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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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longueval
Hat sich gelöscht
#12579 erstellt: 04. Mrz 2016, 18:43
quadratisch und an der wand und im eck ist hard stuff

seiteninfo wirds nicht geben, aber nur versuch macht kluch, wie der indianer sagt.

ich habe aber den verdacht, dass das restdröhnen in einem frequenzbereich ist, wo der korrigierte sub nix mehr dafür kann, sondern du das dröhnen aus den hauptlautsprechern auf grund der wandnahen abhörposition hast. ich würde mal versuchsweise den bass der fronts ein wenig zurücknehmen, um das zu überprüfen. ist es so, wie ich vermute, na dann.....
überprüfen kann man das auch. indem man mal den sub versuchsweise ganz wegregelt.
wenn du die übergangsfrequenz klassisch um 80-90hz hast, könntest du auch mal versuchen, wie sich das auswirkt, wenn du im übergangsbereich die phase "falsch" einstellst, das könnte den berg dort mildern.


[Beitrag von longueval am 04. Mrz 2016, 18:47 bearbeitet]
std67
Inventar
#12580 erstellt: 04. Mrz 2016, 19:12
Hi

wie mein Vorreedner schon sagt erstmal checken ob das Dröhnen nicht von den Lautsprechern kommt
Wenn nicht dann das Mikro des AM am Ort des stärksten Dröhnens anbringen und eine Zweitmessung machen
Ich hab dazu mal das Mikro mit nem Streifen Tesafilm direkt an die Wand geklebt
tterrafan
Ist häufiger hier
#12581 erstellt: 04. Mrz 2016, 21:28
Bin mir ziemlich sicher, dass es nicht an den Fronts liegt, da es wirklich nur dann sehr stark dröhnt, sobald in einem Film z.B. basslästige Musik läuft oder bei Actionszenen.

Crossover habe ich bei mir bei 80Hz eingestellt, Änderung auf 200 z.B. verändert das Dröhnen nicht (wohl aber die Ortbarkeit ).

Ich weiß, dass Probieren wohl über Studieren geht, nur möchte ich meine Nachbarn, die gleichzeitig meine Vermieter sind, möglichst schönen, da das Einmessen des AM eher wie eine Flugzeugturbine klinkt

Zur Kalkulation des REW: Meint ihr, dass ich /vermutlich/ mit einem besseren Ergebnis rechnen kann, wenn der Sub nahe am Hörplatz an der Seitenwand steht?
longueval
Hat sich gelöscht
#12582 erstellt: 04. Mrz 2016, 21:46
dynamic eq eingestellt beim avr? das macht den bass bei film künstlich laut.
burkm
Inventar
#12583 erstellt: 04. Mrz 2016, 21:50
Warum nicht "einfach" mal die REW Raumsimulation bemühen, wie schon vorher gemacht, und anhand verschiedener Szenarien (mit exakten Angaben X, Y und Z der Raumdimensionen und Sub-Position) "trocken" durchspielen, welche mögliche Aufstellungen für Dich das beste Ergebnis liefern. Einfacher hat man's ansonsten sicherlich nicht, da das eigentlich nach meinen Erfahrungen immer einigermaßen passt.

Wenn Du dann nach der Einmessung mit dem AntiMode kein zumindest "befriedigendes" Ergebnis erhälst, dann muss das noch an irgend etwas Anderem liegen...
Aber: Ein AntiMode 8033 korrrigiert natürlich nur den Subwoofer und muss dann noch mit den anderen LS zusammen von Deinem AVR (?) eingemessen werden. Dabei sollte kein "LFE+Main" oder "Double Bass" usw. aktiviert sein. Danach kann man dann noch DynamicEQ (Audyssey) etsc. aktivieren und erforderlichenfalls per zugehörigem Referenzpegel anpassen...


[Beitrag von burkm am 04. Mrz 2016, 21:53 bearbeitet]
tterrafan
Ist häufiger hier
#12584 erstellt: 04. Mrz 2016, 22:41
Ich habe sowohl DynamicEQ als auch DynamicVolume aus und den Auf auf LFE gestellt (LS auf Small bei 80Hz Crossover).

Dazu wurden nur die Lautsprecher mit Audyssey eingemessen, den Sub habe ich übersprungen (wurde ja bereits mit dem AM eingemessen und bei diversen Versuchen musste ich feststellen, dass Audyssey den Bass teils viel zu stark anhebt).

