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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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longueval
Hat sich gelöscht
#11079 erstellt: 24. Mai 2015, 20:29
ein kleiner tipp von mir
wenn ich das richtig geschnallt habe, dann gilt für deinen lautsprecher als untere grenzfrequenz 45hz. wenn das so stimmt dann ist es sinnlos, die untere mode bei 30hz mitzunehmen.
stell mit der hochpass funktion mal versuchsweise einen hochpass bei 40 hz ein, sonst versucht das antimode da unten anzutauchen, das kann nicht gesund sein.
musikgeschmack?

ps technische begründung
das bassreflexsystem deines alten schätzchens dürfte so um die 50hz abgestimmt sein, wenn jetzt das antimode darunter noch antaucht, dann fehlt dem lautsprecher die feder, der gegendruck des lautsprecher luftpolsters. das zwingt den lautsprecher zu bewegungen, die sicher nicht gesund sind.


[Beitrag von longueval am 24. Mai 2015, 20:43 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#11080 erstellt: 24. Mai 2015, 21:12
was meinst du mit "antauchen"..?
longueval
Hat sich gelöscht
#11081 erstellt: 25. Mai 2015, 01:38
wie man am foto der messung sieht, versucht das antimode die senke zwischen 50 und 30 hz zu korrigieren.
nun ist es so, dass bei 30hz seine raum längsmode ist und die senke ist eigentlich die flanke, wo sein bass schon abfällt.
das antimode misst jeden pegel, der anfällt und einiger maßen zum durchschnittspegel passt als originalpegel. es lässt also die unterste mode stehen, die hebt sich zwar nicht über den durchschnittsoegel, schwingt aber, wie es bei moden üblich ist, lange nach.
wenn jetzt das antimode den zwischenraum korrigiert, macht es ihn pegelmäßig lauter, obwohl sein lautsprecher dort keinen luftpolster (bassreflex) hat,
bei hohen pegeln besteht die gefahr, dass das chassis ungebremst aufschlägt.
sagt er mir jetzt, er hört viel klassik oder jazz, so kann er einen hochpass bei 40 herz setzen, weil bei der musik ganz selten was unter 40 hz vorkommt.
damit schützen wir die box, machen sie belastbarer und die unterste mode, die roomgain macht, ist auch weg.
in meinem fall ist das zb. eine 21hz mode (mein raum ist 8m lang) und meine boxen sind geschlossen, daher das anschlagen kein thema. außerdem habe ich keine musik und nehme auch keine auf, wo sowas vorkäme. die tiefste saite beim 6saitenbass ist leicht oberhalb von 30 hz,
daher habe ich einen hochpass bei 30hz eingestellt.
andere mögen das anders sehen, die wollen noch den saurierschas bei filmton hören. aber mein interesse ist musik, da brauch und will ich das nicht.
das loch, dass er bei 75hz hat, kommt vermutlich dadurch, dass das eine stehende welle zwischen boden und decke ist, wo er seine lauscher und das messmikro genau im schnellemaximum hat, darum hab ich ihn gefragt, wie hoch seine boxen stehen. es kann aber auch eine kammfilterauslöschung sein.
oder er sitzt im schnellemaximum der 2. längsmode. (unwahrscheinlicher)


[Beitrag von longueval am 25. Mai 2015, 11:34 bearbeitet]
Olsen84
Stammgast
#11082 erstellt: 26. Mai 2015, 07:01
Hier mal mein Ergebnis. Vielleicht können die Fachmänner unter euch ein kleines Statement abgeben? Liebe Grüße

Raumanalyse
longueval
Hat sich gelöscht
#11083 erstellt: 26. Mai 2015, 19:39
was sind das für lautsprecher?
Olsen84
Stammgast
#11084 erstellt: 26. Mai 2015, 19:49
Ich habe die Klipsch 280 RP im Stereo-Betrieb.

Liebe Grüße
longueval
Hat sich gelöscht
#11085 erstellt: 26. Mai 2015, 20:01
schaut gut aus
die restwelligkeiten sind schmal und fallen so klanglich nicht sonderlich ins gewicht
wenn du mir jetzt noch die raumgröße (l*b*h) verrätst, rechne ich dir die schröderfrequenz aus und damit, wie hoch hinauf du einmessen solltest. (140hz finde ich ein wenig niedrig in normalen räumen)
die welligkeiten kommen vermutlich von wand, boden und deckenreflexionen.
Olsen84
Stammgast
#11086 erstellt: 28. Mai 2015, 15:11
Sorry,

kam erst heute dazu.

