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Wer hört mit alten Lautsprechern

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Anbeck
Inventar
#1003 erstellt: 07. Jun 2021, 13:40
Ja das glaub ich und sieht jetzt auch noch besser aus!
highfreek
Inventar
#1004 erstellt: 07. Jun 2021, 17:14
ich hab gar nichts "neues" (außer Nachbau Klassiker im Selbstbau : Klonwall)

DSC00724

die einzigen klassischen Klipsch die man auch legen kann, deshalb ist das HT Horn rund und nicht eckig

DSC00725

mit Abdeckung

DSC00726

der Beweis das es echte klipsch sind, die hier keiner kennt


DSC00723

wie man sieht mag ich Hörner. Da der höhraum klein ist reicht es nur zu kleinen Hörnern. Die Klonwalls stehen im Keller und sind noch unvollendet.
Eingelagert sind noch ein paar klh 3 mit bass computer.


[Beitrag von highfreek am 07. Jun 2021, 20:09 bearbeitet]
voidwalking
Ist häufiger hier
#1005 erstellt: 12. Jun 2021, 08:12
Sehr coole Lösung mit den Vierkantrohrständern!!
shabbel
Inventar
#1006 erstellt: 13. Jun 2021, 08:48
Dann hier mal zwei Paar Männerboxen Marke Eigenbau. Beide etwa 70 cm hoch mit 12-Zoll Tieftönern. Leider liegen die Bilder nach dem Hochladen.

Zuerst eine Celestion Bestückung mit Frequenzweiche 3. Ordnung.
IMG_3424

Dann eine Selbstbaubox mit Philips Bestückung (AD12100). Die Philips habe ich mittlerweile komplett umgebaut mit neuer Frequenzweiche und statt dem vorhandenen einen grossen Papierhochtöner von Isophon. Abtrennung Baffle-Step (Spule + Widerstand parallel) und darüber der Hochtöner mit 2,2 µF.
IMG_7257

Das schöne bei solchen Boxen ist, die können schon mit kleinen Verstärkern richtig laut aufspielen. Bei Aufnahmen von Livekonzerten sind sie klar herkömmlichen Hifi-Lautsprechern überlegen. Andere Sachen können sie nicht so gut wiedergeben. Die Philips sind eine Wucht bei den Elvis Sessions von 1969 (Memphis) und 1976 (Graceland). Wie Wenn Elvis im eigenen Wohnzimmer spielen würde.
Mechwerkandi
Inventar
#1007 erstellt: 13. Jun 2021, 11:30

shabbel (Beitrag #1006) schrieb:

Zuerst eine Celestion Bestückung mit Frequenzweiche 3. Ordnung.

... und mechanischer Dämpfung.
shabbel
Inventar
#1008 erstellt: 18. Jun 2021, 10:23
Das nimmt dem Hochtöner etwas Schärfe. Die Celestion spielen sehr angenehm, gar nicht scharf.
gmjwtech
Stammgast
#1009 erstellt: 23. Jun 2021, 11:28
Die Heco Activ 2000K Nahfeld Abhöre von 1983 klingen so gut, dass ich mir doch glatt ein zweites Paar besorgt habe.

Dank ihrer passiven Frequenzweiche können die alternativ zur direkten Ansteuerung wahlweise mit einem Vollverstärker betrieben werden. Die beiden oberen Monacor EUL60 im Bild sind nur noch nicht abgebaut

LS set-up


Jetzt fehlt nur noch eine alternative Klangcharakteristik zu den Heco`s anhand eines adequaten zweiten Passiv-LS zur Positionierung auf Ständern im Raum mit rund 20 qm und ca. 1m Wandabstand. Dieser wird auf jeden Fall ebenso ein Klassiker werden.
Vorteile, die für neue, angebl. moderne LS für den Stereo-Einsatz sprechen sollen, sehe ich überhaupt gar keine und meine dritten und relativ modernen (2009) Studio-Monitore KRK Rogit 8 G2 sind bereits abgebaut und fliegen höchstwahrscheinlich wieder ganz raus.