Werde morgen mal die andere Position versuchen.
Mickey_Mouse
Inventar
#12585 erstellt: 04. Mrz 2016, 22:46
wie kann man denn bei der Audyssey Einmessung den Subwoofer "überspringen"?!?
std67
Inventar
#12586 erstellt: 04. Mrz 2016, 22:48
und? Zweitmessung schon gemacht? Ist auch nur ein Durchgang, schont also die Nachbarn
burkm
Inventar
#12587 erstellt: 04. Mrz 2016, 22:52
Das Audyssey anschließend "den Bass viel zu stark anhebt", lässt aber vermuten, dass da ein anderes Problem in Hintergrund schwelt, da das bei mir mit eingeschleiftem, aktiviertem und vorher eingemessenem AntiMode 8033c "sehr gut" funktioniert hat.
Gehe diesen Weg jetzt erneut mit einem anderen Produkt / PrePro.
Denon_1957
Inventar
#12588 erstellt: 04. Mrz 2016, 23:11

tterrafan (Beitrag #12584) schrieb:


Dazu wurden nur die Lautsprecher mit Audyssey eingemessen, den Sub habe ich übersprungen


Und genau das ist verkehrt.
Alle LS auch den Sub mit Audyssey einmessen und danach den Sub vom AM einmessen lassen so ist eigentlich der Werdegang.
@MM
Den Sub kann man bei der Audysseyeinmessung umgehen indem man ihn nicht anschliest dann sieht der AVR ja das kein Sub existiert.
Mickey_Mouse
Inventar
#12589 erstellt: 04. Mrz 2016, 23:18
das macht doch keinen Sinn!
durch das AM werden der Pegel und Frequenzgang beeinflusst und zusätzlich noch ein Delay eingefügt.
Man sollte also tunlichst erst das AM einmessen lassen und dann damit den AVR einen bereits korrigierten Subwoofer präsentieren. Der kann dann alle Einflüsse des AM berücksichtigen.

Wenn einem der Pegel anschließend nicht gefällt, dann kann man ja immer noch eingreifen.
burkm
Inventar
#12590 erstellt: 04. Mrz 2016, 23:28
Genau so würde ich es auch machen...
Denon_1957
Inventar
#12591 erstellt: 04. Mrz 2016, 23:56

Mickey_Mouse (Beitrag #12589) schrieb:
das macht doch keinen Sinn!
Man sollte also tunlichst erst das AM einmessen lassen und dann damit den AVR einen bereits korrigierten Subwoofer präsentieren. Der kann dann alle Einflüsse des AM berücksichtigen.


Das verstehe ich jetzt nicht so richtig wenn ich erst das AM einmessen lasse und danach den AVR dann überschreibt der AVR die Messung des AM
Klärt mich auf.
Wir reden hier vom DC.


[Beitrag von Denon_1957 am 05. Mrz 2016, 00:01 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12592 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:05
Was meinst Du mit "überschreibt" ?

Das AM korrigiert die ihm ersichtlichen "Fehler". Der AVR ermittelt anschließend Laufzeiten, Pegel, evtl. Phase(n) und Eckfrequenzen sowie Filterkorrekturen für die LS (Satelliten) und für das, was evtl. an Restfehler beim Subwoofer übrig geblieben ist. Hat das AM seinen Dienst gut getan, dann verbleibt dahgingehend für das Einmesssystem des AVR hinsichtlich Filterkorrektur nicht mehr so viel zu tun. Gibt es keine "groben Schnitzer" beim Einmessvorgang des AVR, dann sollte das also recht unproblematiisch funktionieren, Ausnahmen inbegriffen.

Wenn das Einmesssystem des AVR einigermaßen leistungsfähig ist, sollte danach weder eine grobe Über- noch Unterkorrektur für den Sub existieren, weil dieses ja einen schon (halbwegs oder besser) auskorrigierten Sub vorfindet.

PS.: Dies betrifft erst einmal nur die Korrektur des Subwoofers durch ein AntiMode 8033c / SII. Das DualCore 2.0 ist ja ein etwas komplexeres Produkt, das normalerweise mehr kann und tun soll, das aber in diesem Zusammenhang meist nicht so häufig zum Einsatz kommen wird. Da kenn ich mich zumindest nicht mit aus...