Also mein Raum ist:

- 4,25m breit
- 5,20m lang
- 2,67m hoch

Und falls das etwas zur Sache tut:

Die rechte Seite ist zur Hälfte offen (Lautsprecher also seitlich freistehend) und über dem rechten Lautsprecher verläuft die Treppe zur oberen Etage. Achso, über meinem Sofa (also im hinteren Drittel) habe ich eine Dachschräge.

Was genau kann man denn anhand der Daten errechnen?

Liebe Grüße


[Beitrag von Olsen84 am 28. Mai 2015, 15:27 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#11087 erstellt: 28. Mai 2015, 15:40

Olsen84 (Beitrag #11086) schrieb:

Was genau kann man denn anhand der Daten errechnen?


Recht wenig, der Room Simulator funktioniert nur für rechteckige Räume.
Da mußt schon messen.

lg, Alpi
burkm
Inventar
#11088 erstellt: 28. Mai 2015, 15:58
Die sog. Raummodenrechner sowie die frei verfügbaren Simulationen können meiner Kenntnis nach nur rechteckige, geschlossene Räume dahingehend berechnen.
Komplexere (verschachtelte) Grundrisse inkl. Schrägen, Nischen, Rundungen usw. sowie deren Oberflächeneigenschaften benötigen deutlich aufwändigere Kalkulationen und sind meiner Kenntnis nach nur, wenn überhaupt, in kommerziellen Programmen (als Näherung) verfügbar. Die zugehörige Akustik wird dann auf Grund der Flächenproblematik der Begrenzungsflächen und deren Eigenschaften sowie der Innenausstattung usw. auch recht unübersichtlich.
Meist kommt man dann um Messungen auch nicht mehr umhin.

Da ist man auch auf der sicheren Seite, da dann ja der Ist-Zustand mit allen Einflüssen erfasst wird...


[Beitrag von burkm am 28. Mai 2015, 16:34 bearbeitet]
Olsen84
Stammgast
#11089 erstellt: 28. Mai 2015, 16:24
Ok.

Wenn das vorliegende Diagramm soweit in Ordnung ist - was sich mit meinem Hörempfinden deckt - kann ich mit der Ist-Situation absolut leben. Was bis zu diesem Punkt nicht da ist, ist eben nicht da.

Danke an alle.


[Beitrag von Olsen84 am 28. Mai 2015, 16:27 bearbeitet]
davidsonman
Inventar
#11090 erstellt: 28. Mai 2015, 21:22
Hallo Freunde des Antimode,
ich habe es getan...das am 2.0 ist geordert...bin gespannt, am we habe ich schön was zu tun

Gruß David
Bass-Oldie
Inventar
#11091 erstellt: 28. Mai 2015, 21:55
Hi David,

ich kann nur hoffen, dass die Post mitspielt und nicht streikt.
Wir haben das Paket auf jeden Fall heute morgen abgegeben.
Die Daumen für das Test-WE sind gedrückt...
longueval
Hat sich gelöscht
#11092 erstellt: 29. Mai 2015, 00:36
aha, dwe eaum ist zu kompliziert um zu rechnen, wie schon die foristi geschrieben haben
hast du schon mal mit einer höheren frequenz einzumessen versucht?
alsp nicht im vollautomatischen modus?
Olsen84
Stammgast
#11093 erstellt: 29. Mai 2015, 08:53
Ich habe bisher nur die automatische Einmessung gemacht, weil sie in den Tests für ihre guten Ergebnisse gelobt wurde.
Sehr viel weiter habe ich mich mit der Thematik noch nicht beschäftigen wollen.

Grüße
davidsonman
Inventar
#11094 erstellt: 29. Mai 2015, 08:58
Guten Morgen!

Lt. Nachverfolgung wird heute zw. 9.30-12.30 geliefert... na schauen wir mal...

Bin gespannt, wie sich das Kästchen auswirken wird...

