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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
Autor
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esotroner
Hat sich gelöscht
#12379 erstellt: 06. Feb 2016, 18:39
Das wäre des Aufwandes wohl doch zu viel. Das AM müsste ja dann noch eine (schlechte) Einmessung dazu abspeichern. Das halte ich für Unsinn, wer sollte das machen? Viele messen den FG auch mit ner entsprechenden Software u. das würde sowas schnell entlarven.
Du kannst ja den SW am AM raus ziehen u. dann ohne prüfen, wenn dir das was bringt.
carlito123
Stammgast
#12380 erstellt: 06. Feb 2016, 20:19
Es schwirrt manchmal viel Quatsch im Kopf

Bin auf jeden fall sehr zufrieden, dafür das so ein kleines Gerät, den Subwoofer verzaubert.
burkm
Inventar
#12381 erstellt: 07. Feb 2016, 02:25
Was "NichtWissen" manchmal für kuriose "Schlussfolgerungen" produziert.
Ist ja nicht nur hier so... aber davon "lebt" ja so mancher Thread...
Volker#82
Inventar
#12382 erstellt: 07. Feb 2016, 02:44

burkm (Beitrag #12381) schrieb:
Was "NichtWissen" manchmal für kuriose "Schlussfolgerungen" produziert.


RichardS
Ist häufiger hier
#12383 erstellt: 07. Feb 2016, 21:10
Hallo zusammen,

ich habe mir vor kurzem ein neues 5.1 Set zugelegt, bin aber mit dem Bass nicht wirklich zufrieden. Daher überlege ich, mir einen Antimode zuzulegen.

Die Frage ist, ob er bei meinen Gegebenheiten den Erfolg bringt, den ich mir davon erhoffe.

Ausgangssituation:

AVR: Denon X1200
LS: 4x Dali Zensor 1, 1x Dali Zensor Vokal
SUB: Klipsch R-112SW

Aufstellung:

Skizze WZ

Die Zensor 1 sind direkt an der Wand auf Öhrhöhe montiert (getrennt bei 80Hz, ohne SUB kein Dröhnen), der Subwoofer steht unter dem rechten Frontlautsprecher.

Mein Problem mit dem Bass ist, dass er je nach Film (evtl. andere Frequenzen) stark dröhnt, alles andere dabei mehr oder weniger untergeht, der Bass integriert sich nicht ins Gesamte sondern überlagert schon fast den Rest. Sehr stark ist mir das z.b. bei Mad Max Fury Road oder Jurassic World aufgefallen, hier habe ich den Sub Pegel um 10db reduziert, damit der Bass erträglich ist.

Den Subwoofer kann ich leider nicht anders stellen, ich habe aber an meiner Hörposition kein Bassloch denke ich, ich drehe den Subwoofer-Pegel eher runter ggü. der Einmessung von Audyssey XT.

Ein zweiter Subwoofer ist derzeit auch keine Option.

Denkt ihr, dass hier ein Antimode etwas ausrichten kann, und wenn ja, reicht der Cinema oder doch besser den S-II?

Danke und LG
longueval
Hat sich gelöscht
#12384 erstellt: 07. Feb 2016, 22:09
das ist die artgerechte haltung für ein antimode
kaufen ausprobieren binnen 14tage zurückschicken, wenns nix hilft. ich biete wette an, es wird bleiben
ps: vitrine genau überprüfen bei den testtönen ob da eh nix mitscheppert, bei der gelegenheit.


[Beitrag von longueval am 07. Feb 2016, 22:13 bearbeitet]
Joe_43
Inventar
#12385 erstellt: 07. Feb 2016, 22:28
Hallo Richard,

schlechter Bass kann verschiedene Ursachen haben.