[Beitrag von burkm am 05. Mrz 2016, 00:09 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12593 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:20
nehmen wir ruhig das AM DC2.0 als Beispiel.
Das steuert bei mir zwei Subwoofer als DBA an. Da mache ich erst die Einmessung mit dem AM, gebe dem vorher an, dass es die Entfernungen nicht selber messen soll und stelle stattdessen die "DBA Entfernung" ein usw.
Wenn das fertig ist, dann sieht die Kombination aus zwei Subwoofern und dem AM wie ein "idealer Subwoofer" aus und genau den gebe ich dem AVR dann zum Einmessen. Der AVR braucht am Frequenzgang nichts mehr zu korrigieren, der ist "perfekt" (die Yamaha meinen, dass der Pegel zu 250Hz zu stark abfällt und wollen den noch etwas anheben, aber egal...), aber Pegel und Laufzeitanpassung zu den Front-LS wird noch gemacht.
Denon_1957
Inventar
#12594 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:28
Ok das leuchtet mir ein was du schreibst mit überschreiben meine ich das der AVR ja nach dem einmessen das AM wieder korrigiert also hat ja der AVR eingemessen.
Ich nutze das DC mit 2 AS 650 ich werde aber Morgen mal eine Messung machen so wie ihr es geschrieben habt (Du und Mickey)
mal sehen ob sich groß was ändert.
rumper
Inventar
#12595 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:30
Der AVR muss am Sub nichts mehr korrigieren weil er schon "perfekt" eingestellt ist bzw. keine Moden o.ä. anregt. Demzufolge muss der AVR keine Korrekturen vornehmen und lässt ihn "unangetastet". Er wird quasi "durchgeschliffen".


[Beitrag von rumper am 05. Mrz 2016, 00:31 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#12596 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:31
MM
Danke für die sehr gute Erklärung wie gesagt werde Morgen neu einmessen so wie du hier geschrieben hast.
Mickey_Mouse
Inventar
#12597 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:32
bis auf Pegel und Laufzeit/Entfernung!
Denon_1957
Inventar
#12598 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:36

Mickey_Mouse (Beitrag #12597) schrieb:
bis auf Pegel und Laufzeit/Entfernung!

rumper
Inventar
#12599 erstellt: 05. Mrz 2016, 00:52
Also das sollte klar sein. Ich sprach von "nötigen Korrekturen".


[Beitrag von rumper am 05. Mrz 2016, 00:54 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#12600 erstellt: 05. Mrz 2016, 01:05

rumper (Beitrag #12595) schrieb:
Der AVR muss am Sub nichts mehr korrigieren weil er schon "perfekt" eingestellt ist bzw. keine Moden o.ä. anregt. Demzufolge muss der AVR keine Korrekturen vornehmen und lässt ihn "unangetastet". Er wird quasi "durchgeschliffen". ;)


Hoffentlich sieht das Audyssey MultEQ XT32 genauso.
Mickey_Mouse
Inventar
#12601 erstellt: 05. Mrz 2016, 01:18

esotroner (Beitrag #12600) schrieb:
Hoffentlich sieht das Audyssey MultEQ XT32 genauso.

warum sollte es das nicht? Wir reden ja nicht über "subjektive Eindrücke" sondern einen per Mikro gemessenen Frequenzgang?!?

bei Audyssey hat man ja gar keinen Einblick in die Einmessung des Subwoofers. Ich kann das aber vom Yamaha beschreiben. Der hat einen 4-Band PEQ für die Subwoofer. Ein per AM korrigierter Subwoofer wird mit nur zwei der vier Bändern "korrigiert", die restlichen beiden werden gar nicht eingesetzt:
a) -0,5dB, sehr niedrige Güte (Q=1,587) bei 62.5Hz
b) +6dB, niedrige Güte (Q=2) bei 250Hz
die Korrektur von a) dürfte locker unterhalb des Messtoleranz der beteiligten Geräte liegen und b) ist so eine Yamaha Marotte: wenn sie "sonst nicht zu tun haben", dann wollen sie den natürlichen Abfall des/der Subwoofer zu mittleren Frequenzen hin noch ausgleichen.
esotroner
Hat sich gelöscht
#12602 erstellt: 05. Mrz 2016, 01:58
Ich glaube mich zu erinneren in einigen Freds da auch gelesen zu haben, dass MultEQ XT32 mitunter Probleme machen kann.