Gruß David
std67
Inventar
#11095 erstellt: 29. Mai 2015, 09:09
Hi

Also bei mir klingt es subjektiv besser wenn ich nur bis 150 Hz einmessen lasse, anstatt 500.
Da muss man einfach etwas experimentieren. Zwischenschritte hab ich aber sich noch nicht getestet
longueval
Hat sich gelöscht
#11096 erstellt: 29. Mai 2015, 09:48
ja, durchaus möglich

bis zur schröderfrequenz gilt das wellenmodell, es sind daher dort ausgeprägte moden erkennbar und hörbar.
darüber werden die raumeinflüsse engmaschiger, es gilt das strahlenmodell
meine erfahrung ist, dass erstens der übergang fließend ist, die schröderfrequenz also mehr schätzung als exakte wissenschaft und es trotzdem auch darüber zu engmaschigen anhäufungen kommen kann, die sich über den pegel korrigieren lassen.
wenn man weiter hinaufmisst und korrigiert hat man meiner erfahrung nach eine bessere anpassung des pegels an den mittelton.
aber es kommt sehr auf den raum an, seine behandlung, die wahl des hörplatzes usw. man kann da nur schwer allgemeingültiges sagen.
versuch macht kluch und man kann das am bis 500hz machen lassen.
faustregel wär halt, dass man bis zur doppelten schröderfrequenz machen lässt.
darüber wird zunehmend sinnlos.


[Beitrag von longueval am 29. Mai 2015, 09:49 bearbeitet]
davidsonman
Inventar
#11097 erstellt: 29. Mai 2015, 14:25
Hi,
Das Teil ist vor 2 Stunden angekommen. Ich konnte es nicht lassen, habe schnell mal einen ersten "typischen" Einmessvorgang durchführen lassen
Wow, da geht's ja zur Sache-ich wusste gar nicht, dass meine Standboxen so tiefe Töne produzieren können, dass die Wände bzw. die Deckenlampen in hörbare Vibrationen versetzt wurden Man geht das durch...
Den akustischen Störenfried erstmal gegen geräuschvolle Vibrationen gesichert und neu einmessen lassen. Nach ner Viertelstunde war es vollbracht.
Das erste Hörergebnis (rein subjektiv):
Der Bass hat seine Dröhnneigungen tatsächlich so weit reduziert, dass das Klanggeschehen für mich klarer und differenzierter wirkt. Jetzt kann ich nachverfolgen, was es heißen soll, wenn von "breiigem" Bass die Rede ist.
Das Anti-Mode hat da wirklich etwas verändert - und das absolut für mein Hören zum Positiven.
Der 2. Effekt, den ich meine bei der Erstlauschung gehört zu haben, ist an meinem Hörplatz, immerhin 5,5m entfernt, eine raumfüllendere aber dennoch lokalisierbarere Stimmen- und Instrumentendarstellung...was immer das für den geneigten und ungeneigten Leser bedeuten wird...

Ich freue mich schon darauf, das kleine Kästchen weiter zu erkunden...

Gruß David

PS.: Vielen Dank auch Axel, der super schnell gearbeitet hat und geduldig auf meine Fragen ud emails stets antwortete - toller Service - das muss auch mal gesagt werden!!!
Bass-Oldie
Inventar
#11098 erstellt: 29. Mai 2015, 16:04
Hi David,

freut mich, dass DHL seinen Auftrag erfüllt hat. Danke für die Blumen...
davidsonman
Inventar
#11099 erstellt: 29. Mai 2015, 16:09
...wat Recht is, muss auch Recht bleiben.
Was ich aber auch feststellte ist, dass der Pegeldreher am Pioneer jetzt deutlich höher gedreht werden muss, um auf eine "knackige" Lautstärke zu kommen....

Gruß David
Plankton
Inventar
#11100 erstellt: 29. Mai 2015, 16:19
Den Effekt hatte ich auch. Ich nutze den Anti Mode jetzt als Vorstufe und es hat sich damit erledigt.

