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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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klausES
Inventar
#18655 erstellt: 07. Sep 2019, 20:52

Markise (Beitrag #18652) schrieb:
...
Mich wundert es ehrlich gesagt, das bei einem High-End Gerät wie dem 77ES dies kein Standart ist...

Das war damals bei so gut wie keinem Amp Standard.
Die Klemmen der N77 sind dafür sogar schon "fett" und stabil.

Dran denken das die Innenseite des originalen Terminal auch gleichzeitig eine Platine mit einigen Bauteilen
(zwei LS Relais, boucherot glieder etc.) behebergt.

Besorge (oder baue) dir lieber vier kurze Litzen mit Endhülsen und Bananenbuchsen.


[Beitrag von klausES am 07. Sep 2019, 20:55 bearbeitet]
Joe_495
Stammgast
#18656 erstellt: 07. Sep 2019, 21:05
Hört sich an als wären die Terminals ähnlich wie die meiner DBX BX3. Dort habe ich es so gelöst, da die orignalen teils defekt waren:

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Originale Köpfe rausgedreht, Löcher in den „Metallpins“ mit 2.5er Bohrer aufgebohrt, M3 Gewinde geschnitten, Plastikkragen plangefräst, neue Polklemmen eingedreht und von hinten mit Mutter gekontert.
Uwe_1965
Inventar
#18657 erstellt: 07. Sep 2019, 21:17
Genauso habe ich es bei einer meiner Susis auch gemacht. Ist etwas gefummel und anfangs Gefluche, aber am Ende schaut es gut aus und auch zweckmäßig. Sehr gute Arbeit.
Gruß Uwe
klausES
Inventar
#18658 erstellt: 08. Sep 2019, 00:43
Ja, das ist anständig gemacht.
Bloss nicht mehr spurlos rückbaubar (die gekürzten/geplanten Kunststoffkragen), dessen muss man sich bewusst sein.
Dazu hätte man es bis zur Ori. Planfläche mit Scheiben auffüttern können.


[Beitrag von klausES am 08. Sep 2019, 00:46 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#18659 erstellt: 08. Sep 2019, 15:04
Meine Bananenstecker passen auch in die runden Öffnungen der Polklemmen meiner TA-N 90 ES Endstufe.
klausES
Inventar
#18660 erstellt: 08. Sep 2019, 16:44
Ich weiss.
Es hätte evtl. nur den Nachteil das sich bei Bananensteckern mit federndem "Bündel", dieser beim festziehen verformen könnte.
Ansonsten oder wenn einen das nicht stört, kein Problem.
Philmop
Stammgast
#18661 erstellt: 09. Sep 2019, 10:34
Ich weiß jetzt nicht wie es in der TA-N77ES aussieht. Aber bei der TA-N90ES ist es auch scheiße. Es gibt sie mit zwei Versionen, mit und ohne Bananas Leider ist meine ohne Aufnahme für Bananas gewesen. Da ich alle umbauten so mache das sie ohne Probleme zurück zu rüsten sind habe ich mich bei der TA-N90ES für die Polklemmen von Mundorf entschieden.

Punkt 1 und der wichtigste, sie passen ohne scheiden oder Bohren. Zweitens sind sind aus Kupfer, die meisten sind aus Bronze und wenn es ganz billig ist aus Blech Und als dritter Punkt sie sind dazu noch so groß das man sie ordentlich anziehen kann. Nachteil die Nummer kostet, aber bei dem Preis der Endstufe denke ich gerechtfertigt.
Passat
Inventar
#18662 erstellt: 09. Sep 2019, 10:45
Ich verstehe den Banana-Hype nicht.
Stöpselt ihr so oft die Kabel ein und aus?

Ich klemme die Kabel einmal beim Aufbau der Anlage an und dann steht die da Jahre, ohne das ich da wieder an die Lautsprecherkabel müsste.

Streng technisch gesehen sind lose Kabelenden auch besser als Bananas, da man weniger Kontaktübergänge hat.
Lose Kabelenden:
- Kabel -> Klemme
Banana:
- Kabel -> Banana -> Klemme

Grüße
Roman
Philmop
Stammgast
#18663 erstellt: 09. Sep 2019, 12:16
Ich muss keine Bananas haben. Aber in die OEM Klemmen der TA-N90ES bekommt max 2,5mm2 und das auch nur wenn mit der Nase dran bist. Einmal im Rack drin bekommt graue Haare bevor das Kabel dran ist.


PS: Ich bin jetzt Besitzer eines SCD-1 Alter Verwalter, ist das ein Klotz. Klingt ganz anders wie mein SCD-XA777ES. Ich werde noch paar Tage hören und dann schreibe ich mal was. Wollte eh mal Bilder machen, mittlerweile sind es ja paar Geräte
rolandL
Stammgast
#18664 erstellt: 09. Sep 2019, 19:22
@Phil:

noch mal 2 Kg mehr als meiner

Ist der Ausgang auf Costum oder Standard? Schon mit den Filtern gespielt?

Gruß
Joe_495
Stammgast
#18665 erstellt: 09. Sep 2019, 20:11
Mein TA FA5 hat auch keine Banana kompatiblen Polklemmen. Habe einfach ein kurzes LS Kabel einseitig mit einerPolklemmen versehen als Adapter für meine Kabel mit Bananas. Gibt definitiv schönere Lösungen, aber so muss man nicht umbauen. Jeder Hifi-Kabel-Fetischist bekommt jetzt die Krise.

