Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

Wenn man die Benennung der Geräte mal außen vor lässt ist das nicht so.
Ein X33ES kann vom technischen Aufwand und von der Verarbeitung her kein 2er ES sein
Da der 990er aber z.B. von der Verarbeitung und einigen Details her hochwertiger als alle nachfolgenden 9er ist, denke ich dass man diesen eher als 2er bezeichnen könnte. Wie du schon gesagt hast war hier genau der Übergang zum X222ES der ja in der nachfolgenden Generation eingeführt wurde und ab welcher es 4 Modelle in der ES Serie gab.
Kann aber auch alles nur Wunschdenken sein

Alle 10 Jahre kann man die gleiche Diskussion nochmal führen... http://www.hifi-foru...18327&postID=167#167

Immerhin, die Bilder vom Inneren des CDP-990 gibt's ja schon.

Ich habe mir gestern mal wieder einen CDP-990 gekauft.

Es scheint als ob darin ein ähnliches (gleiches?) Mainboard wie im X33ES verbaut ist und darin dann auch diese rötlich-lilanen ELNA-Elkos. Diese solltest du dir genauer anschauen, denn im X33ES sind sie sehr oft ausgelaufen (hatte ich daran auch) und das Elektrolyt zerfrisst Bauteile und Leiterbahnen.

Guckst du

Diese Duorex II sind auch im CDP-228ESD verbaut, allerdings sehen meine noch sehr gut aus, eine Leckage ist auch nicht zu erkennen.

Vielleicht war das eine andere Charge, oder eher vermutlich, das Elna (lag ja ein wenig Zeit dazwischen) etwas in der Produktion geändert hatte ?!?
Ist nur eine Vermutung von mir (würde also trotzdem ein Auge darauf haben), denn praktisch alle X33ES mit den Duorex II sind betroffen.

outofsightdd (Beitrag #20162) schrieb:

Alle 10 Jahre kann man die gleiche Diskussion nochmal führen... http://www.hifi-foru...18327&postID=167#167 Immerhin, die Bilder vom Inneren des CDP-990 gibt's ja schon. :D

Stimmt, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Damals hatte ich ja schon alles dazu gesagt

Passat (Beitrag #20160) schrieb:

Aus den 2ern wurden 3er...

OSwiss im Oktober 2016 (Beitrag #15702) schrieb:

Nicht ganz ... die alte "2er"-Serie wurde ab 1991 ebenfalls als "2er"-Serie fortgesetzt. Und die "CDP-X 3xx ES"-Serie wurde ab 1990 wiederum als neue Qualitätsstufe implementiert.

Passat im Oktober 2016 (Beitrag #15703) schrieb:

Stimmt.

Und jährlich grüßt das Murmeltier...

Sooh, heute hatte ich Zeit und Muse, alles abzurücken, ausbauen........einbauen.

Der OPTONICA hatte einen fetten BRUMMM, also raus damit.

Ersatz war schnell gefunden, ein THORENS 2001 mit irgendeinem BENZ-TA spielt nun.

Ich bin froh, daß die ganze Geschichte nun endlich läuft.



P.S.: das Rot in der Endstufe gefällt mir überhaupt nicht, kann man/ich das auf Grün umbauen?

Um Gottes Willen…. Bloß nicht. Da sieht doch rattenscharf aus.

Ok. Ich befürchte jedoch, daß die Endstufe auch bei geringster Last die Wärme nicht abtransportiert bekommt,

da zwischen Oberkante und Lowboard ca. 1-2 cm "Luft" ist. Nicht das mir die Gute den Hitzetod stirbt.

Andere Plätze im Wohnzimmer gibt es nicht.

kann man/ich das auf Grün umbauen?

Naja ... immerhin besser als in blau

Wenn die VUs keine eigene rote Beschichtungen haben, sondern nur die Glühlampen, dann ist das sicherlich möglich.

Umbauen kann man alles. Das würde ich persönlich bei einem Gerät welches en masse für kleines Geld zu haben ist vielleicht noch machen, aber bei einem Boliden wo mittlerweile astronomische Preise verlangt werden eher nicht.