Falls jemand einen Naim Unitiqute braucht....
std67
Inventar
#11101 erstellt: 29. Mai 2015, 16:22
Hi

durch die Pegelabsenkung der Moden fehlen halt ein paar db. Wenns nen AVR ist dann über dessen Lautsprechersetup ausgleichen
Ansonsten den Ausgang des Antimode anheben, so lang es dadurch nicht zu verstärktem Rauschen kommt
longueval
Hat sich gelöscht
#11102 erstellt: 29. Mai 2015, 17:20
ich hatte das am kastl als monikontroller und dac eine zeitlang im studio. brauchte ich nicht am abhörende öfter mal die möglichkeit mehrerer digieingänge und herumkopieren, ich hätte es so lassen können. als vorstufe für die aktivmonitore ohne auffallende fehler
jetzt hab ich es im jetzigen dacpre in einer digischleife..... kein jammern hierorts. prima preis/leistungsding.
wär nur alles so einfach.
dass sich das positiv auf die mitten unddamit auch auf die raumdarstellun auswirkt, erklärt sich dadurch, dass die unnatürlichen bassmonsterwellen nicht mehr anderes maskieren ....
wissenschftlich ausreichend beschriebener effekt zu lauter bässe.


[Beitrag von longueval am 29. Mai 2015, 17:25 bearbeitet]
davidsonman
Inventar
#11103 erstellt: 29. Mai 2015, 17:20
...danke für die Tipps, vorerst den Ausgangspegel vom am dezent erhöht, allet im grünen Bereich...da rauscht nix

Gruß David
Schäferhund
Stammgast
#11104 erstellt: 30. Mai 2015, 00:17
ich würde an @olsens stelle mal verschiedene messungen ( 200 und 500 hz) machen und die profile während der musikwiedergabe miteinander vergleichen.
ich habe z.b. bei 200 hz gemessen, kompensation auf "aus" und diese dann manuell bei 2,5 db eingestellt (praktisch die hälfte von der automatikmessung, da waren es 5 db und immer noch zuviel).
der bassbereich ist noch klarer geworden und überdeckt nun auch keine oberen bass- und mitteltonanteile mehr.
TObex21
Stammgast
#11105 erstellt: 31. Mai 2015, 13:20
Hey Leute,

Ich habe einen Canton Sub 10.2 und das Problem, dass ich ihn nur in eine Dachschräge stellen kann und es somit dröhnt. Renitert sich ein Antimode? Ich bin Schüler, deshalb kann ich mir keine Superteuren Receiver oder Bässe kaufen, liebe aber sauberen Bass. Druck und Leistung des 10.2 sind mir absolut ausreichend, auf ca. 20 m^2. Meint ihr ich habe durch ein Antimode eine Verbesserung?

Grüße Tobex
longueval
Hat sich gelöscht
#11106 erstellt: 31. Mai 2015, 15:05
dachschräge ist erstmal akustisch gar nicht so schlecht (eine parallele wand weniger)
versuch erstmal die lautstärke deines subs zurückzuregeln, so weit, dass du ihn überhaupt nicht mehr hörst, dann erst solange um 2 mm mehr, bis du ihn wieder hörst und dann 2mm zurück.
wenn er dann noch immer dröhnt, dann macht das antimode sinn.
ein wenig subrücken bringt auch oft verbesserung, weil die moden gleichmäßiger verteilt sind.
hintergrund
die meisten subs sind einfach viel zu laut eingestellt, man darf ihn nicht hören, sondern wenn er ausgestellt ist, muss man das gefühl haben, es fehlt etwas.
du wirst die erfahrung machen, dass er dann immer noch gewaltig anschiebt, aber eben nur so viel, wie es vom tonheini gedacht war
ist er zu laut, dröhnt er und müllt alles zu.
ps: vergiss die teuren bässe und receiver, boxen und raum sind entscheidend, dort haben investitionen den meisten sinn im verhältnis.
wenn man nicht viel geld hat, sollte man dort investieren, wo die wirkung am größten pro € ist.


[Beitrag von longueval am 31. Mai 2015, 16:24 bearbeitet]
TObex21
Stammgast
#11107 erstellt: 31. Mai 2015, 16:55
Servus,

Erstmal vielen Dank für die Antwort!!! Also das mit der Lautstärke hab ich alles schon durchprobiert, er dröhnt auch wenn er leise ist, also man merkt einfach dass es nicht so ist wie gewollt. Also macht es in deinen Augen dann schon Sinn ein Antimode zu kaufen, oder gibt es eine besser/alternative Investition, welche sich vll mehr rentieren würde??