Ist halt ungeschickt wenn alle anderen Verstärker Banana Buchsen haben und einer nicht....


[Beitrag von Joe_495 am 09. Sep 2019, 20:11 bearbeitet]
klausES
Inventar
#18666 erstellt: 09. Sep 2019, 20:36

Joe_495 (Beitrag #18665) schrieb:
...Jeder Hifi-Kabel-Fetischist bekommt jetzt die Krise...

Was aber unnötig wäre wenn es sich um gescheite und gut festgezogene Verbindungen handelt.
Wenn einer davon Zahnweh bekommt, sollte er sich mal all die Wege (inkl. Verkabelung, Relais, Layout und Halbleiter interna) in einem Amp genauer anschauen.
Uwe_1965
Inventar
#18667 erstellt: 09. Sep 2019, 20:44
Es gibt schlimmeres als Bananas, und Schraubverschluss, das sind diese kleinen LS Klemmen mit dem Bügel zum runterklappen

LS klemme

Die finde ich grauselig und 2,5qmm bekommt man da gar nicht rein, wenn man so eine Dicke überhaupt braucht.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Sep 2019, 20:47 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#18668 erstellt: 10. Sep 2019, 12:12

rolandL (Beitrag #18664) schrieb:
@Phil:

noch mal 2 Kg mehr als meiner

Ist der Ausgang auf Costum oder Standard? Schon mit den Filtern gespielt?

Gruß


Natürlich Custom Mit den Filtern hab ich probiert. Da aber eine eindeutige Empfehlung zu geben ist schwer. Die Unterschiede sind teilweise sehr groß manchmal aber verschwindend gering. Momentan höre ich auf Standart, Filter 4 macht das ganze etwas heller, es wirt Räumlicher. Aber je nach CD kommt da so ne Art Hall dazu was mir nicht so zu sagt. Filter 1 ist sehr Warm, sehr Langzeittauglich aber Räumlichkeit ist weniger. Filter 2 und 3 unterscheiden sich nur ganz Minimal. Ich muss dafür noch mehr in ruhe hören. Beim SCD-XA777ES gibts ja auch zwei Filter. Standard der ganz klar Räumlicher ist und dann Option hier wird es etwas wärmer und die Stimmen sind weicher aber es fehlen Details. Die Filter beim SCD-1 machen sich aber mehr bemerkbar wie beim SCD-XA777ES und wie beim MDS-JA555ES, ich glaube die Filtereinstellungen im MDS-JA555ES sind die gleichen.

@Uwe, da sagst was. Schlimmer geht's nicht. Dann bekommst in der regel 0,75mm rein die am besten noch Verlötet sind. Das wieder rum aber scheiße ist weil dann noch weniger Kontakt.

@Klaus, aber auch intern gibt es große Unterschiede. Nicht jeder Verstärker hat Telefondrähte verbaut. In meiner TA-N9000ES und TA-VA777ES sind würde ich mal schätzen 1,5mm2 Kabel von Transistor Platine zu den Klemmen. Klar der Weg auf der Platine ist da sehr lang. Aber bei der TA-N90ES ist der Weg kürzer und es sind 2,5mm2 von Transistor Platine zur Schutzschaltung. Dazu sind bei beiden die Kabel Geflochten.
Philmop
Stammgast
#18669 erstellt: 10. Sep 2019, 15:01
Was meint ihr den, kommen von Sony jetzt wieder neue Hifi Geräte auf den Markt? Ich frage bewusst weil ja in Richtung Walkman einiges gekommen ist. Vor allem in Preisklassen die selbst für ES früher undenkbar waren.

https://www.sony.de/electronics/walkman/dmp-z1

https://www.sony.de/electronics/walkman/nw-wm1z

https://www.sony.de/electronics/kopfband-kopfhoerer/mdr-z1r

Oder ist das wieder nur so ne Aktion wo man sich nach 1 Jahr wieder zurückzieht?
karl50
Stammgast
#18670 erstellt: 10. Sep 2019, 17:44
Die Geräte sind vermutlich aus der exklusiven "Ölscheich-Edition" . Bei den Preisen für den Massenmarkt völlig untauglich.
Die technischen Daten sind sehr stark mit Voodoo vermengt, vermutlich um den extrem hohen Preis irgendwie zu
rechtfertigen.
Sehr traurig wie sich Sony entwickelt, die waren früher (bis etwa 2000) mal meine Lieblingsfirma.


[Beitrag von karl50 am 10. Sep 2019, 18:21 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#18671 erstellt: 10. Sep 2019, 18:00
Also ich weiß halt das viele Zulieferer wie Alps keine aufwendigen Potis bauen. Deswegen machen das jetzt alle mit IC's das braucht nur Platz. Wenn man also so ein Poti braucht und in Kleinserie Bauen lässt wird's halt teuer.
rolandL
Stammgast
#18672 erstellt: 10. Sep 2019, 19:30
Hallo Phil,

ich höre mit Filter 3. Letztlich bin ich auf diesen Filter gekommen, gefällt mir einfach am besten. Ich sehe den Vorteil darin, dass man den Player in einem gewissen Maß an die eigenen Vorlieben anpassen kann, in Grenzen jedenfalls.