Ein AM ist sicherlich bei dir angeraten und sollte eine maßgebliche Besserung bringen.
Volker#82
Inventar
#12386 erstellt: 07. Feb 2016, 23:46
Das Cinema wird reichen und das Dröhnen verschwinden. Deine Sitzposition nahe der Rückwand ist hauptsächlich für das Dröhnen verantwortlich. Mit dem Antimode könnte der Sub noch etwas weiter in die Ecke, muss aber nicht unbedingt. Die Sitzposition und die Aufstellung sind gute Voraussetzungen für ein AM. Danach spielt der Sub schön auf, auf deinen 20 qm.
soya11
Stammgast
#12387 erstellt: 08. Feb 2016, 16:33
Ich versuche gerade einige der sichtbaren Kabel meiner Anlage aus dem Blickfeld zu räumen.
Dabei hatte ich überlegt, das AM hinter meinen Center zu verbannen, da hier etwas Platz vorhanden wäre. Spricht grundsätzlich etwas dagegen?
Ich frage v.a. in Anbetracht möglicher Resonanzen. Zwar ist das Gehäuse des Center ziemlich resonanzarm gebaut, jedoch sind auf der Rückseite zwei BR-Ports vorhanden. Neben das AM soll noch ein kleines Netzwerk-Switch kommen.
Anbei ein Foto der gegebenen Situation:

IMG_2052 (1)
KaptainNuss
Stammgast
#12388 erstellt: 08. Feb 2016, 16:39
Sollte kein Nachteil bringen! Kannst so machen!
rockfortfosgate
Inventar
#12389 erstellt: 08. Feb 2016, 17:06
denke ich auch .
eventuell kleine Gummis unter dem Center und gut ist.
burkm
Inventar
#12390 erstellt: 08. Feb 2016, 17:08
Da heutzutage bei solchen Geräten SMD Technik zum Einsatz kommt, dürften Vibrationern hinter einem LS keine erwähnenswerte Rolle spielen.
soya11
Stammgast
#12391 erstellt: 08. Feb 2016, 17:09
Unter dem Center befinden sich bereits kleine Gummifüße. Meine Hauptbedenken gelten auch den beiden BR-Ports, allerdings wird sich "etwas Luft" vermutlich letztlich nicht negativ auf das AM auswirken.
rockfortfosgate
Inventar
#12392 erstellt: 08. Feb 2016, 18:14
ne kannste so lassen
rumper
Inventar
#12393 erstellt: 08. Feb 2016, 21:51
Habe mich, dank EUCH, jetzt ebenfalls unter die "Antimoder" gemischt und muss sagen: GEEENIIIIAAAAAL!

Das Dröhnen ist komplett verschwunden und der Bass so sauber wie nie zuvor. Den Pegel konnte ich sogar etwas anheben ohne das es auf den Ohren drückt oder unsauber klingt. Eine definitive Aufwertung des vorhandenen Subs. Hammer!
Wie ist man früher nur ohne diesen Wunderkasten ausgekommen?

Allen die mit dem Gedanken spielen sich nen Antimode zu gönnen, aber noch unsicher sind sei gesagt: Tut es! Ihr werdet's sicher nicht bereuen...


Der größte Dank geht natürlich an Axel für den Spitzenservice und die "kleinen Nettigkeiten" die im Paket waren. Weiter so!

carlito123
Stammgast
#12394 erstellt: 09. Feb 2016, 00:05

rumper (Beitrag #12393) schrieb:

Wie ist man früher nur ohne diesen Wunderkasten ausgekommen?


Genau das selbe hatte ich mich auch gefragt, denn die meisten kaufen sich in der regel namhafte Subwoofer und denken, wow geiler Bass aber in Wirklichkeit bringt erst der Antimode den richtig guten Bass
Volker#82
Inventar
#12395 erstellt: 09. Feb 2016, 00:24

rumper (Beitrag #12393) schrieb:
die "kleinen Nettigkeiten" die im Paket waren. Weiter so!

:prost


Die schmecken auch noch besser als andere
Wolfgang1133
Inventar
#12396 erstellt: 09. Feb 2016, 01:08

carlito123 (Beitrag #12394) schrieb:

rumper (Beitrag #12393) schrieb:

Wie ist man früher nur ohne diesen Wunderkasten ausgekommen?