[Beitrag von gmjwtech am 23. Jun 2021, 15:19 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#1010 erstellt: 23. Jun 2021, 14:01
Dass die passive Weiche ein Vorteil sein soll, bezweifle ich stark. Es zeigt eher, dass Heco mal eben schnell aktive Lautsprecher bauen wollte. Also nimmt man das vorhandene Know-How und bastelt eine Endstufe in den LS.

Ich habe ja diverse Ämter Lautsprecher. Aber dass neue, die in der selben Preisklasse liegen, schlechter sind, ist einfach nicht korrekt.

Kenne die KRK nicht. Aber so eine JBL LSR 308 oder Yamaha HS8 ist schon extremst linear und schwer zu erreichen, von alten Konstruktionen. Es hat sich eben im Bereich der Abstrahlung und digitaler Weichentechnik sehr viel getan.

Ob sowas extrem lineares einem besser gefällt ist natürlich etwas anderes. Aber wenn man vom HiFi-Gedanken ausgeht, sind moderne, mittelpreisige LS schon sehr weit oben anzusiedeln.
gmjwtech
Stammgast
#1011 erstellt: 23. Jun 2021, 15:02

Dass die passive Weiche ein Vorteil sein soll, bezweifle ich stark.


Das erfüllt vor allem den Zweck, das ich die selbe LS Charakteristik mittels unterschiedlicher Ansteuerung wahlweise zur Verfügung habe. Also z.B. die Möglichkeit des direkten Vergleichs zwischen analoger (über Verstärker) oder direkter digitaler Zuspielung (Interface).



Es zeigt eher, dass Heco mal eben schnell aktive Lautsprecher bauen wollte.


Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf:

Am besten auch einfach mal selbst dazu im Netz nachgucken bevor einfach abgelassen wird.

Aber natürlich sehr gerne auch ganz kurz der Hinweis, das die als Referenz-Abhöre für den öffentl. rechtl. TV & Rundfunk entwickelt und entsprechend der ARD Spezifikationen auf Basis der Hifi-Aktiven überarbeitet wurden.

Ich wage es mal zu behaupten, das dürfte eine gewisse positive Bewertung zur Qualität nahe legen, wenn wir davon ausgehen, das der deutsche Standard - zumindest zu seiner Zeit - bekanntlich hoch angesetzt ist (war), wenn staatl. anerkannte Tontechniker und studierte Toningenieure zusammen mit den Produzenten und Kreativen ihre Arbeit entsprechend angemessen verrichten sollten.
Im Übrigen waren die bis weit in die 2000er in vielen Studios im Einsatz. Also rund an die 20-25 Jahre. Neueren Berichten zufolge wurden sie wohl erst ab Anfang/erste Dekade der 2000er dann z.B. mit Genelec`s standardmässig ausgetauscht.



dass neue, die in der selben Preisklasse liegen, schlechter sind


Hat doch übhaupt niemand behauptet. Allerdings dürfte dazu eher fraglich sein, von welcher Presiklasse wir dann überhaupt sprechen können? Nach Verhältnismässigkeit der Kaufkraft 1983 und heute?

Und zur Thematik Klassiker oder Neu kann ich die entsprechende Diskussion hier im Forum empfeheln.


Zumindest die Yamaha HS8 kenn ich. Hat ein Kumpel. Die sind in der Tat schon ganz gut, aber für meinen Geschmack, wie auch die KRK, etwas bassig.


[Beitrag von gmjwtech am 23. Jun 2021, 15:37 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#1012 erstellt: 23. Jun 2021, 23:25
Das Aktiv besser klingt als Passiv kann ich bei meinen Lautsprechern (Chassis) nicht bestätigen.
Ich hatte damals eine JBL 4508 mit 2205A Bässen, 2441 Treiber mit 2397 Horn und 2405 Hochtönern.
Alles getrennt mit einer 3-Wege 18 dB Butterworthaktivweiche und den 3 Stereoendstufen.
Auch mit original JBL Passivweichen und selbstgebauter Passivweiche klangen die nicht anders.