Gruß
Philmop
Stammgast
#18673 erstellt: 10. Sep 2019, 20:17
Ja genau so sehe ich das auch. Man kann da bisschen Einfluss nehmen. Ich bin aber lieber der Flat Hörer. Ich würde gerne mal SCD-777ES gegen den SCD-1 hören. Aber was der SCD-1 in den oberen Frequenzen an Details zu Tage bringt ist schon der Hammer. Ich habe mich sehr oft gefragt ist der SCD-1 wirklich besser wie der SCD-XA777ES. Und das muss ich ganz klar mit Ja beantworten. Bei CD und vorallem Mittelmäßigen Aufnahmen tun sich die beiden Nix. Aber paar CD da ist der SCD-1 besser. Mit besser meine ich er hat mehr Details ist aber nicht unausgewogen von Klang das er die Mitten oder den Bass vernachlässigt. Bass ist reichlich vorhanden und Staubtrocken.

Ich bin so begeistert das ich mit dem Gedanken Spiele mir einen Zweiten zu kauf und ihn als Reserve zu behalten. Ich habe schon paar Player gehört die Uvp 5 stellig kosten und keiner kommt an den SCD-1 ran. Und das schreibe ich nicht weil Rosa Sony Brille oder so.

Mich juckt es jetzt schon wenn ich mir vorstelle was die TA-E1 und TA-N1 in Verbindung mit dem SCD-1 zu zaubern kann. Aber das wird ein Traum bleiben
Passat
Inventar
#18674 erstellt: 10. Sep 2019, 21:31

Philmop (Beitrag #18671) schrieb:
Also ich weiß halt das viele Zulieferer wie Alps keine aufwendigen Potis bauen. Deswegen machen das jetzt alle mit IC's das braucht nur Platz. Wenn man also so ein Poti braucht und in Kleinserie Bauen lässt wird's halt teuer.


So ein IC hat den großen Vorteil, das es auch im Kleinsignalbereich eine sehr hohe Gleichlaufkonstanz zwischen den Kanälen hat.
Nicht ohne Grund haben früher viele HighEnd-Hersteller keine Potis verbaut, sondern Stufenschalter, die mechanisch Widerstände zu Spannungsteilern zusammenschalten.

Und genau das passiert auch in solchen Lautstärkeregel-ICs.

Mit einem herkömmlichen Poti ist das sehr schwer, denn genau genommen sind es ja 2 Potis auf gemeinsamer Achse.
Und dementsprechend teuer sind hochgenaue Stereopotis.
Und Verschleiß haben die im Gegensatz zu ICs auch.

Ein IC hat also nur Vorteile gegenüber einem Poti.

Grüße
Roman
Joe_495
Stammgast
#18675 erstellt: 10. Sep 2019, 22:18

klausES (Beitrag #18666) schrieb:
(...) sollte er sich mal all die Wege (inkl. Verkabelung, Relais, Layout und Halbleiter interna) in einem Amp genauer anschauen. ;)


Vollkommen richtig, seh ich auch so. Neue Polklemmen baue ich nur noch ein sofern die alten Klemmen grausam billig oder defekt sind.

@Uwe: mein Beileid, solche Klemmen kenne ich gut Gibt es stellenweise heute noch in 0815 Mehrkanal-Anlagen oder Receivern - verdientermaßen.
Philmop
Stammgast
#18676 erstellt: 11. Sep 2019, 07:03
@Roman, Problem ist halt Platz, wenn ich mir ansehe wieviel es in einem Accuphase Verstärker an Platz ein nimmt ist schon nicht ohne. Und ob es Preiswerter ist ist die Frage zu den IC's brauchst ja trotzdem noch die Widerstände. Ich finde es ist auch ein Haptik Sache. Wenn ich an einer meiner AVR drehe dann ist das was anderes wie an den Vorstufen. Wobei zwischen STR-VA333ES und STR-V555ES und TA-VA777ES liegen da Welten. Beim STR-VA333ES musst manchmal drehen und drehen und drehen. Beim STR-V555ES ist es gleichmäßiger aber fühlt sich nicht so Satt an wie beim TA-VA777ES.
Passat
Inventar
#18677 erstellt: 11. Sep 2019, 10:19
Man braucht keine Widerstände, die stecken im IC!

Man braucht nur ein Stellelement, seien es Tasten oder ein Inkrementalgeber hinter einem Drehregler.
Accuphase macht da nichts mit ICs, sondern baut das aus diskreten Bauteilen auf.

Grüße
Roman
klausES
Inventar
#18678 erstellt: 11. Sep 2019, 11:44

Philmop (Beitrag #18676) schrieb:
...Problem ist halt Platz, wenn ich mir ansehe wieviel es in einem Accuphase Verstärker an Platz ein nimmt ist schon nicht ohne. Und ob es Preiswerter ist ist die Frage zu den IC's brauchst ja trotzdem noch die Widerstände. Ich finde es ist auch ein Haptik Sache. Wenn ich an einer meiner AVR drehe dann ist das was anderes wie an den Vorstufen. Wobei zwischen STR-VA333ES und STR-V555ES und TA-VA777ES liegen da Welten. Beim STR-VA333ES musst manchmal drehen und drehen und drehen. Beim STR-V555ES ist es gleichmäßiger aber fühlt sich nicht so Satt an wie beim TA-VA777ES.