Genau das selbe hatte ich mich auch gefragt, denn die meisten kaufen sich in der regel namhafte Subwoofer und denken, wow geiler Bass aber in Wirklichkeit bringt erst der Antimode den richtig guten Bass :D

Oder aber das AM bringt den Sub bei manchen Szenen an seine Grenzen, da der Hörer nach dem Einmessen den Sub lauter stellt.
Volker#82
Inventar
#12397 erstellt: 09. Feb 2016, 01:14
Dann ist der Sub zu klein
ehemals_Mwf
Inventar
#12398 erstellt: 09. Feb 2016, 01:20
Dann fehlt der zweite.
Wolfgang1133
Inventar
#12399 erstellt: 09. Feb 2016, 01:22

Lab-Power (Beitrag #12397) schrieb:
Dann ist der Sub zu klein :D

Ein AW1000 ist zu klein.
Volker#82
Inventar
#12400 erstellt: 09. Feb 2016, 01:22
Oder so
esotroner
Hat sich gelöscht
#12401 erstellt: 09. Feb 2016, 01:50

Oder aber das AM bringt den Sub bei manchen Szenen an seine Grenzen...


Das glaube ich kaum.
Wolfgang1133
Inventar
#12402 erstellt: 09. Feb 2016, 02:03
Du musst Dir das so vorstellen. Wo Du vor dem Kalibrieren mit wenig Leistung noch viel Bass hattest (bedingt durch Raummoden) drehst Du um den selben Effekt zu erhalten nach der Einmessung mit dem AM den Pegel des Sub's zwangsläufig höher.
Dabei kann es vorkommen, dass die Membran anschlägt.
rumper
Inventar
#12403 erstellt: 09. Feb 2016, 09:46
So viel höher muss man den Pegel gar nicht drehen nachdem man mit dem Antimode eingemessen hat. Ich habe bei mir nur noch "einen draufgelegt" weil es überhaupt nicht mehr dröhnt und mein Sub noch weit entfernt vom Anschlagen ist. Vielleicht sitzt du nur in oder nahe einem Bassloch was vorher, bedingt durch die Raummoden, nicht aufgefallen ist?

Welchen AVR nutzt du? Einen mit Audyssey? Falls ja, mach mal den Dynamic EQ aus und stell Audyssey auf von "Audyssey" auf "Flat", dann hast du auch keine unnötig überhöhten Spitzen im Bassbereich welche Audyssey unter Umständen erzeugt die zum Anschlagen führen können.


[Beitrag von rumper am 09. Feb 2016, 09:48 bearbeitet]
embe71
Stammgast
#12404 erstellt: 09. Feb 2016, 11:58

rumper (Beitrag #12403) schrieb:
Welchen AVR nutzt du? Einen mit Audyssey? Falls ja, mach mal den Dynamic EQ aus und stell Audyssey auf von "Audyssey" auf "Flat", dann hast du auch keine unnötig überhöhten Spitzen im Bassbereich welche Audyssey unter Umständen erzeugt die zum Anschlagen führen können.

Das ist IMO ziemlicher Blödsinn: Die "überhöhten" Spitzen durch den DynEQ machen durchaus Sinn, da dies an unsere Wahrnehmung angepasst ist: Bei sinkender Laustärke nehmen wir die Tiefen schneller weniger wahr als die Mitten und Höhen.

Wenn man nicht ständig in Referenz-Lautstärke hört, kastriert man ohne DynEQ den Sound je nach Pegel wahrnehmungstechnisch leicht bis ganz gewaltig...


[Beitrag von embe71 am 09. Feb 2016, 11:59 bearbeitet]
rumper
Inventar
#12405 erstellt: 09. Feb 2016, 12:12
Das man durch ausschalten etwas kastriert ist IMO Blödsinn.

Wenn, dann hört man den ursprünglichen Sound ohne aufgeblähe durch "Optimizergedöns" wenn ichs mal so nennen darf.

Dynamic EQ erhöht die Pegel versch. Frequenzen, selbst nahe des Referenzpegels, um einige db was manche Subs eben nur schwer verdauen können. Dazu gibt es hier im Forum auch diverse "Nachweise/Testergebnisse". Leider hab ich sie gerade nicht griffbereit.