Was ist denn so anders, wenn man es anders herum macht? Der AVR misst zuerst ein u. das AM macht dann den Rest.
Mickey_Mouse
Inventar
#12603 erstellt: 05. Mrz 2016, 02:09
steht doch oben schon alles...
das AM fügt Delay dazu, ändert den Pegel prinzipiell und durch die Anpassungen (z.B. "kappen" der Moden) nochmal.

egal wie man es macht, SUbwoofer beim Einmessen des AVR:
a) abklemmen
b) mit AM auf Bypass mit messen lassen
macht kommen Fehler dazu, die man erst wieder manuell korrigieren muss.
bei a) hat man gar keine Information zum Pegel und Entfernung, bei b) sind Pegel und Entfernung falsch.
esotroner
Hat sich gelöscht
#12604 erstellt: 05. Mrz 2016, 02:23
Ich frage nicht von ungefähr. Ich habe kein AM (oh bin ich OT ), ich benutze einen miniDSP2x4 für meine beiden SW. Dort messe ich vorher mit dem AVR ein. Delay, die Pegelanpassungen u.a.m. mache ich hinterher mit dem miniDSP (u. REW).

Was ist denn nun aber konkret anders, wenn zuerst der AVR einmisst u. das AM hinterher den Rest macht. Da steht oben schon was, nur fügt das AM doch auch ein Delay hinterher hinzu u. ändert den Pegel dann auch noch prinzipiell und durch die Anpassungen. Warum soll das so nicht funktionieren? Ich gehe jetzt mal von den kleinen AM aus, welche nur den unteren FB der SW anpassen.


[Beitrag von esotroner am 05. Mrz 2016, 02:24 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12605 erstellt: 05. Mrz 2016, 02:26
???
die Laufzeit stimmt nicht mit der der anderen LS überein (blöd ausgedrückt, aber ich möchte den falschen Begriff Phase vermeiden, auch wenn die meisten Leute dann eher wissen würden wo von ich rede), der Pegel stimmt nicht und du fragst was anders ist?!?
ehemals_Mwf
Inventar
#12606 erstellt: 05. Mrz 2016, 02:39

Janine01_ (Beitrag #12588) schrieb:
...Alle LS auch den Sub mit Audyssey einmessen und danach den Sub vom AM einmessen lassen so ist eigentlich der Werdegang...

Nein, genau umgekehrt:
Erst den Sub allein mit AM, dann alles zusammen über den AVR.
Nachträgliche Geschmackskorrektur des Sub-Pegels per Hand ist immer möglich.

oooops, viel zu spät.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 05. Mrz 2016, 02:42 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#12607 erstellt: 05. Mrz 2016, 02:40
@Mickey_Mouse

Ja, OK, ich kann dir folgen. Alles klar.


[Beitrag von esotroner am 05. Mrz 2016, 02:41 bearbeitet]
prittstift69
Ist häufiger hier
#12608 erstellt: 07. Mrz 2016, 12:12
Setup:
AM 2.0 Dual Core
Hifiakademie AMP44
Spendor 15/2

Bassentzerrung

Die Spendor 15/2 haben ihre untere Grenzfrequenz bei 70Hz.
Ich möchte versuchen durch Bassentzerrung (im AM 2.0 Dual Core) die untere Grenzfrequenz auf 50Hz zu verschieben.
Mein erster Gedanke war mit dem parametrischen Equalizer den entsprechen Bereich sehr schmalbandig anzuheben .
Wenn ich die Anleitung aber richtig verstehe, werden die Filter (außer Hoch- und Tiefpass) beim Kalibrieren ausgeschaltet.
Signal -> Bassentzerrung -> Kalibrierentzerrung geht dann nicht.
Signal -> Kalibrierentzerrung -> Bassentzerrung finde ich nicht so schön, da die tiefen Moden die erst durch die Bassentzerrung angeregt werden, nicht weggeregelt werden.

Kann ich durch einen entsprechen Hochpass einen Peak bei 50-60Hz hinbekommen?

Höhere Belastung des Tief-/Mitteltöners bei der Bassentzerrung ist mir bewusst und braucht hier nicht diskutiert werden.