Glaube du verwechselst da Stufenschalter mit Fest R und Volume Control IC mit Inkrementalgeber.
Zwei völlig verschiedene Herangehensweisen.

Wenn es rein um das "feeling" des "drehens" geht liegt das zunächst an der mechanischen Seite,
der Art der Lagerung, ob eine "Rasterung" vorhanden ist, wie fein die ist, wie die realisiert ist
und der Bauart des Schalter (beim Fest R umschalten) oder der Impulsgebung (mechanisch oder optisch beim Inkrementalgeber).

Dann unterscheidet sich dies noch in der Auflösung (beim Fest R umschalten wie Inkrementalgeber VCIC, gilt gleichermassen die Anzahl der Stufen),
sowie (bei Inkrementalgeber VCIC) aber zudem noch wie die Software auf Schritte (da können auch beschleunigungsfaktoren programmiert werden) reagiert.

Das alles zusammen hat einen grossen Einfluss auf das feeling, die reaktion und den Charakter.
Sal
Inventar
#18679 erstellt: 11. Sep 2019, 17:39
@Phil To curb your enthusiasm:
Hast du den SCD-1 und SCD-XA777ES
genau einepegelt? Zwei Kopien derselben CD parallel laufen lassen?
Und eine Person deines Vertrauens hin und herschalten lassen,
ohne dass du mitbekommst, was gerade Qelle ist?
Grüsse, Sal
Philmop
Stammgast
#18680 erstellt: 13. Sep 2019, 10:15
@klausES, ich weiß das alle drei AVR's das Signa Digital verstärken wie die TA-E9000ES. Aber der TA-VA777ES fühlt sich an wie ne normale Vorstufe. Die STR-V555ES hat ein komischen Übersetzungsverhältnis. Man muss schon recht viel drehen. Beim STR-VA333ES ist es richtig scheiße, keine Ahnung ob es normal ist aber wenn man schnell dreht machen 15min sagen wir mal 20dB aus. Wenn man langsam dreht aber nur 5dB. Ich weiß aber nicht ob das Normal ist, bei dem STR-DA5000ES von meinem Vater ist das genauso, sogar noch schlimmer. Und noch ein Unterschied, beim 777ES gibt's einen Anschlag. Beim 333ES und 555ES kannst immer weiter drehen.

@Sal, ich kann sehr wohl unterscheiden ob ein Signa 1dB lauter ist oder eine Gitarrenseite statt 0,5s nachschwingt jetzt 1s nachschwingt. Oder ob eine Trommel einfach nur einen ass erzeugt oder man noch hört wie das Fell schwingt. Das ganze wird auch dadurch bestätigt das man mit dem SCD-1 sehr leise hören kann ohne das man das Gefühl hat es fehlen Details. Wer kennt es nicht, bei leise kommen die Details im Hintergrund weniger zu Geltung. Man hat immer das verlangen etwas lauter zu machen um alles zu hören. Beim SCD-1 garnicht, Abend wenn alle im Bett sind höre ich leise noch echt gerne Musik mit dem SCD-1. Beim SCD-XA777ES muss es schon etwas lauter sein. Nicht laut, aber lauter wie mit dem SCD-1.

Ich weiß aber jetzt auch wieso im Netz viele sagen, der SCD-1 wäre Emotionslos und hätte keine Dynamik. Die hat er zweifels ohne, aber dadurch das Hintergrundgeräusche mehr in den Fokus rücken kann es sein das es einem so vor kommt als hätte man wie bei einem AV Verstärker den Nachtmode aktiviert und die Dynamik ist limitiert worden.
Sal
Inventar
#18681 erstellt: 13. Sep 2019, 16:52
Wenn die Saite jetzt eine halbe Sekunde länger nachschwingt oder du glaubst, das Fell zu hören
oder Leiser jetzt Detailreicher klingt hat dir entweder jemand einen Kompressor
untergejubelt, dein 777ES ist defekt oder Dein Hirn rechnet Deine
Ausgaben schön. Den gleichen psychologischen Effekt hatte ich,
als ich die fertige CD eines guten Freundes in der Hand hielt.
Ich habe das Video dieses Konzertes gemacht, mit dem 24/96
Tonmaster. Die frisch ausgepackte CD-das edle Cover roch nach Leinöl-
klang trotz 16/44.1 wärmer und entspannter - einfach weil ich es nun war.
Bei der Formatwandlung war ich übrigens dabei, da wurde nichts verändert.
Philmop
Stammgast
#18682 erstellt: 13. Sep 2019, 20:44
Hast du beide Geräte je gehört? Hast du sie verglichen? Wieso Zweifels du an meiner Aussage? Und wieso wird ein Erlebnis in deinem Leben, jetzt auf alles andere auch übertragen?

Können zwei Player nicht unterschiedlich klingen?
Z25
Hat sich gelöscht
#18683 erstellt: 13. Sep 2019, 20:55
Kurze Antwort auf die letzte Frage. Nein.
Uwe_1965
Inventar
#18684 erstellt: 13. Sep 2019, 22:26

Z25 (Beitrag #18683) schrieb:
Kurze Antwort auf die letzte Frage. Nein.