Außerdem glaube ich kaum, dass der AW1000 von Wolfgang1133 bei Zimmerlautstärke, weit entfernt der Ref-Lautstärke, anschlägt. Im leisen Betrieb mag Dyn EQ vielleicht Sinn machen aber ab einem gewissen Pegel (unter Referenz) macht es eben zum Teil "Mist" und schlägt über die Stränge, leider.


[Beitrag von rumper am 09. Feb 2016, 12:12 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12406 erstellt: 09. Feb 2016, 13:01
Da kommt wieder "Märchen-"Feeling auf...

Audyssey DynamicEQ orientiert sich an der ISO 226:2003 bzw. den ursprünglichen Fletcher Munson Kurvenscharen (Loudness-Kurven), die die pegel- und frequenzabhängigen Empfindlichkeitsverluste des menschlichen Gehörs anhand der seit Jahrzehnten allseites bekannte Untersuchungen statistisch gemittelt ausgleicht. Zur Anwendung ist die Einmessung per Audyssey erforderlich.

Da bei der Audyssey Einmessung der Bezugspegel zumindest für Filmton ermittelt und festgelegt wird, passen dann erst einmal grundsätzlich die Kurven zum Lautheitspegel nach der Einmessung gemäß den obigen Vorgaben. Die sich so ergebende pegel- und frequenzabhängige Anhebung endet beim eingemessenen Referenzpegel von 85 db. Trotzdem gibt es immer wieder mal individuelle Unterschiede, Vorstellungen und persönliche Erwartungen für das Verhalten dieser Funktion, die mit dem generischen Profil nicht übereinstimmen. Um diesen Wünschen gerecht zu werden, kann man bei aktuellen Geräten diese noch in 4 Stufen anpassen / verschieben: 0db, -5db, -10db, -15db bezogen auf den eingemessenen Referenzpegel, wenn die individuelle Situation vor Ort so gewünscht wird.


[Beitrag von burkm am 09. Feb 2016, 13:04 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12407 erstellt: 09. Feb 2016, 13:09
referenzpegel ist bei kino 85dbc, das ist lauter als man denkt und im mehrfamilienwohnbau nicht mehr sozialverträglich.
die meisten empfinden gehobene zimmerlautstärke zwischen 75 und 80dbc und da wird der bass um 6-10db leiser empfunden als die mitten (siehe kurven gleicher lautstärken / hörkurven)

man darf auch nicht vergessen, dass viele dieser schaltungen für außereuropäische bauverhältnisse berechnet sind, in denen leichtbau vorherrscht, der extrem bass frisst (übrigens mit ein grund, warum usamerikanische lautsprecher oft bassbetont abgestimmt sind).

man sollte also durchaus ein wenig zurückhaltend sein bei der bassbetonung im europäischen massivbau und bei subaufstellung auch bedenken, dass jede nahe wand (alles unter 2 m ist nahe) den basspegel, wenn schallhart, um 3db anhebt, was bedeutet, dass, wenn der sub zb ecknahe steht, der bass praktisch doppelt so laut ist.
rumper
Inventar
#12408 erstellt: 09. Feb 2016, 13:15
Weis jetzt nicht genau wo die Märchen sind?

Ich habe die Erfahrung machen können, dass der aktivierte Dyn EQ beim abhören von beispielsweise -10db in manchen Passagen eben den Sub "überfordert" was ich bei deaktiertem EQ nicht feststellen kann. Der allgemeine Klang hat sich hingegen nicht wirklich verändert (subjektiv).

Sorry das ich diesbezüglich nicht mit DIN-Normen, supertollen Termini oder Ähnlichem dienen kann...
rumper
Inventar
#12409 erstellt: 09. Feb 2016, 13:21
@ longueval

War es nicht so, dass ich diesen Kinoreferenzpegel (85dbc) erreiche, wenn ich einen Film auf meinem mit z.B. Audyssey eingemessenen Setup auf 0,0db (Anzeige am AVR) laufen lasse?

Korrigiert mich wenn ich das falsch verstehe.


[Beitrag von rumper am 09. Feb 2016, 13:22 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#12410 erstellt: 09. Feb 2016, 13:28

rumper (Beitrag #12408) schrieb:
in manchen Passagen eben den Sub "überfordert" was ich bei deaktiertem EQ nicht feststellen kann.

