der ersten Schallwelle beurteilt als nach dem späteren Diffusschall.


Davon können wohl Besitzer aller Einmesssysteme, je nach Kenntnisstand, ein" Liedchen" von singen.
Aber... nach meiner Meinung immer noch besser als gar nichts, speziell wenn man die Auswirkungen von Raummoden usw. betrachtet, die meist das Geschehen vor Ort im häuslichen Wohnzimmer dominieren.[

Absolut, gerade im Bassbereich ist eine Einmessung bei den meisten suboptimalen Aufstellungen, Hörraumakustiken und zu großen Hörabständen ein signifikante Verbesserung.
burkm
Inventar
#7741 erstellt: 20. Mrz 2016, 16:35
Mein Post war nicht als Antwort auf Deinen vorhergehenden Post gedacht...
Die Reihenfolge hat sich eher zufällig so ergeben.... hat aber anscheinend doch irgendwie gepasst


[Beitrag von burkm am 20. Mrz 2016, 16:36 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#7742 erstellt: 20. Mrz 2016, 16:40
Lars_1968
Inventar
#7743 erstellt: 20. Mrz 2016, 21:21
Moin Moin,

hier noch mal die Meßergebnisse, dieses Mal bis 20.000, bzw, beim Wasserfall bis 1.000.

Front ohne Audyssey

Canton Front links ohne AudysseyCanton Front rechts ohne Audyssey

Front ohne Audyssey Wasserfall

Canton Front links ohne Audyssey WasserfallCanton Front rechts ohne Audyssey Wasserfall

Canton Front optimiert

FrontCanton Front rechts optimiertCanton Front links optimiert Audessey

Canton Front optimiert Wasserfall

Canton Front rechts optmiert WasserfallCanton Front links optimiert Wasserfall

Front incl. Sub und mit Wasserfall

Canton incl. SubFront incl. Sub Wasserfall

VG
Lars

PS. Für evtl. auftretende Fehler übernehme ich keine Haftung
The_Plug
Inventar
#7744 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:00
Ich kenne zwar REW nicht und habe mit CARMA erst angefangen, aber ich glaube, bei den Wasserfällen musst Du die Zeitachse auf mehr als 300 ms erweitern, damit man sieht, wo die Sturzbäche enden und wo es Ausreißer gibt.

Beim Vergleich mit/ohne Sub fällt auf, dass ohne Sub oberhalb 30 Hz der Verlauf ruhiger ist. Also entweder ist der Sub nicht sauber entzerrt oder steht ungünstig oder hängt qualitativ hinter den Fronts zurück. Angesichts der Messungen müsste man ja die Übernahmefrequenz auf 30 Hz stellen, oder?
Lars_1968
Inventar
#7745 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:08
Moin Plug,

das kann gut sein, ich bin noch sehr viel mehr Rookie als Du, das war gestern mit einem lieben Bekannten überhaupt meine erste Messung mit REW. Ich bin mir aber recht sicher, dass wir nur eine Messung mit Sub durchgeführt haben, bei allen anderen war er ausgeschaltet.

VG
Lars
--Torben--
Inventar
#7746 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:16
Hast du mit Dynamic EQ und/oder Dynamic Volume gemessen?
Lars_1968
Inventar
#7747 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:21
Hi Torben,

nein, das war beides nicht aktiviert.

VG
Lars
--Torben--
Inventar
#7748 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:25
Dann hast du vermutlich mit unterschiedlichen Pegeln gemessen.
Am besten immer vor dem Messen auf die gleiche Lautstärke einpegeln um "richtige" Vergleiche ziehen zu können.
Lars_1968
Inventar
#7749 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:28
Vor jedem Meßvorgang haben wir die Lautstärke kontrolliert, das sollte passen.
--Torben--
Inventar
#7750 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:57
Es sind 10db Unterschied zwischen den Messungen...
burkm
Inventar
#7751 erstellt: 21. Mrz 2016, 18:37
Hier noch ein Einwurf zum Thema "Lautsprecher als >groß< oder >klein< konfigurieren", da dies ja immer wieder kontrovers diskutiert wird.
Es handelt sich um einen Auszug aus einem Post (Audyssey Thread) aus dem AVSforum.com mit einem (ursprünglichen) Kommentar von Prof. Chris Kyriakakis (CTO Audyssey), einem der Firmengründer,

http://www.avsforum....51.html#post42467673

Zitat



Small vs. Large

Do you have a subwoofer in your system? Great. Then your speakers are small. Before you get all upset, read on. This is one of those audio myths whose time has come to be busted. To understand why, we need to talk about Bass Management.


In the early days of home theater it was thought that in order to reproduce the full movie surround experience at home it was necessary to place 5 large loudspeakers in the room. The reason for the size was the woofers. To play at theatrical reference levels and reproduce the deepest bass available in the content requires each speaker to have 12” or larger woofers. Let’s just say that this theory didn’t get very far in the real world.


A better and more practical approach came after studying human perception. The mechanisms that we use to determine the direction of arrival of sound depend on the frequency. At high frequencies the wavelength of sound is small and so sound coming from the side is shadowed by our head. That creates a level difference between the sound reaching the ear closest to the source and the ear on the other side. Our brain analyzes these level differences and produces an estimate of where the sound is coming from. But at lower frequencies, the wavelength of sound gets longer and our head is not large enough to produce a level difference at the two ears. Instead, we analyze the difference in time of arrival of sound at the two ears. Sound arrives first at the closest ear and we use that to determine the direction. But even that ability fails us below about 80 Hz. The wavelengths get very large and it was found in listening tests that 80 Hz is the frequency below which most people can not localize the direction of sound.