Kurzes Statement auf obigen Beitrag : Ja
Philmop
Stammgast
#18685 erstellt: 13. Sep 2019, 22:51

Z25 (Beitrag #18683) schrieb:
Kurze Antwort auf die letzte Frage. Nein.



Bitte nicht hier auch noch. Lass gut sein. Frage mich immer nur wieso solche Leute im Hifi Forum sind wenn man sagt klingt alles gleich. Falsches Hobby scheinbar........
Ich werde zu dem Thema aber nix mehr schreiben.
Z25
Hat sich gelöscht
#18686 erstellt: 13. Sep 2019, 23:15
Ach, wenn das Hobby "Hören" ist, dann ist ja alles möglich. Bist Du sicher, dass das mit Hifi und Technik etwas zu tun hat?
Ich drehe den Spieß gern um. Alleshörer wie Du sind hier falsch. Irgendwann kann man sich den Unfug nicht mehr anhören.
Zulu110
Inventar
#18687 erstellt: 14. Sep 2019, 07:46

Philmop (Beitrag #18685) schrieb:
Frage mich immer nur wieso solche Leute im Hifi Forum sind wenn man sagt klingt alles gleich. Falsches Hobby scheinbar........


Vielleicht weil es auch Leute wie mich gibt denen es um die Geräte an sich geht! Die Optik, die Haptik und die Technik. Wenn ich mit einem Gerät Musik höre welches mir gefällt, erfreue ich mich an dessem Erscheinungsbild und es zu bedienen.
Deiner Meinung nach müsste ich mir also nun lieber etwas anderes suchen, weil ich nicht versuche heraus zu hören ob der Player einen Tick anders klingt, oder es nicht kann? - unglaublich
Man sollte vielleicht einfach mal akzeptieren, dass es zwei Lager von Menschen in diesem Forum gibt - Philosophen und Technikbegeisterte. Den anderen zu unterstellen, dass sie das falsche Hobby haben ist an Ignoranz schon nicht mehr zu übertreffen!


[Beitrag von Zulu110 am 14. Sep 2019, 07:56 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#18688 erstellt: 14. Sep 2019, 10:15
Na ja das Technik Lager wie du es nennst lässt ja keine Möglichkeit aus dem Alleshörer zu sagen das er keine Ahnung hat statt einfach zu Akzeptieren auch eine andere Meinung wie seine existiert.

Die Sony Gruppe ist der letzte Grund warum ich in diesem Forum noch bin. Wenn man also selbst hier seine Meinung nicht äußern darf........
klausES
Inventar
#18689 erstellt: 14. Sep 2019, 11:13
Glaube man will dir durch die Blume sagen dass Du insgesamt einfach mal etwas gelassener sein solltest,
nicht überall ein Haar in der Suppe suchen müsstest (Wandlerklang, Elkoklang etc. pp...)
und nicht hinter jeder anderen Meinung / Ansicht eine Verschwörungstheorie vermuten solltest.

Du hast so viele schöne Geräte um die dich manche beneiden würden.
Geniesse die einfach, anstatt dich ständig auf der Suche nach etwas besserem hetzen zu lassen.
Be cool.


[Beitrag von klausES am 14. Sep 2019, 11:14 bearbeitet]
Sal
Inventar
#18690 erstellt: 14. Sep 2019, 12:06
... und, philmop du solltest nicht vergessen, dass du dich
selber mit deinen Aussagen desavouierst.

1db Lautstärkeunterschied ist nur im direkten A/B
Vergleich mit gleicher Quelle zu hören,
den du offensichtlich nicht gemacht hat.
Und du wirst das leisere Signal sogar
als "luftiger" empfinden. Du kannst dir
in der Zeit, in welcher du eine CD
von einem Gerät zum nächsten wechselst,
den Klang nicht merken. Warum?
Weil es uns die Evolution gegeben hat,
vor Säbelzahntiger abzuhauen und
nicht als Eindruck zu behalten, wie guttural er klingt.
Und hätten wir doch auf diese Art überlebt, müssten
wir auch nicht vom Blatt spielen. Deshalb der direkte
Vergleich mit Pegelanpassung und umschalten
ohne Kenntnis der Quelle. Das hat nichts mit Philosophie
zu tun sondern mit Wissenschaftlichkeit.
Deine 0,5 sekunden Nachschwingen sind das andere Beipiel.
Das ist extrem viel und zu hören nichts besonderes,
um das festzustellen, brauchst du nur mal
mit einem Hall respektive einem Gate zu spielen...
Philmop
Stammgast
#18691 erstellt: 14. Sep 2019, 15:13
@KlausES, ich bin total gelassen. Fals es keiner gemerkt hat aber ich schreibe immer von meinen Erfahrungen und Feststellungen. Das heißt aber nicht das jemand anders das auch fest stellt. Meine Gegenseite schreibt aber immer das es weder Unterschied gibt noch das man sie hören kann. Aber es ist doch ein Unterschied wenn man schreibt ich höre keinen Unterschied oder es gibt keinen Unterschied. Das sind zwei absolut unterschiedliche Sachverhalte. Ich kenne Leute die schmecken zwischen Rindfleisch und Schweinefleisch keinen Unterschied. Jetzt stell dir vor wir sind im Food-Forum und von solchen Leuten sind da 50% die bei jeder Gelegenheit in die Breche gehen und sagen alles nur Fleisch. Rindfleisch für 50€ das Kilo ist nur Marketing.