2205A Dual Driver 3
childofman
Stammgast
#1013 erstellt: 24. Jun 2021, 08:47
Bezüglich KRK Rokit (bei mir Rokit 5 Baujahr 2009) und bezüglich "die fliegen bei mir voraussichtlich wieder raus...":

Da bin ich voll und ganz dabei. Obwohl ich damals die KRK im direkten Vergleich mit anderen aktiven Nahfeldmonitoren ausgewählt habe und ich damals im Laden das Gefühl hatte die klingen ganz ok, muss ich sagen: KRK ist für mich heute im Nachhinein völlig untragbar. Die Lautsprecher sind mittlerweile seit 10 Jahren nur noch Deko. Abhören tue ich passiv - die ersten 5 Jahre mit SB-5 von Technics mit SA 007 Miniendstufe. Seit 5 Jahren mit SB-7 von Technics - passiv mit SE-A7 Endstufe angesteuert mit Saphire von Focusrite.

Meine Meinung: KRK ist sowas von überschätzt - geht gar nicht. Aktiv oder passiv, das hat für mich mehr mit Glaubensfragen zu tun, weniger mit realen Unterschieden, außer jemand hat bei der Entwicklung der passiven Frequenzweiche geschlampt, gespart oder gepatzt.
Fabian-R
Stammgast
#1014 erstellt: 24. Jun 2021, 11:19
Stimmt, die Unterschiede sind nicht gravierend. Aber vollaktive Systeme lassen sich besser auf die Abhörsituation anpassen. Das ist passiv nicht möglich. Von Entzerrung rede ich mal nicht. Das geht auch nur aktiv. Dazu noch Kleinigkeiten wie Impulsverhalten etc. Die Glaubensfrage ist in der Tat, ob das gefällt oder nötig ist. Technisch ist es schlicht Fakt, dass passive Weichen ausschließlich Nachteile bringen.

PS: auch bis mir stehen einige passive LS. Elac 247.3 für das Wohnzimmer, Duetta, Visaton Atlas Compact.

Aber eben auch HS8 und ein selbst gebautes System, vollaktiv mit 300mm TT, 200mm MT und 30mm Kalotte mit Waveguide. So gut die passive auch sind. Wenn es um wirklich präzise und direkte Wiedergabe geht, ist das selbstgebaute, mit Schaltendstufen befeuerte System einfach eine andere Liga. Vor allem beim leise hören, ob man es glaubt oder nicht.
.JC.
Inventar
#1015 erstellt: 24. Jun 2021, 11:39
Vollaktiv ist logischerweise besser, nur aktiv macht keinen Unterschied.
Link
S.Möller
Stammgast
#1016 erstellt: 24. Jun 2021, 11:46
Es hat schon was

Ich höre im Partykeller einen Denon PMA-1520 (1988) mit einem
Toslink angeschlossen PC ( Winamp ) in 16bit / 4fach Oversampling Burr Brown wandlung
an Quadral Korun MK4.

Und was soll ich sagen, das rockt.
Anders als über die highend Anlage, aber es macht Spass !!!

Fabian-R
Stammgast
#1017 erstellt: 26. Jun 2021, 22:15
Genau. Deshalb habe ich die genannten Hecos ja „kritisiert“
arslongavita
Ist häufiger hier
#1018 erstellt: 02. Jul 2021, 14:37
Ich höre über "neue" Kette aus YAMAHA A-S2100 + CD-S2100 ein Paar YAMAHA NS-1000X.

YAMAHA NS-1000X
YAMAHA NS-1000X

Auf dem Foto noch auf Styroporplatten abgestellt.
Die Edelstahlstands (30 cm hoch) sind in Arbeit.