Dann sollte man klären, wie und wieso so etwas einen AW1000 "überfordern" kann.
burkm
Inventar
#12411 erstellt: 09. Feb 2016, 13:31

rumper (Beitrag #12408) schrieb:
Weis jetzt nicht genau wo die Märchen sind?

Ich habe die Erfahrung machen können, dass der aktivierte Dyn EQ beim abhören von beispielsweise -10db in manchen Passagen eben den Sub "überfordert" was ich bei deaktiertem EQ nicht feststellen kann. Der allgemeine Klang hat sich hingegen nicht wirklich verändert (subjektiv).

Sorry das ich diesbezüglich nicht mit DIN-Normen, supertollen Termini oder Ähnlichem dienen kann... :.


Das dürfte vielleicht auch Deinem Gerätestand geschuldet sein: Denon 2000 und der Einmessung.
Da diese Anhebung ja nur allmählich (dynamisch) und bei sinkendem Pegel stattfindet, sollte dies bei ordnungsgemäß funktionierenden Geräten problemlos gehen. Wenn Dein Sub bei aktiviertem DynamicEQ anschlägt, stimmt in der Gesamtabstimmung der Kette etwas nicht...

Bekanntermaßen justieren ja viele Ihren Sub schon von Vorneherein (oder nachträglich) viel zu hoch ein, weil sie Bass hören / "erleben" möchten, wo er - zumindest im gewünschten Umfang - gar nicht vorhanden ist. was dann den Subwoofer bei einer zusätzlichen draufgesattelten Anhebung per DynamicEQ einfach überfordert. Man sollte auch nicht "Lift" + DynamicEQ + evtl.Pegelanhebung usw. geleichzeitig machen, aber das üwrde technisch vermutlich zu weit führen...

Aber diese hier "deplazierte" Diskussion sollte man dann vermutlich im Audyssey Thread weiterführen, weil sie mit dem Thema hier nichts zu tun hat...

PS.: Es gab bei einigen älteren Gerätegenerationen mit früheren Audyssey-Versionen mal in der Firmware den sog. "10db" Bug, der nur bei bestimmten Konstellationen den Sub um 10 db zu "heiss" angesteuert hatte. Dies passierte im letzten Schritt der Einmessung, der sog "Normierungsphase", wo der gemittelte Einmesspegel dem Zustand vor der Einmessung nachgeführt wurde.
Dieser wurde aber nach Bekanntwerden bei den (allen ?) Geräten mit einem Firmwareupdate behoben.
Ist Deine Gerätefirmware aktuell ?


[Beitrag von burkm am 09. Feb 2016, 19:27 bearbeitet]
rumper
Inventar
#12412 erstellt: 09. Feb 2016, 13:58

burkm (Beitrag #12411) schrieb:

Das dürfte vielleicht auch Deinem Gerätestand geschuldet sein: Denon 2000 und der Einmessung.
Da diese Anhebung ja nur allmählich (dynamisch) und bei sinkendem Pegel stattfindet, sollte dies bei ordnungsgemäß funktionierenden Geräten problemlos gehen. Wenn Dein Sub bei aktiviertem DynamicEQ anschlägt, stimmt in der Gesamtabstimmung der Kette etwas nicht...


Habs gefunden: Hier wird es etwas ausführlicher beschrieben was ich meine.

Und sorry für das ganze OT-Geschwafel hier im Thread.

Wann wurde dies per Firmware behoben? Ist damit das Problem des Links, den ich gepostet habe behoben wurden?
Mein AVR hat erst vor kurzem n Update der Firmware gemacht. Danach habe ich es noch nicht wieder mit Dyn EQ probiert.


[Beitrag von rumper am 09. Feb 2016, 14:00 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12413 erstellt: 09. Feb 2016, 14:00
Das ändert aber nichts an den vorher beschriebenen Tatsachen...

PS.: Leider kennen ich den Denon 2000er nicht, deswegen kann ich das mit dem Firmareupdate nur schlecht einschätzen. Ist das ein relativ aktuelles Modell ?