Ich behaupte es immernoch wenn Sony für einen Player Betrag X verlangt hat dann war er das Geld wert. Das man den Player vielleicht selber für die hälfte bauen könnte, will ich nicht bestreiten, aber ICH kann es nicht. Und ein SCD-XB940QS klingt anders wie ein SCD-1 oder ein CDP-XA555ES. Wer was anderes behauptet, hört entweder schlecht, hat nie wirklich verglichen oder es neben bei beim Staubsauger gemacht.

So aber jetzt genug zu dem Thema es bringt nicht Grundsatz-Debatten hier in der Sony Gruppe zu führen.
Sal
Inventar
#18692 erstellt: 14. Sep 2019, 16:15
... oder hat die Geräte zueinander eingepegelt, dass die Lautheit
nicht verfälscht. Hast du aber nicht, noch hast du bestätigt,
dass du z.B. mehere Kopien einer CD hast und zumindestens parallel
gehört hast (eine YEDS-18 Test CD hast du garantiert nicht).
Also werfe anderen nicht Holzohren oder Unfähigkeit vor.
Ich kann dir nur wärmstens "Audiosciencereview" empfehlen.
Da ist ein €15.000 TotalDac D6 eine der jemals getesteten
grössten Gurken überhaupt, welche ein €99 DAC locker übertrifft.
Und wer mag sich von der traurigen Wahrheit nicht überzeugen lassen?
Die Goldohren, welche die Aliasingverzerrungen dank eines
defekten Filterdesigns des Totaldac als brillante Höhen misinterpretieren...
iwii
Inventar
#18693 erstellt: 14. Sep 2019, 16:44
Mit welchem Kopfhörer an welchem Verstärker machst du deine Hörversuche?
Kulf
Inventar
#18694 erstellt: 15. Sep 2019, 00:27

Philmop (Beitrag #18685) schrieb:
Frage mich immer nur wieso solche Leute im Hifi Forum sind wenn man sagt klingt alles gleich.


+1





thewas
Hat sich gelöscht
#18695 erstellt: 15. Sep 2019, 00:38
Dann frag dich auch mal bei einem Uhrensammlerforum warum die alle Uhren sammeln obwohl sie alle die gleiche Zeit anzeigen und eine 50€ Quartz Uhr sogar genauer als deren 5000€ Chronographen.


[Beitrag von thewas am 15. Sep 2019, 00:39 bearbeitet]
Sal
Inventar
#18696 erstellt: 15. Sep 2019, 08:32


Ich behaupte es immernoch wenn Sony für einen Player Betrag X verlangt hat dann war er das Geld wert. Das man den Player vielleicht selber für die hälfte bauen könnte, will ich nicht bestreiten, aber ICH kann es nicht. Und ein SCD-XB940QS klingt anders wie ein SCD-1 oder ein CDP-XA555ES. Wer was anderes behauptet, hört entweder schlecht, hat nie wirklich verglichen oder es neben bei beim Staubsauger gemacht.


Mach dich schlau. Besorg dir bei Elektrotanya die Schaltpläne.
der genannten Geräte. Schau dir die Bezeichnungen für die D/A Wandler und
Opamps an und vergleiche.
Schraube deinen SCD-1 auf und begutachte das Spiel
der Zahnräder, weil Sony vorgespannte Zahnräder
(Standard in den 80ern) eingespart hat. Frage dich,
warum bein SCD-1 / 777 nicht der Linearantrieb wieder
reaktiviert wurde, der ohne Zahnräder und Elektromotoren
auskam und Zugriffszeiten einer halben Sekunde hatte.
Werfe eine CD mit einem stummen Track ein und erfreue
dich am hohen Grundrauschen der 1bitler.
languste68
Hat sich gelöscht
#18697 erstellt: 15. Sep 2019, 17:20
Moin Moin

Auch wenn es gerade nicht zu dem Thema hier passt....
Ich bräuchte mal kompetente Hilfe.

Nachdem ich vom 707es klanglich so begeistert war, habe ich mir noch einen wunderschönen 870es gegönnt und den dazu passenden x777es CD Player in Champagner.

Tolle Geräte !

Der Verstärker litt allerdings unter einer Kanalungleichheit.
Letztendlich lag es am Lautstärkeregler, hab zum Testen den vom 707 eingebaut und damit war es gut....

So, nun habe ich heute das Alps Poti zerlegt und gereinigt.
Allerdings habe ich es durch Unachtsamkeit erst falsch zusammengesetzt, so, dass die Lötpins der Ersten Schleifbahn einen Kurzschluss hatten.

Das ist mir aber leider erst bewusst geworden, als es zu spät war.

Hab das Poti eingebaut, den Verstärker eingeschaltet und der Linke Kanal lief auch.
Dann hat es auf der Vorstufenplatine kurz "geknallt" und das war's....

Schöner Mist !!

Ich vermute, dass die Transistoren im vorderen Bereich durch sind.
Deren Bezeichnung ist: NEC c3514 QIXS

Leider kann ich diesen Typ nirgends finden.

Hat jemand davon Ahnung und kann mir eventuell eine Alternative zu diesem Typ nennen ?