Das erste Paar, welches wohl auf längere Sicht bleiben darf.
ardina
Inventar
#1019 erstellt: 02. Jul 2021, 15:00
Da kann ja nichts mehr schief gehen, viel Spaß mit dem schönen Set.
Anbeck
Inventar
#1020 erstellt: 02. Jul 2021, 15:01
Ja viel Spaß, sieht toll aus!
Balkes60
Ist häufiger hier
#1021 erstellt: 08. Jul 2021, 17:47
[Im Wohnzimmer stehen die Pioneer S510

image


[Beitrag von Balkes60 am 08. Jul 2021, 17:52 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#1022 erstellt: 09. Jul 2021, 08:04
OhOhOh, aufgerolltes Lautsprecherkabel.
Das geht ja mal gar nicht.
Carsten-Bochum
Stammgast
#1023 erstellt: 09. Jul 2021, 09:10

Mechwerkandi (Beitrag #1022) schrieb:
... aufgerolltes Lautsprecherkabel. Das geht ... nicht.


Natürlich geht das...


[Beitrag von Carsten-Bochum am 09. Jul 2021, 09:48 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#1024 erstellt: 09. Jul 2021, 09:53
Warum soll das nicht gehen - sprechen neben der Ästhetik auch technische Gründe dagegen?
Cineplayer
Stammgast
#1025 erstellt: 09. Jul 2021, 10:13
Ich höre bei meiner Zweitanlage über die Isophon 3-Wege LS von 1972. Diese bestehen aus einem
P 300 A Tieftöner, 2x P 100/C Mitteltöner, 1x KK 10 Kugelkallottenhochtöner.

Zweitanlage mit Isophon LS

Grüße,

Siggi
Mechwerkandi
Inventar
#1026 erstellt: 09. Jul 2021, 10:41

Tattermine (Beitrag #1024) schrieb:
Warum soll das nicht gehen - sprechen neben der Ästhetik auch technische Gründe dagegen?

Sicher.
Das aufgerollte Kabel (wenn es denn angeschlossen ist) bildet als Spule im Wechselstromkreis eine Induktivität, die wie eine Spule in der Frequenzweiche die Übertragung mit -6dB/Okt beeinflusst. Der Einfluss hängt natürlich von der Länge des Kabels und der Wicklungsgröße ab. Wenn schon aufwickeln, dann in großen Buchten und 8-förmig.
Ich bin der Geschichte vor einer Weile mal messtechnisch nachgegangen:

kabel

Der Impedanzverlauf einer 3-Weg-Box, in der roten Kurve war zusätzlich ein handelsübliches Lautsprecherkabel von (nicht nachgemessen...) etwa 30 m auf einer Kabeltrommel mit einem allerdings recht großen Kerndurchmesser (geschätzt: etwa 20 cm).
Man sieht deutlich, das, wie erwartet, die Impedanz nach der hohen Frequenzen hin ansteigt, die Höhen also bedämpft werden.

Wer auf wirklich hochwertige Wiedergabe Wert legt, sollte also solche Wickelaktionen vermeiden.


[Beitrag von Mechwerkandi am 09. Jul 2021, 11:24 bearbeitet]
Carsten-Bochum
Stammgast
#1027 erstellt: 09. Jul 2021, 11:50

Mechwerkandi (Beitrag #1026) schrieb:

Tattermine (Beitrag #1024) schrieb:
Warum soll das nicht gehen - sprechen neben der Ästhetik auch technische Gründe dagegen?

Sicher.


Sicher NICHT.
1. Schon aufgrund der Windungszahl nicht wesentlich.

2. Wenn Hin- und Rückleiter entsprechend geführt werden passiert NICHTS !!!

Gruß
Carsten

PS
Laien fallen gern drauf rein.
Für Schüler hier erklärt:
https://de.xcv.wiki/wiki/Bifilar_coil


[Beitrag von Carsten-Bochum am 09. Jul 2021, 11:53 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#1028 erstellt: 09. Jul 2021, 11:56
Genau! Alleine 30m gegen diese, vielleicht 3m, zu vergleichen..... undfassbar wie wenig technisches Verständnis bei manchen vorhanden ist.