[Beitrag von burkm am 09. Feb 2016, 19:25 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12414 erstellt: 09. Feb 2016, 14:53
rumper


dann müsste bei deinen pre ausgängen bei 0dbu 0,775V anliegen, bzw 1,2V in den usa.
aber das ist im consumerbereich eigentlich nicht geeicht oder vorgeschrieben, sondern nur im pro bereich empfohlen.
das ist von gerät zu gerät und von quelle zu quelle verschieden.

wenn du dich für die verschiedenen auch digitalen pegel interessierst, ist hier erschöpfend abgehandelt

https://tech.ebu.ch/...s_van_Everdingen.pdf

ps: meines erachtens ist das "liften" mit dem antimode nicht unbedingt empfehlenswert, weil es sein kann, dass das mit dem eingebauten lift im sub zusammentrifft, da kann also ein konstruktionsbedingter lift im sub von sagen wir mal 6db, mit dem antimode lift zusammentreffen, dann hamma 12db

ähnliches gilt für bassreflexsubs, die auf zb 35hz abgestimmt sind. da wirds fatal, wenn der 25hz lift des am womöglich ins leere pumpt. also vorsicht und die technische beschreibung des subs studieren!

techinfo
ist der sub eine bassreflexabstimmung 6.ordnung, dann folgt auf die anhebung zur abstimmfrequenz ein hochpassfilter (12db oktave sehr vereinfacht, weil eigentlich ist der überschwingende hochpass für die anhebung verantwortlich), der eigentlich das chassis schützen soll. bei der abstimmfrequenz, also dort wo das rohr am meisten pumpt, vermindert sich in br abstimmung die auslenkung. wenn man also all zu sinnlos waltet, so kanns sein, dass man unter dieser frequenz anschiebt, dann fehlt dem chassis der luftpolster, bzw der energieenzug durch das "blaserohr". das chassis flattert in diesem zustand hilflos.
jedes chassis kann man auf "anschlag" bringen, wenn man sich nur blöd genug anstellt

ausnahmen bilden hart aufgehängte pa lautsprecher, bei denen brennen eher die spulen ab, bevor sie anschlagen. (und der klirr steigt ins unendliche)


[Beitrag von longueval am 09. Feb 2016, 15:29 bearbeitet]
raven35
Ist häufiger hier
#12415 erstellt: 10. Feb 2016, 17:36
Wollte mir grade so ein schickes Stück bestellen bzw. habe ich getan, nur bekomme ich keine Bestellbestätigung? Ans Telefon geht da auch keiner bzw. es wird gesagt die Nummer gibt es nicht. Gibt es den Laden überhaupt noch? Wo bekommt man das Gerät sonst noch her?
Volker#82
Inventar
#12416 erstellt: 10. Feb 2016, 17:41
Immer mit der Ruhe, eine Bestellbestätigung kommt noch per Mail. Der gute Mann macht das nebenberuflich und wird dich mit Sicherheit schnellstmöglich zurückrufen. Also ja deinen sogenannten "Laden" gibt es noch.
DaLurch
Ist häufiger hier
#12417 erstellt: 10. Feb 2016, 18:21

raven35 (Beitrag #12415) schrieb:
Wollte mir grade so ein schickes Stück bestellen bzw. habe ich getan, nur bekomme ich keine Bestellbestätigung? Ans Telefon geht da auch keiner bzw. es wird gesagt die Nummer gibt es nicht. Gibt es den Laden überhaupt noch? Wo bekommt man das Gerät sonst noch her?


Hab mein Antimode seit ein paar Wochen zu Hause. Der Versand von ak-soundservices.de erfolgte sehr schnell. Das wird schon
embe71
Stammgast
#12418 erstellt: 10. Feb 2016, 18:30

rumper (Beitrag #12405) schrieb:
Das man durch ausschalten etwas kastriert ist IMO Blödsinn.