Beste Grüße aus Dortmund
Frank
klausES
Inventar
#18698 erstellt: 15. Sep 2019, 23:25

languste68 (Beitrag #18697) schrieb:
...Alps Poti zerlegt und gereinigt.
Allerdings habe ich es durch Unachtsamkeit erst falsch zusammengesetzt, so, dass die Lötpins der Ersten Schleifbahn einen Kurzschluss hatten.

Das ist mir aber leider erst bewusst geworden, als es zu spät war.

Hab das Poti eingebaut, den Verstärker eingeschaltet und der Linke Kanal lief auch.
Dann hat es auf der Vorstufenplatine kurz "geknallt" und das war's....

Schöner Mist !!

Ich vermute, dass die Transistoren im vorderen Bereich durch sind.
Deren Bezeichnung ist: NEC c3514 QIXS...


Dazu müsste zunächst festgestellt werden was tatsächlich und ganz genau kaputt gegangen ist.

Um das theoretisiert im Schaltplan rekonstruieren zu können müsste man genau wissen welche Pins das waren.
(Nehme an du meinst mit "Kurzschluss" Pins des Poti die irrtümlich gebrückt waren ?!? Wie ist das passiert ?)
Am besten machst du ein Foto und markierst genau diese Pins (oder du machst einen Ausschnitt des Layout aus dem SM und markierst das dort).

Der Poti ist noch in Ordnung/hat das überlebt (ausgemessen) ?
Diese gebrückten Pins sind nun nicht mehr gebrückt ?
languste68
Hat sich gelöscht
#18699 erstellt: 16. Sep 2019, 06:18
20190916_055332

Moin Moin

Richtig, ich meinte die "Lötpins" des Potis.
Auf dem Bild habe ich die betreffenden Pins markiert, diese hatten einen Kurzschluss.

Es sind wohl die Anschlüsse für den Rechten Kanal, denn der Linke spielte ja, nachdem ich es eingebaut habe.....

Wie es zu dem Kurzschluss kam, kann ich erklären, es war einfach ein dummer Fehler meinerseits, Unachtsamkeit beim Zusammenbau.
Blöd, aber sowas passiert.....
Ich habe die Frontplatte des Potis, also die, die direkt am Gehäuse des Verstärkers montiert wird, um 180 Grad um die Potiachse verdreht eingebaut.
Das passt alles wunderbar und deshalb fiel es mir auch nicht auf.

Aber dadurch hatten die 3 Pins Kontakt zu der Frontplatte und wurden kurzgeschlossen.

Richtig zusammengebaut hat diese Frontplatte eine Aussparung, so dass die 3 Pins genug Platz und Abstand haben.
Um 180 Grad verdreht passt zwar alles, aber die Frontplatte bekommt Kontakt zu den 3 Pins.

Also bitte darauf achten, falls jemand mal dieses Poti reinigen möchte

Nun ist es natürlich wieder richtig zusammengebaut, hab es gemessen und probehalber am 707es angeschlossen.
Es funktioniert wieder tadellos !

Da dieses leise "Knallen" nach dem Einschalten aus dem vorderen Bereich der Vorstufenplatine kam, vermute ich, dass es einen oder beide Transistoren dort erwischt hat.

Wie gesagt, Elektronik ist absolut nicht mein Gebiet, da bin ich auf Hilfe angewiesen

Beste Grüße
Frank
Uwe_1965
Inventar
#18700 erstellt: 16. Sep 2019, 09:19

Ich vermute, dass die Transistoren im vorderen Bereich durch sind.
Deren Bezeichnung ist: NEC c3514 QIXS

Leider kann ich diesen Typ nirgends finden.


Bei der Transistorbezeichnung mußt Du noch für die Japan Transistoren ein 2S davor machen, so das es dann heißen würde
2SC3514. Könntest Du noch schreiben, was auf der Platine für eine Bezeichnung steht, Q408 oder Q409.

Gruß Uwe
Philmop
Stammgast
#18701 erstellt: 16. Sep 2019, 09:22

Sal (Beitrag #18690) schrieb:
Du kannst dir in der Zeit, in welcher du eine CD von einem Gerät zum nächsten wechselst, den Klang nicht merken.


Wenn du meinst, deine Meinung. Was ich mir merken kann und was nicht weißt du doch garnicht!



thewas (Beitrag #18695) schrieb:
Dann frag dich auch mal bei einem Uhrensammlerforum warum die alle Uhren sammeln obwohl sie alle die gleiche Zeit anzeigen und eine 50€ Quartz Uhr sogar genauer als deren 5000€ Chronographen. ;)


Das eine Uhr über 500€ nur noch ein Modeaksesuar oder Schmuck ist weißt du schon? Oder gehst zum Rolex Händler und leihst dir die Uhr für ein Wochenende mal zum Probezeitablesen aus?



Sal (Beitrag #18696) schrieb:
Schraube deinen SCD-1 auf und begutachte das Spiel der Zahnräder, weil Sony vorgespannte Zahnräder (Standard in den 80ern) eingespart hat. Frage dich, warum bein SCD-1 / 777 nicht der Linearantrieb wieder reaktiviert wurde, der ohne Zahnräder und Elektromotoren auskam und Zugriffszeiten einer halben Sekunde hatte. Werfe eine CD mit einem stummen Track ein und erfreue dich am hohen Grundrauschen der 1bitler.