Danke
Stephan
tterrafan
Ist häufiger hier
#12609 erstellt: 07. Mrz 2016, 13:05

std67 (Beitrag #12586) schrieb:
und? Zweitmessung schon gemacht? Ist auch nur ein Durchgang, schont also die Nachbarn ;)


Ja habe es nun gemacht, waren 3 Bass-Sweeps. Jedoch keine hörbare Veränderung.

Generell höre ich absolut keinen Unterschied zwischen der Kalibrierung und Bypass, mit Ausnahme dass Bypass einfach nur etwas leiser ist.

Ich habe die zweite Messung nun sogar genau in einer Raumecke vorgenommen, sollte dann ja eigentlich das Dröhnen in der Ecke reduzieren, jedoch höre ich keinen Unterschied.

Noch mal zu Variante 2 aus meinem vorherigen Post: Wenn laut REW dadurch die Basslöcher niedriger ausfallen, kann es doch eigentlich nur Vorteile haben oder? (bitte schaut noch die Grafik dazu an, nicht dass ich irgendetwas falsch interpretiere ).

Aber wie ist das, wenn ein Sub links neben dem Sofa steht, hat man dadurch nicht das Gefühl, einen Druck auf dem Linken Ohr zu haben und dadurch den Bass lokalisieren kann bzw soll ich dann die Subfrequenz einfach bei 120Hz "kappen", sodass die restlichen 40Hz vom Sub dann einfach abgeschnitten werden?
Bass-Oldie
Inventar
#12610 erstellt: 07. Mrz 2016, 14:07

prittstift69 (Beitrag #12608) schrieb:
Setup:
AM 2.0 Dual Core
Hifiakademie AMP44
Spendor 15/2

Bassentzerrung

Die Spendor 15/2 haben ihre untere Grenzfrequenz bei 70Hz.
Ich möchte versuchen durch Bassentzerrung (im AM 2.0 Dual Core) die untere Grenzfrequenz auf 50Hz zu verschieben.
Mein erster Gedanke war mit dem parametrischen Equalizer den entsprechen Bereich sehr schmalbandig anzuheben .
Wenn ich die Anleitung aber richtig verstehe, werden die Filter (außer Hoch- und Tiefpass) beim Kalibrieren ausgeschaltet.
Signal -> Bassentzerrung -> Kalibrierentzerrung geht dann nicht.
Signal -> Kalibrierentzerrung -> Bassentzerrung finde ich nicht so schön, da die tiefen Moden die erst durch die Bassentzerrung angeregt werden, nicht weggeregelt werden.

Kann ich durch einen entsprechen Hochpass einen Peak bei 50-60Hz hinbekommen?

Höhere Belastung des Tief-/Mitteltöners bei der Bassentzerrung ist mir bewusst und braucht hier nicht diskutiert werden.

Danke
Stephan

Hi Stephan,

Kalibration des Raumes und Anhebung des Bassanteils für die LS sind unterschiedliche Dinge.
Die Kalibration sollte sich nur um die Beseitigung der Moden im Raum kümmern. Da gibt es nichts zu tricksen.
Wenn du danach mehr Bass auf die Spendors geben möchtest, und diese das auch leisten können, dann hebe per PEQ den Bereich halt an und prüfe mit der Funktion "Raumanalyse" ob der Frequenzgang wie gewünscht wiedergegeben wird.

Wenn die LS nicht liefern können, was du anhebst, dann macht der PEQ keinen Sinn sondern belastet nur die Box. Da hilft Wunschdenken dann nichts.
Wenn du Raummoden als Unterstützung für den Bass einsetzen musst, dann lasse die automatische Kalibration ganz weg und arbeite nur manuell absenkend wo es nötig ist. Auch hierbei kannst du mit der Raumanalyse prüfen, was im Raum an Bass ankommt.