Übrigens eine sehr schöne Anlage ! Dazu gehört großes Glück um diese Komponenten in einem Stück erwerben zu können.

Compu-Doc (Beitrag #20170) schrieb:

...befürchte jedoch, daß die Endstufe auch bei geringster Last die Wärme nicht abtransportiert bekommt, da zwischen Oberkante und Lowboard ca. 1-2 cm "Luft" ist...

Das ist, auch im Ruhezustand für eine N77 , arg ! zu wenig.

Wenn da Möbel-technisch nichts anderes geht, bleibt nur eine aktive Kühlung, sonst wird das für einige Bauteile ziemlich lebensverkürzend.

Die TA-N77ES oben drauf ist besser als sie in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Lampe, Telefon, Kopfhörer... Da sollte sich was finden und etwas Platz für den Dreher weiter rechts scheint mir auch.

Gut, dann bleibt die Beleuchtung eben rot

Den Umzug neben den Plattenspieler muss ich meiner Innenministerin schohnend beibringen.

Alternativ habe ich ja-auch-die MARANTZ SC7/SM7, aber die werden ja am gleichen Platz auch nicht weniger warm/heiss.

Der dazuge...ebayte Tuner empfängt an der Dachantenne übrigens hervorragend; ein guter Kauf.

Das ES-Kassettendeck ist auf den Dachboden gewandert, mangels Platz.

Nimm die Lavalampe weg, links den Amp, rechts den Plattenspieler und dazwischen……..
……….. einen großen Strauss Rosen.

....dann ist im Fach auch Platz fürs ES-Kassettendeck

Vor gut einer Stunde vom Flomi zurück, den Riemen auf die ES-Orgel geworfen

und alle 10 min. die Temperatur zwischen Endstufe und Lowboard gemessen; 26,4°C aktuell; ich messe weiter.

Wenn die Temp. nicht über 28...30°C steigt, lasse ich die Konstellation ersteinmal so,

zumal die beiden STAX-KH-Speiseteile ja auch neben dem Dreher stehen werden....sollen.

Die Rosen für Deine Frau fehlen aber immer noch.

Wo seht ihr das denn alles ?

Montag Strelizien, punktet ungemein!

Die Endstufe bleibt im lowboard, die temperatur geht nicht über 32°C, bei Zimmerlautstärke.

Ein Umstellen neben den Dreher ist nicht möglich.

Hallo liebe Forenmitglieder!

Ich besitze seit ein paar Wochen einen Sony TAF 770 es Verstärker.
Der Zustand ist eigentlich als traumhaft zu bezeichnen. Bis vor einer Woche
wurde er an ein paar Wharfedale Linton betrieben. Neuerdings an ein paar Wharfedale
Elysian 2. Jetzt musste ich feststellen, dass es manchmal beim Musik hören, nach einiger
Zeit, kratzende Geräusche aus dem rechten Hochtöner kommen. Nur ab und zu, nicht bei jedem Lied.
Lautsprecher sind neu. Wenn ich den Lautstärkeregler am Anfang beim Musik hören leicht Manuel erhöhe,
hört man ein Leo Jets kratzen in den Lautsprechern.

Liegt das Problem vielleicht am Lautstärkeregler?
Ich bin leider relativer Laie, was das Innenleben angeht.
Ist das Problem bekannt?
Über eure Antworten würde ich mich freuen.

Gruß Sven

Das klingt eigentlich nach Lautstärkepoti. Kann man recht einfach mit gezielter Anwendung von z.B Kontakt 61 (reinigt und schmiert Kontakte)
wieder in Ordnung bringen.
Aber Bitte nicht den Poti im Unverstand "fluten" sondern nur vorsichtig in den Poti sprühen.
Wenn Du technisch nicht so bewandert bist das Gerät soweit zu zerlegen dass Du ordentlich an den Poti kommst
würde ich mir jemanden suchen der das kann.