Ich weiß nicht was das mit Akustischen Unterschieden zu tun hat aber gut. Ich habe verschiedene Player und ich denke das werden hier einige bestätigen das Sony Player mit 1Bit Wandlern nicht mehr oder weniger Rauschen wie herkömmliche Wandler. Beurteile einen Player nicht nach 1 oder 2 Merkmalen, vergleich die Player lieber mal statt im Netz nach einer Meinung zu suchen die die genehm ist. Hast du einen SCD-1 oder einen SCD-XA777ES je gehört? Also in ruhe, nicht wo drum herrum noch 5 Leute quatschen? Und hast du mal einen A/B Vergleich gemacht? Und wenn ja sag doch mal was du verglichen hast! Welche zwei Player mit welchem Verstärker und welchen Lautsprechern?

Am Wochenende habe ich mit zwei Freunden einen Blindtest gemacht zwischen SCD-1 und SCD-XA777ES. Sie sind zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie ich. Einer der beiden war zuvor genauso wie du nicht davon überzeugt einen Unterschied zu hören.
languste68
Hat sich gelöscht
#18702 erstellt: 16. Sep 2019, 09:39
Hallo Uwe

Erstmal vielen Dank für deine Antwort

Auf der Platine steht unter dem Einen Transistor Q408 und unter dem Anderen Q409.

Die Bezeichnung auf den Transistoren ist aber identisch.

C3514 QIXS

Da ich, wie erwähnt, von Elektronik als solcher kaum Ahnung habe, würde ich diese beiden Transistoren einfach mal tauschen.

Das ist dann das, was ich selbst noch machen kann.

Ansonsten müsste ich ihn zur Reparatur geben.

Aber es wäre natürlich klasse, wenn ich ihn mit etwas Hilfestellung von hier selbst wieder hin bekäme

Beste Grüße
Frank
klausES
Inventar
#18703 erstellt: 16. Sep 2019, 09:42
Ich kann mir noch immer nicht vorstellen wie das mit dem Poti und 180° verdreht eingebaut gegangen sein soll

Ok, mal angenommen alle drei Pins dieses Kanal wären, wie du es beschreibst an Masse gekommen:
Dann wäre es zwar "währenddessen" zu einer Funktionsstörung gekommen (Signal wäre auf Masse gezogen worden),
aber es hätte "genau damit" (bzw. nur damit) nichts zerstört werden können.

Es müsste, (für deine Vermutung das Q408 starb) also zusätzlich noch etwas anderes passiert sein.
Etwas "wesentlich dramatischeres" wie z.B. etwa; eine Betriebsspannung (z.B. die für die Relaiswicklung auf dem Vol Board)
hätte am Eingang der Vorstufe (Gleichspannungsgekoppelt) angelegen.
Sollte etwas in dieser Richtung passiert sein, dann wäre allerdings nicht nur Q408 betroffen...

Versuche Bitte dich nochmal genau zu erinnern/zu rekonstruieren und zu erklären was passiert ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#18704 erstellt: 16. Sep 2019, 09:42

Das eine Uhr über 500€ nur noch ein Modeaksesuar oder Schmuck ist weißt du schon? Oder gehst zum Rolex Händler und leihst dir die Uhr für ein Wochenende mal zum Probezeitablesen aus?

Jetzt musst du nur noch verstehen dass das meiste Highend nicht viel anders ist, es geht nämlich um Wertigkeit, Optik, Langzeitzuverlässigkeit, Image usw, rein nach klanglich relevanten Merkmalen wie messtechnische Genauigkeit ist nämlich meistens schnödes Studioequipment oder auch gutes midrange Hifi von seriösen Herstellern schon deutlich besser als die menschliche Hörschwellen, ergo Unterschiede im systematischen Vergleich nicht detektierbar.
Hier bissel Lesematerial für dich http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1857


Am Wochenende habe ich mit zwei Freunden einen Blindtest gemacht zwischen SCD-1 und SCD-XA777ES. Sie sind zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie ich. Einer der beiden war zuvor genauso wie du nicht davon überzeugt einen Unterschied zu hören.

Lade mal paar erfahrene Leute vom Forum ein die das ganze auch messen und bezeugen können. Bei alten Geräten ist es nicht unmöglich dass sie teilweise von ihren ursprünglichen Specs abweichen können.
languste68
Hat sich gelöscht
#18705 erstellt: 16. Sep 2019, 10:05
20190916_095630

Hallo Klaus

Ich habe mal zu besseren Verständnis ein Bild gemacht.
Die "Frontplatte" des Potis, welche man auf dem Bild sieht, habe ich um 180 Grad verdreht eingebaut.
Das geht, das passt und deshalb ist es mir auch nicht aufgefallen.
Aber in dieser Position ist dann halt die Aussparung für die "Pins/Kontaktstifte" in der Frontplatte nicht mehr da wo sie sein soll und alle 3 Pins werden durch die Metall Frontplatte kurzgeschlossen.

Und genau so habe ich das Poti dann eingebaut, mit den 3 kurzgeschlossenen Pins der vorderen Schleifbahn.

Mehr war's nicht......

Ich hoffe, dass ich es nun einigermaßen genau erklären konnte.

Gruß
Frank
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