Prüfe danach die resultierenden Korrekturwerte in den Rubriken Kompensation und Digitaler Reserve. Wenn dort Werte > 3 dB stehen wird der Ausgangspegel des AM reduziert. Werte > 5 bis 6 dB möchte ich nicht empfehlen, das kann dann gepresst klingen, je nach Reserven der LS.
longueval
Hat sich gelöscht
#12611 erstellt: 07. Mrz 2016, 14:13
@ prittstift

ich würde dir folgende vorgangsweise vorschlagen

zuerst raum entzerren ganz normal
dann anhebung 6db bei 50hz parametrisch und gleichzeitig 12db hochpass bei 30hz


ich glaube, dass das ein gangbarer weg wäre.
im hinterkopf behalten, dass die belastbarkeit des bass chassis dadurch sinkt.
der hochpass hilft, das ärgste zu verhindern

warum hochpass nicht höher
weil der filter ein linkwitz filter nachbildet und das ist bei der einsatzfrequenz schon -6db.

es muss die aber klar sein, dass solche filteranordnungen phasenschweinereien im bass anrichten.
zwar weniger durch die filter selbst, sondern durch das benehmen des chassis in der nähe der resonanzfrequenz.

der vernünftigere weg wäre, die boxen mit einem kleinen sub zu betreiben.
zb
http://www.thomann.de/at/search_dir.html?bf=&sw=adam+sub+

ps: da die spendor ja cb sind, hast reichlich roomgain, der durch moden wellig ist. das stellt der am schon fest.
ich würde es versuchen und mich überraschen lassen.

pps: so würd ich machen :betreib die spendor an der wand, der am gleicht die pegelanhebung aus und du bekommst mehr tiefbass (roomgain)
(so machs ich im wohnzimmer mit den alten 3/5 allerdings gleich ich die pegelanhebung mit dem kuhschwanz bassregler vom vollverstärker aus.)


[Beitrag von longueval am 07. Mrz 2016, 15:33 bearbeitet]
Early_Chris
Inventar
#12612 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:18
Nabend an alle,

meine Endstufe vom Sub ist hinüber, würd jetzt repariert.
Sollte ich dann nochmal neu einmessen mit dem AM?
Sollte sich ja eigentlich nichts verändert haben.
Bass-Oldie
Inventar
#12613 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:31
Wenn sich an der Subwoofer Charakteristik oder an der Position nichts verändert, musst du auch nicht neu einmessen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 07. Mrz 2016, 21:31 bearbeitet]
rumper
Inventar
#12614 erstellt: 07. Mrz 2016, 21:53
Es reicht wenn du in 3 Wochen deinen neuen R115 einmisst...
Darth_Ban3
Ist häufiger hier
#12615 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:43
Hallo,

ich habe mir einen AM8033 Cinema gekauft. Soweit funktioniert alles aber ich bekomme recht schnell druck auf den Ohren wenn ich den Sub etwas aufdrehe. Wie sollte ich am besten vorgehen? Den Sub auf 1/5 Position stellen und dann Kalibrieren oder vll. Sub auf Hörplatz und besten Punkt so ermitteln und dann Kalibrieren? Im Moment steht der Subwoofer ganz in der ecke.

Mfg
Timo
Early_Chris
Inventar
#12616 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:54

rumper (Beitrag #12614) schrieb:
Es reicht wenn du in 3 Wochen deinen neuen R115 einmisst... ;)


Ja das stimmt
Bass-Oldie
Inventar
#12617 erstellt: 07. Mrz 2016, 22:56
Hi Timo,

in welcher Ecke denn und wie weit weg vom Hörplatz?
Hast du ihn an anderen Positionen (anderen Raumecken) mal ausprobiert?
Was ist, wenn du ihn so 30 cm aus der Ecke rausnimmst?
Darth_Ban3
Ist häufiger hier
#12618 erstellt: 07. Mrz 2016, 23:09
Hallo,
Also das ist der Grundriss des Raums. (5x3x2,2 BxLxH)
Hab den Subwoofer oben links in der Ecke gehabt.
Raum

Meinst du mit dem probieren nur den Subwoofer mal in eine andere ecke stellen oder auch Kalibrieren?
Im moment habe ich den Sub ohne vorgeschaltetes Antimode auf meinem Hörplatz und in der ecke links unten hört es sich etwas besser an, je weiter ich in die Raummitte gehe desto besser aber das kann auch daran liegen das dort der Bass einfach kaum vorhanden ist
Bass-Oldie
Inventar
#12619 erstellt: 07. Mrz 2016, 23:15
Hi,

klar meinte ich dort aufstellen und auch kalibrieren.

Aber oben links die Ecke wäre auch meine Empfehlung gewesen.
Hast du den Sub vielleicht einfach ein *bißchen* zu laut?