Wie viel dB macht dein Impedanzanstieg denn aus? Und bei welcher Frequenz?

Wieviel macht im Gegensatz der Raum?

Nur mal drüber nachdenken.

Wenn sowas eine Rolle spielen sollte, dann am besten keine passiven Weichen verwenden. Kannst ja mal gucken, was die Temperatur von Spulen in weichen ausmacht....;)

PS: bei mir liegen 5 m zusammengerollt,beide Kanäle in einer Rolle, unter dem Rack. Bei der passiven Anlage.

Bei der Aktiven sage ich dir besser nicht wie viele Meter Kabel bei 3 wegen und 6 Endstufen zusammengerollt sind


[Beitrag von Fabian-R am 09. Jul 2021, 11:59 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#1029 erstellt: 09. Jul 2021, 12:18

Fabian-R (Beitrag #1028) schrieb:
undfassbar wie wenig technisches Verständnis bei manchen vorhanden ist.

Gilt das für alle?
Selbstverständlich hängt die erzeugte Induktivität von der Länge und der Wicklungsform des Kabels ab.
Ich bin mir auch sicher, das Ergebnis wäre anders ausgefallen, wenn zB die Kabeltrommel statt aus Kunststoff aus Stahlblech und kleiner gewesen wäre.

Fakt ist:
>> Der Einfluss ist vorhanden und auch darstellbar, s.o.
>> Der Einfluss hängt von einigen Variablen ab.
>> Wenn das jemand ignorieren will, weil ihm das nicht in den Kram passt, oder weil nicht sein soll, was nicht sein darf, dann bleibt das der Person selber überlassen. Ich mache hier keine Vorschläge, ich stelle nur Tatsachen dar.
Carsten-Bochum
Stammgast
#1030 erstellt: 09. Jul 2021, 12:35
Bevor Du Deine "Messtechnik" in den Griff bekommst, müsstest Du die Theorie verstehen.

Denn Fehler in Aufbau und Analyse zu finden, bedarf wenigstens fundamentaler theoretischer Grundlagen. Die fehlen Dir, Andi.
Wirklich.


[Beitrag von Carsten-Bochum am 09. Jul 2021, 12:36 bearbeitet]
Balkes60
Ist häufiger hier
#1031 erstellt: 09. Jul 2021, 12:52
Oh je welche Aufregung wegen des Fotos.
Ich kann euch beruhigen, die Kabel sind nicht in Betrieb, die hatte ich nur angeschlossen um ein anderes paar LS im vergleich zu hören 😉
Carsten-Bochum
Stammgast
#1032 erstellt: 09. Jul 2021, 12:59
Mit Deinen Kabeln ist alles OK.
M_arcus_TM88
Inventar
#1033 erstellt: 09. Jul 2021, 13:19
@Fredi11
Bevor du dir einen Kopf über aufgewickeltes Kabel machst ...
Bei alten Lautsprechern sind verhärtete Sicken, eingetrocknetes Ferrofluid, alte Elkos und gammelige Dämmwolle die größeren klanglichen Einflussfaktoren.
Mechwerkandi
Inventar
#1034 erstellt: 09. Jul 2021, 13:44

Carsten-Bochum (Beitrag #1030) schrieb:

Die fehlen Dir, Andi.
Wirklich.

Danke, vielen Dank. So ein Wort aus so berufenem Munde.
Das hätte ich echt nicht erwartet.

Und? Ändert das was?
Es bleibt wirklich simpel, die Querdenker und Aluhut-Nutzer auf die Schippe zu nehmen.


[Beitrag von Mechwerkandi am 09. Jul 2021, 13:46 bearbeitet]
Tattermine
Inventar
#1035 erstellt: 09. Jul 2021, 14:03
Meine Güte, kann man hier einmal 'ne (technische) Frage stellen, ohne dass sich Leute die Köppe einhauen?