Vielen Dank für die Hilfe
longueval
Hat sich gelöscht
#11108 erstellt: 31. Mai 2015, 17:26
also wenn es dir nur um den sub geht, ist das "kleine" antimode sicher immer eine super wahl. die moden werden zurückgeregelt, der bass ist dann so, wie er sein soll und das vollautomatisch.
du wirst vermutlich beim hören im druckmaximum sitzen, das stimmt, das ist ohne antimode schwer auszuhalten.
wenn du nur musik vom pc hörst, gäbe es noch die dirac software, die immer am pc mitläuft.
für dich würde vermutlich das da reichen
http://www.ak-soundservices.de/8033c.html


[Beitrag von longueval am 31. Mai 2015, 17:32 bearbeitet]
TObex21
Stammgast
#11109 erstellt: 31. Mai 2015, 17:44
Alles klar vielen Dank. Dann werde ich mir das zulegen, denn ich höre nich nur PC.
Denon_1957
Inventar
#11110 erstellt: 31. Mai 2015, 21:31

TObex21 (Beitrag #11109) schrieb:
Alles klar vielen Dank. Dann werde ich mir das zulegen, denn ich höre nich nur PC.

Wenn du wirklich nicht zufrieden bist kannst du das AM ja wieder zurück schicken.
Wetten das du es behälst.
TObex21
Stammgast
#11111 erstellt: 31. Mai 2015, 21:54
Haha ich seh schon es muss n Hammer sein das Teil. Danke euch.
TObex21
Stammgast
#11112 erstellt: 01. Jun 2015, 14:30
Eine Frage hab ich jedoch noch, Ich brauch ja dann vom AVR ins AM ein Kabel und vom AM zum Sub, ich habe jedoch nur eins. Ist ein weiteres Kabel beim AM mitgeliefert oder muss ich mir das noch zulegen?
longueval
Hat sich gelöscht
#11113 erstellt: 01. Jun 2015, 14:55
du gehst beim avr vermutlich beim subausgang raus (cinch)
und dann vom antimode (cinch) weiter zum sub
ich glaub da ist kein cinch dabei, ich hab das am2, daher kann ich das nicht sicher sagen
kauf aber nix teures. die teuren sind schmafu


[Beitrag von longueval am 01. Jun 2015, 14:57 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#11114 erstellt: 01. Jun 2015, 20:08
Du brauchst 2 Cinchkabel einfache reichen nix teures den Rest hat longueval schon geschrieben.
Soetwas mehr würde ich nicht ausgeben klick http://www.amazon.de...keywords=cinch+kabel
Mickey_Mouse
Inventar
#11115 erstellt: 01. Jun 2015, 20:16
eins hat er doch schon!
wenn das AM in der Nähe vom AVR steht, dann wird doch nur noch ein kurzes Kabel vom Sub-Out des AVR bis zum AM benötigt. Da kann man auch eine billige Beipacke-Strippe nehmen. Falls es Störungen gibt (vermutlich nicht), dann muss man nochmal sehen...
*Urol*
Inventar
#11116 erstellt: 02. Jun 2015, 08:56
Hallo Leute, nur eine kleine Einführung, da ich neu hier im Thread bin und zukünftig gerne mitlesen möchte:
ich bin nun seit Kurzem auch stolzer AM-Besitzer. Habe das 8033S im Einsatz in meinem Heimkino, um nach rein "bau-akustischen" Maßnahmen (6m³-Bassabsorber aus Sonorock-Rockwool). noch über die digitale Schiene das Ergebnis zu verbessern. Es hat sich auch wirklich gelohnt und ich bin begeistert von der Möglichkeit, über einen Knopfdruck die Bassüberhöhung in der 2. Reihe absenken zu können und gleichzeitig eine Baßsenke, welche bei mir vorhanden war, durch die "Lift"-Funktion auffüllen zu können. Durch alle Maßnahmen habe ich den Nachhall z.B. von 1,5sec auf unter 0,5sec reduzieren können. DAS merkt man.