Links von der Couch kann er vom Bild vorne ablenken, und ja, in der Mitte des Raumes hast du Auslöschungen.
Darth_Ban3
Ist häufiger hier
#12620 erstellt: 07. Mrz 2016, 23:22
Also der Sub geht von -55dB bis 0dB. Mit -39dB habe ich Kalibriert und ab -30dB aufwärts bekomm ich druck auf den Ohren
Die Position rechts vom Fernseher ca. 2.2 Meter von links aus im Raum kurz vor der Wand hört sich ohne Kalibrierung schon recht gut an, spricht etwas dagegen es dort zu probieren? Für eine Kalibrierung genügt es noch bevor Nachtruhe ist.


[Beitrag von Darth_Ban3 am 07. Mrz 2016, 23:22 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12621 erstellt: 07. Mrz 2016, 23:26
Ja klar, leg los. Du kommst um eigene Tests nicht herum.
Darth_Ban3
Ist häufiger hier
#12622 erstellt: 08. Mrz 2016, 00:09
Also der erste Eindruck ist sehr gut! Jetzt bekomme ich wirklich nur durch die enorme Lautstärke druck auf den Ohren
Werde im Laufe der Woche den AW-443 auf Herz und Nieren Prüfen.

Mfg
Timo
prittstift69
Ist häufiger hier
#12623 erstellt: 08. Mrz 2016, 00:39

longueval (Beitrag #12611) schrieb:
@ prittstift

zuerst raum entzerren ganz normal
dann anhebung 6db bei 50hz parametrisch und gleichzeitig 12db hochpass bei 30hz



Bilder zeigt das Signal am Ausgang des AM DC 2.0 mit weißem Rauschen 0dB am Digitaleingang ohne Raumentzerrung.
Ich muss "Reserven" auf manuell 0dB oder höher stellen, ansonsten gibt es Clippen.

Hochpass 30Hz 12dB  und Bassentzerrung 50Hz Bw50 6dB
anhebung 6db bei 50hz parametrisch Bw 50 / Güte 1 und gleichzeitig 12db hochpass bei 30hz


Hochpass 30Hz 12dB  und Bassentzerrung 50Hz Bw25 6dB
anhebung 6db bei 50hz parametrisch Bw 25 / Güte 2 und gleichzeitig 12db hochpass bei 30hz


Hochpass 30Hz 12dB  und Bassentzerrung 50Hz Bw10 6dB
anhebung 6db bei 50hz parametrisch Bw 10 / Güte 5 und gleichzeitig 12db hochpass bei 30hz

Nach dieser Mess-Orgie muss ich erst mal etwas Musik hören.
longueval
Hat sich gelöscht
#12624 erstellt: 08. Mrz 2016, 14:11
ich würde güte 1 einstellen oder 2

(ausprobieren)

ist dein am bei der kompensation auf 0 gestellt? das würde ich zusätzlich machen, die kompensation bringt sonst alles durcheinander (clippen), denn die hebt zusätzlich an, dann braucht dein amp abartig viel leistung .
joba
Stammgast
#12625 erstellt: 09. Mrz 2016, 11:33
Hi
hat schon jemand den USB DAC des Antimode DC2.0 als Soundkarte für einen Rasberry Pi verwendet. Ich hab eim Netz gefunden, dass alle USB Ports, die sich an den USB Audio Standard halten mit Linux funktionieren sollten

Any USB1.1 audio interface that is class compliant should work with Linux, same goes for USB2.0 interfaces that adhere to the current USB audio standards.

Hat jemand Info über den USB Digital In am DC2.0?

Danke
Joba
binap
Inventar
#12626 erstellt: 09. Mrz 2016, 11:42
Hi all,

ich hab mir von Bass-Oldie das Messkit DSPeaker MicAmp Mk.II geholt, um jetzt auch endlich mal ein paar Messungen mittels des Antimode beiliegenden Mikros in meinem Heimkino mit REW machen zu können.

Die Ergebnisse hatte ich in meinem Bauthtread und im Akustik-Bereich eingestellt:
Erste Messungen im Binaptikum mit REW

Leider habe ich im Akustik-Bereich noch kein Feedback zu den Messungen bekommen

Deshalb versuche ich es nun auch mal hier direkt im Antimode-Support-Thread.