Danke für die Antwort. Ist es sehr umständlich vernünftig an das Bauteil zu kommen?
Gibt es vielleicht irgendwo ein verlinkten Video dazu? Konnte nichts finden zu dem Gerät.
Bisher ist es nur ein paar mal aufgetreten. Auch nur kurzzeitig. Bei betätigen des Volume Reglers
ging es dann weg. Ich werde mein Glück versuchen.

Oft erledigt sich das Problem kurzzeitig wenn man den Regler mehrmals von Anschlag zu Anschlag dreht.
BTW: Ich glaube kaum das es dafür eine YT-Anleitung gibt. Das ist für einen Schrauber mit ein wenig Sachverstand auch gar kein Problem so was zu richten.

Begeisterung Pur.
Glaube das ist eine der besten Endstufen die ich je hatte.
Ich möchte jetzt nicht mit Räumlichkeit und Musikalisch um die Ecke kommen bei einer Endstufe.
Aber Ja, trifft alles zu.
Hängt aktiv an ein paar Tad 4001 Hörnern ohne zu Rauschen.
Alleine das ist schon eine Hausnummer.

Die beiden würde ich am liebsten ohne Deckel in eine Vitrine stellen. Hatte sie letztens zum reinigen offen
und das TC-K730ES hat einen neuen Riemen bekommen. War aber absolut unnötig. Der alte war noch top in Schuß und straff.

@punk rocker:

Das deutet eher auf ein abgebranntes Lautsprecher-Relais hin.

Rabia_sorda (Beitrag #20189) schrieb:

... Das deutet eher auf ein abgebranntes Lautsprecher-Relais hin.

Genau, oder das.
Lässt sich ebenfalls testen.

Wenn es mal wieder anfängt zu "kratzen" einfach die Ausgangsgruppe (A oder B, je nachdem woran deine LS hängen) aus und wieder einschalten.
Das mehrmals und beobachten, was sich beim nächsten "on" verändert (das aber bitte bei gemässigter, nicht bei voller Lautstärke).
Wenn es bei diesem Test bei einem der vielen "on's" gelegentlich nicht mehr kratzt oder manchmal auch schlimmer,
oder der Ton bis zum nächsten off-on gar mal ganz weg ist (kann auch passieren), ist von einem schlecht kontaktierenden LS Relais auszugehen.

PS. Wenn es manchmal "hilft" nur kurz die Lautstärke aufzureissen, damit es nicht mehr kratzt, deutet dies ebenfalls auf schlechte Übergänge der LS Relais Kontaktoberflächen hin.
Der Grund ist ein winziger Lichtbogen, der durch die höhere Spannung des Signal beim "aufreissen" temporär
(also leider nur bis zum nächsten trennen der Relais ) eine mikroskopische "Punktschweissung" durchführt.

Danke für die Tipps. Das werde ich beim nächsten mal ausprobieren. Da ich nur unregelmäßig zum Musik hören
komme. Aufgefallen ist mir das ganze bei diversen Gitarren. Musikrichtung Stoner, Doom Stoner, Doom Metal.
Ich dachte erst , es läge an denn kratzigen Sound. War aber nicht so. Ich werde es ausprobieren.

Danke erstmal

Meine Oldtimer zeigen langsam immer öfter Servicebedarf.

Der PS-X800 macht Mätzchen mit dem Muting beim Tonarmvorschub und "klingt mit selbem Tonabnehmer ggü. dem PS-X555ES hörbar eingeschränkter". Da der kein ES ist (obwohl er es vgl. dem PS-X555ES durchaus verdient hätte) hab ich dazu im PS-X800-Reparatur-Thread gepostet. Neue Relais und Phono-Kabel sind bestellt. Mal sehen...

Beide CDP-X707ES wollten neue Ladenriemen haben - hab ich zum Wochenende getauscht und laufen jetzt wieder sauber.