Hier die Bilder dazu:
swangepasst

urol3_566993


Ich habe nun ein paar Fragen zu dem Gerät, welche ich auf Anhieb nicht über die Suche oder BDA gefunden habe (ich hoffe, Ihr verzeiht, daß ich nicht den ganzen Thread gelesen habe :
1. Gibts keinen Stand-by-Modus? Ist das AM immer an? (Einer schrieb mal, es sei immer an. Kann das sein?)
2. Sollte kein Problem sein, es über eine schaltbare Steckdose während nicht-Gebrauches vom Netz zu trennen, oder?
3. Warum wird bei mir die deutliche Überhöhung bei 58Hz durchs AM nicht reduziert?
4. Mein Denon x4000 hat nach einschleifen des AM und erneuter Einmessung (Audyssey XT32) den Subwoofer "virtuell" 2m nach hinten geschoben. Er steht etwa 4,5m vom Hörplatz weg und so wurde er vorher auch eingemessen, nun mit AM wurde er als über 6m entfernt eingemessen. Verstehe ich das richtig, daß das der Signalverzögerung durchs AM geschuldet ist und der X4000 durch die "Neupositionierung" das LFE-Signal des Subs nun früher ausgibt, also die Verzögerung kompensiert? Oder habe ich da einen Denkfehler?
5. Was ist die optimale Übergangsfrequenz nach Einbindung eines AM. Ich habe sie bei Vollbereichs-LS (Stand-LS Triangle Genese Quartet) im Frontbereich momentan bei 80Hz am Denon eingestellt und der Sub läuft bis 90Hz (auch die Einstellung am AVR, am Sub selbst habe ich die obere Grenzfrequenz auf "Max." gestellt). Ist das so empfehlenswert?


Schöne Grüße und vielen Dank schon mal, Andreas.


[Beitrag von *Urol* am 02. Jun 2015, 09:34 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#11117 erstellt: 02. Jun 2015, 10:46
ich versteh da was nicht
warum legst du den tiefpass auf 90hz und den hochpass auf 80hz? oder hab ich da was nicht verstanden?

warum er die überhöhung nicht korrigiert, ist mir auch ein rätsel. ich überlege noch

ach ja, welcher sub?


[Beitrag von longueval am 02. Jun 2015, 10:47 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#11118 erstellt: 02. Jun 2015, 11:11
Sorry, hab mich vll. etwas umständlich ausgedrückt.
Der Subwoofer (Nubert AW 1100) für sich genommen hat die max. obere Grenzfrequenz (199Hz).
Der AVR ist so eingestellt, daß er den Sub bis 90Hz versorgt und die Mains ab 80Hz. Ist das denn falsch? Ich dachte, diese Überschneidung ist sinnvoll, damit es einen fließenden Übergang gibt!?

Ich hoffe, das ist verständlicher.

Kriege ich eigentlich die Senke bei 30-40Hz noch (mehr) weg? Der abgebildete Frequenzgang ist bereits mit 35Hz-Lift.


[Beitrag von *Urol* am 02. Jun 2015, 11:13 bearbeitet]
burkm
Inventar
#11119 erstellt: 02. Jun 2015, 11:17
Wenn ein AVR mit Einmesssystem zum Einsatz kommt, dann sollte man am Sub jeglichen Tiefpassfilter aussschalten und im sog. LFE Modus betreiben, da die Übernahmefrequenzen ja anderweitig festgelegt werden und ein zusätzlicher Tiefpass da nur Probleme bereitet (FG-Veränderungen, Phasendrehungen usw.). Ansonsten am Sub die höchstmögliche Frequenz einstellen.

Da ein zusätzlich vor dem Sub eingeschliffenes Gerät neben eine weiteren internen Bearbeitungzeit auch evtl. zu einer Neubewertung der Phasenverschiebungen Sub / LS durch den AVR führt, wird der AVR versuchen, diese entsprechend zu kompensieren. Das macht er durch eine "virtuelle" Verschiebung des Sub nach hinten, weil eine längere Laufzeit zum Tragen kommt.

Die "optimale" Übergangsfrequenz kann man eigentlich nur durch Messungen ermitteln, sollte aber nie tiefer liegen, als vom AVR angegeben, da dieser die unteren (-3db) Eckfrequenzen der Lautsprecher im Raum misst und diesen Wert dann als Untergrenze angibt. Bei entsprechend leistungsfähigen LS hat sich 80 Hz (auch THX Empfehlung) als guter Kompromiss zwischen eventueller Ortbarkeit und Wirksamkeit der Subwoofer Einbindung bewährt. Unter 60 Hz macht es normalerweise keinen Sinn, über 100 - 120 Hz macht man es meist nur bei kleinen Satelliten oder ausgeprägten Problemen mit niedrigen Oberwellen der Raummoden und hängt auch stark von der Leistungsfähigkeit der Satelliten ab. Die Anpassung des gewählten Hoch- bzw. Tiefpasses managt der AVR normalerweise selbsttätig, da muss man ihm dahingehend nicht mehr "unter die Arme" greifen.
Unter Umständen kann man bei ungünstig montierten oder kleinen Satelliten sogar manchmal noch bis ca. 200 Hz (+/-) gehen.