Taking advantage of this apparent “deficiency” in our hearing was what made home theater practical for millions of homes. Five satellite speakers of reasonable size could now be used because they no longer required large woofers. A subwoofer (or two) can reproduce the lower octaves and it can be placed out of sight since its content is not directional.


But there is also a practical advantage: directing the bass to a dedicated subwoofer channel with its own amplifier greatly improves the headroom in the main channels. The idea behind this was proposed in a Society of Motion Picture Engineers (SMPTE) meeting in 1987. The participants could not agree on the minimum number of channels required for surround sound on film. Various numbers were being shouted out until a voice was heard from the back: “We need 5.1”. Everyone’s head turned around to look at Tom Holman. He proceeded to explain what he meant: Take the low frequency content from all 5 channels and redirect it away from the satellite speakers to the subwoofer. If we do the math, then the content below 80 Hz is 0.004 of the audible 20,000 Hz bandwidth. But 5.004 didn’t sound as catchy so Tom rounded up to 5.1. By the way, don’t make the amateur mistake of calling it 5 dot 1. It is a decimal: 5 point 1.


Fast forward to the early 90s when the first DSP powered home theater receivers started to appear. Along with progress came complexity. Some industry forces believed that Bass Management should be an option that could be turned on and off by the consumer. That’s not necessarily a bad idea, but to make an informed decision requires much more knowledge about the system than what was available to the typical consumer. So, the Large and Small rule of thumb was established. The idea was to look at the size of your speakers and decide whether their woofers were “large enough” to reproduce the lowest octaves at the required levels. It was a noble thought, but looking at it 15 years later I believe that it has led to nothing but massive confusion. The poor consumer was led to believe that Large is somehow a good thing and was then left wondering why there was nothing coming out of their subwoofer.


Redirecting the bass to the subwoofer relieves the receiver amplifiers from having to work on reproducing the low frequencies and this greatly improves the headroom. If you happen to be using Audyssey MultEQ for room correction, you will achieve much better low frequency performance because the MultEQ subwoofer filters have 8x higher resolution than the filters in the other channels.


Here is a better rule: All speakers are Small. In today’s complicated AVR lingo that just means: If you have a subwoofer you should always turn bass management on. Always. Even if your receiver clings to the past and automatically sets your speakers to Large.


und ein weiterer Einwurf zum Thema "Nachmessen/Nachkalibrieren mit internen Testtönen" aus dem Audyssey FAQ , weil dies immer als Argument angeführt wird, dass die Pegel angeblich nicht stimmen würden, wenn mit einem externen Pegelmessgerät nachgemessen.

http://www.avsforum....51.html#post42467673

Zitat


"3. Why is it a bad idea to use your AVR test tones and a SPL meter to check trim levels?

Many newcomers to Audyssey seem to like to 'double check' their final channel trims by using a SPL meter and the AVR's internal test tones to see if each channel measures the same, or measures the expected 75dB. If the channel trims do not measure the same or differ from 75dB, these users will often change the AVR trims to match the readings given by their SPL meter. This is not a good idea and the following answer explains why.

Since the AVR's internal test tones are not (and cannot be) processed by Audyssey, when you measure the AVR's test tone levels, you're measuring what your room is doing to unprocessed audio. Audyssey is designed to correct those inequalities for you. It is therefore possible that if Audyssey has had to perform a lot of correction on one or more speakers, relative to the others, then the SPL readings of unprocessed tones will be different to the reading that Audyssey has made, post-correction. It is also possible therefore that the SPL readings will vary from speaker to speaker for the same reason.

Use an external test signal instead.

If you use audio level test tracks from a good, properly recorded audio calibration disc (or other reliable external audio signal source), they can be processed by Audyssey. If Audyssey's calibration has done its job correctly, when Audyssey is enabled (and Dynamic Vol and Dynamic EQ are disabled) those externally-supplied calibration sounds should all produce the same sound level from each speaker, at the Main Listening Position."


Die Punkte wurden auch hier schon gezielt angesprochen, weil immer wieder mal diskutiert.


[Beitrag von burkm am 21. Mrz 2016, 19:32 bearbeitet]
-Z3RO-X-
Ist häufiger hier
#7752 erstellt: 23. Mrz 2016, 20:45
Hi,
hatte schon einmal jemand das Problem, dass die Pegel absolut ungleich waren?
In meinem Fall sind die Rears hörbar lauter und ich musste die Pegel manuell um 8 und mehr DB absenken und dadurch bin ich mir nicht sicher obs jetzt passt.

Equipment ist:

Denon x4000
Front Epos Elan 35
Center Epos Elan 20
Rear Magnat Vintage 450
Sub Klipsch R 112 SW

MfG
Lars_1968
Inventar
#7753 erstellt: 23. Mrz 2016, 20:50
Moin,

das kommt des öfteren vor, dass der Pegel manuell angepaßt werden muß, lustigerweise mußte ich meine Rears ebenfalls um 8 dB absenken, damit sie nicht zu dominant waren. Momentan bin ich am testen, habe die Rears mehr nach außen gedreht und aktuell sind sie auf einem Level mit Front LS und Center. Jedoch habe ich noch keine BR geschaut, sondern nur TV / Serien.

VG
Lars
--Torben--
Inventar
#7754 erstellt: 23. Mrz 2016, 20:52
Wieviel Abstand hast du denn zu den Rears?
Oftmals sind es ja nicht nur die Pegel die dieses dominante Gefühl bewirken sondern auch die "Nähe" zum Lautsprecher.
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