Beim TA-E80ES steht noch was an. Wenn SOURCE DIRECT aktiviert ist ist alles fein. Bei nicht aktiviertem SOURCE DIRECT ist der rechte Kanal gleich merkbar leiser (Balance-Poti in Mittelstellung). Ohne tieferschürfende Fehlersuche vermute ich jetzt mal das Balance-Poti an sich als Ursache.

Bei einer meiner beiden TA-N80ES kratzt ein Poti an einem VARIABLE-Eingang.

Frage in die Runde:
Hat bei Vor- und Endstufe schon mal wer diese Potis (NICHT das motorgetriebene Volume-Poti !) repariert od. getauscht?
Irgendwelche Tips oder Erfahrungen dabei für mich?
Wie sieht es da mit Ersatzteilversorgung aus bei diesen Potis. Original Sony gibst wahrscheinlich nix mehr, aber vielleicht baugleiche Äquivalenztypen oder ist da völlig Fehlanzeige was das angeht?

Fotos davon mach ich dann wenn Geräte im Keller und offen sind.

Die PS-X600 und 800 sind keine ES, weil es noch gar keine ES gab, als die auf den Markt kamen.
Die PS-X600 und 800 kamen 1982 auf den Markt, die ersten ES-Geräte (TA-F555ES, ST-S555ES, TC-K555ES, TC-K666ES, TC-K777ES, PS-X555ES, CDP-701ES, PCM-701ES, SL-C9ES) kamen erst 1984 auf den Markt.

Im 1984er Prospekt war der PS-X800 übrigens oberhalb des PS-X555ES positioniert.

Grüße
Roman

Mit Mätzchen bei dem PS-X800, bzgl. des Muting Relais meinst du was genau ?

Die Relais sind ein wunder Punkt, weil die Kontaktoberflächen absolut Chancenlos bei der Selbstreinigung sind.
Würde unbedingt mindestens Waschdichte beim Ersatz empfehlen.

Komischerweise gibt es bei diesen Relais aber auch oft Probleme bei der Trennung
(was ja direkt nichts mit einer guten oder schlechten Kontaktierung zu tun hat).
Ist ein thermisch-mechanisches Problem bei dieser Serie Relais (die ansonsten eigentlich sehr gut waren).

Würde mir die Eingangs-Potis der N80 erstmal anschauen.
Die sind sicher mit reinigen wieder fit zu machen. Verschlissen sind die Bahnen dort ganz sicher nicht.

Passat (Beitrag #20193) schrieb:

... Im 1984er Prospekt war der PS-X800 übrigens oberhalb des PS-X555ES positioniert...

Aber ganz sicher, ist der PS-X800 um einige Klassen höher angesiedelt. Und auch um Welten aufwendiger.

PS.
Beim dem Effekt TA-E80ES, ein Kanal leiser bei SOURCE DIRECT (oder gerne auch umgekehrt);
den Schalter im Auge behalten, dessen Kontaktqualitäten. Reinigen, Anpressdruck wieder herstellen.
Ist leider nicht so spassig den zu machen.

Danke Klaus!

Das klingt schon vielversprechend mit dem Relais, das ich im Verdacht hatte. Schließlich funktioniert ja alles nur dass beim Verfahren des Tonarms und im Rest Area der Tonabnehmer nicht gemutet ist. Obwohl man im muting- und im de-muting-Moment ein Relaisgeräusch hört.
Hoffentlich reicht der Wechsel vom RV801, das hinten am kleinen Phonoboard sitzt und die Signalleitungen kurzschließt.
In Serie zur Spule sitzt auch die Spule vom 2.Relais, dem RV101, das wie ich das Service-Manual verstehe auch das Muting beim Startup erledigt. Das RV101 sitzt am großen Servo-Control-Board, das ich nur sehr ungern ausbauen würde um zu den Lötstellen zu kommen. Die vielen alten Kabel und ihre Lötstellen lass ich wenn irgend wie möglich lieber ganz in Ruhe.

Und ja, was Wertigkeit angeht ist der PS X 800 eindeutig in der ES Klasse zuhause, zeitlich halt noch davor angesiedelt.