M_arcus_TM88 (Beitrag #1033) schrieb:
Bei alten Lautsprechern (...)

Danke für diese zumindest angedeutete Rückkehr zum eigentlichen Threadthema. Ich würde ja jetzt meine fast fuffzich Jahre alten Summits in den Ring werfen, aber das habe ich ja vor fast drei Jahren schon gemacht.
Carsten-Bochum
Stammgast
#1036 erstellt: 09. Jul 2021, 14:04

Mechwerkandi (Beitrag #1034) schrieb:


Es bleibt wirklich simpel, [...] Nutzer auf die Schippe zu nehmen.


Toll.
Falsche Fakten zu verbreiten ist nicht witzig. Wirklich nicht.
Mechwerkandi
Inventar
#1037 erstellt: 09. Jul 2021, 14:10
Echt nicht?
Ich habe mich prima amüsiert.

Außerdem sind die Fakten eben Fakten. Nur die Gewichtung ist individuell verschieden...
Vielleicht gehören zu alten Lautsprechern ja auch alte Kabel.


[Beitrag von Mechwerkandi am 09. Jul 2021, 14:11 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#1038 erstellt: 09. Jul 2021, 14:11
hier geht es um alte lautsprecher: immer diese ermüdenden technische streitereien der deutschen - vielleicht wäre der morgenthau-plan eine gute idee gewesen....?
Fabian-R
Stammgast
#1039 erstellt: 09. Jul 2021, 14:45

Ernst_Reiter (Beitrag #1038) schrieb:
hier geht es um alte lautsprecher: immer diese ermüdenden technische streitereien der deutschen - vielleicht wäre der morgenthau-plan eine gute idee gewesen....?



Ist das dein Ernst? Unfassbar.

Industrielle Grüße eines technisch versierte. Nachkriegsdeutschen.


[Beitrag von Fabian-R am 09. Jul 2021, 14:46 bearbeitet]
Balkes60
Ist häufiger hier
#1040 erstellt: 09. Jul 2021, 16:01
@M_arcus_TM88
Es sind Schaumstoff Sicken verbaut, die werden in nächster Zeit ausgewechselt,
Die Frequenzweiche werde ich durchmessen lassen, und den Höhenregler werd ich auch nachschauen, weil ich meine das der nicht Funktioniert.
M_arcus_TM88
Inventar
#1041 erstellt: 09. Jul 2021, 16:20
@Fredi
Falls nicht geplant, die Sicken kann man gut selbst austauschen. 😉
Carsten-Bochum
Stammgast
#1042 erstellt: 09. Jul 2021, 16:22
M_arcus_TM88,
cool ... viel Erfolg


[Beitrag von Carsten-Bochum am 09. Jul 2021, 16:23 bearbeitet]
M_arcus_TM88
Inventar
#1043 erstellt: 09. Jul 2021, 16:31
@Carsten_Bochum
Fredi will die Sicken tauschen, ich nicht. Das habe ich schon hinter mir.
PHoepping
Ist häufiger hier
#1044 erstellt: 09. Jul 2021, 16:59
Meine Lautsprecher: Alpha Pat 20, Baujahr vermutlich Ende der 70ziger.

Unverbastelt und unmodifiziert.

Viele Grüße Paul.
Carsten-Bochum
Stammgast
#1045 erstellt: 09. Jul 2021, 17:40

PHoepping (Beitrag #1044) schrieb:
Meine Lautsprecher: Alpha Pat 20, Baujahr vermutlich Ende der 70ziger.


Klasse.
Und ... ups ... Den meinte ich


[Beitrag von Carsten-Bochum am 09. Jul 2021, 17:41 bearbeitet]
PHoepping
Ist häufiger hier
#1046 erstellt: 09. Jul 2021, 20:50
Hallo Carsten
ich habe vor einigen Tagen mal eine Box in den Garten geschleppt und mit REW den Frequenzgang aufgezeichnet:

Alpha Pat 20, Gesamt

Man sieht sehr schön, wie tief diese Boxen spielen können. Bei 722Hz ist mir ein Einbruch aufgefallen. Ich habe im Alpha Pat 20 Thread mal gelesen, in der Weiche gäbe es einen Elko, der schlapp machen könnte. Irgendwann - nicht jetzt - werde ich die Boxen mal öffnen und nachsehen.