[Beitrag von burkm am 02. Jun 2015, 11:21 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#11120 erstellt: 02. Jun 2015, 11:45
Danke für die aufschlußreiche Antwort.
Dann habe ich ja das Meiste richtig gemacht. Allerdings habe ich nach dem letzten Einmessen an der Tiefpaß-Einstellung des AVR nichts geändert. Die stand auf 90 Hz. Die Front-LS (Hochpaß) hat er auf 40Hz und "groß" geschaltet, was ich auf "klein" und 80Hz geändert habe. Am Sub habe ich auch alle Regler bis auf Softclip deaktiviert und die Übergangsfrequenz wie gesagt auf 199Hz gestellt.
Korrekt?
longueval
Hat sich gelöscht
#11121 erstellt: 02. Jun 2015, 11:51
sub und fronts sollten sich nicht überschneiden, da gibts interferenzen. oft ist es sogar besser sie eine spur auseinander zu legen.
aber wie das dein avr macht weiß ich natürlich nicht.

ungeklärt idt für mich nach wie vor, warum das am die überhöhung nicht glättet. seltsam


[Beitrag von longueval am 02. Jun 2015, 11:52 bearbeitet]
burkm
Inventar
#11122 erstellt: 02. Jun 2015, 12:09
Vermutung meinerseits: Das könnte vielleicht daran liegen, dass er bei einer Absenkung (Glättung) der Überhöhung auch eine benachbarte, vorhandene Delle mit beeinflusst (noch weiter absenkt) und deshalb diesen Kompromiss eingegangen ist. Solche "Glättungnen" sind ja oft ein Kompromiss aus sich widersprechenden Gegebenheiten.
burkm
Inventar
#11123 erstellt: 02. Jun 2015, 12:13
@Urol
Was meinst Du mit "Tiefpasseinstellung" ?
Die gewählte Übergangsfrequenz oder was ?
Der sog. "LFE Tiefpass" (für den .1 Kanal) sollte normalerweise immer bei seinem Standardwert "120 Hz" bleiben, da der Inhalt dieses Kanals zumindest im Filmbetrieb normalerweise nur bandbreitenlimitiertes Material bis 120 Hz übertragen soll. Der von den LS übernommene Tief-Bass wird für den Subwoofer sowieso daran vorbeigeschleift.


[Beitrag von burkm am 02. Jun 2015, 12:15 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#11124 erstellt: 02. Jun 2015, 12:50
Hi Andreas,


*Urol* (Beitrag #11116) schrieb:
1. Gibts keinen Stand-by-Modus? Ist das AM immer an? (Einer schrieb mal, es sei immer an. Kann das sein?)
2. Sollte kein Problem sein, es über eine schaltbare Steckdose während nicht-Gebrauches vom Netz zu trennen, oder?
3. Warum wird bei mir die deutliche Überhöhung bei 58Hz durchs AM nicht reduziert?
4. Mein Denon x4000 hat nach einschleifen des AM und erneuter Einmessung (Audyssey XT32) den Subwoofer "virtuell" 2m nach hinten geschoben. Er steht etwa 4,5m vom Hörplatz weg und so wurde er vorher auch eingemessen, nun mit AM wurde er als über 6m entfernt eingemessen. Verstehe ich das richtig, daß das der Signalverzögerung durchs AM geschuldet ist und der X4000 durch die "Neupositionierung" das LFE-Signal des Subs nun früher ausgibt, also die Verzögerung kompensiert? Oder habe ich da einen Denkfehler?


1. Die DSPeaker 8033er Modelle verbrauchen so gut wie keinen Strom, der meiste ist die Leerlaufleistung des Steckenetzteils. Daher gibt es am Gerät keinen Schalter.
2. Du kannst natürlich gerne eine Steckernetzleiste zum Abschalten bemühen.
3. Das sieht so aus, als wäre ein Tiefpass mit 40 Hz aktiv gewesen, weiter hoch wurden keine Korrekturen vorgenommen.
4. Kein Denkfehler, alles richtig.