Die TA-N 80ES Potis seh ich mir beim nächsten Abgleich mit an, das hat Zeit.

Und ob ich mir den TA-E 80ES Source Direct Schalter antun werde oder wie bisher unbetätigt lasse darüber schlaf ich erst mal noch ein paarmal ;-)

Wenn es nur um Störungen im TA Signal geht, also entweder ab/aufsetz-Geräusche zu einem Zeitpunkt in dem es noch gemutet sein müsste
oder wenn es um Störungen wie z.B. ein zu leises oder verzerrtes Signal (gerne auch nur auf einem Kanal),
wäre "nur" das Mutingrelais auf dem Phono-Board (dort wo auch die TA Leitungen verlaufen) verantwortlich.

Wie schon geschrieben sehr häufig eine Folge schlechter Übergänge der Kontaktflächen,
oder im umgekehrten Fall, dass die Mechanik im Relais "hängt", das herunterziehen des TA Signal auf Masse
nicht immer wieder vollständig von Masse getrennt wird (der Anker des Relais will Stromlos zurück, die Zungen aber nicht richtig, nur der Anpressdruck lässt dann etwas nach).
Das wäre ja dann mit einem neuen Relais behoben.

Das einzige was sonst noch sein könnte (ausser dem Relais selbst, oder schlechten Lötstellen auf den TA Strecken)
wäre ein falsches timing der Ansteuerung dieses Relais, dass es nicht zu den richtigen Zeitpunkten schliesst/öffnet.

Das andere Relais (RY101) ist (quasi, über Umwege) für das Stillhalten / ein nicht ausregeln des Linearantrieb temporär während bestimmter Aktionen zuständig.
Wenn deine Tonstörungen nicht dadurch verursacht werden, dass das System des Linearantrieb "so spinnt",
dass der Arm z.B. irgendwo gewaltsam hingezerrt wird (Nadel zieht es schief...), wo er nicht hin soll, kann dort nichts für Tonstörungen verantwortlich sein.

Neues Relais und schon herrscht Stille wenn Tonarm nicht auf Platte aufgesetzt ist. Danke für die Vorab-Hilfe, Klaus.
Das alte Relais hat im geschlossenen Zustand ca. 10 Ohm je Kanal.
Passendes Phonokabel hab ich noch keins, das einzige Neue, das ich auf die Schnelle bekommen hab hat ca. die doppelte Kapazität des alten. Da lass ich lieber das alte dran.

Apropos Wartung und Erhaltung, nun musste ich meinen DTC-59ES aus dem Regal ziehen. Lief die Swoboda-Platine wegen defekten Kondensatoren lange Zeit nicht, was mittlerweile behoben ist, macht das Laufwerk nun Probleme. Habe immer wieder Aussetzer beim Abspielen und hatte da direkt diesen RF-AMP, diese kleine Platine mit den SMD Kondensatoren in Verdacht.

Wundert mich, dass da überhaupt noch was rausgekommen ist:





Nahezu alle der 22uf mit 6.3V sind bei Berührung von alleine abgefallen. Neue sind bereits bestellt.

sophist1cated (Beitrag #20199) schrieb:

Wundert mich, dass da überhaupt noch was rausgekommen ist:

Die Haedamps bei den Sony-DATs sind immer grundsätzlich zu reparieren, die funktionieren in den seltensten Fällen noch. Diese ollen Fischdosen sind immer Problemkandidaten.

Hab' hier zu lange gepennt. Die Kontakte sind korrodiert, bekommt man kaum Zinn drauf. Jetzt ist es halt so, macht die Sache natürlich herausfordernder.

Die Kontakte sind korrodiert, bekommt man kaum Zinn drauf.

Frisches, bleihaltiges Zinn drauf, absaugen und dann wieder mit bleihaltigem Zinn verzinnen.

Guter Tipp, werde ich mal probieren.