Diagramm I: Wasserfall 20Hz - 200 Hz, 500ms (Front Speaker R/L - All Channel Stereo Mode )
M2_Fronts_AllChStereo

Diagramm L: Wasserfall 20Hz - 200 Hz, 500ms (Front Speaker R/L + Subwoofer + Antimode korrigiert - All Channel Stereo Mode )
M2_F_S_A_Flat_AllChStereo

Die Abklingzeiten oberhalb 200 Hz sind ja anscheindend ganz in Ordnung. Unterhalb ist es trotz Antimodekorrektur doch rech alpin und es sind auch noch eine dicke Mode bei 50 Hz und eine kleinere bei 30 Hz vorhanden.

Diagramm E: All SPL (Front Speaker R/L + Subwoofer + Antimode korrigiert versus Bypass Antimode - All Channel Stereo Mode )
M2_SPLonly_Antimode_vs_Bypass

Wie stark wird denn eigentlich ein Peek maximal nach unten korrigiert?

Auch bin ich von einer stärkere Linearisierung der Frequenzganges ausgegangen und war dann über die REW-Messung schon etwas erstaunt. Auch das der Peek bei 50Hz nicht noch deutlicher zurückgeht.
Kann das auch damit zusammenhängen, dass ich einen zweiten Platz per Sekundärkalibration für erweiterten Hörbereich berücksichtigt habe (per Gradientenkompensation)?

Ich denke mal, dass ich nochmal die Antimode-Einmessung wiederholen sollte, aber diesmal nur für den Einzelplatz.

Über etwas Profi-Feedback würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße,
binap


[Beitrag von binap am 09. Mrz 2016, 12:05 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12627 erstellt: 09. Mrz 2016, 11:56
Hi Binap,

das AM korrigiert positive Moden bis zu 15 dB nach unten und hebt das Signal bis ca. 3 dB an wo es Sinn macht.
Es ist Utopie, dass sich eine Raummessung als lineare Linie darstellt und dann noch gut klingt. :-)
Das Gegenteil ist der Fall. Eine Restwelligkeit ist keineswegs störend solange die maßgeblichen Überhöhungen herausgerechnet werden konnte.
burkm
Inventar
#12628 erstellt: 09. Mrz 2016, 12:05
Alle elektronischen Korrekturhelferlein inkl. AntiMode haben praktisch keinen nennenswerten Einfluss auf die frequenzabhängigen Nachhallzeiten. Eventuell sichtbare vermeintliche dahingehende Veränderungen kommen meist durch die Frequenzkorrekturen zustande, die dann einfach das entsprechende Niveau parallel verschieben. Da spielt die Physik nicht mit und ist eine Domäne von Akustik-Maßnahmen.
Speziell im Bassbereich benötigt man dann schon voluminöse Bassabsorber in Form von entsprechend wirksamen Möbeln, Corner Bass Traps, vorgesetzten absorbierenden Wänden, Plattenschwinger, DBA etc., um die vorhandenen Bewegungsenergie bei diesen großen Wellenlängen entweder in Wärme umgewandelt zu bekommen oder durch Interferenz zu dämpfen.
Auch das oft verwandte BasoTec sowie andere Melamin-Schäume sind im Bassbereich praktisch wirkungslos, ebenso die gängigen Deckensegel und typischen flachen Wandabsorber Paneele, da deren Domäne bei höheren Frequenzen liegt.
Der Bassbereich ist wegen der Nachhallzeiten deshalb immer ein "Sorgenkind" der Akustik weil auch nur mit größerem Aufwand zu behandeln.
Durch eine Reduzierung der die Raummoden anregenden spezifischen Frequenzen mildern sich aber deren Auswirkungen ab (s.o.).


[Beitrag von burkm am 09. Mrz 2016, 13:17 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12629 erstellt: 09. Mrz 2016, 13:14
das ist grundsätzlich vollkommen richtig. zustimmung.

nur ist es halt so
was oft vergessen wird

angenommen ich habe bei 50hz 12db übertreibung durch eine mode, dann ist der nachhall auch um diesen betrag lauter (aber abnehmend)
senke ich diese übertreibung ab, so ist auch der nachhall leiser und sinkt schneller im bezug auf die hörkurve unter die hörbarkeit.
diese messkurven sollte man mal in beziehung setzen mit der hörkurve, dann wärs ein wenig erhellender.

zusatzfrage an binap
welches antimode hast du?
meine erfahrung mit dem antimode ist anders


[Beitrag von longueval am 09. Mrz 2016, 13:22 bearbeitet]
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