Edith sagt zu 3.: Es ist ratsam die Einrichtung des Subs unabhängig vom AVR zu machen, falls es da Fragen gibt. Also prüfen, dass am Sub selbst keinerlei PEQ oder sonstige Helferlein eingeschaltet sind, Dessen Frequenzweiche voll öffnen, und dann das AM einmessen lassen und danach den Sub eigenständig in der Wiedergabekurve prüfen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 02. Jun 2015, 12:54 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#11125 erstellt: 02. Jun 2015, 14:29
@ burkm: Mit Tiefpaßeinstellung meine ich den Wert den der AVR dem Sub als höchste wiederzugebende Frequenz zugewiesen hat. Das waren bei mir nach der Audysseyeinmessung 90Hz. Vielleicht habe ich den Begriff falsch genutzt. Bin da noch nicht so firm Also sollte ich den auf 120Hz stellen? Ich dachte immer, je tiefer, desto besser wegen der Ortbarkeit...

@ Bass-Oldie:
ad 1) ok, werde es dann einfach laufen lassen. Mir gings weniger um den Stromverbrauch als die Tatsache, ob dieser Dauerbetrieb dem Gerät irgendwie schaden könnte. Das wird dann ja nicht so sein, wenn es extra so kontruiert ist.
ad 3) Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Was meinst Du mit "Tiefpaß aktiv" und daß nur bis 40Hz korrigiert wurde?
Ich bin bei der Messung eigentlich nach BDA des Antimode vorgegangen:
- AM angeschlossen
- alle Subwoofereinstellungen deaktiviert bzw. die Übergangsfrequenz auf max (199Hz) gestellt.
-am Hörplatz + erweiterter Hörbereich eingemessen
- Audysseyeinmessung durch X4000 an 5 Positionen (3 Plätze erste Reihe + 2 mittlere Plätze 2. Reihe).
- Alles LS im Menu des X4000 auf "klein" gestellt und die Übergangsfrequenz der LS (nicht des Subs) auf 80Hz gestellt.
-Subwooferübergangsfrequenz steht auf 90Hz, Basssignal auf "LFE-Main".

Kann es denn dann sein, daß das AM nur bis 40Hz korrigiert? Und wenn ja: Wie kann ich das ändern?
Bass-Oldie
Inventar
#11126 erstellt: 02. Jun 2015, 16:23

*Urol* (Beitrag #11125) schrieb:
Kann es denn dann sein, daß das AM nur bis 40Hz korrigiert? Und wenn ja: Wie kann ich das ändern?


Hi,

nein, das AM korrigiert ja nach Modell bis 160 (Cinema) bzw. 250 (s-II) Hz. Deshalb ja meine Vermutung, dass irgend eine Einstellung der Anlage dies verhindert hat. Wieviele Testsweeps wurden bei der Kalibration durchlaufen?
Ist diese gezeigte Kurve rein die Wiedergabe des Subwoofers, oder aller LS der Anlage? Für die Beurteilung des AM ist rein der Subwoofer von Interesse, alle anderen LS bitte für die Messung abschalten.

Bei Bassmodus "LFE-Main" könnten die Front-LS für den Buckel bei 40 Hz zuständig sein.


[Beitrag von Bass-Oldie am 02. Jun 2015, 16:30 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#11127 erstellt: 02. Jun 2015, 16:29
Es wurden 4 Sweeps für vorne und einer für den erweioterten Hörraum durchlaufen. Es handelt sich um das 8033S. Die Messung erfolgt mit CARMA und es wurden alle LS gemessen.
Ich muß erstmal schauen, wie ich nur den SW messe. Das hab ich bisher noch gar nicht gemacht Aber schon mal danke bis hierhin.
Sylogistik
Inventar
#11128 erstellt: 06. Jun 2015, 12:50
Ich habe mir das "Dayton Audio Sub-Link XR 2.4 GHz Wireless Audio Transceiver System for Subwoofer" gekauft. Muss ich es zwischen Subwoofer und Antimode verbinden oder zwischen AVR und Antimode?
dirk45
Stammgast
#11129 erstellt: 06. Jun 2015, 14:02
Ich denke mal ganz vorn in Deiner Kette, also am Sub, ansonsten wird doch das Signal gar nicht weiter gegeben oder?
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