Nein, ist es nicht. Das von Dir unterschlagene Wort "wahrnehmungstechnisch" aus meinem Posting ist das Zauberwort.
Vielleicht solltest Du Dich einmal schlau machen wie unser Gehör psychoakkustisch funktioniert...
Bass-Oldie
Inventar
#12419 erstellt: 10. Feb 2016, 19:51

raven35 (Beitrag #12415) schrieb:
Wollte mir grade so ein schickes Stück bestellen bzw. habe ich getan, nur bekomme ich keine Bestellbestätigung? Ans Telefon geht da auch keiner bzw. es wird gesagt die Nummer gibt es nicht. Gibt es den Laden überhaupt noch? Wo bekommt man das Gerät sonst noch her?

Hi,

Interessantes Posting. Bei wem hast du denn bestellt und welche Nummer gibt es nicht?
Besteller meiner Webseite erhalten auf der Webseite die Nachricht, dass ich mich binnen 24h melde.


Edit: Höre gerade beim Heimkommen, dass unsere Telefonleitungen in der Straße Telekommäßig seit dem gestrigen Sturm tot sind, keine Anrufe, keine Mails über Festnetz... von daher sorry, aber wir können nichts dafür.


[Beitrag von Bass-Oldie am 10. Feb 2016, 20:34 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12420 erstellt: 10. Feb 2016, 21:24
Sodele, mit etwas Hilfe wurde nun das Gehäuse fertigestellt.
Es wird das X4 in Silber wie dargestellt, als auch in Schwarz geben.
Laut den Finnen werden die letzten Chips demnächst finalisiert, dann kommt die Software, und ich kann zur nächsten High End Messe dann das Produkt vorstellen. Daumen weiter drücken, auf dass nichts weiter dazwischen kommt.

Anti-Mode X4

Memphis
Inventar
#12421 erstellt: 10. Feb 2016, 21:55
Schick aussehen tuts ja schonmal
megaholli
Stammgast
#12422 erstellt: 10. Feb 2016, 22:34
Hi Axel,

ich hoffe deine Leitungen gehen wieder, habe gerade ein 8033 bestellt. Wer hier regelmäßig mitliest kauft vermutlich auch zu 99% ein AM, so wird man hier angefixt

Die Moderation sollte einen Warnhinweis in die Überschrift integrieren
rumper
Inventar
#12423 erstellt: 11. Feb 2016, 01:07
Was muss ich tun wenn ab -10db Ref.-Lautstärke die Bypass LED flackert (selten auch die Lift 35) wenns mal richtig zur Sache geht?

Von anschlagen oder übersteuern oder anderen Symptomen die zeigen das dem Sub die Puste ausgeht ist jedoch nichts zu merken.

In der BDA steht den Sub runter drehen und den AVR-Sub Pegel erhöhen wenn ich das richtig gedeutet habe.
Der Sub steht auf gerade so 9 Uhr und im AVR hab ich von eingemessenen -7db auf 0db erhöht. (klingt ziemlich viel, ich weiß, aber so macht es eben richtig Spaß)

Kann dem Antimode irgendwas passieren wenn es weiterhin so flackert oder ist das einzige was passieren kann, dass das Antimode den Basspegel "reduziert" um Schäden vorzubeugen?
Bass-Oldie
Inventar
#12424 erstellt: 11. Feb 2016, 01:31

megaholli (Beitrag #12422) schrieb:
ich hoffe deine Leitungen gehen wieder, habe gerade ein 8033 bestellt.

Nee, leider nicht, ist echt doof. Scheint was größeres im Eimer zu sein. Hat gestern hier ganz schön geschüttet.


megaholli (Beitrag #12422) schrieb:
Die Moderation sollte einen Warnhinweis in die Überschrift integrieren :prost

Na, ICH sach' doch garnix !


rumper (Beitrag #12423) schrieb:
Was muss ich tun wenn ab -10db Ref.-Lautstärke die Bypass LED flackert (selten auch die Lift 35) wenns mal richtig zur Sache geht?

Von anschlagen oder übersteuern oder anderen Symptomen die zeigen das dem Sub die Puste ausgeht ist jedoch nichts zu merken.

In der BDA steht den Sub runter drehen und den AVR-Sub Pegel erhöhen wenn ich das richtig gedeutet habe.