Nun etwas OT. Hat vor einiger Zeit so einen MDS-PC2 gekauft, mit dem anliegenden VisionTouch-Adapter habe ich ja zum verrecken keine Verbindung zum PC aufbauen können. Jetzt ist mir ein 2tes Paket über den Weg gelaufen, wieder war ein solcher Adapter bei. Diesmal funktionierte der Verbindung sofort, auf Anhieb. Es geht auch mit beiden PC2, also muss der erste Adapter defekt sein (hatte es schon vermutet).



So schaut es dann im Detail aus.



Man kann von der PC-Software alles machen. Für Texteingaben eine sehr komfortable Lösung.

Für Texteingabe gabs von Sony als Zubehör die Fernbedienung RM-D10P/11P/20P für alle neueren MD-Rekorder ab 1996.
Und einige MD-Rekorder hatten für die Texteingabe auch einen Anschluß für eine PC-Tastatur.

Grüße
Roman

Die Fernbedienung hatte ich damals in Erwägung gezogen, aber 100 DM waren damals viel Geld für mich. Und das nur für eine FB. Abgesehen ist das keine richtige Tastatur wie die von einem PC oder Laptop auf welcher sich viel besser tippen lässt und auch Copy&Paste möglich ist. Habe einen MDS-JE640 und einen MDS-JB940QS, die haben beide den PS/2 Anschluß. Mit einer alten HP Tastatur lassen sich wunderbar die Texte eingeben. Aber nix schlägt die Eingabe der Texte am PC.

Heute, unerwartet schnell, kamen die neuen SMD Kondensatoren (Panasonic und Nichicon) für meinen DAT. Habe mich gerade ans Werk gemacht. Die kaputt korrodierten Pads ließen sich leider nicht neu verzinnen. Daher habe ich die korrodierte Schicht aufgekratzt und auf der hervorglänzenden Kupferfläche das Lötmittel aufgebracht. Dann vorsichtig den kleinen SMD Kondensator aufgesetzt, angelötet und runter gedrückt, damit der nicht hochsteht. Genau das gleiche auf der anderen Seite. Ist mir gut gelungen, habe leider kein Bild von gemacht.

Das Problem scheint erstmal behoben zu sein. Ausfälle sind bis jetzt nicht aufgetreten.

Noch korrodierte Leiterbahnen nehmen auch kein Zinn an, da kann man sich trotz Flussmittel auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln.
Blank muss es schon sein.
Salzsäure hilft zwar, ohne dass es blank sein muss, aber wenn man dessen Reste nicht vollständig weg bekommt, hat man nach kurzer Zeit noch mehr Spass.
Aber immerhin kann man froh sein, wenn noch "durchgängig" CU da ist. Das geht auch anders und dann wird die Geschichte noch viel langwieriger.

Euch allen ein schönes Weihnachten !!

Moin an Alle!

Hat vielleicht jemand einen Tip parat, wem man im Großraum Rhein-Main eine TA-N77ES anvertrauen könnte?

Fehlerbild: Schaden im Endstufenbereich aufgrund wohl eines Ruhestromproblems. Die Endstufe schaltete bei mir einfach ab. Wurde dann auch schon teilrepariert, aber das Problem mit dem nach einiger Zeit (ca. 45min in Betrieb) in die Höhe schießenden Ruhestroms kann leider vom jetzigen Reparateur nicht mehr gesucht und zu Ende geführt werden. Der Grund liegt nicht bei der Endstufe, sondern resultiert aus persönlichen Umständen.

Einen Kontakt hatte ich bisher, aber dieser möchte nicht die Reparatur eines Fremden weiterführen bzw. vervollständigen.

Würde mich sehr freuen, damit das gute Stück endlich wieder bei mir spielen kann....

Vielen Dank vorab und Grüße.

Ein Fortführen einer woanders angefangen Rep... hmm, da wirst schwer jemanden finden.

Kannst du nähere Angaben machen, was der vermeintliche Grund des defekt gewesen sein soll und was bis jetzt gemacht wurde ?
Mache mal aussagekräftige Bilder von den Baustellen.