Beim Hören ist mir das nicht aufgefallen. Ich bin mit dem Klang sehr zufrieden und sie sind etwas besonders.

Viele Grüße Paul.
Carsten-Bochum
Stammgast
#1047 erstellt: 09. Jul 2021, 21:09
Hallo Paul,
ja, das Gehör nimmt Pegeleinbrüche im Frequenzgang weniger stark wahr als Pegelüberhöhungen.

Klasse, dass Du dir die Mühe machst, im Garten zu messen
PHoepping
Ist häufiger hier
#1048 erstellt: 09. Jul 2021, 21:19
Ich habe erst im Wohnzimmer gemessen. Das gibt nur wildes durcheinander.

Im Urlaub will ich einen Subwoofer bauen und diese Messung war eine Übung dazu.

Die Box stand noch auf den Betonplatten an der Grenze zur Wiese. Mitten auf der Wiese und etwas höher wäre vielleicht noch besser gewesen.

Viele Grüße Paul.
Carsten-Bochum
Stammgast
#1049 erstellt: 09. Jul 2021, 21:24
Viel Spaß - und Erfolg - beim Bau
Tonmöbel
Ist häufiger hier
#1050 erstellt: 10. Jul 2021, 07:13

Mechwerkandi (Beitrag #1037) schrieb:
...
Ich habe mich prima amüsiert. ...
Ich auch. Auch, weil eine solche Reaktion so berechen- und vorhersagbar war.
Ich bin schon sehr froh, dass ich selbst (keine) Ahnung habe und auf Hilfe (hier) nicht angewiesen bin.

Ich empfehle, sämtliche technischen Fragen nun ausschließlich an den freundlichen Carsten aus Bochum zu richten. Denn dann sparen wir uns in Zukunft Beleidigungen wie:

Denn Fehler in Aufbau und Analyse zu finden, bedarf wenigstens fundamentaler theoretischer Grundlagen. Die fehlen Dir, Andi.
Wirklich.


Aber eine Frage als Depp habe ich da an den Heiland:
Wie sieht es denn mit praktischen Grundlagen aus? Scheißegal?
Carsten-Bochum
Stammgast
#1051 erstellt: 10. Jul 2021, 07:26
Tonmöbel:
" [...] Aber eine Frage als Depp habe ich da [...] "

Liebes Tonmöbel, sei nicht so hart zu Dir selbst

*****************

Sag, Andi,
sind hier zwei Accounts erlaubt?



PS
Wie wäre es, nun beim Thema zu bleiben?


[Beitrag von Carsten-Bochum am 10. Jul 2021, 09:08 bearbeitet]
Fabian-R
Stammgast
#1052 erstellt: 10. Jul 2021, 09:12
Elkos verlieren Kapazität, also verschiebt er die Trennfrequenz nach oben. Dies würde, wie in deiner Messung, zu einem Einbruch führen, weil sich die beiden Chassis nicht korrekt ergänzen.

Wichtig wäre, ob der Einbruch in etwa auf Höhe der Trennfrequenz (in diesem Fall TT/MT vermutlich) befindet.
Carsten-Bochum
Stammgast
#1053 erstellt: 10. Jul 2021, 09:18
Ggf. kannst Du das simulieren, wenn Du an die Daten der Chassis kommst. Da sehe ich allerdings ein Problem bei der (coolen) Konstruktion.

Oder wie Fabian sagt, ... evtl. probeweise Kondensatoren dazu klemmen. Oder wirklich die Bauteile durchmessen und mit den soll-Werten vergleichen.


[Beitrag von Carsten-Bochum am 10. Jul 2021, 09:20 bearbeitet]
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