Hi,

die BDA empfielt bei diesem Befund das Gegenteil von deiner Deutung.

rumper (Beitrag #12423) schrieb:
Der Sub steht auf gerade so 9 Uhr und im AVR hab ich von eingemessenen -7db auf 0db erhöht. (klingt ziemlich viel, ich weiß, aber so macht es eben richtig Spaß)

Kann dem Antimode irgendwas passieren wenn es weiterhin so flackert oder ist das einzige was passieren kann, dass das Antimode den Basspegel "reduziert" um Schäden vorzubeugen?

+7 dB ist ein Haufen Holz, Spaß hin oder her, die Pegel sollten stimmen. Wenn das AM bei dir mit 0 dB AVR Pegel bereits blinkt, dann gehe bitte wieder um -4 dB zurück und mache dafür halt den Subwoofer lauter wenn es dir dein Teufelchen auf der Schulter so befiehlt.

Etwas schlimmes passieren kann nichts durch das Blinken des AM, außer dass es irgendwann schlecht klingt wegen der Kompression.


[Beitrag von Bass-Oldie am 11. Feb 2016, 01:35 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#12425 erstellt: 11. Feb 2016, 02:16

rumper (Beitrag #12423) schrieb:
Was muss ich tun wenn ab -10db Ref.-Lautstärke die Bypass LED flackert (selten auch die Lift 35) wenns mal richtig zur Sache geht?




Der Sub steht auf gerade so 9 Uhr und im AVR hab ich von eingemessenen -7db auf 0db erhöht. (klingt ziemlich viel, ich weiß, aber so macht es eben richtig Spaß)


Hörst du auch noch etwas anderes auser den Bass ???
Ich hoffe du verstehst was ich meine.


Gruß Norbert


[Beitrag von Denon_1957 am 11. Feb 2016, 02:17 bearbeitet]
rumper
Inventar
#12426 erstellt: 11. Feb 2016, 09:22
Morjens,

ich lese in der BDA unter 4.3 Eingangspegelwarnung:

"...sollten Sie in diesem Fall die Lautstärke des Subwoofers an dessen Volumeregler senken und den Subwoofer-Ausgabepegel des AVR so hoch ansteuern, bis die sporadische 3db-Warnung bemerken, und dann den Pegel um ein paar db reduzieren."

Und trotzdem soll ich jetzt den Sub im AVR wieder von 0db auf -4db senken und am Regler des Sub weiter aufdrehen?

Woher weiß ich wie weit ich den Regler am Sub (welcher keine db-Anzeige hat) aufdrehen muss um die -4db wieder auszugleichen wenn mein Teufelchen danach schreit?

Geht wahrscheinlich nur mit Pegelmessgerät und einem Sinuston unter der Trennfrequenz der LS per Vorher/Nachher Messung, oder?

Norbert: Sind immerhin "nur" 7db...keine 10...

Bass-Oldie
Inventar
#12427 erstellt: 11. Feb 2016, 11:42
Hi rumper.

wenn man zitiert, dann doch bitte auch mit dem Bezug.
Der kopierte Text fängt mit "Um den vollen Dynamikbereich des Anti-Mode ausnutzen zu können,..." und dann passt auch die Aussage.

Da du in deinem Fall ja mit der flackernden LED bereits zu laut für den Eingang bist, muss auf jeden Fall der Ausgangspegel des AVR abgesenkt werden. Und wenn du es trotzdem wieder so laut wie vorher haben möchtest, gehört logischerweise dazu, dass man den Subwoofer dann ein Stück lauter stellt.
Ja, das kann man messen, aber man kann es sich auch nach Gefühl einstellen. Wenn du eh schon 7 dB für deinen Spaß lauter gestellt hast, solltest du nicht unbedingt nachmessen müssen.
sniffel1975
Ist häufiger hier
#12428 erstellt: 11. Feb 2016, 11:51
genau so funktioniert es, bei mir ist das flackern der LED nun auch weg
rumper
Inventar
#12429 erstellt: 11. Feb 2016, 12:06
Okay, dann werde ich das heut Abend mal so probieren.

Danke euch.

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